Mitglied seit 01.07.2015
3.617 Beiträge (ø1,11/Tag)
Da der erste Thread nun sehr voll ist und es doch dauert, bis er sich aufbaut, mache ich hier mal den 2. Thread auf. Zum Nachlesen. Erster Thread Liebe Grüße Uschi |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Wie lange halten die schlechten Phasen meistens bei Dir an Luki2019 nur ein paar Tage, gibt es da eine regelmäßigkeit? |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
3 bis 5 Tagen sind nicht regelmäßig |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Es ist so ruhig hier? Sind alle auf dem Weg der Besserung?
Bei mir war gestern Vormittag "Land unter". Drehschwindel mit Druck im Kopf und dieses " Schwingen " beim Laufen. Ich hatte das Gefühl als ob ich gerade aus dem Krankenhaus komme. Erst zum Nachmittag kehrte der normale alte schlechte Zustand zurück. Wenn man denkt, schlechter kann es nicht werden, wird man eines besseren belehrt. Nur die Kopfschmerzen blieben aus. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Also von einer Besserung kann ich die letzten Tage nichts feststellen. Hab wieder volles Programm.... Sogar die Übelkeit ist zurück und dieses vernichtende Gefühl wie kurz vor einer Panikattacken.. Ich bin auch am verzweifeln... Ständig wieder extreme Rückschläge wie soll das nur enden. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Mit diesen Panikattacken habe ich in letzter Zeit auch vermehrt zu kämpfen. Das ist alles richtiger Mist. Bei mir ist nun schon 1 Jahr und 2 Tage her und ein Ende ist nicht in Sicht. Ich bin schon gespannt, heute ist wieder Einkaufen und die damit verbundene Autofahrt angesagt. Was eigentlich selbstverständlich ist wird zur großen Herausforderung. Dunkelheit , Scheibenwischer und diese ganzen Lichter. Früher hätte ich geschmunzelt, wenn mir jemand davon erzählt hätte welche Schwierigkeiten das alles bereiten kann.
Ich hoffe KacyBiene bekommt das mit ihrer Krankschreibung hin. Und Luki2019 gehst du nun ab Februar arbeiten? |
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Hallo Leute, die letzten beiden Tage waren die besten die ich überhaupt bisher hatte. Kaum Schwindel und fast schon etwas Normalität. Habe mich irre gefreut. Heute bis Mittag bei mir auch gut. jetzt leichter Schwindel und etwas schlapp. Dafür habe ich in den letzten Tagen etwas neues entdeckt: Wenn ich abends im Bett liege und die Augen zu mache, dann ist es im dunkeln so, als wenn in einem regelmäßigen Abstand ein Auto mit Abblendlicht an mit vorbeifahren würde. Wie so Lichtwellen. Kennt das jemand von euch? Das verschwindet dann nach einiger Zeit wieder von alleine. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene das klingt doch gut.
Das mit den geschlossenen Augen und dem Licht kenne ich nicht. Bei mir ist es immer noch so wenn ich mich auf den Rücken lege beginnt sofort heftiger Drehschwindel, der so nach 10 Sekunden verschwindet. Drehe ich mich aber wieder von einer Seite auf den Rücken geht alles wieder von vorne los. Mit dem Licht und den vorbeifahrenden Autos, hast du das in jeder Lage? Was passiert wenn du dann sofort die Lage wechselt wenn das "Licht" kommt? |
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Hmmm das müsste ich mal ausprobieren und darauf achten .
Hast du den Schwindel eigentlich nur nach und in Bewegung, oder auch wenn du ruhst? |
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Ach ganz vergessen zu sagen. Mir ist aufgefallen, dass ich in seltenen Situationen sehr wohl noch kurzen Drehschwindel habe, zB wenn ich mich zu schnell im Bett aufrichte. Das ist aber irgendwie immer tagesformabhängig und konnte vom HNO nicht provoziert werden. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Wenn ich mich nicht bewege und ganz ruhig sitze oder liege ist nach einer gewissen Zeit fast nichts. Beim Laufen ist es durchgängig. Kopf nach oben oder hinten und es geht sofort mit Drehschwindel los. |
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Wahnsinn wie unterschiedlich das ist. Ich habe "meinen" Schwindel wenn er da ist egal was ich mache. Auch wenn ich absolut ruhig rumliege. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Bei mir ist der Schwindel eigentlich auch immer da, nur wenn ich liege lässt es sich besser aushalten. An guten Tagen ist er nur schwach zu spüren, aber an den schlechten Tagen muss ich auf meine Bewegungen achten das kein Drehschwindel einsetzt auch das nach oben schauen mache ich dann lieber nicht. Hab heute im Facebook mit einer Frau geschrieben die hat den Schwindel schon über 2 Jahre und kann nichts alleine machen, jetzt hat sie wieder eine akut Phase wo es ganz schlimm ist. Wenn ich sowas lese das macht mir echt tierisch Angst das ich ewig damit belastet sein werde. Die letzten Tage waren wieder sehr schlimm. Aber es macht mir auch wieder Mut wenn ich höre das es bei KacyBiene ziemlich gute Phasen gibt. Bin gespannt ob Luki2019 wieder arbeiten kann ab nächster Woche.... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Schwindel und das über zwei Jahre! Das zieht aber richtig runter. War da "nur" ein Ausfall des Gleichgewichtsorgans oder noch andere Sachen? Oft waren bei den Betroffenen noch Nebenerkrankungen da. Bei mir weiß ich auch nicht richtig wie lange das noch gehen soll. Ein Aufschwung ist nicht in Sicht.
Tanni1902 du hattest es doch schon einmal überstanden. Warum nicht auch ein weiteres mal. Und Luki2019 gehst du wirklich wieder arbeiten? |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Hallo weiß ich nicht ich glaube ich warte noch
Gestern Drehstuhltest gehabt hat sich alles verbessert von November aber nicht viel weiter Geduld laut Arzt Heute war ich bei andere HNO Arzt und der meint auch da hilft nichts nur weiter Geduld und trainieren hat alle Akten angeguckt und gesagt das kann bei mir noch dauern bis alles wieder gut ist weil mein entzündung war schon extrem dazu noch tinitus und taub |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Nächste Woche geht's zum heilpraktiker Versuch ich noch das vielleicht akupunktur hilft |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Seit letzte Woche Freitag geht's mir wieder gut ab und zu kurze Tiefpunkte mit Unruhe
Kopfschmerzen und der Druck im Kopf ist jetzt weniger |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Luki2019, gehst du in diesem Zustand wieder arbeiten? |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Nein ich warte noch |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Du hast recht Luki2019 besser ist es noch abzuwarten mit dem Arbeiten auch wenn es hart ist so ein langer Krankenstand. Akupunktur hatte ich auch empfohlen bekommen, aber bisher noch nicht ausprobiert. Verrückt wie lange so ein Heilungsverlauf dauern kann. Klar hatte ich es schon einmal fast überstanden thorsten, aber diesmal war es schlimmer hab ich den Eindruck und der Heilungsverlauf ist viel länger, sind schon wieder 5 Monate um und ganz wenige kurze gute Phasen, ich denke es wird noch dauern bis da eine gefestigt Heilung Eintritt. Eine leichte Innenohr Schwerhörigkeit wurde beim letzten Hörtest auch festgestellt die angeblich nichts mit der neuritis vestubilaris zu tun hat bei mir. Der HNO meinte Altersbedingtsagte aber gleichzeitig das ich in spätestens 10 Jahren wohl ein Hörgerät brauchen würde. Irgendwie kann ich das nicht glauben das es Altersbedingt ist ich werd doch erst 42Vielleicht sollte ich mal den HNO wechseln und eine 2.Meinung einholen.... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Ein Hörgerät? Mit vielleicht 50? Ich würde die Sache beobachten und eine Zweitmeinung kann sicherlich nicht schaden. Ich konnte unmittelbar nach dem Ausfall auch schlecht hören. Habe bestimmte Töne ganz dumpf gehört. Das hat sich dann aber im Laufe der Zeit gegeben.
Da so ein Hörverlust im Alter schleichend kommt, merkst du es selber sowieso nicht so schnell. Mach dich nicht verrückt. Beobachten. Heute Nacht bei mir wieder Schwindel im Bett. Jede Bewegung ein graus. Ich hoffe der Tag bringt Besserung. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Halllo zusammen, wie geht es euch. Hab in einer anderen Gruppe gelesen von einer jungen Frau die seit über 3 Jahren mit dem Schwindel zu tun hat wegen eines Ausfalls. Sie hat sich zurück gekämpft ins Leben mit viel Bewegung und Sport. Nachdem ihr kein Arzt helfen konnte hat sie das selbst in die Hand genommen und ist auf ein Medikament Namens Cinnitrizin gestoßen, sie behauptet seit sie es nimmt geht es ihr viel besser mit dem Schwindel. Leider gibt es dieses Medikament nur in Holland zu kaufen mit dem reinen Wirkstoff Cinnitrizin. Bin gerade am überlegen ob ich mir das Medikament besorge und ausprobiere. Kennt jemand dieses Medikament von euch? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Cinnitrizin ? Meintest du Cinnarizin/ Dimenhydrinat? Hatte ich im Sommer bekommen. Null Wirkung bei mir. Mein HNO Arzt meinte, es hätte ihn auch gewundert wenn es geholfen hätte. Es war ein Versuch wert. Er meinte bei einem Krankheitsbild, wo "nur" das Gleichgewichtsorgan ausgefallen ist gibt es leider nichts.
Lass es dir doch mal verschreiben und probiere es. Ich suche auch nach eventuellen Medikamenten. Und hatte mir jetzt Flunarizin rausgesucht. Brachte ausser noch mehr Panikattacken, nichts. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Cinnarizin meinte ich natürlich, aber nur den reinen Wirkstoff Cinnarizin ohne Dimenhydrinat soll hilfreich sein und den gibt es bei uns in Deutschland nicht als reinen Wirkstoff. Ich hab mir das jetzt mal bestellt übers Internet, in den Niederlande gibt's das rezeptfrei in jeder Apotheke. Ein Versuch ist es immer wert, viel schlimmer kanns ja nicht mehr werden, schade das Flunarizin nicht geholfen hat bei Dir thorsten sind den Panikattacken typische Nebenwirkungen bei diesem Medikament? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Panikattacken können vorkommen aber eher selten. Bei mir traf es leider zu. Berichte mal wie der reine Wirkstoff hilft. |
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Hallo Leute, bei mir ist es wie immer in der letzten Zeit mal gut mal richtig schlecht. Wie mich das nervt. Heute früh musste ich richtig mit mir kämpfen überhaupt aus dem Bett zu kommen. Wäre am liebsten auf dem Rücken liegen geblieben. Dann Frühstücken... alles ein Kampf. Hatte mir vorgenommen ein Kuchen zu backen. Habe dabei furchtbar geschwitzt, so kreislaufmäßig. Total anstrengend. Jetzt hänge ich hier erschöpft auf dem Sofa und muss nachher noch einkaufen .
Ich frage mich ja nach wie vor wie es sein kann, dass es mir mal gut geht und dann denke ich wieder, dass ich von vorne anfange. Das ist doch grotesk. Obwohl ich auch das Gefühl habe dass es in der Mehrzahl besser als schlechter ist. Da kann ich mir dann teilweise auch vorstellen die Wiedereingliederung zu machen. So Tage wie heute werfen mich dann auch mental wieder mega zurück. Da ist direkt wieder diese große Verzweiflung da. Im Moment habe ich neben dem Schwindel noch diese Missempfindungen im Gesicht. Die sind aber weniger geworden. Was zum Glück etwas besser ist, ist dieses Schwächegefühl. Zur Zeit nur wie leichter Muskelkater in den Beinen. Was mich aber total nervt, ist dieses vernichtende Unruhegefühl, das immer mal wieder unter der Woche auftritt. Immer dann wenn der Schwindel schlimm ist. Das lässt sich schwer ertragen. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Meinst du wirklich, dass mit der Wiedereingliederung ist eine gute Idee? |
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Wenn es irgendwie geht würde ich es ausprobieren. Das kann hier ja noch richtig lange dauern. Wenn ich sag, ne ich warte bis das fast ganz weg ist, dann hab ich Angst wirklich in so ein Vermeidungsverhalten zu kommen, wo man sich immer sagen kann oh ne das wird bei der kleinsten Belastung bestimmt wieder schlimmer.
An manchen Tagen denk ich mir och ja das klappt bestimmt und an Tagen wie heute denke ich oh man das geht noch gar nicht. Manchmal wird der Schwindel auch unter Belastung besser. Ich mache ja auch extra Sport wenn mir fürchterlich zumute ist. Danach ist es manchmal besser als nur auf der Couch zu liegen. Aber dafür muss ich mich echt immer wahnsinnig überwinden, weil jede Körperzelle sagt bleib liegen. Ich möchte dem Schwindel nicht in die Hände spielen. Mal schauen, momentan kann ich das alles noch sehr schlecht beurteilen. Vor allem wann und wie lang sind gute Phasen. Alles unbeständig. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Da kann ich eigentlich zustimmen das der Schwindel manchmal weniger wird wenn man sich mehr bewegt und Dinge macht die einem ablenken. Es ist wirklich hart wenn es einem mal wieder richtig dreckig geht sich dann aufzuraffen, aber hinterher bin ich auch meistens froh wenn ich es trotzdem getan habe. Ich nehme mir immer für jeden Tag gewisse Dinge vor, die ich erledigen möchte und die versuche ich auch abzuarbeiten egal wie schlimm es mir gerade geht. Bin die Woche wieder mit dem Zug gefahren musste mit meiner Tochter zum Arzt. Die Zugfahrt war schrecklich ich musste mich so zusammenreißen und trotzdem war ich hinterher sehr froh das ich es gemacht habe. Die letzten 7 Tage waren wieder sehr extrem mit dem Schwindel... Ich hoffe darauf folgt eine gute Phase. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Ist bei den guten Phasen eine deutliche Verbesserung zu spüren? Ich kann mir das immer noch nicht richtig vorstellen. |
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Ja, also bei mir ist das wirklich so, dass ich meine jetzt geht es weg. Schwindel nur selten und wenn dann ganz leicht. Der Körper ist auch sofort anders drauf. Keine Begleitsymptome mehr und man ist voller Tatendrang. Achso und mega gut gelaunt :)).
Aber weit gefehlt, das Wochenende ist so eine richtige Katastrophe bei mir. Jetzt habe ich auch wieder diese fiese Übelkeit mit schwerem Schwindel. Tanni wärst du so lieb nochmal ausführlich zu schreiben wann es bei dir das letzte Mal besser wurde und wie so der Verlauf war. Ich brauche dringend was positives. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Also nach dem ersten Ausfall im Nov. 2018 fing das mit den guten Phasen nach ungefähr 4,5 Monaten an. Da hatte ich immer wieder mal 3 oder 4 Tage die richtig gut waren ganz genau so wie du es beschreibst, man hat dann echt die Hoffnung jetzt hat man es überstanden das geht schon wieder alles weg und man ist richtig gut Gelaunt deswegen. Das hat dann immer wieder mit ein paar schlechten Tagen abgewechselt und nach ungefähr 6 Monaten wurden die schlechten Phasen immer weniger und es kamen fast nur noch gute Tage ich spürte täglich wie die Energie zurück kam... Das ganze hielt ungefähr 3 Monate an in denen ich fast keinen Schwindel mehr gefühlt habe, nur noch in bestimmten Situationen wie bei langen Autofahrten oder einmal als ich auf eine Leiter stieg da merkte ich doch noch kleine Restbeschwerden. Es war also nie ganz weg, aber mit diesen kleinen Restbeschwerden hätte ich gut leben können ich konnte ja wieder alles machen. Bis dann plötzlich von jetzt auf nachher im September 2019 das Unruhe Gefühl wieder auftauchte, ein Tag nach dieser schnellen Karusellfahrt, ab diesem Tag ging es wieder Berg ab, es kamen wieder immer öfter schlechte Tage bis zum total Ausfall. Ob nun diese Karusellfahrt wirklich daran Schuld war kann mir niemand beantworten, vielleicht wäre es auch trotzdem wieder gekommen. Auf jeden Fall war es ein riesiger Schock, für mich ist eine Welt zusammengebrochen, weil mir ja jeder Arzt versicherte so etwas passiert einem nur einmal im Leben. Den 2.Ausfall hab ich als schlimmer empfunden, vor allem was dieses Unruhe Gefühl angeht das sich bis zur Panik steigert, das hatte ich beim ersten Mal nicht so intensiv und auch die Übelkeit war ich damals schneller los. Ich gehe davon aus das es diesmal länger dauern wird bis zur Heilung und die Angst ist groß das es immer wieder kommt. Aber das ist nur meine Geschichte, jeder hat da wohl seine eigene, bei dieser seltsamen Krankheit die kein Mensch braucht |
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Mitglied seit 27.09.2016
6 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo zusammen,
ich bin neu hier in der "Runde" und rein zufällig auf dieses Forum gestoßen... Bei mir ist das rechte Gleichgewichtsorgan seit April 19 ausgefallen. Ich habe die letzten 2 Stunden damit verbracht die Beiträge zu lesen und bin "froh", dass es nicht nur mir so geht. Ich erkannte mich sofort wieder. Genau dieselben Probleme mit dem Schwindel, Schlappheit, Panik, Angst, Unruhe, gute und schlechte Phasen, Kopfschmerzen usw. habe ich jetzt seit April. Es hat über 3 Monate gedauert, bis überhaupt die Ursache des Schwindels gefunden wurde. Zum Schluss dachte ich fast, dass ich mir den Schwindel nur einbilde! Leider half das Cortison dann auch nichts mehr Mein HNO Arzt meinte, dass das dauert aber der Schwindel wieder weg geht. Nun, dass war vor 9 Monaten ... geändert hat sich nicht wirklich etwas. Es hat mir auf jeden Fall Mut gemacht zu lesen, dass ich nicht "Alleine" mit dieser fiesen Krankheit und ihren Begleiterscheinungen bin! |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Willkommen im "Club" Steffi_c. Nur die Zeit wird es besser werden lassen. Du siehst ja wie unterschiedlich die Verläufe sind. Und bei jedem von uns mit fast gleichen Nebenerscheinungen. Es beruhigt mich ein wenig zu hören, dass dein HNO Arzt auch sagt das der Schwindel verschwindet.
Hast du "nur" das ausgefallene Gleichgewichtsorgan oder noch andere Ausfälle (Gehör........)? |
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Mitglied seit 27.09.2016
6 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo,
nein nichts was jetzt das Gehör betreffen würde. Da wurde alles getestet... dabei wurde auch festgestellt, dass mein Gehör wohl übersensibel ist. Das trägt wohl auch mit zu dem schleppenden Fortschritt bei Da bekommt das Gehirn wohl zu viel Inputs... Wisst ihr, woher bei euch die Entzündung des Gleichgewichtsnerv genau kam? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Das weiß keiner. Es wird angenommen, könnte aus einem Infekt gekommen sein, Stress. ?.... |
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Liebe Tanni ich danke dir für deine sehr ausführliche Antwort :). Das lässt mich doch alles hoffen. Jetzt habe ich schon einige Male gelesen, dass es doch bei einigen zu einem Rückfall oder Rückschlag kommt. Da sagen die Ärzte immer, dass das nicht automatisch heißt, dass man es nie wieder los wird und das denke ich auch. Mich hat es so richtig direkt beim ersten Ausfall erwischt. Bei vielen ist der Verlauf doch ein viel abgeschwächter. Ich mache auch nur ganz langsame Fortschritte. Vielleicht ist es diesmal bei dir ähnlich wie bei mir. Tja das mit der Karussellfahrt ist natürlich merkwürdig, vor allem besonders die zeitliche Nähe. Früher bin ich so gern Achterbahn gefahren, das werde ich mich wohl nie wieder trauen. Hattest du darüber mal mit einem Arzt gesprochen?
Irgendwie hab ich schon Angst vor eine Autofahrt von ca. 5h zu meiner Schwiegerfamilie. Jetzt im Moment ja sowieso noch nicht, aber irgendwann wird es mal soweit sein. Da merkt man auch, dass man sich davor hüten muss irgendwelche irrationalen Ängste zu entwickeln. Aber diese schreckliche Erfahrung hat sich tief eingebrannt. Hallo Steffi, schön dass du den Weg hierher gefunden hast. War es bei dir anfangs auch so ein schleichender Verlauf? Bei mir haben sich die Ärzte ja auch nicht mit Ruhm bekleckert und die Diagnose spät gestellt. Habe auch schon an mir gezweifelt. Bei mir ist auch das rechte Gleichgewichtsorgan betroffen. Wie ist es dir über die Zeit ergangen? Ist es noch ausgefallen? Gehst du arbeiten? Ganz viele Fragen :). Hallo Torsten, dir lasse ich natürlich auch liebe Grüße da :). |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Steffi_c erzähle ruhig ein bisschen. Wie hat alles angefangen und gab es Vorzeichen die keiner deuten konnte? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Willkommen Steffi_c ja erzähle ruhig mich interessiert das auch, ob der Verlauf und die Symptome die selben sind...
Bei mir seit 3 Tagen erträglich mit Kopfdruck und Übelkeit , aber zeitweise wieder Schwindelanfälle und ein Gefühl manchmal als wenn man neben sich steht. Seit gestern nehme ich nun Cinnarizin, bisher noch keine Veränderung festgestellt.... |
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Mitglied seit 27.09.2016
6 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo zusammen,
bei mir war es eher ein schleichender Prozess, so dass ich es gar nicht richtig einordnen konnte. Am Anfang wurde es mir immer mal wieder schwindelig aber das verging nach ein paar Stunden wieder und dann war tagelang Ruhe. Zuerst hatte ich meine Blutdrucktabletten in Verdacht (ich hatte neuerdings sehr hohen Blutdruck, ich hatte NIE Blutdruck, ich habe es auf den beruflichen Stress geschoben- den hatte ich aber nicht wirklich). Also ich zum Hausarzt und mir neue verschreiben lassen. Der Schwindel war aber immer noch da und es wurde jeden Tag schlimmer. Zu dem Schwindel kam dann noch dieser Druck im Kopf, meine Arme und Beine waren so schwer. Ich hatte das Gefühl, als müsste ich links und rechts einen 10L Eimer Wasser mit mir rum schleppen. Das machte mich völlig fertig, da keiner wusste woher das kommt. Das hat mir riesige Angst gemacht und in die hab ich mich so richtig schön rein gesteigert. Zudem habe ich dann noch gewaltigen Blutdruck mit hohem Puls bekommen... Irgendwann hat mich mein Mann dann ins KH geschleppt um das kardiologisch abklären zu lassen. Dort war ich dann eine Woche mit sämtlichen Untersuchungen. Ergebnis: Herz ok, Schwindel immer noch da- kommt aber nicht vom Herz. Ich würde mir das mit dem Schwindel nur einbilden und ich sollte einen Psychologen aufsuchen. Ich bin dann entlassen und mir selbst überlassen worden. Nach zwei weiteren Wochen zuhause, Puls bis zum Anschlag, Panikattakten, Kopf- und Ohrenschmerzen und einem ratlosen Hausarzt habe ich mir dann einen Arzt-Plan gemacht ... Termin - MRT - Neurologen - Augenarzt - Orthopäde - HNO Zum Glück hatte ich relativ schnell (nach 2 Wochen) eine Termin beim HNO Arzt bekommen. Hier auch der übliche Test mit warm/kalt Wasser mit dem Ergebnis - Komplettausfall rechtes Gleichgewichtsorgang. Zuerst war ich "erleichtert", dass überhaupt was festgestellt wurde. Die HNO Ärztin meinte damals, nach 3 Monaten müsste alles wieder ok sein.... war wohl nix jetzt sind es bereits 10 Monate Die anderen Arztermine habe ich auch brav abgearbeitet mit den manachmal irrwitzigsten Ergebnissen Bei 10 Monaten Dauerschwindel gibt es einiges zu erzählen. Ich werde Euch weiter berichten wenn Ihr wollt. Ich bin nicht so oft online, weil mich das schreiben am PC sehr anstrengt. Nach einiger Zeit fangen die Buchstaben an zu "tanzen" und ich merke, dass mir noch schwindliger wird. Ist das bei Euch auch so? Ja, ich arbeite - gelegentlich. An manchen Tage kann ich gar nicht aus dem Haus (da geht es mir wie Euch), an manchen Tagen kann ich mich zwingen ein paar Dinge von zuhause aus zu erledigen. Ich habe das "Glück" (wenn man das Glück nennen kann), dass mein Chef auch mein Mann ist. Aber schön ist das trotzdem nicht Das mit den irrationalen Ängste, Vermeidungstaktiken und Autofahrten kenne ich nur zu gut !!! Wie war denn euer Tag bisher? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Steffi_c, das hört sich alles sehr ähnlich an. Keiner konnte etwas feststellen oder aufhalten. Aber so selten scheint diese Krankheit wie wir hier alle glauben doch nicht zu sein. Und trotzdem tappen die Ärzte im dunklen.
Am PC sitzen geht nicht lange, ist aber kein Vergleich wie vor 12 Monaten. Falls ein Tablett zur Hand ist, probiere es mal damit. Fällt mir entschieden leichter. Mit deinem Chef hast du ja richtig Glück. Ist zwar nicht schön solch eine Situation aber hilft bestimmt. Bei mir ist alles unverändert. Druck im Kopf und Schwindel. Manchmal habe ich das Gefühl es geht Rückwärts statt irgendwann mal Vorwärts. Bei mir will einfach keine gute Phase einsetzen. |
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Hallo Ihr Lieben!
Das mit dem am PC lesen kenne ich auch vom Anfang, wo mir auch am Handy schnell schwindelig wurde. Das hat sich zum Glück weitestgehend gelegt. Da ich ja manchmal mit der Wiedereingliederung liebäugle, würde mich mal interessieren wie ich die Arbeit am PC überhaupt vertrage. Schließlich ist das fast meine Haupttätigkeit. Vielleicht starte ich mal einen Versuchsballon morgen und versuche bei meinem Freund am PC mal was querzulesen. Wenn das noch nicht geht brauche ich mir da noch gar keine Gedanken zu machen. Nachdem das Wochenende so schlecht war und gestern mittelmäßig ist es heute schon wieder deutlich besser. Achso bei uns gab es heute Sauerkraut mit Nürnberger und Stampf. Und bei euch so? :)) |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Lecker, Sauerkraut aber mit mit Thüringer. Ich bin dabei. Bei uns gab es gerade Rückenstaek. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ja klar ich werde weiter berichten ob ich irgendeine Veränderung spüre unter dem Medikament Cinnarizin.
Ach ja mit Sauerkraut kann ich mithalten hatten wir heute mit Leberknödel und Püree... |
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Wow Steak unter der Woche ist ja schon nobel :)) und ich liebe Leberknödel.
Was habt ihr für morgen geplant? Ich hab noch Sauerkraut übrig und tendiere zu Kasslernacken wieder mit Stampf. Mein HNO hat gesagt, dass bei dieser Art Schwindel nur Bitahistin (überhaupt keine Ahnung wie das geschrieben wird) und dieses Alevert (oder so) in Frage kommen und selbst da keine Wirkung sicher ist. Zitat "anderen hilft es auch nachts nackig übern Friedhof zu laufen". Ja ich weiß, die Arztgespräche sind immer furchtbar ermutigend ;). Jetzt habe ich ja auch schon was an Medikamenten ausprobiert die mir mein Hausarzt aufgeschrieben hat - null Wirkung. Vielleicht ja auch deswegen. Mein HNO und meine Neurologin verschreiben gar nichts, weil sie meinen das verhindert die Heilung oder zumindest die Kompensation. Ich denke mir na wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass das überhaupt hilft, habe ich ja nichts verpasst. Schlimm dass es da nichts zuverlässiges gibt. Ich wünsche uns allen einfach eine Spontanheilung. |
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ach ich seh gerade Rückensteak, ist das Kotelett? |
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Was ich total seltsam finde ist dieser schleichende Ausfall. Wenn das doch wirklich eine Entzündung ist, schwelt die da wirklich so monatelang schon vor sich hin? Irgendwie scheint das alles so absurd. Was mir aufgefallen ist: Kleinstes Anzeichen von Stress und bei mir legt sich ein Schalter um. Als wenn die Jalousien runtergehen, sofort ist alles dumpf und ich bin unter der Glasglocke verschwunden. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Rückenstaek müsste glaube ich in die Richtung Kotelett ohne Knochen sein.
Glasglocke und man kommt nicht raus. Es ist alles so weit weg um einen herum. Ich bekomme immer mehr Angst wenn ich überlege , dass es schon 12 Monate bei mir her ist. Gestern, vermutlich durch den Einkauf und die Autofahrt seit der Nacht wieder Kopfschmerzen zum Schwindel bekommen. Die Autofahrt war gestern wieder eine Katastrophe. Das war schon mal besser. Aber wenigstens gab es keine Panikattacke im Supermarkt. Das sollte ich als Erfolg verbuchen. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das kommt drauf an ob Stielkotelett oder Kammkotellet. Glaub Stielkotelett ist magerer kommt dann eher dem Rückensteak nahe.
Dein Arzt ist witzig mit den Sprüchen KacyBiene . Ich glaube Arlevert ist fast das gleiche was ich zur Zeit nehme da ist auch Cinnarizin drin mit Dymenhydrinat gemischt glaub ich. Ich hab ne tolle Nacht hinter mir mit Schlaflosigkeit und Schüttelfrost Halsschmerzen und Husten, so wie es aussieht bahnt sich schon wieder der nächste Infekt an, das wirkt sich jedesmal wieder negativ auf den Schwindel aus heute wieder mega Kopfdruck... Das ist doch schon ein kleiner Erfolg ohne Panikattacke einkaufen thorsten2019. Den Einkauf hab ich heut auch wieder vor mir.... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Oh, oh Schüttelfrost gepaart mit Halsschmerzen. Da hast du noch zum Schwindel den Superzonk gezogen. Aber da kann man leider nicht viel machen zu dieser Jahreszeit. Gestern beim Einkauf war auch überall Husten zu hören. Meine Frau fährt jeden Tag mit der Bahn und sagt dort sind auch viele Leute erkältet. Gute Besserung.
Den Einkauf verbuche ich wirklich als Erfolg. Das ist aber auch das einzige in 12 Monaten. Wann setzt denn bloß die Wende ein? |
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Mitglied seit 27.09.2016
6 Beiträge (ø0/Tag)
Ich wusste gar nicht, dass es verschiedene Arten von kotelett gibt
Thüringer mit stampft ist herrlich - so richtiges Seelenfutter an schlechten Tagen. Ich werde nachher mal in den Rezepten stöbern, mal sehen ob ich eine kleine Inspiration für heute bekomme Ich sitze gerade beim Arzt und freue mich, von euch was zu lesen! Leider klappt das mit dem schreiben auf dem Telefon nicht so schnell wie ich will Deshalb erstmal nur kurz... Thorsten2019, Ich finde auch, dass einkaufen ohne Panikattacken ist auf jeden Fall ein Fortschritt!!! KacyBiene, ich glaube herausgefunden zu haben, warum bei mir der Ausfall schleichend war. Ich werde, sobald ich am pc bin berichten! |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Hallo bei mir wieder besser schon fast 2 Woche gehts mir gut
Gestern bei heilpraktiker mit akupunktur hat sie versucht jetzt abwarten weiß ich nicht ob der Wirkung schon ist aber ich fühle mich besser sonst immer so Gefühl wie besoffen vom Kopf und heute ganz normal bin selber gespannt ob das hilft Schön Tag euch |
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Mitglied seit 27.09.2016
6 Beiträge (ø0/Tag)
so, jetzt geht es am PC schneller ....
Ich hatte ja berichtet, dass ich von Arzt zu Arzt gerannt bin weil einfach keine Besserung eintreten wollte. Leider ohne wirkliches Ergebnis. Jeder hat sich alles angehört um mir dann zu sagen, dass da nur Geduld hilft Irgendwie hab ich aber gemerkt, dass es immer mehr schlechter als besser wurde! Vor ein paar Wochen habe ich dann zufällig auf der Geburtstagsfeier meiner Freundin (dort hab ich mir nur meinem Mann zuliebe hingequält) eine Bekannte getroffen. Ich wusste zwar, dass Sie Ärztin (Orthopädin) ist aber das hatte ich ja bereits abklären lassen. Ich wollte ihr mein "Leid" eigentlich nicht klagen aber Sie hatte mich dann direkt darauf angesprochen und mir angeboten, dass ich mich bei Ihr wegen einem Termin melden sollte und bitte ein aktuelles Röntgenbild meiner Zähne mitbringen soll. Ich wusste zwar nichts damit anzufangen, aber ich hab mir gedacht, schaden kann es ja nix. Also ich ab zum Zahnarzt und mir mein komplettes Gebiss röntgen lassen. Nach dem röntgen sagte mir mein Zahnarzt, dass ich eine entzündete Zahnwurzel rechts oben habe. Ich war völlig perplex, da ich absolut keine Schmerzen habe! Liegt wohl daran, dass der Zahn wurzelbehandelt ist. Die Entzündung war auf dem letzten Bild vor 1 Jahr noch nicht da. Ich sollte dann einen Termin beim Kieferchirurg zur Wurzelresektion machen. Na das fehlt noch! Schwindel, Übelkeit und so eine OP dann noch! So, ich mit dem Bild dann zu meiner Ärztin... Wir hatten dann ein sehr sehr langes Gespräch in dem ich ihr alle meine akuten Leiden erzählt habe und sie mir eine menge Fragen stellte. Sie hat sich dann das Röntgenbild nochmal mit einem Kollegen angeschaut und mir dann berichtet und gezeigt, dass nicht nur eine Zahnwurzel sonder 5 Zahnwurzeln oben und unten rechts hinten entzündet sind. Diese Entzündung, ich nenne es jetzt mal "strahlt" permanent auf mein rechtes Gleichgewichtsorgan. Das war für mich ein totaler Schock Beim gehen hat Sie mir dann noch 8 Röhrchen Blut genommen um mal mein "Blutstatus" zu ermitteln. Unter anderem auch die Werte die sonst bei keiner Blutentnahme gemacht werden (Mineralien, Vitamine und ich weiß nicht was noch).... Nach einer Woche bin ich dann nochmal hin. Ergebnis niederschmetternd Mein D3 Wert war höchst bedenklich. Normal sollte er zwischen 70-90 liegen, meine war bei 4! Magnesium, Calcium usw auch nicht besser. Hinter jedem Wert war ein Ausrufezeichen!! Sie hat mir dann einen Zettel mitgegeben was ein D3/Magnesium Mangel alles für Auswirkungen hat und ein Rezept für eine Sofortdosis. Was ich bereits nach ein paar Tagen gemerkt habe, ist, dass das komische Zucken im Gesicht aufgehört hat. Lag wohl am Magnesiummangel. Jetzt meine Frage mal in die Runde ... Habt Ihr auch mal euer Blut testen lassen? Habt Ihr auch Probleme mit den Zähnen oder habt Ihr das mal prüfen lassen? Ich kann mir zumindest vorstellen, dass bei mir die Entzündung von dem Mangel kommt, und der kommt "schleichend" und dann kommt eben eins zum anderen. Ein Teufelskreis |
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Mitglied seit 27.09.2016
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Übrigens ... Das Rezept des Tages "Gefüllte Paprika mit Hähnchen " hört sich ziemlich lecker an |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Blut wurde kontrolliert. Auch beim Aufenthalt im Krankenhaus. Unauffällig. Zahnarzt hat zwar nicht geröntgt aber vor dem Ausfall gab es auch keine Auffälligkeiten. Bei mir es ja auch ein schleichender Prozess der nicht erklärbar war, bis zum Ausfall. Dieses Zucken im Gesicht hat sich bei mir von alleine verloren ohne die Nahrung oder Gewohnheiten verändert zu haben. Es wurden keine zusätzlichen Vitamine eingenommen.
Luki2019 hoffentlich bleibt es jetzt so. Du bist hier das beste Beispiel das es besser werden kann. Rücke doch mal dein Rezept gegen den Schwindel raus. Was hat der Heilpraktiker bei dir genau gemacht? |
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Huhu in die Runde,
also was von Zähnen kann ich allemal berichten. Ich habe seit Anbeginn der Zeit Probleme mit Wurzelentzündungen. Woher weiß der Kuckuck. Gerade auch oben rechts, da ist ja auch das Gleichgewichtsorgan ausgefallen. Allerdings wurde der Backenzahn gezogen, als es bei mir so leicht mit dem Schwindel anfing. Geblieben ist noch der entzündete Schneidezahn rechts. Da muss ich demnächst noch ran. Eigentlich sollten beide schon längst mit Implantaten versorgt sein, aber da war ich nach dem Ausfall noch nicht zu bereit. Schwindel und Zahnarzt... oje. Meinst du denn das die Entzündung so weit ausstrahlen kann? Das Gleichgewichtsorgan ist ja hinterm Ohr. Meine Entzündungswerte sind schon seit Jahren schlecht. Mein Hausarzt wollte ja schon immer ne Lumbalpunktion machen. Meine Neurologin meint das sei quatsch, weil das eine nichts mit dem anderen zu tun hat. Habe so oft Darmbeschwerden, würde da eher ne Spiegelung machen lassen, so Richtung Morbus Crohn. |
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Ach das ist ja cool mit den Tagesrezepten, werde da nachher mal stöbern :) . |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Von einem Bekannten weiss ich das er Schwindelattacken hatte und nach dem entfernen der Weisheitszähne war Ruhe. Er hatte allerdings auch kein ausgefallenes Gleichgewichtsorgan. |
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Manchmal kommt ja vielleicht auch einfach vieles zusammen. Ich denke auch dass der Stress den ich in letzter Zeit hatte nicht förderlich war.
Habe heute beim Metzger Kalbs-CordonBleue für morgen mitgenommen. Irgendwie essen wir zu viel Fleisch. Hat jemand von euch vegetarische Lieblingsrezepte :)) |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Kalbs- Cordon Bleue habe ich noch nie gegessen. Das hört sich verdammt lecker an. Ich muss ganz ehrlich sagen, in der Küche bekomme ich nicht viel hin. Nur im Sommer auf dem Holzkohlegrill komme ich ganz gut zurecht. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Sind jetzt alle nur noch in der Küche? Gibt es Veränderungen oder Verbesserungen beim Schwindel? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen, mir ging es gestern hunde Elend diesmal hat mich ein ganz fieser Infekt erwischt. Ich war nicht mal fähig von der Couch aufzustehen Schüttelfrost, Halsschmerzen, Husten, extreme Gliederschmerzen dann kam noch Übelkeit und Kopfschmerzen dazu. Der Schwindel ist durch den Infekt auch wieder verstärkt. Ich hau mir jetzt alle paar Stunden eine ibu rein damit ist es wenigstens heute etwas erträglicher. Schon der 3.infekt im letzten halben Jahr so oft hintereinander war ich glaub noch nie krank |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das Thema Zähne hab ich auch schon hinter mir, nach dem ersten Ausfall hat mir jemand gesagt Schwindel könnte auch von den Zähnen kommen. Hab damals auch ein Röntgenbild machen lassen bis auf ein paar Kleinigkeiten die dann gemacht wurden war alles in Ordnung. Der Schwindel ist geblieben. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Mit den Infekten hast du ja wirklich Pech. Und das ganze zusammen mit dem Schwindel stelle ich mir nicht schön vor. Alleine der Schwindel ist kaum zu ertragen und dann noch so etwas. Gute Besserung.
Bei mir ist alles unverändert. Momentan sind wieder mächtige Kopfschmerzen anwesend. Gestern beim normalen Gehen bewegte sich der Horizont als ob ich Achterbahn fahre. Das war auch schon einmal etwas besser. Ist es bei euch auch so, wenn ihr den Kopf zur Seite des ausgefallenen Gleichgewichtsorgans legt sofort Drehschwindel einsetzt b.z.w. verstärkt wird? |
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Das Kalbs-CordonBleue kann ich jedem nur empfehlen. Heute Abend habe ich mich für das Pizzablech Frutti di Mare entschieden - ist ja Freitag :).
Tanni ich wünsche dir ganz schnell Besserung, Mensch das kann man nun wirklich garnicht gebrauchen. Luki habe ja ganz vergessen dir zu sagen, wie sehr ich mich für dich freue , hoffentlich geht es weiter so :). Also das mit dem Drehschwindel habe ich ja so richtig nicht mehr. Was ich aber festgestellt habe ist, dass der Schwindel auch sehr stark bei mir wetterabhängig ist. Jetzt auch wo es wieder so ein klares sonniges Wetter ist. Da fühle ich mich auch besonders dumpf im Kopf so a la Glasglocke. Ich habe so eine Krawatte. Irgendwie versteht mein Papa gar nicht, dass es mir wirklich schlecht geht. Der tut immer so als wenn ich mich nicht so anstellen sollte. Ich meinte heute so, dass ich auch traurig bin, dass aus dem Italien Urlaub vorerst nichts wird. Da meinte er so, warum denn nicht , ich sei ja nicht hinfällig. Da wusste ich schon gar nichts drauf zu sagen, so wütend war ich, das ist doch total absurd .. ich jetzt nach Italien. Der versteht überhaupt nicht die Lage. Jetzt bin ich total sauer, auf meinen Papa, auf meinen Körper und überhaupt wenn ich die ganzen normalen Menschen draußen sehe warum ich so eine riesen große Sch*** bekommen musste. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Italien Urlaub wäre bestimmt schön. Dein Papa sollte sich da mal belesen was du hast. Manchmal kann man nur den Kopf schütteln. Entschuldige bitte aber wenigstens in der Familie sollte doch mehr Verständnis da sein. Wir mussten nach dem Ausfall im Januar auch einen Urlaub stornieren, 4 Tage vor dem Abflug. Das war richtig bitter.
Ich schaue auch voller Neid allen gesunden und normalen Leuten hinterher. Es nützt aber nichts. Wir müssen diesen Sch... los werden. Sollte es nach Italien mit dem Auto oder Flugzeug gehen? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Vielen Dank euch allen für die Genesungswünsche, ja der Schwindel allein ist eigentlich schon schlimm genug da braucht man nicht noch mehr Krankheiten. Aber ich kann ja nichts dagegen tun leider. Sehr schön für dich Luki 2019 scheinbar geht es immer weiter Berg auf,freut mich sehr.
Also bei mir verstärkt sich der Schwindel auch wenn ich den Kopf zur Seite neige torsten2019 nur Gott sei Dank habe ich keinen starken Drehschwindel, aber es ist sehr unangenehm generell wenn ich meinen Kopf drehe wie eine Art ziehen im Kopf fühlt es sich an. KacyBiene ich kenne das Problem auch sehr gut nicht wirklich ernst genommen zu werden von der eigenen Familie, meine Schwägerin versteht es auch nicht sie sagt dann geh zu einem anderen Arzt irgendeiner wird dir schon was verschreiben können das hilftfurchtbar oberflächlich sowas. Das nervt tierisch. Ein Italien Urlaub das würde ich mir auch nicht zutrauen im jetzigen Zustand egal ob Auto oder Flugzeug. Ich bete aber auch das es mir bis zu den Sommerferien soweit gut geht das wenigstens vielleicht ein kleiner Urlaub in Frage kommt mit kurzer Anreise Strecke. Naja träumen darf man ja... Mal abwarten jetzt bin ich erst mal froh wenn dieser Infekt wieder weg ist. |
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Ja das sehe ich auch so. Für so Neben-Kriegsplätze habe ich überhaupt gar keine Nerven. Mit dem Auto. Aber es geht ja noch nicht mal um die Anreise. Es geht darum, dass ich überhaupt keinen Spaß an meinem Dasein habe. Im Moment quäle ich mich teils so durch den Tag. Mal gute Phasen, mal richtig fiese - alles an einem Tag. Habe auch noch keine Meinung zur Wiedereingliederung. Es ist alles noch so dermaßen schwammig. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Ja mit der Toleranz bei einigen ist es nicht weit her. Aber wie sagt man immer "Man sieht sich immer zweimal im Leben". KacyBiene richtig geschrieben mit dem Spaß am Dasein. Man ist dabei aber alles ist so fern und man kann keinerlei Freude entwickeln. Tanni1902 geht es schon etwas besser mit dem Infekt? Was macht Steffi_c? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo, ja da geb ich euch recht es fehlt einfach die Lebensqualität nichts kann man richtig genießen.... Danke der Nachfrage torsten2019 die schlimmste Phase hab ich hoffentlich überstanden mit dem Infekt bin immer noch mega angeschlagen jetzt total verschnupft und Husten und noch schlapp. Diesmal hatt es mich echt erwischt das wird noch ein paar Tage dauern bis es ganz weg ist, aber so ein Infekt da weiss man genau der verschwindet bald wieder, ich wünschte das könnt ich vom Schwindel auch sagen, ich werd ihn einfach nicht los. Wie geht's bei euch allen so? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Bei mir ist Stillstand. Ich wollte vorhin ein Metallgestell reparieren. Nach wenigen Minuten habe ich alles in eine Ecke geschmissen. Nichts kann man mehr. Dieser verfluchte Schwindel. Hoffentlich richtet der angesagte Sturm kein Schaden an. Dann kann ich mir erst jemanden suchen der alles wieder richtet.
Ansonsten Schwindel mit Druck im Kopf. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
So der Sturm hat sich in Grenzen gehalten. Keine Schäden. Das hätte mir noch gefehlt. Mit dem Schwindel wäre nicht viel möglich gewesen. Heute bei mir nur Kopfschmerzen in der Nacht. Der Schwindel tobt sich dafür mal wieder richtig aus. Wenn doch wenigstens das Druckgefühl nachlassen würde.
Wie ist es euch ergangen? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ja der Sturm hat sich auch bei uns in Grenzen gehalten Gott sei dank. Bei mir immer noch Schnupfen, Husten gepaart mit extra Schwindel und leichter Druck auf die Ohren. Jetzt könnte es so langsam mal wieder Berg auf gehen. Am liebsten würd ich mich daheim verkriechen ich muss mich zwingen laufen zu gehen. Alles macht irgendwie kein Spaß, möchte mich doch nur mal wieder normal fühlen. |
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Ja ich sehne mich auch sehr nach Normalität. Was ich seltsam finde ist, dass es tagsüber so stark schwankend ist. Mal gut mal schlecht. Komisch ist das. Habe gesehen der Plasberg ist auch wieder auf Sendung. Hatte vor ca. 3-4 Wochen gelesen, dass er auch einen Ausfall hatte. Mensch, hätte das bei mir nicht auch so schnell besser sein können :(.
Was ich noch gar nicht erwähnt habe: Kennt das jemand, dass das Bild so leicht flackert? Das hab ich schonmal ab und an. Heute hatte ich mal weniger Schwindel und dafür mehr extreme Glasglocke. Ich hab zeitweise auch kleine Erinnerungsschwierigkeiten - vielleicht aufgrund der Konzentrationsprobleme? Manchmal denke ich auch ganz unlogisch ... wo ich nachher so denke häh?!? Geht es noch so jemanden? Die Missempfindungen im Gesicht sind auch unregelmäßig da. Wir warten auf den großen Durchbruch. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Bild flackern hatte ich nur die ersten Wochen nach dem Ausfall. Jetzt kann ich manchmal den Text(EPG) im TV nicht erkennen. Das ganze sieht dann etwas verwaschen aus. Kommt aber nicht ständig vor und in sehr unregelmäßigen Abständen. Bei mir ist das größte Problem mit dem laufen. In der Ferne schwingt alles hoch und runter. Dadurch kann ich viele Sachen in der Ferne nicht richtig erkennen. Erst wenn ich stehen bleibe wird alles normal. Auch mit dem konzentrieren habe ich Probleme. Wo ich früher lange am tüfteln war, platzt mir momentan ganz schnell der Kragen. Erinnerungsvermögen ist aber noch da. Zum Glück.
Ist Plasberg wieder im TV zu sehen? Da hatte aber einer richtig Glück. Wo steckt Steffi_c und Luki2019? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Habe gerade mal die Suche bemüht. Aber wenn ich alles glaube, Herr Plasberg hatte mit Sicherheit nicht das gleiche wie wir. 14 Tage und er geht wieder auf Sendung. Oder gibt es doch eine Wunderheilung? |
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Doch klar, aber der hat anscheinend nach der Entzündung keinen Schaden erlitten. Das hatte der Freund einer Arbeitskollegin auch. Da hat es sich drei Tage lang durchweg gedreht und der hat sich den Leib aus der Seele gek***. War aber nach einer Woche wieder vollkommen fit. Bei mir ist soviel durch die Entzündung kaputt gegangen :(. Ich sag ja die eine Arbeitskollegin hat nach 4 Wochen wieder beschwerdefrei gearbeitet. Es ist so unterschiedlich. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Einige haben bei dieser Krankheit einfach nur Glück und wir haben leider Tor 3 mit dem Zonk genommen.
Gestern war bei uns wieder der Einkauf mit der damit verbundenen Autofahrt angesagt. Eigentlich kann ich auch in ein Karussell einsteigen, der Effekt wird der selbe sein. Ob ich zu wenig mitfahre um es wieder zu trainieren? Wie oft und wie lange fahrt ihr in der Woche? Ist das mit dem Autofahren mit der Zeit bei euch besser geworden? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das mit dem Autofahren war in der Anfangszeit für mich auch sehr schlimm bis ich dann mal ne Panikattacke im Auto hatte weil der Schwindel plötzlich extrem kam, dann habe ich längere Zeit freiwillig das Auto stehen lassen. Im Moment hat es sich gebessert das fahren von kurzen Strecken krieg ich wieder hin. Obwohl es immer noch sehr unangenehm ist, gerade der Schulterblick und die Konzentration die man braucht zum Fahren ist schnell erschöpft. Ich fahre wenn es mir einigermassen gut geht 3 bis 4 mal die Woche. Zwei mal davon meistens Lebensmittel einkaufen im Nachbar Ort das sind 10min. hin und 10min.zurück. Ansonsten kurze Strecken von 5 bis 10min. Wenn ich zum Beispiel meine Kinder zum Sport bringe. Es ist schwer zu sagen ob du öfter fahren solltest um es zu trainieren. Wie oft fährst du denn? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Selber fahren gar nicht. Nur als Beifahrer. Aber wir fahren eigentlich nur einmal die Woche zum einkaufen. Hin und zurück ca 33 km. In Ausnahmefällen sind wir mal ein Stück Landstraße mit ganz glatter Strecke gefahren. Das kommt zum Glück nur einmal im Monat vor. Das ist jedesmal die Hölle. Besonders schlimm finde ich wenn es dunkel ist und alle mit Licht fahren. Da kam es schon mal vor das wir anhalten mussten. Ich bin fast verrückt geworden. Oder unebene Untergründe, da reichen 200m bis 300m aus und ich bin fix und fertig. Mehr mitfahren und somit mehr trainieren? |
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Hm also irgendwie ist Autofahren ja wie Karussellfahren. Das ist für das Gleichgewichtsorgan schon echt eine Herausforderung. Bei mir ist das auch so ein bisschen Tageszeit abhängig. Morgens vertrag ich das viel schlechter als ab mittags. Grundsätzlich ist das momentan auch noch nichts was ich wirklich gut finde.
Ich mache ja täglich Sport um die Heilung zu fördern. Mir wurde ja auch immer gesagt bloß nicht schonen, sondern trainieren, trainieren. Aber dass sich das Gleichgewichtsorgan so langsam erholt ... Manchmal meine ich jetzt kommt der Durchbruch und dann steh ich wieder da mit nur Schwindel. Gut, dieser wechselhafte Verlauf soll ja auch mehr als normal sein. Aber manchmal fehlt mir dann schlicht der Glaube, dass das wieder einigermaßen normal wird. Andererseits hat Tanni ja schon gezeigt, dass es geht. Luki ist ja auch auf einem guten Weg und hat auch noch einige wechselhafte Tage dabei. Heute habe ich mal wieder so einen richtigen Schwindeltag erwischt. Kennt ihr das auch, dass man schon am Vorabend erkennt was der nächste Tag bringt? Heute Nacht lag ich auch kurz mit Schwindel wach. Da bin ich mental wieder ganz unten. Gefühlsmäßig ist auch Achterbahn angesagt. Einmal juhuuu heute ist es so viel besser und oh nein heute ist es so schlimm, das geht nie weg. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Am Vorabend merke ich noch nicht wie der nächste Tag wird. Aber im Laufe der Nacht ist die Tendenz schon deutlich spürbar. Ist schon in der Nacht laufend Drehschwindel spürbar, ist der Tag meist die Hölle. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Nein eigentlich merke ich nicht ob morgen ein guter Tag wird oder nicht, bei mir wechselt es oft innerhalb des Tages ganz oft habe ich das Gefühl das es mir gegen Abend immer etwas besser geht als morgens. Ja die Gefühle fahren Achterbahn mal voller Hoffnung dann wieder ein heftiges Tief.... Leider kann ich Dir nicht sagen Torsten2019 ob es besser wäre öfter mit dem Auto mit zu fahren, aber wenn es Dir danach so extrem schlecht geht oder sogar schon während der Fahrt würde ich es da nicht übertreiben, ich hab da immer noch die Karussellfahrt im Hinterkopf die vielleicht einfach mein Gleichgewichtsorgan überfordert hat, ich glaube ich werd in Zukunft alles meiden was irgendwie mein Gleichgewicht zu sehr fordert. Hilfeee.... bedeutet das ich bin schon im Vermeidungsverhalten, wenn ich so denke |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Vermeidungsverhalten, ich glaube bei einigen Sachen macht man das schon ganz unbewusst. Beim Autofahren schauen wir schon wo wir fahren. Möglichst kurze Strecken mit wenig Kurven oder Ampeln wo man bremsen oded beschleunigen muss. Vielleicht ist es gar nicht gut was ich da mache. Andererseits kann auch keiner sagen, ob man es noch schlimmer macht wenn man es provoziert. Siehe die Karusellfahrt von tanni1902.
Es ist so still geworden! Luki2019 und Steffi_c? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hatte heute wieder Physiotherapie. Bin danach immer wie gerädert. Drehschwindel und Druckgefühl haben drastisch zugenommen. Geht es euch auch nach solchen Aktivitäten so? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Nach dem ersten Ausfall hatte ich auch regelmäßig physiotherapie und mir ging es jedesmal schlechter danach. Diesmal mache ich erst gar keine... Ich versuche viel zu laufen mit dem Hund und hoffe das es mir im Frühjahr soweit gut geht das ich es vielleicht aufs Fahrrad schaffe. Im Moment muss noch der Heimtrainer herhalten das ist schon anstrengend genug. Ich würde so gerne versuchen schwimmen zu gehen aber dafür fühl ich mich einfach noch zu schwach und schwindelig. Irgendwie ist alles nix. Nichts macht so wirklich Spaß mit dem Schwindel im Nacken...Ach ja neuerdings mache ich Kreuzworträtsel um meine Konzentration zu stärken die ist nämlich auch nicht mehr so toll seit dem Ausfall. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Wird dir nicht schwindlig auf dem Heimtrainer? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Doch der Schwindel verstärkt sich auf dem Heimtrainer, ich muss da ganz langsam machen, ich hab erst damit angefangen ich werd versuchen es langsam zu steigern. Vielleicht bringt es ja was. Was probiert man nicht alles aus, auf Hoffnung zur Heilung. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Habe auch gerade versucht Blätter zu harken. Jetzt dreht sich alles. Ich kann zum Herbst keinerlei Verbesserung feststellen. Da war es genauso. Was ist denn das bloß für ein Sch....Es muss doch mal wenigstens ein bisschen vorwärts gehen. Ob diese ganze Bewegung überhaupt hilft? Hätte ich die ganze Zeit gelegen, wäre es angenehmer gewesen, denn eine Verbesserung ist bis heute nicht eingetreten. Und dieses ständige sich zwingen war ja bis jetzt nichts. Momentan scheint so schön die Sonne und bei mir dreht sich alles und dieses eklige Druckgefühl im Kopf. |
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Hallo Ihr Lieben! Ja das mit der Konzentration ist bei mir auch eine echte Katastrophe. Nicht nur, dass ich mir schlecht merken kann was jemand mal gesagt hat, ich vertausch auch manchmal Wörter mitten im Satz. Aber wie soll es auch sein, wenn man so wirr im Kopf ist. Ich fühle mich heute, wo das Wetter so extrem aufklart, total banane. Schwindel ist dann auch etwas schlimmer und ich bin heut früh seit langem mal wieder mit Druck auf den Ohren aufgewacht. Die Übelkeit hält sich auch seit geraumer Zeit hartnäckig. Aber trotzdem muss ich sagen, dass ich schon eine Veränderung merke. Nicht, dass es mir besonders gut geht, aber ich merke dass ich etwas belastbarer bin und auch mal öfter lachen kann. Nicht mehr unentwegt genervt von allem bin.
Tanni sag mal wo du das ja schon mal erleiden musstest. Wo würdest du deinen jetzigen Stand in den damaligen einordnen, also welchem damaligen Monat zuordnen? Hoffentlich kann man mich verstehen :d. Aber das finde ich ganz interessant. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das mit dem vertauschen der Wörter kenn ich auch oder mir fallen manchmal nicht gleich die richtigen Wörter ein, es ist zum verzweifeln.
Also ich versuche auch mich zu erinnern wie das beim ersten Ausfall war, ich würde behaupten so wie ich mich jetzt fühle nach über 5 Monaten, so fühlte ich mich damals schon nach etwa 3 Monaten. Auf jeden Fall dauert es diesmal länger, ich merke zwar auch das ich etwas belastbarer bin mittlerweile, aber dieser Druck auf die Ohren und der Schwindel und auch die Übelkeit dauern diesmal einfach länger an, die guten Tage sind sehr selten. Wenn das in dem Tempo weitergeht bei mir dauert es noch bestimmt 3 bis 4 Monate vielleicht auch länger, ich hab einfach Angst das es gar nicht mehr weg geht. Einfach nur doof.... |
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Aber guck mal der Cyberdoc von der Seite die ich mal gepostet habe, hat ja auch gesagt, dass es immer ein gutes Zeichen ist, wenn man eine Verbesserungstendenz spürt. Der Verlauf ist ja wohl immer so ein auf und ab und du hast es schon am eigenen Leib erlebt, wie das nach und nach verschwindet. Das würde ich mir immer vor Augen halten. Ich weiß das ist total schwierig positiv zubleiben, aber du hast du auch schon ein paar bessere Tage gehabt, oder? Ich hab das Gefühl wir beide sind im Moment so auf derselben Stufe im Heilungsverlauf :). |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Hallo ist das richtig schlimmer Krankheit mit vielen Rückschläge und langem dauern (nicht beim allen ) Konzentration Augen Muskeln Übel schwach schlappig kopfschmerzen Druck alles Mist
Bei mir letzte Tage sogar sehr gut einzige was mich noch stört Muskelkater mit schmerzen im Beine sonnst richtig top mein Kopf ist wie vorher kein schwindel das tut richtig gut Hab zweite Sitzung mit akupunktur gehabt weiß ich nicht ob nach besserer ist schwer zu sagen aber ist besser nach dem ersten akupunktur war bis Mittag ok dann wieder volles Programm jetzt seit Mittwoch merke ich richtige Besserung hoffe bleib so |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Nächste Woche will ich noch bei Osteopathen mich durchchecken lassen meine Heilpraktikerin hat mir vorgeschlagen weil die angeblich richtig gut sind |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Danke KacyBiene für die aufmunternden Worte ja eigentlich hast du recht es ist ja eine leichte Tendenz zur Besserung da. Einmal hatte ich sogar mehrere Tage hintereinander wo es mir viel erträglicher ging. Dann wieder extreme Rückschläge was ja ganz normal zu sein scheint. Man sehnt sich eben nach Normalität es nervt einfach weil man nicht wirklich planen kann und nichts genießen. Eines Tages werden wir alle wieder gesund sein.. Der erste hat es ja schon fast geschafft, ich freue mich sehr für dich Luki2019 das gibt mir wirklich Hoffnung. Wie sieht es bei Dir aus Torsten2019 gibt's wenigstens eine kleine Tendenz zur Besserung bei Dir? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Die Besserung lässt leider auf sich warten. Ich weiss schon gar nicht mehr wie es sich anfühlt. Erträglich ist es nur wenn ich ganz still liege. Gemessen an den vergangenen 12 Monaten wird es noch sehr lange dauern. Jetzt sind zu allem wieder die Kopfschmerzen wieder da. Das einzige was momentan weg ist, ist die Übelkeit. Vormittags ist meistens am schlimmsten. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Heute Nacht eine Drehschwindel Attacke nach der anderen gehabt. Dazu diese mega Kopfschmerzen. Jetzt sitze ich wie gerädert da. Mir scheint es, als ob das der "normale" Rhythmus wird. Es ist nicht zum aushalten. Und ein Zusammenhang ist nicht erkennbar. Viel oder wenig Bewegung, alles egal. Der Körper macht was er will. Ich habe keinen Einfluss darauf. Vielleicht wird es nachher besser. So langsam verliert man die Lust. Ich hoffe euch ist es besser ergangen. Luki2019 hat es scheinbar wirklich am besten. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das versteh ich absolut das Du da manchmal die Lust verlierst, bei Dir scheint es extrem hartnäckig zu sein, diese Krankheit soll einer verstehn ich glaube auch das man in keinster Weise die Heilung beeinflussen kann egal ob man sich viel Bewegt oder wenig das hat keinen Einfluss auch wenn es manche behaupten. Ich bin ja auch am ausprobieren was tut einem gut und was weniger. Bis jetzt hab ich noch keine Lösung gefunden obwohl ich meinen Körper sehr genau beobachte wie er reagiert auf bestimmte Dinge. Im Moment habe ich seit gestern Abend eine etwas erträglicher Phase und hab so keine Ahnung was ich anderst gemacht habe als sonst. Es kommt wie es will, ich genieße die bessere Phase und bete das es lange Zeit so bleibt. Das Schwächegefühl in den Beinen fühle ich auch jetzt in der guten Phase und ab und zu steigert sich das Unruhe Gefühl und ein leichter Druck auf die Ohren ist auch zu fühlen, aber ich konnte immerhin in Ruhe einkaufen heute ohne größere Schwindel Attacke. Den Schwindel merke ich noch sehr wenn ich längere Zeit irgendwo stehen muss oder mich auf etwas konzentrieren muss. Mal sehen wie es die nächsten Tage wird bald sind wieder 6 Monate um. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Druck in den Ohren? Bei mir,Druck im Kopf und das durchgängig. Auf den Einkauf bin ich schon gespannt. Der beginnt jetzt.
Wie macht ihr das bloß mit den guten Phasen? Habt ihr dann weniger Schwindel oder ist er dann ganz weg? |
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Huhu, ich habe seit gestern auch auf einmal wieder eine bessere Phase. Warum weiß der Geier. Also ich habe auch an mir festgestellt, dass ich das nicht beeinflussen kann. Ganz weg ist der Schwindel dann bei mir nicht. Aber er ist so gering, dass ich ihn zeitweilig nicht merke. Das was ich jetzt noch merke ist dieser leichte Druck auf den Ohren, ein leichtes Unruhegefühl und wenn ich mich auf einen Gegenstand konzentriere, dann sehe ich, dass der da nicht ganz fest steht. Wäre schon froh, wenn es erstmal so bleiben würde. Leider ist das nicht konstant. An die dazugehörigen Rückschläge werde ich mich wohl nicht gewöhnen. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ganz genauso ist es dann bei mir auch wie bei KacyBiene Schwindel zwar da und auch andere Symptome aber viel besser erträglich das man sie kurzweilig sogar mal vergisst. Die Rückschläge empfindet man dann wieder als extrem heftig.
Bei mir drückt es manchmal so in die Ohren als ob jemand seine Finger reinbohrt, kennt das auch jemand, vielleicht empfindet das auch jeder einfach anderst. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Wie war der Einkauf torsten2019, ich hoffe etwas erträglicher als sonst.... |
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Tanni das mit den Ohren kenne ich leider auch nur zu gut. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Der Einkauf ging. Keine Panikattacken. Nur die Autofahrt war wieder grauenhaft. Das alte Problem.
Das mit den Ohren habe ich nicht, aber ständig dieser durchgängige Druck im Kopf, was ja nichts anderes als Schwindel ist. Mit den Augen habe ich nur beim laufen ein Problem. Da bewegt sich alles in der Ferne. Das kommt dann erst zur Ruhe wenn ich still stehen bleibe. Sitze oder stehe ich ohne mich vorher bewegt zu haben, kann ich alles sehr gut erkennen. Das war vor einem Jahr noch ganz anders. Schnelles bewegen mit dem Kopf wie z.B. beim Autofahren an Kreuzungen, selbst als Beifahrer, die reinste Katastrophe. Dieses Unruhegefühl habe ich auch, aber das hat abgenommen und ist eher selten. KacyBiene was macht deine Krankschreibung? |
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Im Moment bin ich noch krankgeschrieben. Zum Glück habe ich wenigstens mit Druck auf dem Kopf und Kopfschmerzen nichts zu tun. Aber dann hat sich bei dir ja doch schon was getan. Das ist doch gut. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Tanni1902 habe ich das richtig gelesen?
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und das du ganz schnell wieder gesund wirst. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene, ja einiges ist besser als vor einem Jahr. Aber das normale Leben ist noch weit entfernt. Wenn ich sehe was sich in diesem einem Jahr verbessert hat und was noch vor mir liegt kann das noch ewig dauern. Momentan habe ich das Gefühl mir zerplatzt der Kopf, so stark ist dieses Druckgefühl. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Dankeschön thorsten2019
Ich wünsche Dir das es auch schnell besser wird klar manchmal fallen einem die kleinen Fortschritte gar nicht auf weil sie so minimal sind aber ich mag mich erinnern das die Heilung gegen Ende schneller ging die guten Tage wurden immer besser und immer mehr. Vielleicht kommt es bei Dir auch so das es noch einen Schub gibt und die Heilung schneller voran geht, ich wünsche es vor allem Dir und uns allen anderen auch so sehr...... |
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Habe ich da was überlesen?!? Auch von mir liebe Tanni alles Liebe und nur die besten Wünsche zum Geburtstag:)). |
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Mitglied seit 26.01.2010
103 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hallo,
ich war schon lange nicht mehr im Chefkoch und bin per Zufall auf diesen Thread gestossen. Ich würde mich gerne dem Erfahrungsautausch anschließen, weil ich mittlerweile seit fast 4 Jahren mit Schwindelattacken zu kämpfen habe. Eure Berichte kommen mir sehr, sehr bekannt vor. Eine wahre Odyssee an Krankenhausaufenthalten und ebensoviele Arztbesuchen habe ich hinter mir. Angefangen hat alles mit einem Sturz und gleichzeitigem Aufprall mit dem Kopf. Mittlerweile greife ich wirklich nach jedem Strohhalm. Aber ebenso möchte ich Euch auch sagen, was mir bisher geholfen hat. Auf Empfehlung habe ich eine orthopädische Praxis aufgesucht. Eigentlich war ich "abgefüllt" mit den ganzen Arztbesuchen und brauchte einfach mal Pause. Kurz und gut - der Arzt war klasse! Hat wahrhaftig zugehört und nach dem Abtasten des Nackens stand fest, dass ich eine Atlasfehlstellung habe. Die Fehlstellung wurde behoben und war daraufhin 2 (!!!!) M O N A T E beschwerdefrei. Was das bedeutet, kann nur der nachempfinden, der Schwindel kennt. Es ist nicht so, dass sich die Welt dreht (Lagerungsschwindel zum Glück bisher nur wenig), bei mir ist es Benommenheit, schwankendes Gefühl, als ob man rasch ein, zwei Gläser Wein trinkt und denkt "oha". Dazu kommt häufig Übelkeit. Es ist ätzend. Ich weiß, dass ich noch andere Baustellen habe, die einfach Zeit beanspruchen (Kiefer u. ä.). Oft ist es schwer, nicht mutlos zu werden. Aber es hilft ja nicht, die Ohren hängen zu lassen. Irgendwann wird es wieder. Untersuchungen in 2 Schwindelkliniken stehen jetzt noch an. Mal sehen, was dabei rauskommt. Viele Grüße Streuner 007, die trotzdem den Humor nicht verloren hat ... Schwindel? - Hui - die Welt dreht sich um mich |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Willkommen streuner007. Seit vier Jahren Schwindel, krass. Wenn ich das richtig gelesen habe wurde es durch einen Sturz ausgelöst? Die Gleichgewichtsorgane sind beide gesund? |
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Mitglied seit 26.01.2010
103 Beiträge (ø0,02/Tag)
Danke, torsten!
Das ist ja das hüpfende Komma... die Diagnostik.... Sagen wir es mal so, die Atlasfehlstellung war das einzige, was definitiv festgestellt wurde. Alles andere (Neurologie, orthopädische Kliniken, HNO-Ärzte haben nichts, aber auch gar nichts gefunden. Wg. der Gleichgewichtsorgane möchte ich ja zu Spezialisten und habe die Termine. Vielleicht gibt`s ja da keine 08/15-Untersuchungen. Ich hoffe, wenn sich die Ärzte tagtäglich nur mit diesem Thema auseinandersetzen, einen anderen Blickwinkel und auch entsprechende Erfahrungen haben. Manchmal ist es Hölle pur - Wut, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit und mein nur im sprichwörtlichen Sinne "Zähnezusammenbeissen - ich packe das, egal wie" geben sich hier die Türklinke in die Hand. Gruß Streuner |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Tanni1902 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Viel viel Gesundheit |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Streuner007 so ähnlich war es bei mir auch, bloß ohne Sturz. Lese die mal, auch wenn es viel Zeit kostet den kompletten Thread durch.
Bei mir hat es auch angefangen mit "Schwankschwindel" und diesem Gefühl von Benommenheit. Bis zum großen Knall wurde auch nichts gefunden. Vielleicht bahnt sich da etwas an? Der Ausfall vom Gleichgewichtsorgan ging bei vielen so los. |
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Mitglied seit 26.01.2010
103 Beiträge (ø0,02/Tag)
Guten Morgen,
ich habe jetzt mal einige Artikel zum Ausfall des Gleichgewichtsorgans gelesen. Jetzt rein vom logischen her - müsste der Schwindel bzw. Benommenheit nicht dann ein Dauerzustand sein? Bei mir wechselt es sehr unregelmäßig. Mal 3 Tage nichts, dann wieder 5 Tage am Stück. Das ist ein Kippgefühl, als ob ich neben mir stehe. Was war denn der große Knall bzw. was wurde gefunden? Gruß Streuner |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
So fing es an, mal mehr mal nichts. Besonders wenn ich aus der Bewegung angehalten habe und stehen blieb. Dann war dieses Wankgefühl. Beim einkaufen zur Kasse gehen und stehen bleiben, im Urlaub ans Buffet ran gehen und stehen bleiben. Beim messen der Gleichgewichtsorgane war immer alles i.O.. Bis der große Knall kam. Eigentlich hat es sich angebahnt aber kein Arzt konnte etwas feststellen. Mach dir die Mühe und nimm dir bitte die Zeit und lese alles hier durch. Lesedauer geschätzte 2 Stunden? Vielleicht bekommst du das gleiche wie wir und kannst doch mit dem erlesenen Wissen beim Arzt vorbeugen. |
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Hallo Streuner,
also ich hatte am Anfang Abstände von zwei Wochen, wo ich vollkommen beschwerdefrei war und dann mal wieder einen Tag wo ich ganz benommen war und wirr. Manchmal war mir auch nur kurz komisch. Die Abstände wurden dann immer kürzer. Bis sich dann am Ende das Zimmer drehte und der Ausfall da war. Der Schwindel wurde ab dem Zeitpunkt zum Dauerzustand. Meine kalorischen Testungen waren immer in Ordnung. Das kann aber auch daran liegen, dass diese Prüfung nur den niedrigfrequenten Bereich abdeckt. Kein Arzt konnte etwas mit mir anfangen. Erst die Neurologin hat es diagnostiziert. Torsten was meinst du, inwiefern kann einem dieses Wissen hier vorbeugend helfen? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene, vielleicht hilft es wenn man einem Arzt den Hinweis gibt, das ein Ausfall bevor steht b.z.w. wenn es wirklich zum Ausfall kommt, muss nicht lange gedoktert werden. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Streuner007 zu welchen Spezialisten gehst du wegen der Gleichgewichtsorgane? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Da ja nach dem Ausfall sofort mit Kortison behandelt wird, kann man es damit vorbeugend auch verhindern? |
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Mitglied seit 26.01.2010
103 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hallo torsten2019,
ich habe einen Termin in der Schwindelambulanz in Münster. Gruß Streuner |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Berichte mal was herausgefunden wurde? Hoffentlich ist der Termin bald. |
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Mitglied seit 26.01.2010
103 Beiträge (ø0,02/Tag)
Ja, mache ich. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Danke euch allen für die Glückwünsche.
Willkommen streuner007!!! Es ist immer interessant wenn jemand neues hinzukommt in der Hoffnung das es vielleicht doch irgendetwas gibt gegen den Schwindel, vielleicht können die in der Schwindelambulanz da mehr helfen. Berichte mal nach deinem Termin, bitte. Bei mir war es besonders vor dem 2.Ausfall so das es diesmal nicht so schlagartig kam wie beim ersten Mal, sondern immer wieder gute Tage und dann im Wechsel mit immer mehr Schwindel Tagen bis dann wieder der grosse Ausfall kam und nichts mehr ging. Ich denke nicht das man den Ausfall vorbeugend aufhalten kann. Aber wer weiss vielleicht gibt es doch eine Möglichkeit. Die letzten Tage waren sogar erträglich, wir waren an meinem Geburtstag schick essen in einer Gaststätte die ziemlich gut besucht war und ich habe es gemeistert, konnte zwischendurch sogar ein wenig lachen und genießen. Na ja es ist mir immer wieder mal extrem schwindelig geworden zwischendurch aber es war erträglich und ich konnte mich ablenken. Darauf bin ich ein bisschen stolz und bete wirklich das es jetzt autwärts geht und die Rückschläge nicht mehr so schlimm ausfallen... Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. |
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Hey Tanni das freut mich sehr dass du deinen Geburtstag einigermaßen genießen konntest. Das ist doch mal ein Zeichen für den Aufschwung. Gerade solche Situationen, wie die in der Gaststätte, wären doch vor einiger Zeit noch undenkbar gewesen, oder?
Mir geht es auch so :). Habe seit Montag eine gute Phase und das freut mich so sehr. Das ist wohl die Längste bisher überhaupt. Bekomme zwischendurch aber Angst, dass es mir genauso wie dir damals ergehen könnte. Dann versuche ich den schlimmen Gedanken bei Seite zu schieben. Man ist so verunsichert. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ja diese Angst sitzt mir auch im Nacken das es wieder kommt aber um so mehr genieße ich die gute Phase, es ist so entlastend und schön mal mit weniger Schwindel endlich wieder am Leben teilzunehmen, wenn es vielleicht auch morgen schon wieder schlechter sein kann. Aber ich nehme es wie es kommt, man hat ja keine andere Wahl.
Das mit dem Essen gehen in der Gaststätte wäre vor ein paar Wochen noch nicht möglich gewesen. |
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Hallo Leute wie gehts euch? Meine "gute"Phase hielt jetzt tatsächlich bis gestern an. Also insgesamt 6 Tage. Heute zwar nicht so übermäßig viel Schwindel, aber ich fühle mich extrem schlapp und schwitze bei der kleinsten Tätigkeit wahnsinnig. Liege nur auf der Couch rum. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Habe seit Freitag Abend fast Panikattacken. Waren zum Geburtstag in einer Gaststätte. Mitten in der Runde habe ich so ein komisches Gefühl bekommen, alles hat sich für einen Moment ganz weit entfernt. Ich dachte gleich falle ich um. Die Autofahrt danach hat sich auch nicht positiv ausgewirkt. Gestern in der Kaffeerunde auch leichte Unruhe. Alles Mist. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Weiterhin Schwindel und Druckgefühl im Kopf. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das tut mir leid thorsten2019 das es noch sehr anstrengend ist für dich in Gaststätten oder auf Geburtstage zu gehen, aber solche Dinge sind auch große Herausforderungen. Ich finde es aber toll das du trotz allem daran teil nimmst und versuchst weiterhin an solchen alltäglichen Dingen teilzunehmen, das ist auch wichtig sich nicht komplett zurück zu ziehen.
Bei mir war es jetzt 1 ganze Woche sehr erträglich, gestern wurde der Schwindel plötzlich auch wieder stärker, heute wieder Druck im Kopf und auf die Ohren, leichtes Schwächegefühl in den Beinen. Ich denke es kommt eine schlechte Phase so wie meistens nach einer guten längeren Phase. Ich hab auch wieder angefangen mir alles im Kalender zu notieren ob gut oder schlecht um zu sehen ob da jetzt eine Tendenz nach oben sichtbar wird. |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Unglaublich mit dem Phasen mal besser dann wieder schlechter und wir haben kein Einfluss
Bei mir gehts von Kopf merke ich ist besser nur seit letzte Woche bin erkältet und gestern noch Magendarm ganze Tag im Bett Heute gehts bisschen besser |
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Hallo ihr Lieben! Da kann ich Tanni nur recht geben, es ist ganz toll dass du trotz allem versuchst am "normalen" Leben teilzunehmen.
Vielleicht sollte ich auch mal Kalender führen? Das wäre schon interessant. Tanni sag mal hast du das dann auch nach einer guten Phase, dass es wieder richtig schlecht ist? Also das schockiert mich im Moment ein bisschen. von Montag bis Samstag war es echt besser und ich dachte juhuuu. Dann Sonntag total schlecht und gestern so mittel. Mal schauen was der heutige Tag bringt. Bis jetzt bin ich mal wieder wie betrunken. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ja das hatte ich auch bisher das es nach einer besseren Phase wieder extrem schlecht war. Im Moment hatte ich über eine Woche ne gute Phase und jetzt seit 3 Tagen so mittelmäßig, aber das ist schon sehr angenehm wenns nur mittelmäßig geht. Ich schreibs mir jetzt auf wieviel gute Tage ich im Monat erkennen kann und ob die Tendenz nach oben geht. Ich hoffe es so sehr.... |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Oh Luki2019 das tut mir leid das dich jetzt auch noch ne Magen Darm Grippe erwischt hat. Das kann man so gar nicht gebrauchen. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Noch 5 Monate dann gibt es kein Krankengeld mehr. Mir wird Angst und Bange, denn Besserung ist nicht in Sicht. Es gibt keine gute Phase wo man sagen kann, es gibt Erleichterung. Ich habe weiterhin von früh bis spät dieses sch.....Druckgefühl mit Schwindel sofern ich mich bewege. Ständig gefühlt wie Schwankschwindel auf einer Rüttelplatte. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das ist wirklich doof nur noch 5 Monate da fühlt man sich noch mehr unter Druck gesetzt. Ich weiss gar nicht was ich Dir da Raten kann, was sagt dein Arzt dazu hat er nicht noch eine Idee was man probieren könnte. Man liest ja auch gelegentlich von solch hartnäckigen Fällen wo es einfach sehr lange dauert, ich weiss das ist kein Trost aber irgendwann wird auch bei Dir die Heilung voran gehen.
Wie ist das mit der Krankenkasse schicken die einem generell nach 18 Monaten dann in Renteist da nichts zu machen. Ich nehme jetzt wieder Cinnarizin seit 10 Tagen,vorher hat ich es abgesetzt als ich so schlimm die Grippe hatte. Ich muss sagen seit einer Woche geht es mir deutlich besser, ich kann nur nicht sagen ob es an dem Medikament liegt oder ob ich sowieso eine bessere Phase bekommen hätte auch ohne das Medikament.... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Nach den 18 Monaten müsste man Erwerbsminderungsrente beantragen. Aber soweit darf es nicht kommen. Ich muss bis dahin wieder fit sein. Wo hast du das Cinnarizin bestellt? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ich hab es in einer online Apotheke bestellt, www.bik-bik.de es zählt zu den Medikamenten gegen Reiseübelkeit soll gegen Durchblutungsstörungen im Innenohr und im Gleichgewichtsorgan helfen. Wird auch bei Morbus Meniere eingesetzt der Wirkstoff.
Heute ist der Druck im Kopf wieder etwas stärker und der Schwindel, aber noch erträglich. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Danke. Mir geht es heute gar nicht gut. Habe zu allem Übel einen ganz heißen Kopf. |
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Hallo ihr Lieben!
Mensch Torsten das tut mir leid. Hoffentlich geht es dir schnell wieder besser. Ich hatte gestern bereits in das Forum geschrieben, doch der Server war da irgendwie nicht erreichbar, und da habe ich jetzt irgendwie gar keine Motivation gehabt den ganzen langen Text noch mal zu wiederholen. Jetzt versuche ich mich mal dazu aufzuraffen. Also, meine schlechte Phase fing ja am Sonntag an. Da fühlte ich mich sehr schwindlig und war für nichts zu gebrauchen. Jetzt weiß ich nicht mehr, ob das Montag oder Dienstagabend war, da setzte abends auf einmal wieder Drehschwindel ein und zwar immer wenn ich versuchte aufzustehen. Das war ein riesen Schock. Das hatte ich ja nur am Anfang der Krankheit. Habe dann eine ganze Zeit auf der Couch verbracht und abgewartet. Beim nächsten Versuch ins Schlafzimmer zu kommen, war der Drehschwindel weiter so schlimm, dass ich mich an den Wänden entlang hangeln musste. Das war natürlich eine Katastrophe bis ich in den Schlaf kam. Naja auf jeden Fall habe ich mich daraufhin entschieden, noch einmal ein Cortisonschema wie zu Beginn der Erkrankung durch zu führen. Ich wusste jetzt ja nicht, ist das nur ein weiterer Rückschlag oder ist das ein komplett neuer Ausfall. Daher lieber auf Nummer sicher. Hatte noch genug Cortison vom letzten Mal übrig. Natürlich kam mir kurz der Gedanke, ob ich nicht doch noch mal lieber zum Arzt gehe. Da war mir aber schon relativ schnell klar, dass das nur Zeitverschwendung ist. Außer einem mitleidigen Blick ist da nicht mehr an Hilfe zu erwarten. Naja und da Cortison ja die Standardtherapie ist, kann ich damit nicht viel kaputt machen. Ob es hilft wer weiß das schon. Naja, auf jeden Fall ist diese Woche im Gegensatz zu der letzten Woche eine Katastrophe und ein herber Rückschlag, Vor allem auch mental. Irgendwie geht mir auch die Krankenkasse mit der Wiedereingliederung auf den Keks. Ich weiß nicht die sind anscheinend medizinisch überhaupt nicht geschult, die verstehen das Grundproblem überhaupt nicht. So jetzt weiß ich gar nicht was ich gestern noch alles geschrieben habe, aber das reicht jetzt auch fürs erste. Ich finde die Geschichte mit dem Coronavirus überhaupt nicht so schlimm. Auch wenn sich das jetzt ein wenig zynisch anhört, aber mir kommt so oft der Gedanke, wärst du doch mal daran erkrankt, dann wirst du entweder wieder gesund, oder das war's. Da kann ich mit arbeiten. Aber das hier ist die schlimmste Folter und kein Ende in Sicht. Naja, Ich denke so Tiefpunkte gehören einfach mit dazu. Es wird irgendwie weitergehen und ich hoffe das schnell wieder eine gute Phase kommt. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene, wir sind irgendwie in diesem "Teufelskreis" gefangen. Hoffentlich klappt das mit dem Kortison. Die Krankenkasse kann sich da auf den Kopf stellen. Solange dein behandelnder Arzt die Befunde bestätigt das du weiter krank bist, muss die Kasse das hinnehmen. Hat dich die Kasse angeschrieben und irgendwas verlangt auszufüllen und versucht Druck auszuüben?
Ich hänge momentan total durch. Schwindel und Druckgefühl und fürchterliche Kopfschmerzen. Seit gestern Abend ständig das Gefühl umzukippen. Liege nur da und eine Schwindelattacke nach der anderen. So schlimm das sich Panik breit macht. Aber den Coronavirus möchte ich auch nicht haben. Bin gespannt wenn es den ersten Fall bei uns gibt. |
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Also die rufen mich nach jeder Krankschreibung an und befragen mich so nach dem Motto warum ich immer noch krank bin und wann das weg geht. Da sage ich immer na sie kennen doch die Diagnose, soll ich jetzt rumorakeln. Da kann ja selbst mir niemand eine Antwort drauf geben. Der eine meinte so, ja ob das überhaupt weggeht oder ob ich einen Rentenantrag stellen will. Da dachte ich auch, oh das ist ja nett, die bauen einen so richtig auf ;). Vor allem hallo ich bin Mitte dreißig und war grad mal 3,5 Monate da krank. Bescheuert. Der heute meinte ob ich keine Tabletten nehmen kann und warum ich immer gleich solange krankgeschrieben werde und was der Arzt überhaupt behandelt. Nein sag ich, da gibts nichts zu behandeln, da braucht man Geduld, mache hier Schwindelübungen und so weiter. Wie ich überhaupt zur Arbeit kommen soll, konnte er mir auch nicht beantworten. Irgendwie habe ich mich nach dem Gespräch nicht wirklich ernstgenommen gefühlt. Vor allem checken die nicht, dass das kein diffuser Schwindel ist, sondern tatsächlich ja ein organisches Problem mit dem Gleichgewichtsorgan vorliegt. Den Begriff neuritis vestibularis kennen die gar nicht. Meine Mama hat lange bei der Krankenversicherung gearbeitet und kann auch nur mit dem Kopf schütteln was sich da zum negativen verändert hat. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Fordere deine Kasse sofort auf dich nicht ständig zu belästigen und lass deine Telefonnummer löschen. Die machen nur Druck. Die Befunde können sie sich vom Arzt geben lassen. Und selbst dann kann der Mitarbeiter damit nichts anfangen. Dort sitzen normale Sachbearbeiter, meist ohne medizinische Ausbildung.
Das wird noch lustig werden. Scheint aber zum " normalen Zirkus" der Krankenkasse zu gehören. Auf dem Fragebogen den man gleich zum Anfang bekommt, hast du garantiert zwei freiwillige Unterschriften gemacht. Widerrufe diese. Diese berechtigen die Kasse mit dir Kontakt aufzunehmen und "Druck" zu machen. Sonst wird es noch schlimmer. Ich habe mich auch schon reichlich geärgert. Zum gesund werden tragen solche Aktionen nicht gerade positiv bei. Zum Schluss bekommt man noch ein schlechtes Gewissen weil man krank geworden ist. |
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Recht hast du. Ich weiß gar nicht, warum ich mich denen gegenüber erkläre. Ich bin krankgeschrieben und Punkt. Als wenn ich mich dafür noch entschuldigen müsste. Der Arzt wird ja wohl wissen warum. Überall werden einem nur Knüppel zwischen die Beine geworfen. Helfen kann aber keiner. |
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So Leute ich habe mir auch das Medikament bestellt und es ist heute eingetroffen. Wann und wieviel nehmt ihr? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Meinst du *Name den Medikaments vom Admin entfernt. Bitte per KM mitteilen* Also ich nehme 3 mal am Tag 25mg Bis jetzt geht es mir seit über 2 Wochen bedeutend besser. Wie gesagt hab keine Ahnung ob das am Medikament liegt! |
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Ja genau, danke! Irgendwie habe ich ja schon ein komisches Gefühl auf Verdacht irgendetwas zu nehmen. Ok du nimmst das also nach Packungsanweisung. Werde das auch ausprobieren. Man greift ja nach jedem Strohhalm. Super, dass es dir soviel besser geht. Davon kann ich im Moment nur träumen. Jetzt sind es bei mir ja auch schon 5 Monate. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Wie lange hat der Versand gedauert? Ich hoffe es tritt auch bei mir endlich Besserung ein. Seit vorigen Donnerstag ist es wieder extrem. |
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Ach das ging super schnell. Am Wochenende bestellt und gestern, also Dienstag, da. Habe das jetzt noch ergänzt um eine halbe Tablette von dem anderen Wirkstoff, der in Reisetabletten und auch in der Kombination in Arlevert drin ist, dieses Dimenhydrinat oder wie das heißt. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Der Versand ging bei mir auch schnell. Ich hatte das irgendwo gelesen das es jemandem zur Besserung verholfen hat das reine Cinnarizin. Ansonsten gäbe es als Kombi Arznei bei uns das *Name den Medikaments vom Admin entfernt. Bitte per KM mitteilen* ist aber glaub auch Verschreibungspflichtig. Ich war auch erst skeptisch irgendein Medikament auszuprobieren aber in den Niederlanden ist das frei verkäuflich in jeder Apotheke und wird auch gegen Reiseübelkeit eingesetzt, also kann es nichts schlimmes sein. Falls Nebenwirkungen auftauchen hätt ich es sofort abgesetzt. Bei mir sind gute 6 Monate um, kann natürlich sein das die Heilung auch ohne das Medikament eingesetzt hätte beim letzten Mal ging es mir ja auch nach 5 bis 6 Monaten etwas besser. Was mich wundert ist fast seit 3 Wochen ein konstanter Zustand, das bin ich nicht gewohnt, normal kamen immer gute und wieder sehr schlechte Phasen im Wechsel. Natürlich bin ich noch immer nicht top fit aber insgesamt ein Zustand ohne Attacken konnte auch die letzten paar Male entspannt einkaufen. Druck im Kopf ist noch da aber erträglich, der Schwindel sehr schwach geworden. Insgesamt ist alles noch zu spüren aber extrem abgeschwächt. Ich hoffe es geht jetzt weiter aufwärts. Vielleicht hilft euch das Medikament wenigstens in irgendeiner Form, ich drück euch die Daumen.... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Danke. Hoffentlich kommt es bald. Bei mir ist nach wie vor ein unerträglicher Zustand.
Nach wieviel Tagen der Einnahme von dem Medikament war eine Verbesserung zu spüren? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
So ungefähr 4 bis 5 Tage hatte ich den Eindruck.
Natürlich kann ich nicht versprechen das es bei euch was bewirkt, aber ich wünsche es vor allem Dir torsten2019 weil Du schon so lange damit kämpfst, wäre ja schon hilfreich das man wenigstens eine kleine Verbesserung damit erreicht. Berichtet bitte mal davon ob sich irgendetwas verändert. |
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Mitglied seit 26.01.2010
103 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hallo zusammen,
so, ich hatte versprochen mich zu melden - die ganzen Untersuchungen in der Schwindelambulanz habe ich nun hinter mir. Das Team war sehr professionell und der Arzt ein echter Profi. Hut ab. Bei mir handelt es sich um eine Innenohrerkrankung (Morbus Meniere). Das ganze muss ich für mich erst einmal etwas sacken lassen. Verschrieben wurde Betahastin. Irgendwie bin ich froh, eine Diagnose bekommen zu haben (auch wenn mir diese ÜBERHAUPT nicht passt). Viele Grüße Streuner007 |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Das hört sich ja auch nicht gut an Streuner007. In wie weit ist das heilbar? Mit welchen Untersuchungen wurde das festgestellt? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene gibt es schon Erfolge mit dem *Name den Medikaments vom Admin entfernt. Bitte per KM mitteilen* |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
*Name den Medikaments vom Admin entfernt. Bitte per KM mitteilen* ist angekommen. Leider ist es das selbe Ergebnis wie im Sommer. Dort hatte ich den Wirkstoff als Medikament vom HNO-Arzt verschrieben bekommen. Mit katastrophalen Nebenwirkungen. Jetzt leider genauso. Das Druckgefühl im Kopf geht nicht einmal im liegen weg. Panikattacken und Angstzustände. Damals hatte ich es über etliche Tage genommen und wusste nicht woher diese Zustände herkommen. Jetzt weiß ich es. Sofort abgesetzt. Es war ein Versuch. Zum Glück hat sich der finanzielle Aufwand in Grenzen gehalten. Ich hoffe das die Wirkung bald nachlässt. Bei Tanni1902 ja weiterhin ein Erfolg? |
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Hallo Leute! Ich habe leider auch keinen Erfolg mit dem Medikament. Ich weiß nicht ob es am Medi liegt, aber irgendwie finde ich das Benommenheitsgefühl schlimmer als vorher. Habe diese Woche immer mal wieder schlimmen Schwindel, fühle mich aber körperlich viel besser. Das übliche Auf und Ab halt. Es nervt. Von mir aus könnte ich mit der Heilung jetzt so richtig loslegen. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Wieviel Tage hast du das *Name den Medikaments vom Admin entfernt. Bitte per KM mitteilen* genommen? Ich hoffe morgen ist es wieder nur so schlimm wie vor der Einnahme. |
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Mitglied seit 26.01.2010
103 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hallo zusammen,
ich hatte gestern hier nicht mehr reingeguckt... Untersucht wurde so einiges. Das Gleichgewichtsorgan wurde teils getrennt (separat rechts/link) durch verschiedene Tests untersucht. Ich stand beispielsweise auf einer Art Waage und musste das Gleichgewicht halten (Augen geöffnet und einmal geschlossen). Der gleiche Test mit einer relativ dicken Matte, so dass ich keinen festen Untergrund hatte. Hörtests wurden ebenfalls gemacht. Der Schwindel wurde durch die thermische Prüfung provoziert (kaltes und warmes Wasser). Links war die Provokation ok, rechts kam nichts oder nur sehr wenig. Aus diesem Gesamtbild ergab sich halt die Diagnostik. LG Streuner |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Und gibt es eine Möglichkeit der Heilung? |
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Also besonders schlimm ging es mir damit nicht, sonst hätte ich davon sofort die Finger gelassen. Torsten hattest du auch eine Wirkung beim Schwindel, oder "nur" so andere Nebenwirkungen.Ich hab es jetzt fast 4 Tage genommen. Meine aber, dass eine positive Wirkung hätte schon spürbar sein müssen nach der Zeit. Irgendwie bin ich auch ganz froh dabei, weil ich irgendwann auch mal wieder ohne Medikamente normal sein will. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Schwindel war nach der Einnahme definitiv stärker. Und hielt etliche Stunden an plus Nebenwirkungen. Ich habe mal wieder richtig Pech gehabt. |
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Mitglied seit 26.01.2010
103 Beiträge (ø0,02/Tag)
Das ist leider nicht heilbar. Ich hoffe aber, dass ich die Anfälle mit den Tabletten zumindest reduzieren oder abschwächen kann. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Streuner007, nicht heilbar. Bist du dir da sicher? Wenn das rechte Gleichgewichtsorgan nicht mehr richtig arbeitet, hört sich das nicht "nur" nach einem Ausfall des Gleichgewichtsorgans der rechten Seite an. |
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Mitglied seit 26.01.2010
103 Beiträge (ø0,02/Tag)
torsten2019, yep, das ist Fakt. Die Ursache ist nicht bekannt - es kommt zu einem Druckanstieg innerhalb des Innenohrs. Sobald dieser auf etwa 20 % ansteigt, kommt es zu einem Benommenheitsgefühl und auch Übelkeit. Das kann über mehrere Stunden und Tage gehen. Steigt der Druck noch weiter, auf etwa 50-55 %, reißt ein Membran, so dass sich hier zwei Flüssigkeiten vermischen, die kompletten Drehschwindel auslösen. Das Erbrechen ist lediglich eine "Begleiterscheinung". |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Keine Chance auf Heilung. Oh Streuner007 du tust mir echt leid. Ich dachte weil es bei mir mit der Heilung nicht vorwärts geht , ist schon schlimm, aber es besteht bei mir wenigstens Hoffnung auf Heilung. Vielleicht hilft dir das Medikament? |
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Mitglied seit 26.01.2010
103 Beiträge (ø0,02/Tag)
Thorsten, danke für dein Mitgefühl. Irgendwie ist es auch befreiend und erleichternd, endlich zu wissen, was los ist. Das "Unbekannte Etwas" hat einen Namen. Die Odyssee der Arztbesuche hat ein Ende. Ich hoffe sehr, dass die Medikamente anschlagen. Auch wenn es nicht heilbar ist, kann ich etwas zur Verbesserung tun. Ob es etwas bringt, wird die Zeit zeigen.
Ich drücke Euch allen wirklich und ehrlich die Daumen, dass Ihr weiterkommt. LG Streuner |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen! Es tut mir leid für euch das ihr kein Erfolg mit dem Medikament hattet. Aber das es so krasse Nebenwirkungen auslöst bei Dir thorsten2019 find ich schon heftig hätt ich nicht erwartet. Bei mir ist es im Moment noch immer mit dem Schwindel erträglich scheinbar durch das *Name den Medikaments vom Admin entfernt. Bitte per KM mitteilen*. Ich hab ja keine Ahnung ob das Medikament wirkt, vielleicht ist es tatsächlich die Heilung die vorran geht, ich kann und will das Medikament ja auch nicht ewig nehmen. Ab morgen werde ich es aus schleichen jeden Tag eine Tablette weniger dann werde ich ja sehen ob es wieder schlimmer wird mit dem Schwindel. Mir geht es nicht blendend aber immerhin erträglich ohne große Attacken, dafür bin ich erst mal sehr dankbar. |
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Mitglied seit 01.07.2015
3.617 Beiträge (ø1,11/Tag)
Hallo zusammen,
Der Thread läuft nun schon sehr lange und es ist verständlich, dass man sich gerne austauscht über diese Krankheit. Eine Bitte, empfehlt bitte keine Medikamente hier in diesem Thread. Dafür ist unser Forum nicht gedacht. Falls ein Medikament empfohlen wird, dann bitte per KM. Hier im Thread muss ich den Namen des Medikaments raus nehmen. Liebe Grüße Uschi Schon unsere neue Einkaufsliste gesehen ?? SmartList |
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Danke Uschi, dafür haben wir natürlich Verständnis:).
Mensch Tanni, toll dass es bei dir so gut weitergeht. Bei mir ist es weiterhin wechselhaft. Wobei ich mich natürlich sehr über die besseren Tage freue. Hast du noch Druck auf den Ohren? Bei mir ist das tagsüber immer mal wieder da und nervt total. Was ich auch habe ist zeitweise so ein surrendes Geräusch. Das kann auch auf der gesunden Seite sein, quasi genau so wechselnd von der Seite her wie der Druck auf den Ohren. Zum Glück hat sich das mit dem Kribbeln im Gesicht gelegt. Was nach wie vor auch variiert von der Intensität her ist das unangenehme Unruhegefühl. Zum Glück verfolgt mich dieses unter der Glasglocke-Gefühl nicht mehr den ganzen Tag. Das ist auch mehr so zeitweilig. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ja den Druck auf den Ohren hab ich noch immer zeitweise dann ist er mal wieder weg, heute auch kribbeln im Gesicht. Aber insgesamt hab ich etwas mehr Energie zurück gewonnen und bin etwas belastbare als vor ein paar Wochen noch.Unruhe Gefühl das kommt gelegentlich auch noch, hatte ich gestern wieder, aber alles in einer abgeschwächt Form. Heute hab ich eher wieder das Gefühl das es ein schlechter Tag ist. Trotzdem alles kein vergleich zu dem Zustand den ich vor ein paar Wochen noch hatte. Ich bete das es weiterhin aufwärts geht... Muss mich dann echt zurückhalten in den guten Phasen das ich mich nicht gleich wieder übernehme. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Rauschen und Geräusche im Ohr hab ich auch gelegentlich aber nicht ständig..... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Warum geht es bei euch vorwärts und bei mir nicht. Verratet mir doch mal den Trick. Heute wollte ich die Straße fegen. Musste ich abbrechen. Habe mich mehr am Besen festgehalten als die Straße sauber zu bekommen. Es ist zum heulen. Mache ich zu wenig? |
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Es ist natürlich schwierig zu sagen was richt und was falsch ist. Ich persönlich glaube mittlerweile nicht, dass man wirklich Einfluss darauf hat. Aber vielleicht sieht das der Spezialist anders.
Tanni das Kribbeln im Gesicht habe ich heute auch wieder. Das kommt und geht wie es will. Im Moment habe ich auch vermehrt ein Brummen auf dem rechten Ohr das nervt etwas. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
So Tabletten sind abgesetzt seit gestern. Bis jetzt noch alles im grünen Bereich. Es geht mir erträglich immerhin. Wenn das so bleibt würde es wahrscheinlich bedeuten das die Heilung von alleine eingesetzt hat und die Tabletten nicht dafür verantwortlich waren. Ich denke Heilung bringt nur die Zeit es gibt kein zuviel oder zuwenig machen, bewegen so gut es möglich ist, machen was einem gut tut, wenn es schlimmer wird einfach ausruhen, ich schätze mehr kann man einfach nicht tun.... Wie geht es euch? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Bei mir ist alles unverändert. Von früh bis spät bei Bewegung Druck im Kopf mit Schwindel. Es kommt mir vor als ob totaler Stillstand eingetreten ist. Jetzt kommt noch hinzu, dass man sich mit diesem sch....Coronavirus rumärgern muss. Und einige tuen so als ob es ihnen egal ist. Ich glaube da kommt noch so manche Überraschung auf uns zu.
Ich möchte so gerne wieder arbeiten. |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Hallo wie geht's euch
Bei mir momentan gut von Kopf richtig gut kein schwindel kein besoffen Gefühl einzige was noch mir Angst macht sind meine Beine immer noch Muskelschmerzen und schwach Gestern bei neurologen hat Muskeln gemessen alles gut vorgeschlagen hat mehr Sport und mehr Bewegung |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Bei mir noch immer so mittelmäßig manchmal noch Schwächegefühl in den Beinen und ab und zu anflüge von Schwindel aber in abgeschwächter Form. Erträglich, endlich hatte das Einkaufen wieder mehr Spaß gemacht.... Aber jetzt durch die Corona Krise ist das Einkaufen ja schon für gesunde Menschen eine Herausforderung jetzt hab ich schon Panik bevor ich in den Supermarkt gehe.... Für dich Torsten ist das einkaufen denn überhaupt möglich im Moment? Diese ganze Situation hindert ja noch mehr die Heilung wenn man sich bald nicht mehr groß Bewegen darf oder gar nach draußen... Wie geht es euch allen? Lasst den Kopf nicht hängen ich denke an jeden einzelnen von euch und wünsche euch baldige Genesung! |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Bei mir ist alles unverändert. Ja das Einkaufen macht keinen Spaß mehr. Vorher schon nicht und in der Situation mit dem Virus schon gar nicht. Bei uns gibt es sehr viel unvernünftige Leute. Entweder sind sie unwissend oder einfach dumm. Bei den meisten vermute ich Variante zwei. Ich hoffe das es bald eine Ausgangssperre gibt und wir dadurch keine italienische Verhältnisse bekommen. Aber wie es aussieht bewegen wir uns in diese Richtung.
Mit dem Schwindel und den Gedanken in dieser Krise wird man fast verrückt. Wenn ich mir unsere Vorräte anschaue wird mir schlecht. Bei uns gibt es bestimmte Artikel wie Nudeln, Reis und Kartoffeln gar nicht mehr. Und es wird nichts mehr aufgefüllt. Somit ist ein ganz normaler Einkauf nicht mehr möglich. Und wenn ich dann höre es ist alles ausreichend vorhanden, ha ha. Eine Verkäuferin meinte bloß das viele Supermärkte eh bald auf Grund von krankheitsbedingten Personalmangel schließen werden. Das dieses marktwirtschaftliche System so schnell kollabiert hätte ich nicht gedacht. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Wie sieht die Lage denn bei euch aus? |
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Hallo Leute! Bei uns kann man alles außer Toilettenpapier und Konservenware kaufen .Ich erwische mich während des Einkaufens im Stress immer wieder mal, dass ich vergesse aufmerksam zu sein.
Schwindeltechnisch hat sich bei mir was getan. Hatte jetzt mal kurze Phasen wo ich mich fast normal gefühlt habe und dann wieder so mittelprächtig. Aber es ist was im Gange das merke ich auf jeden Fall. Dieses Schwächegefühl habe ich auch ab und an, das kommt und geht wie das Kribbeln im Gesicht. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene das hört sich wirklich schön für dich an. Fast normal, ich denke es geht aufwärts. Ich freue mich für dich.
Bei uns ist mehr oder weniger einiges zusammen gebrochen. Katastrophale Zustände. Keine Kartoffeln, Reis, Nudeln. ...Meine Schwester wollte heute Fleisch kaufen. Auch das ist rationiert worden. Um etwas zu bekommen müsste man vor dem Supermarkt übernachten. Ein ganz normaler Einkauf ist momentan nicht machbar. Ein Bekannter wollte etwas im Baumarkt holen. Er hat mir ein Bild von der Schlange geschickt. Bestimmt steht er immer noch. Jetzt neben dem Schwindel noch der Ärger nicht normal einkaufen zu können. Wenn sich bei mir nicht so langsam etwas verbessert, sehe ich schwarz innerhalb des Krankengeldes wieder zurück in das Arbeitsleben zu kommen. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Alle gesund? |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Noch ja |
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Total :) |
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So jetzt sind 6 Monate rum und ich muss sagen, dass ich schon etwas enttäuscht bin. Irgendwie hatte ich mir deutlich mehr versprochen. Zwar hat sich doch spürbar einiges zum Positiven verändert, aber ich hatte mir doch vorgestellt nach 6 Monaten wieder vollkommen gesund zu sein.
Seit zwei Tagen wieder schlechte Phase mit argen Schwindelanfällen. Zwischendurch aber immer wieder besser. Och Mensch das nervt so brutal. Nächste Woche ist wieder die Krankschreibung ein Thema und das wird bestimmt schwierig zu Corona-Zeiten. Dann kommt wieder der Anruf vom Sachbearbeiter der KK ... Als wenn ich nicht lieber arbeiten gehen würde statt mich hier rumzuquälen. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene frage doch mal vorher telefonisch in der Praxis nach, ob sie dir den neuen Krankenschein nicht so ausstellen und du diesen dann nur noch abholen brauchst. In Zeiten von Corona sind die Praxen über jeden froh der nicht erscheint. Und zur Krankenkasse hatte ich dir ja schon einmal geschrieben, widerrufe das sie dich ständig belästigen dürfen. Warte mal ab, mit der KK wird noch schlimmer.
Dieser Schwindel macht mit uns was er will. Aber irgendwie seit ihr alle weiter. Ihr habt wenigstens schon gute Phasen. Hier ist es ziemlich ruhig geworden? |
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Ja, das Problem ist, dass ich bis zum 31. krankgeschrieben bin und am 01. das neue Quartal beginnt. Das heißt ich muss wegen der Karte sowieso hin. Aber vielleicht rufe ich mal Montag an, was die dazu meinen.
Einerseits gebe ich dir vollkommen Recht mit der KK. So Anrufe gehen gar nicht. Andererseits weiß ich nicht ob das strategisch gut ist sich mit denen anzulegen. Habe schon öfters gelesen, dass die die Zahlung einstellen, wenn die für sich beschließen, man müsse ja jetzt mal arbeitsfähig sein und das dann trotz Krankschreibung. Da gibt es ja ganz haarsträubende Fälle wo man nur mit dem Kopf schütteln kann. Ich möchte nicht risikieren dass die die Zahlung einstellen, weil die immer nicht so recht was mit dem Thema Schwindel anfangen können. So kann ich das immer noch erklären. Die melden sich meist immer 2-3 Tage nach einer neuen Krankschreibung. Das letzte Mal habe ich schon gesagt, dass ich das alles schon erzählt habe und sich der Zustand halt noch nicht so wesentlich geändert hat, dass ich arbeiten kann. Die checken das überhaupt nicht. Dann fragen die mich immer so ganz konkrete Sachen und ich sag dann, dass ich keine medizinische Ausbildung genossen habe und selbst wenn ich selber Arzt wäre eine Prognose unmöglich ist. Verstehen die überhaupt nicht ... Ich hasse das total in so eine Rechtfertigungsecke geschoben zu werden, aber im Zweifel sitzen die einfach am längeren Hebel. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Die KK beauftragt später sowieso den MDK. Da hilft in den meisten Fällen nur ein Anwalt. Schließe also für alle Fälle eine Rechtsschutzversicherung ab. Für den Fall der Fälle. Sonst wird es schwierig.
Bei mir ist seit letzter Nacht das linke Ohr wie mit einem Propfen zu . Ein echt blödes Gefühl. Zu diesem Schwindel kommt immer wieder neuer Mist. Ich hoffe das sich das wieder gibt. Allen ein schönes Wochenende und bleibt gesund. |
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Haben die bei dir mal den MDK beauftragt? Bei Verfahren vor dem Sozialgericht entstehen einem ja nir Kosten wenn man einen Anwalt einschaltet. Da das Gericht aber nach der medizinischen Aktenlage entscheidet, weiß ich nicht ob ein Anwalt da viel gewinnbringendes zu beitragen kann. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Bevor der MDK beauftragt wird versuchen sie dich mit allerlei Schreiben unter Druck zu setzen. Ich glaube nicht, dass es so schnell zu keinem Verfahren vor Gericht kommt. Oft begehenn die KK viele Formfehler die dann durch einen Anwalt gerichtet werden. Das musst du aber selber tragen. |
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Naja interessant wird es ja eh erst wenn ein einstellungsbescheid kommt gegen den man einspruch einlegt. dann bist du im einstweiligen rechtsschutz direkt vor gericht. dann wird ja eh erst weitergezahlt bis zur hauptsache und da wird ja das vorgehen der kasse formell und materiell überprüft. da unsere gerichte ja endlos überlastet sind, hoffe ich bis zur hauptsacheentscheidung einfach schon längst wieder arbeiten zu können :). mal im ernst die kasse schätzt ja auch die risiken eines prozesses ab und ob da ein gutachter so genau sagen kann, dass man arbeitsfähig ist, gerade beim thema neuritis vestibularis, wo ja eh alles sehr individuell ist?! ... schwierig. die müssen dir ja schließlich beweisen, dass du arbeitsfähig bist. habe aber mal interessiert nach einer rechtsschutzversicherung geschaut, da hat man in privatsachen eine wartezeit von mind. drei monaten. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Bei Sozialrecht gibt es einen mir bekannten Anbieter der keine Wartezeiten bei Sozialrecht hat. Bei den anderen Sachen hast du recht mit den drei Monaten. Da ich hier den Namen wegen Werbung nicht nennen darf, versuche ich dir eine PN zu schreiben. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene du hast eine PN. |
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Danke, das ist sehr nett :). |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo
Wollt mich auch mal wieder melden bei mir sind jetzt 7 Monate um, mir geht es zwar teilweise besser als am Anfang trotzdem kommen immer wieder Rückschläge die mich verzweifeln lassen. Gestern hatte ich wieder mehr Schwindel mit Kopfschmerzen die ich wirklich schon lange nicht mehr hatte und heute wieder innere Unruhe und Schwächegefühl. Also insgesamt eine Verbesserung aber immer noch sehr schwankend. Ich sollte zufrieden sein das es wenigstens etwas Berg auf geht, trotzdem kommen ständig Zweifel, aber ihr wisst ja selbst wie das so ist. Wünsche euch allen das es bald Berg auf geht, auch in diesen schlechten Zeiten die einem noch mehr aufs Gemüt schlagen... |
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Hallo Tanni, ja das Wechselhafte macht mir auch am meisten zu schaffen. Wobei ich mir immer denke, wenn etwas wechselhaft ist, dann wird daran auch irgendwie gearbeitet. Immer das Positive zu sehen ist schwierig, weil man ja schon so lange kämpft. Bei mir ist dieser untergründige diffuse Dauerschwindel seit dem Drehschwindel abends vor ein paar Wochen intensiver. Das hat mich doch wieder sehr zurückgeworfen. Aber es ist trotzdem kein Vergleich zum großen Ausfall ende September. War am Wochenende mit meinem Lebensgefährten eine Stunde im Wald über Stock und Stein spazieren, da hätte mir früher die Energie zu gefehlt. Da wäre schon die Autofahrt dahin eine Herausforderung gewesen. Danach war ich auch erschöpft, aber immerhin ... und es war einfach herrlich bei dem schönen Wetter. |
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Mitglied seit 26.01.2010
103 Beiträge (ø0,02/Tag)
torsten2019,
ich habe Dir eine PN zugeschickt. Gruß Streuner |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hier mal der aktuelle Stand. Momentan hat der Druck im Kopf etwas nachgelassen. Das macht die Sache etwas erträglicher. Der Dauerschwindel ist aber immer noch vorhanden. Mal mehr mal weniger. Besonders wenn ich schwere Gegenstände trage die mehr als 15 kg wiegen, wird mir so schwindlig das ich dann total das Gleichgewicht verliere. Ich hoffe das es doch etwas aufwärts geht und das Druckgefühl im Kopf noch weniger wird.
Wie ist es euch so ergangen? Sind eure Regionen stark mit Corona betroffen? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das ist mal eine erfreuliche Nachricht das es ein Anzeichen von Besserung gibt, bei Dir Thorsten das freut mich sehr, ich drück die Daumen das es weiterhin aufwärts geht. Bei mir so erträglich mit dem Schwindel aber oft kommen noch Phasen mit Druck im Kopf und diese furchtbare innere Unruhe. Bin aber dankbar das es schon viel besser ist als vor ein paar Wochen noch. Ich bete das es weiterhin aufwärts geht wenn auch viel langsamer als beim ersten Mal.
Bei uns in Rheinland Pfalz über 4000 infizierte und schon 50 verstorbene. Direkt im Nachbar Ort circa 250 infizierte... Mal sehen wie das noch weitergeht vor allem dann auch mit den Kids und der Schule... Ich kann mir nicht vorstellen das nach den Osterferien nun wieder alles normal weiterlaufen wird.... Ich wünsche euch allen ein schönes Osterwochenende |
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Hallo ihr Lieben,
Tanni ich glaube wir können uns im Moment die Hand geben. Drei Tage waren super gut bei mir, nahezu beschwerdefrei. Dann ab gestern wieder schlechter. Was mich dann auch total fertig macht ist diese quälende Unruhe. Warum muss diese Krankheit so wechselhaft sein?! Tanni wie lang gehen deine guten Phasen und bist du dann auch fast beschwerdefrei? Torsten ich freu mich natürlich auch sehr für dich, dass sich etwas tut. Habe schon überlegt, ob ich das mit den Physioübungen nicht doch noch mal ernsthaft angehen sollte. Bei uns habe ich in der Nähe erst von einem Infizierten gehört. Wir haben uns hier ganz gut mit dem Zustand arrangiert. Wünsche euch von ein schönes Osterfest. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Frohe Ostern!
Ja KacyBiene bei mir sind es meist auch 2 bis 3 Tage wo ich denke fast beschwerdefrei bis auf ein schwummriges Gefühl.... Dann wieder ein paar Tage wo ich wieder die Hoffnung verlieren könnte das es jemals weg geht. Diese Unruhe macht mir dann auch zu schaffen obwohl ich meine sie ist auch schon abgeschwächt, in der Anfangszeit waren es ja sogar Panikattacken so hatte sich die Unruhe gesteigert. Im Moment laufe ich viel und jeden Tag ein Stückchen mehr, aber danach muss ich mich dann auch wieder ausruhen, doch noch alles sehr anstrengend.... Wie geht's bei Dir Thorsten ich hoffe weiterhin etwas besser mit dem Druck im Kopf... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Auch Frohe Ostern.
Euch scheint es ja wirklich recht gut zu gehen. Prima. Das gibt mir doch weiter Hoffnung. Bei mir hält sich das mit dem Druck im Kopf momentan in Grenzen. Heute ging es mir so gut wie lange nicht, zwar nicht beschwerdefrei aber deutlich besser. Wenn es so bleiben würde, wäre schön. Vielleicht hilft das schöne Wetter auch noch mit. Wir hatten hier heute den Sommer, 23 Grad. Leider geht es morgen wohl auf 11 Grad runter. Hoffentlich bleibt der heutige Zustand. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Es wäre doch zu schön gewesen, wenn es so wie gestern mit ganz wenig Druck im Kopf geblieben wäre. Heute ist es wieder wie sonst. Aber vielleicht ist es der Anfang der Besserung gewesen und diese gute Phase kommt jetzt öfter.
Wo ist Luki2019? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ja, auch wenn es schwankt ich denke es ist ein gutes Zeichen es tut sich zumindest etwas in Richtung Heilung bei Dir Thorsten das ist toll!!! Von Luki 2019 hat man sehr lange nichts gehört aber ich denke das ist ein gutes Zeichen.
Bei uns war es auch sommerlich warm die letzten Tage, wird aber auch wieder kühler hier bei uns. Mir tut die Sonne gut, hab ich das Gefühl, wenn auch mit Vorsicht bin immer noch sehr Lichtempfindlich. |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Hallo und frohes nach Ostern
Bei mir gut richtig gute Phasen hab ich zwischendurch noch schlechte aber zum vertragen nächste Woche hab ich reha und danach hoffe Arbeiten wieder Hoffe klappt alles weil mit das Corona Virus weiß keiner was wird |
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Hallo Leute,
Luki das hört sich nach einem guten Plan an. Ich wusste gar nicht, dass es dafür eine Reha gibt. Vielleicht magst du mal berichten, wie es da war. Torsten ich würde mich daran hochziehen was der eine Arzt in dem Forum gesagt hat, eben dass langwierige Verläufe auch vorkommen und du merkst ja auch kleine Fortschritte. Die sind halt wie bei allen sehr wechselhaft. Ich komme mir im Moment auch so vor. Das ist alles ein riesen großer Käse. Ich könnte mit dem Schwindel viel besser umgehen, wenn dieses Unruhegefühl nicht wäre. Habe kürzlich gelesen, dass es durch den Schwindel bei einigen Patienten zu einer Überreizung des vegetativen Nervensystems kommt was mit starker Unruhe einhergeht. Mit anderen Worten schreit der Kopf Alarm hier stimmt doch was nicht. Habe jetzt schon überlegt, ob ich mir nicht was pflanzliches in der Apotheke gegen Unruhezustände kaufen soll, so wie Neurexan oder ähnliches. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Mit dieser Unruhe hatte ich auch zu tun. Mein HNO Arzt meinte nur, sofort ablenken und etwas machen, das der Körper das nicht ausleben kann. Bei mir tritt es nur noch ganz selten auf.
Mein Hauptproblem ist dieses sch...Druckgefühl im Kopf. Momentan laufe ich wieder wie auf Watte herum. |
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Komisch da sieht man mal wie unterschiedlich diese Krankheit sein kann. Ich hatte noch nie dieses Druckgefühl im Kopf, dafür aber häufig Unruhe und kribbeln im Gesicht. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo, auch das Druckgefühl kenne ich Gott sei Dank kommt es eher selten, die Unruhe ist am stärksten im Wechsel mit leichtem Schwindel und manchmal etwas stärker, irgendwie will es diesmal nicht so wirklich heilen, fast 8 monate sind um. Natürlich gibt es Verbesserungen, aber manchmal so kleine das ich denke das geht niemals ganz weg. Jetzt noch diese Masken Pflicht beim Einkaufen das stresst mich bin ja froh das ich ohne Maske einigermassen einkaufen kann. Hab schon Angst das es Panik bei mir auslöst... Ich wünsche euch allen weiterhin das Beste... Bis bald wieder. |
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Mitglied seit 29.04.2020
1 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo ihr lieben,
ich verfolge euren Chat schon länger und dachte ich melde mich nun auch mal. Ich hatte einen Ausfall vom rechten Gleichgewichtsorgan Mitte Dezember und seither einen großen Rückfall und es schwankt auch bei mir die ganze Zeit. Mal 1-2 Tage wo man denkt es wird besser und dann wieder mehrere Tage die von dem Schwindel und Übelkeit dominiert werden. Ich habe schon alles probiert, von Vertigoheel bis hin zu Globoli und natürlich auch schulmedizinische Medikamente. Am meisten helfen mir denke ich Schwindelübungen die ich selbst zu Hause versuche immer wieder zu machen. Ich war auch längere Zeit in Behandlung bei einer Heilerin welche mir aber im Nachhinein gesehen leider auch nicht helfen konnte. Ich habe nun die erste Sitzung bei einer Osteopathien hinter mir und wollte euch fragen ob jemand damit Erfahrung hat ? Danke vielmals und ich wünsche allen baldigste Besserung und Gesundheit. Ganz liebe Grüße Céline |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Willkommen im Club.
Erfahrung habe ich nicht, aber probiere es. Einen Versuch ist es wert. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass nur die Zeit etwas erreicht. Mein Ausfall war im Januar 2019 und bin seit dem krankgeschrieben. |
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Hallo liebe Céline,
schön, dass du deine Geschichte mit uns teilst :). Ja, dieses Wechselhafte soll ja mehr als normal sein. Aber irgendwann könnte es dann doch mal anfangen für eine längere Zeit konstant zu bleiben. Ab Mittwoch werde ich es mal mit der Wiedereingliederung versuchen. Ich möchte einfach mal wissen wo ich stehe. Möchte mit 2h am Tag starten und dann gucken wir mal. Irgendwie habe ich ganz schön Angst, andererseits lese ich auch schonmal, dass manche einen Bürojob so auch packen. Keine Ahnung. Auf jeden Fall möchte ich gerne herausfinden was möglich ist. Von Osteopathen halte ich persönlich nichts. Der Nerv ist defekt und da kann keiner was machen. Im Zweifel sagt der dir, dass irgendwas in deinem Körper schief ist ... was nie verkehrt ist, weil 99% der Menschheit was schiefes hat, ohne davon beeinträchtigt zu sein. Heiler hört sich jetzt für mich schon sehr okkult an :). Mein HNO hat ja auch gesagt, dass es manchen hilft nachts nackig übern Friedhof zu laufen :d. Spaß beiseite. Gebe dir aber total recht, Schwindelübungen sind am effektivsten. Habe mich da auch wieder verstärkt drangegeben. Schwindelübungen und viiieeel Geduld :(. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene, viel Erfolg am heutigen Tag. Berichte mal wie es so gelaufen ist.
Wie ist denn der Zustand bei allen anderen? |
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Ich werde erst ab Montag anfangen. Hab mir doch glatt einen Magen-Darm Virus eingefangen. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Gute Besserung. Berichte mal wie es dann war. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen, bei mir ist der Zustand immer noch sehr wechselhaft aber was sich gebessert hat ist das ich wieder etwas mehr Energie habe als bisher. Das einzige was wirklich hilft ist viel bewegen aber in Abwechslung mit Ruhepausen.
Am Wochenende möchte ich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder versuchen aufs Fahrrad zu steigen. Bin gespannt obs klappt. KacyBiene das ist übel ein Magen Darm Virus fehlt gerade noch. Gute Besserung und berichte Mal von deinem ersten Arbeitstag... Wie geht es bei Dir Thorsten? Kannst Du von einer Besserung reden, ich hoffe es so sehr. Ich wünsche Euch allen das es weiterhin aufwärts geht! Lasst den Kopf nicht hängen.... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Oh Tanni1902, mit dem Fahrrad? Es wird bestimmt klappen.
Momentan ist bei mir ein Trend nach oben. Vieles ist besser aber noch nicht weg. So langsam wird es eng. Die Krankenkasse zahlt nur noch wenige Wochen. Dann muss ich mir etwas einfallen lassen. Es wird dann wohl auch das Hamburger Modell. ? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das freut mich sehr das es auch bei Dir etwas aufwärts geht. Das zeigt man darf die Hoffnung niemals aufgeben. Hamburger Modell? Klingt nach stufenweiser Wiedereingliederung!?
Wenn es weiterhin aufwärts geht werde ich nach den Sommerferien auch wieder für 3 mal die Woche 4 Stunden arbeiten gehn. Im Moment bin ich auch noch sehr beschäftigt mit der Betreuung der Kids da( Corona bedingt) erst ab 8.juni die Grundschule wieder los gehen soll bei uns, da passt es das ich noch ne Weile ganz daheim bleibe. Ich hoffe bis zum Sommer geht es noch besser mit dem Schwindel(auch wenn mir die Angst im Nacken sitzt das ein erneuter Ausfall Folgen könnte) aber ich versuche positiv zu bleiben. LG euch allen |
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Hallo ihr Lieben,
leider muss ich die ganze Sache um ein paar Wochen verschieben, weil der Schwindel durch den Infekt wieder etwas schlimmer geworden ist und ich einfach total platt bin. Torsten das freut mich sehr für dich. Inwiefern ist bei dir eine Besserung eingetreten? Du kannst ja mit 2h am Tag anfangen. So würde ich das auch machen. Alles andere als stufenweise, würde aus meiner Sicht bei einer Vollzeitstelle gar keinen Sinn machen. Da würde man sonst nach einer Woche mit hochgerissenen Armen schreiend davon laufen. Das macht der Körper und die Psyche nicht mit. Tanni das hört sich doch gut an. Die Angst im Nacken wird wohl lange bleiben. Irgendwie kann ich mir im Moment gar nicht mehr vorstellen, dass noch mal eine beschwerdefreie Zeit kommt. Wenn ich doch wenigstens zwei Tage in der Woche beschwerdefrei wäre. Bei mir ist es so, dass ich mal weniger und mal mehr schwindelige Tage habe. Aber einen Tag ganz ohne war ich seit Beginn der Erkrankung nie. Das belastet auch meine Beziehung. Ich habe überhaupt keine Lust langfristig hier immer den sterbenden Schwan zu geben. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene, das ist ja nicht so gut. Hoffentlich ist es nur ein Infekt und nicht Corona. Aber wenn du das ganze verschieben kannst ist doch gut. Hattest du schon einen Wiedereingliederungsplan nach dem Hamburger Modell?
Bei mir ist alles weniger geworden. Aber trotzdem ist es immer noch deutlich zu spüren. Es gibt Phasen wo es Stundenweise deutlich besser ist. Mir kommt es so vor, als ob es vom Wetter abhängt. Bei gutem Wetter mit hohen Temperaturen und viel Sonne geht es mir besser. Kann aber auch großer Zufall sein. Beschwerdefrei war ich noch nie. Wo ist Luki2019 und Celine_3? |
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Ja genau. Mit 2h am Tag anfangen und das über 4 Wochen. Dann 4h am Tag und dann 6h. Natürlich ist das nicht in Stein gemeißelt und kann immer wieder verlängert werden. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das mit dem Wetterumschwung hab ich auch schon vermutet. Bei uns ist es plötzlich deutlich abgekühlt und jetzt hab ich wieder eine schlechtere Phase mit viel Druck auf den Ohren. Hab auch oft das Gefühl das es besser ist wenn es wärmer ist, auch wenn ich dann mit der Sonne aufpassen muss bin immer noch sehr Lichtempfindlich. Ich freu mich das es dennoch aufwärts zu gehen scheint bei uns allen anscheinend, wenn auch nur langsam.
Wie ist es bei euch wenn ihr einkaufen geht, wegen der Masken Pflicht, mir bekommt das gar nicht krieg leichte Panik und bilde mir ein es verstärkt den Schwindel, geh gar nicht mehr gerne einkaufen...... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Mit der Maske habe ich auch so meine Schwierigkeiten. Den Einkauf haben wir so organisiert, dass wir nur noch alle 4 Wochen einkaufen. Das heißt natürlich auch auf einiges verzichten. Die Maske ist total belastend. Letzte Woche beim Arztbesuch dachte ich, gleich muss ich hier raus. Nach ca. 10 Minuten ging es dann. Besonders aus der Bewegung zur Ruhephase mit der Maske geht gar nicht. Panik! Der Schwindel verstärkt sich aber zum Glück nicht. Ganz im Gegenteil. Wahrscheinlich ist man durch die Maske doch mehr abgelenkt. Mit der Maske überlegt man sich, ob man sich bestimmte "Ausflüge" antut. Ich denke, die Maske wird lange Zeit zum Alltag gehören. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ja das vermute ich auch das die Maske uns noch begleiten wird bis ein Impfstoff gefunden ist und das kann dauern....
Wir haben es so eingerichtet das wir einmal in der Woche einkaufen gehn, das reicht mir dann auch schon bin jedesmal froh wenn ich wieder das Geschäft verlasse. Ist es bei Dir von alleine etwas besser geworden, thorsten, oder probierst du zur Zeit ein Medikament aus. Bei mir war die letzten Tage wieder eine schlechte Phase angesagt schon fast 7 Tage in denen ich vor allem das Unruhe Gefühl spüre und mein Kopf wie im Schraubstock so fühlt es sich an. Die Hoffnung ist aber da das bald wieder eine gute Phase folgt... Immer dieses auf und ab das macht einem verrückt. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Irgendwie geht es besser. Das Druckgefühl im Kopf hat deutlich nachgelassen. Alles ohne Medikamente. Ich habe das gute Wetter in Verdacht. Hoffentlich bleibt es so und wird nicht wieder wie vorher. Aber weg ist der Schwindel noch lange nicht. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo,
Mitte Februar hat auch mich ein Totalausfall des rechten Gleichgewichtorgans erwischt. Das war das Schlimmste, was ich je im Leben hatte, und ich hatte schon einige unangenehme Krankheiten und Unfälle. Ich war eine Woche im Krankenhaus und 11 Wochen zuhause. Morgen fängt die 3. Woche Wiedereingliederung an und das funktioniert ganz gut. Wenn ich ruhig sitze, in den Computer schaue, lese, Fernsehe usw. ist alles recht gut, obwohl ich immer meine, leichtes Brummen im Kopf zu haben und die Ohren auch oft zuschlagen, aber Bewegung in jeder Form ist einfach nur ekelhaft. Ich habe das Gefühl von Benommenheit, Watte im Kopf, Druckgefühl, schwankende, betrunkene Gefühle, oft auch mit Übelkeit und ich habe das Gefühl dass es einfach nicht beständig besser wird. Der Auslöser war bei mir anscheinend ein Herpes Virus und Stress, der sich auf das rechte Gleichgewichtsorgan geschlagen hat. Der HNO Arzt bestätigte vorgestern wieder dass sich das alles wieder normalisieren wird, aber es könnte dauern. Da ich das Gefühl habe, dass es an manchen Tagen sogar wieder schlimmer ist, macht mir das alles sehr viel Angst. Kennt ihr jemanden bei dem es wirklich wieder ganz verschwunden ist? Was war besonders hilfreich? Hat jemand positive Erfahrung mit Akupunktur oder etwas anderem? Für jeden guten Tipp wäre ich sehr dankbar :) Liebe Grüße Gucci 2020 |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo Gucci2020, mit der Akupunktur zu dieser Krankheit habe ich noch nie gehört, dass es etwas bringen soll.
Aber wenn du viel Zeit hast, lese dir bitte alles mal von vorn durch. Ich schätze zwischen 1 bis 2 Stunden Lesedauer. Danach wirst du einiges besser verstehen. Abfinden wirst du dich sicherlich nicht, daß es unter Umständen sehr lange dauern kann. Wenn dein Ausfall im Februar war und du "schon" eine Eingliederung machst, bist du aber schon richtig gut. Berichte mal wie es zu dem Ausfall kam. |
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Mitglied seit 26.05.2020
8 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo ihr Lieben,
mein Mann, 23 Jahre alt, wurde eines Morgens wach und konnte seinen Kopf nicht mehr bewegen. Er hatte einen heftigen Schmerz im Nacken, an der linken Seite. Er meinte es fühlt sich an als wäre etwas eingeklemmt. Beim Versuch sich anzuziehen wurde er bewusstlos. Er wurde mit dem kw abgeholt. Er fühlte sich schlapp , so als stünde er kurz vor einer Grippe. Im kh kam er stationär. Es wurde ein Langzeitekg gemacht und Langzeitblutdruck gemessen. Das EKG war in Ordnung. Der Blutdruck war oft zu hoch (160/90) aber wohl nur in bestimmten Situationen. Er wurde entlassen. Am gleichen Tag fing der Schwindel an. Ihm war übel. Beim gehen schwankte er. Der Hausarzt hat uns zum augenarzt geschickt. Da war alles in Ordnung , am gleichen Tag sind wir noch zum neurologen , der hat uns ins kh geschickt. Dieses mal ein anderes. Dort wurde dann erneut ein EKG gemacht. Alles in Ordnung. Eeg ebenfalls in Ordnung. Mrt auch in Ordnung. Ultraschall von Blutgefäße auch ok. Verdacht auf Neuritis Vestibularis links. Es wurde sofort mit kortison angefangen. 5 Tage lang 100mg. Nach 3 Tage im kh (der Schwindel hatte sich deutlich gebessert) hatte er eine Untersuchung beim hno die komischerweise den entzündeten Gleichgewichtsnerv nicht feststellen konnte. Der Schwindel war noch da (Untersuchung auf nystagmus) aber nur leicht. Weitere Untersuchungen wurden nicht gemacht. Er wurde nach 3 Tagen entlassen. Es besserte sich langsam Tag für Tag immer ein kleines stückchen. Nach ca 1 Woche (mein Mann hat hier und da immer ein paar kleine Sachen erledigt) fühlte er sich soweit gut das er seinem vater geholfen hat Küche aufzubauen , danach waren wir bei meinem Vater auf dem Geburtstag. Nach einer Runde Spaziergang wurde ihm plötzlich ziemlich schwindelig. Er wurde wieder ganz blass , er hatte eine starke innere Unruhe, er war wieder kurz vor dem Bewusstlos werden. Nach 1,5 Wochen überwiegend liegen war es dann wieder so wie vor dem Küche aufbauen. Mittlerweile ist der Schwindel weg. Nach 4 Wochen ist er wieder los gegangen zur Arbeit. Ihm hat das geholfen. Es wurde wieder etwas besser, verwunderlicherweise. Er hat oft mit Kopfschmerzen zu kämpfen. Der Schwindel ist zwar weg aber er hat ständig dieses komische Gefühl. Er kann das nicht beschreiben, meint aber das Wort "Benommenheit" trifft das schon ganz gut. Er ist immer noch ziemlich blass und diese Benommenheit die kommt mehrmals am Tag und geht wieder. Ein hin und her. Wenn die benommenheit weg ist fühlt er sich fit. Wenn sie da ist fühlt er sich so schwach/schlapp und i.wie neben der Spur. An manchen Tagen ist es weniger und an machen Tagen wieder verstärkt. Kennt das jemand von euch so in dieser Form? Es ist manchmal einfach zum verzweifeln man weiß nicht wie lange alles dauern wird. Ja der Körper braucht Zeit aber wie lange noch? Und wird das überhaupt wieder werden ? Es sind jetzt schon 2 Monate und momentan ist es eher wieder etwas schlechter als besser. Liebe Grüße |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Wurde kein MRT gemacht? Dort sollte der entzündete Gleichgewichtsnerv zu erkennen sein. |
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Mitglied seit 26.05.2020
8 Beiträge (ø0,01/Tag)
Doch ein MRT wurde gemacht. Da war aber alles super. Die Ärzte sagten aber auch das man das mit dem Mrt nicht feststellen kann. Wir sind nämlich auch davon ausgegangen. Die Ärzte sagten das sei ein klinischer Befund. Man gehe davon zu 99% aus das das der gleichgewichtsnerv ist der entzündet ist. Die Ärztin meinte sie könnte meinem Mann noch eine Flüssigkeit aus dem Rückenmark entnehmen nur um andere Sachen auszuschließen aber das würde sie für nicht nötig bzw wenig sinnvoll halten.
Zitat von torsten2019 am 27.05.2020 um 06:48 Uhr
„Wurde kein MRT gemacht? Dort sollte der entzündete Gleichgewichtsnerv zu erkennen sein.“ |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Von der Beschreibung her kann man nur hoffen. Bei manchen geht es relativ schnell weg und bei den noch aktiven " Schreibern" dauert es einfach länger. Mit diesem Gefühl kenne ich zu gut. Einfach nur ätzend.
Aber um das alles besser zu verstehen und das es wieder zu schaffen ist, nimm dir die Zeit und lese dir das alles von Anfang an durch. Du wirst sehen, dass gibt Hoffnung. Und der Austausch hier bringt auch viel. |
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Mitglied seit 26.05.2020
2 Beiträge (ø0/Tag)
Ja ich hab mir schon alles durchgelesen. Ich dachte vlt geht's jemanden so wie meinen Mann...das jemand nur noch diese Benommenheit spürt...... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Ich glaube dieses Gefühl von Benommenheit, nimmt jeder von uns anders war. Bei mir ist es das Druckgefühl im Kopf mit dem Gefühl von Taumel bei den anderen ist es leichter Schwindel oder wie Watte im Kopf. Letztendlich kommt alles auf das gleiche raus. Der Körper hat den Ausfall vom Gleichgewichtsorgan einer Seite noch nicht ausgeglichen. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo an alle neuen hier, es scheint doch noch einige zu geben mit dieser rätselhaften Krankheit.
Bei mir ist der Ausfall jetzt 8 Monate her zeitweise sah es so aus als wäre ich auf dem Weg der Besserung. Seit ein paar Tagen ist es wieder die Hölle der Schwindel zwar erträglich aber das Gefühl der Kopf wäre in einem Schraubstock und Druck auf den Ohren und ja dieses vernichtende Gefühl kenne ich nur zu gut im Moment fast unerträglich man kann es tatsächlich schwer beschreiben, längere Zeit hab ich es kaum gespürt und urplötzlich ist es wieder in voller Aktion. Ich hab keine Ahnung ob es irgendwann verschwinden wird bin wieder total am Boden....Aber es ist ziemlich typisch für diese Krankheit würde ich sagen und viel tun dagegen kann man leider auch nicht... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Auf und ab. Die reinste Katastrophe. Und keiner weiß wann es aufhört. Bei Monat 8 hast du zum Glück noch viel Zeit mit dem Krankengeld. Ist zwar ein schwacher Trost aber es ist noch Zeit für die Heilung. |
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Hallo, ja dieses Gefühl der Benommenheit hatte ich auch eine lange Zeit. Das hat sich zum Glück so gut wie gelegt. Na gut man weiß ja nie bei dieser Krankheit. Urplötzlich hat man wieder nach Wochen Sachen wo man gedanklich schon einen Haken dran gemacht hatte. Achso der Radiologe meinte man könne eine solche minimale Entzündung nicht sehen. Kleine Entzündung großer Schaden.
Tanni mir macht auch dieses vernichtende Gefühl sooo zu schaffen. Total schlimm. Da wünsche ich mir manchmal einfach sofort umzukippen. Torsten wann läuft dein Krankengeld aus? Hast du schon einen Plan? Ich habe nun endlich für Dienstag die Wiedereingliederung geplant. Ich versuchs ganz entspannt anzugehen und mir jetzt gedanklich auch keinen Stress zu machen, was natürlich nicht so leicht ist. Ausgerechnet am ersten Tag soll es so heiß sein und ich bin doch schwindeltechnisch so kreislaufanfällig geworden. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Krankengeld geht noch bis Ende Juli. Bis dahin muss ich die Wiedereingliederung packen. Wird noch lustig, denn weg ist der Schwindel bis dahin nicht.
Berichte mal von der Wiedereingliederung. Mit wieviel Stunden beginnst du und über welchen Zeitraum? |
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Mitglied seit 26.05.2020
8 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo mia ich habe deinen Befund gelesen.und wie es dir ergangen ist, das gleicht ziemlich den von meinem Mann. Er fühlt sich auch immer so leicht angetrunken. Mal stärker mal weniger stark. An manchen Tagen war es besser, dann wieder schlechter, immer ganz unterschiedlich. War es bei dir auch so ? Ganz liebe Grüße
Zitat von MiaMotte am 28.04.2019 um 09:19 Uhr „Bei mir würde es weniger. Immer ein bisschen. Aber es gab auch die Rückschritte. Die Zeitangaben sind nur ungefähre Werte. Ich hätte damals jeden Knochenbruch vorgezogen.Halte durch- ich weiß, es ist schwer!“ |
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Ja das kann ich total verstehen. Irgendwie ist es nicht das Gelbe vom Ei arbeiten zu gehen wenn man sich noch so fühlt.
Also ich habe mich für die langsamste Variante entschieden: 2h täglich für 4 Wochen. Das steigt dann immer um 2h täglich für weitere 4 Wochen bis ich dann wieder bei 8h täglich bin. Also ab der 5. Woche dann 4h täglich usw. Mal schauen wie es läuft. Es ist ja nicht in Stein gemeißelt und kann wieder verlängert werden. Aber allemal schwierig in unserer Situation. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Mit den 2 Stunden hört sich gut an. Da ist man nicht gleich im vollen Stress. So könnte es klappen.
Wo ist Luki2019 ? |
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Luki ging es doch schon ganz gut und macht Wiedereingliederung. |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Hallo noch nicht am 2.06 fange ich mit wiedereingliederung 1 Woche 2 std dann 2 Woche 3 std dann 4 und 6
Nach der reha geht's mir bisschen besser ab und zu hab ich auch noch schlechte Tage mit schlappig und Benommenheit aber ohne Schwindel |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das freut mich zu hören Luki2019 das es endlich Berg aufgeht bei Dir. Ich wünschte ich könnte es auch behaupten, bei mir wieder eine extrem schlechte Phase und ich hoffe es ist nur eine Phase fühl mich ja fast wie ganz am Anfang im Moment... Schrecklich echt zum heulen.... |
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Hey Luki da fangen wir ja gemeinsam an :).
Ich weiß nicht irgendwie hat man immer so gänzlich unterschiedliche Phasen. Seit einiger Zeit bin ich vor allem morgens nach dem Aufwachen total schwindelig. Das wird dann über den Tag besser, bis es abends wieder schlechter wird. Generell fühle ich mich aber total gerädert, schlapp und müde. Alles ist anstrengend. Oh mann Tanni das hört sich gar nicht gut an. Aber das kenne ich auch zu genüge. Kurze Phasen in denen es wieder so richtig schlimm ist. Vorgestern hat mich abends die nackte Angst gepackt es könnte nie besser werden und ich drehe mich sprichwörtlich gür immer im Kreis. Den Gedanken versuche ich jetzt beiseite zu schieben und positiv zu bleiben. Unfassbar, dass das bei uns so lange dauert. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das freut mich das ihr es wagt in die Wiedereingliederung, berichtet beide mal wie es funktioniert. Ich drück euch die Daumen KacyBiene und Luki.
Wie geht es bei dir Thorsten? Ich hoffe weiterhin aufwärts.... Bei mir echt erschreckend hatte Freitag wieder eine Panikattacke und sogar die Übelkeit war wieder da. Das alles war seit Wochen Vergangenheit ich hatte echt Hoffnung das es nur noch aufwärts geht. Heute quäle ich mich so durch den Tag hab mich gezwungen etwas spazieren zu gehn heute mittag, am liebsten würd ich mich daheim vergraben im Moment... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Seit etlichen Tagen wieder eine Verschlechterung. Das Druckgefühl ist wieder zurück und den ganzen Tag spürbar. Alles irgendwie sehr komisch. Wenn ich genügend Ablehnung habe rückt es deutlich in den Hintergrund. Aber sonst ist der Kopf wie aufgeblasen. Wahrscheinlich brauche ich auch die Wiedereingliederung und somit keine Zeit mehr dem Schwindel eine Chance zu geben. |
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Torsten genauso empfinde ich es auch. Manchmal geht es mir so schlecht, dass ich nur auf der Couch rumhänge. Muss ich dann aber was machen geht es mir meist deutlich besser. Das funktioniert nicht immer aber eben sehr häufig. Vielleicht ist Ablenkung wirklich der Schlüssel zu mehr Lebensqualität.
Ich bin total gespannt und aufgeregt wie es wohl wird. Habe mir auf jeden Fall vorgenommen alles langsam angehen zu lassen und mich nicht unter Druck zu setzen. Tanni diese Krankheit ist echt schrecklich heimtückisch. Gerade hat man noch Hoffnung geschöpft und dann kommt so ein Rückschlag. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Zitat von torsten2019 am 25.05.2020 um 14:25 Uhr
„Hallo Gucci2020, mit der Akupunktur zu dieser Krankheit habe ich noch nie gehört, dass es etwas bringen soll.
Hallo Torsten....danke für Deine Antwort. Ich habe Deinen Rat befolgt und ganz viel in diesem Forum gelesen. Einesteils bin ich sehr froh dass ich dadurch feststellen konnte, dass ich nicht alleine mit so einer blöden Krankheit bin, andernteils macht es mir auch große Angst, dass es auch bei mir, wie bei so vielen anderen armen Geplagten, noch einige Jahre so weitergehen kann. Du fragtest wie es bei mir dazu kam.....ich weiß es nicht, kann es nur vermuten. Ich hatte im Dezember 3 heftige Erkältungen hintereinander, alle nicht so richtig auskuriert. Und dann halt Stress "hausgemacht". Alles will man selbst und perfekt machen, trotz Berufstätigkeit, jederzeit die Enkelkinder betreuen (5 u. 1 Jahr) und der Endspurt vor Fasching....das Kostüme nähen...hat mich dann umgehauen. Die Ärzte meinten dass mein Immunsystem ganz unten war und sich dann wohl ein Herpes Virus auf das Gleichgewichtsorgan geschlagen hat. Das war wie 2 Tage Kinderkarusell bei 80 std/km ohne anhalten zu können. Aber das kennt ihr ja wohl alle. Ganz schlimm war auch das Augenwackeln, die Augen konnten nicht mehr gerade fixieren. Die Ärzte im Klinikum machten Aufnahmen über eine "Frenzelbrille" von meinen Augen, wohl als Anschauungsmaterial für die Studenten. Wenn ich meinen Zustand Mitte Februar auf 100 % schlecht bewerte würde ich sagen dass jetzt noch 30% übrig sind, also viel, viel besser aber nicht wirklich gut. Weil alle sagen, dass man soviel wie möglich unternehmen soll, damit das andere Gleichgewichtsorgan die Arbeit des "abgestürzten" übernimmt, habe ich mit der Wiedereingliederung vor 4 Wochen begonnen. Erste Woche 3, 2. Woche 4, 3 u.4 Woche 5 Std. täglich. Da ich fast nur am PC bin geht das gut, aber alle Gänge durchs Haus oder Gepräche mit Kollegen, bei denen man den Kopf mehr bewegt, ist einfach die Hölle...man hat immer das Gefühl dass alles wegrutscht. Auch Autofahren ist sehr unangenehm wenn es nicht nur geradeaus geht. Bei Kurven oder Bodenwellen, hab ich manchmal Angst dass mir die Sinne schwinden. Bitte entschuldigt meinen langen Beitrag, es ist das erste mal dass ich in einem Forum schreibe, und es tut gut, dass es Menschen lesen, die genau wissen von was man spricht. Allen gute Besserung!! Gucci |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Kein Problem Gucci2020, für den langen Text. Seih froh das du am PC arbeitest. Hättest du nicht noch etwas mit der Wiedereingliederung warten können? Gerade mit dem Autofahren kenne ich . Am Anfang war es die Hölle. Und wenn ich höre, dass du mit den Kopfbewegungen immer noch Probleme hast, staune ich das dich dein Arzt so schnell wieder auf die Arbeit geschickt hat. |
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Mitglied seit 05.06.2020
2 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo zusammen,
War lange Zeit stiller Mitleser und habe nun zum 4. Mal einen Rückfall innerhalb 1 1/2 jahre. Der erste Neuritis Vestibularis Ausfall war anfang 2019 der 2. Mitte 2019 der 3. Anfang 2020 und ganz aktuell schreibe ich aus dem Krankenhaus. Niemand kann mir sagen was der Auslöser ist und ich bin gerade mal 25 jahre jung. Nach jedem Ausfall dauerte es Maximal 2 Wochen bis ich wieder alles machen konnte, sport, Autofahren, arbeiten usw. Im Alltag bestand öfters schwindellroblematik, auch kurze Anfälle. Ich habe echt großen Respekt vor dieser Krankheit was auch immer die Ursache dafür ist. Habt ihr Erfahrungen bezüglich der Schwindelambulanz in Sinsheim. Ich überlege dorthin zugehen trotz hoher Kosten. Ich habe das Vertrauen zu meinem Körper verloren. Man wacht auf und auf einmal ist alles anders und man muss sich zurück ins leben kämpfen. Die Ärzte meinten auch das es sehe untypisch ist das ich in meinem alter in diesem kurzen Abstand 4 Ausfälle hatte. Ich habe keine Erkrankung oder ähnliches womit dies in Verbindung gebracht werden könnte, ledeglich muskuläre disbalancen. Ich war schon gefühlt überall, akupunktur, neurologe, hno, chiropraktik, osteopath, massagen, atlasskorrektur. Dementsprechend war es auch sehr teuer bis hier hin. Wir müssen stark bleiben, wer aufgibt hat schon verloren. Ich habe viele schwarze Tage gehabt aber aufgegeben habe ich nicht. Ich wünsche euch nur das Beste Lg |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo,
heute war der letzte Tag meiner Wiedereingliederung nachdem ich am 15. Feb. den Ausfall hatte, und ich muss sagen, dass es mir jetzt danach nicht schlechter geht als davor, aber ich habe auch einen Bürojob bei dem ich sehr viele sehr ruhige Arbeiten ausführen kann. Da schlimmste waren wieder die Autofahrten zur Arbeit. Es ist immer noch das Gefühl da, dass man betrunken fährt, Schwankgefühl, Rutschgefühl, Watte im Kopf. Gottseidank ist der Geist hellwach, sonst wäre es unverantwortlich zu fahren. Das Gefühl dass man ein Brummen im Kopf hat und die immer wieder zu schlagenden Ohren sind einfach auch sehr unangenehm. Es ist si wie ihr es alle beschreibt, es gibt einfach gute Tage, an denen man denkt, eben wird es besser, und danach kommen Tage, da ist alles wie vor 2 Wochen. Das einzige was mich tröstet ist die Aussage vom Arzt, dass das alles wieder gut wird, dass es aber auch sehr, sehr lange dauern kann und dass die Gefahr noch einmal solch einen Totalausfall zu erleiden bei nur 0,1% liegt. Es wundert mich bei Dir Jimton1c dass du es schon so oft hattest. Vielleicht sind das bei Dir die Kristalle die sich immer wieder verklemmen. Konnte das bisher ausgeschlossen werden? Wie weit seid ihr anderen mit der Wiedereingliederung? Wie geht es Dir inzwischen, Torsten? Ich wünsche allen ein schönes, Wochenende und beständige Besserung!! |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Jimton1c mit Sinsheim hatte ich auch schon mal ins Auge gefasst. Für mich kommt es nicht mehr in Frage. Damals schied es wegen der langen Autofahrt aus. Nach einigen Recherchen und Einträgen in Facebook habe ich erfahren, dass dort keine anderen Ergebnisse und Erkenntnisse bei den betreffenden Leuten heraus gekommen sind als bei anderen HNO Ärzten. Wenn es dich beruhigt fahre dort hin. So hat man nichts unversucht gelassen. Waren es wirklich echte Ausfälle? Das würde bedeuten das sich das ausgefallene Gleichgewichtsorgan immer wieder erholt hat. Lagerungsschwindel? Soll wohl auch oft übersehen werden.
Mir selber geht es momentan gleich. Immer noch dieses Druckgefühl im Kopf bei Bewegungen. Teilweise dieses Gefühl von Watte im Kopf. Aber es hilft alles nichts. Was mir am besten hilft ist Ablenkung. Ich hoffe das es irgendwann mal wieder alles normal wird. Die Ärzte behaupten ja. Es kann allerdings dauern. |
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Mitglied seit 05.06.2020
2 Beiträge (ø0/Tag)
Es wurde jedes mal getestet ob ein Ausfall vorlag und war auch jedes mal im Krankenhaus.
Audiometrie sowie die ohren Spülung mit kalt sowie warm wasser. Die linke seite war es die immer ausgefallen ist Ich war in 3 unterschiedlichen Krankenhäusern Vermutet wird momentan das ich eine vestibuläre migräne habe und soll erstmal migräne Medikamente nehmen. In 2 Wochen habe ich eine Auswertung vom Blutbild und ggf wird weiter untersucht. Ich bin echt ratlos auch die Ärzte meinten das sie soetwas noch nie erlebt haben. Mein Gleichgewichtsorgan erholt sich jedes mal relativ schnell und fällt dann nach ca 6 Monaten aus, so war es bis jetzt die 3 male Beim 3 mal war es nach 2 Wochen wie weg und ist jetzt wieder ausgefallen. Habe auch viel negatives über sinsheim gelesen und bin sehr skeptisch Bei euch scheint sich das Gleichgewichtsorgan nicht zu erholen. Habe auch schon an Lagerungsschwindel gedacht aber dann würde die Spülung doch keine untererregbarkeit auf der linken Seite feststellen oder? |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Zitat von Jimton1c am 07.06.2020 um 12:31 Uhr
„Es wurde jedes mal getestet ob ein Ausfall vorlag und war auch jedes mal im Krankenhaus.
Hallo, Ja bei Dir scheint es leider ein ganz besonderer Fall zu sein. Ich hatte, als ich auf der Suche nach einem Arzt war, der mir vielleicht noch gute Tipps für schnellere Genesung geben könnte, Kontakt mit einem Arzt in Mannheim, der mir durch seine gute Homepage aufgefallen war. Er erklärt darin sehr anschaulich was eine „Neuritis vestabularis“ ist, sodass einem dieser grausame Zustand danach zumindest vom Denken her gar nicht mehr so furchteinflössend vorkommt. Der Arzt bietet auch eine Videosprechstunde an, die die Kasse im Normalfall bezahlt. Er heißt Dr. Thomas Weiss und er praktiziert in Mannheim. Er schickte mir den Link den ich mir ansehen soll: https://www.weiss.de/schwindel.html Darunter dann „Schwindel ohne Befund“ d.h. ohne Schlaganfall, Tumor oder sonstiges. Das Lesen schafft den Schwindel zwar nicht weg, aber vielleicht kannst Du daraus auch Erkenntnisse gewinnen. Liebe Grüße und gute Besserung !! |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Da ich auch unter Migräne leide, hatte ich diese auch in Verdacht als Auslöser für den Schwindel. Als Versuch auf eigenen Wunsch verschrieb mein HNO Arzt" Flunarizin acis 5mg" Bei mir leider ohne Erfolg. Der HNO Arzt meinte der Schwindel wurde ausgelöst durch den Ausfall des Gleichgewichtsorgan und nicht von der Migräne. Er hatte recht. Das Medikament hatte null Wirkung. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Lagerungsschwindel kann wohl auch noch danach zusätzlich entstehen. Dagegen gibt es aber Übungen. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Wie laufen die Wiedereingliederungen? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Würde mich auch interessieren wie klappt das mit dem arbeiten? Wie geht's Dir thorsten? Kannst Du sagen das es jetzt Phasen gibt in denen du Dich etwas besser fühlst?
Bei mir ging eine Woche die Post ab, Schwindel vom feinsten und Panik, Angst Gefühle... Seit gestern hat es sich etwas beruhigt und ist wenigstens erträglich heute. Ich finds noch immer erschreckend wie wechselhaft diese Krankheit sein kann. Wünsche auch allen anderen das es bald aufwärts geht, lasst den Kopf nicht hängen wenn es auch sehr schwer ist.... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Insgesamt fühle ich mich besser. Richtigen Drehschwindel habe ich nur noch im liegen. Und wenn dann nur ganz kurz. Aber was immer noch bleibt ist dieses Druckgefühl und wie Watte im Kopf. Allerdings nur bei Bewegungen. Panikattacken sind komplett weg. Ich hoffe das bleibt so. Meine Erfahrung seit dem Ausfall im Januar 2019 zeigt das man das Wort Geduld neu definieren muss. Rückblickend darf man nicht vergleichen was vorherigen Monat war, sondern muss in wenigstens 3 Monaten-Schritten vergleichen. Allerdings hatte ich den Eindruck als ob in den ersten 12 Monaten gar nichts passiert ist. Wenn ich daran denke ich konnte vor 12 Monaten nicht nach oben schauen. Das fällt mir zwar schwer, aber es geht jetzt. Ohne Drehschwindel. Auch auf die Leiter war ein Problem. Geht auch wieder. Das Autofahren fällt immer noch schwer. Da überlege ich mir genau wo ich lang fahre. Möglichst glatte Strecken und nicht zu lang. Vorherige Woche bin ich mal ein Stück allein Landstraße gefahren. Fast 80 km. Zwar langsam aber es ging. Keiner hat gehupt. Also schien alles normal gewesen zu sein. Und das Auto hat keine Beschädigungen bekommen. Das wäre vor 6 Monaten überhaupt nicht denkbar gewesen. Ich hoffe das das irgendwann alles in Ordnung kommt und wir alle wieder normal leben können. |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Hallo mein wiedereingliederung klappt ganz gut letzte Woche 2 Stunden jetzt 3 nächste 4 Stunden danach bin bisschen kaputt aber das geht noch hoffe bleib so und wird noch besser |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Oh Torsten2019 das hört sich alles unglaublich gut an bei Dir!!! Das gibt mir wieder Hoffnung das doch irgendwann alles wieder gut werden wird, auch wenn man sich in Geduld üben muß. Das mit den 3 Monaten find ich übrigens interessant wenn ich das so Vergleiche da ist schon was dran. Immer nur kleine Verbesserungen in längeren Zeitabschnitten.Find es toll das du wiederAuto fahren kannst sogar schon weitere Strecken echt ein mega Heilungserfolg!Kannst du behaupten das es Schwankungen gibt zwischen besseren Tagen und schlechteren? Oder geht es stetig aufwärts bei Dir?
Luki sehr schön das es so gut klappt mit dem arbeiten wünsche Dir weiterhin alles Gute.... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Tanni1902, Schwankungen sind vorhanden. Aber es momentan kein Vergleich mit vorherigen Sommer. Es ist alles besser geworden. Aufwärts immer in ganz kleinen Schritten. |
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Hallo Leute,
die ersten Tage war die Autostrecke auf der Hinfahrt super anstrengend und ich bin so ein bisschen schwummerig angekommen. Das ist jetzt deutlich besser. Also man merkt doch, dass man sich an die Mehrbelastung doch wieder ganz gut gewöhnt. Mit dem Schwindel kann ich bis jetzt leben *toi toi toi*. Zwischendurch wird mir immer mal sehr sehr schwummerig, das geht dann aber auch wieder weg. Versuche dann immer tief durchzuatmen und mir gut zuzureden. Was mir aber viel mehr zu schaffen macht ist dieses starke Schwächegefühl und dieses leichte aber immer untergründig vorhandene Unruhegefühl. Ich fühle mich total müde und wie erschlagen. Gähne auch total viel. Und ich schwitze ziemlich viel. Irgendwie schwankt das alles sehr, auch über den Tag. Mal denke ich hey geht doch und dann wieder ufff ich würde am liebsten auf meinem Bett liegen und die Decke über den Kopf ziehen. Ich bin total froh so super nette und verständnisvolle Kollegen und eine sehr einfühlsame Vorgesetzte zu haben. Die wollen mir alle keinen Druck machen. Das weiß ich alles sehr zu schätzen. Aber teilweise sind die Symptome halt sehr belastend. Tanni du kennst ja auch die schwachen Arme und Luki dieses Muskelkatergefühl in den Beinen. Trotz der ganzen unangenehmen Sachen spüre ich aber abends innerlich eine Vorfreude auf den nächsten Arbeitstag. Ich arbeite total gerne, vor allem da wo ich jetzt bin und hab tolle Kollegen. Das hilft sehr. Umso mehr denke ich manchmal mensch maier wie toll könnte das Leben sein, wenn es wie damals vor dem Ausfall wieder wäre. Da wäre ich der glücklichste Mensch auf der Welt. Meint ihr wir werden wirklich wieder gesund? Ich hoffe es so sehr. Wir hatten - vor dem Ausfall - vor, langsam für ein Eigenheim zu sparen, heiraten, Familienplanung ... alles auf Eis gelegt und man weiß nicht was die Zukunft bringt. Das stimmt mich manchmal sehr traurig. Luki ich freu mich :). |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Schön das es mit der Arbeit klappt. Der Anfang ist gemacht und damit bist du deinen Wünschen wieder ein Schritt näher. Heirat sollte doch machbar sein. Wenigstens eine kleine. Und sparen für ein Haus kannst du ja auch bald wieder. Wenn du nach der Wiedereingliederung wieder voll arbeitest sollte auch das funktionieren. Und der andere Wunsch kommt von ganz allein.
Bei mir sah es heute früh erst überhaupt nicht gut aus. Ich wollte eine Jalousie reparieren. Hatte wieder Watte im Kopf. Dann musste ich auch noch ein Ersatzteil für die Jalousie besorgen. Der Händler hatte leider nur noch 20 Minuten auf. Die Autofahrt musste also zügig ablaufen. Ich hatte erst ziemlich bammel, so schnell zu fahren. Zum Schluss hatte ich fast die alte Freude wie früher daran. Wahrscheinlich war ich so abgelenkt das ich mich nicht auf die Krankheit konzentrieren konnte. Danach beim aussteigen war es für einen Moment ganz komisch. Auch das muss man wieder lernen. |
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Also ob das so reibungslos läuft bleibt noch abzuwarten. Wie du vielleicht gelesen hast fällt es mir alles andere als leicht und ich bin ja auch erst bei 2h. So zu heiraten etc. kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Ich könnte nie jemanden an mich binden wenn ich nicht weiß ob ich wieder gesund werde. Im Moment kann ich meinem Partner nicht viel Lebensfreude bieten. Schon gar nicht soll er nachher für mich finanziell einstehen müssen etc. Also so locker flockig sehe ich das nicht. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Sorry, sollte nicht so locker wirken, eher als Ermunterung. |
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Ja ich weiß, aber irgendwie bin ichs leid. Jeder spricht einem Mut zu und das ist ja auch ganz natürlich, aber ich hab mittlerweile so bammel , dass ich das gar nicht los werde und ich mich für immer durch den Tag quälen muss. Zwar habe ich auch mal deutlich bessere Phasen aber so richtig ausheilen will es nicht. Heute morgen bin ich aufgestanden und war sowas von schwindelig. Ganz besonders schlimm ist es immer wenn ich die Augen zu mache und nichts will so richtig helfen :(. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das kann ich wirklich nachvollziehen dieses auf und ab ist das schlimmste an dieser Krankheit kaum schöpft man Hoffnung dann folgt eine schlechte Phase das schlägt sehr aufs Gemüt. Bei mir ist es ganz genauso kaum spielt man mit dem Gedanken das man bestimmt bald wieder arbeiten kann und etwas mehr Lebensqualität zu spüren bekommt, dann kehrt der Schwindel plötzlich zurück. Ich bin es genauso leid.... Hab auch echt Angst das ich ewig damit Probleme haben werde. Es bleibt uns nur eins das wir weiterleben so gut es geht und eines Tages hoffentlich nur noch darauf zurückblicken und alles hinter uns lassen können..... Ich wünsche euch allen das bald nur noch gute Phasen kommen... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
So bei mir ging jetzt alles ganz schnell. Nach langem Theater mit der Krankenkasse beginnt am Montag für mich auch die Wiedereingliederung. Na mal sehen wie es wird. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das sind ja mal Hammer Neuigkeiten....
Fühlst du dich wirklich so gut das du dir die Arbeit zutraust oder gibt's du jetzt Gas weil du unter Zeitdruck stehst und die 18 Monate fast um sind? Das ging jetzt gegen Ende wirklich schnell aufwärts mit der Heilung bei Dir, was ich natürlich total super finde. Ich drück die Daumen das alles gut klappt. Das gibt auch mir wirklich Hoffnung... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Ja der Zeitdruck ist da. Weg ist das alles nicht. Bin gespannt wie bei der Einschulung und Heirat zusammen. Das ist eine große Herausforderung für mich. Ich gehe davon aus, dass die Arbeit einiges positives bewirken wird. Ich muss versuchen soviel Zeit wie möglich zu gewinnen. Mit 2 Stunden fange ich an. In der 6.Woche dann 8 Stunden. Dann ist Ende Juli. Sollte es dann immer noch nicht klappen werde ich versuchen noch etwas Zeit mit dem Urlaub zu strecken. Das bringt auch noch etliche Wochen. Zum Glück habe ich noch den ganzen Urlaub aus 2019. Na mal sehen. Ich hoffe nicht das es eine Katastrophe wird. |
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Mensch da drücke ich dir aber die Daumen. Wir alle wissen wie schwierig das ist. Lass dich nicht von der ersten Woche abschrecken. Die fand ich auch von der Belastung sehr anstrengend. Ich hab mit so vielen Leute gesprochen, das war so anstrengend. Dann noch die ungewohnte Fahrt und überhaupt ist das alles von der Belastung sehr ungewohnt. Das wird dann aber tatsächlich wieder mehr Alltag. Setz dich auf gar keinen Fall zu sehr unter Druck, mach echt langsam. Jeder hat zwar einen anderen Job, aber vieles lässt sich ja übertragen. Ich hab schon mit einer Kollegin überlegt, ob es nicht besser wäre von 2h erst auf 3h zu gehen. Finde den Gedanken gar nicht schlecht. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Mein Plan sieht folgendes vor: 1. -2. Woche 2 Stunden, 3.-4. Woche 4 Stunden, 5. Woche 6 Stunden und in Woche 6 dann 8 Stunden. Ich hoffe es gelingt. Hätte gerne noch eine andere Staffelung der Stunden gehabt aber es gibtl nur 4 Stufen im Plan. Was ich auch nicht wusste ist, dass man während der Wiedereingliederung einen Krankenschein benötigt. Ich dachte der Stufenplan reicht aus. Zumal ja Arzt, Arbeitgeber und ich selbst darauf unterschrieben habe. Aber die Krankenkasse besteht darauf. |
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Ja man ist während der Eingliederung krankgeschrieben, das wusste ich anfangs auch nicht. Aber irgendwie macht das natürlich Sinn, weil man ja die Wiedereingliederung macht da man noch krank ist und ohne AU gibts kein Krankengeld. Alles nervige Bürokratie aber was solls.
Also mein Plan ist viel weiter gestreckt und mir wurde gesagt, dass der auch immer wieder geändert werden kann, wenn ich meine ich müsste noch etwas länger auf einer Stufe bleiben. Jetzt verstehe ich nicht so ganz, warum das bei dir nicht möglich ist. Zumal dieser übliche Wiedereingliederungsplan, wie du ihn jetzt auch machst, ja eigentlich für Leute gedacht ist, die lange krank waren, jetzt gesund sind und sich langsam wieder an die Belastung bis zu 8h zu arbeiten gewöhnen sollen. Bei uns liegt ja der Fall anders, wir sind ja nach wie vor noch krank. Was meint ihr? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Krank sind wir definitiv. Aber ich will unbedingt innerhalb des Krankengeldes der Krankenkasse diese Wiedereingliederung machen. Sonst müsste ich zur Rentenversicherung. Dann gibt es noch weniger Leistung. Ich hoffe so sehr, dass es in den 6 Wochen stetig besser wird. Und wie ich schon vorher geschrieben habe, mit dem dem kompletten Urlaub 2019/20 werde ich auch noch einiges strecken. Ich weiß, es ist alles Mist, denn weg ist die Krankheit nicht. Aber Ende Juli sind 1,5 Jahre Krankengeldzahlung um. Ich hätte nie gedacht das ich vom Zeitraum da lande. Berichtet wird auf jeden Fall weiter. |
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Wir hätten glaube ich alle nicht geglaubt, dass wir zu den hartnäckigen Fällen gehören werden :(. Ganz schrecklich, ich war immer so lebensfroh. Also ich meine an deiner Stelle würde ich mal mit dem Arbeitsamt sprechen ob die nicht überbrückend was machen können, bis du wieder vernünftig eingegliedert bist. Auch wenn du mit dem Urlaub noch einiges überbrücken kannst, würde ich da mal das Gespräch suchen. Vielleicht nimmt dir das etwas den Druck. Nur so als Idee :). Ich denke wir brauchen alle noch sehr viel Zeit und müssen alles rausholen was geht, damit es auch langfristig wieder mit dem Arbeiten klappt. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Zum Arbeitsamt? Wenn die merken das du nicht mehr im alten Job arbeiten kannst, hast du schnell eine Umschulung oder einen Job im Museum an der Backe. Die wollen dich auch nur los werden. Wie die Krankenkasse. Das ist momentan keine Option. Ich will meinen alten Job zurück. Wir werden sehen ob es funktioniert. Richtig wohl ist mir nicht. Es kann nur besser werden. |
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Ich kenne jemanden dem durch das Arbeitsamt geholfen wurde, weil die ja auch daran interessiert sind dir den Job zu erhalten. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
So, die ersten zwei Stunden sind geschafft. Ich hatte ein paar Momente wo mir ziemlich wacklig zumute war. Kurz das Gefühl Watte im Kopf. Das hat sich dann schnell gelegt. Bin echt froh mit 2 Stunden angefangen zu haben. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das ist doch schon mal ein guter Anfang und ein riesen Fortschritt noch vor 2 oder 3 Monaten hättest du Dir das bestimmt noch nicht vorstellen können oder? Ich drück die Daumen das es weiterhin gut klappt... Bei euch anderen natürlich auch. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo liebe Mit-Schwindelgeplagte,
Ich hoffe dass es allen wieder etwas besser geht und habe auch mal noch paar Fragen: Mein Totalausfall war ja Mitte Februar und erst ab April wurde die schlimmste Phase langsam besser. Leider ist nun aber seit ca. 4 Wochen ein gefühlter Stillstand. Wenn man ruhig sitzt, vorm Fernseher, vorm Computer, oder beim Lesen ist außer dem Wattegefühl und dem Druck im Kopf alles recht ruhig. Beim Laufen, beim Kopfdrehen und bei allen anderen Bewegungen ist das ewige Gefühl von Wanken und Betrunken sein da. Und das wird einfach nicht besser. Habt ihr eigentlich von Euren Ärzten irgendwelche Übungen gesagt bekommen, die die Heilung vorantreiben können. Meine Physiotherapeutin zeigte mir z. B. Dass man die Füße eng voreinander stellen soll um so ein paar Minuten das Gleichgewicht zu trainieren, oder auf einer geraden Linie laufen... auch die Füße voreinander... wie bei einer Polizeikontrolle ... aber beides schaffe ich noch nicht, kann die Spur nicht halten und bei den Füßen voreinander falle ich fast um. Wie ist das bei Euch? Außerdem schlagen mir ständig die Ohren zu und ich muss dann immer künstlich gähnen, dass die wieder aufgehen. Kennt ihr das auch? Würde mich freuen was von euren Erfahrungen zu hören und wünsche allen weiterhin gute Besserung |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Erst einmal danke für die netten Worte.
Gucci2020, viel laufen und bewegen. Ich bin manchmal 6 bis 8 km am Ta gelaufen, es viel sehr schwer und ein Erfolg war nicht sichtbar. Es hat viel Monate gedauert bis ich gerade laufen konnte. Geduld, Geduld auch wenn kein sichtbarer Erfolg zu spüren ist. Das mit dem gähnen habe ich auch manchmal. Aber mehr in der warmen Jahreszeit. Eines der Nebenerscheinungen dieser Krankheit. Du siehst ja an meinem Beispiel, siehe die Beiträge von 2019 wie sich alles entwickelt hat. Alles mit viel Zeit und teils auch großer Verzweiflung verbunden. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Herzlichen Dank lieber torsten2019 für den Tipp mit dem Laufen, es macht Mut Da in Ruhe alles viel angenehmer ist, vermeidet man die Bewegung natürlich gerne. Wie klappt es denn mit Fahrradfahren? Hat das schon mal jemand versucht? Ist das ungefährlich oder sollte man es lieber lassen? Autofahren ist ja nach wie vor sehr unangenehm und auf die A3 wo viele Spuren von allen Seiten kommen.... das ginge gar nicht. Beim Fahrrad weiß ich halt nicht ob es vielleicht 2Reifen zu wenig sind 🥴 |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Ganz ehrlich. Das mit dem Fahrrad habe ich sein gelassen. Die Gefahr eines Sturzes wäre zu groß gewesen. Und das Autofahren ging überhaupt nicht. Selbst als Beifahrer war es eine Katastrophe. Das hat sich erst in der letzten Zeit gebessert. Vielleicht solltest du anstelle der Autobahn lieber auf kleinen Nebenstrecken fahren. Weniger Verkehr und die Gelegenheit mal anzuhalten. Hohe Geschwindigkeiten sind mir am Anfang gar nicht bekommen. Es muss alles neu trainiert werden. Erzwingen lässt sich überhaupt nichts.Und auch ich bin noch lange nicht am Ziel angekommen.
Jetzt nach zwei Stunden auf der Arbeit, bin ich knülle. Mir brummt der Kopf. Das ist ein langer steiniger Weg. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo Gucci2020 das Fahrrad fahren habe ich kürzlich ausprobiert, also wirklich angenehm war es nicht ich konnte zwar ein Stück fahren aber nicht wirklich gerade aus auch im großen Ganzen hab ich mich sehr unsicher Gefühlt und die Angst das ich Stürze war groß, also hab ichs lieber wieder sein lasse.
Ich denke das ist bei jedem unterschiedlich mit der Dauer des Heilungsverlaufs bei mir sind 9,5 Monate um und es schwankt noch immer sehr zwischen besseren und wirklich schlechten Tagen, das mit den Ohren kenn ich übrigens auch das die zu schlagen.... Aber laufen und Bewegung ist das einzige was man tun kann denke ich.... |
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Das mit dem Druck auf den Ohren habe ich auch ständig. Die letzten beiden Tage hatte ich sogar mal wieder zittrige Augen. Tanni kennst du das auch, das ist irgendwie als wenn man dieses Kribbeln im Gesicht im Augenbereich hätte, ganz seltsam. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ja ich kenn das kribbeln an allen möglichen Stellen vor allem im Gesicht. Zu Anfang hatte ich es sogar im Arm gespürt deshalb hatte ich beim ersten Ausfall damals Angst ich hätte ein Schlaganfall oder sowas... Aber scheint harmlos zu sein, alles Auswirkungen vom Gleichgewichtsorgan. Manchmal ist es dann einfach für lange Zeit wieder verschwunden, so wie das Schwächegefühl das kommt und geht. Heute war der Schwindel mal wieder erträglicher dafür quält mich plötzlich ein leichter Tinnitus... Total verrückt diese Krankheit. Ich hoffe es klappt weiterhin bei euch mit der Wiedereingliederung.... |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Ich bin froh all Eure Erfahrungen lesen zu können und viele Parallelen zu finden. Endlich Menschen die viele gleiche Empfindungsstörungen haben wie ich. Ich glaube dass ich vorerst auch die Finger vom Fahrradfahren lasse.
Und wisst ihr was mich immer aufregt? Wenn ich Leute treffe die ich lange nicht gesehen habe, und denen ich von der Attacke erzähle....da ist kaum jemand dabei der/die nicht sagt "oje, das kenn ich...ich hab auch oft Schwindel, das ist echt eklig" Die können ja alle gar nicht mitreden...die wissen ja gar nichts ;) Gute Nacht, auf einen positiven neuen Tag! |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
..….ach was ich noch fragen wollte... wisst ihr was die Zahl in der Klammer unter unseren Namen bedeutet ?? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Die Zahlen bedeuten die Tage seit du hier gemeldet bist und die durchschnittlichen Beiträge pro Tag . Schreibst du also weniger als einmal am Tag, bleibt die Zahl unter 1. Bei mehr als einen Beitrag am Tag steht hinter der 1 noch mehr. Ich hoffe, dass ich es verständlich geschrieben habe. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Super danke |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Wie geht's euch allen so... So ruhig hier, ich hoffe das ist ein gutes Zeichen! Klappt es einigermassen mit den Wiedereingliederung? Bestimmt noch alles sehr anstrengend!? Lg |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Bei mir seit ein paar Tagen eine erträgliche Phase, ich hoffe das bleibt so... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Na geht so. Heute hat das Druckgefühl im Kopf wieder zugenommen. Kopfschmerzen fast alles wie früher. Nach den zwei Stunden auf Arbeit bin ich echt froh wieder Zuhause zu sein. Es hilft jetzt aber alles nichts. Die Wiedereingliederung muss gelingen. Diese Woche noch zwei Stunden und dann vier. Ich hoffe der Zustand von heute verschwindet schnell wieder. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Lass dich nicht entmutigen davon, schlechtere Phasen sind ja ganz normal ich wünsche Dir das dieser Zustand nicht lange anhält und schnell wieder eine gute Phase folgt... Du schaffst das!!! |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Danke. |
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es ist einfach ein stetiges hin und her zwischen gut und böse. ob das mal ein ende nimmt?! ich kann mir nicht vorstellen bis zur rente den ganzen arbeitstag immer zu kämpfen.wenn ich doch wenigstens jemanden mit einem langen heilungsverlauf kennen würde bei dem es sich stark gebessert hat. dann wüsste man wofür man kämpft... |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo, ich bin ja inzwischen auf Ganztagsarbeit aber bin auch immer froh wenn ich wieder zuhause bin, obwohl ich die Arbeit am Schreibtisch vorm Computer immer noch am angenehmsten finde, das ganz ruhig Sitzen und Geradeausschauen ist ja ganz gut, außer dem Druck im Kopf, aber am schlimmsten finde ich, ist Hausarbeit mit hoch und runter und Drehungen und so.
Gestern rief mich eine sehr alte Dame auf dem Amt an, und fragte wie es mir geht, hätte mich schon lang nicht mehr am Telefon gehabt, da erzählte ich ihr vom Ausfall. Und sie wusste genau wovon ich spreche, denn sie hatte es genauso vor vielen Jahren. Sie sagte es sei „die Hölle auf Erden“ und es dauere sehr lange, es ginge aber wieder ganz weg. Das war das erste Mal dass ich das so hörte. Leider ist es ja auch so, dass die Menschen, die vollkommen genesen sind, nicht mehr in solch ein Forum sehen, darin suchen ja nur Mitleidende nach Parallelen und Antworten. Also hoffen wir mal das Beste... weiterhin allen gute Besserung !!! |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo, ich bin ja inzwischen auf Ganztagsarbeit aber bin auch immer froh wenn ich wieder zuhause bin, obwohl ich die Arbeit am Schreibtisch vorm Computer immer noch am angenehmsten finde, das ganz ruhig Sitzen und Geradeausschauen ist ja ganz gut, außer dem Druck im Kopf, aber am schlimmsten finde ich, ist Hausarbeit mit hoch und runter und Drehungen und so.
Gestern rief mich eine sehr alte Dame auf dem Amt an, und fragte wie es mir geht, hätte mich schon lang nicht mehr am Telefon gehabt, da erzählte ich ihr vom Ausfall. Und sie wusste genau wovon ich spreche, denn sie hatte es genauso vor vielen Jahren. Sie sagte es sei „die Hölle auf Erden“ und es dauere sehr lange, es ginge aber wieder ganz weg. Das war das erste Mal dass ich das so hörte. Leider ist es ja auch so, dass die Menschen, die vollkommen genesen sind, nicht mehr in solch ein Forum sehen, darin suchen ja nur Mitleidende nach Parallelen und Antworten. Also hoffen wir mal das Beste... weiterhin allen gute Besserung !!! |
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Ja da hast du natürlich vollkommen recht. Es ist nur so wahnsinnig zermürbend. |
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Hallo Leute, wie ist es euch ergangen? Bei mir wie immer wechselhaft. Wobei ich sagen muss, dass ich letzte Woche zwei Tage hatte, wo ich zwar morgens schindelig war, aber den Rest des Tages quasi beschwerdefrei. Dafür war der nächste Tag wieder recht schlimm. Aber mal komplett beschwerdefrei zu sein, das hatte ich noch nicht. Heut gehts mir gar nicht mal so gut. Schwindelig und Schweißausbrüche.
Nächste Woche beginne ich mit den 4h und bin schon sehr gespannt. Solange ich mich abends auf die Arbeit freue, ist es für mich ein gutes Zeichen. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das hört sich doch gar nicht so schlecht an. So wie du es beschreibst geht es mir ganz genauso oft am Morgen geht es mir nicht so gut und dann den Rest des Tages einigermassen Beschwerdefrei, aber würd mir auch mal wünschen morgens aufzustehen und alles ist gut....
Bin ja schon Mega dankbar für kurze Momente in denen ich alles vergessen kann. Seit 11 Tagen am Stück ohne schlimmere Attacken und extrem Schwindel. Ich bete das es weiterhin aufwärts geht dann werd ich es mitte August auch mit dem Arbeiten versuchen... Ich drück euch allen die Daumen das es endlich aufwärts geht.... |
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Manchmal wache ich auch beschwerdefrei auf und kurze Zeit später werde ich dann schwindelig. Kennst du das auch? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Meine Woche war auch sehr wechselhaft. Schwindelattacken sind nur im liegen. Aber am Tage immer das Gefühl von Watte im Kopf. Zwei Stunden waren für die zwei Wochen ausreichend. Ab morgen dann vier Stunden. Insgesamt ist keine Verschlechterung eingetreten. Und besser ist es aber auch nicht geworden. Ich bin immer froh wieder Zuhause zu sein. Ich persönlich rechne noch eine sehr lange Zeit, bis alles wieder normal sein wird. Vom Gefühl vielleicht noch ein Jahr??? Man muss sich zwingen und weiter quälen. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ja KacyBiene manchmal ist es auch umgekehrt das ich fast nichts spüre am Morgen und dann setzt irgendwann der Schwindel ein. Insgesamt sehr wechselhaft manchmal über Tag das nervt extrem...
Torsten denkst du wirklich ein ganzes Jahr noch? Das ist sicher sehr anstrengend wenn es jetzt auf 4 Stunden erhöht wird, das könnt ich mir im Moment noch nicht wirklich vorstellen, bin schon fertig wenn ich einkaufen war und Haushalt erledigt ist, die Energie fehlt noch immer extrem. |
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Tanni das freut mich total zu hören, dass es dir auch so geht. Irgendwie hilft es mir sehr zu wissen, dass es das nochmal gibt. Man fühlt sich ja so schrecklich als hoffnungsloser Sonderling. Ich hasse es immer wenn mich Leute fragen wie es mir geht. Mir ist es total unangenehm so kränklich rüberzukommen und ich hab auch gar keine Lust darüber zu sprechen. Erstens weiß man sowieso nicht wo man bei der Fülle an Symptomen anfangen soll und zweitens kann das eh keiner nachvollziehen. Besonders Angst habe ich aber vo der sich fast immer anschließenden Frage, ob das nochmal weggeht. Das geht bei mir immer durch Mark und Bein.
Den Zeitraum für die Heilung kann ich auch nicht einschätzen, aber ich denke auch, dass das noch mindestens ein halbes Jahr dauert und ich denke das ist noch optimistisch. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hatte heut auch wieder einen schlimmen Kopf, Ohren sind dauernd zugeschlagen, eine gefühlte rollende Kugel im Kopf und ständiges Taumelgefühl beim Laufen... ich kann auch keine grundlegende Besserung bemerken. Wann hat das eigentlich bei Euch angefangen? Wann war der Ausfall? |
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Der große Ausfall, von dem ich mich bisher nicht erholt habe, war am 26. September 2019. Ich hatte aber einen schleichenden Verlauf, d.h. ich hatte schon ca. 2 Monate vorher auf einmal nach einem Hörsturz Schwindelanfälle die aber immer wieder nach kurzer Zeit weggingen. Da hatte ich auch auf einmal immer mal wieder Druck auf den Ohren und dieses Gefühl von Betrunkensein und ja so wie unter einer Glasglocke zu sitzen. Bis ich dann eine Woche vor dem besagten großen Ausfall gehäuft viele kleine Ausfälle hatte, da ging es mir täglich rapide schlechter und das Bild drehte sich auf einmal für ein paar Sekunden. Da hatte ich auch dann für kurze Zeit immer mal wieder einen Nystagmus, also schnelle unwillkürliche Augenbewegungen von links nach rechts usw. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Bei mir Anfang September der große Ausfall, also schon fast 10 Monate. So und nach 11 guten Tagen geht es mir heute wieder schrecklich heute morgen ganz extrem fast wieder bis zur Panikattacke.... Echt zum verzweifelt dieses auf und ab geht einem ganz schön an die Substanz... Kaum hat man etwas Hoffnung dann ist alles wieder dahin. |
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Oje Tanni :(, ich weiß ganz genau was du meinst. Hoffentlich geht es dir schnell wieder besser. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo,
herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen... so lange habt ihr das schon??... ca. 5 Monate länger als ich, ojeoje! Was ist das denn nur für eine blöde Krankheit, ich habe vorher jedenfalls überhaupt nicht gewusst, dass es die gibt. Müsst Ihr eigentlich irgendwelche Medikamente nehmen? Ich nehme 3 x täglich Betavert auf Anweisung vom HNO Arzt vorerst bis August zur nächsten Untersuchung. Und wie sieht’s bei Euch mit Übungen aus, sollt ihr regelmäßig etwas machen? Weiterhin gute Besserung |
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Jo, ich hatte mir auch nicht vorgestellt, dass das so ein langes Elend wird. Gut, dass man das vorher alles nicht weiß. Letztens habe ich etwas ganz interessantes zu einem anderen Krankheitsbild gehört. Es ging um dieses chronische Erschöpfungssyndrom. Da sagt der Arzt, dass es die schlimmer trifft, bei denen die Krankheit schleichend kommt. Die würden weitaus länger damit kämpfen müssen. Vielleicht ist das hier auch so?! Wäre zumindest eine Erklärung. An Medikamenten gibts leider nichts was hilft. Das wäre natürlich schön gewesen. Übungen mache ich regelmäßig. Halt das was man so standardmäßig findet. Habe da jetzt auch keinen Geheimtipp. Wünsche dir auch gute Besserung . |
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So ruhig hier. Bei mir gibts auch nichts neues. Komme mit den 4h am Tag ganz gut klar. Bin danach aber auch total platt. Seit gestern habe ich mal wieder dieses Bildwackeln. Aber nur immer in so einem Augenbereich. Sonst alles wie immer ... ein auf und ab. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ja sehr ruhig hier... Bei mir irgendwie auch nichts neues, insgesamt erträglich die letzten Tage, aber ständiges auf und ab, ich bete nur das die ganz schlimmen Phasen nicht zurück kehren.. Wie geht's den anderen so, kommt ihr zurecht mit dem Arbeiten? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Mit den 4 Stunden trat eine deutliche Verschlechterung ein. Vermutlich durch ungewohnte Bewegungen. Das Arbeitsumfeld hat sich etwas verändert. Ab da einen Rückschritt ins Jahr 2019. Fürchterlichr Druck im Kopf und die Rückkehr zu diesem komischen Gefühl. Ständig das Gefühl man fällt gleich um. Solche Phasen kenne ich schon seit längerem nicht. Nun muss man sehen wie man sich daran gewöhnt und diese schlechte Phase in den Griff bekommt. Nach der Arbeit bin ich total platt. Selbst kleinste Sachen bleiben liegen. Nächste Woche dann 6 Stunden. Mich graut schon. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Respekt das ihr das so durchzieht mit dem Arbeiten, ich weiss es ist sicher nicht leicht.Ich kenn das auf und ab nur zu gut und das man sich zu manchen Dingen einfach zwingen muss obwohl man sich am liebsten zu Hause vergraben würde.. Bei mir seit heute Nacht auch wieder eine Verschlechterung das Unruhe Gefühl und ein komisches kribbeln am Kopf und der Druck sind mal wieder zurück, irgendwie hab ich es so satt das auf und ab es ist so deprimierend.... LG an euch alle! |
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Torsten ich drücke dir die Däumchen, dass du das schaffst. Es ist einfach furchtbar, wenn es so richtig schlimm aufkommt. Das kann auch keiner nachvollziehen. Mir wird immer gesagt, dass ich aber gut aussehe. Jetzt weiß ich nicht was erwartet wird, wenn man sowas hat. Heute morgen ging es mir ganz gut und gegen Mittag wurde mir immer schwindliger. Man muss sich wirklich zu allem zwingen. Einziger Lichtblick sind bei mir Tage an denen es Phasenweise besser geht, zb als meine Ma letzte Woche Geburtstag hatte. Da ging es vormittags nicht so gut und ab früh nachmittags auf einmal richtig gut. Da hatte ich richtig Spaß auf der Feier. An Tagen wie heute denne ich mir wieder, dass das nichts mehr wird. Andererseits habe ich von einer Dame gelesen, bei der es erst nach knapp 1 1/2 Jahren so gut wie weg war. Man darf einfach nicht den Glauben verlieren und immer weiter machen. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Danke.
Rein äußerlich sieht man es uns fast überhaupt nicht mehr an. Ich laufe immer noch leicht nach vorn gebäugt. Das merke ich aber selbst nicht. Den Rest kaschiert man irgendwie weg. Wie schlecht es einem geht kann man eh nicht sagen. Einer der das nicht selber hat, kann da nicht im geringsten mitreden. Ganz im Gegenteil. Wenn du Pech hast, wird dir das vielleicht noch als Schwäche ausgelegt. Wenn ich höre wieviel Leute sich auf meinen Posten in den 1, 5 Jahren beworben haben, und mein Chef mir den Rücken frei gehalten hat, wird einem trotzdem Angst und bange. Es hilft alles nichts. Wir müssen abwarten und uns irgendwie über Wasser halten. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Da habt ihr mir wirklich aus der Seele gesprochen, rein äußerlich wirkt man ganz ok aber wie man sich fühlt kann niemand verstehn der das nicht selbst durchmacht. Selbst im Familienkreis findet man oft kein Verständnis da höre ich oft, aber gestern ging es dir doch ganz gut, dann geh halt nochmal zum Arzt der wird dir schon was geben können was hilft.... Echt da könnt ich platzen vor Wut ich hasse diese Oberflächlichkeit, auch ein Grund das ich mich leider immer weiter zurückziehe von solchen Menschen.... Mein Freundeskreis ist sehr klein geworden seit meiner Krankheit, traurig aber wahr.... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hier mal ein kurzer Zwischenstand nach der Woche mit 6 Stunden. Ich hatte wirklich alles dabei. Aber am schlimmsten ist dieses Gefühl von Watte im Kopf und wie auf Eiern zu laufen. Obwohl man gerade läuft immer so schwammig im Kopf. Ich habe mir jetzt abgewöhnt öffentlich auf Arbeit zu jammern. Vieles ist äußerlich bei dieser Krankheit nicht zu erkennen. Nächste Woche beginnen dann die 8 Stunden.
Wie ist bei euch der Stand der Dinge? |
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Ja es ist nicht einfach. Ich kann dir das so nachfühlen. Boah aber nächste Woche schon 8h, das ist ja Wahnsinn. Ich mache bis Mitte August 4h. Meine Woche war verhältnismäßig gut. Wenn das erst mal so bleiben würde, wäre ich schon mal zufrieden. Autofahren ging gut. Auf der Arbeit dann immer mal ein komisches Gefühl und Schwäche. Gerade auch nachts ist es mir mit geschlossenen Augen sehr schwindelig. Bin aber im Moment weniger genervt von allem. Das finde ich schon sehr schön. Alles irgendwie erträglicher. Wir waren vorhin einkaufen und ich war ziemlich gut gelaunt. Schön, wenn man zwischendurch mal lächeln kann. Außenstehende können das überhaupt nicht verstehen und sehen mich meistens wie Auto an, wenn ich mal wieder einen Erklärungsversuch unternehme. Irgendwie vergebene Liebesmüh, weil mich das auch nicht weiterbringt und mir fehlt dazu langsam die Lust. Vir allem wenn dann so fragen kommen wie "Geht das denn überhaupt weg?" und "Aber es ist doch besser geworden,oder?". Ich glaube das alles können tatsächlich nur Betroffene verstehen. Torsten wie kommst du zur Arbeit? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Mit der Arbeit komme ich halbwegs zurecht. Bei meiner Tätigkeit ergeben sich manchmal kleine Freiräume. Dadurch habe ich die ein oder andere Erholungsphase. Es gab aber auch Tage, wo dies nicht möglich ist.
Alles noch sehr durchwachsen. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ich bewundere euch das ihr das so durchzieht finds klasse das ihr nicht aufgebt auch wenn ihr es mit Sicherheit nicht leicht habt mit dem Arbeiten, das erfordert ja auch viel Konzentration. Bei mir ist es im Moment sehr durchwachsen das Gefühl auf eiern zu laufen hab ich irgendwie ständig und letzten Sonntag wieder das schlimme Unruhe Gefühl fast bis zur Panik, hätte heulen können. Im Moment schlägt mir alles irgendwie auf die Psyche es will einfach diesmal nicht besser werden, ich hoffe das bald wieder eine gute Phase kommt sonst hab ich nicht viel Hoffnung bis Mitte August wieder arbeiten zu können. Im Moment sieht es nicht danach aus.... |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo, will mich auch mal kurz melden.... man bewältigt halt schon irgendwie seinen Arbeitsalltag, oft mehr schlecht wie recht, aber dieses dumme, dumpfe Gefühl im Kopf „wie Watte“ ist halt ständiger Begleiter....hab auch immer mal wieder furchtbare Angst dass es nie mehr weg geht. Die Beschreibung von Thorsten kommt meinen Empfindungen am nächsten, stelle ich immer wieder fest. Ich mache momentan wieder öfters die Übungen die der Arzt empfohlen hat. Gradeaus laufen und den Kopf ständig beim Laufen nach rechts und links drehen, die Augen gehen mit, dann Kopf nach oben und nach unten und dabei laufen. Ich finde vor allem nach oben und unten eklig, es soll aber helfen, dass sich da oben alles wieder ein-nordet und verknüpft.
Wenn ich mit geschlossenen Augen einen langen Flur entlang laufe, laufe ich in Schlangenlinien. Ist das bei euch auch so? Schönes Wochenende und gute Besserung! |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Langer Flur, war früher ganz schlimm. Jetzt geht es halbwegs. Trainiert habe ich wie ein Seiltänzer. Aber im hellen. Ein Schritt ganz nah am anderen. Erst langsam, später etwas schneller. Laufen im dunklen ist aber immer noch ein Problem. Wird sich aber irgendwann hoffentlich auch noch geben. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Danke für die Antwort Thorsten, es ist so gut zu wissen dass andere auch mit den Nachwirkungen dieser blöden Krankheit zu tun haben. Wie KacyBiene schon sagt... die Leute die das nie hatten reagieren immer mit Unverständnis.
Solong |
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Hallo Leute, heute war ein ganz seltsamer Tag. Heut früh ging es mir richtig gut. Heute Mittag war es etwas stressig auf der Arbeit, da habe ich insgesamt dreimal so einen ganz heftigen Schwindelanfall bekommen, richtig fieser Liftschwindel, der einem so durch Mark und Bein geht. Musste mich regelrecht am Bürostuhl festklammern und bekam Panik. Hab mich dann versucht zu beruhigen. Aber das ist leichter gesagt als getan. Jetzt geht es mir seit heut Nachmittag wieder gut und ich frage mich was das war. So einen komischen Liftschwindel hatte ich ganz am Anfang der Erkrankung. Ganz seltsam irgendwie ... und warum gehts mir jetzt recht gut ?!? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
So etwas ähnliches hatte ich jetzt auch schon zweimal, ungefähr vor 14 Tagen eine heftige Schwindel Attacke mit Panik die dauerte ungefähr 2 Stunden dann wurde es plötzlich wieder erträglicher. Solche schlimmen Attacken kenne ich nur aus der Anfangsphase. Ich hab all meine Kraft zusammen genommen und mich bewegt und gelaufen so gut es ging direkt in den Schwindel rein und es hat anscheinend geholfen aber war extrem unangenehm. Das hat mir aber wieder so die Hoffnung genommen, ich dachte die schlimmsten Attacken hätte ich längst hinter mir. Und 6 Wochen vorher war es schon einmal so schlimm dauerte sogar mehrere Stunden da hab ich mich allerdings auf die Couch verkrochen. Bei dieser Krankheit ist scheinbar alles möglich, ich hab es so satt im Moment.... Aber auch das scheint normal zu sein.... |
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Ja wirklich, ist das nicht total eigenartig? Heute Abend geht es mir auch wieder schlechter, wenn auch nicht so dramatisch wie tagsüber. Das ist alles nur schwer zu ertragen. Ich bin total sauer und frustriert. Wie soll das alles nur werden. Einfach beschissen alles im Moment. Tut mir leid, aber da fehlen einem echt die Worte, wie einen das quält. Es fehlt einfach mal ein Durchbruch. Ob das wohl wieder Ausfälle sind? Das Gefühl war original das von damals wo ich den Ausfall hatte. Nur eben ohne den anschließenden Nystagmus. So als wenn sich der Boden auftut und ich nach unten gedrückt werde und sich dann die Augen verdrehen. Das ist so schrecklich das Gefühl wahnsinn. Das verstößt mal echt gegen die Genfer Menschenrechtskonvention. Die schlimmste Folter. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ich frag mich dann auch oft ob das wieder neue kleinere Ausfälle sind, das vielleicht das Gleichgewichtsorgan anspringt und wieder ausfällt, laut HNO hilft nur abwarten und Geduld, das kann ich bald nicht mehr hören. Bin am überlegen noch eine 2 Meinung einzuholen, mir kommt dann oft dieses Morbus Meniere in den Sinn bei dieser Krankheit hat man ja angeblich diese komischen Anfälle allerdings mit Hör Minderung und Tinnitus. Eigentlich hab ich das beides, nur nie gleichzeitig. Tinnitus nur mal gelegentlich und die Hör Minderung im Mittelton Bereich ist angeblich Altersbedingt bei mir. Irgendwie kommen mir manchmal einfach Zweifel.... |
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Ja das ist so ne Sache. Habe mich gestern auch mal so nach Schwindelspezialisten im Umkreis umgeschaut. Schwindelambulanzen kann man aufgrund der erheblich Wartezeit vergessen. Ich denke da hat man es aber oft mit Privatleistungen zu tun. Das wäre es mir natürlich schon wert. Ich zweifel auch oft, weil ich auch Tinnitus und eben dieses Zuschlagen der Ohren habe, eben Druck auf den Ohren. Das ist ja auch bei Meniere. Was mir fehlt ist die Hörminderung. Aber wenn es tatsächlich Meniere wäre, fühlt man sich dann nicht zwischendurch auch wieder richtig fit? Ich bin ja quasi seit diesem großen Ausfall dauerkrank. Also ich hatte keinen einzigen Tag wo ich mal von morgens bis abends beschwerdefrei gewesen wäre. Deswegen ist doch dann auch die vestibuläre Migräne aus dem Rennen?!? Man fühlt sich halt so überhaupt nicht betreut. Da ist niemand der ein Interesse an uns Schwindlern hat. Man wird einfach sich selbst überlassen.
Von der besten Freundin meiner Schwägerin der Mann hat am Wochenende auch die Diagnose bekommen. Dem war wohl auch schon seit längerem schwindelig, bis er dann urplötzlich einfach umgekippt ist. Man hört das jetzt doch schon mal öfter. Mein Arbeitstag war heute übeigens wieder ok. Wenn es doch erstmal so bliebe :(. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ja das ist so ne Sache man zweifelt manchmal sogar an der Diagnose, aber wenn ich dann euch höre hier im Forum bin ich mir wieder sicher das es sich doch eher um die Neuritis vestibularis handelt, bei Meniere denk ich halt auch das man zwischendurch eher Beschwerdefrei ist bis zum nächsten Anfall. Komplett beschwerdefrei wäre ein Traum im Moment wäre ich schon froh wenn endlich wieder eine bessere Phase käme, aber irgendwie fühlt es sich eher schlechter an im Moment, da verliert man dann schon wieder die Hoffnung das es jemals ganz verschwindet. Muss mich einfach zu allem zwingen es ist furchtbar..... |
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Mir geht es ganz genauso. Letzte Woche war schon echt gut für meine Verhältnisse und diese Woche ist es wieder sehr viel schlechter. Ich versuche mich immer damit über Wasser zu halten, dass ich mir sage, es kommt schnell auch wieder eine gute Phase. Man hangelt sich so durch den Tag. Aber schön ist das nicht. Wenn ich andere Arbeitskollegen so sehe wie gut die gelaunt sind, was die so alles nach Feierabend planen und ich dagegen bin froh dass ich gerade mal mein Leben habe. Dann bin ich sooo neidisch. Diese Lebensfreude, die Unbeschwertheit das geht einem bei dieser Krankheit total ab. Ich merke ja wie das bei einer guten Phase direkt wieder durchkommt. Die Krankheit ist halt noch voll da. Das merke ich immer wieder. Irgendwie kann der Körper zeitweise etwas besser damit umgehen, aber der Defekt ist nach wie vor nicht behoben. In mir schwelt auch untergründig immer die Angst, dass das eine neverending Story wird. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Wir müssen uns jetzt da durchbeißen. Es hilft alles nichts. Für mich persönlich denke ich vielleicht noch ein Jahr. Ich bin immer froh wenn der Arbeitstag um ist. Noch sind wir krank und das wird auch noch eine ganze Weile so bleiben. Einen Knall wird es nicht geben. Es wird sich ausschleichen. |
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Ja, das wäre schön wenn es sich dann mal ausschleichen würde. Im Moment komme ich mir vor wie täglich grüßt das Murmeltier. Endlich Wochenende :). |
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Sag mal Tanni ich erinnere mich irgendwo gelesen zu haben, dass du gesagt hast, dass dein HNO sagt es helfe nur Geduld zu haben. Warst du da in letzter Zeit mal wieder? Was sagt der so? Meine Ärzte tragen nicht gerade viel zur Aufklärung bei. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ich war im Juni nochmal dort, er sagt auch es bringt nichts ständig diese kalorische Untersuchung mit dem Wasser ins Ohr zu machen, er meint ich solle mindestens weitere 6 Monate warten, wenn es dann besser ist bis dahin könnte man Nachschauen ob das ausgefallene Organ wieder angesprungen ist. Manchmal fühl ich mich so gar nicht verstanden vielleicht wäre eine 2.Meinung sinnvoll. Geht jemand von euch noch regelmäßig zum HNO? Bei mir seit 6 Wochen eher eine schlechtere Phase, hab schon Angst das so gar keine gute Phase mehr kommt.... |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Zwischendurch ist es manchmal stundenweise etwas erträglicher, aber irgendwie wollen die guten Tage nicht mehr so richtig kommen dabei hatte ich doch schon gute längere Phasen... Zum verzweifeln... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
So, die erste Woche ist geschafft. Es war die totale Quälerei. Immer wie auf Eiern und Druck im Kopf. Wie das auf Dauer werden soll, keine Ahnung. Anmerken darf sich das ja nicht lassen. Es heißt jetzt weiter Zeit zu gewinnen. Durch den vorhandenen Resturlaub werde ich die nächste Woche auf vier Arbeitstage einkürzen. Und danach wieder kurz arbeiten und dann wieder Urlaub. Ich hoffe das es etwas bringt. Es wird nicht leicht.
Wie sieht es denn bei euch aus? |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo, Bin auch wiedermal eine Woche gefühlsmäßig durchs Leben geschwankt und ich denke bisher auch, dass es nicht maßgeblich besser wird. Beim ganz ruhig sitzen ist es, außer dem Druck im Kopf und den ständig zuschlagenden Ohren, recht gut zum Aushalten. Aber bei Bewegungen...Kopf drehen, oder nach den Enkelchen bücken, habe ich immer das Gefühl dass eine Kommode im Kopf rum rutscht, einfach ekelhaft. Vielleicht empfindet auch jedes Alter die Nachwirkungen des Ausfalls anders. Ich bin jetzt 64, und meine Nachwirkungen des Ausfalls sind ja etwas anders als bei Euch, bei mir ist der ständige Pendel und Druck im Kopf, oft dann so ein Ausfallschritt, als wenn man in so ne Unwucht kommt. Ich habe inzwischen 3 andere Frauen kennengelernt die das vor vielen Jahren hatten. Bei Zweien hat es sich über lange Zeit ausgeschlichen bis es weg war, bei einer anderen wurde es langsam besser und sie fuhr dann trotz des Brummschädels in Urlaub. Als sie sich dann aus lauter Frust wegen des Unwohlseins rückwärts in den Sand fallen lies, war der Kopf schlagartig frei, so ein tolles Gefühl hatte sie schon 2 Jahre nicht mehr und es ist auch so geblieben. Das würde ich uns allen auch wünschen, das das so klappen würde.;)
Nächste Woche hab ich wieder HNO Untersuchung. Ich berichte euch dann mal was er gesagt hat, im Falle dass es Euch interessiert. Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende :):):) |
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Also zum HNO gehe ich nicht mehr. Der erste hat es nicht geschafft die Diagnose zu stellen und der andere hat mich nicht ernst genommen. Zu verlieren hast du ja nichts. Deswegen würde ich auch einen zweiten HNO um Rat fragen. Vor allem wenn du einfach mal noch eine Bestätigung brauchst. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass endlich wieder eine gute Phase einsetzt. Es ist halt so eine elendige Rumeierei. Mittlerweile meine ich, dass das immer mehr oder weniger schlimme neue Ausfälle sind, nachdem sich das GG schon wieder etwas erholt hatte.
Bei mir schwankt es sehr. Mal wuppe ich den Tag ganz gut und dann gibt es Tage die eine komplette Katastrophe sind. Da sitze ich manchmal am Schreibtisch und denke ne jetzt geht es nicht mehr ich fahr nach Hause und werde nie wieder unter meiner Decke hervorkommen. Dann kämpfe ich mich aber wieder Stück für Stück durch die 4h. Ich bin froh, dass die 4h Phase noch knapp bis Ende August geht. Habe mal vorgefühlt und meine Chefin scheint einer vorübergehenden Arbeitszeitverkürzung nicht abgeneingt. Mal schauen wie das dann mit 6h läuft. Torsten ich zieh echt den Hut vor dir. Vollzeit ist der Wahnsinn. |
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Hallo Gucci, Mensch das wäre ja toll wenn das so kommen würde :). Schön wenn man auch mal wieder positive Geschichten hört. Was man für Symptome hat, hängt auch ein bisschen davon ab welche Bogengänge im GG betroffen sind. Ich bin gespannt was du vom HNO Termin berichten kannst. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Ja ich berichte !! Ganz vergessen... am 5.August gibt es um 20.15 auf HR eine Sendung über Drehschwindel. Ich glaube es geht da mehr um Meniere, aber vielleicht kann man da trotzdem was neues erfahren ;)
Liebe Grüsse |
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danke für die Info! |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Ein kurzer Zustandsbericht. Die letzten Tage waren unverändert. Immer das Druckgefühl im Kopf und teilweise das komische Gefühl, man fällt gleich um. Das ganze versuche ich zu überspielen. Gestern musste ich mit dem Dienstwagen zur Inspektion. Im Autohaus war mir auch sehr unwohl. Ich war froh wieder draußen zu sein. Das ist alles noch nicht in Ordnung. Man kann nur hoffen, es merkt keiner, dass man immer noch krank ist.
Jetzt ist zum Glück langes Wochenende bis zum Montag. Wie sieht es bei euch aus? |
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Eine Katastrophe. Irgendwie erholt sich mein GG so überhaupt nicht. Das macht mir total Angst. Es sind jetzt immerhin schon 10 Monate in diesem schrecklichen Zustand. Wenn man doch mal wenigstens einen Tag lang zwischendurch wieder normal wäre. Ich weiß schon gar nicht mehr wie das ist. Es ist Martyrium. Ich weiß noch ganz genau als ich anfangs immer so selten tageweise den Schwindel hatte und dann große Pausen dazwischen. Da sagte mein Freund auf der Kirmes so "du könntest doch auf mitfahren, der Schwindel ist doch weg". Ich antwortete dann "neee, nie im Leben hinterher kommt der wieder, das würde ich niemals riskieren wollen". Und ich weiß noch als wenn es gerade eben gewesen wäre, was mir für ein eiskalter Schauer den Rücken runterlief als ich daran dachte, wie schlimm das war und wie dankbar ich war diesen Schwindel nicht mehr zu haben. Hätte ich von Anfang an gewusst, dass ich diesen furchtbaren Schwindel mehr oder wenigser stark bis dato jetzt 10 Monate haben würde, wäre ich durchgedreht.
Heute wurde der Schwindel vormittags richtig schlimm. Eben mit diesem Gefühl ich kippe jetzt um. Da habe ich schon fast Panik bekommen und musste mich irgendwie beruhigen. Was habt ihr da für Tips? Was ich auf gar keinen Fall machen darf ist die Augen schließen oder hinlegen, dann wirds so richtig unerträglich. Ich versuche dann im sitzen einen Punkt zu fixieren. Aber besonders helfen tut das nicht. Bin dann ein paar Schritte gegangen ohne den Kopf viel zu bewegen. Irgendwie habe ich das Gefühl, es hilft nur abzuwarten, bis es irgendwann besser wird. Das dauert aber total lange. Dann kam kurze Zeit später zu allem Unglück auch noch mein Chef rein und wollte mal fragen wie es mir so geht. Da dachte ich auch ... tolle Wurst. Habe mich während des Gesprächs versucht zusammen zu reißen. Dachte ich kipp jetzt gleich vom Stuhl. Bei der Verabschiedung habe ich einen großen Ausfallschritt zur Seite gemacht. Ich bin auch ganz ehrlich gewesen und mein Chef hat auch total Verständnis, aber ich wollte jetzt auch nicht unbedingt vor ihm umkippen. Doofe Situation einfach. Bin dann zur Toilette, hab die Tür abgesperrt und geheult wie ein Schlosshund. Mir fehlt einfach die Perspektive. Wann wird es besser und wird es das überhaupt? Wofür kämpfe ich? Ich weiß, in allen Dingen ist hoffen besser als verzweifeln, aber nach 10 Monaten bin ich dermaßen Mürbe. Mich bedrückt das mittlerweile dermaßen, weil ich meine Existenz gefährdet sehe, wenn das nicht besser wird. Für immer kann ich das nicht durchstehen. Wenn mir jetzt jemand sagen würde noch drei Monate und dann ist es überstanden, dann hätte ich ein Ziel ... |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen
Wenigstens bin ich nicht allein damit, ich weiss ein schwacher Trost... Bei mir ist es ganz genauso es will einfach nicht besser werden schon fast 8 Wochen gleichbleibend schlecht, es wollen einfach keine guten Phasen mehr kommen dabei hatte ich im März und April manchmal schon 4 bis 5 Tage die wenigstens etwas gut waren und eigentlich immer gute und schlechte Phasen im wechsel, so konnte ich wenigstens durchatmen und Hoffnung schöpfen. Wenn es ganz schlimm wird mit Unruhe bis fast zur Panik versuche ich wenn es irgendwie geht mich abzulenken und weiter bewegen... Im September ist schon 1 Jahr vergangen seit dem 2.Ausfall ich kann bald nicht mehr. Jetzt sind Ferien und wir wollten so viel mit den Kids unternehmen und ständig muss ich mich zu irgendetwas zwingen das kostet so viel Kraft und meine Ehe leidet auch schon darunter, irgendwie ist so gar nichts mit mir anzufangen, dabei möchte ich mich doch nur mal wieder ganz normal fühlen ohne Schwindel und ständigem Druck. Hat jemand den Bericht gestern gesehen im HR über morbus meniere und diese Schwindel Anfälle? Die sagten der einzige Trost bei so einer Krankheit ist das nach etwa 5 bis 10 Jahren meistens die Anfälle weniger werden mit ganz viel Glück verschwinden? Da mach ich mir schon Sorgen das es auch bei mir vielleicht Jahre dauern könnte, meine Geduld ist sowas von überstrapaziert, es muss doch endlich mal eine Besserung eintreten, beim ersten Ausfall wurde es doch auch besser über die Monate..... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene, mit 10 Monaten hätte ich gar nicht arbeiten können. Never. Du bis da definitiv weiter als ich damals. Wir sprechen uns in einem halben Jahr. Garantiert ist es dann besser, vielleicht noch nicht weg aber erträglicher. Mit diesem komischen Gefühl, bis hin zur Panikattacke habe ich die Erfahrung gemacht, sich sofort ablenken. Auf keinen Fall stehen bleiben und abwarten. Wenn sich die Möglichkeit ergibt einfach weiter laufen. Diese Attacken kenne ich nur, wenn ich ruhig stehe. Dann sofort auf und weiter und an etwas schönes denken. Mir helfen meistens Gedanken an die schönen Urlaube weiter. Aber ich muss mich dann auch voll auf die Bilder konzentrieren. Oft geht es damit weg. Die Attacken werden deutlich weniger. Weg sind sie noch nicht, aber kein Vergleich wie vor 6 Monaten.
Mit der Perspektive ist das so eine Sache. Wohin die Reise geht, weiss keiner. Nur das es irgendwann weg geht. Dann werden wir wieder ein normales Leben mit "Luxusproblemen" haben. Glaube es mir. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Sorry tanni1902, du bist natürlich auch gemeint.
Bei uns dauert es eben länger. Das stellt vieles auf die Probe. Aber macht dafür nachher auch stärker. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Oft ist auch keine Verbesserung spürbar. Gemessen auf 10 Wochen. Aber auf z.B. 6 Monate gesehen gab es Fortschritte. Wenn auch nur kleine. |
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Ich weiß gar nicht woher du immer diesen Optimismus und diese positive Einstellung nimmst Torsten aber ich bin dir sehr dankbar dafür :). Ja, irgendwie wird es schon wieder werden. Nur gut, dass wir hier auch mal "rumheulen" dürfen. Das tut so gut, sich das einfach mal frei von der Leber zu schreiben. Hier wird man, wie Tanni so schön sagt, wenigstens verstanden. So kann man außerhalb ja gar nicht reden. Entweder man möchte nicht, dass sich jemand noch ärgere Sorgen macht, als er es eh schon tut oder man hat Angst, dass einem dadurch Nachteile entstehen. Obwohl ich mich eigentlich um Offenheit bemühe, ist es so eine Sache, wie man die Wahrheit dosiert. Tanni ich denke, dass Meniere noch was ganz anderes ist. Das hoffe ich zumindest. Also 5-10 Jahre da kannst du mich dann auf die Insel schicken. Also nach wie vor meine ich keine Anfälle zu haben, sondern mehr so durchgehender, aber von der Intensität her sehr schwankender Schwindel. Gucci vielleicht kannst du uns da helfen. Du hast doch von den drei Damen erzählt, die auch betroffen waren. Weißt du zufällig wie lange es bei denen so dicker Daumen gedauert hat? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ja da habt ihr recht es hilft wohl nur Geduld, es nervt halt wenn so irgendwie gar keine Veränderung Eintritt, fühlt sich an als wäre totaler stillstand im Moment bei mir...
Gestern hab ich mit meiner Schwägerin gesprochen, die wo stets so oberflächlich über meinen Schwindel gesprochen hat.... Sie hat gestern die Diagnose Hörsturz bekommen nachdem sie tagelang schwindel und Übelkeit mit Kopfschmerzen hatte ging sie zum HNO der hat ihr jetzt cortison verschrieben und meinte gleich wenn man so einen Hörsturz nicht auskuriert schlägt er aufs Gleichgewichtsorgan und es können dauerhafte Schäden bleiben.. Ich bin nun gespannt wie sich das entwickelt die Symptome sind so ziemlich die gleichen im Moment wie bei mir, ich wünsche niemandem solch eine Krankheit, aber vielleicht hat meine Schwägerin jetzt etwas mehr Verständnis und kann sich besser in meine Lage hineinversetzen. So spielt das Leben manchmal..... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Wie heißt das Sprichwort:" Man sieht sich immer zweimal im Leben". Es ist zwar kein Trost für dich aber in Zukunft wirst du auf mehr Verständnis stoßen. |
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Tja das ist schwierig. Ich meine man kann von niemandem erwarten, dass er weiß wie das ist. Das ist auch total schwierig zu vermitteln. Was mich aber auch stört sind die Menschen, die einfach kein Verständnis für Menschen haben die krank sind. Das wird dann manchmal einfach so abgetan, als wenn man sich nicht so anstellen solle. Ich weiß ganz genau was du meinst. Man möchte ja auch nicht ständig bemitleidet werden, aber doofe Sprüche sind mehr als überflüssig. Es gibt aber auch die Leute, die nur so tun als wenn sie mitfühlend wären. Das nervt mich manchmal noch viel mehr. |
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Ich habe zB eine Arbeitskollegin, die in jungen Jahren einen Gehirntumor hatte. Da ist wohl auch das GG leicht geschädigt worden. Sie ist dadurch etwas grob motorischer und macht ab und zu mal einen kleinen Ausfallschritt. Aber ansonsten hat sie nichts. Also kein Druck im Kopf und eben nicht diesen Schwindel. Sie kann gar nicht verstehen wie es mir geht, weil das total anders bei ihr ist. Meint aber, dadurch dass wir beide eine Schädigung am GG haben dürfe es mir ja nicht schlechter gehen als ihr. Aber wie will man das den Leuten begreiflich machen. Oder anders gefragt - bringt mich die ganze Erklärerei weiter?!
Tanni magst du deinen derzeitigen Schwindelzustand beschreiben, also wie es dir so geht? :) |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo, ich will euch doch auch mal von meinem Arztbesuch berichten. Es war die HNO Abteilung des Klinikums Hanau. Der HNO Arzt wollte die Untersuchung mit der warmen Luft, das erste Mal nach meinem Ausfall Mitte Februar, machen. Er bot mir eine noch genauere Untersuchung an, die die Krankenkassen aber nicht bezahlen... ein Unding seiner Meinung nach, weil soviel anderer Mist bezahlt wird, und so eine gute Untersuchung nicht. Da sie nur 35,-€ kostete, lies ich sie machen. Da bekommt man auch eine Frenzelbrille auf, man muss verschiedene Punkte mit den Augen verfolgen und man bekommt den Kopf hin- und hergerissen.... aber das habt ihr ja bestimmt schon alle 3 hinter Euch... ist echt eklig. Das Ergebnis beim anschließenden Gespräch mit dem Arzt hat mich aber doch geschockt. Das rechte Gleichgewichtsorgan hat sich nicht wieder eingeschaltet, es ist immer noch zu
100 % ausgefallen. Da es mir ja aber doch viel besser geht als im Feb., März sagte der Arzt dass man daran sehen kann dass das Gehirn jetzt nur mit dem linken GG Organ korrespondiert und dass die beiden das schon alleine schaffen und ich irgendwann es nicht mehr als „unnormal“ merken würde. Ich solle mich nicht so auf das komische Gefühl einlassen sondern versuchen mich ganz normal zu bewegen, alle Arbeiten machen, den Kopf normal drehen und viele, viele Übungen machen, nur so könne das Gehirn und GG lernen. Es gäbe im Internet sehr gute Anleitungen. Ich soll auch regelmäßig 3xtäglich das „Betavert“ weiter nehmen, weil es sich gut bewährt hat. Ich bin ja sehr kritisch ob das alles klappt, gerade dieser blöde Druck auf dem Kopf, die Ohren die zuschlagen und das wegrutschen im Kopf bei Drehungen...ich kann mir nicht vorstellen dass das noch mal weg geht. Der Arzt meinte diese Krankheit könnte man auch mit einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall vergleichen, das würde auch seine Zeit brauchen, und ein Schlaganfall wäre ja noch schlimmer, weil der Ausfall von Gliedmaßen und teilweise der Sprache meist nicht mehr zu beheben ist. Also tröste ich mich mit diesem Vergleich und versuche jetzt viele Übungen zu machen... wahrscheinlich ist Ehrgeiz, Ausdauer und Geduld das allerwichtigste. Ich ruf mal die anderen Frauen mal an und frag mal wie lange es bei denen gedauert hat, und berichte es Euch. Macht ihr eigentlich auch Übungen und nehmt was ein? Tja und deine Schwägerin, Tanni, versteht jetzt eher von was Du sprichst. So ein Hörsturz ist auch was übles und dauert auch in der Regel sehr lange bis alles wieder gut ist. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende trotz der Hitze, die dem Kopf meiner Meinung nach erst recht nicht gut tut. Also bis dann |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Danke Gucci2020, ich hoffe auch das ich bei meiner Verwandtschaft auf mehr Verständnis stoßen werde, was mir leider auch nicht viel bringt das sich mein Zustand verändert,aber so ist es nunmal...
Meine Zustand beschreiben würde ich wie in einer Glasglocke ganz seltsam mit mega Druck auf den Ohren und gelegentlich sogar Kopfschmerzen die ich vorher eigentlich nicht so hatte. Wenn ich länger im Ruhezustand war fällt es mir anfangs schwer das Gleichgewicht zu halten beim Laufen, es fühlt sich an wie ein schwanken, das anscheinend aber aussen stehende nicht bemerken. Ich versuche es zu überspielen und mich so normal zu verhalten wie es geht, aber fühle mich mega schlecht damit. Die innere Unruhe ist seit 2 Tagen etwas besser. Was im Moment auch eher selten ist das ist die Übelkeit, das Schwächegefühl das ich sonst meist in den Beinen hatte, hat sich nun eher über den ganzen Körper verteilt, fühl mich allgemein matschig und antriebslos. Manchmal abends im Bett bemerke ich leichten Tinnitus. Medikamente nehm ich zur Zeit keine und Übungen mach ich zwischendurch, oft denk ich das einzige was hilft ist laufen und ablenken.... Und Geduld |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Die Hitze bekommt mir auch nicht wirklich, da kann ich nicht lange laufen gehn im Moment. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Wie fühlt es sich bei euch an im Moment? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Gestern war es echt schlimm. Bloß gut, dass ich nicht arbeiten musste. Heute ging es. Aber seit dieser Krankheit, komme ich mit den hohen Temperaturen nicht mehr klar. Früher sind wir extra in sehr warme Regionen unterwegs gewesen. Jetzt stressen mich die Temperaturen hier Zuhause schon. |
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Die Hitze bekommt mir auch überhaupt nicht. Mir graut es schon vor der nächsten Woche. Jetzt überlege ich ob ich nicht schon um 8 Uhr auf der Arenit sein soll, weil ich dann um 12 Uhr gehen darf um der größten Hitze zu entgehen. Andererseits bekommt mir seit dem Ausfall frühes Aufstehen ganz schlecht, früher bin ich ohne Probleme um kurz vor 5 aufgestanden. Ich müsste dann um halb 7 aufstehen und dann bin ich in der Regel noch nicht gut drauf. Was noch dazu kommt ist der Berufsverkehr. Autofahren klappt eigentlich gut, aber stop und go kann ich ganz schlecht vertragen. Das spricht alles eigentlich gegen früh losfahren. Mal sehen ....
Mein Schwindel ist so ähnlich wie bei dir Tanni. Druck auf den Ohren, eher seltener Übelkeit, seltener Tinitus, Schwäche im ganzen Körper und dieses Gefühl keinen klaren Kopf zu haben. Wenn ich auf der Arbeit viel spreche und hin und her renne, dann werden die Symptome je nach tagesform schnell stärker. Sollte ich mich mal wieder übernehmen kommt auch dieser heftige Schwindel auf, wo ich Panik bekomme. Dann habe ich auch oft das Gefühl ich würde schielen und die Augen würden sich irgendwie verdrehen wollen. Generell finde ich es seltsam wie tagesformabhängig diese Erkrankung ist. Manchmal läuft es echt gut bis auf kleine Einschränkungen und dann ist es wieder wie fast am Anfang. Ich hab es auch aufgegeben herausfinden zu wollen, ob man das beeinflussen kann. Aber ich denke es ist willkürlich. Das einzige was meinen Zustand immer negativ beeinflusst ist tatsächlich stop and go fahren. Da werde ich richtig reisekrank. Kribbeln im Gesicht kommt auch immer mal wieder vor und was mich auch ein bisschen nervt ist, dass die Gegenstände und Konturen manchmal so zappeln. Mir fällt das immer ganz besonders daheim auf der Toilette auf. Da schau ich immer genau auf den Badteppich und der wackelt auf dem weißen Boden richtig arg rum. Das pendelt sich dann ein. Kennt das auch jemand? Unruhe kommt auch immer mal wieder auf, ist aber deutlich seltener geworden. Ich hoffe, dass das GG einfach wieder anspringt. Von Luki hört man nichts mehr und ich denke das ist ein hutes Zeichen. dann hat es bei ihm ja auch lange gedauert und ist wieder gut geworden. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das mit dem frühen aufstehen ist bei mir genauso, mich graut es schon übernächste Woche sind die Ferien vorbei dann heißt es auch wieder frühzeitig aufstehen und Frühstück machen und mit dem Hund raus und die Kids fertig machen. Eigentlich ganz einfache Dinge über die ich mir vor dem Ausfall überhaupt keine Gedanken machen musste. Diese Hitze ist einfach grauenhaft ich trau mich kaum noch aus dem Haus die letzten 2 Tage. Fühl mich extrem schlapp. Das mit den Konturen unscharf sehen kenne ich leider auch.
Ich gehe auch davon aus das es Luki geschafft hat und mittlerweile wieder ein normales Leben führt, das sollte auch uns Hoffnung geben das wir es eines Tages geschafft haben. |
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Jau, wie lange ist Lukis Ausfall her? Ich glaube er war seit Anfang 2019 dabei. Hat also auch lange gedauert. Das würde mich so sehr freuen. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Wie hat es bei euch so geklappt mit dem Arbeiten bei der Hitze der letzten Tage? Was macht der Schwindel, irgendwelche Veränderungen bei euch?
Bei mir stillstand immer noch gleichbleibend schlecht zum verzweifeln. Lg |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Durch die Hitze wurde alles noch unerträglicher. Ein richtige Verbesserung gab es nicht. An manchen Tagen war ich nah dran, für den Rest des Tages Überstunden zu nehmen. Dank meiner Kollegen habe ich mich dann immer bis zum Feierabend retten können. Jetzt habe ich zum Glück erst einmal 3 Wochen Urlaub. Das bringt auf jeden Fall wieder etwas Zeit. Dieser Schwindel ist irgendwie immer präsent. Egal in welcher Form. Mal dieses komische Gefühl, gepaart mit dem Druck im Kopf.
Tanni1902, wir müssen weiter durchhalten. Ich bin schon gespannt, wie es den anderen ergangen ist. Vielleicht gibt es dort ein paar Erfolgserlebnisse. |
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Hallo ihr Lieben, bei mir unerwartet erträglich die Woche. Sonntag war es sehr schlimm und ich hatte schon das Schlimmste befürchtet. Nächste Woche enden meine 4 Stunden und ich will die dann noch einmal verlängern. Ich versuche es soweit es geht zu strecken, bis sich der Zustand irgendwie mal stabilisiert - so Gott will. Bis dahin schließe ich mich euch an, wir müssen durchhalten :). |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene, das hört sich nach Wende an. Warum soll es denn wieder abwärts gehen? Mit dem Sonntag habe ich ähnliches zu berichten. An den Wochenenden wo alles sehr entspannt läuft, ist es oft richtig schlecht. Ob der Körper da zur Ruhe kommt und alles ausleben will?
Jetzt wo ich Urlaub habe, wären wir ganz gerne ein paar Tage weg gefahren. Aber mit dieser Coronasch....traut man sich ja nirgends mehr hin. Kaum jemand trägt die Maske, geschweige hält sich an den Mindestabstand. So hätte man sicherlich auch noch etwas zur Heilung beitragen können. Also Zuhause schwitzen. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das hört sich doch gut an KacyBiene das die Woche so positiv gelaufen ist, ich wünsche Dir das die gute Phase lange anhält.
Auch bei Dir Thorsten bin ich immer wieder verwundert wie es sich doch nach so langer Zeit zum Guten wenden kann, das macht mir Hoffnung, ich weiss die Probleme sind immer noch groß genug mit dem Schwindel, aber alleine das du wieder daran denkst Urlaub zu machen find ich einen mega Schritt nach vorne, daran war vor ein paar Monaten noch gar nicht zu denken. Bei mir ist irgendwie der Wurm drin seit Wochen will es nicht besser werden, das kenn ich so gar nicht und das nach 11 Monaten. Frag mich wie lange ich das noch aushalten soll... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Tanni1902, du gehörst leider so wie wir, zu denen wo alles länger dauert. Warte mal ab, auch du wirst bald wieder mit der Arbeit anfangen. |
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Aber wirklich Torsten das mit dem Wochenende frage ich mich auch langsam. Heute ist Sonntag und wie immer ist der Sonntag ganz schrecklich. Schwindel volle Kraft voraus. Wollte gerade ein Nickerchen machen um darüber weg zu kommen. Von wegen. Bin vom heftigem Schwindel aufgewacht. Es will einfach keine Wende eintreten. Wie immer schwanke ich zwischen gut und böse. Ich bin mal gespannt was Gucci berichten kann. Er wollte nachhören wie lange es bei den anderen Damen gedauert hat. Der Betroffene von dem ich euch erzählt habe, ist auch total verzweifelt. Leider bin ich jetzt kein aufbauendes Beispiel. Aber ich kenne das ja zu gut, dass man einfach mal froh ist mit jemandem zu sprechen, der diese furchtbare Krankheit auch kennt und einem sagt, ja diese Symptome kenne ich auch. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das kenn ich nur zu gut mit dem Nickerchen machen und vor lauter Schwindel ständig hochzuschrecken so ging es mir vorgestern die halbe Nacht. Man schwankt zwischen gut und Böse das trifft es genau. Mal sehn wie es morgen klappt da heißt es wieder 6.30Uhr aufstehen die Schule geht los... Mit dem Arbeiten muss ich jetzt wohl noch etwas warten bis zumindest eine gute Phase kommt die mir Hoffnung gibt, eigentlich wollte ich jetzt auch bald wieder loslegen, aber im Moment geht das einfach nicht bin froh wenn ich den Alltag schaffe mit Einkauf und Kids und kochen. Bin schon froh das es Euch gibt, tut gut sich auszutauschen. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ja wäre interessant was Gucci zu berichten hat. |
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Da drücke ich dir für morgen ganz fest die Daumen. Mir geht es heute mal wieder so schlecht, dass ich verzweifeln könnte. Es ist einfach so schrecklich. |
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Na wie läufts bei euch? Bei mir grauenhaft. Ich fühle mich die letzten Tage wie am Anfang. Habe mich so durch den Arbeitstag gequält. Meine Arme und Beine sind so schwer wie Blei und dieses Kribbeln im Gesicht ist auch wieder sehr ausgeprägt. Gestern Abend hatte ich seit langem wieder ganz arg Unruhe. Ich verstehe einfach nicht, wie es einem nach fast 11 Monaten so schlecht gehen kann. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Na geht so bei mir, ähnlich wie bei Dir KacyBiene es will einfach keine bessere Phase kommen, ich bin auch am verzweifeln. Man schleppt sich so irgendwie durch den Tag.... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Vielleicht war es doch zu früh mit der Arbeit zu beginnen. Bei mir wäre das mit 11 Monaten gar nicht möglich gewesen. Es ist zwar auch für mich totale Quälerei, aber das halbe Jahr später anfangen, war für mich die bessere Wahl. Was passiert wenn du die Wiedereingliederung unterbrichst oder die Stunden reduzierst? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das würde mich auch interessieren kann man so eine Wiedereingliederung jederzeit abbrechen? Man ist ja quasi weiterhin Krankgeschrieben während der Eingliederungsphase so weit ich informiert bin!? |
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Hallo ihr Lieben, die Wiedereingliederung kann man jederzeit unterbrechen oder die Stunden reduzieren, das ist kein Problem. Aber das will ich gar nicht. Mir geht es ja schlecht unabhängig davon wo ich bin. Das geht mir eben so unsagbar auf den Keks. Mehr als 4h kann ich aber bei weitem noch nicht. Also wird das noch eine Zeit lang so bleiben. Mal schauen wie sich das umsetzen lässt. Wenn ich die Wiedereingliederung abbrechen müsste, wäre das für mich mental eine Katastrophe. Ich finde das einfach mega unfair, dass andere nach ein paar Wochen fast beschwerdefrei sind und ich quäle mich nach 11 Monaten noch dermaßen durch den Tag. Wobei das ja alles immer so Phasen sind. Aber die schlechten überwiegen noch bei weitem die guten Phasen ... leider. Und ich gehe so gerne arbeiten .... seufz. |
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Achso Tanni jetzt hab ich dich fast vergessen. Ja, man ist während der Wiedereingliederung krankgeschrieben. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ich kann das gut nachvollziehen man hat es einfach so satt sich zu allem zu zwingen und alles scheint eine Quälerei. Meine schlechte Phase hält schon 2 Monate an, heute war der erste Tag nach so langer Zeit der etwas entspannter war, ich bete das es ein gutes Zeichen ist und endlich wieder mal ein Aufschwung folgt, den hab ich bitter nötig werd schon langsam Depressiv... Ich wünsche uns allen eine gute Phase wir müssen positiv denken!
Bald hab ich 12 Monate voll |
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Mitglied seit 20.08.2020
7 Beiträge (ø0,01/Tag)
Gerade beim mal wieder googeln auf dem Thread gestoßen.
Weiß auch nicht ob ich richtig bin, aber ich möchte euch etwas von meiner Geschichte erzählen und euch auch teilweise Mut machen. Ich habe seit über zwei Jahren einen beidseitigen Ausfall der Gleichgewichtsorgane, welcher sich im Nachhinein auch ankündigte und seitdem krank geschrieben, bzw. nicht arbeitsfähig. Ich hatte am Anfang starken Schwankschwindel, konnte nur auf allen Vieren oder mit der Hand an der Wand laufen. Im Dunkeln oder gerade laufen unmöglich. Klassische Therapie mit Alevert und Cortison brachten kein Erfolg. Hab mich von dem Ganzen aber nicht unterkriegen lassen und hab einfach weiter gemacht. Bin ich hingefallen, bin ich wieder aufgestanden. Ich hab immer versucht gegen den Schwindel zu „arbeiten“. Von jedem HNO-Arzt wurde mit bestätigt das dass die beste Herangensweiße war, nur Training bringt einen weiter. Ich war auch acht Wochen in einer spezialisierten Klinik in Reha. Mittlerweile bin ich einigermaßen gut kompensiert. Ich kann wieder sehr viel machen. Klar habe ich auch immer noch Probleme, laufen auf unebenen Boden, im Dunkeln oder gar ne Kombination. Mir wurde auch ein nicht terminiertes Verbot zur Teilnahme an Straßenverkehr von meinen Ärzten auferlegt. Einmal im Jahr kämpfe ich mit dem vdk gegen die Krankenkasse für eine langfristige Heilmittelverordung. Auch kämpfen wir zusammen seit einem Jahr für eine eu-Rente, welche schon zwei mal wegen Nonsens abgelehnt worden ist. Mittlerweile haben wir Klage eingereicht. Aber ich will euch Mut machen, kämpft aktiv gegen den Schwindel an. In der Reha wurde gesagt gehe bei Übungen bis an deine Belastungsgrenze und ein kleines Stück darüber hinaus, verschiebe die Grenze dadurch. Ich hab mir das zu Herzen genommen und bin dadurch zu dem Stand heute gekommen. Ja es ist nicht immer einfach morgens aufzustehen und weiter zu machen, aber es gibt keine Alternative für mich. Wenn ihr Fragen habt, haut raus. Vllt kann ich euch helfen. |
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Oh man das hört sich ja gar nicht gut an. Beidseitig ist bestimmt noch schwieriger zu kompensieren. Frühverrentet zu werden wäre der absolute Alptraum für mich.
Heute ist es weiterhin gleichbleibend schlecht. Total deprimierend alles. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene, glaube mir, du hast zu zeitig mit der Wiedereingliederung angefangen. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Wenn ich es recht in Erinnerung habe, kann man die Wiedereingliederung auch kurz unterbrechen. Vielleicht helfen ein paar Tage Ruhe. |
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Mal schauen was wird. Danke für die Anteilnahme Torsten :). Habt ihr schon gehört, dass es ein Gleichgewichtsorgan Implantat gibt? Finde da leider keinen genauen Hinweis wie wei die sind. |
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Mitglied seit 20.08.2020
7 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hey KacyBiene, für mich wäre es früher auch der Alptraum gewesen, bzw war es. Aber man gewöhnt sich daran. Ich sehe das einfach positive mir geht es ja gut. Ich hätte auch mit dem Auto in den Graben fahren können bei einem Anfall.
Ja es gibt Implantate und ich kann dir sogar mehr dazu sagen. Meine Ärztin hat in den USA daran geforscht und sie haben sehr gut funktioniert in Tierversuchen bei Affen. Zur Zeit laufen klinische Studien in den USA in der ich auch teilnehmen hätten könnte, natürlich selbst finanziert. Wir haben in der Familie lange und ausgiebig darüber geredet dasS der finanzielle Aspekt eher zu vernachlässigen ist. Was sind schon bis zu 50.000€ für die Lebensqualität die man wieder gewinnt (ca Schätzung, was es genau kostet konnte mir keiner sagen). Wir haben uns dann aber explizit dagegen entschieden. Es ist noch nichts über Nebenwirkungen, Haltbarkeit des Implantats oder der Batterie etc. Wenn ich das damals richtig verstanden habe muss der Gleichgewichtsnerv auch getrennt werden und ist dadurch auf jeden Fall dauerhaft zerstört. Du fängst dann wieder bei komplett null an und musst die komplette kompensierung neu lernen. Wie gesagt bin ich gut kompensiert und mich würde das wieder weit zurück werfen oder dauerhafte funktionierende Lösung. Hast du gute spezialisierte Fachärzte? Für mich klingt das bei dir so als hättest du ein Organ welches ab und zu Infos sendet, bzw Infos ankommen im Gleichgewichtszentrum. Dadurch ist eine Kompensation relativ schwierig (nach meinem Verständnis). Habt ihr mal überlegt das teilweise funktionierende Organ zu „zerstören“. Ich weiß das klingt krass, aber dadurch hast du nicht das Problem mit der unterschiedlichen Informationsflut. Sondern es kommt halt nichts an und die funktionierende Seite übernimmt vollkommen. |
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Mitglied seit 20.08.2020
7 Beiträge (ø0,01/Tag)
Zitat von mirrr0815 am 20.08.2020 um 21:59 Uhr
„Hey KacyBiene, für mich wäre es früher auch der Alptraum gewesen, bzw war es. Aber man gewöhnt sich daran. Ich sehe das einfach positive mir geht es ja gut. Ich hätte auch mit dem Auto in den Graben fahren können bei einem Anfall.
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Ja das ist das Problem. Das teilweise defekte GG sendet Störinformationen. Den Nerv durchtrennen zu lassen wird ja nur in schweren Fällen gemacht. Für mich käme soetwas maximal nach 2 Jahren ohne Besserung in Frage. Also darüber nachzudenken. Man sieht ja an Torsten, bei dem ja das GG komplett ausgefallen ist, dass eine Kompensation auch nicht immer so einfach ist. Entschuldige wenn ich so direkt frage, aber wie kann es dir gut gehen wenn du verrentet werden musst aufgrund deiner Krankheit. Ich finde meinen Zustand furchtbar. |
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Mitglied seit 20.08.2020
7 Beiträge (ø0,01/Tag)
Alles gut, du kannst fast alles fragen. Ich gehe damit sehr offen um und freue mich wenn ich anderen helfen kann.
Wie kann es mir gut gehen, naja krass gesagt ich habs akzeptiert und kann gut damit leben. Ich hab in der Reha auf der neuro Abteilungen 25-30 jährige mit Schlaganfall gesehen die nur im Bett liegen und sry, nur noch sabbern. Dann habe ich es doch gut erwischt. Ja ich hab Probleme, ja ich lege mich öfters auf der Nase, darf laut meiner Familie nicht mehr alleine in den Pool, hätte mich zwei mal beinahe ausversehen umgebracht wegen Leichtsinnigkeit und es deprimiert, aber ich steh jedes Mal wieder auf und nehme die Herausforderung an. Ja ich habe Tage an denen ich nicht aus dem Bett komme, aber dann bleibe ich liegen schaue Netflix und stehe auf wenn es wieder geht. Definitiv ist das alles sehr anstrengend und kostet viel Kraft. Ich hab den Antrag auf Rente 2 Wochen nach meinem 31sten Geburtstag eingereicht, lebe alleine im Haus mit Garten. Dateing ist zum Beispiel in der erfolgsorientierten Gesellschaft extrem schwer in dem „Zustand“, aber ich lassen mir wegen dem ganzen shit einfach nicht mein Leben versauen. Ja ich bin krank, behindert und es schränkt ein, aber ich bin am Leben und es geht mir verhältnismäßig gut. Ich will dir kein Ratschlag geben, den das steht mir nicht zu, aber versuche dass das Negative nicht die Oberhand gewinnt. Ich versuche immer das Positive zusehen und es hilft mir weiter zumachen und nicht depri zu werden. Ich mache mittlerweile extrem viel was mir Spaß macht und nutzte damit die Freizeit damit. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Alle,
Mirrr0815 meint es ja bestimmt gut mit seinen/ihren Berichten, aber dieses Krankheitsbild ist so schwer; ich glaube nicht dass ihr es mit euren Ausfällen vergleichen könnt. Ich habe mit verschiedenen Ärzten gesprochen, der Ausfall beider GGOrgane ist sowas von selten, dass das Euch bestimmt nicht auch noch treffen wird; bitte steigert Euch da jetzt nicht rein. Es wurde doch bei Euch allen dreien festgestellt, dass nur ein Organ ausgefallen war, oder? Auch bei mir war das rechte Organ wahrscheinlich durch Herpes komplett ausgefallen und ich wusste monatelang nicht mehr wo oben und unten ist und jetzt 6 Monate später ist es immer noch sehr unangenehm, manchmal ekelhaft, aber trotzdem viel, viel besser. Mirr0815 kann man bewundern, dass er/sie sich nicht hängen lässt, und das Leben jetzt so annimmt, aber vergleichen können wir die Zustände wahrscheinlich nicht. Der Arzt letzte Woche stellte ja bei mir fest dass das GGO immer noch komplett weg ist und er meint, dass es unwahrscheinlich ist dass es nochmal anspringt....aber es geht ja schon so viel besser....also hat der Körper sich schon selbst geholfen. Das andere Gleichgewichtsorgan übernimmt mit den Augen und dem Kopf zusammen ganz langsam das Gleichgewicht, Es kann sehr lange dauern aber irgendwann wird es bestimmt zu mindest 95% wieder normal sein. Wichtig ist, dass ihr an Euch glaubt, viele, viele Übungen zur Gleichgewichtsstabilisierung macht, und lasst Euch nochmal genau sagen ob das Organ noch komplett weg ist. Der Arzt sagte, dass sich da gerne noch andere Sachen mit draufhängen die vor allem psychischer Natur sind. Je mehr man Angst und Selbstmitleid hat umso schlechter gelingt die Genesung. Einfach nicht so viel nachdenken....an Operation, Verrentung oder sonstige gruselige Gedanken. Denkt lieber....es braucht Zeit, aber es wird alles wieder gut. Tja und da das mit den Pseudonym immer etwas schwierig ist...ich Gucci...bin auch weiblich :):) Liebe Grüße und gute Nacht |
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Mitglied seit 20.08.2020
7 Beiträge (ø0,01/Tag)
Gucci spricht mir etwas aus der Seele. Ich will euch keine Angst machen, die Wahrscheinlichkeit ein beidseitigen Ausfall zubekommen ist geringer als beim Eurojackpot zu gewinnen. Naja hätte ich mal lieber Lotto gespielt .
Nein ich will euch Mut machen, kämpft weiter lasst euch nicht unterkriegen. Ich hab ein halbes Jahr gebraucht bis ich wieder gut laufen konnte, ein 3/4 Jahr bis ich im Dunkeln einigermaßen laufen konnte, aber ich kann es wieder. Meine Ärzte sagen alle so einen krassen Fall haben sie in ihrer ganzen Laufbahn noch nicht gesehen. Ich bin Patient eines Prof. Dr. Chefarzt der HNO-Abteilung eines großen Universitätsklinikum und Spezialist in der Schwindelambulanz. Teilweise sitzen 5-7 Assistenzärzte bei meinen Terminen im Raum weil sie mich so interessant finden. Mit machen schließe ich Wetten ab wie viel Untersuchungen ich heute machen darf. Was ich damit sagen möchte ist ich hab es geschafft und ihr könnt das auch schaffen. Schrittchen für Schrittchen, glaubt an euch. Sucht euch gute Physiotherapeuten (wenn ich den Flyer finde schreibe ich gerne ne Seite rein), beantragt eine Langfristige Heilmittelverordnung für dauerhafte Physio außerhalb der Regelfalls. Ich hab zwei mal die Woche Physio seit 2,5 Jahren und nur dank meiner Therapeutin bin ich an dem Punkt wo ich heute bin. Gucci erwähnt das mit der „psychischen Anhänge“, ich hatte in der Reha psychologische Betreuung. Ich finde ist kein Zeichen von Schwäche sich Hilfe zu holen, sondern ein Zeichen von Stärke. Ich gebe Gucci da auch voll recht jede Person reagiert anderes auf einen Ausfall des Ggo und es gibt nicht die Methode zur Heilung oder zur perfekten Kompensation. Es brauch aber viel Zeit und Übung, wie viel Zeit kann keiner sagen und man kann nicht mit Gewalt etwas erzwingen. Wie gesagt mein Wunsch ist euch Mut zu machen. Nehmt euch die Zeit die ihr braucht. Euch stehen 78 Wochen Krankengeld zu, wenn ihr sie braucht nehmt sie und wenn es bis zum letzten Tag ist. Überstürzt nichts, lasst euch Zeit und setzt euch nicht selbst unter Druck. Denkt dran was ihr schon geschafft habt und lasst euch von Rückschlägen nicht entmutigen. Nach jedem mal hinfallen aufstehen, Kopf hoch, Krone richten und weiter gehts. Ihr schafft das. Und Gucci ich bin übrigens männlich . |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Sehr schön gesagt, mirr0815. Bist du in Berlin in Behandlung? |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo mirr0815,
Das hast Du gut geschrieben. Alle Achtung was Du da schon durchgemacht hast. Aber super dass Du es nochmal so gut erklärt hast. Kacybine und tanni lasst die Krankheit sich nicht so breit machen... ihr dürft nicht ständig in euch reinhören ob’s heute besser oder schlechter ist. Einfach versuchen das Unwohlsein zu ignorieren. Ich glaube Torsten geht auch damit lockerer um. Das wird gut... verkrampft Euch nicht, bewegt euch so viel wie möglich, auch wenn sich’s dreht.... dadurch wird es erst besser 🥰 |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Lockerer, wenn ihr wüsstest was meine Frau an Jammerei ertragen muss. Aber es stimmt schon, Ablenkung hilft schon. Aufgaben die dich zwingen, sich auf das momentane Problem und nicht auf den Schwindel zu konzentrieren. Oft fragt meine Frau danach: " War dir nicht schwindlig? " Warum war er in diesem Moment wirklich nicht zu spüren? Es ist doch ein Zeichen das es besser wird. Sicherlich kann man sich nicht ständig mit Problemen und Aufgaben "vollballern", aber probiert es mal aus. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Danke euch allen fürs Mut machen! Du hast wohl recht Gucci2020 man hört viel zu oft in sich rein und dadurch ist Schwindel dann wieder stärker. Ich habe auch die Erfahrung gemacht das ignorieren das beste ist und wenn der Schwindel sich verstärkt einfach laufen gehn und sich viel Bewegen. Es ist eine sehr spezielle Krankheit und die Psyche spielt da wohl auch eine große Rolle. Es ist eben oft schwer den Alltag zu meistern einfache Dinge zu erledigen sind oft eine Herausforderung. In einem anderem Forum hat ich kürzlich gelesen das manchmal noch minimale Restfunktionen im Ausgefallen Gleichgewichtsorgan sein können, die mit der kalorischen Spülung oft nicht festgestellt werden können. Diese Rest Funktion verhindert angeblich das die gesunde Seite vollständig übernimmt und somit das ganze System immer wieder durcheinander bringt. Manche lassen sich das kaputte Gleichgewichtsorgan durchtrennen oder entfernen, hat davon schon mal jemand was gehört oder gelesen? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Sorry seh grad das wurde ja schon erwähnt mit dem durchtrennen des Gleichgewichtsorgans.Hört sich für mich schrecklich an mir da was komplett durchtrennen zu lassen. Und wer weiss ob es dann danach besser wird... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Durchtrennen? Wird wohl in ganz schwierigen Fällen angeraten. Der Professor in Berlin meinte, danach treten andere Probleme auf. Ich wäre auf jeden Fall kein Kandidat dafür. Ich soll Geduld haben, viel Geduld. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Um Gottes Willen, lasst ja nicht so einen Eingriff machen, erst alles andere unternehmen was helfen kann und viel Geduld wie Torsten schon sagt.
Wart ihre eigentlich schon in einer Schwindelklinik? Sag mal mirr0815 was war der Grund des beidseitigen Ausfalls in deinem jugendlichen Alter??Konnte das festgestellt werden? |
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Mitglied seit 20.08.2020
7 Beiträge (ø0,01/Tag)
Zitat von torsten2019 am 21.08.2020 um 07:58 Uhr
„Sehr schön gesagt, mirr0815. Bist du in Berlin in Behandlung?“ Nein mannheim und Frankfurt |
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Mitglied seit 20.08.2020
7 Beiträge (ø0,01/Tag)
Zitat von Gucci2020 am 21.08.2020 um 11:24 Uhr
„Um Gottes Willen, lasst ja nicht so einen Eingriff machen, erst alles andere unternehmen was helfen kann und viel Geduld wie Torsten schon sagt.
Nein, konnte bisher keiner etwas feststellen und ich bin so ziemlich auf alles getestet worden. Ich trink immer noch kein Alkohol, hatte nie was mit Drogen, Zigaretten am Hut und nehm keine Medikamente. Man vermutet etwas autoimunes aber sicher ist sich keine. Soll auf mich aufpassen, regelmäßig zur Kontrolle und wenn mir Veränderungen auffallen mich melden. |
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Tanni ich hab gelesen, dass das mit dem Implantat nur zur Unterstützung gedacht ist und das fand ich doch schon ganz interessant. Ich glaube nicht, dass das hier jemand derzeit ernsthaft in Erwägung zieht mit dem Durchtrennen, aber man kann ja mal über innovative Ansätze sprechen. Finde ich eigentlich auch ganz cool. Andere brauchen Herzschrittmacher und wir was im Ohr. Schade, dass das noch nicht in Serie ist :). Ohne quatsch das würde ich sofort machen lassen. Ob die Psyche bei uns so wichtig ist weiß ich nicht. Also an guten Tagen habe ich mich versucht in so ein Schwindelgefühl reinzudenken, aber das klappt nicht. Wenns mir gut geht, gehts mir gut. Das ist doch schonmal was. Und wenn es einem schwindelig ist mit all den verschiedenen Symptomen, dann sag ich das was mein HNO zu mir wortwörtlich gesagt hat: "Wenn man was am GG hat ist das einfach scheiße. Es gibt nichts was in seinen Symptomen so belastend ist". Das fehlt mir noch, dass ich mir nachher noch die Schuld für eine organische Erkrankung gebe. Mit phobischem Schwindel kann man anfangen, wenn die Tests unauffällig sind.
Mein Tag war heute übrigens ganz ok. Kein Vergleich zu den letzten Tagen. Was ein Glück. Während der Arbeitszeit ging es mir "gut". War großteils richtig im Schwung. Wenn es doch erstmal wenigstens so bliebe... Das Wechselhafte macht mir sehr zu schaffen. Die 4h sind ab Montag für weitere 4 Wochen erstmal verlängert. Gucci hast du schon in Erfahrung bringen können, wie lange es bei deinen Bekannten gedauert hat? |
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Tanni wie gehts dir? Bei mir gleichbleibend schlecht. Habe mich durch den Arbeitstag gequält und war noch kurz einkaufen. Bin jetzt echt froh auf der Couch zu liegen. Irgendwie habe ich das Gefühle, dass ich immer drei richtig schlechte Wochen habe und eine gute Woche im Wechsel. Ignorieren keine Chance ... Muss gleich noch kochen und dann schau ich weiter. Macht alles keinen Spaß. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Die letzten 5 Tage waren seit langer Zeit mal wieder etwas entspannter, manchmal für ein paar Momente konnte ich die Krankheit vergessen, meist wenn ich abgelenkt bin.Trotzdem ist der Ohrendruck und auch der Schwindel spürbar und ich bin auch schnell erschöpft. Mir sitzt die Angst ständig im Nacken vor einer weiteren schlechten Phase. Trotzdem versuche ich die gute Phase zu genießen und gehe viel laufen. Bald sind die 12 Monate voll. Bei mir ist da kein genaues Muster zu erkennen hatte 9 schlechte Wochen und jetzt seit 5 Tagen erträglich, ich hoffe so sehr das es jetzt aufwärts geht. Bin ja schon mega dankbar für die erträglichen Tage. Wie geht's bei Dir Thorsten? Und den anderen natürlich.... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Zuhause bekommt mir gar nicht. Den ganzen Tag wieder Druck im Kopf und wieder Schwindel. Mal mehr, mal weniger. Und jeden Tag Kopfschmerzen. Fast wie in alten Zeiten. |
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Tanni das freut mich sehr, dass es dir besser geht. Habe dir so die Däumchen gedrückt, dass eine bessere Phase kommt.
Torsten das hört sich nicht gut an. Hoffentlich gehts dir bald besser. Man steckt einfach nicht drin. Heut morgen gings mir hunds elend und seit heute Mittag ganz ok. Habe aber nach wie vor Brummen und Druck auf dem Ohr. Man macht zwischendurch immer solche Rückschritte, dass man meint es ginge wieder von vorne los. Aber es soll ja dazugehören ... |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Dankeschön KacyBiene fürs Daumendrücken. Hab zwischendurch auch öfter das Gefühl es wird wieder schlimmer, heute abend ein seltsamer Druck im Kopf wie ein schwerer Stein im Kopf der hin und her wackelt. Kennt ihr das auch? Das ist doof thorsten, das es jetzt wo du Urlaub hast wieder schlechter geht, wahrscheinlich ist es doch so das Ablenkung hilfreich ist bei dieser auf und ab Krankheit die kein Mensch braucht. Ich drück euch auch die Daumen das bald ganz viele gute Phasen kommen |
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Das mit dem hin und herrutschen im Kopf habe ich hier schonmal von wem anders gelesen. Ich glaube es war Gucci. Selber hatte ich das noch nicht. Dafür fühle ich mich heute mal wieder total betrunken mit leichtem Unruhegefühl🥴. Och Mensch was ist da los. Gestern haben wir einen ausgedehnten Spatiergang über Stock und Stein gemacht. Da ging es mir echt gut. Man weiß nicht warum sich das nicht einpendelt. Irgendwann muss es doch mal was werden. |
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Achso Tanni hast du dir Gedanken über eine zweite Meinung gemacht? Ich hab gesehen, dass die in Göttingen so toll sind. Hab so überlegt, ob ich die nicht mal zu rate ziehen soll. Andererseits denke ich mir, dass die am Ende bestimmt wieder nur sagen, dass man Geduld haben muss. Aber diese Machtlosigkeit macht mich echt fertig. |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Hallo da sehe ich euch geht's unterschiedlich mal besser mal schlechter bei mir genau so nur nicht so oft und nicht so schlimm hab auch ab und zu noch schlechter stunden keine tage ist schon was
Geduld und Geduld gibst keine andere Heilung Ich arbeite schon ganz normal und bis jetzt klappt alles zwischen durch bau ich noch ab mein resturlaub hab noch 50 tage Alles Gute euch und schönes Sonntag |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Also Göttingen wär mir dann doch zu weit von uns aus circa 3 Stunden Fahrt. Irgendwie bin ich da hin und her gerissen, ich glaube auch eine zweite Meinung wird da keine Wunder bewirken, was man so liest da heißt es immer nur Bewegung und Geduld. Im Moment warte ich noch ab. Bei mir auch wieder ein seltsames Unruhe Gefühl seit gestern, irgendwie total unbeständig, es wechselt mittlerweile innerhalb des Tages mal besser mal schlechter, das nervt echt tierisch, hatte auch gehofft nach einem Jahr bin ich diesen Schwindel spätestens los, jetzt heißt es wohl weiter Geduld haben... |
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Luki das freut mich zu hören, dass du wieder ganz normal arbeiten kannst. Das macht mir Hoffnung. Auch wenn es noch nicht ganz gut ist, dann doch so, dass man sich nicht den ganzen Tag über quält.
Also Göttingen ist von mir aus fast 5 h entfernt, aber das wäre es mir schon fast wert, mal mit jemandem zu sprechen der wirklich Ahnung hat. Andererseits tja was sollen die machen?! |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Schön von Dir zu hören Luki, das gibt mir wieder Hoffnung das es mit der Zeit aufwärts geht.Wieviel Zeit ist jetzt bei Dir vergangen seit dem Ausfall oder der Entzündung? Schön das du ab und an dich noch meldest obwohl du schon wieder gut den Alltag zu meistern scheinst. Freut mich! |
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Bei Luki war es Juni 19 oder so in der Nähe. Habe gerade mal vorne im ersten Forum gelesen. Unfassbar, daas das bei uns so lange dauert. Was ich lese sind immer aller höchstens 6 Monate - auch bei Facebook. Womit hat man das verdient. Bei mir sind es bald 12 Monate und ich komme nicht wirklich voran mit der Heilung oder Kompensation. Ich habe immer noch Dauerschwindel mit guten Phasen. Nach all der Zeit hätte ich zumindest gedacht, normal zu sein mit ein paar Schwindelphasen am Tag. Aber Pustekuchen ... |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ja mir geht es genauso selbst die guten Tage sind im Moment sehr wechselhaft mit immer wieder kehrender Unruhe und Schwindel Gefühle, also so einen richtig guten Tag hatte ich schon sehr lange nicht mehr. Bin auch am Mitlesen im Facebook - Forum man liest da wirklich selten das jemand so lange braucht wie wir,das ist wirklich grausam das wir so lange damit zu kämpfen haben. Manchmal hab ich wirklich Angst das es in einem halben Jahr immer noch so wechselhaft sein könnte. Das Leben könnte so schön sein, ohne diesen Schwindel.... Wie sieht es bei Dir aus Thorsten, dein Urlaub müsste ja auch schon bald wieder vorbei sein, spürst du eine Veränderung? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Ja ab nächsten Montag geht es wieder los. Die Ruhe Zuhause hat mich nicht wirklich weiter gebracht. Ganz im Gegenteil. Es gab keinen Tag ohne Kopfschmerzen . Und ständig wieder dieses Druckgefühl im Kopf. Teilweise ist wieder dieses komische Gefühl da, als ob man gleich umfällt. Ist alles Mist. Wie sich das ganze weiterentwickelt, keine Ahnung. Eins steht für mich fest, weg geht es dieses Jahr mit Sicherheit nicht. Zwei Jahre werde ich wohl voll machen. |
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Ja genau, grausam trifft es genau. Ich bin seit gestern zuhause wegen einer Seitenstrangangina und muss sagen, dass mir die Autofahrt überhaupt nicht fehlt. Die macht irgendwie alles noch schlimmer. Danach ist mein Gleichgewichtsorgan erst einmal überreizt. Ansonsten habe ich auch eher wieder eine schlechte Phase. Gestern Abend ganz schwerer Schwindel. Es ist zum verrückt werden. Ich habe mal gegoogelt... in Solingen (30 Min. weit weg von mir) gibt es so eine Kompetenzpraxis für Schwindel. Sind allerdings HNO-Ärzte, da hab ich eigentlich keine gute Erfahrung mit gemacht. Vielleicht gehe ich da doch mal hin und wenn es nur was ist um etwas zu machen. Ich fühle mich hier total allein gelassen. Ich muss einfach mal mit jemanden sprechen der Ahnung hat - hoffe ich mal . |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Seitenstrangangina, na klasse. Du lässt ja wirklich nichts aus. Gute Besserung und das es wirklich "nur " eine Angina ist.
Mit Solingen würd ich probieren. Es ist zumindest beruhigend wenn du eine zweite Meinung bekommst. Ich bin auch von Arzt zu Arzt gerannt und war sogar bei dem Professor den sie den "Schwindelgott" nennen. Er war sogar schon im TV zu sehen und hat ein Buch geschrieben. Letztendlich hat er mir auch nicht richtig helfen können und bestätigte die Diagnose der anderen HNO- Ärzte. Geduld, Geduld. Vielleicht hast du ja mehr Glück. Mach es. |
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Jo zum Glück ist es nur die Seitenstrangangina. Ich denke mir auch, dass es nicht schaden kann. Dieser Schwindelgott wie du ihn nennst, hat er gesagt, dass es wirklich wieder mit viel Geduld weggeht? Das würde mich schon sehr beruhigen :). |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene, kannst dich darauf verlassen. Auch der Professor meinte, es geht wieder weg, kann aber bei hartnäckigen Fällen dauern. Ich habe dir den Namen als PN geschickt. |
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Ich bin dir sehr dankbar echt danke :). |
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Hallo ihr Lieben, ich war heute im Kompetenzzentrum und ja was soll ich sagen, der Arzt meinte sofort dass es höchst wahrscheinlich Meniere ist. Er meinte gerade dieses Druckgefühl im Ohr, dann noch dieses oft auftretende Brummen und gerade auch das Wechselhafte mal besser mal schlechter würde dafür sprechen. Mein Hörtest war zwar gut, aber er meinte das würde nichts sagen, weil bei vielen Meniere-Patienten auch das sehr schwankend ist. Tanni was sagst du ... ich weiß noch gar nicht was ich dazu sagen soll. Muss das erst mal sacken lassen. Er hat mir Betahistin verschrieben und ich soll das ausprobieren. Nächste Woche Montag habe ich noch einen Termin wieder zur gründlichen Untersuchung des Gleichgewichtsorgans. Ich bin echt fertig mit den Nerven :(. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
An Meniere hab ich bei mir auch schon oft gedacht, aber eigentlich spricht man dann von Anfällen und dazwischen Beschwerdefreiheit, dachte ich immer. So richtig beschwerdefrei war ich ja nie zwischendurch. Ich dachte auch das die Hör Minderung immer dazu gehört? Das ist wirklich eine Hammer Diagnose die man erst mal verarbeiten muss. Bin jetzt echt gespannt ob das Betahistin eine Veränderung bringt, berichte mal unbedingt weiter bitte, auch von der Untersuchung nächsten Montag. Bin jetzt auch echt überrascht von dieser Diagnose, das macht mich wieder nachdenklich ob es vielleicht auch bei mir doch eher Meniere sein könnte. Druck auf den Ohren hab ich ja auch hin und wieder nur das Brummen kenn ich eigentlich nicht, dafür hab ich gelegentlich Tinnitus.Aber ich frag mich halt ob bei Meniere auch Ausfälle am Gleuchgewichtsorgan nachweisbar sind, bei mir ist ja eindeutig das linke Gleichgewichtsorgan komplett ohne Funktion. |
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Also ich hab mich da mal bei der Menier Facebook-Gruppe umgesehen und da gibt es einige, die auch keine wirkliche Beschwerdefreiheit haben. Ich denke nicht, dass man zu 100% irgendwo reinpasst, aber da wird irgendwo doch die Wahrheit liegen. Es gibt auch viele, deren Gleichgewichtsorgan bei Menier teil-/ausgefallen ist. Mein Tinnitus -also Hörgeräusch- ist das Brummen. Das ist halt im niedrigen Frequenzbereich. Das kann aber auch bei anderen ein ganz anderes Hörgeräusch sein. Wenn du Lust hast kannst du dich ja bei der Facebook Gruppe anmelden und rumstöbern. Das ist wirklich sehr interessant. Die ist viel aktiver als die Neuritis Vestibularis Gruppe und ich finde mich in vielem wieder. Auch wenn es das bei dir nicht sein sollte, man teilt viele Symptome. Ich halte euch auf dem laufenden... vielleicht kommt doch noch was anderes raus?! |
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So ich hab heut früh das Betavert nicht weiter genommen, weil ich gestern Abend mal wieder dadurch ... ja wie soll ich sagen ... wie von allen Medikamenten bisher eine totale Verschlechterung verspürt habe. Konnte dann auch nur sehr schlecht schlafen und dachte schon ich müsse mich für heute von der Arbeit abmelden. Habe mich aber dann doch hinquälen können. Komisch, dass das bei mir so gar nicht hilft. Viele sagen ja, dass sie gar nichts davon spüren würden und ich habe dann gleich immer so Schwindel-Horrortrips. Bin dann total wirr im Kopf und träume auch ein seltsames Zeug. Irgendwie kann ich mir noch gar nicht wirklich vorstellen, dass ich Menier haben soll. Wenn ich mir das alles so durchlese, dann kann ich sagen, dass ich von beiden Erkrankungen viel habe. Vieles spricht für beides. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das hört sich nun wirklich nicht gut an das du das Medikament schon wieder absetzen musstest. Soll ja angeblich hilfreich sein bei Morbus Meniere um die Anfälle seltener werden zu lassen und die Durchblutung zu fördern hab ich mal gelesen. Ja das mit dem schlechten Schlafen und Übel träumen und sogar hochschrecken in der Nacht kenn ich gut von mir wenn der Schwindel mal wieder ganz schlimm ist. Ich bin der gleichen Meinung man kann meniere und diese neuritis nicht wirklich unterscheiden bei vielen liest man gleiche Symptome. Im Endeffekt ist die Diagnose dann wohl egal weil es für beides kein Wundermittel gibt.
Respekt das du dich trotzdem aufraffen konntest und zur Arbeit gehn. Ich wünsche Dir das bald wieder eine gute Phase folgt.... |
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Das ist lieb danke :). Ich bin mal gespannt was bei den Tests am Momtag rauskommt. Aber du hast recht, was nützt es. Also Medikamente kann ich schwindeltechnisch überhaupt nicht vertragen. Da ist bei mir eh schon ein komplexes System vollkommen aus dem Gleichgewicht geraten und dann kommt da noch so ein Wirkstoff der wieder nochmal alles durchwirbelt. Zumindest kann ich für mich behaupten, dass Betahistin kein Placebo ist :D. Mich fragen die Kollegen immer wie es mir so geht und ich weiß mir da nichts zurecht zu legen. Ich weiß leider gar nicht wie es weitergeht. Neben dem stetig schwankenden Schwindel macht mir diese wahnsinnige Kraftlosigkeit zu schaffen und dann noch häufig diese elende Unruhe. Das ist manchmal schwer auszuhalten. Vor allem wenn ich vor vielen Menschen so tun muss, als wenn ich gut drauf wäre. Dabei ist mir gar nicht zum Lachen zu mute. Man muss sich zu allem zwingen. Auch so Kleinigkeiten... ich habe zum Beispiel immer wahnsinnig gern gekocht. Das ist für mich einie riesen Quälerei. Gerade so kleine fussel Sachen da hab ich überhaupt keine Ruhe für. Still stehen und schnibbeln ist sooo unfassbar anstrengend. Wie gehts dir momentan Tanni? Wie gehts den anderen :)? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Seit ich wieder auf der Arbeit bin ist eine leichte Besserung eingetreten. Ist wahrscheinlich der "Stress" . Sofern ich Zuhause zur Ruhe komme, kehren die Symptome voll zurück. Da ich immer noch sehr viel Resturlaub habe, grauen mich schon diese Wochen.
KacyBiene, das hört sich alles nicht richtig gut an. Meinst du wirklich, dass es mit der neuen Diagnose stimmen soll? Soll das die ganze Zeit unentdeckt geblieben sein? Ist in den letzten Monaten überhaupt ein Fortschritt zu spüren? Ist das alles ein Sch.... Und sind bei dir Fortschritte zu spüren, Tanni1902? |
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Mitglied seit 26.05.2020
8 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo ihr lieben. Ich lese regelmäsig mit und es tut mir so leid für euch das es alles nicht besser wird und sich so lange zieht. Ich hatte ja mal berichtet von meinem Mann....Wir waren in letzter Zeit bei mehreren Ärzten, einer sagte er vermute , das mein Mann nach diesem entzündeten Gleichgewichtsnerv einen Lagerungsschwindel bekommen hat. Die Orientierungslosigkeit und ständige Benommenheit käme wohl davon. Dann haben wir ein Blutbild machen lassen und die Werte zeigten eine eindeutige Schilddrüsenunterfunktion...die Symptome die mein Mann hat könnten also auch von der Unterfunktion kommen...nun haben wir tabletten bekommen...nach ca 3 Wochen sollte man anfangen die Wirkung zu spüren. Wir sind sehr gespannt und voller Hoffnung. Er nimmt die Tabletten jetzt knapp 1,5 Wochen. Am Samstag waren wir auf einen Geburtstag eingeladen, da hatte mein Mann einen "Zusammenbruch" wenn man das so nennen kann. Die vielen Leute, die vielen Stimmen....er bekam Durchfall und ganz starke Ohnmachtsgefühle...so extrem hatte er das länger nicht gehabt...er fühlt sich dauernd leicht benommen. Mal stärker , mal weniger stark. So wie Thorsten schon sagte, wenn er arbeitet ist es besser, genauso ist es bei meinem Mann auch. Arbeiten lenkt ihm ab und tut ihm gut. Wenn er dann zur Ruhe kommt dann merkt er wieder dieses schwammige im Kopf, diese Benommenheit in Form von : ich kippe gleich um. Und wenn wir Gäste einladen oder selber zu Gast sind , dann wird das immer so extrem...und auf der Geburtstagsfeier wurde es dann richtig heftig. Hat das jemand von euch auch? Das ihr Menschenmengen oder Lautes nicht vertragen könnt? Meine Mama hatte mal eine Entzündung im Trigenimusnerv seit dem wird ihr auch schnell was zu laut oder zu viel...sie meint es kommt bei meinem Mann vielleicht auch von der Neuritis. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Mit den Menschenmassen und den vielen Leuten hatte ich über ein Jahr. Ich konnte auch in kein Einkaufszentrum. Hatte da regelrechte Panikattacken. |
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Mitglied seit 26.05.2020
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Dann hängt das wahrscheinlich eher mit dem nerv zusammen als mit der Schilddrüse...
Zitat von torsten2019 am 09.09.2020 um 10:20 Uhr
„Mit den Menschenmassen und den vielen Leuten hatte ich über ein Jahr. Ich konnte auch in kein Einkaufszentrum. Hatte da regelrechte Panikattacken.“ |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Mit den Panikattacken hat sich erst gebessert als ich mich diesen gestellt habe. Einkäufe erst ganz kurz und dann zeitlich ausgedehnt. Bei Feiern das gleiche. Der Professor aus Berlin meinte, es ist wie ein Dämon der auf den Schultern sitzt. Und den muss man loswerden, sonst bestimmt der unser Leben. Auch jetzt habe ich noch viele Schwierigkeiten. Gerade auf Arbeit kommen viele Situationen die sehr unangenehm sind. |
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Mitglied seit 26.05.2020
8 Beiträge (ø0,01/Tag)
Echt okee...mein Mann versucht sich immer abzulenken aber es wird nicht besser...meistens muss er dann raus an die frische Luft, er hat einfach Angst umzukippen in dem Moment. Wir versuchen immer wieder mal zu Gast zu gehen und selber einzuladen...aber das auf der großen Feier hat ihm erst mal alles verdorben...
Zitat von torsten2019 am 09.09.2020 um 10:56 Uhr
„Mit den Panikattacken hat sich erst gebessert als ich mich diesen gestellt habe. Einkäufe erst ganz kurz und dann zeitlich ausgedehnt. Bei Feiern das gleiche. Der Professor aus Berlin meinte, es ist wie ein Dämon der auf den Schultern sitzt. Und den muss man loswerden, sonst bestimmt der unser Leben. Auch jetzt habe ich noch viele Schwierigkeiten. Gerade auf Arbeit kommen viele Situationen die sehr unangenehm sind.“ |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen,
gerade letztens waren wir auch zu Gast eingeladen auf einer kleinen Feier, mich hatt das tierisch aufgeregt ich war so nervös weil ich Angst hatte das ich es nicht aushalten werde mit dem Schwindel. Der Schwindel hatte sich dann tatsächlich verstärkt ich wäre am liebsten weggelaufen in diesem Moment. Ich hab mich aber dann zusammengenommen und nach einer halben Stunde etwa wurde es erträglicher. Ich kenne diese Situationen sie sind schrecklich und trotzdem ist es so wie thorsten sagt, man muss sich Ihnen stellen alles andere wird tatsächlich zum Vermeidungsverhalten und irgendwann bekommt man noch ne Depression obendrauf. Aber ja diese Überforderung mit Menschenmengen und hektische laute Situationen, das alles gehört wohl auch dazu zu dieser Krankheit. Bei mir ist es momentan sehr durchwachsen mir geht's nicht wirklich gut, aber andererseits ging es auch schon viel schlechter. Ich quäle mich so durch den Tag und hoffe so sehr das es bald besser wird. Aber es ist auch bei mir so wenn ich etwas zu tun haben und mich bewege ist es oft besser zu ertragen. Still stehen am Herd so wie du sagtest KacyBiene das ist auch oft für mich eine Herausforderung. |
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Hallo Deli, das mit dem Einkaufszentrum und den Menschenmengen kennt denke ich jeder mit einer Gleichgewichtsorganschädigung. Das liegt bestimmt an der totalen Reizüberflutung. Wenn man sich vorstellt, dass das Gehirn ja eh schon damit zu kämpfen hat, dass es von der Schädigung Fehlinformationen erhält bzw. gar keine bei einem Ausfall und dann so viele Reize dazukommen. Das ist dann einfach zu viel.
Torsten also bei mir hat sich doch schon was getan. Die ersten Monate waren ja durchweg nur schlecht, während es momentan wechselhaft ist. Das ist ja auch schon einmal ein Fortschritt. Wenn auch relativ wenig für ein Jahr. Wobei wenn ich das so revue passieren lasse, dann hätte ich es mir in den ersten Monaten überhaupt nicht vorstellen können, jeden Tag zur Arbeit zu fahren, dann noch einzukaufen und Haushalt nebenbei. Aber die Erfolge werden überdeckt durch die vielen Tage, die einfach furchtbar sind. Die dominieren einfach alles. Heute auch wieder ganz schlimm. Dann versuche ich mich auch zu beruhigen, aber das ist natürlich schwierig wenn man dieses schlimme, vernichtende Gefühl bekommt und dann meint das Zimmer um einen herum löst sich auf. Ich kenne das auch, dass man -wenn es ganz schlimm kommt- Angst hat man würde umkippen. Da meinte letztens eine Arbeitskollegin, du musst doch gar keine Angst haben umzukippen, weil ich ja schlussendlich nie umkippe. Aber ich denke das ist auch nicht richtig formuliert. Es ist nicht die Angst davor umzukippen, sondern Schwindel ist ja eine Bewusstseinsstörung. D.h. ich hasse dieses Gefühl das Bewusstsein zu verlieren. Das ist ein ganz schlimmes Gefühl, fast schon ekelig. Man verliert die Kontrolle. Es kommt ab und zu vor, dass ich diese schweren Schwindelanfälle bekomme. Nach wie vor ist das so und so hat auch alles begonnen, nur dass dann der Drehschwindel einsetzte. Das passiert jetzt nur noch, wenn ich bei einem so schweren Schwindelanfall den Kopf schnell bewege. Tanni da bin ich beruhigt, dass es dir mit dem Kochen auch so geht. Man meint ja schon, man wird langsam total kirre. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Alle Ärzte sagen, man kippt definitiv nicht um. Auch wenn man das Gefühl hat. Und das halte ich mir ständig vor Augen. Seit ihr jetzt schon mal umgefallen? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Bisher bin ich noch nicht umgekippt, aber beim allerersten Mal als der große Ausfall kam wurde mir sogar kurz schwarz vor Augen da war ich kurz davor umzufallen auf offener Straße. Also von Leuten die Stürzen und sich dabei verletzten wegen Gleichgewichtsstörungen hab ich schon gelesen, aber ich denke so richtig Ohnmächtig wird man eher nicht bei dieser Krankheit. Hoffe ich zumindest.... |
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Also ich hab auch schon von vielen gelesen, die oft stürzen. Sogar mit Rollator sind einige unterwegs. Der Bekannte wurde ja auch kurz ohnmächtig, da dachte sie schon er hätte einen Schlaganfall. |
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Achso ja als ich den zweiten Ausfall hatte bin ich zurück aufs Sofa gefallen und dann nachher auf allen Vieren zum Bett, weil wegen des Drehschwindels kein Stehen mehr möglich war. |
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Mitglied seit 26.05.2020
8 Beiträge (ø0,01/Tag)
Bei meinem Mann fing das ganze ja mit einem heftigen Schmerz im Nacken an, so dass er den kopf gar nicht mehr bewegen konnte. Dann ist er umgekippt. 2 mal kurz hintereinander. Aber der Schwindel setzte erst ein paar Tage danach ein. Deswegen wissen wir nicht genau wovon genau das jetzt kam. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Also doch bei jedem ein bisschen anders. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
So heute war es wieder soweit nachdem es die letzten 3 Wochen wenigstens erträglich war kam heute wieder ein kleiner Anfall, , tierischer Druck auf die Ohren das Gefühl der Boden bewegt sich und Unruhe mit Schwäche vom feinsten. Alle paar Wochen kommen diese stärkeren Anfälle, den letzten hatte ich Ende Juni. Bin jetzt wieder fix und fertig für heute hab das Gefühl mir hätte jemand ein Blecheimer um die Ohren gehauen. Es muss doch endlich mal ein Ende nehmen, bin wieder total am Boden..... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Tanni1902, Geduld. Wenn du gute Phasen hast, ist es doch ein gutes Zeichen das dein Körper es kann. Das ist bei mir auch nicht anders. Allerdings sind die schlechten Phasen bei mir nicht so extrem. Mit den langen Abständen scheint aber zur Krankheit zu passen. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Danke Thorsten ich weiss Geduld haben, aber die Angst ist einfach da das es nach einem weiteren Jahr noch immer so aussehen könnte. Ich hatte ja schon bessere Phasen so im März und April dachte ich wirklich es geht aufwärts. Im Moment sind selbst die besseren Phasen nicht wirklich gut. Vielleicht erwarte ich einfach zu viel. Ich wünsche mir einfach mich mal wieder richtig normal zu fühlen voller Energie und Tatendrang, das wär so schön. Aber eigentlich bist du ja das beste Beispiel dafür das es auch nach sehr langer Zeit wieder aufwärts gehen kann. Das tröstet mich ein wenig. Gut das es diese Gruppe gibt sonst wär ich schon längst durchgedreht glaub ich.... |
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Tanni ich kann dir das so gut nachempfinden. Es ist einfach zum verrückt werden. Diese Erkrankung ist jeden Tag wie eine Überraschungstüte. Andererseits soll dieser wechselhafte Verlauf ja auch normal sein. Aber so lange?! Ich leide nach wie vor auch unter zeitweise richtig schwerem Schwindel. Da meine ich es geht einfach niemals weg. Man fängt gefühlsmäßig immer wieder bei Null an. Unfassbar. Ich hätte so gerne eine Glaskugel was in einem Jahr ist. Aber vielleicht möchte ich das auch nicht wissen. Ständig frag ich mich warum ich. Es war alles so perfekt und die Enttäuschung ist umso größer.
Torsten ich hab das ehrlich gesagt gar nicht so genau mitbekommen ab wann bei dir die Wende kam. Ist der Drehschwindel weg wenn du hoch schaust? Hängt das mit der Arbeit zusammen? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Eine richtige Wende gab es nicht. Es wurde schleichend besser. Momentan ist es wieder ein gefühlter Stillstand. Aber eigenartiger Weise ist es auf der Arbeit halbwegs erträglich. Je mehr Stress und " unlösbarer" Aufgaben desto besser. Habe die Feststellung gemacht, je mehr ich arbeite, egal was, um so besser geht es. Das hält dann leider nicht lange an. Vor einem Jahr konnte ich nicht nach oben schauen. Auch das wurde schleichend besser. Aber weg ist es nicht. Und kein Tag ist beschwerdefrei oder normal. Wie ich schon einmal geschrieben habe, ich rechne mit noch einem weiteren Jahr mit diesen Beschwerden. Man muss sehen wie man über den Tag kommt und seinen Kollegen die heile Welt vorspielt. Denn Schwäche fliegt einem sonst um die Ohren. Ein bisschen graut mich schon. Demnächst habe ich wieder Urlaub. Hoffentlich wird es nicht so schlimm wie vor kurzem.
Wir gehören leider zu denen wo alles länger dauert. Es soll ja Fälle laut Facebook gegeben haben, wo es 5 Jahre gedauert hat. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Alles liebe zum Geburtstag Thorsten!!!! Viel Glück und vor allem Gesundheit wünsche ich Dir!!! |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Danke. Hatte ich nicht im Profil 26.10. geschrieben? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hast du gar nicht Geburtstag? Facebook hats mir angezeigt |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Wie war deine Untersuchung heute KacyBiene? Hat sich irgendwas neues ergeben? Bei mir nach wie vor wechselhaft... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Zitat von tanni1902 am 14.09.2020 um 17:07 Uhr
„Hast du gar nicht Geburtstag? Facebook hats mir angezeigt“ Ich weiß nicht was da bei Facebook damals schief gelaufen ist? Es lässt sich eigenartiger Weise auch nicht ändern. |
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Hallo Leute, der Termin ist heute ausgefallen. Der Arzt ist leider erkrank. Total blöd, hatte mich so darauf eingestellt. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das ist schade mit dem Termin. Wie geht's sonst so mit dem Schwindel? Bei mir echt wechselhaft heute morgen hatte ich Kopfschmerzen und Ohrendruck bin dann trotzdem einkaufen und danach ging es komischerweise besser. Jetzt am Nachmittag wieder etwas schlechter. Echt seltsam wie wechselhaft das innerhalb des Tages sogar ist. |
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Der Termin wird voraussichtlich Freitag nachgeholt. Hoffentlich ist der Arzt bis dahin genesen :).
Mir gehts genauso wie dir ... total wechselhaft. Manchmal gehts mir richtig gut und dann wieder starker Schwindel. Da meine ich dann auch, dass sich die Sachen um mich herum bewegen oder leicht drehen. Kennt das jemand? Druck auf den Ohren habe ich auch immer mal wieder am Tag. Heute Abend auch mal wieder leichte Unruhe. Ich bin ja so froh euch zu haben. Torsten wie sieht dein Schwindel so aus? Ich meine mich zu erinnern, dass du auch oft Drehschwindel hattest. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Ja, der Drehschwindel ist immer noch da. Besonders im liegen. Drehe ich mich im Bett um, setzt es sofort ein. Früher dauerte so eine Attacke mehrere Sekunden, jetzt nur noch einen kurzen Moment. Oder beim bücken und den Kopf zur Seite drehen. Das gleiche. Sehr unangenehm, aber ich versuche das mit dem bücken zu vermeiden. Das ist aber alles weniger geworden. Meine Feststellung ist, auf Arbeit geht es mir relativ gut. Wenig Zeit sich mit dem Schwindel zu beschäftigen, bis auf kurze Momente.
Hoffentlich kommt bei dem Arztbesuch etwas gutes heraus. |
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Ja mal schauen. Besonders viel verspreche ich mir von dem Arztbesuch nicht, weil ich ja auch irgendwie weiß, dass man da nichts machen kann.
Kann es sein, dass du fast nur noch Probleme mit dem Lagerungsschwindel hast? Ich wünschte mir so es würde voran gehen. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Lagerungsschwindel? Der Professor meinte es ist welcher. Mein HNO Arzt sagt nein. Denn diesen würde man ja, durch diese Lagerungsübungen weg bekommen. Die Übungen wurden mehrfach gemacht. Hat nichts gebracht. Also gehe ich davon aus, dass es kein Lagerungsschwindel ist. Sind halt die Nachwirkungen dieser besch..... Krankheit. Heute war es bei mir auch nicht besonders gut, trotz reichlicher Ablenkung. |
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Jo ich dachte das wäre dieser typische "ich kann mich nicht im Bett umdrehen Schwindel, ohne dass sich alles dreht". Hat meine Ma auch. Sie macht dann dieses Befreiungsmanöver. Meinst du das?
Das Wetter war heute so schön und ich total trübsinnig. Alles doof. Ich gehe jeden Tag an meine Grenzen um ihn zu überstehen. Es kommt einfach kein Durchbruch und ich verstehe nicht warum. Tanni hast du auch eine Art Dauerschwindel, oder isg es bei dir nur bei Bewegung schlimm? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Ja, diese Befreiungsmanöver. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Bei uns kommt kein Durchbruch. Das geht nur schleichend. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ja der Schwindel ist eigentlich immer da mal mehr mal weniger aber bei bestimmten Bewegungen verschlimmert es sich so ähnlich wie Thorsten es beschreibt. Auch im Ruhe Zustand immer schwummrig, ich kann es gar nicht richtig beschreiben ob es mehr Drehschwindel oder Schwankschwindel oder Sonst was ist. Manchmal fühlt es sich an als wenn die Augen nicht gleich nachkommen und dieses seltsame Gefühl im Kopf einfach nur Matschbirne irgendwie. Das mit dem umdrehen im Bett kenn ich nur zugut aber mittlerweile kann ich mich wenigstens wieder umdrehen auch wenn es sehr unangenehm ist. Anfangs hab ich wirklich nur auf einer Seite liegen können. Es nervt einfach nur das es so eine langwierige Sache ist, das auf und ab kostet echt Nerven. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Matschbirne trifft es auf den Punkt. Und das den ganzen Tag, mal mehr, mal weniger. |
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Hallo Leute, habe heute nichts neues erfahren. Leider war dieses Untersuchungsgerät nicht da, was mich so interssiert hätte. Vkit nennt sich das - VideoKopfImpulstest. Damit kann man die unterschiedlichen Bogengänge prüfen. Da war ich doch sehr enttäuscht. Habe jetzt einen neurn HNO in Duisburg, der das laut Internetpräsenz hat. Werde mal nachfragen. Meniere ist nicht sicher. Zwar habe ich ständig Druck auf den Ohren, aber das Betahistin hätte es dann nicht schlechter machen dürfen laut HNO. Naja und ich bekomme auch rechts durch die Nase schlecht Luft, vielleicht gibt es da eher einen Zusammenhang. Andererseits hat Tanni das auch ... nichts genaues weiß man. Übrigens ist diese Vkit-Untersuchung eine IGel Leistung und damit eine Privatleistung. Herzlichen Dank auch, dass die modernste Untersuchungsmethode den Privatpatienten wieder mal vorbehalten ist. Werde es natürlich bezahlen ... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Armes Deutschland, wir entwickeln uns immer mehr zur Zweiklassengesellschaft. Wie im Mittelalter. Sei froh, dass du das Geld dafür hast. Ich habe schon Leute in der Apotheke erlebt, die die Zuzahlung nicht leisten konnten.
Hoffentlich hast du nach der der Untersuchung mehr Gewissheit und vielleicht gibt es dann eine neue Therapie. Man klammert sich ja an jeden Strohhalm. Viel Erfolg. |
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Genauso ist es. Heute habe ich mich weniger schwindelig, sondern mehr so hundmüde und erschöpft gefühlt. Fast schon etwas kränklich. Selbst zu den einfachsten Sachen hat mir die Kraft gefehlt und ich kam aus dem Gähnen nicht raus. Solche Tage hatte ich vor der Erkrankung oft. Kennt das noch jemanden? Jetzt weiß ich gar nicht wie ich das einordnen soll - ist das ein gutes oder schlechtes Zeichen. Mir ist als wenn ich die nächsten hundert Jahre durchschlafen könnte. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Erschöpfung ja. Die Kraft und Ausdauer wie vor der Krankheit ist nicht mehr vorhanden. Mit der Müdigkeit ist oft ein Zusammenhang mit den Kopfschmerzen da. Aber keine Dauermüdigkeit. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ja das mit der Erschöpfung und Müdigkeit kenne ich auch. Meistens wenn der Schwindel mal weniger ist, fühle ich dafür diese Müdigkeit und manchmal auch noch diese Schwächegefühl meistens in den Beinen. Damals nach meinem ersten Ausfall war das ganz schlimm, da hätt ich die ersten Wochen ständig schlafen können. Jetzt hab ich es nur an manchen Tagen. Die Belastbarkeit und Energie ist einfach nicht mehr so wie vorher. Ich hoffe das vergeht mit der Zeit. Die letzten 2 Tage waren wieder etwas schlimmer mit Ohrendruck und Unruhe und was ganz neues kam dazu, ich habe Nackenschmerzen auf der rechten Seite,besonders wenn ich den Kopf nach links drehe. Kennt das jemand? Na ja vielleicht hab ich nur ungünstig gelegen in der Nacht oder die Krankheit hat sich was neues einfallen lassen. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Tanni1902, ich denke bestimmt ungünstig gelegen oder verspannt. Das mit dem Nacken geht bestimmt in ein paar Tagen wieder weg. |
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Mitglied seit 18.09.2020
2 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo ihr Leidensgenossen, ich bin seit 7 Monaten im Kampf mit dieser Krankheit. Ich habe Wiedereingliederung gemacht ueber 3 Monate......ich schaff noch nicht mal 3 Stunden in der Arbeit! Diagnose vom HNO: bilaterale vestibulopathie! |
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Hallo mausiklingszot, das hört sich gar nicht gut an. Willkommn im Club ... leider. Ich bin dieses Wochenende total am Ende. Seit der kalorischen Prüfung am Freitag gehts mir viel schlechter. Hätte ich das doch mal sein lassen. Der Schwindel ist maximal zurück. Bin wieder ganz zittrig und Kreislauf ohne Ende. Das Bild wackelt total. Hatte das jemand von euch auch nach dieser Prüfung? Direkt danach gings mir so schlecht, dass ich am liebsten gar nicht zu meinem Freund ins Auto gestiegen wäre. War kurz davor alles vollzuko***. Habe mich während der Fahrt am Sitz festgekrallt. Jedes leichte anbremsen war ein Martyrium. Mir kommt es so vor, als wenn ich den Rest meines Lebens nur noch leiden müsste. Es ist zum verzweifeln. Mein Freund sagt du wirst wieder gesund, aber ich seh gerade echt kein Licht ... |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo ihr Alle, jetzt will ich mich aber auch endlich wieder mal melden. Habe jetzt die letzte Stunde alle Eure Beiträge "nachgelesen" weil ich die ganze Zeit nicht dazu kam und auch nicht zum Schreiben. Aber wenn ich so eure körperlichen Empfindungen lese, denke ich dass ihr meine Empfindungen beschreibt, und mich k....es auch langsam an, dass sich einfach keine Besserung einstellt.
Manches was ihr beschreibt hab ich genauso, das Gefühl was Fremdes im Kopf zu haben, wie eine Kugel oder so, die aber bei Kopfbewegungen nicht mitkommt oder zu schnell rollt, die Ohren die dauernd zuschlagen, das Brummen im Kopf, Kopfweh und noch so viele andere unangenehme Gefühle. Letzten Sonntag bin ich mit dem Rad gestürzt. Ich hatte den Kopf zu schnell gedreht und hab weil da wieder so ein Schwindel durchging den Lenker verrissen. Gottseidank außer Abschürfungen und Prellungen nix schlimmeres passiert. Das einzige was bei mir gut ist ist das Schlafen, aber damit hatte ich noch nie Probleme. Wenn ich morgens aufwache denke ich, dass alles wieder gut ist, aber nein, der erste Ausfallschritt kommt gleich beim Aufstehen, und dann ist es wieder da dieses blöde Gefühl im Kopf. Im Büro vor dem Computer, also alles wo ich wenige Bewegungen machen muss, da geht's recht gut. Bei mir sinds ja auch schon 7 Monate und ich habe auch total die Angst, dass es nie wieder ganz weggeht, trotzem denke ich dass von den hundert Prozent des Ausfalls, nur noch 30 Prozent übrig sind, aber sehr üble 30 Prozent. Alle die Leute die ich kenne die das hatten, habe ich gefragt, und die sagen alle viele Übungen machen und viiiieeeel Geduld haben. Also neue Erkenntnisse gibt es auch bei mir leider nicht. Ich wünsche euch ganz gute Besserung und bitte informiert weiterhin wenn es neue Ideen gibt, was eine Verbesserung bewirken kann. Gute Nacht!!! |
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Mitglied seit 18.09.2020
2 Beiträge (ø0/Tag)
Ich stelle mich mal kurz vor, Also ich bin die Andrea bin 52 Jahre alt, normalerweise fit und taff und arbeite in einem Disccounter! Ich bin seit Maerz dauerkrank. Ich bin umgefallen auf der Arbeit, Rettungswagen kam usw. konnte schlagartig nicht mehr laufen! Ich war im MRT von oben bis unten. Ich hatte niemals Drehschwindel in dieser Zeit.......ich habe Schwankschwindel, aufgrund des doppelten Ausfalls und Ozillopsie. Ich bin richtig froh, das ich Leute kennenlerne denen es auch so geht wie mir. Nicht das ich jemanden sowas wuensche!!!!!!! Aber ich freu mich ueber jeden Tipp wie man das Gleichgewicht zurueckgewinnt...bei mir wohl schwierig da ich auch den Lottogewinn gezogen habe,bilateral! Aufgrund einer Viruserkrankung! Ich habe zu meinen Neurologen gesagt, wenn mir noch ein Arzt den Spruch sagt ueben ueben ueben................ich kille den! Ich kann nach 5 Monaten wieder laufen geradeaus. Diese gewisse Sache im Kopf die ihr beschreibt......kann ich bestaetigen! Jeden Satz von Euch kann ich nachvollziehen! Ich freue mich auf einen regen Austausch. Mich wuerde uebrigens mal interessieren...wie lange haben Eure Aerzte gebraucht bis zur Diagnose? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene, diese kalorischen Spülungen hatte ich sehr oft. Aber nur während der Spülung ging es mir schlecht. Wenige Minuten danach war alles wieder "gut".
Mausiklingszot, du scheinst ja den Hauptgewinn gezogen zu haben. Dauerkrank seit März. Bei mir hat es 18 Monate gedauert bis ich mit der Wiedereingliederung angefangen habe und weg ist es bis heute nicht. Die Diagnose wurde bei mir sofort im Krankenhaus gestellt. Lies dir am besten mal den ganzen Text hier von vorn durch. Dauert zwar ein Weilchen, aber dann bekommst du vielleicht noch diesen oder jenen Tipp. Gucci2020, seih vorsichtig. Mit dem Rad gestürzt. Wenn du etwas gebrochen hättest, wäre das bestimmt nicht förderlich für den Schwindel. Dann ist kompletter Stillstand. Das Fahrrad habe ich seit Januar 2019 nicht mehr benutzt. Irgendwie traue ich mich nicht. Mittlerweile wird sogar die Luft raus sein. Seit vorigen Mittwoch quäle ich mich auch irgendwie wie rum. Immer eine Matschbirne. Diese Krankheit ist einfach so widerlich und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Aber "schön" das man hier nicht alleine ist und sich gegenseitig immer Mut machen kann. |
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Ja da hat Torsten recht, am besten auch den ersten Thread lesen. Am Anfang habe ich auch alles verschlungen was hier geschrieben wurde. Oszillopsien habe ich übrigens leider auch. Wobei es erst nach dem zweiten Ausfall richtig schlimm wurde. Manchmal sehe ich auch Scheinbewegungen. Wenn der Schwindel schlimmer wird, nehmen auch die Begleiterscheinungen deutlich zu. Ich finde es so schön, dass man sich hier auch mal ausko*** kann. Andere haben weder das Verständnis, noch möchte man den anderen nachher noch auf den Zeiger gehen. So ein Elend. Dem Bekannten, von dem ich erzählt habe, geht es mit Medikamenten deutlich besser. Schade dass das bei mir nicht funktioniert. Also meinen Vollzeitjob seh ich schon schwimmen. Ich bin mit der Autofahrt und 4h Arbeitszeit echt am Limit. Im Moment ist es auch wieder eine sehr schlechte Phase. Ich muss mich morgens immer sehr motivieren zur Arbeit zu gehen. Es kommt einem vor wie die Besteigung des Mount Everest. Früher hätte ich mich über 4h kaputt gelacht. So ändern sich die Zeiten. Beim Autofahrten hasse ich ganz besonders die Bodenwellen und das Abbremsen. Alles ist schwierig und ein ständiges Zähnezusammenbeißen. |
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Huhu Leute wie gehts euch? Ich habe auf einmal wieder mit schlimmer Unruhe zu kämpfen. Irgendwie fühle ich mich wieder ins letzte Jahr zurück versetzt. Hoffentlich ist das wirklich normal mit diesen Rückschritten, nicht dass das wieder alles immer von vorne losgeht. Wenn ich diese Unruhe habe, dann auch ift dieses schlimme Gefühl. Dann bin ich auch oft genervt und habe diesen inneren Fluchtdrang auf der Firma, dass ich alles hinschschmeißen und nach Hause will. Ich versuche mir dann immer zu sagen, dass es mir zu Hause auch nicht besser gehen würde. Mensch, dass ich das Schlimmste nach einem Jahr noch nicht überstanden habe schockt mich sehr. So ein verdammter Mist ... |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Ihr Alle, mir ging es heute auch nicht gut, Ich habe mit meinen Kollegen der Naturschutzbehörde eine lange Waldexcursion
gemacht. Das weite Laufen auf dem holprigen unebenen Boden war stellenweise sehr anstrengend und ich glaube die dachten manchmal Ich sei betrunken, solch ein Getorkel löste der Boden aus. Auch die vielen hohen Bäume haben meinen Kopf ganz verrückt gemacht. Einer von euch schrieb auch mal wegen der Bodenwellen wenn man mit dem Auto unterwegs ist....das finde ich auch immer ganz schlimm. Dabei geht manchmal so ein schwindelartiges Gefühl durch den Kopf als wenn man ohnmächtig werden würde. Als ich zuhause war hat der Vestabulär Physiotherapeut eine ganz tolle Info zu unseren Zuständen geschickt, darin steht auch dass es schlimmer wird wenn man zuviel an das Missgefühl denkt und zu sehr auf den Schwindel hört. Ich frag ihn mal ob ich das Schreiben weitergeben darf, dann stelle ich den link mal in das Forum. Gute Nacht und dass es jetzt von Tag zu Tag besser wird :) |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo alle zusammen! Ja KacyBiene ganz genauso geht's mir auch es kommen immer wieder solch furchtbare Phasen das ich denke jetzt fang ich komplett von vorne an mit der Heilung. Im Moment fühl ich mich einfach nur seltsam dieses diffuse Gefühl im Kopf und innere Unruhe empfinde ich am schlimmsten. Ich wünsche mir jeden Abend wenn ich ins Bett gehe einmal aufzuwachen und alle Symptome wären einfach weg. Ich weiss schon gar nicht mehr wie es sich anfühlt "normal" zu sein.
Das mit den Infos vom Physiotherapeuten hört sich übrigens gut an Gucci 2020! |
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Huhu Leute wie gehts euch? Bei mir war von Montag bis Donnerstag Mittag super Phase. Ging mir richtig gut. Donnerstag Nachmittags habe ich mich auf einmal total zittrig gefühlt und Schwindel kam auf. Das Zittrige blieb dann noch den ganzen Tag. Als wenn ich unterzuckert wäre. Auf jeden Fall ging es seitdem bergab. Gestern Abend dann richtig schwerer Schwindel, war auch dadurch stark genervt, alles war mir zuviel. Heute dann als wenn ich die Nacht in der Wäschetrommel verbracht hätte ... Schwindel und starkes Schwitzen und dann wie immer dieses eklige Gefühl im Kopf. Könnte so losheulen und versuche mich nicht gehen zu lassen. Es ist eine Tortur. Wie kann es fast drei Tage gut sein und dann wieder so dramatisch schlecht?! Ich versuche mich in schweren Momenten immer damit zu trösten, dass das eben dieser typische wechselhafte Verlauf ist, Rückschläge dazugehören und ich durchhalten muss. Bloß nicht sich gehen lassen. Hoffentlich ist es morgen wieder besser.
Ich war die Woche zur Vorsorge bei meiner Hausärztin und habe sie nochmal auf den Schwindel angesprochen. Die ist knallhart der Ansicht, dass das nach einem Jahr nichts mehr mit dem Ausfall zu tun hat, sondern psychosomatisch ist und ich eine Reha in einer psychosomatischen Klinik machen solle?!? Da kam ich aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Frag zwei Ärte und du kriegst fünf Antworten. Aber helfen kann einem trotzdem keiner, nur Geduld, Geduld und Hoffen. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Alle, hallo KacyBine, ja es ist wohl leider so, ich glaube Deine Hausärztin hat recht, ich habe das gleiche auch schon von mehreren anderen Menschen die das hatten und anderen Ärzten gehört. Geduld und Hoffnung ist zwar superwichtig aber auch dass man anscheinend wirklich viel tun muss. Das andere Gleichgewichtsorgan ist zwar in der Lage mit den Augen und Ohren zusammen
das ausgefallene Organ zu ersetzen, aber durch die Psyche, die Angst die einem das Alles macht, macht es aber sehr sehr schwer. Ich habe viel gegoogelt und einen Physiotherapeuten in Hamburg gefunden, der sich hauptsächlich auf diese Schwindelkrankheiten spezialisiert hat, er bildet für ganz Deutschland Leute aus, die sich dann besser mit "Neuritis vestabularis" auskennen. Herr Keskin hat mir sehr nett auf meine Fragen geantwortet und ich kopiere Euch mal einen Teil seiner Antworten mit den interessanten links in dieses Schreiben. Daraufhin habe ich mir eine Therapeutin in der Nähe gesucht und werde dann dort mit einem Rezept meiner Hausärztin noch mal einige Therapiestunden bekommen. Ich glaube man kann den Schwindel, die Übelkeit und das schlechte Gefühl allgemein nur wegbekommen, wenn man richtig viel dafür macht. Ich habe auch eine Frau kennengelernt, die sagte dass sie jeden Tag fast 2 Stunden stramm gelaufen ist, mit verschiedenen Übungen unterwegs, bis ihr Kopf wieder normal war. Wenn die neuen Therapiestunden bei mir nicht viel bringen, werde ich auch eine Reha beantragen. Hier als Letztes steht nun der Beitrag von Herrn Keskin, den ich per email bekommen habe. Weiterhin Kopf hoch, dran glauben dass es weg geht, und was dafür tun....dann wird bestimmt alles gut. Ich hatte auch rumgejammert, dass es kaum besser wird und dass die einfachen Übungen doch nicht helfen können, daraufhin bekam ich diese Antwort: "Hallo, das Gehirn ist plastisch und lernt diesen Ausfall zu kompensieren. Sie müssen dem Gehirn aber die richtigen Trainingsreize hierfür geben. Fangen Sie unbedingt mit diesen Übungen an: https://www.youtube.com/playlist?list=PLoBIe9sIC_hQHeT2UXkQv-Uu0jguDKF1Z Ungefähr 1/3 der Menschen mit Neuritis Vestibularis haben nach 3 Monate keine Probleme mehr ohne jegliche Interventionen. Ungefähr 1/3 muss die vestibuläre Reha durchführen, damit sie wieder ohne Einschränkungen/Restbeschwerden leben können. Wenn Sie die Übungen zu leicht finden, dann müssen Sie zu einem Therapeuten, wie auch im Video gesagt wird, müssen die Übungen stets gesteigert werden. Wiederum 1/3 haben bleibende Schäden von einer Neuritis Vestibularis, entweder weil der Schaden so groß war, Sie relevante Nebenerkrankungen haben oder weil sich psychosomatisches Störungen entwickeln: https://www.schwindel-therapie-hamburg.de/haeufig-gestellte-fragen-ueber-schwindel/psychogener-schwindel-was-ist-dran/ Hier finden Sie Therapeuten, die wir zertifiziert haben: https://ivrt.de/therapeuten.html Tschüss und alles Gute :) |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene, bei mir sieht es nicht anders aus. Momentan kaum gute Phasen. Wahrscheinlich bedingt durch den Urlaub. Ich glaube das die Hausärztin keine HNO Ärztin ist und ihr somit auch das spezielle Fachwissen fehlt. Wenn es nach meinem Hausarzt gegangen wäre, wäre ich wenige Wochen nach dem Ausfall arbeiten gegangen. Er meinte dann selbst, es gibt nicht umsonst Fachärzte. Und das mit der Reha haben ja genügend Leute bei Facebook beschrieben. Die das machen mussten und in diese Schiene Psyche geschoben wurden. Und der gewünschte Erfolg??? Ich denke wir gehören in eine der genannten Gruppen von Gucci2020.
Wir müssen weiter durchhalten und kämpfen. Erzwingen können wir nichts. Leider. |
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Ja ich denke auch dass das mit der Psyche nicht passt. Da hat man doch nur in bestimmten Situationen Schwindel, oder?! Ich habe auch nach wie vor diesen Druck auf den Ihren, Kribbeln im Gesicht und Schwäche in den Beinen. Letzte Nacht konnte ich kaum schlafen, weil mir im Dunkeln so schrecklich schwindelig wird. Ich habe auch gar keine Angst vor dem Schwindel, weil ich ja so gut wie nie beschwerdefrei bin. Es nervt halt tierisch und erschwert alles. Komme mir langsam vor wie mit einer Behinderung. Gucci danke für die Info :). |
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Achso ich baue natürlich auf Torstens Professor der sagte es wird wieder alles gut :). |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Der Weg den wir gehen scheint noch sehr lang zu sein. Hatte heute den ganzen Tag wieder diese Matschbirne. |
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Ja das scheint mir auch. Boah ich habe eine ganz entsetzlich schlechte Phase. Wie frisch nach dem Ausfall. Ich bin ja so froh hier rumjammern zu dürfen. Es ist einfach nur unmenschlich. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Durch den Austausch hier, weiss man, nicht allein mit dem Problem zu sein. Denn so " unnormal" scheint das ja alles nicht zu sein. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ohne diese Gruppe und das Wissen das es auch noch andere Menschen gibt mit diesen Problemen, wäre ich schon längst im Irrenhaus gelandet. Ja thorsten hat wohl recht dieser Weg wird wohl noch ein langer sein, auch bei mir will es einfach nicht viel besser werden. Gute Phasen gibt es bei mir gar keine mehr nur noch erträgliche und schlimme Phasen. Versteh das nicht, im März hatte ich sogar ein paar Tage an denen ich fast beschwerdefrei war und jetzt alles wieder so viel schlechter.... |
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Ja ich wundere mich auch dass es dermaßen schlecht läuft. Man sollte meinen, dass es irgenwann mal erträglich wird. Ich weiß auch schon nicht mehr wie alles mal war. Wenn mir so richtig schwer schwindelig wird, dann habe ich das Gefühl, dass das Auge auf der Seite wo mein Ausfall war so angestrengt ist. Als wenn etwas daran ziehen würde. Kennt das jemand? Seit dem Ausfall habe ich manchmal Probleme mit dem räumlichen Sehen und wenn dann was komisch aussieht oder sich bewegt und ich nicht weiß ob es sich jetzt wirklich bewegt oder ob ich das nur meine und was ich nicht sofort zuordnen kann, dann wird mir gleich so richtig schlecht. Als wenn sich in meinem Kopf was verdreht. Unruhe habe ich auch oft und leider auch dieses ganz eklige Gefühl ab und an. Das macht mich dann immer total fertig. Ich habe mir gestern so ein Gleichgewichtskugeldings bestellt wo man sich draufstellt und den Gleichgewichtssinn trainieren kann. Irgendwas muss man ja machen. Sonst werde ich noch verrückt. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Das mit den Augen habe ich so nicht erlebt. Doppelbilder in der ersten Zeit. Jetzt im Alltag beim sehen nur beim laufen eine gewisse Unruhe beim schauen. Allerdings wenn ich lange sitze oder liege beim Fernsehen, sehe ich manchmal kleine Bewegungen im äußeren Blickwinkel. Als ob ein Insekt geflogen kommt. Ist aber scheinbar nur Einbildung. Mit dieser Sache könnte ich leben, da es sehr selten auftritt. Dieses Gefühl von Unruhe habe ich auch von Zeit zu Zeit. Dann bekomme ich regelrechte Schweißausbrüche. Dann ist alles kalt nass geschwitzt. Völlig unangenehm. KacyBiene, bei dir verursacht der noch massiv vorhandene Schwindel diese Augenprobleme. Mein HNO Arzt hatte mich 2019 sicherheitshalber zum Augenarzt geschickt. Augen waren i. O. Dieser ganze Sch.....an Nebenwirkungen sind einfach die noch nicht abgeschlossene Heilung. Und die dauert. Bei mir ist es momentan auch zum verrückt werden. |
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Ja beim Augenarzt war ich auch. Aber das war für mich von Anfang an ein sinnloser Besuch. Das hängt alles -wie du schon sagst- mit dem Ausfall zusammen. Da geht es und ja so ähnlich. Gestern ging es mir ganz gut und da hab ich mir gedacht
, ach mach doch mal wieder ein paar Übungen. Habe aber dann wohl übertrieben, weil ich gehört habe viel hilft viel, bin ich natürlich schön an die Grenzen gegangen. D.h ab und zu kam sogar kurz Drehschwindel auf. Das soll wohl auch normal sein. Dann ging es mir aber gar nicht mal so gut. Bis mir dann abends total schwindelig war, dass ich gar nicht in den Schlaf kam, obwohl ich hundemüde war. Heute geht das mit mir auch so weiter. Torsten du warst doch bei der Physio, was haben die dir so gesagt? Ich weiß nur noch, dass dir das auch nicht so bekommen ist. War es bei dir schneller als bei mir wieder besser? Bei mir beruhigt sich das Gleichgewichtsorgan viel langsamer, wenn ich mal überlege wie lange ich nach der kalorischen Prüfung extrem schwindelig war ... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Physiotherapie lief erst mit Gleichgewichtsübungen ab. Auf einem Bein stehen oder auf einer Platte stehen, die nur in der Mitte eine Auflage hatte. Oder auf einem Stuhl sitzen und einen Tennisball von einer Hand zur anderen werfen und fangen. Seiltänzer, einen Fuss vor dem andern. Weitere Übungen wurden zur Haltung gemacht. Da ich seit dem Ausfall immer leicht gebeugt nach vorne laufe. Einige Übungen wurden auch im liegen gemacht. Da ich damals nicht nach oben schauen konnte oder beim hinlegen sofort Drehschwindel kam, war es oft die Hölle. Ich weiß bis heute nicht ob das alles etwas gebracht hat. Ich denke, der Alltag und die ganz normalen Abläufe helfen. Und auch die Übungen die mir der Professor in Berlin verordnet hat, gingen nach hinten los. Mir wurde sogar noch übel.
Heut ging es mir seit längerem mal besser, aber nicht Beschwerdefrei. Ich habe mich dann etwas gefordert und etliche Kisten Äpfel geerntet. Auf der Leiter auf maximal 2m hoch. Nach oben schauen, nur immer ganz kurz. Irgendwie ging es. Auf morgen bin ich gespannt. Da soll ich einkaufen. Wenn es doch so bleiben würde. Manchmal dauert es Wochen bis es mal wieder einen guten Tag gibt. KacyBiene, hat sich so eine Drehschwindel Attacke mit der Zeit verbessert? Ist es gemessen zu den Monaten vorher von der Zeit kürzer geworden? Ich meine, wieviel Sekunden dauert solch eine Attacke jetzt und wieviel war es zB vor Monaten? Ein Fortschritt? Messe es mal, aber mehrmals um einen Richtwert zu bekommen. Und merke dir genau die Bewegung, die es ausgelöst hat. Mach das gleiche dann in ein paar Wochen o. Monaten und messe neu. Ich denke auch bei dir wird es weniger werden. |
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Oje, komme die guten Tage bei dir auch noch so selten. Die Drehschwindelattacken waren bei mir immer selten und kurz. Da kann ich leider gar nichts zu sagen. Die bekomme ich nur, wenn mir sehr schwindelig ist und ich den Kopf dann zu schnell bewege. Im Moment befinde ich mich gefühlsmäßig in einem Motivationstief. Man sieht irgendwie kein Licht am Ende des Tunnels. Ein ganzes Jahr ist über die Wupper und ich stehe gefühlt da wo ich ich am Anfang stand. Mir fehlt da die Vorstellung warum es nach so langer Zeit noch eine Besserung geben sollte. Andererseits lasse ich mich gerne eines Besseren belehren :). Was ist mit den anderen? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Dieses Motivationstief kenne ich nur zu gut, bei mir sind es immerhin auch schon 13 Monate. Ich kann so gar nicht verstehen wieso es mir nach dem ersten Ausfall nach 6 Monaten wieder ziemlich gut ging und diesmal fühlt es sich an als wenn man 1 Schritt nach vorne macht und 2 zurück. Hab tierische Angst das mein Gleichgewichtsorgan irgendwie Dauer geschädigt sein könnte und ich mit diesem ganzen Müll dauerhaft leben muss. An manchen Tagen fühl ich mich so als wenn ich gegen eine Wand gelaufen wäre, kennt ihr das? Ach ja zur Physiotherapie war ich damals auch wochenlang, nach dem ersten Ausfall, irgendwie ging es mir jedesmal schlechter danach, so daß ich diesmal komplett darauf verzichte. Am besten helfen wirklich alltägliche Bewegungen und das Wort Geduld hat bei mir eine völlig neue Bedeutung bekommen... Immer wieder liest man die verschiedensten Dinge was diese Krankheit angeht, das verunsichert irgendwie und andererseits tröstet es auch weil man weiss man ist nicht allein damit..... |
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Ja ich finde das auch total seltsam. Ich habe von so vielen gelesen, denen es von der Symptomatik genauso geht wie mir und bei denen es einfach nach vier Monaten besser wird und dann fast schon weg ist und ich sehe das bei mir überhaupt nicht. Dann frage ich mich auch wo ist der Unterschied?! Vielleicht dauert es ja tatsächlich einfach noch bei uns. Torstens Professor wird ja auch etwas Ahnung haben ;). Aber manchmal fehlt mir schier der Glaube an eine Wende. Ich habe mich jetzt auf eine Teilzeitstelle beworben, weil ich mir den Druck nehmen will. Der Alltag ist auch so schon eine riesen Herausforderung. Auf nichts freut man sich, weil man immer nur denkt "heute das schaffst du noch".
Dieses Gefühl das du beschreibst Tanni kenne ich auch. Oft fühle ich mich aber als wenn ich den ganzen Tag Achterbahn gefahren oder betrunken wäre. So einen Matschkopf. Ich habe für mich beschlossen so gut es geht durchzuhalten und wenn es nach drei Jahren nicht weg ist, dann reiche ich die Rente ein :D. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
So, eine Woche Arbeit ist geschafft. Fünf Tage reinste Quälerei. Mittlerweile sehe ich keinen Unterschied zwischen Urlaub und Arbeit. Bis jetzt hat sie sich nichts gebessert. Eigentlich ging es auf der Arbeit immer etwas besser. Momentan nicht. Nach der Arbeit schaffe ich gar nichts mehr. Bin dann immer total fertig. Also weiterhin Matschbirne.
Wie ist denn der Zustand bei allen anderen? |
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Oje das hört sich ja ganz schön deprimierend an. Bei mir von der Front auch nichts grundlegendes neues. Ich habe zwar zwischendurch immer wieder drei Tage an denen ich nahezu beschwerdefrei bin, aber dann auch wieder schnell der Umschwung mit Schwindel, zittrige Augen, Druck auf den Ohren, Übelkeit, Kribbeln im Gesicht und schwache Beine. Irgendwie schaffe ich den Absprung nicht. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hört sich alles nicht sehr gut an, aber bei mir fast genauso wie bei KacyBiene, manchmal ein paar Tage an denen es besser geht, dann wieder total schlechte Phasen mit vollem Programm bis auf die Übelkeit die hatte ich schon länger nicht mehr. Ich hab jetzt auch für mich entschieden egal wie es im neuen Jahr aussieht ich werde auch versuchen arbeiten zu gehn, da ich ja sowieso nur Halbtags arbeite wegen der Kinder sollte es doch irgendwie möglich sein das hinzubekommen, werde dann natürlich auch erst mal mit 2 Stunden beginnen... Ich hab ja immer noch die Hoffnung das es eine Besserung gibt bis Januar... Die Hoffnung stirbt zuletzt.... Und diese ganze Corona Situation macht mir noch Kopfzerbrechen dazu. Vielleicht lenkt die Arbeit auch von allem ein bisschen ab. |
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Huhu Tanni ich denke das was du vor hast ist vollkommen richtig. Ich bin ja auch ins kalte Wasser. Man muss sich einfach mal überwinden. Natürlich ist es oft auf sehr schwierig und zum verzweifeln, aber trotzdem bin ich froh wieder einen einigermaßen normalen Tagesablauf zu haben. Das ist auch total wichtig um sich nicht gänzlich hängen zu lassen und sich nur noch um die Krankheit zu kümmern. Auch wenn es teilweise sehr hart ist, hat man doch auch oft auf der Arbeit mit den Kollegen schöne Augenblicke. Ich gebe die Hoffnung auch nach wie vor nicht auf, dass es doch wieder wird. Auch wenn ich nach wie vor entsetzliche Phasen habe, hätte ich mir rückblickend vor einem halben Jahr noch nicht vorstellen können zu arbeiten. Das hätte ich einfach nicht gekonnt. Also tut sich ja doch was. Ich wünschte nur ich hätte es mehr mit dem Autofahren. Das ist nach wie vor total unangenehm. Mein Lebensgefährte hat sich ein Auto gekauft und das steht einfache Fahrt 2h weit weg. Ich würde so gerne mitkommen, aber ich hab keine Ahnung ob ich das schaffe. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo, will mich auch mal wieder melden.
Ich muss sagen, dass es mir auf der Arbeit besser geht als zuhause. Natürlich liegt das auch an der Ablenkung und der „ruhigen“ Arbeit am Computer, aber je mehr ich an den Schwindel denke um so schlimmer wird es. Die „Matschbirne“ habe ich aber auch jeden Tag und Druck auf dem Kopf, die Ohren schlagen immer wieder zu, alles ekelhaft und dann kommt auch immer die Angst dass das ein Leben lang nicht mehr weg geht. Ich hatte jetzt zum 2. mal eine neue Physiotherapie, bei einer Therapeutin die auch in Hamburg bei Herrn Keskin gelernt hat. Sie ist eigentlich Ergotherapeutin, da ihr Mann aber vor einiger Zeit beidseitigen Gleichgewichtsorgan Ausfall hatte, ließ sie sich dafür ausbilden. Die Übungen sind bestimmt sehr gut, das merke ich schon aber man muss halt sehr konsequent üben, jeden Tag 3 x eine viertel Stunde und ich weiß genau dass ich das wahrscheinlich nicht hinkriege. Sie sagt aber wenn man nicht regelmäßig über einen langen Zeitraum übt, schafft es das Hirn oft nicht alles wieder richtig zu kompensieren. Aufpassen muss ich auch beim Autofahren obwohl es mir nicht so schlecht wird wenn ich selbst fahre. Als Beifahrer ist es immer wieder sehr unangenehm, nicht die Bodenwellen die leicht hoch und runter gehen empfinde ich soo schlimm aber Gewackel des Autos von rechts nach links ist sehr unangenehm. Hoffe dass wir das Alle wieder hinkriegen...und hoffentlich bald ! |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
KacyBine trau es Dir zu und fahr mit, aber fahr selbst, überhole nicht auf engen Straßen. Ich bin heute neben einem Laster gewesen, als es eine Fahrbahnverengung gab, das ist die Hölle zwischen Leitplanke links und Laster rechts... da die Mitte zu halten und vorbeizukommen, das ist die Hölle, habe Blut und Wasser geschwitzt. Trotzdem war ich froh es geschafft zu haben, das wäre vor 3 Monaten überhaupt nicht möglich gewesen |
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Hallo Gucci, danke für deine aufbauenden Worte. Was mich sehr interessieren würde, was sind das für Übungen die du da machst? Vielleicht wäre das auch was für mich . Wie schon erzählt, habe ich mir ja diesen Therapienreisel zugelegt und das fordert mich ganz schön. Aber ich bin immer neugierig was die Profis so empfehlen :). |
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Achso ja das mit der Baustellenverengung hatte ich auch schon. Am Anfang hat mich das so gestresst, dass ich direkt in dem Moment diesen ganz fiesen Matschschädel hatte. Heute geht das schon sehr viel besser.
Torsten sag mal der Professor der dir sagte, dass es wieder weggeht, hat der dir gesagt was der so für hartnäckige Fälle schon hatte, also überhaupt etwas von Zeitäumen? |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo KacyBine morgen schreibe ich endlich zurück, mein Handy ist momentan fast leer, leider gibt es nicht viel Neues |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene, mit den Zeitangaben hat er gesagt, es kann lange dauern aber es geht weg. Auf mein drängen eine Zeitangabe zu bekommen, meinte er im Oktober 2019 in einem halben Jahr sollte es weg sein. Aber es könnte auch länger dauern. Scheinbar zähle ich zu denen.
Übrigens war der Professor am Mittwoch den 28.10.2020 auf dem Sender rbb um 20:30 Uhr in der Sendung rbb Praxis zu dem Thema Schwindel zu sehen. Liegt auch noch in der Mediathek vonm rbb. |
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Huhu Gucci mach dir keinen Kopf :). Wenn du Lust hast, kannst du ja mal beschreiben, was du für Übungen bei dir Physio machst. Da ich ja im Moment wieder Schwindelübungen mache, bin ich da sehr neugierig.
Torsten das hört sich ja positiv an. Der HNO im Kompetenzzentrum Solingen der hat gesagt, er hätte mal einen Patienten gehabt, der eine große Mittelohrentzündung hatte, die operativ entfernt werden musste. Dem sein Gleichgewichtsorgan wurde von der Entzündung erfasst und ist deswegen ausgefallen. Bei ihm hat das - bis er sich vom Schwindel erholt hatte- 1,5 Jahre gedauert. Am Ende war aber tatsächlich alles wieder gut und er geht wieder normal arbeiten. Der hat aber mächtig Probleme mit dem Arbeitgeber gehabt, weil er 1,5 Jahre gefehlt hat und der wohl anders wie wir es erfahren haben, nicht unterstützt wurde. Ich finde es total wichtig, dass wir hier solche Geschichten teilen, um uns gegenseitig Mut zu machen. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo KacyBine, hallo Alle
Als ich vor Kurzem eine der wenigen speziell auf "neuritis vestabularis" ausgebildeten Therapeutinnen hier in unserer Nähe fand, war ich sehr hoffnungsfroh, dass das Ruder ab jetzt sofort herumgerissen wird...aber dem ist nicht so….leider. Die Frau ist sehr, sehr nett und einfühlsam, die Übungen kannte ich aber fast alle schon (bis jetzt) deswegen werden sie Euch auch schon bekannt sein, da ihr schon viel länger mit der Krankheit zu tun habt. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass durch solche einfachen Übungen meine Matschbirne wieder normal wird, zumindest bis jetzt nicht und das macht mir Angst. Die Übungen bestehen aus Kärtchen hochhalten, hin- und hergucken mit und ohne Kopfbewegung, beim Laufen auf einen Punkt auf der Wand schauen, erst mit offenen Augen, dann geschlossenen, auf einem Körnerkissen ruhig stehen, noch ein 2. Kissen drauf, versuchen nicht zu wackeln und lauter solche Sachen, die ich nicht unbedingt schwer finde, weil die normalen Bewegungen im Haushalt, im Garten, das Autofahren usw. viel anstrengender sind als diese kleinen Übungen. Hoch… runter gehen, mehrmals um die eigene Achse drehen, nach oben und unten Sachen in die Schränke stellen, das verstärkt den Schwindel, das Brummen im Kopf und die Übelkeit. Was sollen denn dann so einfache Übungen verbessern, die so ganz ruhig und mit Bedacht ausgeführt werden sollen? Welche Erfahrungen habt ihr mit Übungen gemacht und was ist ein Therapiekreisel KacyBine? Es würde mich auch sehr interessieren ob sich bei euch das ausgefallene GG Organ wieder eingeschaltet hat, bei den wenigsten würde das lt. Arzt nämlich passieren wenn es ein Totalausfall war. Ich würde mich freuen von Euch zu hören. Liebe Grüße und gute Nacht! |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Mein Gleichgewichtsorgan rechts bleibt ausgefallen. Und das seit Januar 2019. Und diese ganzen Physiotherapien haben eigentlich nichts gebracht. Nur soviel, man war in Bewegung, Hinfahren, Rückahren......Oftmals war ich danach fix und fertig und hatte den Eindruck, dass es mir dadurch sogar schlechter ging als vorher. Meiner Meinung nach bringt nur das tägliche Leben mit all seinen Abläufen richtig was. Und da muss man dran bleiben. Und viel Geduld haben. Bei mir werden es im Januar 2021 dann zwei Jahre. Und aus heutiger Sicht wird es bis dahin noch nicht weg sein. |
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Gucci ganz lieben Dank für deine detaillierte Schilderung :). Das ist ja tatsächlich so das was man so kennt. Dann muss ich keine Angst haben etwas zu verpassen.
Wenn du bei Google Sport Thieme Sportkreisel Profi eingibst, siehst du den den ich hab. Ich finde das ist etwas, womit man sich sehr fordert. Erst hatte ich einen Kreisel für 20€ aus Plastik, der hat aber gar nichts getaugt. Wichtig ist natürlich auch, dass man sich -wie ihr schon gesagt habt- auch im Alltag fordert. Ich hab am 01.03.21 einen Termin in der Schwindelambulanz Essen. Hoffentlich brauche ich den dann nicht mehr, weil ich schon gesund bin :D. Das wäre zu schön. Da ich keinen Totalausfall hatte, kann ich leider zu deiner Frage nichts sagen. Unvorstellbar, dass es Menschen gibt die mit voll- und teilweisem Ausfall durch die Gegend laufen und das gar nicht wissen. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo,
danke für eure Antworten. Da haben wir ja den Ausfall auf der gleichen Seite Torsten, allerdings bei Dir schon 5 Monate länger. Warum kann man nur nicht dran glauben dass all die Übungen einem gar nicht weiterbringen. Klar kann man schon viel mehr wie vor einem halben Jahr aber diese Benommenheit des Kopfes, die Erschöpfung und so, das wird einfach nicht besser, und da sagt kein Arzt was dazu. Ich würde das alles gar nicht so richtig als "Schwindel" bezeichnen, es ist einfach gas Gesamtgefühl....es ist einfach nicht mehr der Kopf wie vor dem Ausfall. Was war das bei Dir KacyBine... war es ein Entzündung des GG's? Den Therapiekreisel hab ich mir angesehen..den werde ich mir auch kaufen. Bin gespannt was Du neues bei Deinem Termin im März hörst, wünsche Dir aber auch dass, Du gar nicht hin musst, weil alles wieder gut ist;) Tanni wie geht es Dir merkst Du eine Besserung? Kommt weiterhin gut durch die Coronazeit ! |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen... Viel neues gibt es leider nicht zu berichten, die Matschbirne hab ich eigentlich täglich und zwischendurch kleinere Schwindel Anfälle bei bestimmten Bewegungen. Es ist tatsächlich wie du beschreibst Gucci, die Benommenheit und die schnelle Erschöpfung das will einfach nicht besser werden. Immerhin werden es auch schon 14 Monate bei mir. Gut das es diese Gruppe gibt sonst wäre ich schon längst verzweifelt. Diesen Therapiekreisel werd ich mir auch mal anschauen,schaden kann es ja nicht. |
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Ich finde den Kreisel sehr effektiv. Damit ich nicht Gefahr laufe hinzufallen, habe ich den in den Türrahmen gestellt. Dann kann ich mich abfangen. Am Anfang muss man auch wirklich erst das auf und absteigen üben. Wobei es dann auch anfangs einfacher war auf einem Bein zu balancieren. Es gibt noch so viele Übungen die ich noch nicht ausprobiert habe. Wenn ich mit beiden Füßen drauf stehe, versuche ich mein Gleichgewicht immer zu einer Seite zu verlagern und wieder in die Aussgangsposition zurückzukehren. Das ist echt kniffelig.
Gucci ich hatte auch einen Ausfall rechts. Es ist aber so, dass sich der verbliebene Schaden im hochfrequenten Bereich des Gleichgewichtsorgans befindet, dh die Kaolrik beim HNO ist unauffällig. Es wurde bei mir mit dem Kopfimpulstest und dem Unterberger Tretversuch beim Neurologen diagnostiziert. |
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Hallo Leute, wie gehts euch?
Die letzten beiden Wochen waren bei mir alles in allem recht gut ... erstaunlich gut, trotz einger kleiner Schwindelphasen. Da habe ich schon insgeheim auf einen Umschwung gehofft. Gestern dann auf einmal wieder zack schlimmer Schwindel, Schwäche und Brummen auf dem rechten Ohr. Jetzt versuche ich mich damit zu trösten, dass Rückschritte dazugehören, aber nach 11 Monaten ist das alles ganz schön frustrierend und viel an Nerven habe ich schon in der langen Zeit aufgebraucht. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Bei mir ist es ein auf und ab. Vorherige Woche hatte ich drei erträgliche Tage aber immer mit Matschbirne. Seit Sonntag wieder die reinste Quälerei. Momentan ist es im Bett beim umdrehen wieder deutlich zu spüren. Immer kurze Attacken von Drehschwindel. Es scheint aber irgendwie dazu zu gehören. Es hilft alles nichts. Man muss sehen, wie man den Tag irgendwie hin bekommt, ohne das einer etwas merkt. Ich rechne mit mindestens noch einem weiteren Jahr mit Beschwerden. Dazu kommt die ganze angespannte Situation mit Corona. Bei uns laufen immer noch zu viele Irrlichter herum.
KacyBiene, du bist doch schon echt weit. 11 Monate und du kannst sogar wieder arbeiten. Diesen Stand hatte ich bei Monat 11 noch nicht. Und die anderen? |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Alle,
Also mir geht es auch so wie Euch, ein Auf und Ab. Immer wenn ich denke, dass es sich besser anfühlt, ist der nächste Tag wieder schlechter. Die Schwindeltherapeutin bei der ich gestern zum 3. mal war, sagte aber dass es ganz normal sei. Das Wetter, alle Gefühle auch Ängste die einem so beschäftigen können sich auch auf das Schwindelgefühl auswirken. Da würde der Blutdruck schwanken, der Kreislauf verändert sich, die Durchblutung des Innenohrs und so vieles mehr, was da mitspielt. Aber das würde sich alles wieder regeln. Und wenn man sich überlegt wie man sich in den ersten Monaten nach dem Ausfall gefühlt hat.... das ist doch ein Riesenunterschied. Ihr hattet doch bestimmt auch einen breitbeinigen Seemannsgang, Füße voreinandersetzen und auf einer Linie laufen, auf einem Bein stehen... das war doch alles unmöglich!! Also nicht verzagen, das wird alles wieder gut, halt seeeehr langsam. Dieser Brummschädel, Drüse Matschbirne finde ich am Schlimmsten und löst ja auch die Schwankungen aus. KacyBine sagte was wegen den Tretversuchen. Das kannte ich noch nicht. Hab gegoogelt und es ausprobiert. Es ist nicht zu fassen. Ich hab mich tatsächlich unbewusst um einen Viertel Kreis gedreht... natürlich zu rechten Seite. Schön dass wir uns hier immer bisschen austauschen können...Gute Besserung und bleibt von Corona verschont !!! |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen! Bei mir ist es ganz genauso, zwischendurch ein paar Tage an denen man echt Hoffnung hat und denkt jetzt geht's aufwärts, dann wieder Tage da wache ich schon mit dem Brummschädel und Druck auf den Ohren auf. Was ich Gott sei Dank schon lange nicht mehr hatte ist die Übelkeit und die schlimmeren Attacken sind auch schon ein paar Monate her, ich bete das dies auch so bleiben wird. Also insgesamt eine kleine Verbesserung wenn ich es mit dem letzten Jahr vergleiche. Ich werde auf jeden Fall ab 4.Januar wieder für 2 Stunden vormittags arbeiten, mal sehen wie das klappt. Wenn das in diesem Tempo weitergeht mit der Heilung gehe ich auch davon aus das ich mindestens noch weitere 6 bis 9 Monate brauche und die Angst ist bei mir so groß das es nochmal passieren könnte. Aber ich versuche weiterhin positiv zu denken... |
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Das mit der Angst kann ich total verstehen. Man weiß ja auch einfach nicht woran es liegt, dass es bei dir auf einmal wieder so schlecht wurde. Da hat denke ich jeder Angst vor. Du machst das genau richtig mit dem positiv denken und dem Beginn der Wiedereingliederung. Wenn man erst einmal ein paar Mal da war, verliert man auch viel an Angst. Man kommt schnell wieder in einen Trott rein und Routinen sind so wichtig.
Gucci ich drehe mich auch in einem viertel Kreis bei dem Tretversuch, wie lustig :). Ich bin heute von meinem Kreisel geflogen und habe mir ganz arg das Steißbein geprellt, als ich mit dem Bobbes aufgeschlagen bin. Alles nur weil ich im Raum trainieren wollte und nicht im Türrahmen. Prima da konnte ich mich nirgendwo festhalten und zack lag ich da. So eine blöde Idee von mir. Ich drücke uns allen fest die Daumen, dass es nächstes Jahr weggeht. Auf Schwindel und ständig Matschbirne habe ich überhaupt keine Lust mehr. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Nächstes Jahr wird auf jeden Fall besser. Unsere sch....Krankheit muss ja auch mal weg gehen . Und dann noch dieser Corona Mist. Bei uns werden es auch immer mehr. |
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Huhu wie war eure Woche? Bei mir war Montag bis Donnerstag super und dann ab Freitag früh wieder schlechter. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo,
Mir ging es auch so wie KacyBine , ich glaube auch immer dass es nur noch besser wird und dann sind wieder so besonders unangehme Tage da. Immer dieses Druckgefühl im Kopf, einfach dieses doofe Matschgefühl im Kopf. Und ich weiß immer nicht was besser ist... Ruhe und Entspannung oder Bewegung und Ablenkung. Am Dienstag hab ich schon meine letzte der Physiotherapiestunden. Die Schwindeltherapeutin meint ich müsste viel mehr die Übungen machen. Ich finde die aber gar nicht so hilfreich, finde sie auch gar nicht so schwer und sie nehmen auf keinen Fall diesen blöden Brummschädel weg. Ich bin irgendwie ratlos.....aber ihr habt es ja alle noch länger und habt die Hoffnung auch noch nicht aufgegeben wieder beschwerdefrei zu werden... und das ist auch gut so, es braucht wohl eben seine Zeit. Wünsche euch alles Gute und eine positive Woche trotz der Mist Zeit die noch dazugekommen ist |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo,
Mir ging es auch so wie KacyBine , ich glaube auch immer dass es nur noch besser wird und dann sind wieder so besonders unangehme Tage da. Immer dieses Druckgefühl im Kopf, einfach dieses doofe Matschgefühl im Kopf. Und ich weiß immer nicht was besser ist... Ruhe und Entspannung oder Bewegung und Ablenkung. Am Dienstag hab ich schon meine letzte der Physiotherapiestunden. Die Schwindeltherapeutin meint ich müsste viel mehr die Übungen machen. Ich finde die aber gar nicht so hilfreich, finde sie auch gar nicht so schwer und sie nehmen auf keinen Fall diesen blöden Brummschädel weg. Ich bin irgendwie ratlos.....aber ihr habt es ja alle noch länger und habt die Hoffnung auch noch nicht aufgegeben wieder beschwerdefrei zu werden... und das ist auch gut so, es braucht wohl eben seine Zeit. Wünsche euch alles Gute und eine positive Woche trotz der Mist Zeit die noch dazugekommen ist |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Montag bis Freitag ging es halbwegs. Ich war auf der Arbeit so eingespannt, dass der Schwindel irgendwie verdrängt wurde. Dafür gestern so ein Absturz mit Schwindelattacken vom feinsten. Ich habe mich dann fast den ganzen Tag hingelegt. Erst dachte ich, ich muss den Notarzt rufen. Richtig schlimm. Momentan geht es wieder. Aber insgesamt immer noch alles auf schlechten Niveau.
Das mit der Physiotherapie hatte ich ja schon geschrieben. Mir brachte es eigentlich nichts. |
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Das ist alles ein Käse. Gut dass wir zumindest wissen, dass dieses Wechselhafte einfach zum Heilungsverlauf dazugehört. Wenn das sogar schon Guccis Physiotherapeutin sagt. Sag mal Gucci, weißt du wie es dem Mann der Physiotherapeutin ergangen ist? Den hat es bilateral natürlich noch schlimmer erwischt. Aber vielleicht hat sie ja was vom Heilungsverlauf erzählt.
Torsten es tut mir leid, dass es dir so schlecht ging. Bei mir ist es oft so, wenn es wiederkommt dann mit voller Macht, so schlimm dass ich heulen könnte ... heftiger Schwindel mit Unruhe und zittrigem Auge. Mein brummender Tinitus ist dann auch oft präsent. Ich wünsche euch ebenfalls eine gute Woche |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Hali hallo das stimmt das blöde braucht einfach zeit bei mir gings bis jetzt ganz gut aber ab und zu hab auch noch komische stunden mit unruhe und komisch im kopf
Arbeite schon ganz normal 3 Schichten und das klappt ganz gut Wünsche euch alles Gute und nicht aufgeben |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Luki2019, 3 Schichten! Alle Achtung, das würde bei mir nicht funktionieren. Bei mir ist leider alles unverändert. Besonders am Vormittag ist die Matschbirne besonders zu spüren. Manchmal ist es echt schlimm, wenn ganz kurz der Schwindel einsetzt. Aber es hilft alles nichts. Welche Alternative habe ich? Also weiterhin quälen und fertig.
Wie klappt es bei allen anderen? |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Alle
Matschbirne ist einfach das richtige Wort, diese Benommenheit wird einfach nicht besser. Beim Schwindel glaube ich an leichte Besserung aber auch immer wieder mit Absackungen. Ich stelle mir da immer so eine Börsenkurve vor, die zwar flach aber ständig leicht steigt, aber auch immer wieder so Abrutscher drin sind. Ich glaube je mehr man sich bewegt und je weniger man darüber nachdenkt umso besser ist es für einem. Gestern hatte ich wieder HNO Termin mit der Untersuchung mit warmer Luft... war auf der Ausfallseite wieder unangenehm und hat dem Ende zu auch richtig weh getan. Der Arzt sagte dass es immer noch komplett weg ist und sich wahrscheinlich auch nicht wieder einschalten würde. Ich solle mir aber nix draus machen, würde alles gut werden.. braucht viel Zeit. KacyBine ich hab grad gesehen dass ich dir gar nicht auf deine Frage wegen des Mannes meiner Physiotherapeutin geantwortet habe. Bei ihm ist es ein ganz schwerer Fall des Morbus Meniere, er ist noch sehr eingeschränkt und ich wollte auch nicht so näher fragen. Wünsche euch alles Gute, werdet und bleibt gesund und ein schönes Wochenende |
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Hallo Leute, danke für die Info Gucci :). Der Vergleich mit dem Börsenkurs finde ich total treffend. An vielen Tagen gehts ganz gut und dann gibts wieder Tage wie heute wo mir richtig komisch vom Schwindel wird und ich mich zwingen muss mich abzulenken damit ich keine Panik bekomme. Es ist sehr wechselhaft und nach wie vor kann ich mich an die schlechten Phasen nicht gewöhnen. Ich hasse es regelrecht. Es ist doch schön vom HNO zu hören, dass alles wieder gut wird, oder?! Was ich aber nicht ganz verstehe, wenn das mit der Spülung auf der Ausfallseite unangenehm ist, heißt das dann nicht dass es nicht ganz auf null ist? Ich dachte immer dann merkt man gar nichts. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Bei der Spülung merke ich auf der rechten Seite seit dem Ausfall nichts. Ist und bleibt komplett ausgefallen. Da ist bei mir auch nichts unangenehm. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen,
also ich muss sagen mir geht es genauso wie Gucci2020 auch die kaputte linke Seite reagiert bei mir mit leichtem Schwindel und sehr unangenehm ist das ganze. Allerdings ist bei mir wieder eine minimale Reaktion erkennbar genau wie beim letzten Ausfall, das Organ erholt sich anscheinend wieder, was ich gar nicht gut finde, denn dann ist die Gefahr wieder da das es einen erneuten Ausfall gibt genau wie letztes Jahr. Am liebsten wär mir wenn es einfach nicht mehr anspringt und die andere Seite lernt das zu übernehmen. Der HNO meinte auch das es manchmal Fehlinformationen gibt bei mir dadurch das das kaputte Gleichgewichtsorgan versucht wieder anzuspringen. Er macht die Spülung auch nur alle 6 Monate bei mir. I'm Moment habe ich eine etwas bessere Phase, aber mit Schwankungen weiterhin gibt es schlechte Tage wo ich denk ich steh wieder am Anfang.... Man bekommt eben nur gesagt weiterhin Geduld haben... Und viel Bewegen, aber das wissen wir ja schon... |
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Tanni deine Angst kann ich total verstehen. Ich finde wir haben auch alle jetzt genug gelitten. Gestern habe ich meinen Bruder besucht, der zum zweiten Mal Papa geworden ist. Die 1,5h Fahrt dorthin waren absolut furchtbar. Auf der Hälfte der Strecke war es fast so schlimm, dass ich meinte jetzt hab ich gleich wieder einen Ausfall. Ist das mit dem Autofahren als Beifahrer bei euch besser geworden? Bei mir habe ich das Gefühl, dass sich da gar keine Besserung einstellt. Die Rückfahrt war zum Glück ok. Heute bin ich auch wieder extrem schwindelig. Auch heute Nacht im Dunkeln war es schlimm. Es nervt einfach nur. Langsam kann ich mir schon selbst nicht mehr zuhören. Da ich aber zwischendurch tatsächlich mal längere gute Phasen hatte, verzeichne ich das mal insgesamt als Fortschritt. Wenn alle eure Ärzte sagen, dass man noch Geduld braucht und es nicht aussichtslos los ist, habe ich noch Hoffnung, dass es doch noch was wird. Ich meine das beste Beispiel bist du Tanni, dass sich nach so recht langer Zeit doch noch etwas tut. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen...wie geht es euch man hört so gar nichts mehr ,so ruhig hier?!
Also nach meiner besseren Phase hat es mich genau am heilig Abend wieder voll erwischt mit dem Schwindel .Seit 4 Tagen wieder volles Programm ,es ist echt zum verzweifeln ich hab echt Angst das ich es nie mehr los werde.Kaum hat man wieder etwas Hoffnung ,kommt ein Rückschlag so heftig das man es gar nicht glauben kann...Ich hoffe ihr habt positives zu berichten. Ich wünsche euch noch einen guten Rutsch ins neue Jahr und vor allem viel Gesundheit! |
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Hallo Tanni, das tut mir leid, dass es dich wieder so erwischt hat. Bei mir auch momentan eine riesen Katastrophe. So schlimm fast wie am Anfang. Schwindel Schwindel und nochmals Schwindel und kaum Erholung. Es ist zum Verzweifeln. Man weiß einfach nicht was man machen soll. Irgendwie meine ich manchmal es tut sich nichts in Sachen Heilung oder Kompensation oder was auch immer. Ich drehe mich irgendwie im Kreis ... wortwörtlich :(. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Alle,
Auch ich muss sagen, dass der Zustand einfach nicht richtig besser wird und ich habe auch Angst dass es immer so bleibt. Mein Kopf dreht sich zwar nicht... also nicht so direkter Schwindel, mehr so ein Schwanken, eine Benommenheit und manchmal laufe ich wie besoffen und mach zum Abfangen einzelne komische Ausfallschritte. Ich hab auch so gar keine Lust mehr auf diesen Zustand. Die Untersuchung von der ich Euch erzählt hatte... da wird bei mir nur 10 min. lang warme Luft in meine Ohren geblasen, und da sehen sie über Aufzeichnungen, dass die rechte Seite noch komplett weg ist. Wird das bei bei Euch mit warmen Wasser gemacht, weil ihr immer von Spülungen erzählt ?? Ich wünsche euch einen Guten Rutsch und alles erdenklich Gute für 2021, vor allem keinen Schwindel mehr und kein Corona!! |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Alle,
Auch ich muss sagen, dass der Zustand einfach nicht richtig besser wird und ich habe auch Angst dass es immer so bleibt. Mein Kopf dreht sich zwar nicht... also nicht so direkter Schwindel, mehr so ein Schwanken, eine Benommenheit und manchmal laufe ich wie besoffen und mach zum Abfangen einzelne komische Ausfallschritte. Ich hab auch so gar keine Lust mehr auf diesen Zustand. Die Untersuchung von der ich Euch erzählt hatte... da wird bei mir nur 10 min. lang warme Luft in meine Ohren geblasen, und da sehen sie über Aufzeichnungen, dass die rechte Seite noch komplett weg ist. Wird das bei bei Euch mit warmen Wasser gemacht, weil ihr immer von Spülungen erzählt ?? Ich wünsche euch einen Guten Rutsch und alles erdenklich Gute für 2021, vor allem keinen Schwindel mehr und kein Corona!! |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Entschuldigt bitte das ich mich solange nicht gemeldet habe. Es ist alles so schrecklich. Es geht irgendwie nicht vorwärts.
Gucci 2020 das mit den Spülungen wird mit Wasser oder Luft gemacht. Wasser soll aber mehr Aussagekräftig sein. Das Gefühl mit dem schwanken habe ich auch. Fast ständig. Aber ich mache keine Ausfallschritte mehr. Das hat aber ewig gedauert bis ich gerade aus lief. Tanni1902, ich kann das gar nicht verstehen das es dich immer wieder so heftig zurück wirft. Rückschläge habe ich auch, aber nicht auf Stunde null. Vielleicht liegt es an dem Organ das wieder reagiert. Daran muss sich wahrscheinlich die gesunde Seite erst wieder gewöhnen. Bei mir ist die eine Seite weiterhin komplett tot. Wahrscheinlich auch besser. Aber richtig vorwärts geht es bei mir auch nicht. Ich quäle mich so über den Tag. Mein Eindruck ist momentan "Stillstand ". Das wird noch lange so gehen. KacyBiene, als Beifahrer geht es mir auch nicht so toll. Ich versuche immer selber zu fahren. Nur wenn es sich nicht vermeiden lässt. Vielleicht hat man das auch zu wenig trainiert. Kopfsteinpflaster und kurze Stöße beim fahren sind nach wie vor eine Herausforderung. Trotzdem allen, auch die nicht erwähnt wurden, einen guten Rutsch und bleibt gesund. Lasst dieses Corona bitte bald beendet sein. Den Schwindel kriegen wir selber hin. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Allen ein gesundes neues Jahr, und möge alles besser werden. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Ein kurzer Zwischenstand. Nachdem ich heute reichlich Schnee geschoben habe, auf und ab, ist jetzt wieder Land unter angesagt. Und es schneit weiter. Diese ständige Matschbirne will nicht besser werden. Aber vor einem Jahr wäre das noch nicht möglich gewesen. |
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Hallo ihr Lieben, ich wünsche euch ein frohes und hoffentlich irgendwann schwindelfreies Jahr! Bei mir ist keine Verbesserung in Sicht. Schwindel, Druck auf den Ohren, komisches Gefühl in den Beinen und in den letzten Tagen einen unheimlichen dominaten brumm-Tinitus auf der betroffenen Seite. Irgendwie sind die Gangunsicherheiten auch etwas stärker. Gott ist das ein Elend. Ich weiß schon gar nicht mehr was ich sagen soll und alle können einen nur noch mitleidig anschauen. Keine Ahnung wie das weitergehen soll. Mir ist im Moment der Glaube abhanden gekommen, dass ich noch mal gesund werde. Es geht jetzt schon so lange und eine klare Tendenz Richtung Genesung ist noch nicht wirklich erkennbar. Natürlich gibt es diese Mini-Fortschritte, aber in Anbetracht der abgelaufenen Zeit, macht mir das alles so verflucht Angst. Und dann kommen mir auch wieder die Neurologin und der HNO-Arzt in den Sinn, die mir ganz lapidar vor den Kopf gesagt haben, dass es bei vielen nie mehr besser wird. Das macht mich alles so wütend. Ich mag das alles einfach nicht mehr. Es ist so anstrengend und frustrierend.
Tanni wann fängst du mit der Wiedereingliederung an? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen
Auch ich fühl mich ganz genauso wie du KacyBiene,die Angst ist so groß das ich für immer damit leben muss ,das wäre eine Katastrophe.Nach 2 ganz schlimmen Wochen geht es mir seit 2 Tagen etwas besser ,aber das ganze hält jetzt schon so lange an ,ich kann auch nicht glauben das ich es irgendwann für immer los bin .Meine Meinung ist das Gleichgewichtsorgan ist dauerhaft geschädigt und damit werd ich leben müssen das es immer wieder schlechte und gute Phasen geben wird . Die Wiedereingliederung hat sich etwas verschoben am 25.Januar geht es jetzt endgültig los mit 2 Stunden .Irgendwie muss es ja weitergehen und bei euch scheint es ja auch zu funktionieren mit dem Arbeiten, irgendwie .... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Viel Glück mit der Wiedereingliederung. Mit 2 Stunden liegst du richtig. Das reicht zum probieren aus. Und du wirst sehen, es geht ein Stück vorwärts. Irgendwie quälen wir uns alle durch den Alltag. |
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Och Mensch das hört sich ja alles ziemlich trostlos an. Vielleicht wird ja doch wieder alles gut ... irgendwie ... oder vielleicht ja einfach noch viel besser als jetzt. Ich habe seit einigen Tagen so ein doofes Fahrstuhlgefühl. Das ist so ganz intensiv, dass es mich gruselt. Kennt das noch jemand? Heute hatte ich den ganzen Tag mit einer üblen Matschbirne zu kämpfen. Ich möchte jetzt einfach, dass es besser wird, es muss einfach. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo,
endlich nehme ich mir auch wieder einmal Zeit zu schreiben, Hoffe ihr habt das neue Jahr gut angefangen und wünsche Euch auch alles erdenklich Gute und vollständige Genesung in 2021. Mir geht es auch so wie euch...einmal denkt man dass es besser wird und am nächsten Tag ist die Matschbirne wieder da. ich hab große Angst, dass man nie mehr einen "klaren" Kopf bekomm. Was ich nur nicht verstehe... 4 Vier unterhalten uns seit langem über die gleiche Krankheit, die sich bei jedem von uns etwas anders anfühlt. Aber wo sind all die anderen die so einen Ausfall schon hinter sich haben und ihre Erfahrung hier mal mitteilen. Niemand schreibt dass es lange gedauert hat, dass aber nach 4 Jahren alles wieder kompensiert war. Da warte ich immer drauf. Was ich auch nicht verstehen kann.... gibt es denn nichts womit man das blöde Organ stimulieren kann? Reizstrom, Stoßwellentherapie oder sonst irgendwas? Diese ganzen physiotherapeutischen Übungen, an die ich am Anfang geglaubt habe, nutzen doch alle gar nichts gegen diese Benommenheit im Kopf. Ich wünsche Dir auch alles Gute Tanni, zur Wiedereingliederung. Schlechter macht das Arbeiten Deinen Zustand bestimmt nicht, die Ablenkung tut gut und das Selbstwertgefühl wird auch bestimmt besser. Haltet euch alle tapfer! |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Was meinst du mit dem Fahrstuhlgefühl? Als ob dir die Beine ausser Kontrolle geraten? Ich kann z.B. nicht auf einer Matratze stehen die stark nachgibt.
Zu den Leuten die sich nicht mehr melden? Entweder führen sie wieder ein normales Leben oder kämpfen so wie wir weiter. Ich glaube das hier mehr Leute still mitlesen als wir uns vorstellen können. Therapie: stochern im Heuhaufen und Geduld haben. Gestern war bei mir auch wieder ein rabenschwarzer Tag. Matschbirne vom feinsten. Und eine Ursache kann ich nicht finden. Einen Verdacht habe ich allerdings. Viel essen am Abend verstärkt den Effekt. |
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Kennst du das Gefühl wenn der Fahrstuhl stehen bleibt nach dem du etwas mitgefahren bist, dieses als wenn dich etwas nach oben oder unten zieht? So ist das im Moment bei mir sehr häufig. Ganz seltsam... vor allem wenn ich mich kurz hingekniet habe und dann aufstehe ist es als wenn ich Fahrstuhl gefahren wäre.
Gucci irgendwie kann ich mir das auch nicht erklären. So wie man hört ist die Krankheit ja doch nicht so selten und man ist sehr damit belastet. Da hat man doch eigentlich mal das Bedürfnis sich mit ebenfalls Betroffenen auszutauschen. Es gibt heute überall Selbsthilfegruppen, aber hier sucht man vergebens. Bestimmt wird es einige geben, die hier mitlesen, aber wir können doch unmöglich die einzig aktiven Betroffenen sein. Das fänd ich gefühlt sehr wenig. Auch von denen die vor uns betroffen waren, hat sich keiner mehr gemeldet. Ich denke und hoffe, dass die Krankheit einfach weg ist. Das ist zumindest ein schöner Gedanke. So lange ich Beschwerden habe werde ich hier auch mitschreiben. Ich hab übrigens auch das Gefühl, dass Physio nicht wirklich was bringt. Wenn man mal überlegt was ich den ganzen Tag so mache, wie oft ich den Kopf bewege, laufen... lange Autofahren dann verstehe ich nicht warum der Reiz nicht genug Training ist. Ich versuche mich so wenig wie möglich zu schonen. Aber trotzdem merke ich kein Vorankommen. Ich wüsste auch mal gerne warum mir nach wie vor die Ohren immer wieder zuschlagen. Was das für eine Bewandnis hat?! Das hört man ja von vielen mit der Diagnose ... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Dieses Gefühl mit dem Fahrstuhl hatte ich ähnlich mit dem Auto. Wenn ich anhielt und ausgestiegen bin, war es immer komisch. Das hat ewig gedauert, bis es besser wurde. Ganz weg ist es nicht. Und die Physiotherapie? Hätte man sich sparen können. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Ja, das Gefühl habe ich auch sehr oft und ich finde es auch äußerst unangenehm, auch Bodewellen beim Autofahren machen mir momentan wieder mehr zu schaffen. Ich hab da immer das Gefühl dass ich mit dem Auto schon über die Welle bin und der Kopf erst hinterherkommt, auch ähnlich wie im Fahrstuhl. Ich weiß dass sich das blöd anhört aber ihr wisst vielleicht trotzdem wie ich das meine.
Das Zuschlagen der Ohren habe ich auch noch ganz stark. Ich denke dass ich mindestens 20 x am Tag so ein künstliches Gähnen versuche, damit die Ohren wieder etwas aufgehen. Das einzige was tröstet... man kann ja schon viel mehr wie vor einem halben Jahr, aber es geht einfach soooo langsam 🥴 |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Ja, das Gefühl habe ich auch sehr oft und ich finde es auch äußerst unangenehm, auch Bodewellen beim Autofahren machen mir momentan wieder mehr zu schaffen. Ich hab da immer das Gefühl dass ich mit dem Auto schon über die Welle bin und der Kopf erst hinterherkommt, auch ähnlich wie im Fahrstuhl. Ich weiß dass sich das blöd anhört aber ihr wisst vielleicht trotzdem wie ich das meine.
Das Zuschlagen der Ohren habe ich auch noch ganz stark. Ich denke dass ich mindestens 20 x am Tag so ein künstliches Gähnen versuche, damit die Ohren wieder etwas aufgehen. Das einzige was tröstet... man kann ja schon viel mehr wie vor einem halben Jahr, aber es geht einfach soooo langsam 🥴 |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Dieses Gefühl wie wir es alle beschreiben, kommt wahrscheinlich immer auf das gleiche heraus. Nur jeder nimmt es ein wenig anders war.
Bei mir war gestern wieder auch ein ziemlich schlimmer Tag. Früh schon fürchterlicher Stress auf der Arbeit, zum Abend noch der Einkauf. Das ganze endete neben der Matschbirne wieder mit fürchterlichen Kopfschmerzen. Das einzige was ich nicht habe, ist das mit den zugeschlagenen Ohren. |
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Bei mir seit gestern auch wieder ganz schlimm. Richtig wie früher mit Unruhe und dem Gefühl nicht mehr stehen zu können. Bin heute so froh meine Couch zu haben. Schlimm einfach schlimm ist das. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo KacyBine, mir geht es heute auch extrem schlecht, hab den totalen Schwindelkopf, Herzflattern, und Kreislaufbeschwerden. Ich glaube das hängt auch mit dem Tiefdruckwetter und auch mit den ständigen negativen Nachrichten wegen Corona zusammen. Das Wohlgefühl kann ja gar nicht besser werden, weil das ja auch alles nervlich und seelisch mit zusammen hängt. Aber irgendwann wird alles gut! Gute Besserung und ein schönes Wochenende. |
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Kreislaufbeschwerden habe ich auch oft dazu. Irgendwie zieht der Schwindel den ganzen Körper in Mitleidenschaft. Auch dir gute Besserung :) . |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Meinst du es ist der Kreislauf? Oder ist es durch den Schwindel ausgelöst wurden? |
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Bei mir ist es durch den Schwindel bedingt. Meine Neurologin nennt das vegetative Begleitsymptome. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Alle :)
Es ist immer noch alles wie gehabt. Manchmal denkt man dass es besser mit dem Kopf ist, und am nächsten Tag ist wieder die Benommenheit und die ganzen Begleitsymptome zurück. Ich habe wieder mal die Briefe von Patienten von einem Physiotherapeuten im Internet gelesen. Vor längerer Zeit hatte ich schon mal von ihm erzählt. er ist von Hamburg und hat sich spezialisiert auf den Ausfall des Gleichgewichtorgans. Er beschreibt das ja alles sehr hart, vor allem dass die ganze Arztrennerei gar nichts bringen würde, da es sich bei den Meisten um einen "psychogenen Schwindel" handeln würde...also nichts körperliches. Psychogen heißt ja sowas wie eingebildet,,,,je mehr man auf den Schwindel achtet, desto schlimmer bleibt bzw. wird er. Ich weiß ja auch nicht, wie soll man denn "das psychogene" ausschalten. Liest denn hier niemand mit, der das auch mal hatte und einen Tipp geben kann, wie man diese Dösbirne, den manchmal unkontrollierbaren Gang, das Fahrstuhlgefühl und alles andere wieder loswerden kann oder wie lange es gedauert hat? Ich wünsche Euch jedenfalls alles Gute und eine erholsame Nacht !!! |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Wird auch als phobischer Schwindel beschrieben. Ein Neurologe kann das feststellen. Bei mir gab es auch den Verdacht. Der Neurologe bestätigte aber zum Glück " richtigen Schwindel". Weiterhin Geduld und die Sache aussitzen. Ablenkung mit leichten Aufgaben helfen ein bisschen weiter. Mittlerweile rechne ich noch mindestens ein weiteres Jahr. Bei mir sind es fast auf den Tag zwei Jahre, seit dem Ausfall. Und es gab keinen einzigen Tag, der ohne Beschwerden war. Es ist jeder Tag die reinste Quälerei.
Aber eins vergeht mit Sicherheit, diese Fahrstuhlgefühl. Aber das dauert halt. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Lieber Torsten,
es ist so gut dass du gar nicht deinen Mut verlierst und das auch so weitergibst, das hilft ja auch ein wenig, zumal du es ein ganzes Jahr länger hast als ich. Manchmal denke ich auch total positiv.. irgendwann wird’s schon werden... und dann hab ich wieder gar keine Hoffnung. Gibt es auch Medikamente für phobischen Schwindel, oder was nehmt ihr denn alle so ein?? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Zum Glück wurde bei mir kein phobischer Schwindel festgestellt. So etwas kann aber irgendwann entstehen. Medikamente für phobischen Schwindel, keine Ahnung. Da wird nur ein Neurologe helfen können.
Euch allen ein schönes Wochenende. |
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Gucci das mit dem phobischen Schwindel würde ich vernachlässigen. Erstens gab es bei uns eine organische Ursache und zweitens ist es nicht ungewöhnlich dass es lange dauert. Wir haben ja auch nach wie vor Druck auf den Ohren und noch ein paar andere Begleitsymptome. Das bildet man sich ja nicht ein und es ist so typisch für viele Betroffene. Das Wechselhafte soll ja auch dazugehören. Ist phobischer Schwindel nicht mehr so situationsbedingter Attacken (Dreh-) Schwindel? Medikamente gibt es da keine, nur eine Verhaltenstherapie.
Ich fände es auch schön wenn sich hier jemand mit Erfahrung im längeren Bereich melden könnte. Kann ja alles irgendwie nicht sein. Mein Brummtinitus war letzte Woche auch so laut wie noch nie- keine Ahnung warum. Den hab ich auch erst seit dem Ausfall. Ich wünsche mir einfach von Herzen dass wir alle wieder gesund werden. Ich könnte sogar gut damit leben, wie es anfangs war mit dem kurzen Schwindelgefühl ab und an. Aber ich bekomm den Kopf gar nicht mehr frei und sonst lag ich morgens im Bett und habe mich auf den Tag gefreut und jetzt wenn ich aufwache habe ich im dunkeln direkt das Gefühl ich hätte gerade ne Karussellfahrt beendet. Das drückt alles so auf die Stimmung, wenn man sich immer irgendwie krank fühlt. Ich merke aber sofort wenn der Schwindel schwächer ist, wie sofort die Power zurückkommt. Torsten wie lange hattest du dieses Fahrstuhlgefühl? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Das Fahrstuhlgefühl war im ersten Jahr extrem. Erst danach schlich es so langsam aus. Aber die Matschbirne ist täglich da. Jeden Tag. |
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Hallo Leute wie geht es euch? Bei mir weiterhin schlecht. Schwindel und nochmals Schwindel. Es ist zum Haare raufen. Und nichts weiß man, hilft Geduld, wird das wieder besser ... irgendwie fühle ich mich total alleine gelassen mit dem ganzen Mist. Meine Stimmung ist momentan auf dem Nullpunkt. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Gestern hatte ich einen halbwegs erträglichen Tag. Hatte ich schon lange nicht mehr. Heute wieder die volle Matschbirne. Besonders beim Autofahren war es recht unangenehm. Wir müssen weiter kämpfen und uns irgendwie über die Zeit bringen.
KacyBiene, unsere Gruppe gehört leider zu den hartnäckigen Fällen, wo es länger dauert. |
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Hallo Torsten, danke dass du gesagt hast, dass es bei uns nur länger dauert. Irgendwie gibt mir das gerade etwas Hoffnung. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen,auch bei mir will so keine Besserung eintreten .Eigentlich dachte ich durch die Wiedereingliederung tritt vielleicht eine Besserung ein,aber leider bin ich wieder in einer so schlechten Phase das es zum verzweifeln ist.Bin zwar froh wieder etwas arbeiten zu können, aber andererseits bin ich auch jedesmal froh wenn die 2 Stunden vorbei sind und ich nicht mehr so tun muss als ginge es mir gut .Man versucht sich vor den Kollegen zusammenzureißen ,weiß schon gar nimmer so recht was ich antworten soll wenn ich gefragt werde wie es mir geht....Ich wünsch mir einfach wieder mehr Lebensqualität zurück ,so kann das nicht ewig weitergehen. Bin diesen Schwindel einfach so leid und ich hoffe es kommt bald wieder eine bessere Phase.Wie geht es bei euch?Ich hoffe ihr habt positives zu berichten.!?LG |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Positiv ist nur, dass es nicht schlechter wird. Immer alles gleich. Matschbirne den ganzen Tag. Irgendwie mogelt man sich durch den Tag und ist froh wieder Zuhause zu sein.
Tanni1902 erzähl deinen Kollegen nicht alles. Ich habe mir angewöhnt recht schwammige Antworten zu geben. Man weiß ja nie, ob es sonst eines Tages heißt, kein Wunder..... Gerade in der jetzigen Zeit, kann man ja noch froh sein, seinen Job und ohne Kurzarbeit zu haben. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Alle, wenn ich eure Nachrichten lese, kann ich nur sagen dass es mir auch genauso wie Euch geht.
Beim ganz ruhig sitzen gehts mir am besten, bei allen anderen Tätigkeiten ist es wie gleichzeitig Schlittschuhlaufen oder das Anfahren im Fahrstuhl mit benommenen Kopf, als wär da oben Watte drin. Alle die ich kenne, die das hatten, sagen aber „es geht weg...irgendwann“ auf der Arbeit spreche ich nicht mehr darüber... ich höre immer nur „mir ist es bei dem Wetter auch oft schwindelig“ . Das Gefühl ist aber irgendwie anders... als der Ausfall da war, das war der absolute Drehschwindel, Gott sei Dank ist der weg... aber das Gefühl jetzt im Kopf... das kann man den „Laien“ auf der Arbeit nicht beschreiben, ich bin mir aber sicher...ihr wisst was ich meine |
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Hallo ihr Lieben, ja ich weiß auch nicht ob es so gut war die Arbeitskollegen mit einzubeziehen. Irgendwie wird man doch etwas kritischer beobachtet. Ich werde auch total oft gefragt ob es mir gerade nicht gut geht, weil ich irgendwie ... keine Ahnung ... gerade mit den Augen blinzle oder den Kopf neige oder was auch immer da skurriles reininterpretiert wird. Das nevt schon sehr.
Ich hatte jetzt ein paar ganz erträgliche Tage und schwupps seit gestern Abend wieder Land unter . Wenn mir nicht gerade arg schwindelig ist habe ich einen benommenen Kopf. Wann werden wir bloß von dieser Krankheit erlöst? Ich mag das einfach nicht mehr. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Die Matschbirne ist bei mir ständig da. Irgendwie rede ich mir ein, in der warmen Jahreszeit wird es hoffentlich besser werden. Bei mir ist alles unverändert.
Vor den Kollegen verberge ich bestimmte "Dinge". Damit fahre ich am besten. |
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Also hast du immer Matschbirne aber keinen Schwindel in dem Sinne mehr? Gut, Matschbirne ist ja irgendwie Schwindel. Aber vielleicht weißt du was ich meine. Ich hab noch beides abwechselnd. Bei mir schwankt es sehr zwischen Matschbirne, schwerer Schwindel und erträglicher Schwindel. Es ist zum verrückt werden. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Matschbirne ist ständig da, ausser wenn ich liege und mich nicht bewege. Drehschwindel setzt ein, wenn ich mich z.B bücke und den Kopf nach unten und zur Seite drehe. So für ca 2 Sekunden. Danach brauche ich dann eine gewisse Zeit um mich wieder " normal" zu bewegen. Dieser Zustand ist seit August unverändert. Auch die Matschbirne ist an manchen Tagen kaum zu ertragen. |
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Ja ich finde die Matschbirne auch ganz ganz schrecklich. Komisch, dass es bei dir und Gucci Positionen gibt in denen es besser ist. Ich kann machen was ich will, es ist einfach da ... wenn es auch mit schnellen Kopfbewegungen deutlich schlechter wird. Ich habe die letzten beiden Tage auch gelitten wie ein Hund. Gestern Abend war ich so verzweifelt, dass ich mir heimlich ein paar Tränen verdrückt hab. Da wird man krank und einfach nicht gesund. Mit sowas hab ich nie im Leben gerechnet. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Ich dachte auch immer, es trifft nur die anderen. Und an solch eine Krankheit habe ich nie gedacht. Und jetzt ist alles anders. Es wird noch ein sehr langer Kampf werden, bis wieder alles normal sein wird. Jeder Tag ist eine Herausforderung. KacyBiene, du bist nicht allein. Das ist zwar nur ein kleiner Trost, aber der Verlauf der " Genesung" scheint irgendwie normal zu sein. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo ihr Beiden, wenn ich das so lese, denke ich dass ihr meinen Zustand beschreibt... etwas ähnlicher wie Torsten weil es auch ruhige Momente im Kopf gibt wenn man total ruhig sitzt oder so, aber auch unveränderte Matschbirne seit August. Wir Torsten sagt...Gerade wenn man sich bücken und was aufheben will und vielleicht auch noch den Kopf zur Seite dreht, haut‘s einem fast jedesmal fast um. Im dunklen Zimmer bin ich total unsicher und wenn ich mich auf einem Bein halten will, falle ich direkt um. Aber das wäre ja das kleinste Problem, das muss man ja nicht machen, am schlimmsten ist einfach diese benommene Birne, man ist einfach nicht richtig da, ich hab immer das Gefühl eine Taucherglocke auf dem Kopf zu haben, so stelle ich es mir zumindest vor. KacyBine du Arme.. ist ja schlimm dass Du gar keine ruhigen Momente im Kopf hast Auf der Arbeit vor dem PC und abgelenkt durch die Arbeit fühle ich mich am allerwohlsten. Morgen habe ich nach 6 Monaten wieder einen HNO Arzt Termin... ich werde euch berichten. Liebe Grüße und einen schönen Rosenmontag!! |
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Da bin ich gespannt was der HNO-Arzt sagt. Ich habe seit Tagen eine so schlechte Phase, dass ich am liebsten alles hinwerfen würde. Aber was soll dadurch besser werden?! Meine bloße Existenz empfinde ich im Moment als Zumutung und den ganzen Tag auf der Couch sitzen und sich selbst bedauern klingt auch nicht sonderlich verlockend. Ratlosigkeit.
Ich frag mich nur warum es nicht besser wird. Müsste man nicht irgendwas merken, irgendeine Erleichterung? Bei den anderen Betroffenen in der Facebook Gruppe heißt es ja auch immer, mir gehts besser, hab nur noch selten Schwindel... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene, schalte Facebook ab. Mach dich nicht verrückt. Dort findest du alles, von bis. Wir müssen uns damit abfinden, dass es bei uns länger dauert.Auch wenn viele schreiben, es geht besser, kaum noch Schwindel? Der Verlauf ist bei jedem unterschiedlich. Es nützt alles nichts. Kämpfe dich durch jeden Tag. Es kann nur besser werden. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen.
Auch mir geht es in etwa genauso wie euch allen ,der Schwindel mal schlimmer ,dann wieder etwas erträglicher,den komischen Kopf hab ich auch durchgehend ,ich kenn es schon gar nicht mehr anders.Kann gut verstehn KacyBiene wie du dich fühlst ,wenn ich nicht wüsste das es ein paar Menschen wie euch gibt, denen es genauso ergeht wie mir ,hätte ich wahrscheinlich schon längst den Verstand verloren .Auch ich kann nicht verstehen wieso das diesmal alles so lange dauert einfach zum verzweifeln .Gebt nicht auf es werden wieder bessere Zeiten kommen ,wir müssen nur ganz fest daran glauben.Bei mir gibt es im Moment auch mehr schlechte Tage als gute.... |
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Ich bin auch unendlich dankbar für eure unterstützenden Worte. Unvorstellbar ich wäre allein in dieser Situation. Wir dürfen einfach die Hoffnung nicht aufgeben. Habt ihr so im Gefühl, dass es nochmal was wird mit uns? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Normal, auf jeden Fall. Aber das dauert. Ich rechne mit noch einem weiteren Jahr. Irgendwie wird es schon gehen. Je mehr Alltag auf Arbeit um so mehr Ablenkung. Auch wenn es schwer fällt. Welche Alternative haben wir denn? Rente? Dazu sind wir zu jung. Wollen wir hoffen, dass wir gesund durch die Corona Pandemie kommen. Wäre schön, wenn wenigstens diese Sorge wegfallen würde. |
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Hallo Gucci, was hat der HNO gesagt? Ich bin neugierig . |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo KacyBiene, danke der Nachfrage..., hallo Alle :)
meine Untersuchung beim HNO hat leider keine großen neuen Erkenntnisse gebracht. Der Arzt der wirklich sehr nett ist, sagte aber wieder dass man Geduld haben muss. Er nahm wieder meinen Kopf zwischen die Hände und schüttelte in so ne halbe minute hin und her, und schaute dann mit dieser Frenzel Brille die Augen an. Er meinte dann dass es etwas besser geworden wäre, nur ganz wenig, aber etwas besser. Kann mir zwar nicht vorstellen, dass er sich das von allen Patienten merken kann, aber ich hoffe es. Es gibt immer wieder Phasen, wie bei Euch auch, wo alles viel besser ist, und dann ist es doch wieder ganz schlecht. Am Samstag hab ich mich so gut im Kopf gefühlt dass ich meiner Enkelin zeigen wollte wie man Stelzen benutzt, 3 m gingen locker und dann hab ich mich voll hingelegt...Gottseidank ist nichts passiert. Der HNO Arzt hat nun gesagt ich solle jetzt nur noch morgens eine Betavert einnehmen und in 2 Wochen mittags und abends eine Vertigo Heel. Das wäre ein ganz anderer Wirkstoff und sie hätten damit gute Erfolge. Dann sagte er noch ich solle immer mal so einen Druckausgleich mit den Ohren machen, ihr wisst schon...Nase zuhalten und fest in die Ohren pusten, dass sie "zu" gehen, dann wieder gähnen, dass sie wieder auf gehen. Das mach ich, und ich finde dass das ganz gut ist, weil meine Ohren oft wie zugeschlagen sind. Dann sagte er noch es sei sehr wichtig viele Schwindelübungen zu machen, und ich muss gestehen, dass ich die nicht mache. Ich versuche zwar vieles was das Gleichgewicht trainiert, in den Alltag einzubauen, ich setz mich aber nie hin und schau...z.B.... meinem Finger nach, den ich von links nach rechts am Gesicht vorbeiführe. Ich glaube nicht dass das diese Matschbirne nehmen kann, deswegen mach ich es auch nicht. Welche Medikamente nehmt ihr eigentlich und macht Ihr Übungen? Wünsche Euch eine gute Woche ;) |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo in die Runde. Medikamente wurden bei mir auch probiert. Aber der HNO Arzt meinte von Anfang an, bei einem Ausfall des Gleichgewichtsorgans helfen keine Medikamente. Und so war es dann auch. Und die Matschbirne ist einfach immer ein Gefühl von Schwindel und Benommenheit. Bei mir war es ähnlich, diese Schwindelübungen brachten eigentlich gar nichts. Mir hat nur der lange Zeitraum etwas gebracht. Aber es ist bis heute nicht weg. Manchmal habe ich das Gefühl, in der letzten Zeit hat sich gar nichts geändert. Verglichen mit vor einem Jahr, dann doch. |
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Hm also ich mache, seitdem ich mir so übel das Steißbein geprellt habe, auch keine Übungen mehr. Ich finde auch, dass man da nichts von merkt. Medikamente helfen bei mir leider auch überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil, der Schwindel wird dann schlimmer.
Den Druckausgleich mache ich seit dem Ausfall immer über das Nasezuhalten. Das ändert aber irgendwie nichts am Grundproblem. Ich wüsste gerne wieso die Ohren zuschlagen nach einem Ausfall... Tanni hat das ja auch. So richtig kann einem keiner Fragen beantworten. Gut, dass nichts schlimmes beim Sturz passiert ist. Das würde noch fehlen. Torsten das hast du gut beschrieben: Matschbirne = Schwindel + Benommenheit. Genauso empfinde ich es auch. Wenn das mit der Heilung so langsam voranschreitet, dann bin ich in gefühlt 5 Jahren wieder gesund. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Ganz ehrlich, mit 5 Jahren klingt irgendwie realistisch. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Glaub so langsam 5 Jahre sind wirklich realistisch.Bei mir eigentlich auch unverändert irgendwie trete ich auf der Stelle da geht nichts aufwärts man quält sich ständig durch den Tag.
Das mit dem Druckausgleich mache ich auch oft,das hatt ich mal irgendwo gelesen und seitdem mache ich das regelmäßig .Letztens hab ich irgendwo von jemand gelesen der an Morbus Meniere leidet der steckt sich wohl rechts und links ein Finger ins Ohr und versucht da irgendwie ein Druckausgleich zu schaffen mit dem Ohr quasi zu ploppen und behauptet seitdem wären seine schweren Anfälle verschwunden.Na ja habs auch versucht irgendwie schaff ich keinen wirklichen Druckausgleich mit den Fingern....Aber witzig was man alles so ausprobiert |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Ich begreife immer mehr, dass wir wirklich alle das gleiche Leiden haben.. vor meinem Ausfall, das war vorgestern vor genau einem Jahr, habe ich noch nie gehört vom Ausfall eines Gleichgewichtorgans, wusste nicht, dass es sowas überhaupt gibt, und ich bin sehr froh dass es die Gruppe gibt, in der wir uns austauschen können.
Ich hatte doch vor einem halben Jahr Kontakt per Mail zu einem Physiotherapeuten in Hamburg der sich auf Schwindel spezialisiert hat. Er schickte mir einen Link, der sehr interessant ist, vor allem die Berichte anderer Patienten. Natürlich macht das Lesen den Schwindel nicht weg, aber es hilft, wie auch diese Gruppe hilft...einfach das Gefühl zu haben,dass man kein Einzelfall mit dieser blöden Erkrankung ist. Vielleicht interessiert es Euch ja und ihr könnt den Link in Euren Browser kopieren. https://www.schwindel-therapie-hamburg.de/haeufig-gestellte-fragen-ueber-schwindel/psychogener-schwindel-was-ist-dran/ Gute Besserung ;) |
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Oh Gott das wären dann ja "nur" noch 3,5 Jahre . Das ist hart. Bis jetzt habe ich jeden Arzt darauf angesprochen, ob er nicht auch so lange Verläufe mit Heilung kennt. Aber irgendwie habe ich so das Gefühl, dass wir so eine ganz exotische Gruppe sind, wo keiner Erfahrungswerte besitzt. Das ist total verrückt. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Diese Krankheit ist einfach zu selten. Und die meisten Ärzte haben null Erfahrung. Wenn überhaupt nur vom hören sagen. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Da hast du gut recht die Ärzte haben einfach zu wenig Erfahrung von daher kann uns niemand vorher sagen wie lange das noch so weitergeht ...leider |
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Diese Ungewissheit macht einen total fertig. Es wäre komplett etwas anderes, wenn man ein Ziel hätte, planen könnte und wüsste, dass alles wieder gut wird. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Glaube mir, es wird wieder gut. Es dauert bei uns eben. Sämtliche HNO Ärzte haben es gesagt. Bei mir ist es momentan so, wenn ich von der Arbeit Zuhause bin ist es immer sehr zu spüren. Diese verfluchte Matschbirne. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Ein kurzer Zwischenstand. Leider alles unverändert. Momentan habe ich Urlaub, der mir wie immer nicht gut bekommt. Ich hatte heute einen Werkstatttermin zur Jahresinspektion. Mit dem Leihwagen, war echt nicht schön. War so froh, dass ich wieder im gewohnten eigenen Auto saß. Da merkt man wie weit man doch noch von der Normalität entfernt ist. Eigentlich mag ich mal in einem anderen Modell zu sitzen, aber für die Zukunft bin ich geheilt. Irgendwie bekommt mir die Ruhe Zuhause noch weniger, als die Arbeit.
Bei euch Fortschritte? |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Ja bei mir ist es auch immer das gleiche, manchmal denke ich, dass die Matschbirne besser ist, 2 Std. später ist es wieder genauso schlecht. Aber wenn man auf an das Empfinden von vor einem halben Jahr denkt, ist es doch schon sehr viel besser.
Auf der Arbeit fühle mich auch am besten und die ungewöhnliche Ruhe durch Corona dort ist sehr angenehm. Wenn zufälligerweise mal mehrere Leute ( mit Maske) im Büro zusammenkommen und kreuz und quer reden... das macht mich ganz verrückt, obwohl mir das früher gar nichts ausmachte. Seit heute nehme ich morgens Betavert und jetzt neu mittags und abends Vertigoheel. Mein Arzt meinte das könnte evtl. helfen, weil es 2 ganz verschiedene Wirkstoffe seien. Ich verspreche mir nicht viel davon. Als ich in die Gruppe kam, war noch ein Luki dabei. Von ihm/ihr hört man nichts mehr. War das alles weg bei ihm/ihr? Vielleicht wird ja doch zum Sommer hin alles gut. Außer unseren Ausfällen mussten unsere Köpfe ja auch noch ein ganzes Corona Jahr zusätzlich verarbeiten, das erschwerte natürlich auch die Genesung. Geduld haben ist alles ! Alles Liebe |
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Hallo ihr Lieben, schön von euch zu hören. Bei mir im Moment mal wieder eine bessere Phase mit einigen Tiefpunkten. Was absolut positiv ist, dass die Benommenheit teilweise weg ist. Das freut mich sehr. Autofahren ist aber immer ganz besonders schlimm mit dem Stop and Go und den Lenkbewegungen. Das triggert meinen Schwindel total. Es dreht sich zwar nicht und ich kann auch sicher fahren, aber das heftige Schwindelgefühl ist einfach soooo unfassbar unangenehm, total eklig.
Ich war am Montag in der Schwindelambanz der Uniklinik Essen und wurde da so gründlich untersucht wie noch nie. Ergebnis ich habe durch den Ausfall ein Defizit im hochfrequenten Bereich. Ich habs also mal endlich schwarz auf weiß. Helfen tut mir das natürlich erst mal wenig. Aber das Gespräch mit der Neurologin war gut. Sie hat mir für die Zukunft Mut gemacht. Was ihr nicht so gefallen hat ist, dass ich einen Tinnitus auf der betroffenen Seite und Druck auf den Ohren habe. Alles begann für mich ja mit diesem Hörsturz und sie hat die Vermutung, dass da etwas im Sinne eines Meniere ausgelöst wurde, der auch mit der Zeit das Gleichgewichtsorgan angreift. Also viele Patienten haben da wohl auch einen Ausfall bzw Defizite. Was nicht dazu passt ist, dass ich Druck auf beiden Ohren und auch Schwindel ohne Druck und Tinnitus habe. Ein Hörverlust liegt auf dem Ohr auch nicht vor. Sie meint aber, dass die Manierekrankheit auch sehr stark variiert. Da passt wohl kaum einer ins starre Raster. Der Schwindel muss dann wohl auch keinesfalls anfallsartig kommen. Naja wie gesagt, alles Vermutungen. Sie meinte aber auch, dass eine so starke Schwindelproblematik über so eine lange Zeit nicht ausschließlich vom ausgefallenen Gleichgewichtsorgan kommen kann. Egal, wir werden es leider nicht erfahren, was es tatsächlich ist. Sie hat mir auf jeden Fall geraten mal Betahistin über drei Monate aufzudosieren, weil sie damit gute Erfahrung gemacht hat. Kaputt macht man damit wohl nichts. Gucci du hast das ja auch jetzt schon lange genommen, ne?! Weiter hat sie mir die Physio ans Herz gelegt. Da war ich heute. Das ist quasi nur eine einmalige Anleitung gewesen und ich muss sagen, die machen da in der Uniklinik schon ganz verschärfte Sachen. Dagegen ist mein Faltblatt hier ja Kindergeburtstag. Ich soll das über mindestens 6 Monate täglich machen. So fürs erste genug geschrieben. Wenn jemanden noch irgendwas besonders interessieren sollte, schreibe ich später mehr :). |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene, das hört sich doch erst einmal halbwegs gut an. Aber was heißt, hochfrequente Bereich? Und schreibe bitte auch die Übungen-Anleitungen auf, die du dort bekommen hast. Vielleicht kann ich auch damit etwas beschleunigen. Danke . |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das sind ja Neuigkeiten KacyBiene,hab auch schon oft gedacht das manche Symptome bei mir auch zur Menierekrankheit passen .Wirst du nun das Medikament ausprobieren ?Soweit ich weiss hattest du schon einmal angefangen mit dem Bethahistin und hattest es nicht gut vertragen,manchen soll es ja helfen hab ich gelesen.Was heisst das du Druck auf den Ohren hast hat der Ärztin nicht gefallen ?Den doofen Druck hab ich doch auch ständig mal mehr mal weniger.Hatte auch ein paar bessere Tage das hat mich so gefreut hab es richtig genossen und seit gestern wieder schlechter mit dem Druck auf den Ohren wird auch der Schwindel wieder schlimmer...Die Übungen wären interessant vielleicht hilft es etwas. |
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Ja, die Ärztin meinte, dass kaum ein Patient den "klassischen" Meniere hätte. Aber Druck auf den Ohren und ein in der stärke variierender Tinnitus würde man eher da einordnen. Deswegen wurde sie direkt hellhörig, als ich vom Ohrendruck berichtete. Andererseits sagt sie auch, dass es da vieles im Graubereich gibt. Total untypisch ist aber, dass ich den Druck auf beiden Ohren habe. Tanni und Gucci ihr kennt das ja auch mit dem Druck. Habt ihr das auch beidseitig? Luki hatte das ja auch und erholt sich anscheinend super davon.
Die Ärztin hat auch gesagt, dass das alles noch viel besser wird. Das kommt aber nicht von alleine. Ich muss das Schwindeltraining wirklich ernst nehmen und gerade auf die Übungen setzen, die sehr unangenehm sind. Mit alltäglichen Bewegungen ist der Reiz zu gering. Ich nehme das jetzt ernst und ziehe das durch. Das Betahistin hat sie mir sehr ans Herz gelegt. Das müsse man aber richtige hoch aufdosieren, weil viele dann erst einen Effekt merken. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich den Eindruck hatte, der Schwindel würde stärker. Sie meinte das wäre wahrscheinlich Zufall, weil das nicht möglich wäre. Sie hat mir dann einen Plan zum aufdosieren mitgegeben und ich soll dann in der ersten Woche morgens mit einer Tablette beginnen. Ich gebe dem Ganzen natürlich noch eine Chance und versuche mich nicht zu genau zu beobachten. Wenn ich kann soll ich auf jeden Fall 14 Tage durchhalten, da dann eine Gewöhnung ans Medikament stattfindet. Mal schauen wie es wird. Wer will dem kann ich die Übungen per EMail schicken. Aber vieles wird euch bestimmt von eurer Physio bekannt sein. Ich hatte vorher nur so ein olles Faltblatt als Anleitung . |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene, habe dir eine PN mit der Adresse geschickt. Einen Versuch ist es wert. Danke. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hab dir auch PN geschickt ,übrigens den Ohrendruck habe ich auch beidseitig obwohl ja die linke Seite ausgefallen ist.Ich finde es sehr positiv das die Ärztin gesagt hat es wird alles noch besser werden ,das gibt auch mir wieder etwas Hoffnung .Berichte bitte mal ob das Medikament was gebracht hat bei längerer Einnahme. |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Hali hallo bei mir ging ganz gut hoffe bleibt so und wird noch besser ab und zu bekomme ich auch noch matschbirne und habe auch schlechte Tag aber nach paar Stunden ist alles wieder weg hab auch lange gekämpft mit Benommenheit schwindel Muskelschmerzen muskelnkater habe auch lange Zeit druck im Kopf und Ohr gehabt jetzt ist das weg tinitus leider geblieben mit dem Zeit hab mich schon drangewinnt Arbeite seit Dezember 3 Schichten Anfang war anstrengt jetzt klappt
Ich wünsche euch alles Beste und nicht aufgeben |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo in die Runde....
Ich bin so froh dass ich eure Gruppe und den Austausch mit Euch habe. Hatte heute auch wieder einen sehr „benommenen“ Tag und große Panik, dass der Kopf nie wieder normal wird. Ich muss dann an die Zeit von vor einem Jahr denken, und wie schlecht es mir da ging... das hat mich etwas beruhigt... denn seitdem ist es ja doch viel, viel besser geworden. Ich nahm bis vor 3 Wochen morgens und abends je 1 Betavert (Betahistin) und seitdem nur noch morgens 1 und mittags und abends Vertigoheel. Wie viele Tabletten Betahistin musst Du am Tag nehmen KacyBine und wie soll es aufdosiert werden? Die Übungen würden mich auch sehr interessieren aber ich weiß nicht was eine PN ist... ich kann doch nicht meine email-Adresse hier schicken... oder? Wünsche euch allen eine gute Woche und weiterhin gute Besserung |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Guten Morgen,
PN-Privatnachricht Klicke einfach auf den Namen z.B. KacyBiene, dann kannst du eine Nachricht schreiben oder lesen. |
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Hallo in die Runde,
Tanni und Torsten ihr müsstet jetzt Post bekommen haben :). Gucci ich soll jede Woche eine mehr nehmen und schauen ob ich eine Verbesserung spüre. Am Samstag habe ich angefangen. Ich weiß gar nicht ob ich das hier schreiben darf. Naja schlechtenfalls wird es irgendwann gelöscht. Meine gute Phase hält jetzt schon eine Weile an und das freut mich total. Juhu. Luki schön zu hören, dass es bei dir weiter aufwärts geht. Das lässt uns andere doch hoffen. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Vielen lieben Dank. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Danke KacyBiene für die Übungen ,hab gleich welche gemacht ,wirklich mega anstrengend Schwindel war auch gleich stärker ,aber liegt vielleicht daran das heute sowieso wieder ein schlechter Tag ist.Schön Luki von Dir zu hören freut mich das es weiterhin Berg auf geht. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Was ich Dich noch fragen wollte KacyBine....
welche Ärztin ist das, die Dich momentan berät? HNO Ärztin oder Neurologin? Ist bei den Übungen auch so eine dabei, wo man Visitenkarten nach rechts und links hochhalten soll und die Augen müssen ständig folgen? Ich fand die so unspektakulär, dass ich sie nie ernst nahm und auch nicht gemacht habe. Luki das ist ja toll dass es Dir inzwischen so viel besser geht dass du schon wieder soviel arbeiten kannst. Wie lange ist Dein Ausfall nun her? Alles Gute an Alle....;) |
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Hallo Gucci, es ist eine Neurologin, die sich auf Schwindel spezialisiert hat und ja da sind auch Übungen zur Blickstabilisierung dabei. Da folgt man nur keiner Karte, sondern dem Daumen . Die Physiotherapeutin hat gesagt, was man als zu leicht empfindet, soll man erschweren (zB durch Stellen auf eine weiche Unterlage/Decke, sich auf einem Bein stellen, Augenschließen, Füße eng zusammen, Bewegungen verbinden oder Stehen statt Sitzen - je nachdem was bei der Übung möglich ist).
Wenn das auch als super zu meistern empfunden wird, soll muss man die Übung nicht täglich, sondern nur zweimal wöchentlich machen. Ich soll mich auf die Übungen konzentrieren, die als besonders unangenehm empfunden werden. Denn da liegt der Defekt, der wegtrainiert werden muss. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo KacyBine, herzlichen Dank für Deine Antwort.
Bei einem neurologischen Arzt war ich bisher noch nicht seit meinem Klinikaufenthalt vor einem Jahr. Ich gehe immer nur zum HNO Arzt. Wie ist es denn bei Euch Torsten und Tanni? Zu welchen Ärzten geht ihr regelmäßig? Ja KacyBine das sind alles so Übungen, die ich auch gezeigt bekommen habe, aber wie gesagt, ich übe zu wenig, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass diese Übungen die Matschbirne nehmen können. Ich bin sehr gespannt wie Dir die Übungen bekommen, bitte halte uns bitte auf dem Laufenden und wünsche Dir/Euch positive Ergebnisse |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Seit August 2020 mit dem Eintritt der Arbeit gar keinen Arzt mehr. Alle meinten, den Rest muss der Alltag bringen.Probiert wurde bis dahin ja reichlich. Bewegen, bewegen und nochmals bewegen. Sich ablenken und Hobbys und "Projekte" suchen. Da wo man keine Zeit hat, sich auf den Schwindel zu konzentrieren. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ich bin auch nur beim HNO in Behandlung aber er ist mittlerweile der Meinung wenn man alle 6 Monate mal das Gleichgewichtsorgan überprüft ist völlig ausreichend. Bewegen und ablenken hilft oft,bin jetzt dabei wieder öfter Fahrrad zu fahren wenn das Wetter schöner wird .War letzte Woche zum ersten Mal seit langem und es war mega anstrengend .Ich werde versuchen das langsam zu steigern, vielleicht hilft es ja in irgendeiner Art und Weise... |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Mein Ausfall war am 10 03 19 genau 2 Jahre her |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo,
Danke für die Rückmeldungen. Ich sehe, dass es bei uns allen doch ziemlich ähnlich ist, zwar längere und kürzere Zeiten, aber ähnliche Verläufe. Und alle bekommen gesagt, man muss Geduld haben, viel bewegen und ablenken... usw. Ich glaube es braucht bestimmt mindestens 3 Jahre bis alles wieder ok ist. Schade, dass man immer wieder an einer vollständigen Genesung zweifelt... gerade der Wind heute trägt wieder sehr dazu bei dass man sich im Kopf gar nicht so wohl fühlt. Wünsche Euch allen ein schönes Wochenende |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Auch ein schönes Wochenende. Ja, weiterhin Geduld haben. Mir ist aufgefallen, dass ich durch das tragen von Kopfbedeckungen fast durchdrehe. Ob Mütze oder Bascape, es geht gar nicht. Fast wie Platzangst. Diese Krankheit bringt eben neben dem Schwindel noch reichlich Begleiterscheinungen mit. |
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Hallo zusammen, auch von mir einen schönen Sonntag! Bei mir jetzt schon seit zwei Wochen eine gute Phase. Heute leider wieder etwas mehr Schwindel. Ich hoffe, dass es morgen wieder da ansetzt, wo ich aufgehört habe :). Heute habe ich den Backofen gereinigt. Das war schon eine sehr große Herausforderung, da ich den Kopf doch ordentlich verdrehen musste. Egal, geschafft. Jetzt esse ich ein Stück Kuchen und trinke eine Tasse Kaffee. Dann erhole ich mich auf dem Sofa. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
KacyBiene, es wird besser. Der Backofen war nur der Anfang. Bin momentan auch am basteln.
Euch allen einen guten Start in die Woche. |
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Hallo zusammen, heute Abend lag ich so halb auf dem Sofa und hab beim Aufstehen Schwung geholt und irgendwie eine blöde Bewegung mit dem Kopf gemacht. Dadurch wurde bei mir Drehschwindel ausgelöst. Jetzt warte ich schon eine halbe Stunde, dass der sich wieder beruhigt und es tut sich nicht wirklich was. Habt ihr auch schonmal länger Drehschwindel?
Bei mir ist es ja so, dass ich hauptsächlich eine Matschbirne habe oder dieses Schwindelgefühl, ohne dass es sich wirklich arg dreht. Dieses Drehen macht mir immer große Angst und es ist so ein richtig ekliges Gefühl. Schlecht ist mir auch. Ich versuche mich zu entspannen, aber das ist schon echt heftig, was einem da zugemutet wird. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Diese Attacken mit dem Drehschwindel waren bei mir immer nur kurz. Ausgelöst durch "blöde" Bewegungen. Weg ist es bis heute nicht. Aber die Attacken sind kürzer und somit beherrschbarer geworden. Meistens ist nach solcher Attacken, nach einer guten Stunde "nur" die Matschbirne wieder da. Aber schlecht war mir ganz selten. Gute Besserung. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen ,den Drehschwindel kenne ich auch aber eher seltener ,bei mir ist es hauptsächlich dieses Schwindelgefühl als wenn man gleich den halt verliert und manchmal das Gefühl man würde auf Wolken laufen oder man steht komplett neben sich .Viele verschiedene Symptome die kommen und gehen .Die Übelkeit ist schon länger nicht mehr da und das schwächegefühl in den Beinen ist im Moment auch wenig zu spüren .Also insgesamt waren die letzten Tage zumindest erträglich, ich hoffe das geht weiter voran, es wäre einfach traumhaft sich einfach mal wieder normal zu fühlen.Aber das wünschen wir uns ja glaub ich alle.Bei mir sind jetzt schon in etwa 18 monate seit dem 2.Ausfall. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Alle, wie geht es Euch so? Die letzten Kurzberichte klangen eigentlich alle etwas positiver und das hilft einem auch weiter.
Bei mir ist es auch so, dass ich glaube, dass es gaaaanz langsam besser wird, aber die beständige Matschbirne und kleine Schwindelattacken bei schnellem Aufstehen und bei Drehungen sind halt auch immer spürbar, bin echt gespannt und hoffe so dass spätestens Ende des Jahres keiner mehr von uns was von diesem Mist spürt. Schönes Wochenende und bleibt auch Coronagesund ;) |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Alles unverändert. Ich kämpfe mich von Tag zu Tag. Immer mit der Aussicht auf komplette Besserung. An manchen Tagen bin ich froh wenn Feierabend ist. Und mit Corona wird sicherlich noch eine Weile dauern. Solange nicht geimpft wird und sich viele nicht an Regeln halten, werden wir das Problem haben.
Schönes Wochenende . |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen .Ich muss sagen das ich jetzt schon eine längere bessere Phase habe und wäre glücklich darüber wenn es weiterhin anhält. Alle Symptome sind immer mal wieder da ,auch die Matschbirne ,aber doch sehr abgeschwächt die meiste Zeit über. Es gibt tatsächlich ein oder zwei Stunden pro Tag ,wo ich die Krankheit beinahe vergessen kann.Ich genieße das alles mit Vorsicht, wir alle wissen ja wie wechselhaft es manchmal sein kann.Und doch versuche ich es zu genießen. Was ist mit KacyBiene ,schlägt das Medikament bei Dir an?LG euch allen... |
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Hallo zusammen, mir gehts so wie dir Tanni. Wobei ich immer mal wieder zwischendurch ganz schlimme Stunde habe, mich davon aber besser erhole. Also ich fühle mich insgesamt deutlich besser. Ob die Tabletten anschlagen kann ich erst nach über 3 Monaten sagen, weil ich dann die Dosierung erreicht habe, die ergolgsversprechend sein kann. Das wäre dann so ab Ende Mai. Im Moment schöpfe ich auch Hoffnung, dass es wieder annähernd normal werden könnte. Die blöde Matschbirne habe ich nicht mehr täglich. Ende des Jahres geht es uns allen bestimmt eine Ecke besser. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Wer ist der "Gelöschter Benutzer"? |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
KacyBine hatte mit den 4 Zeichen noch geantwortet, jetzt steht da gelöschter Benutzer,
Das verstehe ich auch nicht.....? |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
KacyBine hatte mit den 4 Zeichen noch geantwortet, jetzt steht da gelöschter Benutzer,
Das verstehe ich auch nicht.....? |
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72 Beiträge (ø0,05/Tag)
KacyBine hatte mit den 4 Zeichen noch geantwortet, jetzt steht da gelöschter Benutzer,
Das verstehe ich auch nicht.....? |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Upps... 3 x meine Antwort, da stimmt doch was nicht... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Allen ein schönes Osterfest. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Frohe Ostern wünsche ich euch auch allen.... |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Frohe Ostern wünsche ich euch auch allen.... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Ist ja so ruhig hier? Bei mir ist es alles so wie immer. Matschbirne mal mehr, mal weniger, aber nie weg.
Gibt es Neuigkeiten bei euch? |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo zusammen ja, es ist echt ruhig... ich kann mich Dir anschließen lieber Torsten...tägliche Matschbirne mal mehr mal weniger, es ist zum Verzweifeln. Man wünscht sich so, dass der Kopf einfach mal wieder beständig „frei“ ist. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ja sehr ruhig hier, hab euch schon vermisst....Also bei mir in den letzten 2 Wochen ging es mir bedeuteten besser .Klar zwischendurch immer noch matschbirne und der Schwindel wird schon auch mal stärker ,aber im großen Ganzen hab ich gerade eine gute Phase .Ich bete das es so bleibt und nun endlich immer bessere Phasen folgen ,für uns alle natürlich wünsche ich mir das.LG |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Super Tanni, freut mich zu hören dass es Dir besser. Im Prinzip geht es uns allen ja besser wie vor einem Jahr, mal mit größeren oder kleineren Rückschlägen, hoffe dass es sich irgenwann ganz ausgependelt hat. Bin gespannt ob sich kacybine noch mal meldet, weil statt Ihres namens zuletzt nur "gelöschter Benutzer" stand. Wäre schade nichts mehr von ihr zu hören.
Wünsche Euch auch weiterhin gute Besserung!!! |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo zusammen,
Wie geht es Euch Allen? Ich hoffe dass es jedem wieder etwas besser geht. Der Frühling tut ja schon mal gut. Würde mich über kurze Rückmeldungen freuen |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo euch allen !!!!
Bei mir weiterhin eine gute Phase mit gelegentlichen schlechteren Tagen ,zwischendurch ist der Ohrendruck und der Schwindel wieder stärker ,aber insgesamt im Vergleich zum letzten Jahr kann ich von einer Besserung sprechen und hoffe natürlich es bleibt zumindest so oder wird gar noch besser ...Aber wer weiss das schon..., lasst mal wieder was von euch hören es ist wirklich so ruhig wie noch nie hier.LG an alle |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Auch von mir ein Hallo. Die Matschbirne ist nach wie vor da. Mal mehr mal weniger. Aber ähnlich wie bei euch, ist es verglichen mit vorher eine Verbesserung. Es heißt weiter abwarten und Geduld haben.
Wo ist der "Rest" von uns? |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Tanni, hallo Torsten, schön von Euch zu hören Von KacyBine und Luki hört man schon lange nichts mehr, schade. Weiterhin gute Erholung euch beiden |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo zusammen,
wie geht es Euch denn? sind inzwischen leichte Verbesserungen spürbar, zumindest im Wechsel, oder ist bei Euch alles schon wieder ganz in Ordnung? Liebe Grüße! |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen,
es ist wirklich sehr ruhig hier geworden, ich hoffe das ist ein gutes Zeichen.Also bei mir ist es weit aus besser als noch vor 6 Monaten .Viele gute Tage hab ich mittlerweile ,aber alles noch immer sehr schwankend .Es gibt auch noch immer schlechtere Tage aber insgesamt kann ich von einer Verbesserung sprechen .Wie geht es euch allen ? LG |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Weiterhin viel auf und ab. In Ruhephasen, am Wochenende und Urlaub geht es mir oft gar nicht gut. Teilweise kommt dieses komische Gefühl, gleich falle ich um. Das Beste ist immer noch, Arbeit von früh bis spät. Am besten ohne Pause. Also ein Ende dieser Krankheit ist weiterhin nicht in Sicht. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Schön dass ihr euch zurückgemeldet habt, von kacybine hört man leider gar nichts mehr.
Gestern schimpfte meine Ärztin wieder mit mir weil ich keine Übungen mache, aber ich denke, die tausend Bewegungen die man täglich trotz dem matschigen Gefühl im Kopf macht, müssten doch Übung genug sein? wenn ich durch viel arbeiten abgelenkt bin geht es mir auch am besten. Macht ihr regelmässige Übungen zusätzlich? Gute Nacht |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Übungen mache ich keine. Nur damals die Physiotherapie. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Durch meinen Beruf habe ich ständig abwechslungsreiche Bewegungen. Sitzen ist da nur in der Pause oder die Fahrt mit dem Auto angesagt. Ich glaube bis wieder Normalität einkehrt wird noch ewig dauern. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Da kann ich zustimmen Ablenkung und Arbeit ist besser als zuviel ausruhen dann wird es eindeutig schlimmer, aber klingt bei uns allen nach einer Verbesserung, denn das stundenlanges Arbeiten konnte sich im letzten Jahr noch keiner Vorstellen glaub ich.
Kacy Biene hatte sich bei mir per Email gemeldet das sie hier nicht mehr schreiben möchte, da gibt es wohl Stille Mitleser aus ihrem näheren Umfeld das möchte sie nicht.Bei ihr geht es aber scheinbar auch etwas aufwärts seit sie das Medikament nimmt....mehr weiss ich leider auch nicht. Ach ja ,spezielle Übungen mach ich übrigens auch nicht... |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Danke für eure Infos, hab mir schon gedacht, das es so Gründe gibt dass KacyBine nicht mehr schreibt. Alle Ärzte sagen man sollte diese Übungen machen und ich bin jetzt richtig froh, dass ich nicht alleine so nachlässig bin.... sorry im August habe ich nochmal einen Termin bei einer Neurologin in Frankfurt die ganzheitlich behandelt, mal sehen ob sie noch eine Idee hat.
Es ist jedenfalls schön, wenn wir uns wenigstens ab und zu mal austauschen. Alles Gute für Euch und „gelassen“ bleiben |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo wie geht es euch allen so?
Wollte nur kurz berichten ,nachdem es mir circa 5 Monate viel besser ging ,geht es mir nun seit 2 Wochen wieder schlechter .Der Schwindel verstärkte sich plötzlich ohne einen erkennbaren Grund. Bisher war ich noch nicht wieder beim Arzt.Es ist einfach zum verzweifeln kaum hat man Hoffnung das doch wieder alles gut wird dann kommt ein Rückschlag ....Liebe Grüße an euch alle... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo Tanni1902, dass ist ja mehr als ärgerlich. Hast du vielleicht doch eine ungewohnte Bewegung gemacht? Es muss doch eine Ursache geben. Soll es wirklich von alleine gekommen sein? Hast du dich eventuell langfristig überfordert? Hoffentlich ist bald der "alte" Zustand hergestellt. Schone dich. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass mir bis heute bestimmte Aktivitäten gar nicht bekommen.
Ansonsten ist bei mir auch weiterhin, auf und ab angesagt. Oft bin ich froh wenn der Arbeitstag vorbei ist. Viele Sachen versuche ich einfach zu überspielen, ohne es mir anmerken zu lassen, dass es mir gerade schlecht geht. Die Zeit wird es schon irgendwie richten. Tanni1902 gute Besserung und berichte bitte, wie es sich entwickelt. Was machen die anderen? |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Ihr beiden, bei mir ist es ähnlich....mal so mal so. Immer wenn ich denke es geht immer besser, ist dieser beschlagene Kopf wieder da. Wir fahen am Samstag nach Istrien in Urlaub, fast 1000 km, bin mal gespannt wie ich das verkrafte. Als Beifahrer ist es immer noch viel unangenehmer als wenn ich selbst fahre, weiß aber nicht warum. Ich denke auch dass das noch ne Weile so weitergeht, man darf nur nicht verzweifeln. Euch auch alles, alles Gute, wir bleiben in Kontakt ;) |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo an alle zusammen ,wie geht es euch?Hier ist ja fast gar nichts mehr los....das ist hoffentlich ein gutes Zeichen .Bei mir ist es eigentlich noch immer so ein Wechsel zwischen guten Phasen und zwischendurch mal wieder schlechte Tage.Im allgemeinen ist es besser als im letzten Sommer .Wie geht's bei Dir torsten2019 spürst Du eine Verbesserung?Und Gucci2020 wie hat die Urlaubsreise geklappt mit der langen Autofahrt...Freu mich von euch zu hören.
LG tanni |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Nichts will so richtig vorwärts gehen. Aber wie schon gesagt, kein Vergleich zum Vorjahr. Manche Tage sind gut andere nicht. Zuhause ist es eigenartiger Weise am schlechtesten. Zu wenig Ablenkung? Auf der Arbeit komme ich irgendwie zurecht.
Aber schön tanni1902 das du auch halbwegs zurecht kommst. Irgendwie kämpfen wir uns durch. |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo ihr. Zwei, mir gehts auch so wie Euch, manchmal denke ich es ist alles prima und am nächsten Tag bin ich wieder wackelig. Diese Benommenheit im Kopf ist das unangenehmste.
Die knapp 1000 km nach Kroatien sind mir gut bekommen. Das ganze Gewimmel auf der Autobahn, das Vorrüberrauschen der Landschaft hat mir alles überhaupt nichts ausgemacht, wäre vor einem Jahr noch undenkbar gewesen. Gestern war ich wieder beim HNO Arzt. Ich musste ihm versprechen tägliches Schwindeltraining zu machen, weil das echt helfen würde. Ich habe es noch nie gemacht, weil ich das nicht glaube… aber ich Versuchs jetzt. Alles lies gute Euch zwei, wir hören uns |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo ihr. Zwei, mir gehts auch so wie Euch, manchmal denke ich es ist alles prima und am nächsten Tag bin ich wieder wackelig. Diese Benommenheit im Kopf ist das unangenehmste.
Die knapp 1000 km nach Kroatien sind mir gut bekommen. Das ganze Gewimmel auf der Autobahn, das Vorrüberrauschen der Landschaft hat mir alles überhaupt nichts ausgemacht, wäre vor einem Jahr noch undenkbar gewesen. Gestern war ich wieder beim HNO Arzt. Ich musste ihm versprechen tägliches Schwindeltraining zu machen, weil das echt helfen würde. Ich habe es noch nie gemacht, weil ich das nicht glaube… aber ich Versuchs jetzt. Alles lies gute Euch zwei, wir hören uns |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Thorsten, hallo Tanni, wie geht es Euch denn? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo in die Runde,
bei mir ist alles unverändert. Es gibt bis heute keinen einzigen Tag, wo der Schwindel nicht zu spüren ist. Einen positiven Trend kann ich immer noch nicht erkennen. Ich kann zwar alles machen aber der Schwindel ist permanent da. Bei extremer Ablenkung geht es so halbwegs. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los,dass es noch ewig dauern wird, bis wieder "Normalität " einkehren wird. Es gibt immer noch sehr viele Tage wo ich am verzweifeln bin. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen, bei mir ist es fast genauso ,der Schwindel ist immer da, nur manchmal hab ich dazwischen Tage an denen es eher schwach ist .Und dann wieder Phasen ,so wie jetzt gerade, wo alles wieder viel schlechter ist und einfach zum Verzweifeln .Es gibt einfach keine dauerhafte Tendenz nach oben,immer wieder Rückschläge .Das macht mir schon Angst das es immer so bleiben könnte,einfach furchtbar.Im Moment wieder unerträglich .Wie ist es bei euch ,geht ihr eigentlich noch regelmäßig zum Arzt ?Ich war schon länger nicht mehr ,der kann mir sowieso nicht helfen.... |
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Thorsten, hallo Tanni,
Schön dass ihr Euch zurückgemeldet habt. Mir geht es genau wie Euch und es macht mich grad verrückt, weil ich auch so gerne wieder mein altes Gefühl, wie vor dem Ausfall, im Kopf haben möchte. Es ist so ein Stillstand. Manchmal habe ich Angst dass ich mir das alles nur einbilde weil es sich angeblich um phoebischen Schwankschwindel handelt und obwohl ich es niemand gönne, bin ich immer etwas beruhigt, dass ich das wohl doch nicht alleine so spüre. Es muss doch irgendeine Therapie geben, die das heilt. Wie Thorsten schon sagt, viel Ablenkung lässt es am wenigsten merken, aber schon eine schnelle Drehung in der Ablenkung, macht wieder dieses blöde Gefühl und das Schwanken im Kopf. Vielleicht sollten wir alle 3 mal intensiv weiterforschen und googeln.. vielleicht finden wir neue Ansätze, welche anscheinend allen geholfen haben, die sich hier nicht mehr melden. So in 2 Wochen können wir ja wieder mal schreiben. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende |
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Mitglied seit 02.11.2021
2 Beiträge (ø0/Tag)
Ein Hallo in die Runde,
ich befinde mich in der gleichen Situation wie ihr. Bei mir wurde im Februar diesen Jahres eine Untererregbarkeit des Gleichgewichtsorgans um 52% festgestellt. Ich habe bereits seit Frühling letzten Jahres mit Schwindel zu kämpfen. Ich wusste aber nicht, dass der Schwindel von Ohr ausgeht. Deswegen kam die Diagnose leider relativ spät. Mittlerweile sind einige Monate vergangen und wirklich besser geht es mir nicht. Ich hatte nie den typischen Ausfall mit Erbrechen und starkem Drehschwindel. Bei meinen Symptomen hatte ich immer auf den Kreislauf getippt. Alle Bluttests, MRT‘s ebenso wie Langzeit EKG und Lungenfunktionstest waren normal. Meine Hausärztin hatte mich gar nicht für ernst genommen. Zwei prägende Ereignisse vor der Diagnose waren, dass sich zwei Mal meine Augen kurz komisch verdreht haben, einmal im Bett und einmal als ich die Treppe hinunter gelaufen bin. Meine Symptome sind bis heute Schwankschwindel, Kopfdruck vor allem an der Stirn, wechselndes Druckgefühl auf beiden Ohren (allerdings nicht der typische Ohrendruck sondern es fühlt sich eher wie ein verstopftes Ohr an), Kopfkribbeln auf der betroffenen Seite, teilweise Schwächegefühl in den Beinen und so ein komischen Druckgefühl, teilweise staubsaugerartiges Gefühl im Rachen. Ich habe den Eindruck, dass die Ärzte sich nicht besonders mit dem Krankheitsbild auskennen. Ich freue mich auf einen Austausch mit euch! Viele Grüße, Katharina |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Willkommen im "Club" Katharina. Such dir einen HNO Arzt der sich damit auskennt. Ist natürlich schwer im Vorfeld den richtigen zu finden. Im Bekanntenkreis war auch jemand, wo die HNO Ärztin es einfach nicht akzeptieren wollte, dass der Schwindel nicht verschwand. Ansonsten lese dir ruhig den ganzen Thread hier durch und bringe sehr viel Geduld auf.
Bei mir werden es im Januar 3 Jahre und es ist nicht weg. Jeder Tag ist anders und ein Kampf. |
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Mitglied seit 09.11.2021
4 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo,
zuerst möchte ich mich bei allen bedanken, das ihr euch immer so rege ausgetauscht habt. Ich bin eine stille Mitleserin seit Anfang 2019. Ich war so froh nicht alleine zu sein. Ich bin nie mehr richtig gesund geworden,so wir ihr ja auch. Doch nun ist es endlich raus gekommen was ich habe. Ich möchte euch das unbedingt mitteilen, da eure Symtome absolut identisch mit meinen waren und sind. Ich hatte eine Hyponatriämie. Man nennt es auch Wasservergiftung, da ich immer viel zu viel getrunken habe. Es ist seit über 2,5 Jahren unerkannt geblieben. Der Natriumwert in meinem Blut ist nie ermittelt worden.!!! Das ist ein Hammer. Kein Arzt kam drauf. Deswegen war es auch immer besser und schlechter gegangen.Der Wert ging hoch und runter. Habe das mit meiner Neurologin alles recherchiert,da ich im Juli einen schweren Rückfall hatte. Nach der 3. Notaufnahme ist das alles erst rausgekommen. Das ist jetzt 6 Wochen her, ich trinke jetzt 2 l ganz gleichmäßig über den Tag verteilt und es geht mir langsam besser. Meine Neurologin und meine HNO-Ärztin sagten, da wären sie nie drauf gekommen. Mein Gehirn soll sich wohl komplett erholen,wird aber noch noch dauern. Außerdem wurde noch Eisenmangel festgestellt. Meine Eisenspeicherwert,der Ferritinwert ,war auch nie überprüft worden und macht auch viele Probleme.Den habe ich mir in einem Eisenzentrum füllen lassen. Jetzt bin ich so froh und hoffe das sich alles gut regeneriert. Ich wünsche euch alles Gute LG Andrea |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo Andrea 6677, hattest du auch einen Ausfall des Gleichgewichtsorgans? Und diese Wasservergiftung hat sich daraus ergeben? |
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Mitglied seit 09.11.2021
4 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo Torsten,ich hatte am 25.01.19 einen Drehschwindel,der nicht mehr weg ging. Das war einen Tag vor oder nach deinem Schwindel,stimmt’s? Dann war ich überall und es wurde vermutet das das Gleichgewichtsorgang ausgefallen war und sich aber dann wieder regeneriert hat, da nichts mehr erkennbar war. Die Symtomatik war absolut gleich. Aber der Schwindel ist ja nie ganz weg gegangen. Also wie bei euch allen. Jetzt im Sommer hatte ich wieder so schlimmen Schwindel,das es fast 3 Monate dauerte bis was festgestellt wurde. Im Moment fühlt sich alles gleich an wie im Frühjahr 19. Nur ich habe jetzt nicht mehr so eine Panik,da ich merke wie mein Schwindel und Benommenheit besser wird. Da eure perfekt beschriebene Symtomatik die ganzen Jahre mit meinen so übereinstimmte wollte ich euch das wissen lassen.
Mir war auch vor diesem Drehschwindel damal schon öfter schwindelig. Ich habe mich jetzt sogar erinnert das ich damals ein Riesen Glas Wasser getrunken habe bevor ich zu Boden ging. Habe das aber nie damit in Zusammenhang gebracht. Ist bei dir denn am Gleichgewichtsorgan definitiv der Ausfall damals diagnostiziert worden? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Ja, es war der 26.1.19. Und ja, es wurde ein Ausfall des Gleichgewichtsorgans diagnostiziert. Mehrmals. Es bleibt ohne Regung. Und die gesunde Seite hat es bis heute nicht geschafft wieder Normalität herzustellen.
Du kannst froh sein, dass das mit dem Wasser festgestellt wurde. Bei mir gab es keinen erkennbaren Grund des Ausfall . Vielleicht Stress? |
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Mitglied seit 09.11.2021
4 Beiträge (ø0/Tag)
Ach so,das wusste ich nicht. Naja vielleicht mögt ihr ja eure Elektrolyte mal checken lassen,wäre nochmal eine Idee.
Ein zu niedriger Natriumspiegel muss auch nicht vom zu viel trinken kommen. Können auch Medikamente oder organische Ursachen haben. Es war halt so sonderbar gleich mit meinen Symtomen und auch der super lange Krankenstand. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Egal durch was der Schwindel verursacht wird. Es ist einfach nur grauenhaft. Und vorstellen kann man es sich nur, wenn man es täglich durchleben muss.
Was machen die anderen? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen
Bei mir auch unverändert jeder Tag ist irgendwie etwas anderst, mal mehr schwindel ,mal weniger schwindel und dafür mehr Kopfdruck und Ohrendruck.Man schleppt sich so durch den Tag wenigstens klappen alltägliche Dinge wieder ganz gut ,wie Autofahren ,einkaufen ....da gab es ja Zeiten in denen das nicht wirklich gut ging .Zur Arbeit geh ich weiterhin nur halbtags ,wirklich belastbar bin ich noch immer nicht.Ich hoffe darauf das sich das alles noch bessern wird,die Hoffnung stirbt zuletzt....LG |
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Mitglied seit 04.01.2022
3 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo,
heute wurde bei mir der Totalausfall des linken Gleichgewichtsorgans beim HNO mittels der kalorische Spülung festgestellt. Die Erkrankung war am 08.12. mit einem Krankenhausaufenthaltes verbunden. Mein HNO sagte nun heute, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass mein linkes Gleichgewichtsorgan wieder in Gang kommt, da schon zu viel Zeit verstrichen ist! Gibt es Erfahrungen über eine Genesung nach längerem Totalausfall? Ich danke euch! |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo Annkaja,
meine Erfahrung nach fast drei Jahren, Totalausfall rechts. Da hat sich nichts erholt. Ansonsten lese dir hier bitte, auch wenn es Mühe macht, alles durch. Dann weist du so ungefähr, was dich erwarten kann. Berichte mal wie es dir ergeht. |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Ein kurzer Zwischenstand. Heute vor genau drei Jahren war der Ausfall. Bis heute ist an eine Heilung nicht zu denken. Jeden Tag ist es deutlich zu spüren. Es gibt viele Tage an denen es besonders schlimm ist. Im letzten Jahr sind keine Fortschritte zu erkennen. Langsam schwindet die Hoffnung, dass es überhaupt weg geht. Obwohl es wohl Fälle geben soll, wo es fünf Jahre gedauert hat.
Wie sieht es bei euch aus? |
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Mitglied seit 04.01.2022
3 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo torsten2019,
Mittlerweile gab es auch ein MRT vom Kopf bei mir. Der Neurologe steht noch aus. Ursache nach wie vor unklar. Gestern war ich beim Osteopath. Interessant, was er vermutet, fühlt, interpretiert! Er spürt das mein Felsenbein sehr eng gewachsen ist, also in der Bewegung, und das eventuelle Kälte an diesem besagten Tag, meinen Ausfall verursacht haben, also durch zusammenziehen und Druck. Ich gehe regelmäßig zur Schwindeltherapie und gleichzeitig zur Entspannungstjerapie. Mache viele Übungen zu Hause! Üben ist hier das A und O. Auch klebe ich zum antickern des Gleichgewichtsorgan Lifewave Akupunkturpflaster. Es hilft mir so ungemein. Weiterhin nehme ich Vitamin B6, was für die Nervenzellbildung mit verantwortlich ist. Wenn ich daran denke, dass ich nicht mal laufen konnte und schauen konnte, ist es Wahnsinn, dass ich fast wieder alles beschwerdefrei kann. Außer die PC Arbeit. Das verursacht bei mir Schwindel… vor allem mit Stress zusammen… deswegen meine derzeitige Wiedereingliederung. Aber selbst das wird. Ein tip von meiner Physiotherapeutin war es, den Blaufilter einzuschalten! Ich bleibe dran und werde in einem viertel Jahr noch einmal eine Spülung beim HNO vornehmen lassen… vielleicht tut sich was! |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen ,also von einer Heilung kann ich auch nicht wirklich sprechen .Es gibt weiterhin Phasen in denen ich mich besser fühle und dann auch zwischendurch wieder ganz schlimme Tage.Was in letzter Zeit hinzugekommen ist ,sind häufige Kopfschmerzen.Ich reagiere auch auf jede Form von Stress und Aufregung ,da wird der Schwindel oft wieder unerträglich .Ich versuche den Schwindel so gut es geht zu ignorieren und hoffe einfach weiter das irgendwann alles wieder gut wird .Was anderes kann man sowieso nicht tun....
LG Tanni |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen wollte euch nur Berichten das es mir seit Sonntag wieder extrem schlecht geht sehr wahrscheinlich wieder ein Ausfall ,war bis jetzt nur beim Hausarzt der hat mir ne Überweisung zum HNO gegeben .Im Moment geht es mir so elend das ich nur liegen kann ,selbst im Liegen ist der Schwindel da und ganz extrem diesmal die Übelkeit. Dabei ging es mir die letzten Monate ganz erträglich ,ich versteh es einfach nicht es ist zum verzweifeln musste mich wieder krank schreiben lassen ....Und zu allem Übel hab ich Dienstag Termin im Krankenhaus weil eine OP ansteht bei mir im Gynäkologischen Bereich. Bin diesmal doppelt bestraft...Wie ist es euch ergangen, geht es bei euch aufwärts?Liebe Grüße Tanni |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Das ist ja richtiger Mist. Es muss doch eine gewisse Stabilität mit Trend nach oben eintreten. Hast du irgendwas gemacht, was du sonst nicht gemacht hast?
Ich habe bei mir folgendes festgestellt. Der Ausfall war auf der rechten Seite. Ich muss auf der rechten Seite einschlafen. In der Nacht einmal drehen, so ca 2 : 00 Uhr dann nach links drehen und auf gar keinen Fall wieder zurück nach rechts drehen. Sonst habe ich das blanke Chaos. Gute Besserung und berichte wie es dir geht. |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Am Mittwoch habe ich Termin zur kalorischen Spülung da wird sich zeigen wie es um meine gleichgewichtsorgane steht .....bin gespannt .Ich habe eigentlich nichts anderes gemacht als sonst ,plötzlich fing es wieder schleichend an mit Unruhe Gefühl und dann ging auf einmal gar nichts mehr nur noch liegen. Das einzige was mir einfällt ist eventuell psychischer Stress wir hatten 2 Todesfälle in den letzten Monaten in der Familie und hab mir ein wenig Sorgen gemacht wegen meiner Gynäkologischen Sache ,das hat mich nervlich sehr belastet.....
Das schlimmste ist das ich schon wieder krankgeschrieben bin und nicht arbeiten kann.... |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Kannst du insgesamt von einer Verbesserung sprechen bei Dir Thorsten?Oder gibt es auch bei Dir noch immer ganz schlechte Tage ..... |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Es ist ein ständiges auf und ab. An manchen Tagen laufe ich vom Gefühl, wie betrunken rum. Das will einfach nicht normal werden. Je größer der Stress auf der Arbeit ist somit auch die Ablenkung, je geringer spüre ich den Schwindel. Aber ansonsten ist der Schwindel jeden Tag da. |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Hallo wie geht's euch allen? |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Es hat sich eigentlich nichts verändert. Es gibt erträgliche Tage, aber dann auch viele Tage wo es richtig schlimm ist. Den "Auslösung" für diese schlimmen Tage habe ich bis jetzt nicht gefunden. Ich bilde mir ein, wenn ich morgens auf der Seite des ausgefallenen Gleichgewichtsorgans aufwache wird es kein guter Tag. Also versuche ich möglichst auf der anderen Seite zu schlafen. Irgendwie bin ich froh das man wenigstens den Arbeitstag übersteht. In der Freizeit hat man vieles reduziert.
Und wie geht es dir und den anderen? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen
Ganz genauso geht es mir auch ,es gibt gute Tage und schlechte .Im Moment wieder eher schlechtere Tage an denen sogar die Übelkeit wieder sehr schlimm ist .Mein Problem dabei ist das ich im Mai ja wieder bei der kalorischen Spülung beim HNO war und der behauptet meine Gleichgewichtsorgane funktionieren beide es handelt sich nicht wieder um einen Ausfall .Daraufhin war ich im MRT da stellte man kleinere Durchblutungsstörungen fest die angeblich laut Radiologe keine Symptome machen aber im Auge behalten werden sollen. Jetzt habe ich im Oktober einen Termin beim Neurologen mal sehen was der dazu sagt .Es ist einfach nur schrecklich mit diesem elenden Schwindel, ich habe es so satt..... Wie geht es dir Luki ?Liebe Grüße euch allen |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Ich habe fast 2 Jahre Ruhe war nicht wie vorher aber war ganz gut. Anfang Sommer wieder schlechter Unruhe Schwindel Benommenheit und komisch im Kopf waren sogar Tage wo ganz schlim war erstmal Hausarzt nix gefunden dann HNO Arzt kalorische Spülung und sagte mein Rechte GG funktioniert nicht richtig nur 15%
Überweisung hab bekommen das GG komplett ausschalten mit gentamycin im Uniklinik (die haben mir gesagt brauchen nicht ausschalten Weill er ist schon aus ) Wieder zum HNO Arzt hat nur mit dem Kopf geschüttelt und hat mir gesagt er mach das für mich Hab letzte Woche das gemacht jetzt abwarten aber ich fühle mir viel besser jetzt nur abwarten |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo,
habe ich das richtig verstanden, das Gleichgewichtsorgan ist ausgeschaltet worden? Was wurde da genau gemacht? |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Hallo
Paukenrörchen rein und dann 3 Tropfen gentamycin rein hilft bei Morbus meniere Krankheit Das Medikament macht nerven Zellen kaputt ich bin schon taub Rechts das wegen kann nichts passieren |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Das hört sich nicht gut an. Taub! |
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Mitglied seit 24.09.2022
1 Beiträge (ø0/Tag)
Luki magst du erzählen wie es dir nach der Behandlung ergangen ist und ob du schon eine Veränderung spürst? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo Luki
Würde mich auch interessieren ob die Behandlung erfolgreich war ,gelesen hab ich schon über Gentamycin Behandlungen . |
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Mitglied seit 08.09.2019
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Hallo sind jetzt 2 Wochen nach und vom Kopf ist mir viel besser nur ist mir ab und zu Schwindlig |
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo in die Runde, nun sind vier Jahre um und an dem Zustand von ein paar Monaten hat sich nichts verändert. Der Schwindel ist nach wie vor da. Irgendwie glaube ich immer noch, dass es vielleicht nach fünf Jahren weg geht. Damals sagte mal ein Arzt im Hintergrund, dass es bis fünf Jahre dauern kann. Also noch ein Jahr?
Momentan heißt es weiterhin damit leben und sich nichts anmerken lassen. Gibt es bei allen anderen Fortschritte? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen
Die Hoffnung stirbt zuletzt ,aber solangsam glaub ich nicht mehr daran das es irgendwann ganz weg geht .Bei mir sind es fast 5 Jahre ,glaub ich zumindest ,irgendwann hab ich aufgehört zu zählen .Immer wieder wechseln sich gute und schlechte Phasen ab ,hatte im Dezember wieder eine sehr schlechte Phase mit mega Übelkeit und Drehschwindel Attacken .Beim Neurologen war ich auch mittlerweile das EEG und das MRT war auch in Ordnung . Meine Vermutung ist nun wirklich das es bei mir in Richtung Morbus Meniere geht .Bin im facebook in einer Gruppe da haben viele haargenau die selben Symptome mit immer wieder guten und schlechten Phasen ganz genau wie bei mir. Werde mir dieses Jahr eine weitere Meinung vom HNO einholen und das Thema Morbus Meniere ansprechen. Luki bist du auch noch da?Hab gelesen dir geht es auch überhaupt nicht gut? Liebe Grüße an euch alle die hier noch mitlesen ...ist ja ziemlich ruhig hier geworden.... |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Hallo ja mir geht's richtig scheise hab auch Verdacht auf MM
Versuche jetzt mit betavert und vasomotal das hin zu kriegen ist Rat vom mein HNO Arzt jetzt nehme ich 48 zwei Mal am Tag dann soll ich noch auf 3x 48 gehen abwarten Mist |
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Mitglied seit 08.09.2019
168 Beiträge (ø0,1/Tag)
Schwindel ist nicht so schlimm bei mir aber wieder die Matsch im Kopf mach mir fertig + Beine wie Blei |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Das hört sich gar nicht gut an Luki,ich hoffe das Medikament kann Dir helfen immerhin ging es Dir doch über längere Zeit viel besser ,ich dachte du hättest diese doofe Krankheit überstanden ..... |
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Mitglied seit 08.09.2019
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Hab ich auch so gedacht |
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Mitglied seit 12.04.2019
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Jetzt sind exakt 5 Jahre seit Krankheitsbeginn um. Der Schwindel ist nicht weg, er ist weiterhin täglich mal mehr oder mal weniger da. Die Tage wo es wirklich ganz schlimm ist, sind weniger geworden. Oder anders gesagt, man geht damit anders um. Man kämpft sich weiter irgendwie durch. Anmerken darf man es sich nicht. Oftmals weiß ich schon nach dem aufstehen aus dem Bett, ob der Tag gut oder schlecht wird. Schlechte Tage halten dann in der Regel bis zu einer Woche an. Grauenhaft. 2023 habe ich es dann gewagt und mal wieder ein Flugzeug besteigen. Hatte erst ein mulmiges Gefühl ob ich das packe. Aber der "Alltag " muss zurück. Es ging zum Glück alles gut.
Mittlerweile glaube ich nach 5 Jahren nicht mehr an eine vollständige Heilung oder es wird noch ewig dauern. Gibt es positive Neuigkeiten von den anderen? |
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo zusammen,bei mir werden es schon bald 6 Jahre seit dem ersten Ausfall und ich kann es exakt so beschreiben wie Thorsten es schreibt .Der Schwindel ist nach wie vor da mal besser mal schlimmer ,die richtig schlimmen Tage sind in die Ferne gerückt und trotzdem hab auch ich die Hoffnung aufgegeben das es jemals ganz verschwindet .Es gibt manchmal wirklich gute Tage und ich versuche auch so viel wie möglich am normalen Leben teilzunehmen auch wenn es mir mal schlechter geht raufe ich mich zusammen und gehe raus erledige meinen Alltag .
Ins Flugzeug hab ich mich bisher noch nicht getraut aber das liegt vielleicht auch daran das ich vor meinem Ausfall sowieso nie gern geflogen bin. Find es toll das Thorsten es gewagt hat ins Flugzeug zu steigen .Also ich denke so allgemein ist dies alles im gesamten gesehen, über die letzten Jahre, zumindest eine Verbesserung und wer weiss vielleicht wird es ja doch Stück für Stück immer besser in den nächsten Jahren .....Die Hoffnung stirbt zuletzt....LG tanni |
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