Mitglied seit 27.01.2002
1.181 Beiträge (ø0,14/Tag)
wir sind gerade in der Planungsphase einer neuen Küche. Jetzt stellt sich für uns die Frage: zum Wohnraum offene Küche oder eine abgeschlossene Küche. Für eine offene Küche spricht: Kommunikation, man ist als Köchin dabei, alles wirkt offener und großzügiger. Nachteile: Geräusche von Dunstabzug, Kühlschrank und Spülmaschine, während man gemütlich vorm Fernseher sitzt; und, was ich auch befürchte, Kochschwaden ziehen durch den Wohnraum und lagern sich dort auf den Möbeln ab. Bei einer geschlossenen Küche kann ich, wenn Gäste da sind, die Tür zumachen, egal wie es in der Küche aussieht. Auch bleiben die Kochdünste in der Küche. Wie sind eure Erfahrungen mit einer offenen Küche? Was würdet ihr anders machen? Welche geräuscharmen Geräte sind zu emfehlen? Auf was sollte man sonst noch achten? Vielen Dank für eure Meinungen. Gruß Monika |
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Mitglied seit 03.04.2007
47.939 Beiträge (ø7,64/Tag)
Moin,
ich denke, das ist eine ganz individuelle Entscheidung. Ich selber lehne offene Küchen vehement ab, möchte sie auf keinen Fall haben. Der wichtigste Grund für mich: ich möchte als Gastgeberin und auch als Gast nicht auf die "Unordnung" in Form von gebrauchtem Koch- und Tafelgeschirr, Essenreste usw. sehen wollen, wenn ich gemütlich mit den Anderen an einer evtl. festlichen Tafel sitze. Schließlich wird man ganz bestimmt nicht in Anwesenheit von Gästen zwischen den Gängen immer gleich alles in der Küche wieder blitzeblank aufräumen. Mit einer geschlossenen Küche ist es völlig wurscht, wie es darin aussieht. Außerdem plane ich meine Gästeessen immer so, dass ich während des Besuches nicht mehr stundenlang alleine in der Küche stehen muss. VG Čiperine |
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Mitglied seit 06.02.2005
426 Beiträge (ø0,06/Tag)
Hallo Monika,
dann vertrete ich mal die Gegenmeinung zu Ciperine. Wir sind ein großer Freund der offenen Küche, was mehrere Gründe hat. In der Hauptsache wird für die Familie gekocht, in dieser Zeit möchte ich (als diejenige, die die meisten Mahlzeiten auf den Tisch bringt) weiter mit den anwesenden Familienmitgliedern in Kontakt stehen, gerade abends, wenn alle nach und nach zuhause eintrudeln, ist es schön, sich austauschen zu können. Außerdem kochen wir auch gerne miteinander, es ist schön, wenn auch da der Kontakt zu denjenigen, die nicht in der Küche werkeln, bestehen bleibt. Ich fand es ganz furchtbar, dass meine Mutter immer komplett abgeschnitten war, wenn sie in der Küche stand. Zu guter letzt kochen wir auch gerne mit Freunden. Du weißt, die besten Partys finden in der Küche statt, bei uns erweitert sich das auf den ganzen Koch-, Ess- und Wohnbereich. In diesen Fällen wird das Chaos auch gemeinsam beseitigt. Wenn wir für andere kochen, achte ich tatsächlich darauf, dass schon in der Vorbereitung immer wieder Ordnung gemacht wird. Nach dem Essen kommt das meiste Geschirr in die Spülmaschine, was nicht rein kann, verschwindet aus dem Sichtfeld im Spülbecken, so dass die Küche innerhalb von fünf Minuten wieder ansehnlich ist. Lustigerweise bilden sich oft Aufräumpaare, die geschlechtlich getrennt sind, entweder die Herren oder die Damen. So ist es aber auch, wenn wir bei Freunden sind. Wenn ich allerdings Menüs mit mehr als drei Gängen servieren würde, wäre diese Herangehensweise problematisch, das gebe ich zu. Es bedarf auch einer gewissen Gelassenheit, Freunde mit anpacken zu lassen. Meine Schwiegermutter würde dabei durchdrehen... Wichtig ist tatsächlich, dass man bei der Auswahl der Geräter auf die Lautstärke achtet, unsere Spülmaschine hören wir so gut wie nur, wenn Ruhe herrscht und sie abpumpt, ansonsten verrichtet sie ganz still ihren Job. Außerdem gibt es mittlerweile auch sehr nette Dunstabzugshauben, die nicht mehr so viel Krawall machen, da hätte ich gerne auch etwas anderes, aber das ist nicht zu ändern. Was den Geruch angeht, ist es richtig, dass natürlich der ganze Bereich nach dem Essen riecht, aber mit fünf Minuten lüften ist das auch wieder erledigt, Fettablagerungen hatte ich bislang nur auf dem Küchenschrank, die anderen Möbel verschwinden nur unter normalem Staub. Ich lebe nun seit fast 26 Jahren mit offenen Küchen und würde es niemals anders haben wollen, doch es ist eine absolut individuelle Entscheidung, in die eigene Vorstellungen und Präferenzen einfließen. Falls ihr die Chance habt, euch die Variante, die ihr noch nicht hattet, mal "in Aktion" anzuschauen, solltet ihr das tun, also ladet euch bei Freunden mit einer offenen Küche zum Fisch- mit Bratkartoffelessen ein, da habt ihr ordentlich Dampf in der Küche. Viel Spaß bei der Entscheidungsfindung! Viviane. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
ich habe auch eine offene Küche - und kann mich in allem Viviane nur anschliessen.
sich ablagernde Kochschwaden auf den Wohnzimmermöbeln habe ich absolut nicht - Essensgeruch - ja, natürlich. Aber ich habe auch sehr schnell gelüftet... Ich würde es mir wie Viviane vorschlug einfach mal in der Praxs irgendwo ansehn und überlegen "mag ich das so ?" ich möchte es nicht anders haben, ich liebe das - ich empfange aber auch eher den unkomplizierten Typ Gäste - gute Freunde, Familie - und in den allermeisten Fällen zum zwanglosen Essen, nicht zum ausgetüftelten high end X-Gänge Menü. Meine Schwiegermutter und auch meine Mutter litten aber immer etwas mit all diesen offenen Küchen ihrer Kinder und Schwiegerkinder - die fanden die furchtbar.. |
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Mitglied seit 03.04.2007
47.939 Beiträge (ø7,64/Tag)
Gute Freunde und Familie kommen auch so zu mir in die Küche. Dafür braucht sie nicht mit dem Wohnzummer offen verbunden zu sein.
Und ich habe absolut keine Lust, im laufe des Abends immer wieder in der Küche aufzuräumen, das Geschirr sofort in die Maschine zu ordnen usw. Diese Zeit geht dann ja auch den Gästen ab, die ich mich um sie kümmern könnte. Ich finde es toll, einfach die Küchentüre zumachen zu können und nicht darauf achten zu müssen, wie es darin aussieht. deshalb bin ich ja trotzdem nicht von den Gästen abgeschnitten. Und wer mir beim anrichten über die Schulter sehen möchte, kann das trotzdem gerne tun. Also man sollte schon sehr genau überlegen, was man für Kochgewohnheiten hat und für ein persönliches Ordnungsempfinden, damit nicht das Eine oder Andere bald auf die Nerven geht. |
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Mitglied seit 21.10.2012
9.682 Beiträge (ø2,28/Tag)
Wir haben zum ersten Mal eine offene, und das im Eigenheim.
Wir haben lange überlegt ob oder ob nicht, optisch fand ich offene Küchen schon immer schön, aber war mir unsicher wegen den Punkten die Ciperine erwähnt hat. Letztendlich haben wir uns für die offene entschieden und sind sehr glücklich damit. Wir haben es sehr großzügig hier, das sogenannte Wohnen — Essen — Kochen findet auf knapp.80 Quadratmetern statt. Mit sehr guter Abzugshaube und Lüftungsanlage. Da riecht nix und außerdem koche ich gut . Meine Küche ist sehr groß so dass gleichzeitig gekocht, geschnibbelt und gelebt werden kann. Jederzeit wieder . Gruß, Mojse |
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Mitglied seit 03.04.2007
47.939 Beiträge (ø7,64/Tag)
Meine Küche ist sehr groß so dass gleichzeitig gekocht, geschnibbelt und gelebt werden kann.
das kann man auch mit einer Türe zwischen Küche und Wohnzimmer. Wir haben in der Küche auch einen Tisch mit Stühlen, an dem immer gefrühstückt wird. Die Küchentüren werde auch nur dann geschlossen, eben wenn bestimmte Gäste da sind und ich nicht die Küche aufräumen möchte. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
"Und ich habe absolut keine Lust, im laufe des Abends immer wieder in der Küche aufzuräumen, das Geschirr sofort in die Maschine zu ordnen usw. "
wenn das denn nötig ist machen wir das eben auch mal alle zusammen (dass mehrfach immer wieder aufgeräumt werden muss ist bei mir eher selten der Fall - die Küche ist sehr gross, und es gibt durchaus Möglichkeiten vorübergehend Dinge abzustellen ohne dass es direkt nach üblem Chaos aussieht - ne volle Spülmaschine braucht eh erst mal ihre Zeit) - aber wie schon gesagt: das ist wirklich ne Typ-Sache... |
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Mitglied seit 03.04.2007
47.939 Beiträge (ø7,64/Tag)
aber wie schon gesagt: das ist wirklich ne Typ-Sache...
ja eben. Ich bin der Typ, der gerne einfach alles abstellt, wo Platz ist, und dann am nächsten Tag aufräumt. Mich würde es sehr stören, wenn mir haushaltfremde Personen, und seien es noch so gute Freunde, beim Aufräumen in der Küche helfen würden. Man müsste dann ja ständig zwischendurch erklären, wo und wie alles geordnet werden soll. Da bin ich sehr pingelig. Maschine von Anderen einräumen lassen geht bei mir überhaupt nicht. Selbst meine Familie macht das nur, wenn ich abwesend bin und sie dann auch gleich anschalten können. Ich freue mich zwar, wenn mein Mann ab und zu die Maschine ausräumt, aber jedesmal muss ich dann Sachen suchen, weil er nicht von Allem genau weiß, wo ich sie aufbewahre. Das nervt mich dann einfach. Besonders schlimm, wenn ich etwas dringend brauche aber nicht finde und keiner da ist, den ich fragen könnte, wo er es hingestellt hat. |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.252 Beiträge (ø3,74/Tag)
Hallo,
wir haben auch eine offene Küche und würde auch immer wenn es geht, wieder eine offene Küche wählen. Zu den Geräuschen: die Küchengeräte sind heute schon sehr leise, die stören mich beim Fernsehen eher nicht. Als die Kinder jünger waren, war ihre Fernsehzeit häufig, wenn ich abends gekocht habe. Da hat mich das Hintergrundgeräusch des Fernsehen mehr genervt beim Kochen als umgekehrt. Ich kenne es auch, dass sich bei Partys die meisten Leute in der Küche aufhalten. manchmal habe ich mich schon gefragt, warum wir ein Wohnzimmer haben. Dies hat sich mit offener Küche erledigt. Den anderen schon genannten Argumenten für die offene Küche kann ich mich nur anschließen. Wir haben kein Problem mit Kochschwaden, die durch den Wohnraum ziehen und sich auf Möbeln ablagern. Aber ich brate auch nicht besonders viel und frittiertes mache ich auch nicht selber. Es ist aber sicher eine Typfrage. Ich habe eine Bekannte, die sicher auch nie mit offener Küche wohnen würde. LG Anne |
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Hallo Monika,
ich kenne beide Varianten. In der vorherigen Wohnung war die Küche geschlossen, passte aber so gut zum Raum. Jetzt im neuen Haus war schon die Überlegung ob wieder zu oder doch offen? Vom Grundriss hergesehen, hätte eine Wand gar nicht zu dem neuen großen Raum gepasst, es wäre einfach falsch gewesen die Küche abzutrennen. So mache ich eben vieles schon im Voraus fertig, sodass ich bei Besuch, nicht mehr viel vorbereiten muss und das benutzte Geschirr, Töpfe, Schüsseln kommt dann auch gleich in die Spülmaschine. Natürlich riecht man den Kochgeruch, meine Umlufthaube ist zwar gut, aber nicht perfekt. Doch das würde es im Esszimmer, wenn die Küche geschlossen wäre, ja auch, wenn das Essen aufgetragen wird. Sicher gibt es Gerichte, die einen sehr intensiven Eigengeruch haben, aber dann wird gelüftet oder im Winter die Lüftungsanlage mal auf Power gestellt und dann ist auch gut. Ich würde mich vom Bauchgefühl her leiten lassen, ob eine geschlossene Wand in euren Wohnraum passt oder ob es harmonischer aussieht, wenn es offen ist. LG Rosenblatt |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
"Mich würde es sehr stören, wenn mir haushaltfremde Personen, und seien es noch so gute Freunde, beim Aufräumen in der Küche helfen würden.
Man müsste dann ja ständig zwischendurch erklären, wo und wie alles geordnet werden soll. Da bin ich sehr pingelig." ciperine - ich meinte das Räumen von ein paar Tellern Richtung Spülmaschine - dazu muss ich echt nix weiter erklären. Und - nein, es stört mich nicht wenn das meine Kinder & Freunde mal eben tun. Wobei das in der Regel nicht mal nötig ist - es ist genug Platz da um nen Stapel Teller einfach abzustellen .. Ich hatte die erste offene Küche als die Älteste im Grundschulalter war - und da fand ichs einfach super dass sie im Wohnzimmer am grossen Tisch wasauchimmer für die Schule machen konnte - während ich in der Küche das Abendessen kochte. An Geräuschen könnte nur die Dunstabzughaube auf Powerstufe etwas stören - wobei auch da die Tischunterhaltung meistens lauter ist. Und ich brauche die wenn ja nur kurz..Die Spülmaschine läuft so leise dass ich nur hin und wieder ein Schaltgeräusch und etwas Wasser rauschen höre - und ich habe nen leisten Kühlschrank - bei dem höre ich nur hin und wieder das Knacken der No Frost Automatik. Ich bin aber auch kein extrem leiser Mensch den schon das leise Summen von irgendetwas stören würde - wer sich an einigen Tellern und dem Blick aufs Spülbecken stört und wer beim Kochen lieber alleine ist für den sind offene Küchen ganz klar nichts... |
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Mitglied seit 12.11.2010
2.704 Beiträge (ø0,55/Tag)
Hallo Monika,
ich bin in der glücklichen Lage beides zu haben. Eine geschlossene Küche im Wohnhaus und seit mehreren Jahren eine offene Küche in der Ferienwohnung mit Blick über den Ess- und Wohnbereich auf die Terrasse und die Ostsee... So macht kochen Spaß! Seit wir das Kochen in der offenen Küche kennen, haben wir schon mehrmals überlegt auch unser Haus umzubauen, was wir aber wegen des großen Aufwands bis heute nicht getan haben. Da die Küche zu Hause eine gemütliche Essecke hat, wird das Esszimmer fast gar nicht mehr benutzt. Es sei denn, es sind viele Gäste da und dann steht auch wieder ein Großteil in der Küche, damit die Köchin/der Koch nicht so allein ist! Falls wir noch einmal bauen sollten, nur mit offener Küche! |
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Mitglied seit 23.12.2006
1.424 Beiträge (ø0,22/Tag)
Hallo Monika,
wir haben eine grosse Küche mit Durchgang zum Essbereich, das Wohnzimmer ist abgetrennt. Eigentlich wäre das perfekt, aber leider hat der Essbereich keine Türe, sondern ist zum Flur hin offen. Die Essensgerüche stören mich wirklich oft, trotz Ablufthaube und fleissigem Lüften setzt sich der Geruch auch in den anderen Räumen ab, wenn man nicht alle Türen schliesst und geschlossen lässt. Gerade mit Kindern klappt das nicht immer. Und alles, was so an der Flurgarderobr hängt, riecht gerne mal nach Essen. Das Nachrüsten wäre problematisch und sehr teuer, also lebe ich damit. Aber ich würde nie eine offene Küche planen, wenn es andere Möglichkeiten gibt. Bei Freunden habe ich schon festgestellt, das die vielgelobte Geselligkeit auch blöd sein kann. Einer arbeitet in der Küche und lärmt etwas, einer will in Ruhe Fernsehen, ein Dritter gerne mit einem Freund Kaffee trinken und quatschen. Auf jeden Fall sollte es auch Ausweichmöglichkeiten geben. Aber letzten Endes ist alles Geschmackssache. Liebe Grüße Angelika |
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Mitglied seit 18.11.2008
998 Beiträge (ø0,18/Tag)
Unsere Küche beinhaltet eine gemütliche Essecke. Das Wohnzimmer ist extra. Die Vorteile abgesehen von der Gästebewirtung: Wenn ich an den Fernsehgeräuschen nicht interessiert bin kann ich die Türe zumachen (oder wenn ich etwas anderes zu tun habe, wo ich mich auch mal konzentrieren muss). Gelegentlich will man sich ja mal zurückziehen und das geht auch am besten, wenn ich in einem Raum bin, wo ich die Tür zumachen kann. Andere Räume für Rückzug stehen mir nicht zur Verfügung. Aber für mich ist das ein ganz wesentlicher Aspekt.
Viel Glück bei der Entscheidungsfindung! G. |
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Mitglied seit 10.02.2012
9.140 Beiträge (ø2,03/Tag)
mir gefällt meine offene Küche auch deutlich besser als eine geschlossene, weil ich am Geschehen teilnehmen kann. Ich brate so gut wie nichts in meiner Küche, weil ich auf einen Gasgrill, der auf der Terrasse steht, ausweichen kann. Frittiert wird ebenfalls draußen. Wenn ich diese Möglichkeiten nicht hätte, würde ich mich dennoch für eine offene Küche entscheiden, weil sie einfach kommunikativer ist. Die Geruchsentwicklung, die gerade beim scharfen Anbraten von Fleisch nicht unerheblich ist, würde ich zähneknirschend in Kauf nehmen. Oder eben anders planen. Fleisch beispielsweise kann man schon Stunden, bevor die Gäste kommen, anbraten und später im Backofen endgaren. Fischfilets hingegen bereite ich hingegen schon in der Pfanne zu, wenn die Gäste bereits am Tisch sitzen. Hierbei hält sich die Rauch- und Geruchsentwicklung in Grenzen.
Es gibt nur eine Situation, wo mich meine offene Küche wirklich nervt. Und zwar dann, wenn ich beispielsweise 30-40 Gäste habe, konzentriert arbeite, weil ich sieben bis acht Gerichte alleine wuppen muss und sich dann ein Gast zu mir stellt, um mich in ein Gespräch zu verwickeln. Während ich zwischen Backöfen, Mikrowelle, Herd, Dampfgarer und der Küchenmaschine hin- und herrenne. Da könnte ich zusammenbrechen... Aber ansonsten liebe ich meine offene Küche. Ich gehöre auch zu den Glücklichen, die genügend Abstellfläche für Geschirr haben. Meine Gäste räumen mit ab und stellen alles in die Spülmaschinen. Dazu brauche ich gar nicht aufzufordern. Wenn die Gäste gegangen sind, sind meistens nur noch Gläser zu spülen |
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Mitglied seit 27.01.2002
1.181 Beiträge (ø0,14/Tag)
Vielen Dank für eure Informationen.
Ich hätte vielleicht dazuschreiben sollen, daß mein Mann und ich nicht mehr berufstätig sind und unsere beiden Kinder schon längst aus dem Haus sind. Es gibt 2 mal im Jahr Geburtstagsfeiern mit maximal 15 Gästen und sonst eher private Essenseinladungen im kleineren Rahmen. Für uns koche ich fast täglich. Ich mache gerne auch Schmorgerichte, die längere Zeit im Backofen oder auf dem Herd vor sich hin schmurgeln. Diese koche ich gerne abends für den nächsten Tag und dann sollte natürlich der Dunstabzug laufen und wir möchten gerne nebenher fernsehen. Was für einen Dustabzug bräuchte ich dann bei einer offenen Küche, der einerseits kraftvoll absaugt, andererseits jedoch möglichst leise ist? Empfiehlt sich ein Muldenlüfter oder eine Wandhaube? So eine offenen Küche sieht schon toll aus, aber andererseits hat eine Küchentür auch was. Grüße Monika |
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Mitglied seit 03.09.2008
3.977 Beiträge (ø0,69/Tag)
Bei Neubau kann beides haben. Wenn der Durchbruch zwischen Wohnzimmer und Küche so gestaltet ist, dass man sehr hohe und breite mattgläserne Falt- , Schiebe- oder Flügeltüren einbauen kann, hat man die Wahl zwischen zumachen und Krempel verbergen und offenem Küchenleben. Ich habe nur die offene Variante , habe aber schon mehrfach drüber nachgedacht, nachträglich noch eine Art Wintergarten-Falttüren einbauen zu lassen.
Lg, Irene |
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Mitglied seit 22.11.2010
404 Beiträge (ø0,08/Tag)
Ich kann auch die "Kombilösung" empfehlen: Bei mir ist die Essecke (Teil des Wohnzimmers) direkt an der Küchentür, und die Küche ist nicht sehr groß. Ich kann problemlos in der Küche werkeln (von Kaffeekochen bis Essen zubereiten), und die Freunde sitzen am Esstisch und wir kommunizieren. Man kann aber auch die Türe zumachen, wenn der Krach stört, es stinkt oder alles mit Geschirr voll steht. Mit einer entsprechend großen Tür geht das sicher noch besser zu lösen. |
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Mitglied seit 11.06.2006
13.221 Beiträge (ø2,01/Tag)
Hallo ...
meine Schwester hat satinierte Glas-Doppeltüren zwischen Küche und Wohn/Essbereich. Die stehen eigentlich immer offen (und dabei nicht im weg rum, weil sie fast an der Wand bündig abschließen), und nur wenn Gäste da sind werden die Türen zugemacht und die (noch) unaufgeräumte Küche so "ausgesperrt". Auch wenn Fisch gebraten wird, sind die Türen zu ... Ich finde die Lösung echt nicht schlecht, wären meine baulichen Voraussetzungen anders, hätte ich auch sowas Lieben Gruß
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Mitglied seit 16.06.2007
952 Beiträge (ø0,15/Tag)
Meine neue Wohnung hat eine offene Küche. (Also, wird haben, sobald sie mit dem Bau fertig sind ...) Das macht mich nicht perfekt glücklich, aber der Berliner Wohnungsmarkt ist nun einmal auch so, wie er ist.
Daher ist mein Plan auch, daraus eine Mischlösung zu machen, und sie mit Glasschiebetür vom Wohnbereich abzuteilen. Ich werde mir das einmal ohne anschauen, aber es ist schon alles so ausgerichtet und geplant, dass die einbaubar sind. Ich bin relativ empfindlich für Geräusche, und bei mir läuft sehr oft was in der Küche. Das Surren würde mich im Wohnbereich sehr wahrscheinlich ständig stören. Ich habe mir das mit dem "Probier's mal" einreden lassen, weil es natürlich optisch schöner wäre, auf die Türen zu verzichten - aber eigentlich ist mir schon klar, dass es dazu keine Alternative gibt. |
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Wir haben eine "halb"-offene Küche, es gibt eine Wand zwischen Küche und Essbereich/Wohnzimmer, welche nach oben offen ist, also ca. 30cm unter der Decke endet. Ebenso hat sie an einer Seite keine Verbindung zur Wand. Der Türausschnitt ist etwas breiter als normal und ohne Tür. Man schaut vom Esszimmer aus nur auf die Sitzecke in der Küche, Koch/und Spülbereich kann man (am Tisch sitzend) nicht sehen. Für mich ist das perfekt so - man hätte die offenen Bereiche nachträglich mit Glas schließen lassen können, für uns erwies sich das als nicht nötig! Gerüche und Geräusche halten sich in Grenzen - die Leichtigkeit der offenen Bereiche ist toll! |
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Mitglied seit 12.11.2011
17.404 Beiträge (ø3,79/Tag)
Wenn du geräuschempfindlich bist, Lars, ist es wahrscheinlich das Beste, Türen einzubauen. (Wobei ich gerade versuche mir vorzustellen, wie du Geräusche in der Küche verursachst, die dich gleichzeitig im Wohnbereich stören. )
Bei unserer offenen Küche geht es nicht. Küche und Essbereich sind durch eine halbhohe Wand getrennt. Kann schön sein, wenn unsere Kinder in friedlicher Stimmung sind. Und manchmal hätte ich einfach nur gern meine Ruhe beim Kochen ... LG, ashala |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
"Wobei ich gerade versuche mir vorzustellen, wie du Geräusche in der Küche verursachst, die dich gleichzeitig im Wohnbereich stören
ich denke er meint eher Geräte die Geräusche machen während er auf dem Sofa sitzt... ich höre zB manchmal die Induktion (ich steh ja nicht immer neben den Töpfen) - und den Ventilator vom Backofen (in der Abkühlphase, nach dem Auschalten), Schaltgeräusche der Geschirrspülmaschine, und auch der Kühlscrank macht manchmal Geräusche - ich kenne Leute die das enorm stören würde.Die zB in Hotelzimmern nicht schlafen können nur weil die Minibar hin und wieder leicht surrt... Mich störts nicht - wie schon gesagt: ich bin kein sehr leiser Mensch, ich rede viel - habe meistens auch die Tür zur Terrasse offen stehn - und habe damit eh den üblichen urbanen Geräuschpegel - ich wohne im Geräuscheinzugsbereich eines Schulkomplexes... Stören würde mich das beim konzentrierten Musikhören - aber da habe ich eh Kopfhörer auf. Aber - man muss sich das sicher gut überlegen, obs zum persönlichen Lebensstil passt.. ¨ |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi,
ich denke auch, dass es eine Typfrage ist und nicht zuletzt hängt es auch mit dem Raum zusammen. Manche finden eine offene Küche kommunikativ-Ich bin froh wenn ich in Ruhe kochen kann. Mich würden also keine Küchen-/Gerätegeräusche im Wohnraum stören, sondern Geräusche aus dem Wohnraum in der Küche. Zumindestens wenn Leute im Haushalt leben die immer TV oder Radio anschalten. Meine Küche ist separat, aber ich habe die Türe entfernt. In einem zwei Personen Haushalt geht es auch anders zu als in einem mit Kindern. Platztechnisch macht eine offene Küche ein Stauraumproblem wenn der gesamte Raum nicht sehr groß ist, so dass man die fehlende Wand ausgleichen kann. Wenn ich mir hier Wohnungen anschaue die gerade mal 30- 50qm für Küche, Essen, Wohnen haben, ist da meist eine mickrige Küchenzeile in die Ecke gequetscht und davor eine kleine Insel. Ich wüsste gar nicht wo ich da meinen ganzen Kram unterbringen sollte. Man hat zwar den angenehmen Nebeneffekt, dass sowohl Küche, als auch Wohn-/Essraum dadurch größer wirken, aber das bezahlt man mit Stauraum. Geruchstechnisch hätte ich mit einer offenen Küche keine Probleme. Es gibt schlimmere Gerüche. Mit Ablagerungen von Wrasen muss man dann halt leben. Aber putzen ist nicht verboten und so wild sind die Ablagerungen schon in meiner separaten Miniküche, ohne DAH, nicht obwohl ich viel Brate und zwei Backöfen häufig laufen. VG |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
"Zumindestens wenn Leute im Haushalt leben die immer TV oder Radio anschalten. "
stimmt - das ist bei mir nicht der Fall, ich hasse das - aber sich zoffende Kinder die das unbedingt im Wonraum tun müssen - sind nicht viel besser. Aber wie ich die meinigen kenne wären die auch bei abgetrennter Küche dazu garantiert in die Küche gegangen - ohne Publikum ists ja nur der halbe Spass... |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Ja, die Brut und Haustiere sind auch noch so ein Thema-sofern vorhanden.
Hätte ich z.B. eine Mietze, hätte ich die Türe meiner Küche nicht entfernt. Die Brut der TE ist ja aus dem Haus. Von Tieren hat sie nix geschrieben. Fragt sich also, wie gut das angeheiratete Haustier domestiziert ist. Es soll da ja Exemplare geben, die..... VG |
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Mitglied seit 10.02.2006
4.206 Beiträge (ø0,63/Tag)
Hallo,
ich kenne beides und zwar in verschiedenen Ausführungen... Mir ist eine geschlossene Küche lieber, kombiniert mit einem Esszimmer. Meine Erfahrung ist, dass es weniger auf eine offene oder geschlossene Küche ankommt, sondern darauf, wie die Küchenmöbel, Ablagen usw. durchdacht sind. Dann kann man sich in beiden Küche gut bewegen und fühlt sich wohl. Schlecht organisierte Kücheneinrichtungen sind ein graus.... C |
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Mitglied seit 27.01.2002
1.181 Beiträge (ø0,14/Tag)
@eva.h
richtig gelesen, die "Brut" ist aus dem Haus, Haustiere haben wir keine und das "angeheiratete Haustier" ist pflegeleicht und verträglich. Aber wenn ich mir vorstelle, ich backe in der offenen Küche einen Kuchen (und ich backe sehr gerne und mein Mann isst den Kuchen sehr gerne), also ich hantiere in der Küche mit Mixer usw. und er sitzt im Wohbereich und möchte fernsehen . . . und mit zunehmendem Alter lässt das Gehör etwas nach, ich glaube, dann muß er den Fernseh sehr laut machen oder er braucht Kopfhörer . . . Wir haben für die Wohnung im Moment 2 komplett verschiedene Lösungen, von der räumlichen Aufteilung sieht die offene Variante besser aus, aber in der Praxis? Evtl. setzen wir uns demnächst mit dem Architekten zusammen, vielleicht fällt dem noch was ein. Gruß Monika |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hallo Monika,
du hast einen der möglichen Nervfaktoren ja schon selbst erkannt. Da heißt es abwägen. Vielleicht wäre ja auch, wie oben schon erwähnt wurde, eine Variante, mit Schiebetüre, denkbar? So hättest du quasi beide Möglichkeiten abgedeckt. Ist zwar nicht ganz so schalldicht wie eine Wand, aber besser als nichts. Eine Bekannte von mir hat eine Glaswand als Abtrennung zum Ess-/Wohnbereich mit einer elektrischen Schiebetüre. Die steht häufig offen, aber bei Bedarf, kann man sie schließen und sie geht automatisch auf wenn jemand in die Küche will. Also so, wie die Türen von manchen Ladenlokalen. War allerdings eine rel. teure Lösung und das Glas will auch gereinigt werden. Ich glaube, ihre Putzfee hasst sie ein bischen deswegen... VG |
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Mitglied seit 27.02.2018
27 Beiträge (ø0,01/Tag)
Ich hatte schon einmal eine offene Küche, würde es aber nicht mehr machen. Das ganze Haus war quasi offen mit Galerie, zurückziehen war da ganz schwierig. Unsere jetzige Küche ist mit paarunddreißig qm nicht klein, da steht natürlich auch ein großer Esstisch drin. Wenn wir Gäste haben spielt sich das Leben in der Küche oder draußen ab. Idealerweise grenzt an die Küche die überdachte Terrasse mit anschließendem Garten. Auf der anderen Seite ist aber eine Tür zum Rest des Hauses, und das ist auch gut so finde ich.
Viel Glück bei der Entscheidungsfindung, Michael |
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Mitglied seit 12.04.2013
1 Beiträge (ø0/Tag)
Klar, eine schicke, aufgeräumte, offene Inselküche macht was her, sieht toll aus.
Weder Geschirrspüler noch Kühlschrank stören (heutzutage absolut lautlos). Der Krachmacher ist in erster Linie der Dunstabzug, gefolgt von Küchenmaschine, Handrührer, Stabmixer, Entsafter, Milchaufschäumer, Mikrowelle, el. Schneidemesser, Timer-Gepiepse, Geschirrgeklapper. Ganz zu Schweigen von dem Gestank der Pyrolyse (ca. 1,5 Stunden), dagegen kommt der stärkste Dunstabzug nicht an. Und in die andere Richtung: lautes Reden (die Küchengeräusche müssen ja übertönt werden), Kindergekreische, Musik. Alles zusammen kann einen stressigen Geräuschpegel verursachen. Die Zubereitung eines Menüs, vor allem f. Gäste, erfordert Konzentration. Eine Unterhaltung "nebenher" stört da nur und bedeutet zusätzlichen Stress. Und was die Mithilfe angeht: viele Köche verderben den Brei...... d.h. ehe ich lang erkläre, wie ich was geschnitten oder dekoriert oder was auch immer haben möchte, mach ichs lieber selbst. Wem das alles nichts ausmacht, er das lockere, lässige Köcheln liebt und auf stimmiges timing und Exaktheit pfeift - der wird damit glücklich. Er sollte aber bei der Platzierungsplanung von Herd und Spüle wohl überlegen. Beste Lösung: eine grosszügig dimensionierte (Mattglas)-Schiebetür kann die jeweils gewünschte Situation herstellen. Schliesst zwar nicht ganz so dicht wie eine richtige Tür, ist aber ein guter Kompromiss, mit dem ich seit 3 Jahren glücklich bin. |
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Mitglied seit 05.10.2010
2.973 Beiträge (ø0,6/Tag)
Offene Küche nur, wenn der gesamte Bereich mindestens 50 m2 ausmacht. In einer Wohnung sind die Räume doch zumeist kleiner ausgelegt und da möchte ich die Küche auf keinen Fall mitten im Wohnzimmer haben. |
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Mitglied seit 03.11.2011
5.615 Beiträge (ø1,22/Tag)
für mich auf alle fälle offene küche .
die argumente dagenen - wie oft hat man denn gäste im haus ? im großen und ganzem bekocht man doch seine familie oder gute freunde . die dürfen ruhig zusehen wie ich koche . dazu ist eine optische abgrenzung durch eine bar gut möglich . ok - ich habe den vorteil einer nebenküche wo die spülmaschine ist und ablageflächen . essensgerüche sind kein argument . die hat man im wohnraum . es sei denn , es wird immer in der küche gegessen. ABER - es ist wirklich individuell . für mich wäre es ein grund nicht mehr zu kochen in einer abgeschlossenen küche, meine mutter kann nicht kochen wenn die küchentür nicht geschlossen ist und jemand in der küche ist . für geräusche wie mixer etc - hallo ? ich koche gerade frisch für meine gäste . da ist doch das geräusch eines mixers gerade gut ? so sehe ich das jedenfalls . oder soll ich die kaffeemaschine auch noch auslagern ? |
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Mitglied seit 11.07.2008
5.129 Beiträge (ø0,88/Tag)
Hallo,
also ich liebe unsere offene Küche. Unser Koch-Ess-Wohnbereich ist großzügig mit 85 qm. Die Küche ist vom Essbereich durch eine Theke (außen etwas höher als innen) getrennt . Wir haben keine Kinder und ca. 5 x im Jahr Gäste zum Essen. Ich koche täglich und backe 2x pro Woche. Dabei liebe ich es, beim Kochen in den übrigen Raum schauen zu können, mit meinem Mann kommunizieren zu können. Ich brauche die Weite..... Bei mir ist immer alles gut aufgeräumt, ob Gäste da sind oder nicht. Das ist Selbstdisziplin, die man dabei gut lernt Genügend Arbeitsfläche habe ich an 3 Seiten. In einer geschlossen Küche käme ich mir etwas eingesperrt vor. Aber das ist Ansichtssache. Generell liebe ich offene Konzepte und wenige große Räume. Gegen den "Duft" von leckerem Essen habe ich gar nichts.... Jeder so wie er mag!!! LG M |
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Mitglied seit 16.06.2007
952 Beiträge (ø0,15/Tag)
Wenn ich für den Raum 85qm hätte würde ich Küche und Esszimmer auch zusammen packen ... |
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Mitglied seit 27.01.2002
1.181 Beiträge (ø0,14/Tag)
@ LarsMB: Leider müssen in die 85 qm nicht nur Küche und Essimmer sondern auch noch andere Zimmer.
Kurzer Zwischenstand: Wir verhandeln immer noch, im Moment geht die Tendenz Richtung Küche mit doppelt breiter Schiebetüre zum Wohn/Essbereich. Da das Haus mit mehreren Wohnungen erst noch gebaut werden muss, dürfen wir bei der Planung noch etwas mitreden. |
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Mitglied seit 12.11.2011
17.404 Beiträge (ø3,79/Tag)
Ich finde, dass das ein guter Kompromiss ist.
LG, ashala |
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Mitglied seit 19.10.2014
172 Beiträge (ø0,05/Tag)
Ich finde die Idee auch super. Haben Freunde von mir letztes Jahr auch so gebaut und ich finde es super.
Persönlich mag ich keine offenen Küchen (mehr). Ich wurschtel gern mal für mich allein in der Küche, da würde es mich ehrlich gesagt stören wenn da ein paar Meter weiter jemand auf der Couch lümmelt und der TV läuft. Wobei ich dazu sagen muss dass unser Wohnzimmer eh eine Etage über der Küche ist und eigentlich nur abends genutzt wird. So für untertags finde ich es prima, dass unsere zukünftige (große :) ) Küche nicht nur über eine Terrassentür, sondern auch über einen kleinen Tisch und im Nebenzimmer über eine große, herrliche Eckbank inkl. riesigem Tisch verfügen wird. Aber jeder Jeck ist anders :) |
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Mitglied seit 16.06.2007
952 Beiträge (ø0,15/Tag)
Ja, so löse ich das auch. Meine Küche soll mit einer Glasschiebetür von meinem Wohnbereich getrennt werden. (Im Prinzip eine Glaswand mit 2 Schiebetüren, für die beiden Durchgänge der Insel.)
Designer-Freunde haben mich beschwatzt, das erst einmal ohne die Trennwand zu bauen, und mir das anzuschauen, aber es ist alles drauf ausgelegt. |
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Mitglied seit 09.03.2009
249 Beiträge (ø0,04/Tag)
Hallo,
wir haben komplett umgebaut und beide Alternativen wären ohne Probleme umsetzbar gewesen. Eine gesonderte Küche hat für mich mehrere Vorteile: Mehr Stauraum, keine Gerüche im ganzen Haus und die Küche muss nicht ständig penibel aufgeräumt sein. Womöglich noch mit Theke, an der die Gäste sitzen, während sich in der Spüle noch Kochgeschirr stapelt. Wäre mir ein Graus. Schön sind sie ja anzusehen, aber selbst haben wollte ich sie nicht. LG Sigi, die ihre Schiebetür auch offen lassen kann... |
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Mitglied seit 09.03.2009
249 Beiträge (ø0,04/Tag)
...noch was, ich glaube, dass es deshalb viele offene Küchen gibt, weil die Wohnungen zu klein sind, um eine geschlossene und dennoch großzügige Küche einzubauen, in der man sich keineswegs beengt vorkommt... |
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Mitglied seit 25.07.2005
15 Beiträge (ø0/Tag)
Ich lebe seit... oooops.... schon seit 30 Jahren mit offenen Küchen in verschiedenen Wohnungen und Häusern und ich persönlich finde es klasse. Es ist einfach kommunikativer, und mit einem Tresen in der Küche sitzen Freunde Bekannte und Familie am allerliebsten dort und lassen sich bedienen. Mir macht das Spaß. Allerdings bin ich auch diejenige, die kocht. Wenn mein Mann in seinem Arbeitszimmer ist, hört er mich in der Küche klappern und das stört ihn manchmal. Außerdem sind die Gerüche ein Thema. Es hat also Vor- und Nachteile. Ideal wäre tatsächlich ein Tresen, den man mit einer Glas schiebetür schließen kann bei Bedarf. |
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