Ausfall eines Gleichgewichtsorgans Nr. II

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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)

Hallo Tanni1902, dass ist ja mehr als ärgerlich. Hast du vielleicht doch eine ungewohnte Bewegung gemacht? Es muss doch eine Ursache geben. Soll es wirklich von alleine gekommen sein? Hast du dich eventuell langfristig überfordert? Hoffentlich ist bald der "alte" Zustand hergestellt. Schone dich. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass mir bis heute bestimmte Aktivitäten gar nicht bekommen.
Ansonsten ist bei mir auch weiterhin, auf und ab angesagt. Oft bin ich froh wenn der Arbeitstag vorbei ist. Viele Sachen versuche ich einfach zu überspielen, ohne es mir anmerken zu lassen, dass es mir gerade schlecht geht. Die Zeit wird es schon irgendwie richten.
Tanni1902 gute Besserung und berichte bitte, wie es sich entwickelt.
Was machen die anderen?
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)

Hallo Ihr beiden, bei mir ist es ähnlich....mal so mal so. Immer wenn ich denke es geht immer besser, ist dieser beschlagene Kopf wieder da. Wir fahen am Samstag nach Istrien in Urlaub, fast 1000 km, bin mal gespannt wie ich das verkrafte. Als Beifahrer ist es immer noch viel unangenehmer als wenn ich selbst fahre, weiß aber nicht warum. Ich denke auch dass das noch ne Weile so weitergeht, man darf nur nicht verzweifeln. Euch auch alles, alles Gute, wir bleiben in Kontakt ;)
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)

Hallo an alle zusammen ,wie geht es euch?Hier ist ja fast gar nichts mehr los....das ist hoffentlich ein gutes Zeichen .Bei mir ist es eigentlich noch immer so ein Wechsel zwischen guten Phasen und zwischendurch mal wieder schlechte Tage.Im allgemeinen ist es besser als im letzten Sommer .Wie geht's bei Dir torsten2019 spürst Du eine Verbesserung?Und Gucci2020 wie hat die Urlaubsreise geklappt mit der langen Autofahrt...Freu mich von euch zu hören.
LG tanni
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)

Nichts will so richtig vorwärts gehen. Aber wie schon gesagt, kein Vergleich zum Vorjahr. Manche Tage sind gut andere nicht. Zuhause ist es eigenartiger Weise am schlechtesten. Zu wenig Ablenkung? Auf der Arbeit komme ich irgendwie zurecht.
Aber schön tanni1902 das du auch halbwegs zurecht kommst. Irgendwie kämpfen wir uns durch.
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)

Hallo ihr. Zwei, mir gehts auch so wie Euch, manchmal denke ich es ist alles prima und am nächsten Tag bin ich wieder wackelig. Diese Benommenheit im Kopf ist das unangenehmste.
Die knapp 1000 km nach Kroatien sind mir gut bekommen. Das ganze Gewimmel auf der Autobahn, das Vorrüberrauschen der Landschaft hat mir alles überhaupt nichts ausgemacht, wäre vor einem Jahr noch undenkbar gewesen. Gestern war ich wieder beim HNO Arzt. Ich musste ihm versprechen tägliches Schwindeltraining zu machen, weil das echt helfen würde. Ich habe es noch nie gemacht, weil ich das nicht glaube… aber ich Versuchs jetzt.
Alles lies gute Euch zwei, wir hören uns 😊
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)

Hallo ihr. Zwei, mir gehts auch so wie Euch, manchmal denke ich es ist alles prima und am nächsten Tag bin ich wieder wackelig. Diese Benommenheit im Kopf ist das unangenehmste.
Die knapp 1000 km nach Kroatien sind mir gut bekommen. Das ganze Gewimmel auf der Autobahn, das Vorrüberrauschen der Landschaft hat mir alles überhaupt nichts ausgemacht, wäre vor einem Jahr noch undenkbar gewesen. Gestern war ich wieder beim HNO Arzt. Ich musste ihm versprechen tägliches Schwindeltraining zu machen, weil das echt helfen würde. Ich habe es noch nie gemacht, weil ich das nicht glaube… aber ich Versuchs jetzt.
Alles lies gute Euch zwei, wir hören uns 😊
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)

Hallo Thorsten, hallo Tanni, wie geht es Euch denn?
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)

Hallo in die Runde,
bei mir ist alles unverändert. Es gibt bis heute keinen einzigen Tag, wo der Schwindel nicht zu spüren ist. Einen positiven Trend kann ich immer noch nicht erkennen. Ich kann zwar alles machen aber der Schwindel ist permanent da. Bei extremer Ablenkung geht es so halbwegs. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los,dass es noch ewig dauern wird, bis wieder "Normalität " einkehren wird. Es gibt immer noch sehr viele Tage wo ich am verzweifeln bin.
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Mitglied seit 09.10.2019
307 Beiträge (ø0,18/Tag)

Hallo zusammen, bei mir ist es fast genauso ,der Schwindel ist immer da, nur manchmal hab ich dazwischen Tage an denen es eher schwach ist .Und dann wieder Phasen ,so wie jetzt gerade, wo alles wieder viel schlechter ist und einfach zum Verzweifeln .Es gibt einfach keine dauerhafte Tendenz nach oben,immer wieder Rückschläge .Das macht mir schon Angst das es immer so bleiben könnte,einfach furchtbar.Im Moment wieder unerträglich .Wie ist es bei euch ,geht ihr eigentlich noch regelmäßig zum Arzt ?Ich war schon länger nicht mehr ,der kann mir sowieso nicht helfen....
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Mitglied seit 24.05.2020
72 Beiträge (ø0,05/Tag)

Hallo Thorsten, hallo Tanni,
Schön dass ihr Euch zurückgemeldet habt.
Mir geht es genau wie Euch und es macht mich grad verrückt, weil ich auch so gerne wieder mein altes Gefühl, wie vor dem Ausfall, im Kopf haben möchte. Es ist so ein Stillstand. Manchmal habe ich Angst dass ich mir das alles nur einbilde weil es sich angeblich um phoebischen Schwankschwindel handelt und obwohl ich es niemand gönne, bin ich immer etwas beruhigt, dass ich das wohl doch nicht alleine so spüre. Es muss doch irgendeine Therapie geben, die das heilt. Wie Thorsten schon sagt, viel Ablenkung lässt es am wenigsten merken, aber schon eine schnelle Drehung in der Ablenkung, macht wieder dieses blöde Gefühl und das Schwanken im Kopf.
Vielleicht sollten wir alle 3 mal intensiv weiterforschen und googeln.. vielleicht finden wir neue Ansätze, welche anscheinend allen geholfen haben, die sich hier nicht mehr melden. So in 2 Wochen können wir ja wieder mal schreiben.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende 🍀🐞
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Mitglied seit 02.11.2021
2 Beiträge (ø0/Tag)

Ein Hallo in die Runde,

ich befinde mich in der gleichen Situation wie ihr.
Bei mir wurde im Februar diesen Jahres eine Untererregbarkeit des Gleichgewichtsorgans um 52% festgestellt. Ich habe bereits seit Frühling letzten Jahres mit Schwindel zu kämpfen. Ich wusste aber nicht, dass der Schwindel von Ohr ausgeht. Deswegen kam die Diagnose leider relativ spät. Mittlerweile sind einige Monate vergangen und wirklich besser geht es mir nicht. Ich hatte nie den typischen Ausfall mit Erbrechen und starkem Drehschwindel.
Bei meinen Symptomen hatte ich immer auf den Kreislauf getippt. Alle Bluttests, MRT‘s ebenso wie Langzeit EKG und Lungenfunktionstest waren normal. Meine Hausärztin hatte mich gar nicht für ernst genommen. Zwei prägende Ereignisse vor der Diagnose waren, dass sich zwei Mal meine Augen kurz komisch verdreht haben, einmal im Bett und einmal als ich die Treppe hinunter gelaufen bin.

Meine Symptome sind bis heute Schwankschwindel, Kopfdruck vor allem an der Stirn, wechselndes Druckgefühl auf beiden Ohren (allerdings nicht der typische Ohrendruck sondern es fühlt sich eher wie ein verstopftes Ohr an), Kopfkribbeln auf der betroffenen Seite, teilweise Schwächegefühl in den Beinen und so ein komischen Druckgefühl, teilweise staubsaugerartiges Gefühl im Rachen.

Ich habe den Eindruck, dass die Ärzte sich nicht besonders mit dem Krankheitsbild auskennen.

Ich freue mich auf einen Austausch mit euch!

Viele Grüße,
Katharina
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)

Willkommen im "Club" Katharina. Such dir einen HNO Arzt der sich damit auskennt. Ist natürlich schwer im Vorfeld den richtigen zu finden. Im Bekanntenkreis war auch jemand, wo die HNO Ärztin es einfach nicht akzeptieren wollte, dass der Schwindel nicht verschwand. Ansonsten lese dir ruhig den ganzen Thread hier durch und bringe sehr viel Geduld auf.
Bei mir werden es im Januar 3 Jahre und es ist nicht weg. Jeder Tag ist anders und ein Kampf.
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Mitglied seit 09.11.2021
4 Beiträge (ø0/Tag)

Hallo,
zuerst möchte ich mich bei allen bedanken, das ihr euch immer so rege ausgetauscht habt.
Ich bin eine stille Mitleserin seit Anfang 2019. Ich war so froh nicht alleine zu sein. Ich bin
nie mehr richtig gesund geworden,so wir ihr ja auch. Doch nun ist es endlich raus gekommen was ich habe. Ich möchte euch das unbedingt mitteilen,
da eure Symtome absolut identisch mit meinen waren und sind. Ich hatte eine Hyponatriämie. Man nennt es
auch Wasservergiftung, da ich immer viel zu viel getrunken habe. Es ist seit über 2,5 Jahren unerkannt geblieben.
Der Natriumwert in meinem Blut ist nie ermittelt worden.!!! Das ist ein Hammer. Kein Arzt kam drauf. Deswegen war es auch immer besser und schlechter gegangen.Der Wert ging hoch und runter.
Habe das mit meiner Neurologin alles recherchiert,da ich im Juli einen schweren Rückfall hatte. Nach der 3. Notaufnahme
ist das alles erst rausgekommen. Das ist jetzt 6 Wochen her, ich trinke jetzt 2 l ganz gleichmäßig über den Tag verteilt
und es geht mir langsam besser. Meine Neurologin und meine HNO-Ärztin sagten, da wären sie nie drauf gekommen. Mein Gehirn soll sich wohl komplett erholen,wird aber noch noch dauern.
Außerdem wurde noch Eisenmangel festgestellt. Meine Eisenspeicherwert,der Ferritinwert ,war auch nie überprüft worden
und macht auch viele Probleme.Den habe ich mir in einem Eisenzentrum füllen lassen.
Jetzt bin ich so froh und hoffe das sich alles gut regeneriert.
Ich wünsche euch alles Gute
LG Andrea
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Mitglied seit 12.04.2019
543 Beiträge (ø0,29/Tag)

Hallo Andrea 6677, hattest du auch einen Ausfall des Gleichgewichtsorgans? Und diese Wasservergiftung hat sich daraus ergeben?
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Mitglied seit 09.11.2021
4 Beiträge (ø0/Tag)

Hallo Torsten,ich hatte am 25.01.19 einen Drehschwindel,der nicht mehr weg ging. Das war einen Tag vor oder nach deinem Schwindel,stimmt’s? Dann war ich überall und es wurde vermutet das das Gleichgewichtsorgang ausgefallen war und sich aber dann wieder regeneriert hat, da nichts mehr erkennbar war. Die Symtomatik war absolut gleich. Aber der Schwindel ist ja nie ganz weg gegangen. Also wie bei euch allen. Jetzt im Sommer hatte ich wieder so schlimmen Schwindel,das es fast 3 Monate dauerte bis was festgestellt wurde. Im Moment fühlt sich alles gleich an wie im Frühjahr 19. Nur ich habe jetzt nicht mehr so eine Panik,da ich merke wie mein Schwindel und Benommenheit besser wird. Da eure perfekt beschriebene Symtomatik die ganzen Jahre mit meinen so übereinstimmte wollte ich euch das wissen lassen.
Mir war auch vor diesem Drehschwindel damal schon öfter schwindelig. Ich habe mich jetzt sogar erinnert das ich damals ein Riesen Glas Wasser getrunken habe bevor ich zu Boden ging. Habe das aber nie damit in Zusammenhang gebracht.
Ist bei dir denn am Gleichgewichtsorgan definitiv der Ausfall damals diagnostiziert worden?
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