Mitglied seit 26.12.2008
134 Beiträge (ø0,02/Tag)
ich habe eine ewas ungewöhnliche Frage, möchte mir aber auch eine Meinung "Dritter" einholen. Vor gut einer Woche entfernte meine Frau etwas aus meiner Haut. Halb so groß wie ein Stecknadelkopf, länglich. Aber das Teil bewegte sich nicht und konnte man auch nicht zerquetschen. Zwei Tage später war da ein rötlicher Fleck ( keine Wander- bzw. Ringröte). Dann ging ich zum Arzt. Er verschrieb mir für drei Tage eine Cortisonsalbe. Nun, nach drei Tagen sah er es sich wieder an. Der Fleck wurde nicht größer und die Rötung ging auch wieder zurück. Ist aber noch schwach vorhanden. Und weiterhin keine Wanderröte bzw. Ringröte. Er verschrieb mir trotzdem ein Antibiotikum nach gut einer Woche, da er nun doch einen Zeckenbiß vermutet. Meine Frage: Sollte man das Antibiotikum nicht sofort nehmen, bzw. spätestens nach 72 Stunden eines Bisses/Entfernung der Zecke? Bei mir ist es ja nach dem "vermutlichen" Zeckenbiß ja mittlerweile fast doppelt so lange her. Zudem ist das Antibiotikum nicht ohne. Was meint ihr? Danke für eine Info. LG Frank |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.257 Beiträge (ø6,32/Tag)
Ich würde meinem Arzt vertrauen und nach seiner Empfehlung handeln!
Alles Gute |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.706 Beiträge (ø6,01/Tag)
Ich denke da anders als Bixe, absolut nicht zum Arzt gehen, was weis der schon, einfach wildfremde leute auf einen Koch und Backforum fragen, da bist du viel besser beraten. Echt! Und um am Homeopathie zu sparen, nimm einfach Zuckerwürfel, da steckt genau das selbe drin wie in Globuli |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.405 Beiträge (ø0,19/Tag)
Bei mir ist jedes Antibiotikum auch nicht "ohne", sodass ich mir die gleichen Gedanken wie du machen würde. Aber bitte besprich das mit deinem Arzt und nicht mit uns im Kochforum.
Ich erwähne meine Probleme mit Antibiotika immer sofort, und manchmal kann dann nach Abwägung darauf verzichtet werden. Sollte mir aber angeraten werden, es unbedingt zu nehmen, lasse ich mir auch gleich die Anschlußmedikamente verschreiben. |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.193 Beiträge (ø3,74/Tag)
Hallo,
der Arzt sollte abklären, ob eine Borreliose-Infektion vorliegt. Dann sollte auf alle Fälle Antibiotika gegeben werden und Antibiotika wirken auch nach einer gewissen Zeit. Nur als Beispiel: wenn ich eine verschleppte Harnwegsinfektion habe, dann sind Antibiotika trotzdem wirksam, egal seit wann ich die Infektion habe. hier kannst du alles zur Infektion mit Borrelien nachlesen. Es wird auch erwähnt, dass eine frühzeitige Behandlung mit Antibiotika gut und sinnvoll ist, es wird aber nicht die prophylaktische Gabe von Antibiotika zur Verhinderung einer Infektion empfohlen, da nicht sinnvoll. Deshalb, wenn eine Borreliose nachgewiesen wird, sind Antibiotika sinnvoll und sicher auch noch nach Tagen der Infektion sinnvoll, um die Infektion zu verhindern, sinnlos, egal ob zeitig oder später gegeben. LG Anne |
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Mitglied seit 26.12.2015
3.322 Beiträge (ø1,08/Tag)
Ich hatte schon mehrmals Zecken, die noch sehr klein waren und nicht mit Blut voll gesaugt, sog. Nymphen. Mit Teebaumöl habe ich ihnen den Garaus gemacht und sie anschließend mit der Pinzette entfernt. Das ist aber nur dann zu empfehlen, wenn die Zecke nicht schon kugelrund ist, hatte ich zum Glück noch nie. Aber ein Arztbesuch kann natürlich nicht schaden...
Churry |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.257 Beiträge (ø6,32/Tag)
Hhm,der TE war doch beim Arzt! |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Hallo.
Mein Information: da ich dies Jahr schon mehrer Zecken hatte, immer auch sehr schnell entdeckt, habe ich mich ein bißchen schlau gemacht. Je länger sie sitzen und je „gröber“ sie entfernt werden desto größer die Gefahr dass sie den Wirt infizieren. WENN sie denn selbst infiziert sind. In den ersten 24h erfolgt gar keine Übertragung. Erkennen kann man das an der beschriebenen „Wanderröte“ bzw. eben an einer Ringförmigen Rötung um den Biß. Diese kann auch erst nach Tagen oder sogar bis zu 3 Wochen nach dem Biß auftreten. DANN erst ist es notwendig ein Antibiotikum zu verabreichen. Meine Bisse erkannte ich daran dass es sofort anfing zu jucken als die Zecke sich festbiss. Nach der Entfernung war die Stelle tagelang (bis zu einer Woche) gerötet und juckte am Anfang stark. Aber eben keine auffällige Rötung, daher bin ich gar nicht zum Arzt gegangen. Etwas anderes ist es in Gebieten in denen Zecken erwiesenermaßen die Frühsommerhepatitis übertragen. Dagegen hilft keine nachträgliche Impfung, die Übertragung erfolgt auch sofort. Hier kann man sich vorbeugend impfen lassen. Die Gefahr einer (schweren) Erkrankung ist aber trotz Infektion relativ gering. Gruß Dorit |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.257 Beiträge (ø6,32/Tag)
Dorit,würdest du das Antibiotikum denn (jetzt noch) nehmen, wie der Arzt des TE empfahl? |
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Mitglied seit 22.09.2014
6.089 Beiträge (ø1,73/Tag)
Moin,
Dorit, meinst du FSME? Also FrühSommerMeningoEnzaphalitis? Wenn ich unsicher gewesen wäre, mich an einen Arzt gewandt hätte und der mir Antibiotikum verschrieben hat: Natürlich würde ich es nehmen! Darum geht man doch zum Arzt, eben weil man sich selbst nicht sicher ist und eine fundierte Meinung hören will... Wenn der sagt: "Nimm", nehme ich. Auf jeden Fall bei so PillePalle-Dingen wie einem Antibiotikum für 10 Tage - da würde ich die Risiken einer Borreliose-Infektion, wie Anne-Isabell schon schrieb, mit Sicherheit nicht in Kauf nehmen. Lieben Gruß TanteAnnette |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.544 Beiträge (ø1,42/Tag)
Zitat von TanteAnnette am 07.07.2023 um 07:58 Uhr
„Moin,
Ich würde es auch auf alle Fälle nehmen. Gegen FSME bin ich geimpft. Borreliose geht ja nicht. Seit meinem letzten Zeckenbiss vor ca 1 Jahr, musste ich einen Tag später feststellen, dass ich kein Fleisch mehr vertrage. Mögen würde ich es noch immer. Aber 3-4 Stunden nach dem Verzehr bekomme ich starke Bauchschmerzen, bin sehr aufgebläht. Wenn die entweichen, was ich absolut nicht kontrollieren kann, riecht das nach faulen Eiern und Zombie und ich kann nicht mehr unter die Leute. |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.706 Beiträge (ø6,01/Tag)
Zitat von Churry am 06.07.2023 um 23:22 Uhr
„Ich hatte schon mehrmals Zecken, die noch sehr klein waren und nicht mit Blut voll gesaugt, sog. Nymphen. Mit Teebaumöl habe ich ihnen den Garaus gemacht und sie anschließend mit der Pinzette entfernt. Das ist aber nur dann zu empfehlen, wenn die Zecke nicht schon kugelrund ist, hatte ich zum Glück noch nie. Aber ein Arztbesuch kann natürlich nicht schaden...
Absolut Falsch! Wenn du anfängst mit sowas ist die Chance sehr gross das die Zecke teil seinen Bauchinhalt zurück gibt und damit die Infection. Zeckenzange benutzen und entfernen, vorher Kein Alkohol, Teebaumöl oder sonnst was benutzen. |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.706 Beiträge (ø6,01/Tag)
Ist übrigens sehr schlimm diesen Jahr mit zecken, jeden tag sind mehrere auf meine Hunde. Hat mit den Milden Winter zu tun, da überleben die, oder besser gesagt, die Mause auf den die überwintern |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Zitat von Bixe1 am 07.07.2023 um 07:58 Uhr
„Dorit,würdest du das Antibiotikum denn (jetzt noch) nehmen, wie der Arzt des TE empfahl?“ Das kann ich so nicht beantworten. Ohne auffällige Rötung bin ich ja nicht zum Arzt gegangen und hatte den Konflikt von daher nicht. Eventuell hätte ich mich aber vorher schlau gemacht und den Arzt dann einfach gefragt warum er trotz Unauffälligkeit ein Antibiotikum für nötig erachtet. Und, ja, bei einer verständlichen Begründung hätte ich es dann sicherlich genommen. Gruß Dorit |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
@TanteAnnette: ja, das meinte ich natürlich. Was für ein Wort!! |
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Mitglied seit 04.02.2010
479 Beiträge (ø0,09/Tag)
Die Wanderröte tritt aber nicht in allen Fällen auf, sondern nur bei etwa 90 % der Infektionen mit Borreliose. |
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Mitglied seit 21.05.2022
1.348 Beiträge (ø1,85/Tag)
Zitat von zwicky am 06.07.2023 um 20:16 Uhr
„Vor gut einer Woche entfernte meine Frau etwas aus meiner Haut. Halb so groß wie ein Stecknadelkopf, länglich. Aber das Teil bewegte sich nicht und konnte man auch nicht zerquetschen. “ Bist Du sicher, dass es ein Tier war, was deine Frau da entfernt hat? Könnte es nicht auch ein Pflanzenteil gewesen sein oder ein Splitter? Die können schon auch mal Rötungen hervorrufen, die sich eine zeitlang halten... Nur mal so, als Idee. LG und gute Besserung |
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Mitglied seit 18.06.2009
739 Beiträge (ø0,14/Tag)
Das Problem mit Borreliose ist, dass man zwar einen Bluttest machen kann, aber dieser weist nur nach, ob man Borrelien im Körper hat. Ob diese von dem aktuellen Zeckenbiss stammen oder von einem früheren Zeckenkontakt, kann man nicht feststellen. |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.193 Beiträge (ø3,74/Tag)
Seit meinem letzten Zeckenbiss vor ca 1 Jahr, musste ich einen Tag später feststellen, dass ich kein Fleisch mehr vertrage.
Das hättest du aber auch mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mit der Einnahme von Antibiotika verhindert, da es die Reaktion auf ein Stoffwechselprodukt der Zecke ist und es dann zu kreuzrekationen mit rotem Fleisch kommen kann. hier ganz gut beschrieben. LG Anne |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Zitat von hexicat am 07.07.2023 um 09:49 Uhr
„Die Wanderröte tritt aber nicht in allen Fällen auf, sondern nur bei etwa 90 % der Infektionen mit Borreliose.“ Das würde bedeuten, vorsichtshalber bei jedem Zeckenbiss ein Antibiotikum. Würde für mich bedeuten, da ich nicht weiß ob es eine Art Langzeitwirkung gibt, schon 4x Einnahme dies Jahr von April bis jetzt. Denn obwohl ich inzwischen drauf achte mich zu schützen finden die Biester trotzdem einen Weg zu mir. Bzw. schaffen sie es jedesmal mich zu erwischen, selbst wenn ich nur kurz einen Kohlrabi ernten will und mich deshalb vergessen habe einzureiben. Kann ja irgend wie auch nicht die Lösung sein. Da verlasse ich mich lieber auf die 90%. Zumal nicht jede Infektion auch noch zu Symptomen führt. |
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Mitglied seit 18.06.2009
739 Beiträge (ø0,14/Tag)
Bei jedem Zeckenbiss ein Antibiotikum ist nicht nötig. Nicht jede Zecke überträgt Borreliose.
Treten nach dem Biss keine Symptome auf - kein Antibiotikum, treten Symptome auf - ist ein Antibiotikum sicher ratsam. |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.706 Beiträge (ø6,01/Tag)
Zitat von lapama am 07.07.2023 um 13:16 Uhr
„Bei jedem Zeckenbiss ein Antibiotikum ist nicht nötig. Nicht jede Zecke überträgt Borreliose.
Wenn ich schon sehe das in D bei einen Schnupfen schon oft Antibiotikum verschieben werden (die nichts tun gegen ein Vireninfekt) da denke ich besser da sparen als bei einen Zeckenbiss |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.193 Beiträge (ø3,74/Tag)
Hallo,
ich möchte nochmal auf die regionalen Unterschiede aufmerksam machen. Die Anzahl der Zecken, die Borreliose übertragen können, also den Borreliose-Erreger tragen, ist regional sehr unterschiedlich. Im Schnitt sind ca 30 % der Zecken in De mit Borrelia Burgdorfi infiziert, aber es gibt ein Nord-Süd und Ost-West-Gefälle. Dazu kommt, dass nicht bei jedem Biss Erreger übertragen werden und nicht jede Infektion zu Krankheitsymptomen führt. Also im Falle von @Dorit, würde ich mir ohne jegliche Symptome keine großen Gedanken machen, würde ich aber im Süden und Osten, z.B. an der tschechischen Grenze/bayrischen Wald mir einen Biss einer Zecke einhandeln, würde ich sehr genau beobachten, was an der Einstichstelle passiert. Auch die Verteilung der mit dem FSME-Virus infizierten Zecken gibt es ein Nord-Süd-Gefälle. Hier und im bayrischen Wald sind sicher mehr Zecken infiziert, die Wahrscheinlichkeit einer Infektion durch Zeckenbiss sowohl für Borreliose wie auch FSME deutlich höher als im Norden/Nordwesten. Außerdem ist hier im Süden auch die Zeckendichte sehr hoch, auch in der Stadt. Eine sehr hohe Dichte hat hier in München z.B. der Nymphenburger Park direkt am Schloß. Deshalb sind wir hier alle zu mindesten gegen FSME geimpft und bei Zeckenbiss wird hier genau geschaut, was an der Bissstelle passiert in den nächsten Tagen/Wochen. Leider gibt es auch Zeckenbisse, die man gar nicht bemerkt. Zecken in den Haaren sind manchmal ein Problem und wird nicht gesehen. LG Anne |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Zitat von lapama am 07.07.2023 um 13:16 Uhr
„Bei jedem Zeckenbiss ein Antibiotikum ist nicht nötig. Nicht jede Zecke überträgt Borreliose.
Die Ausgangsfrage war sinngemäß: ich habe keine Symptome, keine ungewöhnliche Rötung nach dem Zeckenbiß, der Arzt hat mir trotzdem ein Antibiotikum verschrieben. Soll ich es nehmen? |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.836 Beiträge (ø5,93/Tag)
Genau darauf hat doch lapama geantwortet |
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Mitglied seit 12.11.2011
17.396 Beiträge (ø3,8/Tag)
Ich würde die Zecke entfernen und wenn die Stelle nicht auffällig aussieht oder sich verändert, nicht mal zum Arzt gehen. Dieses Vorgehen hat sich für die ganze Familie bewährt. Nie was passiert. Die Kinder sind aber auch schon daran gewöhnt, den Körper nach Zecken abzusuchen und so können wir immer schnell handeln. Die bisher entfernten Zecken waren immer winzig. Wir leben in Norddeutschland, sind nicht gegen FSME geimpft.
LG, ashala |
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Mitglied seit 26.12.2008
134 Beiträge (ø0,02/Tag)
Zitat von zweisilbig am 07.07.2023 um 09:58 Uhr
„
Hallo, ganz genau. Dieses "Teil" bewegte sich eben nicht und konnte man auch nicht zerdrücken. Wir desinfizierten danach sofort die Stelle. Deshalb liegt auch die Vermutung, daß es ein Dorn gewesen sein kann. Die Rötung ist mittlerweilen weg und man sieht auch nichts mehr. Und es war auch weiterhin keine Wanderröte |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Zitat von lapama am 07.07.2023 um 13:16 Uhr
„Bei jedem Zeckenbiss ein Antibiotikum ist nicht nötig. Nicht jede Zecke überträgt Borreliose.
D.h., du würdest, an Stelle des TE, das vom Arzt verschriebene Antibiotikum also NICHT nehmen? Ich habe die Antwort zwar anders verstanden, nämlich bezogen auf meine Aussage dass ich gar nicht erst bei einem normalen Zeckenbiss zum Arzt gehe. Bzw. dass es für mich keinen Sinn macht wenn keine Symptome vorliegen ein Antibiotikum zu nehmen, weil ich das dann ja bei jedem Zeckenbiss nehmen müsste. Aber @smokey wiederum sieht deine Aussage als Antwort auf die Frage des TE, ob er das Medikament nun nehmen soll oder nicht. Schwierig. |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.312 Beiträge (ø3,86/Tag)
Wenn weitere Symptome vorliegen, ist es möglicherweise schon wurscht. Die Mutter eines Klassenkameraden meines Sohnes
wohnhaft im Taunus, ist an der durch Zecken üertragenen Encephalitis gestorben. |
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Mitglied seit 05.10.2010
2.973 Beiträge (ø0,6/Tag)
Ich hatte schon einmal Borreliose, ohne roten Ring, der ist nämlich nicht zwingend vorhanden. Zwei Monate hatte ich schlimmste Beschwerden, es war eine der bisher schlimmsten Erkrankungen die ich hatte, bis man endlich drauf kam was es war. Dann habe ich Antibiotika genommen und schon nach einem Tag waren meine Beschwerden weg.
Borreliose zeigt sich bei jedem anders. Es gibt kein typisches Krankheitsbild. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Zitat von dirndlträgerin am 09.07.2023 um 00:49 Uhr
„Ich hatte schon einmal Borreliose, ohne roten Ring, der ist nämlich nicht zwingend vorhanden. Zwei Monate hatte ich schlimmste Beschwerden, es war eine der bisher schlimmsten Erkrankungen die ich hatte, bis man endlich drauf kam was es war. Dann habe ich Antibiotika genommen und schon nach einem Tag waren meine Beschwerden weg.
Ist das wieder eine Stimme für: Antibiotikum bei JEDEM Zeckenbiß? Und die Aussage von dir, @rlunch, will uns was genau sagen? Brauchst auch bei Symptomen nicht zum Arzt zu gehen denn du stirbst sowieso? |
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Mitglied seit 03.06.2023
1.487 Beiträge (ø4,22/Tag)
Demnach müsste ich als Jäger das ganze Jahr über Antibiotikum einnehmen weil ich wöchentlich irgendwo eine Zecke sitzen habe.
Ohne Beschwerden lasse ich im Spätherbst von meinem doc in mein Blut nach Borrelien schauen und reagiere dann. Wesentlicher ist die rechtzeitige und richtige Entfernung der zecke innerhalb der ersten 12 bis 14 Stunden. |
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Mitglied seit 26.12.2008
134 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hallo zusammen,
zuerst allen einen lieben Dank für die zahlreichen Tipps und Infos. Ich habe das Antibiotikum jetzt nicht genommen, weil jetzt auch die Röte wieder weg ist. Ich werde mich mal nach User "Gemsbok", dem Jäger richten. Und werde mein Blut im Herbst auf Borellien untersuchen lassen. Weil, irgendwie muß man auch sagen: wie oft hat man sich gekrtazt und gejuckt. Und wie oft könnte da mal eine Zecke gewesen sein und man merkte es nicht...Jedenfalls hätte ich das AB "Doxycycilin 200 nehmen müssen...und das sind wirklich wahre Kracher. Jetzt schau mer mal, was die Blutuntersuchung ergibt. Habt alle einen schönen und hoffentlcih "zeckenfreien" Sommer. Gruß Frank |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.193 Beiträge (ø3,74/Tag)
Ohne Beschwerden lasse ich im Spätherbst von meinem doc in mein Blut nach Borrelien schauen
Wonach läßt du den Doc schauen? Nach Borrelien, also Bakterienkultur und/oder PCR-Test auf Borrellien oder nach Antikörper (IgM/IgG) gegen Borrelien. Bei letzterem weißt du nach nur, dass du irgendwann eine Borrelieninfekion hattest. Wenn du dies jeden Herbst machen läßt, kannst du natürlich sagen, dass die Infektion im vergangenen Jahr sein musste. Aber inwieweit wird dann noch weiterbehandelt? Wie sinnvoll ist da eine Antibiotikagabe ohne Beschwerden? LG Anne |
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Mitglied seit 03.06.2023
1.487 Beiträge (ø4,22/Tag)
Nach was der genau schaut, müsste ich ihn nochmal fragen, bin kein Mediziner.
Wenn ich im laufenden Jahr irgendwelche Beschwerden habe ist bei einem Jäger eine Borreliose ja der erste Gedanke und dann reagiere ich natürlich sofort. Und im Herbst machen wir natürlich nur etwas, wenn es noch nötig ist, ich verlass mich da bisher vertrauensvoll auf meinen Doc, mit dem ich auch seit Jahren schon vertrauensvoll gemeinsam koche. Bisher war aber nie etwas gewesen, hatte wohl immer Glück und alle Zecken früh genug entfernt. Ein Jagdfreund hatte vor 2Jahren einen Infekt erst nach Wochen gemerkt und konnte das aber auch noch gut ausheilen. |
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Mitglied seit 06.04.2008
1.910 Beiträge (ø0,32/Tag)
schwierig zu beantworten. Die dabei verordneten Antibiotika sind wahre Hämmer, aber unbehandelte Borreliose auch.
Ich wurde durch einen Zeckenstich mit Borreliose infiziert, als das Mistvieh auf meinem Rücken saß und saugte. Erst als sie von alleine abfiel, bemerkte ich es. Nach ca. 2 Wochen trat ausgerechnet während eines Urlaubs die berüchtigte Wanderröte auf, worauf ich nach der Rückkehr zum Arzt ging, der mir das Antibiotikum Doxycyclin verschrieb. Ich nahm es vorschriftsmäßig ein, vertrug es aber sehr schlecht und mußte während der restlichen Einnahmezeit ein Magenschutzmittel verwenden. Nach 14 Tagen anstelle der oft üblichen 20 Tage konnte ich nach Absprache mit dem Arzt die Einnahme von Doxycyclin beenden. Auf meine Nachfrage hin wurde mir übrigens mitgeteilt, daß eine Blutuntersuchung auf Borreliose keinen Sinn machen würde, da mittlerweile sehr viele Menschen Antikörper gebildet hätten und man nicht feststellen könne, ab die Werte eine aktuelle oder frühere Infektion anzeigen. Erfahrene Ärzte verlassen sich da auf ihre Wahrnehmung/Begutachtung und die Schilderung des Patienten. |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.193 Beiträge (ø3,74/Tag)
da mittlerweile sehr viele Menschen Antikörper gebildet hätten und man nicht feststellen könne, ab die Werte eine aktuelle oder frühere Infektion anzeigen
Das ist in der Tat so, und auch die Unterscheidung zwischen IgM-Antikörpern, die als erstes nach einer Infektion entstehen und dann von den spezifischeren IgGs abgelöst werden ist nicht unbedingt hilfreich, das bei Borreliose-Infektion die IgMs bei manchen Menschen noch Jahre nach der Infektion zu finden sind. |
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Mitglied seit 03.06.2023
1.487 Beiträge (ø4,22/Tag)
Dann sollte das aber bei regelmäßig und nicht alle 10 Jahre durchgeführter Blutuntersuchung bemerkt werden, oder?
Wenn all die letzten Jahre bei der regelmäßigen Blutuntersuchung nichts festgestellt wurde können doch auf einmal auftauchende borrelien doch nicht schon jahrelang da sein…. Hmmm??? |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.193 Beiträge (ø3,74/Tag)
@Gemsbok
schrieb ich doch schon: Bei letzterem weißt du nach nur, dass du irgendwann eine Borrelieninfekion hattest. Wenn du dies jeden Herbst machen läßt, kannst du natürlich sagen, dass die Infektion im vergangenen Jahr sein musste. Wenn du nie Antikörper gegen Borrelien hattest, aber in diesem Jahr welche nachgewiesen wurden, kannst du davon ausgehen, dass die Infektion im letzten Jahr stattfand, bzw in der Zeit zwischen den zwei Tests auf Anktikörper gegen Borrelien-Antigen(e). Ob die Borrelien noch vorhanden sind, ist ja wieder eine ganz andere Frage. Mit dem Antikörpertest weist du lediglich nach, dass dein Immunsystem Kontakt mir Borrelien hatte. Ob die Borrelien schon eliminiert wurden oder noch vorhanden sind, darüber sagen die Antikörper nichts aus. Wen es interessiert, hier zur Borrelien-Labordiagnostik. |
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Mitglied seit 03.06.2023
1.487 Beiträge (ø4,22/Tag)
Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Hallo.
Danke, @Anne. Das ist bestimmt sehr interessant wenn man es versteht. Ich verstehe nur dass die gesamte Diagnostik recht kompliziert ist und eine Menge „kann, muß aber nicht“ enthält. Ich werde mich also weiter an mein Vorgehen halten und nur bei ungewöhnlicher Rötung zum Arzt gehen. Mir ein Antibiotikum verschreiben lassen und hoffen dass es seine Arbeit tut. Sehr lehrreiche Diskussion aber auf jeden Fall, das hier. Gruß Dorit |
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Mitglied seit 05.10.2010
2.973 Beiträge (ø0,6/Tag)
Zitat von DieKäserin am 09.07.2023 um 06:13 Uhr
„
Wie kommst du darauf? Verfolgungswahn bei Borreliose kann böse enden. Wünsche niemand das was ich durchgemacht habe und bin froh, es ohne Schaden überstanden zu haben. Antibiotika ist nun einmal das Einzige, was bei Borreliose hilft. |
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Mitglied seit 05.10.2010
2.973 Beiträge (ø0,6/Tag)
Wenn ich mir die Kommentare hier so durchlese, ist bei vielen Zeckenbiss gleichbedeutend mit Borreliose.
Der berühmte rote Ring entsteht nur bei 40% der Fälle, das verschwinden der Röte hat nichts damit zu tun, nun auch wieder gesund zu sein. Da herrscht noch sehr viel Unwissen und noch mehr Glaube. Wer nichts weiss muss alles glauben..... |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Versteh ich irgendwie nicht was du sagen willst, @dirndlträgerin.
Du hattest Borreliose ohne Symptome, Antibiotikum half. Gleichzeitig schreibst du, Verfolgungswahn bei Borreliose könne bös enden. Und, bei vielen sei Zeckenbiss gleichbedeutend mit Borreliose. Was denn nun? Immer bei jedem Zeckenbiss Antibiotikum? Das wäre dann Verfolgungswahn. Ebenso wie der Glaube, jeder Zeckenbiss bedeutet Borreliose. Leider liest man immer von den (seltenen) Fällen in denen etwas Schlimmes passiert ist. Die vielen anderen Fälle in denen Zeckenbisse ohne jede Konsequenz bleiben kann man nur in etwa erfassen wenn man sich mal die Statistik anschaut. Also bei wie vielen Menschen überhaupt eine Infektion vorliegt. Und wie viele davon dann wirklich auch noch Symptome bekommen/erkranken. Aber so ist es ja oft, auch gerne genommen bei z.B. Botulismus. Klar, wen es ereilt der wird vorsichtig. Aber darum immer gleich für alle zu Warnungen wegenLebensgefahr auszusprechen…… auch hier hilft die Statistik, |
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Mitglied seit 18.05.2018
2.650 Beiträge (ø1,21/Tag)
Kommt sicherlich auch bald wieder das Märchen hervor, Zecken würden sich von Bäumen fallen lassen... :D |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.193 Beiträge (ø3,74/Tag)
Natürlich hilft die Statistik, aber dennoch bleibt für jeden die Verantwortung, sich über die möglichen Folgen Zeckenbißes zu informieren und je nach Gebiet und Umstände, mögliche Konsequenzen im Auge zu behalten.
ist wie alles: zig Leut fahren täglich auf der Straße, die wenigsten sind in Unfälle verwickelt. Dennoch ist Anschnallen sinnvoll, wie auch das Beachten jeglicher Verkehrsregeln. Und auch Botulismus: auch wenn es nur wenige Fälle gibt, so ist dies kein Grund, weniger sorgfältig beim Einkochen vorzugehen. Im Gegenteil, es soll halt auch bei den wenigen Fällen bleiben! Und so ist es auch beim Zeckenbiss: Vorsicht, beobachten und gegebenenfalls Diagnostik und Therapie. Laut RKI erkranken ca 2-5 % nach einem Zeckenbiß an Borreliose (zahlen gelten für die Schweiz und Deutschland), im Jahr 2018 waren dies über 300.000 Menschen. Auch wenn es vergleichweise wenige sind, die Prozentzahl nur im einstelligen Porzentbereich liegt, so möchte ich nicht unbedingt zu diesen gehören und für jeden einzelnen ist es u.U folgenreich, besonders wenn es zu einer Neuroborreliose kommt. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
@Anne: Selbstverständlich muß jeder handeln wie er es für richtig hält.
Selbstverständlich sind Umsicht, Vorsicht, Beobachtung wichtig. Es ging und geht aber um Antibiotikagabe OHNE ersichtlichen Anlass. Und bei dem berühmten Botulismus…..was man da teilweise lesen „muss“….. da kann man wirklich nicht mehr von Umsicht und Sorgfalt reden, das geht schon in Richtung Panik aufgrund falscher oder völlig überzogener Warnungen. Aber das ist ja ein komplett anderes Thema. |
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Mitglied seit 06.07.2001
13.039 Beiträge (ø1,56/Tag)
Eine Blutuntersuchung sollte eigentlich Klarheit bringen.
Nach unseren Erfahrungen würde ich mich immer für das geringere Übel entscheiden, das wäre in dem Fall Antibiotikum. Mein Sohn hatte vor über 30 Jahren mit 8 Jahren Neuroborreliose zu einer Zeit, wo eigentlich keiner diese Krankheit auf dem Schirm hatte. Wir hatten Glück, dass überhaupt daraufhin untersucht wurde und waren schon aus dem Krankenhaus entlassen, als die Diagnose kam und wir wieder stationär mussten für den Beginn der Behandlung, deren Dauer anfangs auch noch nicht klar war. Das hat sich ja inzwischen zum Glück geändert. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
@sia: noch mal zur Erinnerung, es gibt Menschen, mich z.B., die werden häufig und regelmäßig von Zecken gebissen. Wurde hier schon mehrfach erwähnt.
Würde bedeuten sich quasi ununterbrochen mit Antibiotika zu versorgen, ich z.B. hatte in 6 Wochen 4 mal Zeckenbisse. Das ist in meinen Augen kein kleines Übel. Ich wiederhole: ich verstehe dass man bei schlechten Erfahrungen vorsichtig ist was einen selbst und die nahestehenden Personen betrifft. Ich finde es aber NICHT richtig dies dann in allen Fällen als dringende Empfehlung auszusprechen. Ich meine, bloß weil bei meinem Auto mal die Bremsen versagt haben rate ich ja auch nicht allen Autofahrern dazu, vor jeder Fahrt in die Werkstatt zu gehen und die Bremsen checken zu lassen. Das wäre völlig übertrieben. Aber jeder soll zum Arzt gehen und ein bedenkliches Medikament nehmen nur „aus Vorsicht“, weil ich persönlich mal Pech hatte …. das ist nicht übertrieben? |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.544 Beiträge (ø1,42/Tag)
Es kommt drauf an wo man wohnt.
In Baden-Württemberg und Bayern würde ich es nehmen. In Hessen Thüringen, Sachsen, Brandenburg und Niedersachsen je nachdem wo ich wohne. Der Rest Deutschland ist kein Borelliosegebiet. Bzw kaum. Wer dort wohnt kann gut von einer Einnahme abraten. Hier die Borelliosekarte von Deutschland |
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Mitglied seit 03.06.2007
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Ich bin zwar nicht Sia
aber sie schreibt doch ausdrücklich Eine Blutuntersuchung sollte eigentlich Klarheit bringen. Wir hatten Glück, dass überhaupt daraufhin untersucht wurde und waren schon aus dem Krankenhaus entlassen, als die Diagnose kam und wir wieder stationär mussten für den Beginn der Behandlung, deren Dauer anfangs auch noch nicht klar war. zumal bei Neuroborreliose eine orale Antibiotikagabe nicht viel bringt. Da ist, wie Sia schon schrieb, eine stationäre Aufnahme nötig und Antibiotikagabe i.v. Und ja, Antibiotikagabe bei Borreliose kann lang dauern. @Dorit, niemand zwingt dich, ohne Beschwerden nach Zeckenbiss überhaupt zum Arzt zu gehen. Aber ich finde es nicht gut, wenn du, die im Norden wohnt mit a) sowieso geringerer Zeckendichte als im Süden/Südosten, b) weniger Zecken die mit Borreliose und/oder FSME infiziert sind, von einem Arztbesuch und möglicher Therapie abzuhalten. Wie du es handhabst bleibt alleine dir überlassen, andere handhaben es vielleicht anders und dies dürfen sie in meinen Augen auch. Wenn ich Panik vor versagenden Bremsen haben, ja dann fahre ich halt vor jeder Fahrt in die Werkstatt! Alleine mein Problem! |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.172 Beiträge (ø3,75/Tag)
Ich finde, man sollte erwachsenen Menschen nicht seitenlang reinreden (...nochmal zur Erinnerung... , ... ich wiederhole ... ). |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.172 Beiträge (ø3,75/Tag)
@Dorit |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Ich glaube, seine Meinung zu vertreten und dabei auf die Beiträge der anderen einzugehen nennt man auch Diskussion.
Sorry dafür. |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.172 Beiträge (ø3,75/Tag)
Dorit, du musst dich nicht dafür entschuldigen, dass du dir hier die Zeit vertreibst .
Mach ich doch auch. |
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Mitglied seit 05.10.2010
2.973 Beiträge (ø0,6/Tag)
@DieKäserin: zeig mir bitte wo ich geschrieben hab, dass ich Borreliose ohne Symptome hatte. Ganz im Gegenteil habe ich geschrieben dass es bisher die schlimmste Erkrankung war die ich bisher hatte. Da denke ich mit Schrecken daran zurück. |
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Mitglied seit 05.10.2010
2.973 Beiträge (ø0,6/Tag)
@Die Käserin: wie kommst du nur darauf, dass man bei jedem Zeckenbiss Antibiotika braucht? Du verwechselst Borreliose mit FSME. Dagegen hilft kein Antibiotika. |
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Mitglied seit 05.10.2010
2.973 Beiträge (ø0,6/Tag)
@Die Käserin: und nein, du diskutierst nicht. Dazu wäre es nämlich notwendig die Beiträge genau zu lesen und nur darauf zu antworten. Eigeninterpretationen helfen in einer Diskussion rein gar nichts. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Zitat von dirndlträgerin am 13.07.2023 um 20:11 Uhr
„@DieKäserin: zeig mir bitte wo ich geschrieben hab, dass ich Borreliose ohne Symptome hatte. Ganz im Gegenteil habe ich geschrieben dass es bisher die schlimmste Erkrankung war die ich bisher hatte. Da denke ich mit Schrecken daran zurück.“ Es geht doch um die „typischen“ Symptome nach einem Zeckenbiss, also vor allem diese Rötung, und ob man auch ohne diese Anzeichen ein Antibiotikum nehmen sollte. Deine Symptome wurden offenbar nicht zugeordnet, der Zeckenbiss vielleicht nicht einmal bemerkt. Natürlich tut es mir leid wenn jemand erkrankt und dann noch nicht mal erkannt wird was die Ursache ist. Das wünscht man ja niemandem. Und ich gebe Anne ja Recht, ich hier im Norden hab leicht reden. Ich will auch niemanden abhalten von Arztbesuch, Antibiotikum oder Impfung. Aber dann sollten konsequenterweise auch die „im Süden“ mit dem höheren Risiko nicht für alle sprechen und damit „die im Norden“ verängstigen und zu unnötiger Medikamenteneinnahme überreden. Nun ist aber auch fertig von meiner Seite aus, es macht am Ende doch jeder was er für richtig hält und das ist auch gut so. Gruß Dorit |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.172 Beiträge (ø3,75/Tag)
Zitat von DieKäserin am 13.07.2023 um 20:24 Uhr
„...Aber dann sollten konsequenterweise auch die „im Süden“ mit dem höheren Risiko nicht für alle sprechen und damit „die im Norden“ verängstigen und zu unnötiger Medikamenteneinnahme überreden....
Vielleicht könnte man sich konsequenterweise auch beim "Abraten" zurückhalten. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da hast du jedem zu etwas bestimmtem zugeraten und warst sogar für Ausgrenzungen. Aber jetzt möchtest du, dass dir niemand dazwischenquatscht. That's live und so schnell kanns gehen. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Zitat von dirndlträgerin am 13.07.2023 um 20:13 Uhr
„@Die Käserin: wie kommst du nur darauf, dass man bei jedem Zeckenbiss Antibiotika braucht? Du verwechselst Borreliose mit FSME. Dagegen hilft kein Antibiotika.“ Ich verwechsele nichts, wie kommst du da drauf? Ist mir bekannt dass gegen FSME kein Antibiotikum hilft sondern man vorbeugend impfen kann bzw. sollte je nach Region. Meine Aufzählung Antbiotikum/Impfung bezog sich auf Borreliose/FSME. Dass bzw. ob man bei jedem Zeckenbiss ein Antibiotikum nehmen sollte, vorsichtshalber, weil man eben NICHT nach jedem Biss typische Symptome bekommt und trotzdem infiziert sein könnte, darum ging es doch die ganze Zeit. @modena: magst du vielleicht noch die entsprechenden Beiträge von vor 3 Jahren oder so raussuchen? Oder weißt du auswendig was ich geschrieben habe? Wo du doch sooo ein gutes Gedächtnis hast. |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.172 Beiträge (ø3,75/Tag)
@Dorit, das findest du selbst ganz leicht. PE, Seite 10.
Ich habe auf deine Aussage reagiert, dass (sinngemäß) die Südländer die Nordländer nicht "verunsichern" sollen. Für wie beknackt hälst du eigentlich die Leute in deiner Region? |
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Zitat von Modena77 am 13.07.2023 um 21:49 Uhr
Das waren halt auch sicherlich solche Zeiten, in denen das aus medizinischen Gründen durchaus sinnvoll war - ein seltsamer Vergleich also deinerseits, den du dir da herbei zu zaubern versuchst.„Ich kann mich an Zeiten erinnern, da hast du jedem zu etwas bestimmtem zugeraten und warst sogar für Ausgrenzungen.“ Hier geht es aber um Zeckenbisse; eine Infektion betrifft nur das einzelne Individuum, es gibt keine Übertragung von Mensch zu Mensch. *Text gem. AGB vom Admin entfernt* |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Zitat von Modena77 am 13.07.2023 um 22:31 Uhr
„@Dorit, das findest du selbst ganz leicht. PE, Seite 10.
Ach Modena, Liebelein, dann werden die Leute im Süden wohl für genauso beknackt gehalten, denn Anne schrieb ausdrücklich, sie fände es nicht gut, wenn ich Leute in gefährdeten Regionen von Arztbesuch oder Therapie abhalte. Hab ich solche Macht? |
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Zitat von DieKäserin am 14.07.2023 um 12:37 Uhr
„Ach Modena, Liebelein, ...“ Ach Dorit, Schätzchen, möchtest du flirten? |
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Mitglied seit 08.08.2022
142 Beiträge (ø0,22/Tag)
Läuft momentan 08:-08;30 im „NDR“ Die Ratgeber, sicher auch in der Mediathek zu finden … über ZECKEN Infos , 8-8:13, dann kommt nächste Info über Möbel etc.pp Info für Interessierte |
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