Mitglied seit 03.11.2018
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wir planen gerade unsere neue Küche, das meiste wurde schon entschieden, aber bei den Geräten sind wir noch unschlüssig, insbesondere beim Kochfeld sind wir unsicher. Meine Frau hätte sehr gerne eines mit Vollflächeninduktion. Abgesehen vom furchtbar hohen Preis frage ich mich, wie es mit der Fehleranfälligkeit aussieht. Es sind halt 48 Induktoren drin, was für mich als Laien so klingt, als hätte man eine gute Chance, dass mal einer von denen kaputt geht. Geplant ist bisher dieses: Gaggenau CX482100 Hat hier jemand Erfahrung mit solchen Kochfeldern? Besten Dank und viele Grüße, Pfitzie |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Hi,
als das Gaggenau neu war, habe ich mehrfach von Problemen gelesen. Aber eher elektronischer Natur, nicht die Induktoren betreffend. Das gleiche Feld gab es auch mal kurz von der Schwesterfirma Neff, und länger von der Schwester Siemens. Siemens bringt jetzt neue in 80 und 90 cm raus. Vermutlich ist deshalb das alte 80er jetzt online günstiger zu haben. Wie lange es dann noch Ersatzteile gibt steht auch in den Sternen. Miele bringt ab April auch welche in 60, 80 und 90cm raus. Auf dem noch aktuellen von Gaggenau/Siemens kann man max. 4 Teile nutzen. Davon müssen zwei immer auf jeweils einer Hälfte stehen. Vollkommen frei ist man also nicht mit dem Aufstellen des Kochgeschirrs. Eine vollflächige, direkte Beheizung hat man bei Induktion eh nicht. Auch nicht bei dieser Art Feld. Mit einer zweiphasigen Absicherung ist das alte 80er auch nicht besonders leistungsstark. Von den neuen weiß man noch kaum etwas. Ich würde, wenn das möglich ist, die neuen Felder abwarten. VG |
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Mitglied seit 03.11.2018
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Hallo Eva,
vielen Dank für die Infos. Warten würde ich eh noch etwas, bis Anfang Februar könnte ich das wahrscheinlich noch hinauszögern. Miele ist keine Option, da dann mein 30% Rabatt nicht zieht. Dann schaue ich mir das Siemens mal an, wenn es draußen ist. |
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Hi Pfitzie,
die neuen Siemensfelder wurden auf der Ifa vorgestellt, und sollen angeblich noch dieses Jahr zu haben sein. Das 80er "freeInduction Plus " Feld hat einen Listenpreis von 5200,- und das 90er von 5950,- Euro. Auch mit 30% nicht gerade ein Schnäppchen. Bei neuen Geräten muss man natürlich auch immer mit "Kinderkrankheiten" rechnen. Die viele verbaute Elektronik macht es nicht besser. Ich habe ein 60er Siemens Feld mit erweiterbarer Variozone, also vergleichsweise technisch eher simpel, von Ende 2015. Da verabschiedete sich ein Sensor zur Bedienung kurz vor Ablauf der Garantie, die ich daraufhin auf 5 Jahre verlängerte. VG |
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Mitglied seit 03.11.2018
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Eiei, das ist wirklich kein Schnäppchen.
Bleiben die alten Modelle weiterhin verfügbar? Wobei sich natürlich die Frage stellt, ob man die jetzt noch haben will, aber die neuen sind ja deutlich teurer. Mich würde auch interessieren, ob die anderen Hersteller auch neue Produkte rausbringen, aber alle aus dem BSH Konzern dürften dann preislich eh ähnlich liegen. Das mit der vielen Elektronik macht mir auch Sorgen, was nicht drin ist, kann auch nicht kaputt gehen, und ein Defekt nach Ablauf der Garantie wäre hier wirklich teuer. |
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Hi,
ich kann mir nicht vorstellen, dass Siemens alt und neu gleichzeitig, bzw. zwei verschiedene 80er mit Vollflächeninduktion anbieten wird. Wissen tue ich es natürlich nicht. Das "aktuelle" 80er gab es zuerst von Gaggenau. Ca. zwei Jahre später auch von Siemens, bis heute. Neff hatte es auch mal zwischendurch, ich glaube zwei Jahre lang, angeboten. Bosch hatte es nie. Ob/Wann Gaggenau die neuen führen wird, weiß ich nicht. Vielleicht lassen sie erstmal die Siemenskunden testen. In dieser Preiskategorie wo ja selbst ein Nachlass von 30-50% immer noch rel. teuer ist, ist die Zielgruppe auch kleiner. Daher findet man auch wenig Erfahrungsberichte über die noch aktuellen Vollflächenfelder. Bei Miele gibt es zwar nur wenig %, aber deren neues 60er mit Vollflächeninduktion soll bei 1800,- Listenpreis liegen. Da kann es sein, dass die größeren günstiger sind als die von Siemens. Zumindestens anfangs bis die Verramschung über Webshops los geht. Bei den studioLine Geräten ist es weniger extrem, aber auch vorhanden. VG |
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Mitglied seit 03.11.2018
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Offenbar hatte Gaggenau auch schon eine vorherige Version:CX480100.
Die aktuelle ist CX482100. Dann bin ich mal gespannt, ob sie das jetzt aktuelle auch bald ersetzen. Aber wenn man etwas möchte, das 15 Jahre hält, wäre wahrscheinlich eh ein Gerät mit weniger Schnickschnack besser. |
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Hi,
wie ich das sehe, entspricht das neue 80er von Siemens in weiten Teilen dem cx482100. Die beknackte LED Beleuchtung hat Gaggenau wenigstens weggelassen. Die Bedienung ist auch besser gelöst-ähnlich wie beim Vorgänger. Mit WLan Anschluss, Kochsensor, powerMove plus (Leistungsänderung durch verschieben), DAH Steuerung und man kann 5 Teile nutzen. Beim 90er das Gleiche. Aber man kann 6 Teile nutzen. Aber alle, egal von wem, haben schlappe 7,4 kW Anschlusswert, wenn die Angaben stimmen. Das ist schon bei 5 nutzbaren Teilen wenig, aber bei den 6 Teilen des 90er ein Witz. So viel hat ziemlich jedes popelige 60er Feld. Ich bin gespannt wie es bei den neuen von Miele aussehen wird. VG |
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Mitglied seit 03.11.2018
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Hm, ob das CX482100 dann auch die 56 ovalen Mikro-Induktoren hat? Ich finde dazu leider keine Informationen, dann wäre das technische Grundgerüst tatsächlich gleich.
Spannend finde ich die Möglichkeit, ein Teppan Yaki zu nutzen, sogar aufgeteilt in 2 Bereiche. Habe ich nie benutzt, aber stelle ich mir sehr sinnvoll vor. Ob es dann wirklich mehr als 300€ für eines von Gaggenau sein müssen, ist allerdings fraglich. Off-Topic: Gibt es wirklich Leute, die mit mehr als 4 Sachen gleichzeitig kochen? |
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56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi,
oval sind die Spulen der Vario-/Flexzonen. Wie die der neuen Vollflächenfelder sind, weiß ich nicht. Bisher waren die immer rund. Wenn man keinen Dampfgarer hat, der das Kochfeld entlastet, können leicht 5 Teile zusammen kommen. Aber es langt ja schon in einem, einen Topf Wasser aufzukochen um rund 3,5 kW der 7,4 kW zu brauchen. Oder man brät in zwei größeren Teilen-Da braucht man eine höhere Leistungsstufe und dann bleibt auch nicht mehr viel. Ich nutze auf meinem 60er Feld mit erweiterter Variozone einen Teppan in 2/3 GN (Gastronormmaß) von Demeyere. Dadurch, dass die komplette Fläche eh nicht direkt beheizt wird, schiebe ich die Teile, die weniger Wärme brauchen, einfach an den Rand. Bei den Mengen für 2 Personen geht das. Häufig nehme ich auch den kleinen 1/2 GN. Der passt auf eine normale Variozone. Warm halten versuche ich nach Möglichkeit zu vermeiden. Auf dem Vollflächenteil könnte man auch einen größeren in 1/1 GN nutzen. Aber egal in welcher Größe: Es spritzt ordentlich da wenig Rand (ca 20 mm) vorhanden ist. Die Antwort auf deine Grundfrage, der Anfälligkeit dieser Felder, steht leider in den Sternen. VG |
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Mitglied seit 03.11.2018
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Gestern hatten wir uns das CX 482 mal live angeschaut, ist ja schon ein schönes Stück Technik. Da ich das Handbuch vorher bereits gelesen hatte, konnte ich im Grunde nichts Neues erfahren, aber es ging auch eher um den Eindruck. Klar ist, dass ein 1/1 GN Teppan natürlich locker draufpasst, allerdings zusätzlich dann praktisch nichts mehr, hier müsste man also ein kleineres nehmen, wenn sonst noch etwas drauf soll. Beim CX 492 ist das anders, hier könnte man neben einem 1/1 Teppan auch noch einen größeren Topf draufstellen. Zum inneren Aufbau, insb. zu den Spulen, konnten sie mir leider nichts sagen.
Etwas off-topic: Ist der Koch-Sensor, den man am Topf anbringt, um Temperaturen zu halten, sinnvoll oder eher eine Spielerei? |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Hi,
Danke für deinen Bericht. Klar, dass auf ein 90er mehr drauf passt. Auf meinem 60er Feld mit zwei Variozonen und der mittigen Erweiterung, kann ich einen 2/3 GN Teppan nutzen und habe dann noch eine komplette Variozone frei. Aber eines kann ich dir sagen: Wenn das Kochfeld auf einer Insel sein sollte, sind diese Teppan-Platten suboptimal weil sie ziemlich rutschig sind. Dann muss man das Ding mit einer Hand am Griff festhalten wenn man darauf "arbeiten" will. Mein Feld ist in eine normale Küchenzeile eingebaut. Ich klemme einfach einen dicken Silikontopflappen zwischen Teppan und Wand und habe so beide Hände frei. Tja-Ob Kochsensor oder nicht, ist wohl Geschmackssache. Generationen sind ohne ausgekommen. Ich persönlich hätte keine Lust meine Töpfe mit den aufklebbaren Silikonpatches zu verunstalten. Die wenigen Male, die ich im Topf frittiere und etwas mehr auf die Temperatur achten muss, hänge ich einen Temperaturfühler mit externer Anzeige in den Topf. Bei allen anderen Kochvorgängen sehe ich ja was im Topf passiert....oder nicht. Mein Feld hat einen Bratsensor der die Temperatur des Pfannenbodens misst. Nutze ich nicht. Aber vielleicht fühlen sich manche, vor allem Kochanfänger, mit solchen Features sicherer-keine Ahnung. Eines steht aber fest: Wenn man sich einmal an sowas gewöhnt hat -Programme von Backöfen zähle ich auch dazu- lernt man nie vernünftig Kochen und bekommt ein Problem, wenn man mal woanders, ohne solche Features kochen will. Aber das ist wirklich nur meine persönliche Meinung. VG |
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Mitglied seit 14.03.2014
5 Beiträge (ø0/Tag)
Hi,
Ich habe mich nun nach langem recherchieren für das Vollflächenkochfeld von V-ZUG (GK11TIFKZ) entschieden. Es hat zwar mit 48 Induktoren weniger als das Siemens (56), bietet aber mit 11.1kW 1/3 mehr Leistung als das Siemens und meiner Meinung nach das bessere Preis/Leistungsverhältnis. Ausserdem ist da noch ein Teppan dabei, allerdings nicht in einer gängigen GN Grösse, passt aber perfekt auf das Kochfeld. VG |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Hi,
ja, die 7,4 kW von Siemens beim 90er Vollflächenfeld sind wirklich ein Witz. Mit VZug macht man auch nichts verkehrt, zumindestens wenn man in CH lebt. Die oben schon erwähnten Miele Felder sind mittlerweile ja auch erhältlich. Das 90er KM 7897 FL hat weniger Spulen, nicht so viel elektronischen Schnick-Schnack, 11 kW Leistung und bleibt mit 3 Mille Listenpreis auch finanziell im Rahmen. VG |
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Mitglied seit 14.03.2014
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Zitat von eva.h am 19.08.2019 um 11:34 Uhr
„Hi,
Wie funktioniert dies genau bei den Miele Kochfeldern, hatte noch keine Gelegenheit die live anzuschauen? Bei V-ZUG und Siemens gibt es ein Display, welches anzeigt wo die Pfannen genau stehen, aber bei Miele gibt es ja nur Slider. Was ist wenn 3 Töpfe hintereinander stehen, oder sonst sehr Veile Töpfe auf dem Feld stehen. Ist dann noch klar, welcher Slider für welchen Topf gilt? Ich kann mir nicht vorstellen, das dies übersichtlich ist. |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Hi,
der Slider erscheint erst, wenn man ein Teil aufstellt. Die Kochzone ist quasi in 8 Bereiche aufgeteilt. Zu jedem gehört ein Slider. Man kann aber nur 6 Teile gleichzeitig nutzen. Je nachdem wo man die Teile hinstellt erscheinen bis zu sechs Slider. Verstellt man ein Teil, verschwindet der Slider und ein anderer erscheint an der entsprechenden Stelle, mit der vorher eingestellten Leistung des vorherigen. Die drei Teile hintereinander Frage stellt sich bei der nutzbaren Fläche von 870x380 mm eher nicht. Zwei Teile hintereinander sind realistisch bei 38 cm Tiefe. Zumal wegen der Topferkennung bei all diesen Feldern immer ein gewisser Abstand zwischen den Teilen vorhanden sein muss. Und dafür sind immer zwei Slider hintereinander angeordnet. VG |
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Mitglied seit 31.10.2003
136 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hi, ich weiß nicht ob es noch jemandem nützt Punkt ich habe ein Bosch Vario Feld 80 cm breit mit diesen erweiterten Kochzonen Punkt vor zwei Wochen, genau zwei Monate nach Ablauf der zweijährigen Garantie, ist das gestorben Punkt es lässt sich einfach nicht mehr einschalten. Auf Kulanz hat Bosch sich nicht eingelassen Punkt man bot uns an, dass ein Techniker kommt Punkt die Anfahrt kostet 100 €. Soviel dazu wie lange die Kochfelder halten Punkt ich bin maßlos enttäuscht von meinem damals sündhaft teuren Kochfeld Punkt und natürlich auf der Suche nach einem neuen, aber das hat hier nichts verloren. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Oje Abacusteam,
das ist hochgradig ärgerlich. Ich hatte bei der 60 cm Version deines Feldes von der Schwester Siemens, noch Glück dass ein Sensor ganz kurz (Tage) vor Ablauf der Garantie die Grätsche machte. Trotzdem würde ich dieses Feld, zumindestens nach dem heutigen Stand der Dinge, wieder kaufen. Bestenfalls über eines von Miele nachdenken wofür ich aber sehr umständlich den Ausschnitt vergrößern müsste. Hast du mal versucht die beiden Sicherungen des Kochfeldes auszuschalten, 10 Minuten zu warten und dann wieder zu aktivieren? Manchmal hilft das wenn die Elektronik zickt. VG VG |
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Mitglied seit 12.12.2019
1 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo Zusammen
wir haben uns 2011 ein Vollflächeninduktions Herd von Gaggenau einbauen lassen das allererste Model CX480100. es hat 48 Induktoren . mit einem damaligen Anschaffungspreis von 5500,-Euro nicht gerade günstig. Nach 20 Monaten stieg das erste mal die Elektronik auf er Rechten Seite aus und es mussten zwei Induktoren und andere Bauteile ersetzt werden Reparaturkosten 1800 Euro. Dies ging auf Garantieleistung. Diese Woche wieder Funktionstop mit Fehlercode. Service angerufen, war sofort da und meinte wieder Induktor kaputt auf der Linken Seite Reparaturkosten 2500 Euro, KEINE KULANZ sondern auch noch Rechnung für Überprüfung des Fehlercodes von 300 Euro. Der Techniker meinte Freiflächen Induktionsfelder seien halt sehr anfällig weil sie bei Berührung des Topfes immer wieder neu ausgerichtet werden müssen und dies gehe auf die Haltbarkeit. Wird einem beim Kauf aber nicht mitgeteilt. Wir kaufen nun einen neuen von siemens und hoffen das die Technik Fortschritte gemacht hat . Zumindest ist er schon erheblich günstiger als Gaggenau. nur 3000 Euro Unser Nachfolgemodel liegt noch immer bei 5800 Euro. Und das ist für die geringe Haltbarkeit doch eindeutig zu teuer vor allem bei dem schlechten Service. Allso wir empfehlen Gaggenau nicht mehr. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi,
das ist natürlich mega ärgerlich. Vor allem hätte ich etwas mehr Entgegenkommen von Gaggenau erwartet. Aber nur zur Richtigstellung: Mag sein, dass der Nachfolger, z.B. mit Rahmen das CX482110, einen Listenpreis von 5800,- hat, aber online, also der Straßenpreis liegt um die 4000,-. Das neuere 80er Siemens EZ877KZY1E kann man für 3000,- bekommen, aber es hat einen Listenpreis von 5258,-. Wenn man schon vergleicht kann man nicht Listenpreise mit Straßenpreisen vergleichen. Schau dir doch mal die Vollflächenfelder von Miele an. Die haben weniger, aber größere Induktoren und sind, vor allem vernünftig abgesichert für ein Feld welches für > 4 Teile nutzbar ist. Die Bedienung finde ich auch einfacher. Bei Miele liegt der Straßenpreis zwar nur rund 10% unter Listenpreis, aber z.B. mit Rahmen kostet das KM 7678 FR, nach Liste, 2399,- Euro. Flächenbündig 400,- mehr. Ist zwar rel. neu und Kinderkrankheiten sind nicht auszuschließen, aber Miele weiß was Kulanz ist. Ausschnittmaß ist 780 mm x 500 mm. VG |
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Mitglied seit 01.02.2013
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Gibt es Infos wie viele Spulen das 80er Miele Feld hat?
Wir sind grad am überlegen und schwanken zwischen Siemens und Miele. Miele schreibt: rund Max. 350 (logisch bei 380 tiefe) bzw. Oval 380x300? Das kommt mir sehr klein vor....... Mein 40er Le Creuset hat eine Auflagefläche von 32,5×24 cm, sollte also gehen. DEMEYERE teppan mit 53x32 bzw 27x39 würden NICHT funktionieren?!? Kann das wirklich sein, besonders die kleine. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi neverfinder,
jemand, der es in der Ausstellung hat schrieb hier, dass die Spulen rundoval ca. 18 cm x 12 cm seien. Das 80er hat 12 davon. Also drei "Reihen" à vier Spulen. Der Demeyere Teppan mit 1/1 GN, den du nanntest passt also nicht, auch wenn die Teile eine kleinere Auflagefläche haben. Ca 6-7 cm muss man von Länge und Breite abziehen. Der kleinere, der nicht im Gastronormmaß ist (39x27) sollte passen. Genau wie der noch erhältliche im 2/3 GN Format (35,4x32,5 cm). Ich denke, es geht auch nicht rein um den verfügbaren Platz, sondern auch darum wie die Spulen geschaltet und mit Leistung versorgt werden können. Ganz frei ist man in der Aufstellung halt auch bei den Vollflächenfeldern nicht. VG |
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Mitglied seit 01.02.2013
7 Beiträge (ø0/Tag)
Danke für die Infos. Es ist wirklich Schade, dass es zu dem Thema von den Herstellern gibt. Auch wären schöne Tests mit Zucker karamellisieren sehr hilfreich, aber da findet man ja gar nichts. Denn nur weil Vollflächeninduktion drauf steht, heißt das ja nicht das die Temperatur Verteilung z.b. Bei einer 32cm Pfanne auch gleichmäßig ist. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
100% gleichmäßig ist es eigentlich nie. Auch nicht bei bestem Kochgeschirr.
Hier siehst du einen Demeyere 2/3 GN Teppan auf einer Siemens Flexzone mit Erweiterungsspule rechts. Im wahren Bratleben ist es zwar nicht so extrem wie auf dem Foto, wo ich den "Spulenabdruck" mit wenig Wasser und der Powerstufe forcierte, aber wenn ich auf höheren Stufen brate, ist es in den rechten Ecken schon etwas "kühler". VG |
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Mitglied seit 01.02.2013
7 Beiträge (ø0/Tag)
Danke für das Bild, daraus deute ich auch, dass es 3 Spulen hintereinander sind, ähnlich zu den 4 Spulen bei Miele. Die 4te Spule von dir ist die seitliche.
Theoretisch sollte auch das Miele Feld recht ok sein, jedoch ein Siemens mit deutlich mehr Spulen gleichmäßiger. (Theoretisch^^) Ich muss jetzt dann doch nochmal schauen, ob ich Miele/Siemens/Küchenstudios finde die mir erlauben den gleichen Test zu machen ;) Ich hasse es zur Zeit, dass auf meinem 60er Miele mit normaler Zonen alles was größer als 24cm schon recht gequält wird. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
So ungefähr.
Vor den drei waagerechten Spulen ist noch eine vierte waagerechte, aber die wird vom Teppan nicht bedeckt/aktiviert. Der schmalere Demeyere (39 x 27) würde nur die vier waagerechten aktivieren, aber nicht die Erweiterungspule. Wie gleichmäßig es ist hängt halt auch von Größe/Position des Kochgeschirrs ab. Steht ein Teil nur partiell auf einer oder mehreren der Spulen kann es passieren, dass die nicht aktviert wird. Ich habe selbst nur mal bei einer Bekannten mit dem ersten Vollflächenfeld von Gaggenau gespielt, welches später auch Siemens hatte. Da wurden, gerade bei Teilen mit rundem Boden, häufig nicht alle Spulen aktiviert. Einfach weil die zu weniger als (geschätzte) 50% bedeckt waren. Den eher eckigen Teppan konnte man einfacher ausrichten. Wenn du einen Laden findest der Miele und Siemens/Gaggenau angeschlossen hat, müsstest du evtl. ein eigenes Kochgeschirr mitnehmen. Dass die selbst Teile haben, die bei einer Demo "gut aussehen" ist ja klar. |
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Mitglied seit 22.12.2014
21 Beiträge (ø0,01/Tag)
Seit Montag habe ich nun das KM 7878 FL von Miele welches der Nachfolger für ein 10-11 Jahre altes 4+1 Zonen Induktions-KF von Siemens geworden ist.
Schon beim Siemens hatte ich immer mit der "Ausleuchtung" meiner 26 + 28er Pfannen Probleme, bei den 28er Pfannen wurden die äußeren 3-4 cm nicht heiß genug. Hier muß ich allerdings einräumen, dass derzeitig die Kochfelder nur einphasig angeschlossen sind/wurden, dies wird nun endlich in den nächsten 4 Wochen geändert. Für das Siemens hätte es an dieser Stelle keine Besserung gebracht, da die Spulen deutlich kleiner als der Aufdruck waren.(beim Selbstreparaturversuch entdeckt) So nun zum Miele KF, aufgrund der Erfahrungen mit dem Siemens und den zu kleinen Spulen, dachte ich mir, mit einem Vollflächeninduktionskochfeld könnte ich dem Ärger aus dem Weg gehen. Weit gefehlt! Wenn ich mir nun das Bild anschaue, ob nun mit etwas Wasser, Crêpes, Spiegeleiern oder ein paar Filetsteaks könnte ich einfach nur in die Arbeitsplatte beißen . Versuch 1 mit einer billigen beschichten Pfanne und Spiegeleiern ging noch gerade so. Versuch 2 mit einer DE BUYER Crêpes Pfanne ging völlig in die Hose, die Pfanne verfärbte sich auf einer Seite(nur ca. 45% nicht ganz bis zur Mitte) stark, die andere blieb recht kalt. Mit Verschieben hatte ich mal die heißen Stellen auf 1:30 und 7:30 mal auf 3:00 und 9:00, aber mehr als 2,3 heiße Stellen wurden es bei keinem Versuch. Den Versuch mit der Crêpes-Pfanne habe ich nach 4 Versuchen abgebrochen und habe sie in der beschichtet Pfanne weiter gebraten. Versuch 3 Filetsteaks in zwei unterschiedlichen Gusseisenpfannen, einige wurden stark (dunkel-) braun andere blieben blass, das Ergebnis war Pfannen unabhängig. Versuch 4 nur noch mit Wasser in Pfanne als auch im Topf, es gab wirklich keine Stelle wo ich ein einigermaßen gleichmäßiges Blasenbild erreichen konnte, es sei denn der Topf war nur ein 16er. Wie gesagt, noch ist das Kochfeld einphasig angeschlossen, aber ich kann mir beim besten Willen keinen Grund vorstellen warum es dadurch besser werden könnte. Auch ist der Sprung zwischen Stufe 6 und 7 sehr grob, bei 6 wurden die Crêpes nicht gebräunt bei 7 rauchte das Fett und die Crêpes. Ich weiß man kann die Aufteilung des Sliders noch einmal erweitern, aber so grobe Sprünge tuen nicht Not, kenne ich so nur von unserem Rösle Reise Kochfeld. Wie gesagt, habe nicht das erste Mal Induktion, sondern schon mehr als 10 Jahre. Und nun stehe ich wirklich vor der Überlegung den Kauf zu wandeln, die Alternative wäre komplett auf Kupferpfannen umzusteigen, ob dies das Problem lösen würde weiß ich nicht, da ich bisher keinerlei Erfahrung mit edelstahllaminiertem Kupfergeschirr habe. Das würde jedoch den Preis für das Kochfeld nahezu verdoppeln und steht eigentlich nicht zur Diskussion.(Auch wenn ich schon mal interessiert wäre wenigstens eine auszuprobieren ) Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrung mit Vollflächeninduktion gemacht, im Augenblick würde ich lieber auf ein Kombifeld oder gar Gas wechseln, letzteres geht leider nicht. Viele Grüße Sascha |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hallo Sascha,
danke für deinen Bericht. Liest sich jetzt nicht so richtig kauffördernd für Miele. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das irgendwas mit dem einphasigen Anschluss zu tun hat WENN du nur ein Teil auf dem Feld nutztest. Bei mehreren Teilen können manche Spulen leistungsreduziert werden wenn die verfügbaren rund 3,7 kW der einen Phase nicht ausreichen. Mein Flex-Feld mit dem Teppan Wassertest ist oben verlinkt. Wie gesagt, im wahren Bratleben ist es nicht so ausgeprägt. Vom Kupferkochgeschirr rate ich, schon aus putztechnischen Gründen, immer ab, wenn man zu den Leuten gehört die ich daran stören wenn Kochgeschirr nach einiger Zeit aussieht "wie aus der Tonne gezogen". Auf Induktion aus brattechnischen Gründen erst recht. Ich habe immer noch mehrere Teile aus der De Buyer Prima Matera Serie. Zwei verschenkte ich inzwischen. Die anderen dürfen nur bleiben, weil sie so teuer waren und ich sie einfach nicht mehr zum Braten nutze. Im Prinzip ist es ähnlich wie bei deiner Crêpe Pfanne oder anderen gestanzten/geschmiedeten Eisen-/Stahlfannen: Das Material leitet so gut, dass sich die direkte Beheizung durch die Spulen deutlich mehr bemerkbar macht,als bei Kochgeschirr mit dickerem Boden. Auch da muss man der Pfanne Zeit geben, dass sich die Wärme durch Leitung verteilen kann, aber man hat nicht diese extremen "Hot Spots". Der Demeyere Teppan ist 5 schichtig und 5 mm stark. Empfehlen kann ich, vom gleichen Hersteller, die Proline 5*/ "Gold" Pfannen. Die bestehen aus 7 Schichten 4,8 mm stark. Da ich auch auf Gas koche, kann ich dir sagen, dass das zwar im hohen Leistungsbereich deutlich besser ist, aber wenn man mit niedriger bis mittlerer Leisung brät bemerkt man auch da die heißere Stelle wo die Gasflammen den Pfannenboden berühren, wenn man eher dünnwandiges Material benutzt. VG |
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Mitglied seit 22.12.2014
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Hallo Eva, danke für die schnelle Antwort, aber irgendwie hatte ich damit auch gerechnet oder es gehofft .
War zwar mein erst Beitrag hier, aber lese natürlich schon Jahre mit und es gibt wohl nur wenige Threads bezüglich Technik die mich interessiert haben, wo es keinen Beitrag von dir gibt. Bei der Crêpe Pfanne sehe ich es ja noch ein, dass es wahrscheinlich nie optimal wird, aber die Gusseisernen hätten schon besser funktionieren müssen. Auch habe ich es mir angewöhnt die Gusseisernen mit 50-60% 'vorzuheizen', dass heißt es perlt nicht nur das Wasser auf dem Boden sondern der Pfannenrand sollte kaum noch etwas entziehen. Miele wird am Dienstag bei mir vorbeischauen, wenn sie mir dann erzählen, dass ist alles normal, dann muss es wohl weg. Der Zähler wird leider erst am 25.2. gewechselt, aber wie schon erwähnt, der einphasige Anschluss wird vom Gerät ja unterstützt, auch wenn jedem klar sein muss, dass es nur eine Art 'Notbetrieb' ist. Aber gesetzt dem Fall ich erhalte die erwartete Auskunft, welche Alternativen habe ich? Ich will ein vernünftiges Arbeiten mit Pfannen(scheint die größte Herausforderung), ein Teppanyaki sollte auch betrieben werden können und 3 Töpfe sollten nebenher auch gehen (DGC kommt erst später, ist aber schon genehmigt und Elektroanschluss wird jetzt mit gelegt). Wenn ich beim selben Hersteller bleibe, bleibt wohl nur das MIELE KM 6879-1? Ist zwar unter der 90er Haube etwas knapp, würde ich aber erst einmal hinnehmen. Die Proline 5 Pfannen werden ich mir mal genauer anschauen. Die letzte Pfanne ist ja schon wieder 4 Monate her *g*. |
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Mitglied seit 22.12.2014
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Nachtrag: wenn ich mir dein Blasenbild anschaue, dann hätte ich mir vor dem Kauf sicher mehr erhofft, aber davon bin ich jetzt weit entfernt. Wobei ich es jetzt noch nicht auf einem Teppan probiert haben, der müsste ja schon alle Spulen aktivieren. Aber mit den bisherigen Bildern im Hinterkopf, denke ich es wird auf jeden Fall ein Loch in der Mitte entstehen, was mich sicher sehr stören würde. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hallo Sascha,
was ich nicht ganz verstehe- Das Feld hat drei Reihen à 4 Spulen ca. 18 x 12 cm. Da müsste man doch eine handelsübliche 28er Pfanne mit ca 21 bis 23er Boden so stellen können, dass die von zwei Spulen rel. gut beheizt wird. Besser als bei meinem Siemensfeld dessen Spulen nur ca 16 cm breit sind. Eine 28er Pfanne wird da auch nicht vollflächig beheizt, aber Crêpes mache ich darauf in einer simplen WMF Pfanne mit Sandwichboden und der wird gleichmäßig braun. Das KM 6879-1 würde mit der 28er Zone eine solche Pfanne besser beheizen. An der 90er DAH würde ich mich nicht stören. Gebraten wird wohl in den meisten Fällen auf der 28er die mittig ist. Bestenfalls wenn du dann parallel auf der 23er Zone etwas in sprudelndem Wasser ö.Ä. kochen würdest, würde etwas Wasserdampf nicht erfasst. Fände ich nicht dramatisch. Falls du Umluft hättest erst recht nicht. Hast du mal versucht im laufenden Betrieb Topf oder Pfanne zu verschieben, bzw. zu prüfen ob alle 12 Spulen aktivierbar sind, also überhaupt funktionieren? VG |
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Mitglied seit 22.12.2014
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Wie gesagt eine preiswerte Pfanne(JO Tefal) funktioniert auch ganz gut, aber ich bin kein Freund der beschichteten Pfannen, deswegen habe ich auch sehr viel Gusseisengeschirr und Edelstahl, nicht nur Pfannen.
Eigentlich soll Gusseisen und Induktion das „Dreamteam“ sein, nur eben nicht auf diesem Feld. Und ich würde mich nur ungern von den Gusspfannen trennen nur weil das Kochfeld nicht mit ihnen will. Die Crêpes machte ich gern in der De Buyer Pfanne, natürlich geht es auch in einer einfachen, aber irgendwie bilde ich mir ein der Zucker karamellisiert schöner in der oben benannten. Ich will jetzt auch nicht permanent auf den Crêpes rumreiten, sie zeigen nur sehr schön wie gleichmäßig die Erwärmung ist. Der Wassertest ist da etwas gröber in der Aussage. Die größte Enttäuschung waren ja auch die Filetsteaks, 2 wurden zu stark gebräunt 3 eher gekocht, der Rest ging so. Auch den Verschiebetest habe ich gemacht (siehe Versuch 4), aber so richtig gut sah es nirgends aus. Habe mir jetzt mal 2 Demeyere Pfannen bestellt, eine Proline allerdings nur eine 24er, da der Bereich bei mir etwas unterbesetzt ist und sie auch nicht den mich störenden Griff vorn hat und eine ? jedoch nicht aus der Proline Serie sondern Industry. |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Wenn du in Gusseisen so viel Leistung pumpst dass du scharf anbaten kannst, ist es auch kein Dreamteam.
Da hat man auch HotSpots. Ich habe mich von meinem ganzen Le Creuset Kram getrennt, auch vom großen 31er Bräter. Den ersetzte ich durch einen i.fähigen Gastronormbehälter. So groß wie der Teppan, aber mit 10 c hohem Rand und nur 2 mm stark. Brät auch nicht schlechter als der LC aber ist leichter zu handhaben. Klar-An Crêpes/Pfannekuchen sieht man immer gut wie es um die Spulen bestellt ist. Aber auch um das Kochgeschirr. Zu HotSpots gehören immer zwei. Eigentlich drei, weil der, der vorm Kochfeld steht auch noch eine Rolle spielt. Die Filetsteaks hattest du in zwei Pfannen gemacht. Wenn du die parallel mit rel. hoher Leistung betrieben hast, wäre eine Erklärung, dass die Pfanne/Spule(n) in der sie gebraten wurden runter geregelt wurde, wegen deines einphasigen Anschlusses. Ich weiß nicht wie Miele das bei den Vollflächenteilen regelt. Es wäre auch vielleicht besser wenn das Feld "richtig" angeschlossen würde bevor der Miele Service kommt. Hier ist ein Sautoir mit 24er Boden(!) auf meiner halben Flexzone. Die zwei, leicht versetzten Spulen sind gut zu erkennen. Die sind geschätzte 16/17 cm breit (Miele 18 cm) aber schmaler als die von Miele. Trotzdem sollte das doch bei dir ähnlich aussehen. Mach doch mal ein Foto mit einem 24er Topf. Knapp 1 cm kaltes Wasser rein und Vollgas/Powerstufe geben. VG |
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Mitglied seit 22.12.2014
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Also die Filetsteaks hatte ich schon fairerweise nacheinander gemacht.
Ja das mit Topf sieht nicht so dramatisch aus, deswegen habe ich mich ja in erster Linie auf Pfannen bezogen. Aber auch deren Ersatz wäre ärgerlich. Das mit dem 3. der vor dem Kochfeld steht wird mir sicher auch Miele sagen. Ich hatte Miele darauf hingewiesen dass das Kochfeld kurzfristig nur mit einer Phase angeschlossen ist, aber der nette Herr vom Miele Kundendienst wollte unbedingt jemanden vorbei schicken.. Hier nun wie gewünscht ein Foto in Aktion. Ich denke man kann gut erkennen wo die Spulen liegen, auch wenn der Topf es schon recht gut verteilt. Sorry Topf und KF sind nicht sauber, war gerade in Benutzung, und nein es sieht nur so aus wie ein Kratzer . blubbernder Topf Die Hotspots sind ja auch nur ein Punkt. Die Skalierung ist der zweite welcher immer deutlicher wird. Mit genau diesem Topf konnte fein dosiert alles mögliche zwischen 2 und 3 auf dem Vorgänder simmern/köcheln lassen. Jetzt ist das Feld bei 5 fast aus und bei 7 ist es für fast alles zu heiß. Beide Felder haben die gleiche Anzahl von Stufen (0-9 in halben Schritten) |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Hallo Sascha,
danke für das Foto. Hattest du das von der Seite us fotografiert? Ich sehe eine (Teil-)Spule rechts und eine links. Das sieht doch eigentlich so aus, wie es sein soll. 100%ig gleichmäßig ist es halt nie. Das, mit der Leistungsregelung ("5 fast aus, 7 zu heiß") ist merkwürdig. Man kann die Leistungsstufen verschiedener Felder zwar nicht 1:1 gleichsetzen aber dieser Unterschied zwischen zwei Stufen ist schon frappant. Woran machst du "fast aus" fest? An nicht vorhandenen Bläschen, "Bewegungen" der Flüssigkeit oder sowas? Wenn ich etwas Schmore, also "leise simmern" lasse muss ich bei meinem Feld (auch 9 Stufen, aber Stufe 9 hat 2400 W statt "deinen 2600 W) nach dem Angießen und Aufkochen der Flüssigkeit nach und nach niedriger einstellen, bis ich dann auch bei Stufe 2-3 zum Simmern lande. Anfangs bin ich eher bei 6 bis 7. Das kann locker 10 bis 15 Minuten dauern. Egal ob es Gusseisen, Mutilply oder Töpfe mit Sandwichböden sind-Die brauchen einfach eine gewisse Zeit bis sie komplett aufgeheizt sind. Wenn es das nicht ist, könnte natürlich die Elektronik/Software eine Macke haben. Der Techniker wird als erstes die Software prüfen und evtl. "updaten". Ich bin kein Prophet, wäre aber guter Hoffnung dass das in den Griff zu bekommen ist. VG |
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Mitglied seit 22.12.2014
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Für das Foto hatte ich nur mein Handy einfach so draufgehalten, ca. kurz vor der Dunstabzugshaube.
Und den Leistungssprung habe ich mit jedem Kochgeschirr feststellen können, mit Wasser und den dazugehörigen Bläschen, Crêpes die nicht gebräunt oder fast verbrannt werden.... Also bei dem Leistungssprung habe ich auch noch die größte Hoffnung, da sich da durch den Technikerbesuch etwas ändert. Aber so richtig als Vollfläche würde es nicht bezeichnen, mit den 12 Eiern. Ich hatte übrigens vor dem Kauf mal im Miele Experience Center gefragt wie groß die Spulen sind, die nette Dame zeigte es mir mit Daumen und Zeiger leicht geöffnet. Ja das wäre sicher ein Traum wenn technisch machbar und wäre dann auch als Vollfläche zu bezeichnen. |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Eine vollflächige, direkte Beheizung hat man nur, wenn Spulen in der Größe der Topf-/Pfannenböden benutzt werden.
Damit diese Spulen auch "powern" können, haben die eine sehr hohe maximale Leistungsaufnahme. Es gibt Felder für die Gastronomie die so aufgebaut sind. Da kann sich dann eine (!) große Spule locker 5-6 kW rein ziehen. Will man vier Teile nutzen braucht man entsprechend mehr. Dafür sind die elektrischen Gegebenheiten in Haushalten nicht vorhanden und das würde auch kaum ein Privater kaufen. Die "Vollflächenfelder" mit den kleinen Spulen der BSH (Gaggenau, Siemens ) beheizen auch nur partiell. Stiftung Warentest hat das mal fotografisch dokumentiert anhand des damaligen Feldes von Gaggenau. Sie streuten Mehl auf den Pfannnboden. Hier kann man zwei Fotos sehen. Links eine konventionelle runde Zone mit deutlich kleinerer Spule und rechts kann man, vor allem im Randbereich der Bräunung die kleinen runden Spulen erahnen. Da ist dann das Problem, dass außen der Boden nicht die Topferkennung anspricht und diese Spulen nicht aktiviert werden. Die Spulen müssen zu einem gewissen Maße "bedeckt" sein, damit sie aktiviert werden. Der Ausdruck "Vollfläche" ist unglücklich gewählt, bzw. es werden bewusst Erwartungen geweckt, die nicht erfüllt werden. Mal sehen was der Techniker am Dienstag sagt. Ich drücke die Daumen. |
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Ach so,
ich sehe die komische Stiftng zwar kritisch, aber die Fotos finde ich ausnahmsweise mal interessant. Getestet wurde übrigens mit SuS Töpfen, die einen guten Sandwichboden haben. Hätten sie Eisen-Stahl- oder i.fähiges Kupferkochgeschirr genommen, wäre es noch prägnanter gewesen. |
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Ooops Sorry
Da habe ich etwas verwechselt. Ist schon länger her dass ich den Test las. Sie nahmen für den Test der Wärmeverteilung eine Stahlplatte die eingefettet und dann mit Mehl bestreut wurde. |
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Mitglied seit 22.12.2014
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Danke für den Link, sieht aber so aus als hätte ich beim Kochfeld auf das falsche Pferd gesetzt, die Spulen sehen in dem Test deutlich kleiner aus. Was ich natürlich besser finde.
Letztendlich waren 2 Sachen ausschlaggebend, dass es keine Siemens geworden ist, die Mondpreise von Siemens und das Touchfeld. Es mag stylisch aussehen, aber zum Kochen finde ich es von der Bedienung eher störend. Auch scheinen mir die Miele die Einzigen zu sein mit 11kw Anschluss. |
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Ja, die sind deutlich kleiner.
Damals waren es beim 80er Feld deutlich über 40, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Tja, "aufs falsche Pferd gesetzt" würde ich jetzt nicht unbedingt sagen. Ich finde, wie du, die Bedienungen (Gaggenau hat noch eide Varianten im Programm) suboptimal, da ist Mieles MultiSlider praktischer und ich hätte Bedenken, dass es, wegen der vielen Spulen, anfälliger für Defekte sein könnte. Die schlappe Absicherung kommt hinzu. Früher konnte man bei Siemens/Bosch selbst, gegen Aufpreis, die Garantie auf 5 Jahre verlängern. Heute drücken sie einem einen "Partner" auf die Augen mit denen man einen Vertrag abschließen kann und monatliche Zahlungen macht, oder eine Eimalzahlung.. Da ist dann zwar auch , je nach Paket,"eigene Blödheit" oder Diebstahl mitversichert, aber ich hätte keine Lust mich mit Versicherungstypen rumzuschlagen. Und-Diebstahl? Wenn jemand bei mir einbricht habe ich andere Probleme, als die Möglichkeit, dass die Einbrecher so dämlich sind gebrauchte Einbaugeräte mitzunehmen. Miele hat zwar auch sowas, aber es gibt immer noch die Möglichkeit bei denen selbst die Garantie auf 5 oder 10 Jahre zu verlängern, was ich bei meinen Geräten auch gemacht habe um meine Nerven zu schonen. |
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Ja, die Garantieverlängerung hat bei mir auch einen Merker in 22 Monaten.
Da von meinen Siemensgeräten, alle bis auf den BO so ziemlich zeitgleich nach 10-11 Jahren den Geist aufgegeben haben wäre mir da mit der Garantieverlängerung auch nicht geholfen. Aber daher sind jetzt eben gleich mehrere dran, plus einer Erweiterung. Wegen der 10-11 Jahre fange ich jetzt nicht an zu jammern, auch wenn man sich sicher wünscht, dass die Geräte bis zum Ausbruch eines Will-Haben-Virus halten. War nur beim Backofen der Fall, doch der hält trotz Dauerlast durchs Brotbacken auf Stein mit manuellem Schwaden(Starkem Bedampfen, die Menge schafft nach meinem Wissen ohnehin keine eingebaute Funktion.). Was die Anzahl der Spulen und die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls angeht hast du sehr wahrscheinlich recht, schon jetzt ist es ein ELIN mehr und die einzelnen Spulen müssen auch angesteuert und überwacht werden. Ich hatte mich mit dem Siemens-KF sehr stark mit dem Innenleben auseinandergesetzt, letztendlich ohne Erfolg, aber ich denke ich kann mich jetzt zumindest zu den Halbwissenden zählen. Der größte Gewinn wird wohl nicht das neue Feld sein, sondern dass ich mich nun aufgrund des noch höheren Anschlusswertes zum Wechsel auf Drehstrom durchgerungen habe, dabei werden gleich noch ein paar Optimierungen und Vorbereitungen für den nächsten Zuwachs durchgeführt. |
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Hier noch einmal 2 Bilder mit einer gusseisernen Pfanne, optisch sicherlich nicht die Schönste.
Überlappende Zone Single |
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Dann musst du die Pfanne mal so und mal so hinstellen, dann ist alles abgedeckt.
Viel besser, als auf Bild 2, sieht es bei mir ja auch nicht aus. Etwas, aber das Sautoir hat einen 7schichtigen, 3,6 mm starken Sandwichboden. Ich habe jetzt, das dritte Induktionsfeld von Siemens. Die beiden Vorgänger wurden nur wegen "Upgraderitis" ausgetauscht. Das aktuelle aus der studioLine hatte wenige Tage vor Ablauf der 2jährigen Garantie einen defekten Sensor. Den gleichen Sensor hatte das Feld davor auch und der machte die 5 oder 6 Jahre, die ich das Feld nutzte, keine Probleme. Shit happens. Da steckt man nicht drin. |
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Mitglied seit 22.12.2014
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Das mit mal so und mal so hinstellen hatte ich die letzten Wochen, da mein Siemens eine halbseitige Lähmung hatte, da mußte ich ein 18er mit Erweiterung nutzen und habe es immer um 90° gedreht.
Übrigens sieht es hinten noch einmal etwas anders aus, warum auch immer, es kommt dort weniger Leistung an und es sieht in der Tiefe anders aus. Pfanne hinten Das erklärt auch warum ich am Anfang noch größere Probleme hatte. Aufgrund der 75er Tiefe der Arbeitsplatte liegt die Wandhaube etwas ungünstig, somit wollte ich eher hinten braten, da ist aber im Augenblick das Ergebnis schlechter. |
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Das heißt, dass es, bei gleicher Leistung, hinten weniger blubbert?
Vielleicht könnte das mit der Absicherung zusammen hängen-keine Ahnung. Komisch-Ich bin gespannt, was der Service morgen sagen wird. |
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Und kratz empfindlicher als das Siemens scheint es auch zu sein .
Ob die Siemens heute noch so gut sind, kannst du mir vielleicht sagen, meins hatte nach über 10 Jahren erst einen Kratzer den man suchen musste. Und mir ist da auch mal eine 28er Skeppshult beim Schwenken aus der Hand gerutscht. |
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56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Siemens verbaut Ceran von Schott, genau wie Miele.
Einige feine Kratzer hatte ich auf allen Ceranfeldern die ich bisher hatte. Von Miele bis Siemens. Und das, obwohl ich keine "nackten" Gusseisenteile oder anderes mit rauhem Boden nutze. Für mich sind das normale Gebrauchsspuren. Da ich eine Arbeitsplatte in Edelstahl habe bin ich eh kratzertolerant. |
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Mitglied seit 22.12.2014
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Also der Kundendienst war da, war freundlich und verständnisvoll, aber helfen konnte er mir auch nicht.
Zunächst wurde natürlich der Fehler zurückhaltend bei der Pfanne gesucht, aber auch mit dem mitgebrachten Bräter sah das Spiel ähnlich aus, nicht so gravierend aber auch dieser hatte eine Lücke von 6-7 cm. Also 24er Pfannen sind demnach noch okay, aber darüber hinaus sieht es schlecht aus. Daran wird sicher auch die Proline nichts ändern können. Und ich hatte schon eine 32er im Warenkorb gehabt . Ich werde nun versuchen den Kauf rückgängig zu machen. |
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Mitglied seit 22.12.2014
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Jetzt steht natürlich wieder die Frage im Raum, welches Induktionsfeld kann vernünftig größere(normal große ) Pfannen unterstützen.
Noch einen weiteren Tausch, falls der gelingt, möchte mir als auch dem Händler nicht zu muten. |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Hi Sascha,
mit 24er Pfanne meinst du einen 24er Boden, denke ich? Die 32er Proline hat einen 26er Boden, die 28er einen 22er. Letztere würde ich als "normale" Pfannengröße bezeichnen. Mieles Powerflexzonen haben zwei Spulen unter dem rechteckigen Aufdruck. Da wäre der Randbereich eines 24er Bodens nicht direkt beheizt. Wie die BSH Flexzonen, mit und ohne Erweiterung, direkt beheizt werden hatte ich oben auf den verlinkten Fotos gezeigt. Da sind dann die zwei ovalen Spulen bei einem 24er Boden waagerecht, anstatt "senkrecht", wie bei deinem Miele. Die Erweiterungsspule würde nur bei größerem Bodendurchesser aktiviert werden. Bei den Vollflächenfeldern der BSH, mit den vielen kleineren Spulen, läuft man Gefahr dass Spulen im Randbereich nicht aktiviert werden. Wie man es dreht und wendet- Man hat auf Induktion keine vollflächige direkte Beheizung und, wie erwähnt, ist das durch bestimmte Materialien noch mehr spürbar. Mein erstes I.Feld von Siemens hatte runde Zonen. Da war beim Sprudeltest unter einer 28er Pfanne (21er Boden) eine vielleicht 16-17 cm runde Spule zu sehen. Bei einem 24er Boden war der kühlere Randbereich entsprechend größer. Da empfand ich die zwei ovalen Spulen,meines ersten Flexfeldes, die ähnlich deiner sind (nur quer), doch als Verbesserung. Obwohl mein Dremteam, wenn es denn platztechnisch ginge, ein 60er Induktionsfeld neben einem Domino Mehrkreis- Gasbrenner wäre. Was hat der Techniker denn zur Leistungsregelung (der erwähnte "Sprung" zwischen 6 und 7(?)), und zur geringeren Leistung im hinteren Bereich gesagt? Ich kann nicht beurteilen, ob du mit einem Feld mit vielen kleinen Spulen glücklicher wärst. Oder mit einem 90er Feld, falls der Ausschnitt noch veränderbar wäre, wie das Miele KM 6669-1 oder das Siemens EX977LVV5E die beide eine (aufgedruckte) 28er Zone haben. Das Siemens aber einen DualSlider hat. Würde der Händler das Feld überhaupt tauschen? VG |
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Mitglied seit 22.12.2014
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Hi Eva,
nein ich meinte mit 24er Pfanne nicht den Boden, beim Boden liegen wir etwa bei 18-20 cm und das ist mir schon für meine 28er Pfanne zu klein und macht kein Spaß. Ob ich das nun getauscht bekomme, werde ich in den nächsten 2 Tagen sehen. Eigentlich müsste es gehen, wahrscheinlich mit einer kleinen Wertminderungsgebühr wegen schon einseitig verklebten Moosgummi und schon einmal verschraubten Anschlusskabel, aber selbst wenn es 20% sein sollten, ich will es loswerden. Ich hoffe zumindest, dass ich auf das KM 6669-1 wechseln kann, ich durfte mir die Explosionszeichnung beider Felder angucken, da war zu sehen, dass es wohl eine 26er Spule im KM 6669-1 ist. Die sollte auch gut bis sehr gut für eine 32er funktionieren. Es gab weder eine neue Firmware noch irgendeine Erklärung, alles ist wie es ist und wenn ich damit nicht klar komme, dann tut es ihm leid. Alles wurde natürlich in freundliche Worte gepackt . Was soll ein Techniker auch sagen, er hat es nicht entwickelt. Es sieht schön aus, aber ich brauche es nicht als Bei-Kochfeld, dafür reicht bei mir der Platz nicht. Sonst würde ich mir etwas wie das CS 1221-1 I daneben stellen und die Welt wäre wieder in Ordnung. Das bringt mich gerade auf eine Idee . |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
P.S. Wenn man hier bei Youtube ab ca. 40 Sekunden schaut, meine ich die runden Spulen und die Stellen wo nicht direkt beheizt wird, erkennen zu können.
Und das ist ein Spitzentopf (Demeyere John Pawson Serie) mit dem gleichen Bodenaufbau wie das von mir oben verlinkte 24er Sautoir (Demeyere Atlantis). Nach einigen Sekunden blubbert es dort überall. Als ich das Foto machte hatte ich beim ersten Versuch Dampf auf der Linse. Für den zweiten Versuch musste ich das Teil mit kaltem Wasser abkühlen, weil ein erneutes Aufkochen die Spulen nicht mehr gut abgebildet hatte. |
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Mitglied seit 22.12.2014
21 Beiträge (ø0,01/Tag)
Ganz ehrlich, ich weiß nicht wirklich ob ich mir noch einmal Vollfläche antun soll, auch wenn es schick aussieht, das Gaggenau wie auch das Miele, aber das Gaggenau ist halt auch nur mit 7,4 kW angeschlossen. Pfannen (und Teppan) sollten schon hervorragend auf dem Kochfeld funktionieren.
Hatte mich auch nie mit Gaggenau auseinandergesetzt, was zum Beispiel eine Garantieverlängerung angeht oder wie anfällig sie sind. Rückmeldung vom Händler habe ich, ich kann es zurückgeben, aber er behält sich eine Wertminderung vor. Was an sich erwartet war, muss halt nur sehen wie hoch. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Wenn die Pfanne auf dem Foto nur einen 20er Boden hat wäre es ja noch schlechter als die Flexzonen der BSH.
Da hat man wenn man etwas mittig stellt auch zwei Spulen unter dem Boden und nicht dieses komische Sprudelmuster wie auf deinem Foto. Beim Teppan auf der Flexzone wirst du zwar einen leichten Eieruhreffekt bemerken, aber diese "kühleren" Stellen, die ich ja auch habe, kann (muss )man positiv sehen, und sie zum Garziehen bzw. "Parken" nutzen. Ich denke auch dass das KM 6669-1 dann die bessere Wahl wäre. Multislider mit abschaltbarem Quittierungston (der nervt!) und eine große Zone. Hoffentlich kannst du das zufriedenstellend mit dem Händler regeln. Ganz abgesehen von den Finanzen -So einen Zirkus braucht kein Mensch. Tut mir leid für dich. |
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Mitglied seit 22.12.2014
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Nein ich meinte damit kompromisslos kann man auf dem Feld nur mit Pfannen kleiner gleich 24 cm(ca 17-18cm Boden) arbeiten, alles andere wird nur mit Einschränkungen funktionieren. Je nach Kochgeschirr mal mehr mal weniger ausgeprägt, aber ich bin mir sicher, gerade bei Kurzgebratenem wird es mit durchschnittlichen 28er Pfannen immer zu Problemen kommen.
Unsere Entscheidung, 90% sind wohl von mir getragen (dafür habe ich bei anderen Dinge nichts zu sagen), war nicht nur auf das Pfannenhandling zurückzuführen, auch bei Töpfen kam häufig die ‚Positionierhilfe‘, dann der Leistungssprung und es dauerte ohne Booster deutlich länger als auf beiden alten Feldern bis 1 Liter Wasser im Wassertopf zu kochen begann. Nun muss mich gerechterweise wohl aus diesem Thread verabschieden, das Ersatzfeld ist geordert. War letztendlich ein Schnellschuss, musste es aber auch, denn wir stehen jetzt ohne Kochfeld da. Das alte halbfunktionsfähige Kochfeld ist an einen Bastler gegangen. Es ist bei dem genannten 6669 geblieben, meiner besseren Hälfte ist dann auch noch aufgefallen, dass die Modelnummer mit unserer Autonummer übereinstimmt und das sahen wir als Zeichen oder Grund genug es zu nehmen . Ja leider hat es nur die gelbe Beleuchtung und ist schon ein paar Jährchen auf dem Markt, aber was soll es, es muss das Kochgeschirr warm machen und das möglichst zügig und gleichmäßig. Flächenbündiger Einbau war und ist bei uns keine Option und daher mussten wir leider auf die weiße Anzeige verzichten. Der Bratsensor fällt bei mir nur unter die Kategorie Gimmick, sicher nur etwas wo man eine Funktionskontrolle macht, sich freut und es dann kaum noch nutzt. Heißt, den werde ich nicht vermissen und kann auch nicht kaputtgehen . In der nächsten Küche will ich es dann modular aufbauen. |
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Mitglied seit 01.02.2013
7 Beiträge (ø0/Tag)
Bin ja richtig gespannt wie es weitergeht. Auch wenn meine Entscheidung inzwischen gefallen ist. Es wird auf jeden Fall das Siemens, da mir die Spulen bei Miele einfach zu groß und zu wenig sind.
Ich werd dir aber leider nicht helfen Können wir es auf dem Siemens funktioniert, da wir dies erst im Juni bekommen. Bist du dir sicher, dass in dem Feld wirklich ne 26cm Spule ist? Ich hätte gesagt, dass es keine Spulen größer als 22cm in normalen kochfesteren gibt. Die meisten haben doch sogar nur 14/16cm |
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Mitglied seit 22.12.2014
21 Beiträge (ø0,01/Tag)
Ich wollte hier nichts mehr schreiben, da ich mich von Vollfläche verabschiedet hatte.
Hatte noch bei V-Zug angefragt, aber hier in Berlin, habe ich niemanden gefunden, der das 90er Vollflächen-Kochfeld in der Ausstellung hatte. Ich hatte auch bei V-Vug angerufen, sie wollten sich melden, daraus wurde aber nichts. Dann war V-Zug auch raus, denn wenn sie nicht einmal vor dem Verkauf erreichbar sind, wie soll es dann im Servicefall aussehen. Wegen der Größe beim Miele, so richtig sicher bin ich mir bei dem KM 6669 auch nicht, da es aber stark gebraucht ankam, ging es wieder zurück. Also auch war die Sache nicht vorbei. Nun ist es CI292111 von Gaggenau geworden, ja auch das ist für mich ein Kompromiss, aber was die Kochstellen angeht, habe ich nichts mehr zu meckern, meine 28er Gusseisenpfannen als auch eine 32er Proline wird von dem Feld sehr gut bedient. Die Optik und die Bedienung ist nicht ganz meins. Also speziell das TwistPad, ist nichts für Hektiker wie mich(Nur manchmal, wenn nicht alles auf den Punkt geplant oder geklappt hat), ich glaube ich sollte mir schon einen Knopp vorbestellen . Aber dennoch habe ich jetzt etwas, wo mit ich ganz zufrieden bin. Vielleicht gibt es ja wenn das Feld durch ein VF Kochfeld was mich wirklich überzeugen kann. Eines wo kleine Spulen intern über eine dichte Flächenmatrix angesprochen und nicht doch in 3 Felder unterteilt sind und auch eine entsprechende Leistung hat. |
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Mitglied seit 22.12.2014
21 Beiträge (ø0,01/Tag)
Achso, das KM 6669 hatte ich dann doch noch zur Probe angeschlossen und dort waren die Brateigenschaften nicht so überzeugend wie bei Gaggenau. Auch haben beim Miele die Relais häufiger und lauter geklackert und die gelbe Anzeige..., daher habe ich das Feld nicht nur austauschen lassen sondern bin noch einmal auf die Suche gegangen.
Ich musste mich auch beeilen, meine bessere Hälfte wollte ohnehin kein 90er, konnte sie nur mit einer neuen Spüle besänftigen. Da musste ich dann nachgeben und es ist nicht wieder eine Edelstahl-Spüle sonder eine Schock Mono geworden. Es war ja auch noch keine neue Küche fällig, sondern nur der Austausch des Kochfeldes und damit verbunden, der Arbeitsplatten. Letzteres ist natürlich noch nicht abgeschlossen und unsere Küche ist noch eine Baustelle. Der Elektriker ist durch nun bin ich dran, aber die Zeit ist begrenzt, also wird es wohl noch 3-4 Wochen dauern, bis wieder Ruhe einkehrt und ‚entspannt‘ gekocht werden kann. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Diese Zonenaufteilung gefällt mir bei den 90er Feldern auch am besten.
Ohne den Kochsensor gibt es das auch, mit DualSlider Bedienung, von Siemens, das EX977LVV5E. Ob man damit glücklicher wird, da ein Slider für die große runde Zone und eine teilbare Flexzone zuständig ist, steht auf einem anderen Blatt. Ist auch etwas eine Sache der Gewöhnung. Dann dir viel Spaß mit dem Kochfeld und der Gattin mit der Spüle. |
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Mitglied seit 22.12.2014
21 Beiträge (ø0,01/Tag)
Danke Eva, irgendwie war diese Art bei allen Herstellern eher ein Auslaufmodell, aber ich wollte eines mit 11kw haben, damit sich der Wechsel auf Drehstrom gelohnt hat.
Auch Gaggenau hatte früher noch eines mit Slidern, aber die sind nur noch bei einigen Händlern gelistet und ganz so angestaubt sollte es dann doch nicht sein. So nun hoffe ich Ende gut als gut und es hält länger als die Garantie. Vielen Dank noch einmal für die Unterstützung. Die beiden Prolines machen sich auch gut, selbst Pfannkuchen kommen bequem aus der 32er raus, dass ginge in keiner beschichteten besser. Habe noch nie so schnell unseren Sohn streiken sehen, beim dritten hat er geschwächelt.(BMI 14, da muss man etwas nachhelfen ) Bin mir noch unschlüssig beim Teppan, der schmale 5 ply oder der etwas zu breite 7er. Hätte gern einen schmaleren 7er, aber wie so oft, alles gute ist nie beisammen. |
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Mitglied seit 03.06.2020
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Hallo zusammen,
jetzt habe ich mich einmal angemeldet, um Erfahrungen zum Miele Vollflächeninduktionsfeld zu teilen (ich lese hier seit längerer Zeit mit). Wir haben das 60er Feld (KM 7667 FL) nun fast ein Jahr. Bestellt haben wir das im vergangenen Jahr im Zuge einer neuen Küche, als es das Feld noch nicht erschienen ist, aber es schon bestellbar war. Aber selbst wenn es schon in der Küchenausstellung gewesen wäre, hätte man die Dinge vermutlich nicht vorab gemerkt. Wer kocht schon testweise im Küchenstudio, wie er es zu Hause macht. Das Feld bringt mich und alle, die es benutzen nun regelmäßig zur Verzweiflung. Zum einen hat man gelegentlich (aber recht oft) das Problem, dass sich ein Kochfeld auf 0 setzt. Zum anderen liegt es an den groben / großen Spulen. Außerdem strotzt m.E. das Feld voller Softwarefehler. Seit dem Kauf gab es mittlerweile zwei Softwareupdates über die Miele-App. Man könnte sich einbilden, das es etwas besser geworden ist, aber das ist für mich momentan schwer nachzuweisen. Zu den Spulen. Neulich ist meine Frau mit unserem Wok (Skepshult Gußeißen) wahnsinnig geworden, weil das Ding einfach nicht heiß geworden ist. Jetzt hab ich auch mal den Wassertest gemacht und mir ist nun klar, wieso. Sie hat den Wok wohl gerade an einer super ungünstigen Stelle stehen gehabt (meine Vermutung). Ich wiederum habe massive Probleme, gescheite Crepes zu machen. Warum? Weil ich eine de Buyer Crepes-Eisenpfanne verwende (also ohne Sandwichboden). Hier mal ein Video mit genau dieser Pfanne. Bei einer Pfanne mit Sandwichboden sieht es dann etwas besser aus, wie hier in dem Video zu sehen. Das für mich erste Problem mit dem Feld war aber eher die Tatsache, dass entweder ein Feld mitten im Kochen auf 0 setzt oder dass mitunter das ganze Teil sich einfach ausschaltet. Letzteres passierte teilweise, wenn sich auf einmal die Positionierhilfe meldete (weil vermutlich Töpfe zu eng beieinander stehen - das fällt dem Kochfeld teilweise aber erst irgendwann ein). Es könnte aber gut sein, dass das mit dem letzten Softwareupdate behoben wurde. Was nicht behoben ist und was wohl ein systemisches Problem ist, ist das auf 0 setzen eines Feldes. Und zwar immer dann, wenn ich in der Pfanne etwas schwenke (um bspw. Öl oder Crepes-Teil zu verteilen), dabei die Pfanne aber nur ankippe; also nicht ganz anhebe. Bei ca. jedem zehnten mal geht beim Wiederaufsetzen das Feld aus. Das hängt wohl auch irgendwie mit der Topferkennung zusammen. Aber es macht einen wirklich wahnsinnig, wenn man sich nicht auf das Kochfeld verlassen kann und ständig schauen muss, ob die Leistungsstufen noch aktiv sind. Hier mal ein Video, was den Effekt zeigt. Zum Thema Softwarefehler noch ein Beispiel: Wenn man bei einem Feld die Ankochfunktion mit der Leistungsstufe 8 benutzen will und aus Versehen auf die 9 kommt (ist mir genauso einmal passiert), geht das ganze Kochfeld einfach so aus. Der Witz dabei ist, dass damit auch sämtliche Timer weg sind und auch nicht wiederkommen (und bspw. ein laufenden Frühstücksei im Eimer ist). Wir hatten auch schon drei mal den Miele-Service im Haus. Machen konnten die alle nichts. Die haben teilweise nicht mal verstanden, was das Problem ist. Der dritte Techniker war der Meinung, dass das kein Service-Problem ist und hat den Fall geschlossen. Für mich bedeutet dieses Feld nun vermutlich ein paar Dinge: 1) mit Vollfläche hat das ganze irgendwie nicht wirklich was zu tun. 2) ich müsste neue Pfannen besorgen; nämlich welche mit einem Sandwichboden. Aber das will ich gar nicht. Ich möchte gerne mit den Edelstahl- und Gußpfannen arbeiten 3) ich muss mir antrainieren, beim Schweken immer die Pfanne 4) der Wok muss richtig positioniert werden. Vielleicht sollte ich mir die Position der Spule aufs Feld malen... Jetzt mal die Frage in die Runde: bin ich zu anspruchsvoll oder sollte ich das Feld tauschen? Im Grunde passt vermutlich in das Loch erst mal nur das KM 7564 FL mit den zwei PowerFlex-Kochbereichen (und insgesamt 8 Spulen statt 12; diese aber wenigstens markiert). |
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Mitglied seit 22.12.2014
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Hallo Frank,
Was soll ich dazu sagen, wenn du in dem Thread etwas zurückblätterst, dann siehst du, dass du nich allein damit dastehst. Mein 90er konnte mich auch überhaupt nicht überzeugen und ging umgehend zurück. Und ich bin noch nicht einmal bist zu den Softwarefehler durchgedrungen. Obwohl sich meins damals auch abgeschaltet hatte, habe es aber auf den provisorischen Aufbau geschoben. Das Thema Vollfläche hatte sich damit für mich erledigt, und nach dem ich auch Ärger mit dem alternativen Kochfeld hatte, bin ich auch auf Gaggenau geschwenkt, wie gesagt keine Vollfläche mehr. Und ich kann jetzt wieder Crêpe backen, auch in 36 cm . |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Hallo Frank,
erstmal danke für deinen Bericht und die Videos. Beim letzten konnte ich jetzt nichts sehen. Aber das, was du schildertest- dass sich das Feld abschaltet- kenne ich von meinem Siemens (mit zwei Flexzonen plus Erweiterungsspule) nicht. Als ich hörte, dass Miele ein 60er Vollflächenfeld raus bringt, war ich erst mal ganz wild darauf mein Feld dagegen auszutauschen. Das legte sich, als ich hörte, dass es nur 8 Spulen hat, mein Siemens, der Vorgänger von diesem hier hat 9 Spulen. Wenn auch kleiner und anders "verteilt". Das könntest du aber nicht einbauen, da es den Standardausschnitt 560 mm x 490-500 mm hat. Deiner ist 40 mm breiter. Da müsste man mit einem Rahmen tricksen, was bei einer neuen Küche blöd ist. Und auch bei diesem Feld hat man keine vollflächige, direkte Beheizung, wie eigentlich bei jedem Induktionsfeld. Da hilft nur ein guter Boden des Kockgeschirrs um das zumindestens halbwegs auszugleichen. Dass die Topferkennung, wenn man ein Teil verschiebt, erst mal "neu misst", also kurz die Leistung weg geht um dann wieder loszulegen habe ich auch. Bemerke ich optisch aber nur beim Kochen am Sprudeln. Ansonsten höre ich nur das Klackern der Relais (keine Ahnung wie der Plural ist ) Tauschen ist also nicht so einfach, wenn nicht die Küche so gebaut ist, dass man auf ein größeres umsteigen kann. VG |
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Zitat von eva.h am 03.06.2020 um 16:59 Uhr
„Beim letzten konnte ich jetzt nichts sehen."“ Ab Sekunde 20 sieht man, wie die Leistungsstufe von 5 auf 0 geht. Die Zahlen sind dummerweise im Video alle ähnlich hell. |
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Ach so-Deine Pfanne in dem "Sandwichboden Video" scheint mir aber keine mit Sandwichboden zu sein.
Die sieht für mich aus wie eine Alugusspfanne die mit einer untergearbeiteten "Scheibe" induktionstauglich gemacht wurde. Ob sich der gezeigte Effekt durch eine gute Pfanne aus Multiply oder mit Sandwichboden jetzt dramatisch verbessern würde kann ich aber nicht beurteilen. VG |
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Das ist eine Woll-Gusspfanne. Ja, mag sein, dass das kein "richtiger" Sandwichboden ist. Das ist dann aber auch die einzige Pfanne, die wir mit so einen Boden haben. Die anderen sind viel direkter auf dem Herd (de Buyer und Skepshut). |
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Überschnitten- Ach so, ich hatte die ganze Zeit in die Pfanne gestarrt und wartete darauf, dass etwas darin passiert.
Es ging um die Anzeige bzw. das Abschalten. Das sollte so, nach meiner Ansicht, nicht sein. Würde mich auch extrem nerven. Ich "schwenke" immer mit einer Bodenkante auf der Keramik, indem ichdie Pfanne angeschrägt hin und her schiebe. Und das kann man, laut Techniker, nicht abstellen wenn ich das richtig verstanden habe. Normalerweise würde ich dann sagen "Weg damit", aber der Ausschnitt... |
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Ja genau. Ich denke mal, dass die meisten Leute mit der Pfanne so schwenken. Angeblich war die Technikabteilung in der Mielezentrale auch stark verwundert über diese Effekte (die haben auch ähnliche Videos bekommen). Aber die Techniker vom Vor-Ort-Service haben wie gesagt den Fall geschlossen. |
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Hi Frank,
hatte man dir denn einen Austausch angeboten, weil du überlegtest es zu tauschen? Vom Ausschnitt her käme dann ja nur die Variante mit den zwei Powerflexzonen in Frage, die du auch schon nanntest. Darunter sind dann jeweils zwei Spulen. Wenn du hier die angehängte Datei von Lars anklickst, kannst du sie gut erkennen. Ob du damit glücklicher würdest kann ich nicht beurteilen. VG |
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Die Diskussion bzgl. Austausch hatte ich Anfang des Jahres mit dem Küchenhaus begonnen. Dann kam unser Urlaub und dann war alles dicht. Jetzt muss ich erst mal schauen, wie ich hier mit dem KH weitermachen kann. |
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Dann viel Erfolg! |
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Hallo zusammen.
Ist es normal, dass wenn man z.B. einen Bräter drauf stellt, der zwar an der Stelle erkannt wird, aber nur z.B. 5 Spulen in Form der olympischen Ringe aktiv werden, also nicht die ganze Fläche? Auch bei Töpfen nicht immer. Das kann man ja gut sehen, wenn man nur etwas Wasser einfüllt, und dann kochen lässt. Die Blasen zeigen genau wo die Spulen sind. Und wenn man zwei Töpfe auf einer Hälfte drauf hat, wechselt die Energiezufuhr immer pulsierend zwischen beiden? Also speziell wenn man beide auf 9 stellt, auch wenn ein Topf so klein ist, dass er nur eine der 48 Spulen (bzw. 24 pro Seite) einnimmt. Der andere "Topf" im Grunde auch nur eine. Wenn die zwei Phasen nicht ausreichen, hätten die drei nehmen sollen. Steht der Topf am Rand der gepunkteten Fläche, scheint es dort nicht zu heizen. Sollten da nicht auch Spulen sitzen? Also Ich habe die 48 Spulen ja gesehen, aber ist die Platte drüber muss man es schätzen. Der Nachteil bei den normalen Kochfeldern ist das "Loch" in der Mitte der Ringe (Spulen). Und ist der Topf etwas größer als das Feld, ist nicht nur in der Mitte ein "kalter" Fleck, sondern auch drumherum. Will man Zucker schmelzen, sieht man das gut. Nur ein Ring wird geschmolzen. Und erhöht man um den Rest zu schmelzen verbrennt der Zucker auf den Ringen. Im Grunde hat(te) man da trotz "Vollflächenindukltion" also nur 4 (~2012/2013) Kochplätze (steht ein Topf/Pfanne in der Mitte auf Beiden, sind es nur noch drei), und dann noch dieses pulsieren, weil die Energie nicht auf beiden Feldern reicht um die zugleich zu betreiben? In den Einstellungen kann man die Stärke limitieren. Das Maximum ist 7200W. Wer will denn noch weniger O_o? Ich würde ja gerne mal meine Erfahrungen mit jemand anders mit so einem Kochfeld vergleichen. Ob das normal, oder ein Mangel ist. Ich kann Fotos verlinken, wo man die kleinen Spulen in Töpfen/Pfannen aktiv sehen kann. Hat wer ein Siemens 80er von Ende 2012 Anfang 2013? Oder davor und danach mit der gleichen Technik. Die Technik kann keine 5000 Euro (neu) kosten. Evtl. 500 wenn es hochkommt? Evtl. nimmt sich Schott noch einen großen Anteil bzw. macht es etwas teurer. Aber Ceran ist bei Induktion theoretisch verzichtbar, Fliesenkeramik sollte da reichen ist biliger und könnte von jedem Fliesenverkäufer ersetzt werden. In einer TV-Reportage war ein Elektriker der den Kunden das Induktionskochfeld unter die verflieste Küchenarbeitsplatte einsetzte. Das geht also. Warum sehen z.B. die Chinesen da keinen Markt, oder gibt es da Alternativen? Was die Menge der Technik in den Teilen angeht ist das sehr überschaubar. Vier Platinen, zehn Spulenträger aus Metall, 48 Spulen und der Touch-Bildschirm... Und das Ceran-Feld drüber. Die sollten die Technik in besser für weniger Geld anbieten. * Kein Pulsieren: Warum ist das nötig O_o ? * Alle Spulen unter einem Kochtopf/Pfanne aktiv. * Schnellere Bedienung: Warum dieses Rollrad (soll wohl "cool" aussehen, ergonomisch nicht ideal)? Entweder alle Zahlen anzeigen (die Bildschirme sind ja groß genug), oder Spracheingabe (Display zeigt pro Topf eine Zahl, und man sagt z.B. "3 auf 7,5") * Bedienung per externem schnurlosen Display. Eine Herdfläche ganz ohne Bedienelemente, das hätte was. Man könnte auch eine dünne Fliese über die ganze Fläche drüber legen und darauf kochen. * Evtl. mit Android und der Möglichkeit auf dem Bildschirm fern zu sehen oder Radio zu hören. Spinnerei? Ich sehe da einen echten Nutzen. Und was kostet es denn heute noch an Extrakosten, im Grunde nichts. Zumindest wenn man eh schon ein System wie Android nutzt. Da kann Ich eine App installieren mit dere Ich auf den Linux-Receiver für Live-TV zugreifen kann. Aber auch Joyn oder Zattoo. Zattoo und Joyn und die TV-Apüp für den Satreceiver konnte ich sogar auf einer Armbanduhr installieren . So ein "Billig"-Vollflächeninduktionsfeld könnte gleich mit einer 3-4mm dicken Fliese ausgeliefert werden. Wenn die kaputt geht, kann der Kunde sich das Teil vom Fliesenhersteller kaufen. eine normale 8mm dicke 60x60cm Fliese kostet beim Händler mit Ladengeschäft ca. €8. Die bessere 3,5mm dicke Fliese ist auch irgendwo zu bekommen ("Keralite"). So ein Ersatz-Ceranfeld evtl. €250. So viel kosten auch die Platinen O_o. Evtl. 10, 20, 30 Euro in der Herstellung... Und die Spulen sind ja wirklich kein Hightech. Die könnte man sogar selbst wickeln (die Spulenträger selbst 3D-ausdrucken), so primitiv sind die... Wenn so etwas bilig von der Konkurrenz angeboten würde, und die die Nutzung von Fliesen nicht nur als Preisvorteil (beim Kauf, bei Schaden), sondern auch als Stilmittel (versenkt in der Arbeitsplatte mit Fliesen drumherum) bewerben würden. Diverse Fliesenhersteller könnten selbst Fliesen dafür entwickeln. Die man dann auch drum herum kleben kann. Evtl. mache Ich noch einen eigenen Beitrag in die Richtung Kaufberatung unter Berücksichtigung objektiver Gründe für und gegen bestimmte Techniken. Denn auf Vollfläche will ich mich nicht festlegen. Denn ich sehe zumindest bei diesem Vollflächen-Induktionskochfeld nicht den großen Vorteil gegenüber einem Feld mit 4 Einzelflächen. Nicht mal das Touchdisplay macht die Bedienung flüssiger. Die Spielerei mit dem "Drehrad" hätte man im Optionsmenü auf Zahlentasten umschaltbar machen sollen... Danke. |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Hi,
über Sinn und Unsinn der sogenannten Vollflächeninduktion man man sich streiten. Eine wirkliche vollflächige direkte Beheizung hat man auf Induktion nie. Bei korrekter Leistungseinstellung, Vorheizen des Kochgeschirrs und guten Böden desselben, klappt aber auch das Schmelzen/Karamellisieren von Zucker. Schon zu deinem anderen Posting zu Fliesen und Induktion hatte ich geschrieben dass das eine Schnapsidee ist. Normale keramische Fliesen würden springen weil sie nicht mal ansatzweise die thermischen Eigenschaften von Glaskeramik haben und auf Temperaturschocks empfindlich reagieren. VG |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Sorry - "kann man sich streiten" sollte es heißen. |
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Mitglied seit 26.09.2003
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Warum sollten Fliesen springen. Woher diese Sicherheit?
Ist nicht bös gemeint, aber Ich erwähnte ja auch, dass ein Elektriker das anbot bzw. anbietet. Der hat seinen Kunden das Kopchfeld ohne das Ceranfeld darüber unter die Fliesen in der Arbeitsplatte eingebaut. Aber hier soll es auch gar ncht darum gehen . Damit kann man immer noch experimentieren. Der Elektriker wird das ja auch vorher bei sich gemacht haben, und wenn da was springen würde, es nicht gemacht haben. Ich habe genug Fliesen um das zu testen, die Eisenpfanne drauf, volle Hitze, und dann auf Booster erhitzen. Aber wie gesagt, soll hier nicht Thema sein. |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Anbieten kann man vieles. Evtl. verwendet der Elektriker eine spezielle technische Keramik?
Hast du einen Link dazu? Normale Fliesen sind nicht so zusammengesetzt dass sie Temperaturschocks von mehreren Hundert Grad aushalten. Müssen sie ja auch nicht. Die Bestandteile der Glaskeramik für Kochfelder sind so zusammengesetzt, dass sie sich bei starker Wärme oder Kälte nicht ausdehnen/zusammenziehen. Das würde eine normale Fliese tun und dann macht es "Knack". Sicher gibt es Leistungskeramik die auf spezielle Anforderungen ausgelegt ist. Die hat dann aber auch ihren Preis. Die Preise der teureren Kochfelder für Xtausend Euro sind jedenfalls nicht der Glaskeramik geschuldet. Ich hatte ja in deinem anderen Thread geschrieben dass ich mal in einer Ausstellung einen ca 3 Meter langen Küchenblock sah. Der hatte eine Arbeitsplatte aus weißer, matter Glaskeramik. Unter einem Teil davon waren Induktionsspulen verbaut. Ausgeschaltet sah es aus wie eine normale Glasplatte. Auf der Nutzerseite war ein Sensor in der Front zur Aktivierung. Schaltete man es dort an erschienen die Bediensensoren und Leistungsanzeige auf der Platte. Das geht natürlich nur mit einem transparenten Material. Da wäre normale Keramik auch nichts. Der Block sah sehr schick aus. Wie die Oberfläche nach einigen Jahren Nutzung aussieht steht auf einem anderen Blatt. Kann man alles machen. Der Block lag im spürbaren fünfstelligen Bereich. VG |
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