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Ich konnte bisher keinen Händler in Berlin finden, der ein Bosch Kochinduktionsfeld betriebsbereit zum Ausprobieren anbietet. Auch Bosch konnte mir keinen Händler nennen. Mir geht es vor allem darum, einmal die Bedienvariante "Direct Select" zu testen und auch mal eine "FlexInductions-Zone" (statt klassischer separater Kochfelder). Kennt ihr einen Händler? In meiner engeren Wahl ist übrigens das 80cm breite PXY875DW4E. Zum Ausprobieren genügt mir jedoch jedes Kochfeld mit "Direct Select" und "FlexInductions-Zone". Herzlichen Dank. Grüße aus Berlin-Schöneberg. |
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Hi,
auch in und um Berlin sollte es doch große Möbelhäuser mit einer entsprechenden Küchenausstellung geben. Dort ist bei den Geräte allerdings meist der Demo-Modus eingestellt. Man kann also an die Bedienungsart testen, aber ein aufgestellter Topf würde nicht heiß. Ob sie den normalen Betriebsmodus einstellen können, hängt von der jeweiligen Stromzufuhr ab. Da DirectSelect Premium nichts anderes ist, als ein in die Breite gezogener Mono-Slider, wo man bei jedem Wechsel die zu bedienende Zone vorher anwählen muss, würde ich an deiner Stelle mal einen Blick auf das EX875LYC1E der Schwestermarke werfen. Das ist im Prinzip gleich. Hat zwar keine WLan Anbindungsmöglichkeit (wenn man das denn überhaupt braucht) aber dafür zwei Slider. Das erspart einem etwas die Tipperei, da jede Hälfte einen eigenen Slider hat. Ist online sogar um 100,- günstiger zu haben. VG |
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56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
*hmmpff* der Schwestermarke Siemens, sollte es heißen.
Welche Topf-/Pfannengrößen gedenkst du denn, in welcher Anzahl, zu nutzen? VG |
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Hallo Eva.
Möbel Höffner hatte nicht ein einziges 80er Feld angeschlossen. Weder im Demomodus (was mir genügen würde) noch im echten Modus. WLAN-Modus benötige ich nicht. Wenn ich Dich richtig verstehe, findest Du es vorteilhaft, wenn zwei Bedienelemente statt einem vorhanden sind. Aber auch dann müsste man ja für die hintere bzw. die vordere Zone jeweils vorher auswählen. Ist das Siemens-Modell ansonsten im technischen Unterbau identisch mit dem Bosch-Modell? Unterscheiden sich die beiden Geräte allein im Bedienelement? Aber wie auch immer, ich muss die Dinger mal wenigstens einmal bedienen können, denn sowas kostspieliges möchte ich nicht anschaffen ohne es ausprobiert zu haben. Falls jemand aus Schöneberg mitliest, der so ein Feld besitzt und mir erlauben würde es kurz mal zu testen: das wäre auch toll. Unabhängig davon: Hat eine FlexZone eurer Ansicht nach relevante Nachteile gegenüber 2 separaten Zonen (eine davon mit 28cm)? Unter Berücksichtigung der Verwendung eines 28er Töpfen. |
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Mitglied seit 10.02.2019
182 Beiträge (ø0,09/Tag)
4 Kochzonen genügen mir. Gerne möchte ich auch 2 große Pfannen oder 1 große Pfanne und 1 großen Topf (28er) nutzen können. |
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182 Beiträge (ø0,09/Tag)
Zum Siemensgerät:
Wenn ich Seite 9 in der Bedienungsanleitung https://media3.bsh-group.com/Documents/9001064735_B.pdf richtig interpretiere, werden auf der Bedienleiste nur Striche aber keine Zahlen von 1-9 (wie beim Bosch) gezeigt. Das erscheint mir unschön. Wie seht ihr das? Zu den FlexZonen: Ich nenne die Zone links von hinten L1, L2, L3, L4 und die Pluszone L5. Dito für die rechts. Wenn ich Seite 14 richtig interpretiere, kann bei der Nutzung eines ovalen Kochgeschirrs, welches L1, L2 und L3 abdeckt das Feld L4 nicht mehr verwendet werden. Stimmt das? Dito für einen großen Topf der L1, L2, L3 und L5 abdeckt. L4 kann nicht genutzt werden. Das wäre ein Nachteil gegenüber einem Feld mit 4 separaten Kochzonen, wo eine davon eine 28er Zone ist. Dort hätte man auch bei Verwendung eines großen Topfes 4 Zonen zur Verfügung und nicht drei. |
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56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hallo thulium,
ich komme aus NRW-Keine Ahnung wie es in Berlin aussieht. Irgendein Laden sollte doch zu finden sein. Online sind die Felder doch mittlerweile rel. günstig zu haben. Richtig, wenn man von vorne nach hinten, oder umgekehrt, wechselt, muss man die Zone mit dem jeweiligen Slider anwählen. Aber doch weniger, als mit dem "Mono Slider" mit dem man immer anwählen mudd. Mein Vorgängerfeld (Siemens) hatte einen MonoSlider. Wegen des DualSliders und der mittigen Erweiterung tauschte ich es aus. Meines hat nur 60 cm und hat deshalb nur eine Erweiterung, anstatt der zwei des 80ers. Ja, da es der selbe Konzern ist-Siemens ist nur eine Marke der BSH, sind die Spulen gleich. Die Optik, z.B. die Bedruckung, ist auch anders. Die Schwester Neff hat auch so ein Feld, aber mit TwistPad Bedienung. Die Spulen sind deutlich schmaler als die 23 cm breite Bedruckung. Ich nutze im normal breiten Bereich der Flexzone max. 24 cm Bodendurchmesser. Eine normale 28er Pfanne hat einen Bodendurchmesser von ca. 21 bis 23 cm. Ein Bodendurchmeser > 24 cm wäre ein Fall für die Erweiterung. Da geht es bis 30 cm. Und richtig dann werden drei Viertel der Flexzone plus Erweiterung genutzt und mehr geht dann auf dieser Seite nicht. Das Gleiche wenn nur drei Viertel der Flexzone genutzt werden. Was soll man auch auf die 10 cm großartig stellen? Ein Espressokännchen würde gehen. Da die Zone dann zusammengeschaltet ist hätte das vierte Viertel dann die Leistung der anderen drei. Die Spulen unter runden Zonen sind auch kleiner als die Bedruckung. An welches 80er Feld mit 28er Zone hattest du denn gedacht? Auch wenn das auch wieder die ungünstigere Bedienung hat-Das Bosch PXE845FC1E hätte links eine Flexzone mit 38 cm Tiefe und dazu eine runde 28er und eine 14,5er. Dann stellst du den 28er Topf auf die große Zone, auf die Flexzone passt dann noch eine 28er Pfanne. Dann bleibt noch das 14,5er Zönchen. Diese Mini-Zonen sind gerade mal für einen 16er Topf zu nutzen. Einen Vorteil sehe ich da nicht großartig. Oder meintest du eine andere Variante? Das Pendant von Siemens, das EX875LEC1E mit DualSlider hätte eine 40 cm tiefe Flexzone. Aber, wie gesagt, bedrucken kann man viel-Es sind bei der BSH immer die vier Spulen unter der normalen (ohne Erweiterung) Flexzone. Wenn man eine der normalen, oben genannten, 28er Pfannen auf der Flexzone nutzt, ist davor/dahinter kaum noch Platz für ein zweites Teil. Auf die 40 cm tiefe Zone, kann man einen 24er Topf vor/hinter einen 20er Topf quetschen. Auf der 38 cm tiefen Flexzone würden die Böden sehr/zu weit überstehen. Ich muss keine Zahlen an den Slidern sehen. Die stehen direkt "nebenan" wo man auch die Zonen anwählt-Kein Problem. VG |
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182 Beiträge (ø0,09/Tag)
Liebe Eva.
Erstmal vielen herzlichen Dank für Deine hilfreichen und kompetenten Antworten. Ich hätte mir eine solche Kompetenz vom Bosch-Kundenservice gewünscht. Ich schätze zudem auch die Klarheit Deiner Sprache. Ist wirklich eine Freude Dich zu lesen :) Zu Mono- versus Dual-Slider: Ich werde mir unbedingt vor einer Kaufentscheidung nochmal ein Siemensfeld ansehen. Danke für Deine deutliche Wertung. Zu Bedruckung, versus reale Maße: Erstaunlich wieviel Intransparenz doch bei den Induktionskochfeldern in der Bedienungsanleitung und den technischen Daten existiert. Reale Außenmaße des Feldes gibt kein Hersteller an. Apropos Abdeckung der Spulen: Weisen eigentlich Flexzonen deutlich mehr Abstrahlung außerhalb des Topfbodens auf als klassische runde Induktionszonen? Ich konnte keine Messwerte im Netz zu dieser Frage finden. Zum Layout: Richtig, bei einem 28er-Topfboden bleiben rechnerisch nur 12cm bei einem 40 tiefen Feld übrig. Anders sieht es schon bei - häufiger vorkommenden - Szenarien wie 24er Topfboden aus. Auch er kastriert die Flexzone zur Nutzung nur eines einziges Topfes. Das zeigt auch einen grundsätzlichen Mangel beim Layout. Es wird - meiner bescheidenen Meinung nach - zu wenig von der Tiefe von 51,6cm für Spulen genutzt. Nun ja, nicht zu ändern. Man hat einfach keine Wahl und kann auf Wunsch zu mehr Spulen in der Tiefe einfach ein Frontbedienelement wählen - was mir am liebsten wäre. 4 Knäufe. Zum PXE845FC1E: Ja, das sehe ich wie Du. Ein echter Vorteil entsteht durch das Layout nicht. Einzig bei einem Szenario mit einer großen Pfanne (auf der 28er Zone), zwei 18er Töpfen auf der Flexzone und einem 16er auf dem kleinen Kochfeld. Zum Unterschiede der Tiefe der Flexzone bei Siemens und Bosch: Du schreibst, dass Bosch habe eine Tiefe von 38cm, das von Siemens eine von 40cm. Aber Du schriebst auch, dass der technische Unterbau bei beiden Feldern gleich sei. Was genau meinst Du bitte? Geht es da um die Steuerung/Regelung, die verschieden ausgelegt sind und beim Bosch nur bis "38cm Tiefe" funktionieren? Im Moment bin ich verunsichert, was ich überhaupt wählen soll, wenn ich durch die Flexzonen bzw. die geringe Tiefe der Kochfelder so stark durch große Pfannen/Töpfe eingeschränkt bin. Da frage ich mich, ob sich ein 80er überhaupt lohnt. Von Miele gibt es kein 80er Feld mit 2 Flexzonen. Vollflächige Felder möchte ich mir nicht leisten. Von AEG raten viele ab. Gibt es noch irgendwelche Hersteller (von mir aus auch nur durch Import aus anderen Ländern erhältliche), die empfehlenswert wären? |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Hi,
nö, auf eine 40 cm tiefe Flexzone, kann man einen 24er und einen 20er Topf hintereinander quetschen. Zur Erklärung: Der angegebene Durchmesser von Töpfen bezieht sich immer auf den oberen, inneren Durchmesser. Der Bodendurchmesser ist bei fast allen Topfserien etwas kleiner. Ist einer der beiden Töpfe (24er und 20er) höher als der andere passt es noch besser, weil die paar Millimeter Abstand, die zwei gleich hohe Töpfe wegen des Schüttrandes haben, wegfallen. Hier kann man sehen wie es unter der Glaskeramik aussieht. Die eigentliche Spule aus Kupferdraht befindet sich innerhalb dieser Dosen und ist kleiner. Ich schätze ca 17 cm breit. So zeigt es zumindestens der Wassertest. Steht ein passender Topf/Pfanne auf einer Induktionszone wurden 16% des Grenzwertes für die Streung des Magnerfeldes gemessen. Steht Kochgeschirr nicht über Teilen der Spule, streut das Magnetfeld mit 40% des Grenzwertes. Aber unmittelbar an der Spule gemessen. Gewöhnlich steht man doch etliche Zentimeter vor den vorderen Spulen. Ich mache mir da keinen Kopf. Wir sind von Magnetfeldern umzingelt. Mittlerweile wird, im Rahmen der aktuellen Gesundheitshysterie, schon bei stinknormalen E-Geräten für die Küche, ohne Induktion(!), vor Magnetfeldern vorsichtshalber gewarnt. Manche Leute stören die diversen Geräusche. Meist das "Brummen" von Sandwichböden bei sehr hohen Leistungsstufen, oder die Flexfelder klackern wenn man ein Teil bewegt. Hängt irgendwie mit dem Relais der Topferkennung zusammen. Es hängt vom jeweiligen Feld ab, ob die Flexzonen mit 40 cm oder 38 cm deklariert sind. Nicht vom Hersteller. Siemens und Bosch haben sowohl als auch. Die ersten Flexzonen hatte Siemens, später kamen die anderen BSH Marken dazu. Die Ersten hatten 40 cm Tiefe und 20 oder 21 cm Breite. Die nächste Generation hatte dann auf einmal 23 bzw. 24 cm breite Flexzonen. Das wurde dadurch gemacht, dass die vier Spulen einfach im, übertrieben gesagt Zick-Zack, also leicht versetzt hintereinander positioniert wurden. Die einzelnen Spulen waren gleich, die max. Leistungsaufnahme war gleich aber die Zonen konnten so breiter deklariert werden. Man muss sich das einfach so vorstellen: Eine Spule ist einfach ein gewickelter ,"gezwirnter" Kupferdraht. Damit der auch die gewünschte max. Leistung in kW erbringen kann, muss eine bestimmte Menge Strom in eine bestimmte Länge Draht fließen. Da solch ein 60er oder 80er Feld aber eine max. Leistungsaufnahme von rund 7,4 kW (zwei Phasen à ca. 3,7 kW) hat, ist die Länge des Drahtes quasi limitiert. Ob man den jetzt zu runden oder ovalen Spulen in verschiedener Größe wickelt, ist im Prinzip egal. Mehr geht einfach nicht. Wollte man eine echte vollflächige Beheizung würde schon ein 60er Feld mit zwei normalen Flexzonen mindestens vierfach abgesichert sein müssen. Sowas kauft kein Mensch, auch weil solche Anschlüsse in privaten Haushalten nicht existieren. Die Leute machen sich ja schon ins Hemd wenn der Kühler nur A++ statt A +++ hat. AEG wollte ich nicht haben, ebenfalls kein importiertes Feld von irgendeinem Hersteller. 1. fällt mir da keiner ein, und 2. würde hier niemand den Service machen können. Elektronik ist empfindlich und ein guter Service ist heutzutage bei allen Einbaugeräten wichtig. Daher bin ich immer für Miele oder halt die BSH (Bosch, Siemens, Neff, Gaggenau). Irgendwelche Kröten muss man immer schlucken. Ich finde an jedem Gerät was zu meckern. Aber es nutzt mir nichts, wenn ich die Zonen der BSH mit der Bedienung von Miele will. Mich fragt keiner. Will man mehr Platz-28er Töpfe sind ja schon etwas "exotisch", muss man mehr Platz von der Arbeitsfläche opfern-sofern vorhanden- und ein 90er Feld nehmen. Die sind dann aber auch , wie das 80er Miele mit drei Flexzonen, dreifach abgesichert. Ich komme mit meinem 60er Feld (mehr Platz habe ich nicht) nur aus, weil ich einen Einbaudampfgarer habe. Darin gare ich diverse Gemüsesorten, Kartoffeln, Klöße, Reis etc. Für diese Dinge brauche ich also weder Kochzonen, noch Töpfe. Arrangieren kann man sich mit allem. In der Zweitküche koche ich auf einem 50 cm breiten ujd mindertiefen Gasherd. Das Ding hat drei Brenner, aber vernünftig nutzen kann man nur zwei parallel. Verhungert sind wir bisher nicht deswegen. Man muss halt etwas tricksen-Vorgaren, Dämpfen auf zwei Etagen in einem Topf, warm halten und/oder nochmal aufknuspern im Ofen. Geht alles wenn man will. VG |
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Mitglied seit 10.02.2019
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@Eva
Als ich von Topfdurchmessern sprach, meinte ich Topfbodendurchmesser. Verzeihung bitte, dass ich das nicht erwähnt hatte. Zur "Streuung": Genauer sind es ja Verluste. Kennt ihr Seiten die Messwerte auflisten, wo gezeigt wird, welche Verluste durch "kleine Töpfe auf großen Spulen" auftreten (im Vergleich zur vollen Abdeckung der Spule(n) durch einen Topf? In der Theorie müssten diese Verluste bei Flexzonen größer sein, weil dort auf allen 4 Zonen Spulen mit 2200W maximaler Dauerleistung verbaut sind. Man hat also bei einem kleinen Topf gar nicht die Wahl, eine Zone mit "kleinen Spulen" bevorzugt zu verwenden. Zur Häufigkeit von Defekten und der somit der Notwendigkeit der Inanspruchnahme eines Services: Wie oft kommt sowas denn eurer Erfahrung nach ungefähr bei täglicher Nutzung eines Induktionskochfeldes vor? Bei meinem Billig-Gasherd betrug die Häufigkeit in 18 Jahren exakt: Null. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi thulium,
Seiten die sowas auflisten kenne ich nicht. Bei Topfbodengrößen ab 13 cm werden beide Spulen der halben Flexzone aktiviert. Die leisten zusammen auf dem Papier(!) 2,2 kW auf Stufe 9 und mit der Powerstufe 3,7 kW. Kochgeschirr mit weniger Durchmesser stellt man auf ein Viertel der Flexzone. Selbst wenn dann nur die Hälfte ankäme-Der Topf ist ja auch kleiner. Die rechnerischen Verluste wenn Spulen nicht abgedeckt werden, finde ich nicht interessant. Es zählt für mich was in Topf oder Pfanne passiert. Und da ist für mich Induktion klar im Vorteil. Hätte ich mehr Platz in der Küche, würde ich mir allerdings neben das 60er Feld noch ein Domino mit mehrkreisigem Gasbrenner setzen. Ich kann auch nicht beurteilen wie oft Defekte vorkommen. Ich bin beim dritten I.Feld in 15 Jahren. Alt wurden die bei mir, wegen Austausch, sowieso nicht. Beim aktuellen Feld musste in der Garantiezeit ein Sensor getauscht werden. Shit happens. Klar, an einem Gasherd ist nicht viel dran, was kaputt gehen kann. Da bin ich mittlerweile beim zweiten, auch aus Upgradegründen. Beim ersten musste ich einmal die Zündsicherung austauschen. VG |
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Mitglied seit 26.02.2007
7 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo,
ein super Thread mit vielen Fragen, die ich auch habe. Zu der Eingangsfrage: Ich wohne auch in Berlin und habe bislang bei Möbel-Hübner im Schöneberg Nähe Kurfürstenstr. eine große Auswahl an Induktionsflächen und kompetente Berstung gefunden. Sehr hochpreisig allerdings. Fragen zu Miele-Geräten werden am besten in dem Firmen-Laden Unter den Linden Ecke Friedrichstr. beantwortet. Warum wird hier von AEG abgeraten? Lt. Beratung im Geschäft sind die qualitativ nicht schlechter als BSH-Geräte. Im April/Mai kommen neue Ganzflächengeräte von Miele raus, aber zu einem sehr ordentlichen Preis (UVP 2400-2600€). Von den Funktionen her find ich auch einige Geräte von Bauknecht interessant (z.B. https://www.bauknecht.de/h/kochen-backen/kochfl%C3%A4chen-felder/bauknecht-cerankochfeld-mit-induktion-ctac-8780afs-al/859991536360). Aus unbekannten Gründen gibts das allerdings fast nur in der Schweiz zu bestellen. Ich hab Bauknecht deswegen angeschrieben und poste gern hier die Antwort, falls von Interesse. Der Hauptgrund für mein Iinteresse an den Flexizonen ist meine 40cm Gusseisen-Pfanne, die gerne endlich vollflächig erhitzen würde. Die ist leider auch für die schmalere Mittelzone der oben verlinkten Siemens/Bosch-Geräte zu groß. Habt Ihr da noch Vorschläge? Ich sträube mich aufgrund des Preises noch gegen die neuen echten Vollflächengeräte von Siemens. Danke vielmals!! :) Florian |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi Florian,
von "vollflächig erhitzen" im Sine von ganzflächig, kannst du dich verabschieden. Ein Teil wird immer per Wärmeleitung erwärmt. Auch bei den "Vollflächenfeldern" die mir bisher untergekommen sind. 40cm Bodendurchmesser? Die BSH Felder mit Erweiterungsstreifen sind bis 30 cm Bodendurchmesser ausgelegt. Die neuen, wie du meinst "echten Vollflächenfelder" von Siemens sind für Kochgeschirr bis 34 cm Bodendurchmesser geeignet. Vollkommen frei ist man, bei der Aufstellung von mehreren Teilen, wie beim Vorgänger auch nicht. VG |
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Mitglied seit 10.02.2019
182 Beiträge (ø0,09/Tag)
Hi Florian.
Freut mich, dass der Thread für Dich interessant ist. Hat Möbel Hübner BSH-Induktionsfelder zum Ausprobieren? Zu meinen konkreten Fragen konnte ich bisher nach wie vor trotz Nachhaken beim Bosch Kundenservice nichts herausbekommen. Falls also jemand Lust hat zu messen ....: gerne :) Ich habe meine Fragen für den Kundenservice nochmal so konkret wie möglich formuliert: VG Andreas *** 1 Nehmen wir an ein Kunde möchte sich zwischen zwei Kochfeldern entscheiden. In der engeren Wahl sind PXY875DC1E und PIV875DC1E. Nun möchte er wissen auf welchem Feld ein (moderner hochwertiger für Induktionsfelder geeigneter, z.B. von Schulte-Ufer, wie sie laut Bedienungsanleitung für Tests verwendet werden) Topf mit einem Bodendurchmesser von 14cm eineinhalb Liter Wasser schneller kochen? Auf dem PXY875DC1E (mittig auf das Quadrat vorne links gestellt) oder auf die runde Kochzone hinten links beim PIV875DC1E? 2 Und eine weitere Praxisfrage: Angenommen der Kunde hat sich für ein PIV875DC1E entschieden. Nun möchte er über sein Kochfeld Bescheid wissen. Langwierige eigene Messungen möchte er nicht durchführen. Er ist ja Wissenschaftler. Er möchte vorab wissen, auf welcher von zwei Kochzonen seine eineinhalb Liter schneller kochen (gleicher Topf wie oben)? Auf der Zone hinten links oder auf der großen 28cm-Zone? 3 Und noch eine Praxisfrage: Angenommen der Kunde hat sich für ein PXY875DC1E entschieden. Auch er ist kein experimentierfreudiger Wissenschaftler. Er möchte vorab wissen, ob seine einhalb Liter schneller in einem 14er Topf oder in einem 20er Topf kochen, wenn die Töpfe jeweils mittig auf dem vorderen linken Quadrat stehen. Allen Kunden geht es nicht um Unterschiede von wenigen Sekunden. Aber Unterschiede von einer halben Minute aufwärts finden Sie spannend. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Es kann ja jeder spannend finden, was er will.
Ich finde es eher spannend, dass noch niemand, und ich habe wirklich schon eine Menge Leute beraten, solche "spannenden" Details wissen wollte. Hattest du bei Bosch per mail angefragt? Übrigens, was die "möglichst konkrete Formulierung" angeht: Anfangs sprachst du von 14 cm Bodendurchmesser-was ungefähr(!) einem 16er Topf entsprehen würde- bei Frage 3 von einem "14er Topf" der gewöhnlich einen kleineren Bodendurchmesser hat. Mitte März könnte ich dir Frage 3 beantworten, wenn Bosch bis dahin nicht die Töpfe glühen ließ. Leise Zweifel habe ich zwar dass sie das tun, aber wer weiß? |
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Mitglied seit 10.02.2019
182 Beiträge (ø0,09/Tag)
Liebe Eva,
ich kann damit gut leben, dass der Aspekt der Leistungsverteilung offenbar anderen nicht wichtig ist. Sollte ich je Gelegenheit bekommen, ein Boschfeld ausprobieren zu dürfen, werde ich hier die Fragen selber beantworten. Ja, ich hatte bei Bosch per Mail angefragt. Bisher ohne Erfolg. Zum 14er Topf: Ja, das war eine Ungenauigkeit von mir. Wer die Intention der Fragen jedoch versteht, wird das schon richtig verstehen. Danke für Deine Bereitschaft, Frage 3 zu beantworten. Ich hoffe, dass ich sie bis Mitte März klären kann. VG Andreas |
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Mitglied seit 10.02.2019
182 Beiträge (ø0,09/Tag)
Zitat von thulium am 17.02.2019 um 17:23 Uhr
„Hi Florian.
Habe gerade angerufen, sie haben keine zum Ausprobieren. Es scheint in Berlin keine Händler zu geben, die die Möglichkeit zum Ausprobieren von Kochfeldern anbieten. Der Bosch-Kundendienst konnte mir auch keine nennen. Ich staune ein wenig, dass BSH, anders als Miele, keine Vorführküche in Berlin - wie Miele es tut - betreibt. Kann man nix machen. Pech. |
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Mitglied seit 10.02.2019
182 Beiträge (ø0,09/Tag)
Meine Suche konzentriert sich jetzt auf ein Feld mit 4 Zonen, davon eines mit 28cm Durchmesser. Flexzonen sind unsympathisch.
Also ein Layout wie z.B. Bosch PIK875T01E. Das wird gerade in Berlin gebraucht angeboten, leider scheidet es aus, weil die Leistungsstufen nicht per Slider/Leiste, sondern per Plus/Minus gewählt werden. Es ist vertrackt. Falls euch noch andere Modelle von Siemens/Bosch einfallen, die das erwähnte Layout haben, freue ich mich über Hinweise. Eine tabellarische Übersicht über ältere Kochfelder konnte ich nirgends finden. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi,
wenn eine +- Bedienung für jede Zone vorhanden ist, wie es bei dem Bosch der Fall zu sein scheint, ist das kein Beinbruch. VG |
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Mitglied seit 10.02.2019
182 Beiträge (ø0,09/Tag)
Jeder ist zu anderen Kompromissen bereit. Für mich kommt eine +- Bedienung nicht in Frage.
VG Vermutlich wird es sehr schwer bei meinen - einfachen - Anforderungen ein gebraucht erhältliches Modell zu finden. 80 cm 4 getrennte Kochzonen Ein 28er Feld Slider oder Zahlenstreifen (am liebsten für jede Zone ein separates Bedienfeld) |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Wieso?
Weißt du überhaupt wie die funktioniert? Mein erstes I.-Feld hatte die +- Bedienung für jede Zone. Die Bedienung war nicht der Grund das ich es austauschte. VG |
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Mitglied seit 10.02.2019
182 Beiträge (ø0,09/Tag)
Ich denke, dass ich weiß, wie sie funktioniert. Ausprobieren kann ich ja nirgendwo ein Feld.
Ich mag es, wenn man eine Stufe direkt auf einem langen Streifen anwählen kann, anstatt mehrmals eine +/- Taste zu tippen oder den Finger darauf ruhen zu lassen. Du findest +/- Bedienung offenbar nicht als nachteilig höre ich heraus. VG |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Ein MultiSlider ist natürlich besser.
Aber bei der BSH +- Bedienung muss man nicht sooo viel tippen. Nach der Aktivierung landet man direkt bei Stufe 4 wenn man auf - tippt, oder bei Stufe 9, wenn man auf + tippt. VG |
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Mitglied seit 10.02.2019
182 Beiträge (ø0,09/Tag)
Danke für den Hinweis auf das Detail der Bedienung. Ich werde dennoch nach einem Feld mit Slider/Zahlenreihe suchen.
Aus welchem Grund hattest Du denn Dein Feld getauscht? |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Mein erstes I.-Feld mit +- Bedienung hatte runde Zonen. Für die Grillplatte nutzte ich zwei 18er Zonen.
Ging, aber nicht so richtig gut. Gastronormbehälter konnte ich gar nicht nutzen. Als dann die Felder, mit den Flexzonen kamen, tauschte ich deswegen. Das Ding hatte einen MonoSlider und war bedienungstechnisch eher eine Verschlechterung. Da ich aber überwiegend 2, manchmal auch 3 Zonen nutze, kein wirkliches Drama. Das jetzige hat die zusätzliche Erweiterung und den DualSlider. Also in beiden Bereichen eine Verbesserung, auch wenn mir ein MultiSlider lieber wäre. Vielleicht beim nächsten Feld. Mal sehen wie die neuen von Miele sein werden. Die sollen ja SmartSelect bekommen. VG |
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Mitglied seit 10.02.2019
182 Beiträge (ø0,09/Tag)
"Direct Select" in rot hatte das das 3 Jahre alte Feld von Miele, auf welchem ich die Messungen durchgeführt hatte (siehe weiter oben).
Die Bedienung fand ich sehr gut. Wie sich "Smart Select" davon unterscheidet, muss ich nochmal schauen. Schade, dass die Kochfelder nicht in diversen frei wählbaren Bedien-Varianten bestellt werden können. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Wenn die Kochfelder custom-build angeboten würden, wären sie noch viel teurer.
VG |
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Mitglied seit 10.02.2019
182 Beiträge (ø0,09/Tag)
Vielleicht wäre das so. Ich kann das nicht beurteilen. Vielleicht wären die Zusatzkosten auch gering.
Vielleicht könnte man viel bei der Lagerhaltung und beim Vertrieb einsparen, wenn es keine Bosch und Siemens-Linie mehr parallel gäbe. Die Unterschiede der Linien sind ja marginal. Ich schaue mir gerade das PVS845FB5E und das PXE845FC1E online an. Die ältere sog. Kombizone hat, wenn ich es richtig verstanden habe, 2 Induktoren, die Flexzone 4. Vermutlich gibt es also in der Kombizone größere Lücken als in der Flexzone. Die reale Ausdehnung der Induktoren habe ich noch nicht herausgefunden. Weitere relevante Unterschiede scheint es nicht zu geben. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Siemens gibt eh nur noch den Namen. Die sind vor einigen Jahren ausgestiegen.
Bedienung und Design sind nun mal unterschiedlich bei den Kochfeldern. Gaggenau hat, wie Neff, auch etliche dieser Felder. Die BSH hat 13 Marken mit unterschiedlichen Preisniveaus und heutzutage wird auch immer die Optik/ein Image mitverkauft. Siemens steht da mehr für Innivationen als Bosch, was eher ein "bodenständiges" Image hat, ähnlich Neff. Die neuen Vollflächenfelder hatten Gaggenau und Siemens zuerst. Mittlerweeile auch Neff. Bosch hat sie gar nicht. DirectSelect ist eigentlich ein MonoSlider. Die mieseste Touch-Bedienungsart die ich je hatte-Halt in der Siemens Variante. Siemens bietet die Zonenanordnung von Boschs PXE845FC1E, mit DualSlider an = EX875LEC1E. Liegt online um die 650,-. VG |
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Mitglied seit 10.02.2019
182 Beiträge (ø0,09/Tag)
Ja, diese „Marken“ und Marketing im Allgemeinen nervt unsäglich.
Gerade komme ich von KPM in Berlin-Tiergarten. Ein Freund sagte mir, dass es dort ein angeschlossenes Gaggenaufeld gäbe. Mit Drehknäufen an der Küchenfront. Das wäre definitiv meine Lieblingsbedienvariante. Zurück zu Deinen negativen Erfahrungen mit dem Slider von Bosch. Leider gelingt es mir ja nach wie vor nicht, irgendwo ein angeschlossenen Feld aufzutreiben, wo ich mal die Finger anlegen kann. Beziehen sich Deine negativen Erfahrungen auf die Bedienelemente der aktuellen Felder wie z.B. das genannte PXE845FC1E? |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Die 400er Serie von Gaggenau wäre aber mit Sicherheit nicht deine Lieblingsfinanzvariante.
In 80cm mit externen Drehreglerngibt es da auch nur die Variante mit den beiden erweiterbaren Flexzonen. An einem MonoSlider, nix anderes ist ja DirectSelect von Bosch-nur etwas in die Beite gezogen- stört, dass man bei jedem Wechsel der zu bedienenden Zone, diese vorher anwählen muss. Da bekommt man richtig Spaß, wenn man drei, vier Zonen parallel nutzt und man schnell reagieren will/muss. Beim DualSlider kann man wenigstens zwei Zonen sofort bedienen ohne etwas anwählen zu müssen. VG |
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Mitglied seit 15.03.2002
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P.S. Dieses Feld, mit einer Flexzone und der 28er und 14,5er Zone gab es übrigens mal mit MultiSlider von Siemens.
Das war die erste Reihe mit Flexzonen. Da hatten die Felder ab 80 cm einen MultSlider. VG |
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Mitglied seit 10.02.2019
182 Beiträge (ø0,09/Tag)
Yep, das Gaggenau mit den Frontreglern wäre mir zu kostspielig.
Zum Siemensfeld: Du meinst dieses, oder? https://www.siemens-home.bsh-group.com/de/produktliste/kochen-backen/kochfelder-kochstellen/induktionskochfelder/EX875LEC1E Das wird noch gelistet. Ich traue den unnummierten Dualslidern noch nicht, bevor ich sie nicht mal ausprobieren konnte. Mir erscheint das nachteilig zu sein, dass man nicht direkt auf eine Ziffer tippen kann. |
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P.P.S.
Das alte 90er mit MultiSlider, wird in der Bucht, angeblich neu angeboten. VG |
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Mitglied seit 10.02.2019
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90cm ist leider zu breit für meine Küche.
Wie auch immer, ich werde wohl kein Feld (gebraucht) finden, welches meinen einfachen Anforderungen * 80cm * 4 Kochzonen * eine davon rund 28 * eine separates Bedienfeld für jede der 4 Zonen in Form einer Zahlenreihe entspricht. Pech. |
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Mach dir nix draus.
Dann musst du halt Konzessionen machen. Ich setze mir i.d.R. kein finanielles Limit bei Küchenkram aller Art, aber muss trotzdem IMMER irgendwelche Kröten schlucken. VG |
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Hallo Andreas,
hier nochmal deine Frage 3: Angenommen der Kunde hat sich für ein PXY875DC1E entschieden. .... Er möchte vorab wissen, ob seine einhalb Liter schneller in einem 14er Topf oder in einem 20er Topf kochen, wenn die Töpfe jeweils mittig auf dem vorderen linken Quadrat stehen..... Aber Unterschiede von einer halben Minute aufwärts finden Sie spannend. Da es nach m.M. Kochgeschirr gleichen Materials, bzw. der gleichen Serie sein sollte, musste ich die Größen etwas variieren. Ich nahm ein 24er und ein 20er Sautoir von DeBuyer aus der Prima Matera Serie. Boden-Auflagedurchmesser 21,5 cm und 17,5 cm. Die Wand von dem 24/21er Teil ist 15 mm höher. Jeweils 1000 ml Wasser mit 18 Grad. Mit Powerstufe erhitzt, aber parallel, also auf der rechten und linken vorderen Zone der beiden Flexzonen-Geht schneller und ist leichter vergleichbar. Das Wasser im größeren Teil kochte schneller, bzw. war schneller bei 99 Grad (Hier kocht es ab 99,7 weil ich nicht auf Meereshöhe bin-Deshalb nahm ch 99 Grad als Referenzwert. Vielleicht 40 Sekunden Unterschied, was damit zusammenhängen dürfte, dass die 17,5 cm Bodendurchmesser die beiden Spulen nicht vollkommen abdeckt. Spaßeshalber habe ich es noch mit einem 16er und einem 20er Topf von Demeyere, Serie John Pawson probiert, deren Bodendurchmesser nicht kleiner ist (nur die vernachlässigbare doppelte Wandstärke). Etwas unseriöser, da der 20er Topf die höhere Variante ist, also 80 mm höher ist und mehr Masse hat. Trotzdem war es da grundsätzlich das gleiche Spiel. Das Wasser im 20er Topf war auch ca. (!)40 Sekunden schneller auf 99 Grad. Wenn ich zwischendurch maß hatte das jeweils größere Teil immer so ungefähr (!) 10 Grad Vorsprung. 1500 g Wasser habe ich nicht genommen, da der 16er Topf bis zum Rand gerade so viel fasst, und das kleinen Sautoir nur 1,8 Liter. Das wäre mir zu viel Pantscherei auf dem Kochfeld gewesen. In meinen Augen ist das aber, nach wie vor, vernachlässigbar. VG |
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Noch ein Nachtrag, da es mir keine Ruhe ließ.
Ich habe vorhin noch den 20er Pawson Topf, der gegen den 16er "siegte", mit einem 24er Pawson verglichen. Wieder mit 1 Liter Wasser. Der Zeitunterschied war wieder rel. gleich, nur dass der 24er schneller war. Es liegt also nicht nur an dem "weniger bedeckt sein" der Spulen bei kleinen Töpfen, sondern auch am Verhältnis der erhitzten Bodenfläche zur Höhe des Wasserstandes im Topf. Mir fiel nämlich ein, dass ich einen kleinen 1 Liter Mixtopf mit 10 cm (9,5 cm Boden) habe. Den hatte ich schon als ich noch das Feld mit den runden Zonen hatte, wo die kleinere Spule 14,5er Zone theoretisch optimal passte. Trotzdem dauerte es da auch gefühlte Ewigkeiten bis der Inhalt heiß war. Genau wie jetzt auch auf Teilen einer ovalen Spule. Einfach weil die "Wassersäule" deutlich höher ist. Ich hoffe, das hilft dir irgendwie weiter, und ich bekomme von dir ein goldenes Sternchen in mein Chefkoch-Fleißheftchen. VG |
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Liebe Eva,
schonmal ganz herzlichen Dank für deinen Test und deinen Bericht. Ich komme heute abend oder morgen dazu, das genau zu lesen und zu würdigen. Gruß, Andreas |
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Guten Morgen Eva.
Zur Interpretation der Messergebnisse: Bei allen folgenden Ausführungen meinen Zentimeter-Angaben den Bodendurchmesser. 1 Der 21,5-er ist 40s schneller als der 17,5er Wie Du sehe ich hier die Ursache in der geringeren Spulenabdeckung. Das Ergebnis entspricht in der Tendenz meiner ursprünglichen Erwartung der Leistungsübertragung. Sie sollte grob proportional zur Fläche der überdeckten Spulen sein. Mein eigenes Messergebnis auf dem Mielekochfeld widersprach ja dieser "These" und war die Ursache dafür, hier nachzufragen. 2 Deine Vermutung, dass die Höhe der Wassersäule ein Faktor ist, teile ich. Ich halte ihn für gering. Ihn zu ermitteln wäre nur möglich, wenn man die abgegebene Spulenleistung elektrisch messen könnte. Das Rätsel der Leistungsverteilung auf dem Mielekochfeld mit seinen runden Kochfeldern bleibt bestehen. Miele hat auf meine schriftliche Anfrage dazu nicht geantwortet. Pech. Ich gebe das Thema auf und werde weiter nach einem gebrauchten Kochfeld mit 4 runden Zonen bzw. mit einer Flexzone und 2 runden Zonen suchen, eine der runden muss 28cm Durchmesser haben. Aber die Chancen stehen wohl schlecht. Schönen Tag, Andreas |
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Nach einigen Wochen Suche nach einem alten Modell mit runder 28er Zone und separatem Bedienfeld für jede Zone bin ich heute fündig geworden.
Es ist ein Siemens EH801SN27E geworden, neu vom Händler für 300. Mein Favorit war ein eigentlich ein Siemens EH885DL11E mit 4 Magnetscheiben. Aber das wurde auch über viele Wochen lang nie unter 800 angeboten - und der Preis war mir zu hoch. Herzlichen Dank nochmal an alle, die hier im Thread etwas beigetragen haben, ganz besonders an Dich, liebe Eva. |
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Hi Andreas,
cooler Preis-Gratulation! Dann viel Spaß damit. VG |
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Mitglied seit 10.02.2019
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Wie gewonnen, so zerronnen.
Ich hatte vor 4 Tagen bereits eine Nachricht "ist versendet" erhalten, der Betrag war abgebucht. Nun hat der Händler storniert. Ich habe bei Amazon nachgehakt. Es war ein unseriöser Händler, er wurde gesperrt. Jetzt geht die Suche wieder von vorn los :( Und ich hatte mich schon so gefreut. Fies. |
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Oje,
das ist wirklich fies. Da freut man sich, und dann sowas. VG |
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Mitglied seit 28.07.2016
10 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo thulium,
falls du noch auf der Suche bist und AEG nicht partout ausscheidet: schau dir mal das IKE84445XB an. Zwei Platten 21 cm, die man zu einer Bräterzone oder für eine Grillplatte zusammenschalten kann. Eine kleine Zone mit 14,5 cm und eine sog. Paella-Zone, die variabel 18, 24 oder 32cm schaltet. Zudem Multislider. Das Feld gibt es für unter 600€. Ich war eigentlich auch immer von der BSH-Fraktion. Wir bekommen Anfang Juli jedoch unsere neue Küche und haben einen sehr guten Küchenbauer gefunden. Dieser verbaut schon seit Jahren AEG Induktionskochfelder und sagt, dass hier das Preisleistungs-Verhältnis sehr gut ist und die Felder sehr haltbar sind. Wir haben uns, da wir so eine große Platte wie die o.g. Paella-Zone nicht brauchen, für das IKE85441XB entschieden. Wir wollten, das wird unser erstes Kochfeld mit 80cm, auch gerne einmal 5 Zonen ausprobieren. Was seine Aussage zu AEG glaubhaft macht ist, dass er von sich aus sagte, dass AEG keine guten Spülmaschinen baut und wir daher eine von Siemens nehmen. Beim Kühlschrank tun sich AEG und Siemens seiner Aussage nach nicht viel, Siemens habe jedoch bei einem Test von regulären Kühlschränken besser als Liebherr abgeschlossen (ich bin mir nicht sicher, ob nur Preis-Leistungsverhältnis). Liebherr wiederum sei Marktführer bei den 0°-Fächern. Bei den Dunstabzugshauben hat er generell von den "üblichen" Herstellern abgeraten, wir haben uns zwischen zwei verschiedenen Hauben für die Ergoline 2 von Berbel in 90cm Breite entschieden. Meine Eltern haben die Haube jetzt schon 1 Jahr und sind restlos begeistert. Viele Grüße Tornadomücke |
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Mitglied seit 23.08.2020
13 Beiträge (ø0,01/Tag)
Ich möchte diesen Thread noch mal aufwärmen... Ich möchte mein altes 70cm Gas-Kochfeld durch ein Induktionskochfeld ersetzen. Da es so gut wie keine 70cm Induktionsfelder gibt und der Ausschnitt ohnehin für ein 60cm Feld gemacht wurde, bleibt mir "nur" ein 60cm Feld. Soweit sogut, denn es gibt ja mehr als genügend an Auswahl. Nur.... Ich bin zwar flexibel, habe aber ein geliebtes Küchteil, auf das ich nicht verzichten will -- auch, wenn ich es nur drei bis vier mal im Jahr verwende: Eine 32cm Crepes-Platte aus Guß-Eisen... die ich vor vielen Jahren einmal in Frankreich gekauft habe. Nun könnte ich mir für diese... und für eine "Sommerküche" am Grill auch eine Gastro-XL Platte zusätzlich kaufen. Kurze Frage... Kann man bei z.B. einer PXY675DC1E von Bosch die oberen und mittleren Felder zu einem 30cm Feld zusammenschalten... so daß tatsächlich 30cm erhitzt werden? Ich denke mal, daß 30cm an Induktionsfläche für eine Gußplatte ausreichend sein sollten. |
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Mitglied seit 10.02.2019
182 Beiträge (ø0,09/Tag)
Moin.
Ich kann Deinen Wunsch sehr gut nachvollziehen, die (große) Crepepfanne verwenden zu wollen. Ich habe selber vor einiger Zeit hier den hilfreichen Hinweis (von Eva) erhalten, dass in Spanien von Siemens ein 60cm-Layout mit 3 runden Zonen angeboten wird. Eine davon ist 32cm groß: „Paella Zone“ Modell: EH675LDC1E https://www.siemens-home.bsh-group.com/es/electrodomesticos/cocina/placas/induccion/EH675LDC1E Vielleicht ist das ja auch für Dich eine Option? Bezogen habe ich das Feld dann via Amazon von einem Händler in Deutschland. Mit dem Layout bin ich sehr zufrieden. |
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Mitglied seit 23.08.2020
13 Beiträge (ø0,01/Tag)
Moin zurück,
das war ja schon einmal sehr hilfreich. BSH in Spanien ist ja eine kleine Offenbarung. Es gibt dort sogar 70cm breites Glas bei Induktion -- da würde man bei einem Austausch mit meinem 7ßcm Gasfeld nicht einmal die Materialabnutzung der Küchenplatte bemerken. Dazu noch eine weitere Frage: Bei uns gibt es bei BSH ja nur noch flächenbündig eingelassene Induktionsfelder, und aufgesetzte Felder mit Metallrahmen sowie welche mit Metallstreifen an den Seiten. In Spanien gibt es zudem auch noch einen seitlichen Facettenschliff. Im Vergleich zu den seitlichen Metallstreifen — was ist besser? Ist die Metall-Variante haltbarer, und hat sich deshalb hier durchgesetzt? |
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Mitglied seit 10.02.2019
182 Beiträge (ø0,09/Tag)
Zu den „Metallstreifen“:
Ich halte sie für sehr sinnvoll als Kantenschutz. Hätte es mein Feld in einer Variante mit Metallkanten an allen vier Seiten gegeben, wäre das meine Wahl gewesen. Mein Modell hat nur links und rechts Metallkanten. Daher habe ich für vorne und hinten extra aus einem Halbzeuge-Handel passend dicke Alustäbe beschafft um auch diese beiden Kanten zu schützen. Viel Erfolg bei der Auswahl und vor allem viel Spaß danach beim Kochen auf dem Feld : ) |
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Mitglied seit 23.08.2020
13 Beiträge (ø0,01/Tag)
Zitat von thulium am 23.08.2020 um 21:52 Uhr
„Zu den „Metallstreifen“:
Daraus schließe ich, daß die Facetten-Variante keine gute Idee wäre... Wie hast Du die zusätzlichen Metallstreifen zum Schutz befestigt? Einfach jeweils einen extra Metallstreifen (z.B. 3mmx10mm) vorne und hinten direkt an die Glasplatte gelegt und auf der Arbeitsplatte festgeschraubt? Mein altes Gasfeld hat Edelstahl. Das sieht zwar nicht mehr schön aus, mußte aber auch viel "leiden" und hat das zumindest funktionell überstanden... |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Hi,
auf dem Bosch PXY675DC1E kann man ein Teil bis 30 cm Boden(!)durcmesser nutzen. Sollte eigentlich mit deiner Crêpeplatte funktionieren, da die im Zweifel einen Rand hat. Ich würde allerdings die Variante von der Schwestermarke Siemens bevorzugen, weil der DualSlider besser zu bedienen ist, als der in die Breite gezogene MonoSlider von Bosch. Im Facettendesign gibt es das nur aus der teureren StudioLine = EX677LYV5E. Mit umlaufendem Rahmen wäre es das EX645LYC1E. Mir persönlich gefällt das Facetten Design besser. Wenn das Feld nicht auf einer Kochinsel eingebaut ist, also in einer normalen Standard- Küchenzeile, sind die vordere und hintere Kante eigentlich nur gefährdet wenn etwas darauf fällt. Sind die Seiten facettiert ist die Gefahr groß, dass man versehentlich etwas unsanft dagegen schiebt was zu einem Bruch führen kann. Bei, mir als Küchenrambo, wäre das früher oder später der Fall. VG |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
P.S. Das spanische 70 cm breite EX775LYE4E wird hier von der z.B. Amazone selbst angeboten.
Wie du schon bemerktest entspricht das dem von mir genannten 60er, mit mehr Glaskeramik rechts und links. Wenn deine AP Spuren vom Vorgängerfeld hat wäre das eine Überlegung wert. |
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Mitglied seit 23.08.2020
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Zitat von eva.h am 24.08.2020 um 13:16 Uhr
„P.S. Das spanische 70 cm breite EX775LYE4E wird hier von der z.B. Amazone selbst angeboten.
Der Aufpreis für 10cm Extraglas ist schon recht heftig. Und so ein spanisches 70cm Bosch PID775DC1E mit Paella-Feld hat Amazon zwar gelistet... es fehlt aber das Versanddatum. Man kann den Kauf dann zwar auschecken, aber ohne Lieferdatum. Das verwandte Siemens EH775LDC1E läuft dann nur über den Marketplace mit einem Händler mit nicht so guter Bewertung. Nun scheinen mir die Siemens Dual-Slider doch sinnvoller zu sein, als der einzelne Slider von Bosch. Wobei ich das "weniger bedruckte" Design der Bosch bevorzugen würde... aber Funktion kommt vor Design Problem ist nur, daß die Siemens-Geräte offenbar überall teurer sind, als die Geschwister von Bosch. Obwohl mir "gefühlt" Bosch eher Premium erscheint, als Siemens -- "gefühlt" noch unter NEFF und das unter Gaggenau (aus alten Zeiten). Das Bosch PXY675DC1E gibt es für unter 600 EUR... das Siemens EX675JYW1E mit LCD ist aber scheinbar preiswerter zu bekommen, als das vergleichbare und simplere EX677LYV5E. Das alles ist doch sehr verwirrend... Bleibt auch noch das Siemens EX645LYC1E mit Metallrahmen. Dazu die Frage: Geht die Glasplatte flächenbündig in das Metall über, oder macht das Metall einen "Wulst" = also, daß man einen Topf nicht über die Glasplatte hinausschieben kann. Ich muß mir mal eine Liste von Händlern und Geräten machen. Prinzipiell würde ich immer bei Amazon kaufen, weil ich mit deren "Problembehandlung" bisher recht gut gefahren bin. Da können sich die meisten Online-Händler eine dicke Scheibe von abschneiden. Wer wäre denn noch empfehlenswert, wenn es um die mehr exotischeren BSH Geräte aus Spanien und Co geht? |
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Hi,
da fühlst du falsch. Siemens hat häufig etwas mehr zu bieten. Braucht zwar nicht jeder alles, aber die DualSlider Bedienung ist, auch objektiv betrachtet, besser. Bosch ist als die schlichteste Marke, der Marken der Mittelklasse, der BSH anzusehen. Man muss die Pünktchen-Bedruckung nicht mögen, aber sie bietet etwas Schutz vor den ganz feinen Kratzern. Da bemerkte ich doch einen Unterschied zu den spärlich bedruckten Feldern, z.B. mit runden Zonen, wo nur Kreise sind. Das simplere EX677LYV5E ist aus der studioLine, die preisgebunden ist. Hat auch eine leicht/minimal dunklere Glaskeramik, als die Felder der normalen Reihe. Deshalb hat es einen höheren Straßenpreis, als das EX675JYW1E aus der normalen Reihe. Vergleicht man die Listenpreise ist es teurer. Die TFT Bedienung läuft, nebenbei gesagt, vom Aufwand her auf eine MonoSlider Bedienung raus. Sieht aber schicker aus. Weshalb die Amazone keinen Liefertermin angibt, obwohl das Bosch Feld auf Lager ist, verstehe ich auch nicht. Vielleicht haben sie es in einem spanischen Lager. Die angegebenen Lieferzeiten der anderen Marketplace Anbieter lassen auch auf so etwas schließen. Man hat bei den BSH Feldern, die bei uns nicht gelistet sind, eine Garantie wenn sie bei einem deutschen Händler gekauft wurden. Daher IMMER ins Impressum der Händler schauen! Im Fall der Fälle könnte es aber Probleme bei der Ersatzteilbeschaffung geben. Sprich-es kann lange dauern. Im schlimmsten Fall könnten sie ein Ersatzgerät anbieten. Das wäre dann aber nur eines aus dem hiesigen Portfolio. Ich würde ein spanisches Gerät nur kaufen, wenn es wirklich alternativlos wäre und ich es unbedingt haben wollte. Der umlaufende Rahmen vom EX645LYC1E hat eine kleine Stufe zur Glaskeramik. Sonst wäre es kein richtiger Rahmen. VG |
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Mitglied seit 23.08.2020
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Zitat von eva.h am 25.08.2020 um 13:28 Uhr
„
Daher würde ich ein spanisches Gerät nur über Amazon kaufen... da wäre ich mir sicher, daß ich keine Probleme bei Problemen hätte Die Stufe beim Metallrahmen ist wiederum ein Minuspunkt. Das kann von Vorteil sein, wenn mal etwas überkocht. Aber dann kann ein Topf auch mal von der Glas-Seite her dagegen rutschen und eine Macke in das Metall reinkratzen. Am Ende ist immer die Frage, wie lange etwas hält... oder wann es etwas neues geben muß. Das Re-Fit unserer Küche kommt jetzt nach 18 Jahren -- die ist jetzt "Volljährig" und einige "liebgewonnene Ärgernisse" müssen langsam mal ersetzt werden. Von den fünf Gasbrennern des NEFF Feldes funktionieren nur noch zwei korrekt. Und jetzt hat man bei uns auf H-Gas umgestellt und erst jetzt produziert der Wok-Brenner die Leistung, die ich mir von Anfang an gewünscht hätte. Aber mit Gas bin ich inzwischen durch. Immer, wenn etwas überkocht, dann versottern die Topfböden. Und Gas produziert auch zu viel Abwärme in unserer zu kleinen Küche. Am Wochenende werde ich das alte Gas-Feld ausbauen und schauen, wie gut die Arbeitsplatte darunter noch ist. Dann wird die entweder auf ganzer Breite ersetzt (welch ein Aufwand)... oder vielleicht reicht auch ein 60er Induktionsfeld. Oder aber -- meine heimliche Befürchtung -- die Platte ist zwar noch hübsch, die Handwerker haben damals aber ein zu großes Loch gesägt. Dann... nur dann... vielleicht ein spanisches Feld. Daß das Siemens Feld mit Rahmen bald nur halb so teuer ist, wie das Studio-Feld mit Metallseiten... ärgerlich. Und die LCDs gefallen mir nicht so gut. Alles eine schwierige Entscheidung... BTW die Frage: Kann man einen Wok auf ein Induktionsfeld stellen... hat das schon mal jemand ausprobiert, und funktioniert das dann? Es gibt ja auch Gastro-Induktions-Wok Geräte. Die haben aber eine Mulde. |
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Daher würde ich ein spanisches Gerät nur über Amazon kaufen... da wäre ich mir sicher, daß ich keine Probleme bei Problemen hätte.
Mit der Herstellergarantie hat Amazon nichts zu tun. Der Händler muss 2 Jahre Gewährleistung geben, aber nach 6 Monaten kehrt sich die Beweislast um. Wenn also nach 6 Monaten die Elektronik für dieses 3 Zonen Feld die Grätsche macht, müsste sich der deutsche Kundendienst von Siemens ein Ersatzteil beschaffen, was es eigentlich für den deutschen Markt nicht gibt. Aber dann kann ein Topf auch mal von der Glas-Seite her dagegen rutschen und eine Macke in das Metall reinkratzen. Ein Kratzer im Metall ist doch kein Drama im Vergleich zu einem Sprung in der Glaskeramik. Als ich mein 60er Feld vor 5 Jahren kaufte, war es das gleiche Spiel. Das Facettendesign gab es bei dem Feld mit Flexzonen plus Erweiterung, nur aus der studioLine. Das technisch exakt gleiche Feld, nur mit anderer Glasfarbe und Rahmen hätte ich um knapp 700,- günstiger bekommen können. Zähneknirschend kaufte ich trotzdem das studioLine Teil, weil mein Vorgängerfeld auch schon das schickere Facettendesign hatte. Was ich jetzt nicht verstehe: Du schriebst, dass du gerne einen Topf/Pfanne vom Feld auf die AP ziehen möchtest, was beim umlaufenden Rahmen schlecht geht. Kann ich nachvollziehen. Ich mache das auch ab und zu bei schweren Teilen. ABER-Eine AP die das hitzetechnisch aushält, wie Stein, Keramik oder, bei mir, Edelstahl wäre so robust, dass ein Vorgänger-Gasfeld keine nicht entfernbaren Spuren hinterlassen würde. Spuren könnten bei einer Holz oder Schichtstoff AP gekommen sein. Aber die sind gewöhnlich nicht so hitzefest, dass man da etwas sehr heißes vom Kochfeld einfach so rüber schieben kann. Wie groß ist denn der Schrank darunter? Vielleicht könnte man den Ausschnitt etwas erweitern und ein 80er nehmen. Das gibt es mit Facettendesign aus der normalen Serie. Hat den gleichen Anschlusswert, aber einen zweiten Erweiterungsstreifen in der Mitte. Das EX875LYC1E läge online bei 750,- inkl. Versand. VG |
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Mitglied seit 23.08.2020
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Zitat von eva.h am 25.08.2020 um 16:54 Uhr
„
Es geht hier vielmehr um die Defekte kurz nach Inbetriebnahme... meiner Erfahrung nach haben Geräte einen Defekt oder funktionieren (quasi) dauerhaft. Bei einem Händler aus Großbritannien oder Spanien ist die Rücksendung schon sehr ärgerlich. Da macht es Amazon (oder ein anderer großer Online-Händler wie Mediamarkt und Co) einem schon recht einfach.
Zitat von eva.h am 25.08.2020 um 16:54 Uhr
„
Korrekt. Und vielleicht muß ich sogar den umlaufenden Rahmen nehmen, wenn ich Siemens haben möchte... und nicht das Premium für die Studio-Line zahlen möchte. Damit wäre dann das maximale, was passen dürfte ein 32cm Durchmesser an Topfboden sein -- also würde meine Crepes-Platte gerade noch passen. Diese ist genau 32cm Durchmessend, und hat zudem noch einen flach auslaufenden Griff.
Zitat von eva.h am 25.08.2020 um 16:54 Uhr
„
Nicht auf die Arbeitsplatte -- die ist bei unserer alten Küche sogar eine mit Kunststoff-Beschichtung (und eigentlich müßte ich die auch austauschen... aber der Aufwand...). Ich dachte eher an große Töpfe, die auch mal etwas mehr Platz brauchen und dann -- bei den Facetten- bzw. Metallseiten Feldern -- auch etwas über den Rand hinausgeschoben werden können. Zu der Arbeitsplatte selbst ist dann ja noch 5mm an Luft.
Zitat von eva.h am 25.08.2020 um 16:54 Uhr
„
Das hatte ich auch lang-und-breit überlegt. Aber dann wäre der Platz links neben dem Kochfeld bis zum Waschbecken zu schmal, um dort Teller oder Töpfe bequem abzustellen. Die Kinder nennen unsere Küche die "U-Boot Küche" -- weil alles so eng ist und der Raum "optimal ausgenutzt" ist. Mehr Platz wäre gut. Und jetzt -- mit 18 Jahren Rückblick -- würde ich einiges anders Planen/Designen. Aber am Ende koche ich lieber und investiere das Geld lieber in "nutzlose Küchengeräte", als daß ich noch einmal Geld für Schränke ausgebe. Die nächste Küche wäre ohnehin IKEA -- selbst eingebaut. Über die nicht auffindbaren Schrauben, mit denen die Küchentechniker das damals zusammengeschraubt haben, da ärgere ich mich immer wieder aufs neue... |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Hi,
ein Zitat hätte eigentlich genügt. Nach meiner Erfahrung haben Einbaugeräte meist Defekte innerhalb der Garantiezeit. Ich bekam nur einmal einen defekten Backofen vom Händler vor Ort geliefert der dann ausgetauscht wurde. Anderes passierte innerhalb der ersten zwei Jahre. Bei meinem Siemensfeld machte ein Sensor kurz vor Ende der Grantiezeit (23 Monate) die Grätsche. Die Reparatur hätte ohne Garantie deutlich über 400,- gekostet, weil das gesamte Teil mit mehreren Sensoren augetauscht werden musste. Daraufhin verlängerte ich die Garantie auf 5 Jahre, was damals (Ende 2017) noch ging. Ich habe auch eine U-Boot Kombüse (< 5qm mit viel Edelstahl) und kann nur ein 60er Feld einbauen. Nach meiner Ansicht ist diese Zonenkonstellation (zwei Flexzonen plus Erweiterungsspule) von allen am variabelsten nutzbar. Neff hat die auch noch, mit TwistPad Bedienung. Leider gibt es das mit "Designrahmen", wo man die Töpfe überstehen lassen könnte, auch nur aus der "Neff Collection"(T66TS6RN0). VG |
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Mitglied seit 23.08.2020
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Zitat von eva.h am 27.08.2020 um 08:45 Uhr
„Nach meiner Erfahrung haben Einbaugeräte meist Defekte innerhalb der Garantiezeit.
Ich hatte bislang immer Glück mit meinen Großgeräten... Natürlich hat sich im laufe der Jahre das NEFF-Gasfeld nach-und-nach verabschiedet. Aber dieses war ohnehin blödsinnig designed. Aus Materialien wie unemailliertem Guß (Rost) und Alu verbunden mit Edelstahl (= Metallfraß am Alu) und Plastik-Knöpfen (alle inzwischen weggebröselt) und minikleine Gummifüße unter den Rosten (waren sofort weg und haben dann das Edelstahl zerkratzt). Dabei war das seinerzeit nicht billig gewesen. Nun funktionieren noch zwei Brenner. Noch mal eine ganz andere Frage dazu... Der "Einbau" geschieht mit einem Schaum-Montageklebestreifen... einfach am Rand unter der Kochfeldplatte angebracht und auf die Arbeitsplatte gelegt und festgedrückt? Und so auch beim demontieren des alten Feldes? Oder klebt man das mit Montagekleber aus einer Kartusche? Das Feld muß nach unten hin ja wasserdicht mit der Platte verbunden werden. Ich habe damals bei der Installation unserer Küche leider nicht aufgepaßt wie die Installateure das gemacht haben. Ist ja auch wichtig zu wissen, wie man ein gutes Feld noch einmal demontieren kann, wenn man die Arbeitsplatte erneuern will... |
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Hi,
wie dein Feld montiert wurde-keine Ahnung. Meines ist der Vorgänger von diesem hier. Meines hat nur kein WLan und Haubensteuerung, was ich eh nicht brauche. Ansonsten gleich. Beim Ausschnitt (bei mir Holz mit Edelstahl bezogen) wurden die Schnittkanten versiegelt. Dann werden rechts und links Leisten mit Klammern auf die Schnittkanten geschraubt. Da ich mittlerweile das dritte I.-Feld von Siemens habe, sind immer noch die Leisten vom ersten drin. Am Kochfeld sind "Nippel" die dann beim Reindrücken in die Klammern einrasten. Dieses Montageband (Moosgummi?) ist vormontiert. Da muss man nichts machen. Eben weil das Feld, im Falle einer Reparatur, raus genommen werden muss, darf da nichts geklebt werden. Wenn die Leisten korrekt montiert wurden und die AP plan ist, wird die Dichtung beim einrasten ausreichend fest gedrückt. Die schmslen Leisten rechts und links am Kochfeld liegen bündig auf der AP, sofern die plan ist. Vorne und hinten ist die nackte Glaskante. Da ist eine kleine Fuge, ca. 1mm zwischen Glaskeramik und AP. 100%ig wasserdicht ist das nicht. Aber ausreichend. Da mein Feld in einer Ecke liegt sprühe ich die gesamte Ecke, wenn es nach dem Braten gespritzt hat, großzügig mit Fettlöser ein. Bisher ist da nichts passiert. Auch nicht als mir mal ein Glas Wasser daneben umfiel. Darunter ist bei mir ein Backofen eingebaut. Der hätte gezickt wenn da bemerkenswerte Flüssigkeitsmengen durchgekommen wären. Wenn das Feld raus muss wird einfach von unten dagegen gekloppt und die Nippel fluppen aus den Klammern. VG |
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Zitat von eva.h am 28.08.2020 um 15:44 Uhr
„Hi,
Das ist ja dann doch einfacher, als befürchtet. Ich bin mit meiner Entscheidung noch nicht wirklich weiter... aber es läuft in jedem Fall auf ein 60cm Flex+Kombi hinaus... oder auf ein 70cm spanisches mit Paella Feld. Das Flex-Feld würde für meinen Bedarf sehr wahrscheinlich ausreichen... die kombinierten Oval-Spulen kommen wohl so auf 28cm Arbeitsdurchmesser, wobei das maximale EM-Feld wahrscheinlich nicht am Rand für perfekte Erhitzung sorgen dürfte, sondern eher in den Spulenmitten. Da reizt es mich schon ein wenig ein 32cm Feld mit einigen Leistungsreserven zu haben. Ich meditiere noch ein wenig... und gebe dann hier einen Erfahrungsbericht über Einbau/Austausch und Funktionalität (wenn es das exotischere spanische Feld wird). Vielen Dank für die Beratung... das war wirklich sehr sehr hilfreich... |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Gerne,
auf 3/4 der Flexzone plus Erweiterung kann man Teile bis 30 cm Boden(!)durchmesser nutzen. Auf der halben Flexzone nutze ich Teile bis max. 24 cm Bodendurchmesser. Die sollten dann aber auch einen guten Boden haben. Normale 24er Töpfe haben i.d.R., wie 28er Pfannen , einen Bodendurchmesser von ca. 22 cm. Das passt dann noch besser. Da die Spulen immer kleiner sind als der Aufdruck würde ich bei der 32er Paellazone des 70er Boschfeldes maximal(!) eine 28er Spule erwarten. Dann wünsche ich dir eine erfolgreiche Meditation. VG |
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Mitglied seit 23.08.2020
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Zitat von eva.h am 30.08.2020 um 15:45 Uhr
„
Dann hätte ich doch noch mal eine Frage/Bitte... Könntest Du ein "Topfboden-Blasenbild" machen von einem größeren Topf mit Wasser auf dem kombinierten hinteren-mittlerem Feld? Also... wie wirken sich die kombinierten Induktionsspulen aus? Denn... Da mein Gasfeld nicht mehr taugt habe ich mir jetzt (übergangsweise) ein externes Einfach-Induktionsfeld gekauft. Von CASO mit extern anschließbarem Temperaturfühler... mit dem Hintergedanken, daß man das perfekt zum Frittieren (und für Fondue, etc.) verwenden kann. Und da ich ohnehin für die "Outdoor Küche" irgendeine mobile Herdplatte benötigt habe, war das mal ein nützlicher Test für den Umgang mit Induktion. Das Caso TC2400 hat eine 20~21cm Spule (ich habe ins Gerät geschaut)... was für die meisten Töpfe ausreichend dürfte und für Einfach-Induktionsplatten schon groß ist -- mir scheint, daß nur Gastro Platten hier mehr zu bieten haben. Aber... Die Hitzeverteilung überzeugt mich gar nicht. Ich habe eine sehr schwere LeCreuset Pfanne mit 22cm Bodendurchmesser und 30cm Randdurchmesser. Erst langsam mit niedriger Leistung aufgeheizt, dann Bacon zum Test in die Pfanne, dann Temperatur/Leistung erhöht. Und das alles ist katastrophal in einem 16cm durchmessenden Ringbereich der Pfanne angesetzt. So etwas ist mir mit Gas noch nie passiert. Bei Gas ist die Wärmeverteilung über den ganzen Boden neutral verteilt -- bis über den Rand der Pfanne hinaus. Dieses Ergebnis war also ernüchternd. Kann ja sein, daß Gußeisen gegenüber Sandwich bei Induktion im Nachteil ist. Oder aber, daß die eher einfachen mobilen Platten mit nur einer Spule nichts taugen. Für Wasser kochen oder Frittieren ist das am Ende egal... aber beim Braten sollte die Temperatur gleichmäßig verteilt sein. Wie sieht das Ergebnis bei Hochwertigen Induktionsfeldern aus? Insbesondere welchen mit mehreren kombinierten Einzelfeldern? Bei den Flex-Feldern würde eine Pfanne ja von vier Ovalspulen erhitzt. Bei den spanischen Ringfeldern von 1-3 Rundspulen -- je nach Topfgröße. Für eine weitere Entscheidungshilfe wäre ich sehr dankbar... |
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Hallo,
ich habe ein Sprudelbild von meiner Teppan Yaki Platte mit einem Boden/Auflagefläche von 29 cm x 27 cm. Da kann man gut erahnen, wie es bei einem runden Boden aussehen würde. Leider funktioniert momentan das Fotoalbum vom CK nicht, bzw. wenn ich das Album anklicke, um den Link zum Foto zu kopieren lande ich immer im "Album bearbeiten Modus". @Mods: Was ist da los? Die Einzelfelder haben meist kleine Spulen, bzw. das Sprudelbild sieht so aus. Ich habe ein älteres von Caso da sprudelt es, bei einer nominalen 20er oder 21er Zone gerade mal auf 10-12 cm. Sobald es wieder geht, setze ich den Link für dich-Sorry. VG |
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Soooo,
gerade erfuhr ich, dank der lieben Uschi , dass es am Browser liegen könnte. Und das wars auch. Also hier der Link zum Sprudelbild. Zwischen den Griffen 29 cm X 27 cm Auflagefläche. Also ungefähr-Wegen der Rundung kann man das nicht ganz exakt messen. Bei Interesse hätte ich noch ein Foto von einem 24er Boden(!) auf einer halben Flexzone (zwei Spulen) VG |
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Zitat von eva.h am 04.09.2020 um 16:04 Uhr
„
Vielen Dank, das sieht gar nicht soo schlimm aus. Immerhin produzieren die kleinen Spulen über ihren ganzen Bereich verteilt Blasen, und nicht nur in vier dünnen Ringen. Und die Teppan-Platte wird wohl eher "Dünnblech" (2mm) im Vergleich zu einem Guß-Boden oder Sandwich-Boden mit entsprechender Wärmekapazität sein. Das Problem meiner Einzelplatte scheint auch darin zu liegen, daß die Einzel-Induktionsplatte durch Taktung die Leistung variiert -- zumindest zum Teil. Und so heizt das Gerät bei kleiner Leistung dennoch den Boden (sehr effizient) kurz auf, was dann für das Ansetzen von Pfanneninhalt reicht. Und wenn es erst einmal trotz geringer Leistung ein wenig "All that Goodness" (wie Chef John sagen würde) auf dem Boden gibt... dann ist das bei weiterem Erhitzen ein Problem. Wie sieht das bei Deinem Flex-Induktionsfeld aus? Blubbern die Blasen bei geringer Taktung auf-und-nieder, oder blubbern sie dann einfach weniger stark? |
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Nix Dünnblech
Der Teppan besteht aus 7 Schichten und ist 4 mm stark. Bei den Sprudelbildern forciere ich natürlich, dass die Spulen sichtbar werden, durch das wenige Wasser und der Powerstufe. Im wahren Teppanleben brate ich auf 7 oder selten auf 8 (von 9 plus Power) und lasse der Wärme Zeit sich zu verteilen. Beim normalen Kochen/Braten höre(!) ich ein Takten unterhalb von Stufe 5 oder 5,5. Sehen tue ich nichts, was aber auch damit zusammenhängt dass gewöhnlich mehr im Topf ist. Und vielleicht auch damit dass meine Topf-/Pfannenböden ebenfalls nicht aus "Dünnblech" sind. Takten, in der Form dass es regelrecht regelmäßig aufwallt hat man bei etlichen Einzelfeldern und bei ganz billigen Einbaufeldern berichteten manche auch davon. Ich nutze das Einzelfeld nur in seltenen Fällen, wenn ich drei Pfannen nutzen will, die nicht alle auf das 60er Feld passen. Oder wenn ich z.B. eine große Menge Rinderfond kochen und reduzieren will, auf der Terasse, damit nicht die ganze Bude nach Rinderstall riecht. |
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Zitat von eva.h am 07.09.2020 um 15:44 Uhr
„
Dann ist die Teppan-Platte auch ihr Geld wert -- 200 EUR sind ja auch eine Ansage, bei der Leistung (bzw. Material) geboten werden muß. Meine Caso-Einzelplatte wirkt wohl auch so, wie von Dir beschrieben. In hohen Leistungsstufen gibt es eine Veränderung der Induktionsstärke, und unterhalb von Stufe 6 (von 12) taktet die Kochplatte dann. Mit der Ausnahme: Wenn man bei ihr die Temperaturstufen statt der Leistungsstufen verwendet, dann versucht sie alleine durch Taktung (zwischen maximal und Aus) die Temperatur zu regeln... und das ist natürlich tödlich für ordentliches Anbraten. Aber eine bessere Einzelplatte werde ich auch nicht finden... also behalte ich sie. Immerhin kann man mit ihr und ihrem Thermosensor ordentlich frittieren (für Sous-Vide ist das aber immer noch viel zu ungenau). Sonderbar ist, daß es im Gastro-Bereich (die großen 3,5 kW Einzelplatten) eigentlich nur noch Induktionsgeräte gibt. Weder Infrarot-Ceran, noch Eisenplatten mit mehr als 22cm Durchmesser sind zu haben. Und die meisten dieser "Gastro" Geräte haben (wegen der Glasplatten ?) dann nur 12kg bis 15kg Maximal-Lastgewicht. Ich hatte die Idee meinen alten 25-Liter (oder sind es sogar 30 Liter ?) Einkochtopf (zudem ohne Induktion) mal wieder zu reaktivieren... aber da bleibt dann nur ein Gas-Hockerkocher als einzige (bezahlbare) Möglichkeit... und das macht man dann nicht mehr in der Wohnung. Induktion ist wohl die Zukunft, denn auch Gas-Einbaukochfelder gibt es nur in magerer Auswahl. Insbesondere bei 70cm hat man nur die Auswahl zwischen der 150~250 EUR China-Klasse und 1000 EUR BSH Oberklasse. |
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"Sonderbar" finde ich das nicht.
Gerade in der Gastro setzt sich Induktion immer mehr durch. Nicht nur wegen der kochtechnischen Vorteile, sondern auch wegen der geringeren Wärmeentwicklung, im Vergleich zu Gas. Mit maximalem Lastgewicht habe ich mich nie beschäftigt. Das Einzelfeld hat keine Probs mit einem vollen 9 Liter Topf und das Einbaufeld trug schon zwei 9 Kilo(leer) Bräter samt jeweils 8 Liter Inhalt. Wenn dein Caso ab 5 auch nicht taktet könntest du doch damit Anbraten- von der Spulengröße mal abgesehen. Für die großen(Durchmesser) Einkochtöpfe gibt es aber m.W. Einzelfelder. Dann mit Kochplatte. |
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Zitat von eva.h am 24.08.2020 um 13:04 Uhr
„Hi,
Ist wahrscheinlich zu spät, aber ich habe ein EX645LYC1E -- und das funktioniert mit der gußeisernen Crêpes-Pfanne von Staub (28 cm) überhaupt nicht, egal wie ich es auf die Platte stelle. Die Spulen sind viel zu klein und die Erweiterungsspule in der Mitte liefert eine andere Temperatur als die Spulen im Flex-Feld. Der Sprudeltest mit Wasser zeigt deutlich, dass es große Lücken in der Beheizung gibt -- mit einem großen Streifen, der gar nicht beheizt wird. Mit Pyrometer gemessen ergeben sich daher auch Temperaturunterschiede von 30°C (z.B. 160°C bis 190°C), im besten Fall habe ich 20° Differenz hinbekommen. Gußeisen ist ein schlechter Wärmeleiter... Ich spiele daher mit dem Gedanken, mir ein AEG IKE84445XB zuzulegen -- das hat eine 32er Platte (den Ausschnitt in der Arbeitsplatte muss ich natürlich etwas erweitern, aber das geht gerade noch). Hat jemand Erfahrung mit diesem Gerät? Mich interessiert vor allem: - Lüftergeräusche - Wir die Leistungszufuhr bei niedrigen Heizstufen getaktet? Ich hatte bisher nur ein Bosch Serie 8 und ein Siemens iQ700 -- und beide hatten auch bei niedrigen Heizstufen eine kontinuierliche Wärmezufuhr, so weit ich beobachtet habe. - Wärmeverteilung bei der 32er Platte. Interessant wäre sicher auch das IKE84475XB mit einem Flexfeld und zwei runden Feldern (eines davon 32 cm), aber ich glaube, das wird noch nicht angeboten. Grüße, JCS. |
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Komisch, dass bei dir die Erweiterungsspule weniger Leistung liefert.
Bei meinem (der Version ohne umlaufenden Rahmen) habe ich das nicht feststellen können. Eine vollflächige direkte Beheizung hat man mit Induktion nie. Zwischen den Spulen und in den Ecken findet die gar nicht statt. Gusseisen leitet zwar schlecht, aber speichert gut. Nach langsamen Aufheizen der Pfanne sollte ein gleichmäßig gebräunter Crêpe eigentlich möglich sein. Das geht mit Gusseisen sogar auf Gas mit kleiner Flamme. Das AEG IKE84445XB kenne ich nicht. Die 32er Zone ist eine Dreikreiszone (32/24/18cm). Da könnte es bei deiner 28er Crêpepfanne mit etwas kleinerem Bodendurchmesser (26?) passieren, dass die äußere Spule nicht anspringt. In der Mitte der runden Spulen tut sich auch nichts, was aber normalerweise mit Wärmeleitung ausgeglichen wird. |
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Hallo Eva,
vielen Dank für Deine Antwort und den Hinweis bzgl der 32er Spule. Meine Crêpes-Pfanne hat tatsächlich einen Bodendurchmesser von 26 cm, meine große Paella-Pfanne kommt auf 27.5 cm. So sieht die Wärmeerzeugung im Sprudeltest aus: Position 1 Position 2 Leider ändert sich da auch nicht viel, wenn ich die Pfanne langsam aufheize -- die Wärmeabstrahlung ist zu groß, als dass sich ein gleichmäßiges Bild ergeben würde. In der näheren Wahl ist nun auch das Siemens EX645LYC1E mit einer Flexzone und einer 28er Platte. Bei den Paella-Versionen von Siemens/Bosch mit 32er Platte muss man vorsichtig sein: der elektrische Anschluss erfolgt nämlich ausschließlich einphasig an 240 V. Um da die gesamte Leistung des Feldes abrufen zu können, muss man es mit 32 A absichern. Der gewöhnlich vorhandene 16 A Drehstromanschluss in der Küche ist da nicht ausreichend, bzw. man wäre nicht in der Lage, die gesamte Leistung abzurufen (Folge: Boost-Funktion auf der 32er Platte mit maximal 5,5 kW auf 3,7 kW beschränkt, Gesamtleistung über alle drei Platte auf 3,7 kW beschränkt). Beim AEG ist das nicht so (separate Phase für die linke und rechte Hälfte des Feldes), was aber die Boost-Funktion auf dem 32er Feld ebenfalls auf 3,6 kW beschränkt. JCS. |
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Hallo JCS,
hast du denn schon einen Crêpe gebacken, oder sprudelst du noch ? Die Sprudelbilder sollen ja einfach nur die direkte Beheizung "bildlich darstellen". Mit dem wahren Bratleben hat das nicht richtig viel zu tun. Auch mit einer "normalen Pfanne" mit Sandwichboden kann ich die Spulen mit Wasser und Powerstufe darstellen. Trotzdem kann ich darin auf den Stufen 6/7 einen gleichmäßig gebräunten Pfannekuchen backen. Die spanischen 60er Felder mit Paellazone von Siemens/Bosch werden auch an 2 × 16 A angeschlossen. Die 5,5 kW beim powern der Paellazone entstehen durch Phasenverschiebung. Sprich wenn man das macht wird die Leistung der anderen Gruppe (14,5 und 21 cm Zone) entsprechend reduziert. Miele macht so etwas bei den Flexzonen mit dem TwinBooster. Die 32er Zone der 90cm BSH Felder liefert die normalen rund 3,7 kW. Bei den Flexzonen von Siemens kann man zwar jede Hälfte mit rund 3,7 kW powern, dann ist aber die andere Hälfte nicht nutzbar. Nutzt man beide Hälften mit Stufe 9 kommen da auch nicht 2x 2200 W raus. Mir ist kein Kochfeld für den Haushalt bekannt dass höher abgesichert sein muss. Manche kann man auch einphasig anschließen. Da geht dann eine 24 A Sicherung die dann aber unterm Strich weniger liefert als die 2× 16A eines 60er oder 80er Feldes. Beschränkt sind die also alle mehr oder weniger. Wenn ich auf den 3/4 der Flexzone plus Erweiterungsspule etwas scharf anbrate langt gewöhnlich 8. Stufe 9 nehme ich nur wenn ich vergaß das Fleischvrechzeitig aus dem Kühler zu nehmen, oder wenn ich gefrorenes Gemüse brate. VG |
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Zitat von eva.h am 24.11.2020 um 14:23 Uhr
„Hallo JCS,
Ich habe Crêpes gebacken, und mit der Staub-Pfanne geht das auf diesem Kochfeld gar nicht. Das Ergebnis ist genau so, wie es das Sprudelbild erahnen lässt und mit dem Pyrometer geprüft werden kann: kalte Stellen in der Pfanne vom ersten bis zum letzten Crêpes (halb knusprig, halb weiß). Die Größe dieser Pfanne ist offensichtlich maximal inkompatibel mit dem Flex-Induktionsfeld mit 210 mm Breite. Eventuell sind die Geräte mit 240 mm breiten Flex-Zonen besser geeignet?
Zitat von eva.h am 24.11.2020 um 14:23 Uhr
„Hallo JCS,
Ja, mit "normalen Pfannen" (aus Gusseisen und nicht aus Gusseisen), die etwas kleiner sind, geht es auch deutlich besser.
Zitat von eva.h am 24.11.2020 um 14:23 Uhr
„Hallo JCS,
Der Anschlussplan der Geräte mit den 32er Paellazonen sieht den Anschluss mit zwei Phasen nicht vor. Bei fast allen anderen Geräten hingegen wird angegeben, dass man mit einer Phase, zwei Phasen (Drehstrom) oder 2 Phasen (2xL und 2xN) anschließen kann. Woher nimmst Du das Wissen, dass die 32er Geräte von BSH mit 2x16 A angeschlossen werden? Das hätte ich zwar erwartet, geht aus den zur Verfügung stehenden Anleitungen nicht hervor.
Zitat von eva.h am 24.11.2020 um 14:23 Uhr
„Hallo JCS,
Das Miele KM 7200 kann an Drehstrom angeschlossen werden und scheint sich Leistung von der anderen Seite "zu leihen". Die BSH Felder scheinen das nicht zu tun.
Zitat von eva.h am 24.11.2020 um 14:23 Uhr
„Hallo JCS,
Du meinst die Hälften EINES Flexfeldes, oder? Das ist richtig. Normalerweise hat jede Hälfte des Kochfeldes (links/rechts) bei BSH 3,7 kW zur Verfügung, die es auf die Spulen in der jeweiligen Hälfte aufteilen muss. Daher geht Boost nur auf einem Feld pro Kochfeldseite und 9+9 (2200+2200 W) geht auch nicht.
Zitat von eva.h am 24.11.2020 um 14:23 Uhr
„Hallo JCS,
Fast alle BSH-Geräte kann man entweder mit 2x16 A (linke und rechte Hälfte des Kochfeldes) anschließen, oder einphasig mit entsprechend höherer Sicherung (und Kabeldurchmesser). Für 32 A bräuchte man je nach Verlegeart 4 mm² oder 6 mm². Dem Kochfeld kann man dann per Menü noch sagen, welche Leistung es insgesamt ziehen darf ohne die Sicherung zu werfen. Realistisch würden aber 4 mm² mit einer trägen 25 A Sicherung reichen. Mein Kochfeld ist mit 2x 13 A abgesichert (Altbau) und hat noch nie die Sicherung geworfen, obwohl ich die Leistung nicht reduziert habe. Die maximale Leistung ziehe ich halt nur 1-2 Minuten, während die träge Sicherung bei dieser geringen Überlast viel länger benötigt, bevor sie abwirft. Grüße, JCS. |
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Probiere es mal mit längerem vorheizen. Ca. 3 Minuten auf Stufe 4 und dann nochmal mit Stufe 7.
So klappte es bei meiner Le Creuset Platte auch auf einer runden Zone deren Spule deutlich kleiner war als der Boden. Die 60er BSH Felder haben ziemlich alle eine max. Leistungsaufnahme von rund 7,4 kW bei 220-240 V= 2phasig. Das z.B. spanische Bosch PID675DC1E mit einer Paellazone und einer 14,5er und 21er Zone macht da keine Ausnahme. Auch die 60er Mielefelder werden an zwei Phasen der Herdanschlussdose die 3phasen Wechselstrom führt zweiphasig angeschlossen. Bei einer höheren Absicherung müsste der Kabelquerschnitt in den Wänden entsprechend sein. Die Leute wollen ein Kochfeld kaufen und nicht die Wände aufreißen. Die zwei Phasen des kochfeldseitigen Kabels werden mit einer Hülse zusammen gesteckt. Häufig ist das schon werksseitig gemacht. Da müssen die dann für den zweiphasigen Anschluss getrennt werden. Aber mit der direkten Beheizung bzw. der Wärmeverteilung hat das eigentlich nichts zu tun. Da muss man dem Kochgeschirr Zeit geben damit sich die Wärme verteilen kann. Auch wenn es nicht auf das Grad genau gleich ist- vor allem im hohen Leistungsbereich, klappt das mit Kochgeschirr mit vernünftigem Boden oder Gusseisen sehr gut. Stahlpfannen machen da mehr Probleme. Auch meine induktionsfähigen Kupferteile leiten zu gut. Bei flüssigen Dingen oder beim Braten von Dingen die eh viel bewegt werden (Gemüse, Geschnetzeltes etc.) macht es nichts großartig aus. VG |
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Da das mit den Zitaten im Vorpost nicht funkioniert hat, hier noch einmal... Ist zwar nicht schöner, aber wenigstens stimmt der Inhalt der Zitate jetzt.
Zitat von eva.h am 25.11.2020 um 12:42 Uhr
„Probiere es mal mit längerem vorheizen. Ca. 3 Minuten auf Stufe 4 und dann nochmal mit Stufe 7.
Ich habe deutlich länger gewartet. Ändert am Ergebnis nichts. Die Flexfelder haben halt auch ihre Nachteile. Bei runden Spulen ist das wohl etwas weniger kritisch -- was mich positiv stimmt. [QUOTE]Die 60er BSH Felder haben ziemlich alle eine max. Leistungsaufnahme von rund 7,4 kW bei 220-240 V= 2phasig. Das z.B. spanische Bosch PID675DC1E mit einer Paellazone und einer 14,5er und 21er Zone macht da keine Ausnahme.[/QUOTE] Nochmals die Frage: woher nimmst Du die Sicherheit, dass alle 60er 2phasig angeschlossen werden? Wie gesagt, die Installationsbeschreibung hat bei etlichen 320er Geräten nur einen 1phasigen Anschluss vorgesehen. Für das von dir genannte BOSCH-Gerät scheint das aber nicht der Fall zu sein. Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Installationsanleitungen für die anderen Geräte falsch sind -- aber man weiß ja nie... [QUOTE]Auch die 60er Mielefelder werden an zwei Phasen der Herdanschlussdose die 3phasen Wechselstrom führt zweiphasig angeschlossen.[/QUOTE] Das Miele KM7200 wäre schön. Leider scheint es das in in Deutschland nicht zu geben traurig Hat da jemand einen Tipp, wie ich trotzdem da rankomme? [QUOTE]Bei einer höheren Absicherung müsste der Kabelquerschnitt in den Wänden entsprechend sein. Die Leute wollen ein Kochfeld kaufen und nicht die Wände aufreißen. Die zwei Phasen des kochfeldseitigen Kabels werden mit einer Hülse zusammen gesteckt. Häufig ist das schon werksseitig gemacht. Da müssen die dann für den zweiphasigen Anschluss getrennt werden.[/QUOTE] Alles richtig, aber wenn das der Anschlussplan nicht vorsieht, tue ich mir schwer, einfach zwei phasenverschobene Leiter anzuschließen, z.b. hier für das EH775LDC1E Wenn ich das Gerät jedoch ein zweites Mal suche und den selben Link klicke, bekomme ich nun ein anderes Dokument, auf dem auch drei Phasen angegeben sind. Irgendwas ist da faul mit der BSH-Webseite... Und ich wünsche mir, dass Du mit Deiner Aussage Recht hast. [QUOTE]Aber mit der direkten Beheizung bzw. der Wärmeverteilung hat das eigentlich nichts zu tun. Da muss man dem Kochgeschirr Zeit geben damit sich die Wärme verteilen kann. Auch wenn es nicht auf das Grad genau gleich ist- vor allem im hohen Leistungsbereich, klappt das mit Kochgeschirr mit vernünftigem Boden oder Gusseisen sehr gut.[/QUOTE] Mit der gußeisernen Staub funktioniert es leider gar nicht. Mit einer geringfügig größeren gusseisernen Pfanne (die aber nicht ganz so heiß wird --> anderes Material) funktioniert es hingegen wieder recht gut. Die Staub-Pfanne verwendet offensichtlich eine ungünstige Kombination aus Bodendicke und Material, was auf dem Flexfeld von BSH zu Komplikationen führt. Ich denke allerdings ohnehin, dass ich in Richtung 280er + Flexfeld tendiere. Beim 320er ist mir die Gefahr zu groß, dass die große Spule nicht aktiviert wird und ich dann mit einer 260er suboptimal versorgt werden -- denn eine noch größere Pfanne wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Das 280er dann entweder als 80 cm Ausführung (dazu muss der Ausschnitt vergrößert werden, dafür wäre die Flexzone allerdings 240 mm breit und insgesamt 4 Kochzonen vorhanden), oder als 60 cm Feld (mit gleicher 210 mm breiter Flexzone und nur drei Kochzonen). Gibt es da Erfahrungswerte, was den Komfortzuwachs von 60 cm auf 80 cm angeht? Liebe Grüße, JCS |
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Hi,
der 1phasige Anschluss ist in der Anleitung erwähnt, weil manche halt nur eine Phase zur Verfügung haben. Für das EH775LDC1E sind doch die gleichen Anschlussvarianten angegeben wie bei den anderen. Hier. Wenn man es einphasig anschließt ist es leistungsreduziert. Kochfelder müssen eh vom Fachmann angeschlossen werden. Wenn du Zweifel hast, ob das bei deiner vorhandenen elektrischen Installation möglich ist, frage einen Elektriker oder im Fachhandel der das Gerät liefert und anschließt. Die Phasenverschiebung findet im Gerät statt. Das hat mit dem normalen zweiphasigen Anschluss nichts zu tun. Ob Staub irgendetwas anders macht als z.B. LC kann ich nicht beurteilen. Ich hatte nur mal einen 20er Topf zum Backen von Brot von denen. Eine gusseiserne Grillplatte von Küchenprofi hatte ich neben einer von LC und stellte da keine großartigen Unterschiede fest. Zur Breite der Flexzonen: Beim der ersten Generation mit Flexzonen von Soemens waren die 20 cm breit. Die vier Spulen lagen in einer Reihe hintereinander. Bei der nächsten Generationen wurden sie wenige Zentimeter breiter angegeben und die Bedruckung war entsprechend. Das wurde dadurch erreicht, dass die Spulen leicht versetzt hintereinander (übertrieben gesagt im Zick-Zack ) liegen. Die Leistung blieb gleich, nur anders verteilt. Genau wie bei der Tiefe(Länge) die 38cm oder 40 cm sein kann. Bei einem 26er Boden hätte ich auch Bedenken, ob der äußere Ring der 32er anspringt, wie schon eingangs erwähnt. Die 60er mit einer 28er Zone sind in Deutschland nicht gelistet. Das könnte einen evtl. Servicefall erschweren. Je nachdem was man kochen will und wie das restliche Equipment der Küche aussieht, könnte ein drei Zonen Kochfeld etwas knapp sein. Ich käme damit gut aus, aber hier wird auch einiges im (Kombi-) Dämpfer gemacht. VG |
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P.S. Wenn die elektrischen Gegebenheiten keine rund 7,4 kW hergeben, es gibt z.B. auch Leute die haben nur zwei 10A Sicherungen, kann die Leistung auch in den Grundeinstellungen limitiert werden. Nennt sich "Powermanagement". |
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