Mitglied seit 22.09.2014
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ich will mir einen neuen Backofen kaufen und der o.g. Siemens Ofen kommt bei mir zurzeit in die nähere Auswahl. Ich konnte die Bedienung in einem Küchengeschäft auch schon mal testen. Beim Einstellen meiner am meisten verwendeten Betriebsart, musste ich aber festellen, dass das sehr lange dauert. Ich taue meine Brötchen immer mit Ober-/Unterhitze bei ca. 40°C auf. Damit werden sie fast genauso wie frisch gekauft (Im Sommer erreiche ich übrigens dassebe Ergebnis, wenn ich die Brötchen kurz in die Sonne lege). Da im Programm Ober-/Unterhitze aber immer eine Temperatur von 170°C (oder 180°?) vorgeschalgen wird, muss man die Temperatur immer erst auf die gewünschten 40°C runterdrehen. Und da sinnloserweise unter 100°C die Einteilung in 1°-Schritten ist, dauert das eine Ewigkeit, weil auch die Funktion keine Beschleunigung hat. Gibt es evtl. noch eine andere Möglichkeit schnell auf die meine Wunscheinstellung zu kommen? Evtl. ein anderes Programm? "Geschirr Aufwärmen" hatte ich schon mal getestet, da hat man die 40°C schnell eingestellt. Es scheint mir aber, als würde das mit Heißluft geschehen, und das will ich nicht. Bei einem Vorgängermodell (dass es nicht mehr zu kaufen gibt) hat die Temperatureinstellung übrigens noch super schnell funktioniert, da war die Temperatureinstellung viel schneller. Ich finde es schon ganz schön blöd, wenn nachfolgende Gerätegenerationen schlechter bedienbar sind, als die alten. Das gleiche hatte ich auch beim Kochfeld. Ich wollte gerne eins, bei dem jedes Feld einen eigenen Slider hat. Dummerweise hat Siemens das aus dem Programm genommen und durch den "modernen" "Dualslider" ersetzt. Jetzt muss man zur Bedienung erst die Platte auswählen und kann dann erst die Stufe einstellen. Wo ist da der Fortschritt? |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi,
die Vorschlagstemperatut kann man bei Siemens nicht ändern. "Aufwärmen"/Regenerieren geht mit zusätzlichem Dampf und erst ab 80 Grad. Ich fürchte dass "Geschirr wärmen" (30-70 Grad) auch mit Heissluft gemacht wird. Aber ich denke, dass Heissluft 30-40 Grad für deine Brötchen doch taugen würden. Hast du das das mal getestet oder weshalb schließt du das aus? Tja, bei den 90er Feldern finde ich den alten MultiSlider auch besser. Als "Fortschritt" werden dann Gimmicks wie Koch-/Bratsensor und Move Funktion angedient. Bei den 60er Feldern ist der DualSlider allerdings von Vorteil. Die gab es früher nur mit MonoSlider. Die neusten 80er Felder, die wie die 60er Felder(nur mit einem Erweiterungsstreifen mehr) aufgebaut sind, finde ich es auch nicht so dramatisch. Zwei (halbe)Zonen sind ja auch sofort bedienbar. Nur wenn man von vorne nach hinten, und umgekehrt wechselt, muss man vorher anwählen. Und man hat den Fortschritt, dass man bei den Feldern mit Erweiterungsstreifen größeres Kochgeschirr nutzen kann. Im Falle von Bratreinen, schafft dieser Streifen auch eine halbe Zone mehr Platz. Die belegten früher eine komplette, bzw. 3/4 der Variozone, die dann nicht weiter nutzbar war. Jetzt stellt man das Teil hinten quer und kann noch eine halbe Variozone nutzen. Man kann nicht alles haben. Bei einem 90er Feld würde ich über einen anderen Hersteller nachdenken. VG |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Erstmal danke für die schnelle Info.
Ich werd's noch mal testen, ob's nicht auch mit Heißluft geht. ich bilde mir aber ein, dass die Brötchen ohne Heißluft weniger austrocknen. Wie wäre es denn mit dem "Teig gehen" Programm, kann man da den Dampf auch ausschalten? (auch wenn das dann nicht mehr den Sinn des Programms erfüllt). Bei den 1000 Automatikprogrammen (die mit den Bildern) ist auch nichts passendes dabei? Oder hast du sonst noch einen Tipp, wie man Brötchen schonend mit dem Gerät auftauen kann? Die Brötchen sollen nicht knusprig sein, sondern wie neu gekauft. Knusprig kriegt mans ja immer irgendwie hin (mit höheren Temperaturen). Dann trocknen die Brötchen aber aus. Oder evtl. noch einen Tipp für ein anderes Gerät? Ich möchte auf jeden Fall gerne Dampf mit drin haben und Pyrolyse, die auch die Auszüge mit reinigt. So wie ich das sehe, gibt es das nur bei BSH und Miele. AEG bringt jetzt auch einen neuen Ofen raus, den ich interessant finde (BSK874220M). Aber ich vermute mal, dass auch der wieder nur den Backofen selbst reinigt. Was das Kochfeld angeht: ich habe mir noch eins der letzten mit 5 Slidern besorgt. In einem österreichischen Online-Shop bin ich fündig geworden. Ansonsten hätte ich mich vermutlich bei AEG umgesehen. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi,
m.W. ist der Dampf beim Teig gehen lassen nicht abschaltbar. Der würde dann ja auch wirklich austrocknen. Da 30 oder 40 Grad fast nie gebraucht werden, fällt mir auch kein Programm dazu ein. Bisher gibt es kein pyrofestes Innenleben bei AEG. Ich weiß nicht, ob für die Zukunft anderes geplant ist. Bei Miele, z.B. dem H 6460 BP kann man die Vorschlagstemperaturen verändern. Macht man das, muss man die dann natürlich, wenn man richtig backen will, wieder nach oben korrigieren. Aber das Gerät bietet die Möglichkeit "Eigene Programme" abzuspeichern. Da könntest du die Ober-/Unterhitze 30 Grad hinterlegen. Der hat aber keine Mikrowelle und dessen Dampfuntestützung "Klimagaren" kann nur in einer Intensität ("Volldampf"), und weniger Wasser verdampfen. Z.B. zum Regenerieren nicht geeignet. Das Teil kann bis zu drei Dampfstöße Maximaltemperatur bei O-/U-Hitze ist 280 Grad. VG |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
... kann nur in einer Intensität ("Volldampf") ...
Hat das irgenwelche Nachteile? Bei was braucht man denn unterschidliche Intensitäten? ... und weniger Wasser verdampfen ... Verdampft demm der Siemens den ganzen Tank (ich glaube das ist ca. 1 Liter) in einen Backvorgang, oder sind es dort auch nicht mehr als die 300ml beim Miele? Reichen die 300ml z.B. zum Brot oder Brötchen backen nicht aus? Z.B. zum Regenerieren nicht geeignet Der Miele hat aber doch eine Funktion "Erhitzen", die auch Speisen mit Dampf aufwärmt. Ist das was anderes als "Regenerieren". Kann man denn generell sagen, dass die Dampffunktionalität (im richtigen Leben, nicht gemäß Datenblatt) irgendwelche Nachteile bei Miele im Vergleich zu Siemens hat? Und wenn ja, bei welchen Situationen/Gerichten? Ich hab mir heute im Möbelgeschäft noch mal alle Geräte genau angeschaut. Die Bedienung von Miele ist um Welten besser, schneller und geradliniger als bei Siemens. Ich kann mich leider noch nicht so richtig entscheiden, ob ich auf die Mikrowellenfunktion verzichten möchte. So ein Kartoffelgratin in der halben Zeit wär ja schon eine schöne Sache. Außerdem möchte ich gern ein Bratenthermometer haben. Und das gibts bei Miele erst ab der sehr teueren 66er Serie. Ich würde ja auch ein separates Bratenthermometer benutzen, weiß aber nicht, ob ich das bei der 64er Serie zwischen Tür und Dichtung durchkriege, ohne dass die Tür offen stehen bleibt. Die Dichtung ist ziemlich steif. Die Siemens Bleche passen übrigens auch in den Miele Ofen rein. Man könnte also Siemens Bleche zum Miele Ofen hinzukaufen und alles Zubehör wäre Pyrolysetauglich. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi,
Bei was braucht man denn unterschidliche Intensitäten? Wie gesagt, Regenerieren/Aufwärmen wird mit weniger Dampf gemacht. Anderenfalls würden die Speisen zu feucht werden. Beim "Erhitzen" wird der Garraum aufgeheizt, dann folgen Dampfstöße und die Restzeit läuft dann wieder ohne Dampf. Ein Teller mit Bratenscheiben und Gemüse "mittel" erwärmt (Man kann aus sieben Erwärmungsstufen wählen) dauert dann 23 Minuten. Aufwärmfunktionen gibt es auch bei Öfen ohne Dampf. Ist halt immer eine Frage der Zeit und des Resultates. Oder Dinge die leicht austrocknen, wie gefülltes Gemüse ohne angegossene Flüssigkeit, mageres Fleisch/Geflügel wird mit geringer bis mittlerer Intensität über einen längeren Zeitraum gegart. Das ginge nicht mit Klimagaren, auch wegen der geringeren Tankkapazität. Ich habe den Miele H 6800 BP, also die 45cm Variante vom H 6860 BP und da konnte ich ohne Probs einen externen Temperaturfühler nutzen. Richtig, integriert gibt es den erst ab dem H 6660 BP. Bietet aber mehr als der der BSH Firmen. Misst nicht nur und schaltet dann, bei erreichter Temperatur ab, sondern kann auch in "eigene Programme" eingebunden werden. Z.B. Ober-/Unterhitze bis Kerntemperatur X und dann übergrillen bis Temperatur Y. Dass die IQ 700 er Bleche in die Miele Geräte passen ist mir neu. Danke für die Info. Ich nutze zuweilen eines der Siemens Vorgängerserie auf dem Rost vom Miele, da das etwas zu klein (schmal) für die Auszüge ist. VG |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Ein Teller mit Bratenscheiben und Gemüse "mittel" erwärmt (Man kann aus sieben Erwärmungsstufen wählen) dauert dann 23 Minuten.
Würde das beim Siemens schneller gehen? Ist das der Vorteil vom Sienens "Regenieren" gegenüber Miele "Erhitzen"? ... mageres Fleisch/Geflügel wird mit geringer bis mittlerer Intensität über einen längeren Zeitraum gegart. Das ginge nicht mit Klimagaren ... Im Miele Rezeptbuch ist aber zumindest Hähnchenbrustfilet drin, dass mit Klimagaren zubereitet wird. Ich hab den Unterschied an dieser Stelle leider noch nicht so ganz verstanden. ... da konnte ich ohne Probs einen externen Temperaturfühler nutzen. Hat der H 6800 BP auch so eine steife Dichtung (sieht aus wie eine Art Metallgeflecht). Wird diese Dichtung durch das Thermometerkabel nicht gequetscht und schließt dann nicht mehr richtig? |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi,
der Vorteil ist, dass du nicht irgendein Programm wie "Fleischeiben mit Gemüse", "...mit Klößen" etc. brauchst, und an deren Zeiten gebunden bist, sondern einfach bei Temperatur X mit wenig oder mittlerer Dampfintensität erwärmen kannst. In Rezeptbücher wird viel rein geschrieben. Da werden auch Spaghetti im Dampfgarer gekocht. Klimagaren kann bis zu drei Dampfstöße á 5-8 Minuten (=15-24 Minuten)abgeben und es werden dann etwas weniger als 300 ml verdampft. Der Tank der BSH Geräte fasst einen Liter und man kann die Dampfunterstützung in den drei Intensitäten laufen lassen( wird manuell (de-)aktiviert) bis der Tank leer ist, bzw. wenn man zwischendurch auffüllt bis zum jüngsten Tag. Alles was also länger dauert, vom Auflauf bis zum Niedertemperaturgaren kann mit Klimagaren nur begrenzt bedampft werden. Die Dichtung meines Ofens sieht aus wie irgendein schwarzes "Geflecht". Nicht ganz hart, aber weich ist etwas anderes. Auf Druck gibt sie etwas nach. Als ich die Temperatur, auch beim Klimagaren, prüfte trat kein Dampf aus. VG |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
der Vorteil ist, dass du nicht irgendein Programm wie "Fleischeiben mit Gemüse", "...mit Klößen" etc. brauchst, und an deren Zeiten gebunden bist, sondern einfach bei Temperatur X mit wenig oder mittlerer Dampfintensität erwärmen kannst.
Ah ja, das hatte ich ganz übersehen, dass das bei Miele je bestimmte Programme sind. Kann man aber denn nicht auch mit der Klimagaren Funktion Speisen aufwärmen? Da kann doch die Zahl der Dampfstöße und die Temperatur frei einstellen, oder? Alles was also länger dauert, vom Auflauf bis zum Niedertemperaturgaren kann mit Klimagaren nur begrenzt bedampft werden. In erster Linie interressiert mich halt die Dampfzugabe beim Braten braten und beim Brot + Brötchen backen. Funktioniert das beim Miele genausogut wie beim Siemens oder schlechter (z.B. weil zu wenig Wasser)? Wie ist das überhaupt mit der Mikrowellen-Kombifunktion? Ist die Zeitersparnis wirklich so groß, oder ist das eher ein überbewertes Gimmick, dass im Alltag sowieso nicht benutzt wird? Miele gibt im Katalog eine Ersparnis von 30% an. Bei Siemens gehts eher in Richtung 50%. Hat der Mikrowellen-Kombibetrieb evtl. sogar einen negativen Einfluss auf den Geschmack? |
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Mitglied seit 01.11.2016
42 Beiträge (ø0,02/Tag)
HN678G4S6 hat ja HomeConnect. Mit dem App geht die Einstellung der Temperatur wesentlich schneller. :) |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Kann man mit der App auch ein Programm erstellen (z.B. die besagte Ober-/Unterhitze bei 40°C) und dieses Programm so im Ofen hinterlegen, dass man's auch ohne Handy nutzen kann?
In der Küche mit dem Handy rumwerkeln ist leider nicht so mein Ding. Kenn jemand evtl. das zu Siemens bauähnliche Bosch Gerät (HNG6764.6)? Ist das Temperatureinstellen dort auch so langsam oder hat man hier einen vernünftigen Programmierer drangesetzt? |
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Mitglied seit 01.11.2016
42 Beiträge (ø0,02/Tag)
Nein, bei BSH Geräten kann man leider keine eigene Programme erstellen.
Ich habe ein ähnliches Bosch Gerät (halt ohne MW), kann am Abend berichten, ob es auch so umständlich ist. Mir sind aber noch nie die Schwierigkeiten bei der Temperatureinstellung aufgefallen. |
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Mitglied seit 07.10.2014
1.358 Beiträge (ø0,39/Tag)
die Vorschlagstemperatut kann man bei Siemens nicht ändern. - Wie was ist schon Fasching? oder ist das die Wahrheit? Wenn ja:
Früher war wirklich ewas besser: z.B. solche Dinge |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Früher war wirklich ewas besser: z.B. solche Dinge
Miele zeigt (zumindest beim H 6460 BP), dass moderne Technik mit vielen Möglichkeiten auch bedienbar ausgeführt werden kann. Zwei Knöpfe, wie früher, aber trotzdem alles andere, was früher nicht möglich war. Bei den besser ausgestatteten Modellen wird's dann auch wieder komplizierter, aber immer noch 1000x besser als bei Siemens. |
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Mitglied seit 01.11.2016
42 Beiträge (ø0,02/Tag)
Also, jetzt kann ich endlich berichten :)
Ich muss vorweg sagen, dass bei meinem Backofen die Betriebsart "Auftauen" gibt. Da sind 30 Grad voreingestellt. Bei dieser Betriebsart läuft aber der Lufter mit. Und nun weiss ich, wo der Bosch-Drehring doch besser als die Bedienelment von Siemens. Bei Bosch ist es nämlich so, das man mit einem Finger die Änderung mit einer ununterbrochenen Bewegung macht: halt mehrere Umdrehungen, aber in einem Stück. Bei Siemens muss man da sicher mehrmals den Griff ändern. |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Danke für die Info.
Das muss ich mir mal in einem Geschäft ansehen. Ich hatte Bosch bisher immer gleich verworfen, weil mir der Bedienring irgendwie wackelig und fragil vorkam. Ich hatte irgendwie das Gefügl, dass das auch nicht sehr lange hält. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass das Ganze auch reinigungsmäßig problemeatisch ist. Kannst du dazu was sagen? |
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Mitglied seit 01.11.2016
42 Beiträge (ø0,02/Tag)
Auf jeden Fall solltest Du selber ausprobieren. Mindestens 15 Minuten lang, da am Anfang diese Bedienungsart ein wenig gewöhnungsbedürftig ist. Weil die eben so wackelig scheint und man weiß nicht, wie stark man drücken soll, etc. Aber danach funktioniert es recht flott. Ich habe jetzt überhaupt kein Problem damit. Bei Siemens ist es handlicher, da hat man aber (wie man sieht) eigene Nachteile.
Ich glaube die Bedienung kann und soll genau soviel aushalten, wie jede andere. Und die Reinigung ist recht einfach. Mit dem Tuch abwischen und fertig. Mit dem alten Herd habe ich eben das Problem gehabt, rund um die Drehregler Panel sauber zu machen. |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Um den Ring rum sind ja schmale Schlitze, weil der Ring ja frontbündig eingelassen ist. Setzt sich da kein Dreck rein (den man im schlimmsten Fall nicht mehr herausbekommt)? |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Wie die Reinigung von dem Boschding ist weiß ich nicht.
Ich habe mal irgendwo ein Foto gesehen da hat jemand etwas auf den Ring geklebt damit der leichter zu drehen ist. die Vorschlagstemperatut kann man bei Siemens nicht ändern. - Wie was ist schon Fasching? oder ist das die Wahrheit? Wenn ja: .... Nein, nix Fasching. Bei Miele kann man ab einem gewissen Gerät aufwärtsm die vorgeschlagenen Temperaturen zu den einzelnen Betriebsarten ändern, oder einfach ein eigenes Programm erstellen. VG |
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Mitglied seit 30.09.2009
73 Beiträge (ø0,01/Tag)
Wir haben ja den Siemens HN678G4S6 und ich benutze immer das Schnellaufheizprogramm.
Alternativ alles in den kalten Backofen und bei Gerichten das Passende raussuchen und auf Start drücken. Bisher passt immer alles so. |
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Mitglied seit 30.09.2009
73 Beiträge (ø0,01/Tag)
Außerdem möchte ich gern ein Bratenthermometer haben. Und das gibts bei Miele erst ab der sehr teueren 66er Serie. Ich würde ja auch ein separates Bratenthermometer benutzen, weiß aber nicht, ob ich das bei der 64er Serie zwischen Tür und Dichtung durchkriege, ohne dass die Tür offen stehen bleibt. Die Dichtung ist ziemlich steif.
Hierzu kann ich sagen, dass wir auch ein Bratenthermometer haben noch zusätzlich zum bereits gelieferten Thermometer. Die Tür ist zu und arbeiten momentan so für unsere Sous Vide Gerichte - passt perfekt. Zum Geschirr aufwärmen kann ich auch nur Positives berichten - es klappt auch hier ohne Probleme. |
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Mitglied seit 01.11.2016
42 Beiträge (ø0,02/Tag)
Wir haben ja den Siemens HN678G4S6 und ich benutze immer das Schnellaufheizprogramm
@gerome0909: das war ein bischen daneben. :) Man braucht nicht schnell Backofentemperatur erreicht zu haben, sondern schnell Temperatur ausgewählt zu haben. Um den Ring rum sind ja schmale Schlitze, weil der Ring ja frontbündig eingelassen ist. Setzt sich da kein Dreck rein (den man im schlimmsten Fall nicht mehr herausbekommt)? Nein, die Schlitze gibt es nicht wirklich, alles schaut ziemlich dicht aus. Und ich habe gerade rausgefunden, dass man den Ring fast kinderleicht rausnehmen kann :), und den Ring und die Fläche drunter reinigen, falls es überhaupt notwendig sein könnte. |
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Mitglied seit 01.11.2016
42 Beiträge (ø0,02/Tag)
UPD: übrigens, nach dem Rausnehmen und wieder Einstecken des Ringes ist die Bedienung viel angenehmer geworden! Nun lässt sich der Ring mit spürbar weniger Druck drehen. Der sitzt aber wie vorher dicht. |
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Mitglied seit 30.09.2009
73 Beiträge (ø0,01/Tag)
Entschuldigung bitte wenn ich etwas gepostet habe was "daneben" ist.
Wollte eigentlich nur berichten, dass ich mit diesem Gerät sehr gut klarkomme und zufrieden bin - mein Mann auch. |
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Mitglied seit 01.11.2016
42 Beiträge (ø0,02/Tag)
Kein Problem, das war auch nicht böse gemeint.
Zum Thema Schnellaufheizen kann ich auch seit gestern was sagen. Da hat Eva schon in irgendeinem Forum geschrieben, dass schnelles Aufheizen nicht immer gut ist (das kann Eva besser erklären warum). Nun gestern wollte ich eben mal Pizza backen und habe den Ofen bis 300 Grad schnell aufgeheizt. Und was für ein Wunder, nach dem Einschieben von Pizza zeigt mir der Ofen plötzlich 240 Grad und da hat es weitere 5 Minuten gedauert (mit Schnellaufheizen) bis die Temperatur wieder 300 Grad war. Na ja, die Pizza war auch dann schon fertig. :) Mein Fazit: Schnellaufheizen mach evtl. Sinn wenn man die Gerichte in den kalten Ofen stellt, was nicht bei allen Gerichten gut ist (Brot, Pizza, etc.). Ansonsten normales Aufheizen nutzen und erst dann was backen. |
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Mitglied seit 30.09.2009
73 Beiträge (ø0,01/Tag)
Wir machen Pizza selbst und benutzen einen Stein - diesen schieben wir von Beginn an in den Ofen und heizen dann Pizza Stufe. Und es funktioniert sehr gut; der Boden ist so wie wir ihn mögen! |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Und nun weiss ich, wo der Bosch-Drehring doch besser als die Bedienelment von Siemens. Bei Bosch ist es nämlich so, das man mit einem Finger die Änderung mit einer ununterbrochenen Bewegung macht: halt mehrere Umdrehungen, aber in einem Stück.
So, ich hab mit jetzt den Bosch Ofen mal im Geschäft angeschaut. Ich musste leider feststellen, dass hier die Temperatureinstellung noch langsamer von statten geht als beim Siemens Pendant. Außerdem konnte ich mich mit dem Drehring nicht wirklich anfreunden. Im harten Kochalltag hat man auch mal schmierige Finger und dann kann ich mir vorstellen, dass das Drehen nicht mehr so gut klappt. Auch kann ich nachvollziehen, dass wie weiter oben beschrieben, Leute einen Knubbel zum Kurbeln angebracht haben. Nach dem ganzen Bedienfrust bei Siemens und Bosch kommt für mich jetzt leider nur noch der Miele H 6460 BP in Frage, d.h. ich muss für weniger Funktionen deutlich mehr bezahlen. Der 6660 ist schon wieder schlechter bedienbar und außerdem noch mal deutlich teurer. Da einzige, was mir beim 6460 fehlt, ist das Bratenthermometer. Da werde ich jetzt wohl ein externes verwenden müssen. Hat man von Mehrpreis des Miele denn wenigstens einen Nutzten (außer der besseren Bedienbarkeit), z.B. längere Halbarkeit, bessere Qualität/Verarbeitung? Oder zahlt man doch nur den Miele Bonus, ohne dass die Qualität besser ist? |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi,
nach meiner Erfahrung heizt Miele schneller/genauer auf und die Wärmeverteilung ist besser. Hast du die SensorTronic mal ausprobiert, oder wie kommst du darauf dass die "schlechter Bedienbar" sei? Richtig- der H 6660 BP ist rund 25% teurer als der H 6460 BP, aber bietet auch mehr. Nicht nur den Kerntemperaturfühler sondern auch die CrispFunktion(aktive Entfeuchtung) , beheiztem statt unbeheiztem Kat etc. VG |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hast du die SensorTronic mal ausprobiert, ...
Ja, habe ich. Die Sensortronic ist an und für sich gut gemacht. Ich hab mit meiner Frau um die Wette bedient gegen einen 6260 und mit dem 6660 kamen wir nur unwesentlich langsamer zur gewünschten Einstellung. Allerdings muss man sich für die Bedienung ohne Knopf doch mehr konzentrieren. Und wenn ich z.B. mal die Temperatur nur um 20°C runternehmen will, geht das mit dem Knopf mit einem kurzen Dreh. Beim 6660 muss ich dann erst auf "Ändern" gehen, dann auf "Temperatur" und dann noch drei Ziffern eintippen. ... auch die CrispFunktion(aktive Entfeuchtung) , beheiztem statt unbeheiztem Kat etc. Die Crisp-Funktion hatte ich für mich schon als nicht notwendig deklariert, obwohl ich gar nicht so genau weiß, was sie konkret überhaupt macht. Ich hatte jedenfalls noch nicht den Wunsch gehabt, etwas trockener zu bekommen. Oder entgeht mir da eine Funktion, auf die ich vielleicht nie mehr verzichten möchte, wenn ich sie einmal benutzt habe. Ist der beheizbare Kat so viel besser als der unbeheizte? Ich hatte diesbezüglich sogar schon mal bei Miele nachgefragt, hab aber leider keine befriedigende Antwort bekommen. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi,
na ja- wenn man solch ein Gerät eine Weile hat , macht man das ohne großartige Konzentration. Die Crisp Funktion führt aktiv Feuchtigkeit aus dem Garraum. Kann man von Ofen-Pommes, übers Dörren bis hin zum Brotbacken (der Bäcker zieht dann den Zug) benutzen. Ich nehme sie auch für Meringues. Wie? Die konnten dir den Unterschied der beiden Kat Varianten nicht erklären? War das wirklich Miele, oder hast du bei Siemens gefragt? Der unbeheizte Kat reduziert den Fettausstoß und Gerüche nur bei der Pyrolyse, was auch schon viel Wert ist. Der beheizte macht das auch bei den Bratvorgängen. Ich amüsiere mich immer darüber, dass die Leute ein kleines Vermögen für Dunstabzugslösungen, mit hohem Fettabscheidegrad, für ihre Kochfelder ausgeben, aber keinen Gedanken daran verschwenden, dass ein Backofen auch reichlich Wrasen raus bläst. VG |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Die Crisp Funktion führt aktiv Feuchtigkeit aus dem Garraum. Kann man von Ofen-Pommes, übers Dörren bis hin zum Brotbacken (der Bäcker zieht dann den Zug) benutzen
Entfeuchtet denn nicht auch die Heißluft Funktion? Wird dort nicht auch ein Teil der heißen Luft rausgeblasen? Die Backofentür einen Spalt auflassen geht ja leider nicht. Lässt sich denn ohne diese Crisp Funktion überhaupt richtiges Brot backen, wenn man diese wichtige Bäcker-Funktion gar nicht hat? Der unbeheizte Kat reduziert den Fettausstoß und Gerüche nur bei der Pyrolyse, was auch schon viel Wert ist. Der beheizte macht das auch bei den Bratvorgängen. Bei Miele hat man das leider nicht so erklärt. Heißt das, dass der unbeheizte Kat beim normalen Backen gar nichts bringt? D.h. Fett und Gerüche treten dort genauso aus wie ganz ohne Kat? Dummerweise soll der Backofen an einen Platz, der ein Stück weit weg ist von der Dunstabzugshaube. Die Miele Mitarbeiterin hat gesagt, dass die im Küchenstudio auch nur einen unbeheizten hätten und Sie bisher noch nicht gerochen hat. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi,
das war einmal. Früher nahm man für gewisse Dinge ungern Heissluft, weil die sowieso das Gargut "trocknet" und auch ein Luftaustausch statt fand. Deshalb kamen dann irgendwann Geräte auf den Markt die zusätzlich die Funktion "Feuchte Heissluft" hatten. Da wurde die Luft nur noch umgewälzt. Dies entfiel durch die Möglichkeit der Dampfunterstützung, die mehr Feuchtigkeit bringt, als das Gargut selbst abgibt und die Garräume sind besser abgedichtet. Hinzu kommt noch der Energiesparwahn. Ist ja klar, dass es mehr Energie zum nachheizen braucht wenn Wärme raus geht. In einem Bäckereiofen wird es durchs Schwaden viel feuchter als in einem Haushaltsbackofen mit Dampfunterstützung. In Letzterem macht man nach dem Dampfstoß, wenn man dessen Feuchtigkeit raus haben will, einfach einmal kurz die Klappe auf, oder aktiviert die Crisp Funktion, sofern vorhanden. Ja, der unbeheizte Kat ist nur für die Pyrolyse. 100% der Wrasen/Gerüche werden da auch nicht entfernt aber es macht einen deutlichen Unterschied zu Geräten ohne Kat. Was das Miele Mädel riecht oder nicht kann und will ich nicht kommentieren. Wenn ich z.B. sehr geruchsintensive Dinge mit Käse mache, kann ich es auch mit voll aktiviertem beheizten Kat noch leicht riechen wenn ich in der Küche bin. Aber nicht im Rest der Wohnung. Mein Ofen ist niedrig in einer Ecke eingebaut. Die Wand daneben ist mit einem Edelstahlpaneel verkleidet. Da durfte ich früher, mit meinem alten Ofen, ohne Kat, ständig das Paneel an der Stelle, wo raus geblasen wird, reinigen. Besonders nach der Pyro, aber auch nach irgendwelchen fettigen Bratgeschichten. Jetzt ist das sehr deutlich reduziert, aber auch noch sichtbar. Aus einem Auto mit Kat kommt auch kein reiner Sauerstoff Aber all diese Dinge sind eher Komfortmerkmale. Keiner backt/brät besser oder schlechter wenn er diese Features nicht hat. Wichtiger ist, was man in den Ofen rein gibt. VG |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Heißt das, dass die Backofenpommes, die in meinem alten Backofen noch prima waren, in einem aktuellen Backofen ohne die Crisp Funktion (z.B. H 6460) weich und schlapprig werden?
Wo genau liegt im fertigen Brot der Unterschied mit/ohne Crisp Funktion? Aber all diese Dinge sind eher Komfortmerkmale. Das mag sein. Aber ohne zu wissen, welchen zusätzlichen Komfort mir diese Sachen alle bereiten, ist es schwer eine Entscheidung zu treffen. Ich bin froh, dass es dieses Forum gibt und du so gut Beschied weißt. Den Katalysator hätte ich ja schon ganz gerne. Ich weiß allerdings nicht, ob ich mich an die Bedienung ohne Knopf gewöhnen kann/will. Keiner backt/brät besser oder schlechter wenn er diese Features nicht hat. Das würde aber ja bedeuten, dass die Anwendung z.B. der oben genannten Crisp-Funktion keinen Zugewinn für das Ergenbis bringt, sondern das gleiche Ergebnis auch ohne diese Funktion erzielt werden kann, nur komplizierter. Ist das so? Gibt es denn bei Siemens auch eine Abluftreinigung? |
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Mitglied seit 01.11.2016
42 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hey!
Heißt das, dass die Backofenpommes, die in meinem alten Backofen noch prima waren, in einem aktuellen Backofen ohne die Crisp Funktion (z.B. H 6460) weich und schlapprig werden? Wo genau liegt im fertigen Brot der Unterschied mit/ohne Crisp Funktion? Ich glaube du sollst daraus keine Diplomarbeit machen, Kochen ist ja eine Art Kunst. Du kannst bestimmt alle Deine Lieblingsspeisen auch in jedem vernünftigen neuen Backofen machen. BG |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi,
ich denke auch, dass du die Sache verkomplizierst. Würden Ofenpommes ohne Crisp Funktion nix werden, würden sie nicht kiloweise in jedem Supermarkt zu finden sein. VG |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Ich glaube du sollst daraus keine Diplomarbeit machen
ich denke auch, dass du die Sache verkomplizierst. Ich mache gerne Übertreibungen bzw. extreme Gedankenexperimente, um Leute entsprechend zu sensibilisieren und dann zur gewünschten Antwort zu gelangen. Klar gehe ich nicht davon aus, dass ich in einem 2000 € Ofen schlaffe Pommes bekomme. Es geht mir nur darum den kleinen, feinen Unterschied erklärt zu bekommen, den z.B. eine Crisp Funktion ausmacht. Oder aber das Statement: "Ich sehe keinen Unterschied zwischen Pommes/Brot mit und ohne Crisp Funktion." Gibt es denn nun einen (nicht vernachlässigbaren) Unterschied im Backergebnis oder nicht? |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi,
ich backe Brot im Backofen nur im gusseisernen Teilen, und meine Baguettes im Kombidämpfer (DGC) der keine Crisp Funktion hat. Von daher kann ich dir die Brotfrage nicht beantworten. Du könntest mal im Brot-Brötchen Forum fragen. Vielleicht ist da jemand der es mit und ohne Crisp Funktion ausprobiert hat. Auch bei den Pommes muss ich persönlich leider passen. Die mache ich erst seitdem ich den Ofen mit dieser Funktion habe. Zuerst aus Testgründen weil viele Leute auf diese Heissluftfriteusen abfahren, weil sie meinten dass die das besser könnten als die Heissluftfunktion ihrer Öfen. Ich fand die aus meinem Ofen, auf dem Lochblech gebacken gut, habe sie aber nie ohne Crisp Funktion gemacht. Ich mache gerne Übertreibungen bzw. extreme Gedankenexperimente, um Leute entsprechend zu sensibilisieren und dann zur gewünschten Antwort zu gelangen. Gefährliches Spiel- Manche Leute könnten deine "Sensibilisierung" als nervend empfinden und sagen dir dann was du hören willst.... VG |
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56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Ach so- bei den BSH Geräten gibt es seit einiger Zeit Ober-/Unterhitze und Heissluft zusätzlich in der "Eco-Version".
Da hatte jemand mal bei Siemens oder Bosch nachgefragt, weil sie die "Feuchte Heissluft" Funktion bei den neueren Geräten vermisste, und bekam zur Antwort dass im Eco Modus keine Luft aus dem Garraum geblasen würde. Daraus könnte man schließen, dass bei der normalen Funktion doch ein gewisser Luftaustausch stattfindet. Inwiefern, oder ob überhaupt, das mit Crisp zu vergleichen ist, weiß ich nicht. Sie hat sich auch, nach dem Kauf, nicht mehr gemeldet. Man könnte zwar einen extra Thread dazu eröffnen, aber seitdem es das separate Planungs-/Großgeräteforum gibt, sind die Chancen dass den jemand sieht, der ein halbwegs aktuelles Gerät mit diesen Funktionen hat und etwas aus der Praxis sagen kann, dramatisch gesunken. Wer aktuelle Geräte hat und keine neuen sucht schaut hier, in dieses Forum, gewöhnlich nicht rein. VG |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Ich denke mal, dass ich den Backofenkauf wohl nicht von der Crisp Funktion abhängig machen werde, auch wenn ich jetzt nicht weiß was mir damit entgeht.
Ich habe auch nicht wirklich ein Statement erwartet, dass da lautet: "Ich wähle lieber den Freitod, als auf die Crisp Funktion zu verzichten" Ich gehe eigentlich auch davon aus, das beim Brotbacken der meiste Zugewinn von der Dampffunktion ausgeht und Crisp, wenn überhaupt, das Ergebnis nur noch marginal verbessern wird. Wenn gar kein Luftaustausch stattfände, würde man doch eigentlich auch keinen Fett- und Geruchsfilter benötigen, oder sehe ich das falsch? Noch mal eine Frage zur Bedienung. Ich bilde mir ein, aus deinen Beiträgen herauszulesen, dass du den Miele H 6660 BP besitzt. Stimmt das? Muss man dort tatsächlich "Ändern", "Temperatur" und die Zifferntasten + ok drücken, wenn man die Temperatur mal schnell um 20°C runterstellen will? Oder gibt es auch noch eine andere Möglichkeit, die ich beim Probieren nicht entdeckt habe? |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi,
nein, ich habe die 45cm Version vom H 6860 BP, also den H 6800 BP, mit MTouch Bedienung und subventioniere die Käufer der 60cm Variante, die den gleichen Preis hat. Aber ich kenne natürlich die SensorTronic Bedienung da die, die Top Bedienung bei der 5000er Serie war, und da wird es so gemacht wie du schreibst. Eine andere Möglichkeit ist mir nicht bekannt. Machst du das so oft? OK beim Brot backen schaltet man, nach den ca. 15 Minuten Anbacken runter, aber das könnte auch unter "Eigene Programme" als zwei Garschritte abgelegt werden. VG |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Machst du das so oft?
Es kommt schon mal vor, dass ich am Temperaturregler drehe, wenn ich z.B. der Meinung bin, dass etwas zu schnell braun wird. In dieser Beziehung ist ja das von mir ursprünglich avisierte Siemens Gerät tatsächlich sogar angenehmer. Mal 20°C runterdrehen geht dort auch ziemlich schnell. Ich habe jetzt nochmal versucht, mich doch mit dem Siemens anzufreunden. Wenn ich die Brötchen mit der "Geschirr aufwärmen" Funktion auftauen würde (die oben erwähnte "Auftauen" Funktion gibt es m.E. ja nur bei den Geräten ohne Pyrolyse), könnte es vielleicht doch noch klappen. Ich bin mir aber leider immer noch nicht so ganz sicher. Der günstigere Preis bei glz. mehr Funktionen zieht halt doch schon noch ein bisschen. Daher doch noch mal ein paar Fragen zum Siemens. - Wie ist es denn mit dem Brot backen beim Siemens? Geht das evtl. sogar besser als bei Miele? - Hat der Siemens auch so was wie einen Fett und Geruchsfilter? Und wenn ja - nur im Pyrolyse Betrieb oder generell? Wenn ich dich weiter oben richtig verstanden habe, kann man beim Siemens so lange Schwaden wie man will, d.h. ich schalte beim Brot einlegen den Dampf auf volle Pulle an und schalte ihn dann manuell irgendwann wieder ab, dann mach ich die Tür auf, lass den Dampf raus und backe dann ohne Dampf weiter? Die Automatikprogramme werden da ja vermutlich nicht funktionieren, ich habe irgendwo gelesen, dass die Programme immer abbrechen, wenn man die Tür kurz öffnet. - Gibt es bei Siemens auch einen Dampfstoß Ofen mit Pyrolyse ohne Mikrowelle? - Hat die integrierte Mikrowelle noch andere Nachteile außer dass man den 3-fach Vollauszug nicht verwenden kann? - Ist der filigrane Mechanismus der ausfahrbaren Frontblende nicht ziemlich fehleranfällig? |
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56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi,
-wie gesagt, bei freigeschobenen Broten im Backofen muss ich passen. -Für manche Öfen der BSH kann man einen Filter zukaufen. Ein Kat ist etwas anderes und beim MW-Ofen ist er nicht unter Zubehör angegeben. Richtig Vorheizen, Dampf mit Vollgas aktivieren, Brot vorsichtig(!) einschießen, und nach der Anbackphase durch Öffnen der Klappe den Dampf ablassen. Keine Ahnung, wie/ob das bei den Programmen geht, bzw. ob die dann zicken. -Nein, frag mich nicht warum. Ohne MW, mit Pyro und Dampfunterstützung gibt es nur den HRG675BS1 von Bosch und von Neff, mit der besseren(oder weniger schlechten Bedienung ) eigentlich nur einen. Den kann man aus der Mega Collection haben (B57VS22N0), aus der excellent Reihe (B55VS22N0K) oder aus der normalen Reihe (B55VS24N0). Das Gerät aus der Mega Collection hat eine optisch andere Blende und einen Comfort Flex Auszug (1 Ebene) dabei. Bei den anderen beiden muss man den , bzw. mehrere, nachrüsten. Alle haben die versenkbare Klappe und etwas niedrigere Maximaltemperaturen als die Schwesterfirmen Bosch und Siemens. WLan gibt es aktuell nicht bei Neff. Der Garraum der Geräte mit MW hat 67 Liter und der ohne MW 71 Liter. Ich weiß nicht, ob sich das nur auf die Höhe bezieht, da die MW von oben kommen. Mich irritiert , dass bei beiden Varianten die gleiche Backblechgröße angegeben ist ( 455 x 375mm) , aber der Rost des MW Ofens mit 452 x 378mm. Der Rost des Teiles ohne MW hat die Größe der Bleche. Jetzt habe ich mal eine Frage: Du schriebst dass die Siemens Bleche in den Miele passen würden. Waren das Bleche von einem Ofen mit MW, bzw. hattest du die komplett eingeschoben und die Klappe geschlossen? Ich frage, weil die Miele Bleche bzw. der Rost 455 x 385 mm groß sind. -Tja, gute Frage. Siemens baut/verkauft die Teile mit Tank hinter der Blende seit ca. Frühjahr 2015. Daher gibt es keine Langzeiterfahrungen. Ich, als verwöhnter Besitzer vom Miele DGC mit elektrischer Blende, war mittelschwer entsetzt als ich die Blende das erste Mal ausprobierte. Da dachte ich zuerst die sei kaputt, weil sie auf Knopfdruck nur ganz wenig vor fährt und dann manuell geöffnet und geschlossen werden muss. Auf meine Frage an einen Mitarbeiter des Messestandes, ob es normal sei dass es etwas hakelig ist, und eine vollelektrische doch vielleicht besser wäre, bekam ich zur Antwort : "Wo kein Motor ist, kann auch keiner kaputt gehen". Na schön- so ticken Verkäufer nun mal. Ist ja auch nicht falsch, aber irgendwie doch schön geredet. Hier hat zumindestens noch keiner eine defekte Blende beklagt, wenn ich mich richtig erinnere. VG |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Richtig Vorheizen, Dampf mit Vollgas aktivieren, Brot vorsichtig(!) einschießen, und nach der Anbackphase durch Öffnen der Klappe den Dampf ablassen.
Keine Ahnung, wie/ob das bei den Programmen geht, bzw. ob die dann zicken. Es würde ja schon mal reichen zu wissen, ob es wenigstens mit den Standardfunktionen (ohne Programme) funktioniert. Bosch und Neff sind leider schon auf der "Absolut NoGo Liste". Das heißt folglich, dass Pyrolyse, Dampf und 3-fach Vollauszug nicht geht. Jetzt habe ich mal eine Frage: Du schriebst dass die Siemens Bleche in den Miele passen würden. Waren das Bleche von einem Ofen mit MW, bzw. hattest du die komplett eingeschoben und die Klappe geschlossen? Soweit ich mich erinnern kann, war das das Topmodell mit Mikrowelle und Dampf. Ich hab bei dem Siemens Ofen ein Blech rausgenommen und es bei Miele in einen normalen Einschub (ohne Vollauszug) reingeschoben. Es hat gepasst, ich glaube, ich hab allerdings die Tür nicht zugemacht, bin mir aber nicht sicher. Wenn das Siemens Blech doch aber kürzer ist (375 Siemens statt 385 Miele müsste es doch auf jeden Fall gehen, oder? Da dachte ich zuerst die sei kaputt, weil sie auf Knopfdruck nur ganz wenig vor fährt ... Dachte ich auch. Vor allem weil das Motorgeräusch (oder was immer das für ein Geräusch das auch ist) weiterläuft, auch wenn die Blende schon ausgefahren ist. Ansonsten hat der Verkäufer schon recht: was nicht dran ist kann auch nicht kaputtgehen. Aber wenn dann gerade der Mechanismus kaputtgeht, der die Blende diese kleine Stück vorfährt, geht auch nichts mehr. Konsequenterweise hätte man's dann ganz mechanisch machen müssen. Optimal find ich das bei AEG gelöst: hier zieht man den Tank einfach ohne Gefummel und irgendwelche Motoren direkt aus der Blende raus. |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Hi,
ja klar *BrettvormKopf* , dann müsste es passen. Dann werde ich nach Karneval mal eines bestellen, und schauen wie es mit den Auszügen funktioniert. Ja, der AEG Ofen mit Dampfunterstützung und Pyro BSE774220B hat einen normalen ausziehbaren Tank, wie die Multidampfgarer die es aber nicht mit Pyro gibt. Bei Miele bekommt man den Tank fürs Klimagaren gar nicht zu sehen. Der hat ein Ansaugrohr unter das man ein Gefäß mit Wasser hält. VG |
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Mitglied seit 22.09.2014
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Ich habe heute mal bei der Siemens Produktberatung angerufen, um eine Antwort auf noch nicht beantwortete Fragen zu bekommen.
Nach eine halben Stunde Warteschleife bin ich dann endlich drangekommen. Leider habe ich auch hier keine Antworten erhalten, da die Berater aus unerfindlichen Gründen nicht mit Informationen ausgestattet werden (außer der Bedienungsanleitung, die man auch als Endkunde bekommt). Schon irgendwie frustrierend: ein Berater, der beraten soll, dem aber alle Informationen verweigert werden. Hier die Fragen: Hat der Ofen einen Fett-/Geruchsfilter? Antwort (sinngemäß): Vorgängermodelle hatten so was mal. Ob das der aktuelle auch hat, ist unbekannt (da ja keine Info von Produktentwicklung). Es kann aber sein, dass die Funktion trotzdem drin ist, auch wenn es nirgends erwähnt wird. Wie genau läuft die Dampfstoßfunktion ab? Wann kann ich Sie starten, abschalten, wie lange läuft der Dampfstoß? Antwort (sinngemäß): Unbekannt, da keine Info von Produktentwicklung. Was ist der Unterschied zwischen Coolstart und einer anderen Funktion z.B. Heißluft? Antwort (sinngemäß): Unbekannt, da keine Info von Produktentwicklung. Allerdings kann nur ein Gericht (z.B. eine Pizza oder 1 Backblech mit Pommes reingelegt werden. Was ist der Unterschied zwischen dem Geschirr aufwärmen Programm und der normalen Heißluft? Antwort (sinngemäß): Unbekannt, da keine Info von Produktentwicklung. Ist das evtl. jemand der aus Erfahrung was dazu sagen kann? Wenn Siemens noch nicht mal selbst weiß wie das Gerät tickt, hab ich natürlich schon ein bisschen Angst, dass der Ofen die Kontrolle über mich hat und nicht ich über den Ofen. |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Big Siemens is watching you?
Die Dampfstöße können m.W. nur manuell an und abgeschaltet werden. Da gibt es keine vorprogrammierte Dauer. Ich vermute, ab dem Zeitpunkt wenn die eingestellte Temperatur erreicht ist. Was das mit dem Cool Start soll, weiß ich auch nicht. Miele sagt bei der normalen Heissluft, dass man das Gargut sofort reingeben kann. So gesehen hätten die die nur als Cool Start. Mache ich aber nie. Ich heize immer vor. Ich denke, dass "Geschirr aufwärmen" einfach Heissluft ist, die aber nur in einem bestimmten Temperaturberreich ist. So werden mehr "Funktionen" kreiert. Ist bei Miele das gleiche Spiel. Ansonsten muss ich passen. VG |
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Jetzt habe ich mal eine Frage: Du schriebst dass die Siemens Bleche in den Miele passen würden.
Waren das Bleche von einem Ofen mit MW, bzw. hattest du die komplett eingeschoben und die Klappe geschlossen? Ich war am vor kurzem noch mal in dem Geschäft gewesen und hab es noch mal ausprobiert. Vom Miele war es der 6360 und von Siemens das Topmodell mit MW + Dampfstoß. Die Siemens Bleche sind etwas breiter als die Miele Bleche, haben dafür etwas weniger Tiefe. Man kann die Siemens Bleche im Miele Ofen verwenden, die Tür geht auch zu. Umgekehrt kann man den Miele Rost auch im Siemens verwenden, die Tür geht auch hier noch zu. Somit kann man sowohl den Siemens als auch den Miele auf Pyrolyse für alle Einbauteile umrüsten. |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Danke für die Info, Bill.
VG |
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Hallo Bill und alle Backblechinteressierten,
nach meiner Karnevalsflucht wollte ich an die Backblechbestellung gehen. Ich habe gerade mal bei Siemens nachgesehen: Sie bieten im Zubehörshop nur ein pyrofestes Backblech mit 465 mm Breite an. Die Bleche, die sie bei den Pyro-Öfen mit Dampf und MW unter "Zubehör" anbieten und mit 455 mm gerade noch in den Miele passen würden sind nicht als pyrofest deklariert. Vermutlich hast du so eines in den Miele geschoben. Bei Bosch gibt es auch nur eines in 465 mm. Neff hat drei pyrofeste, die aber auch mit 464mm und 465mm Breite angegeben sind. Also kann man leider die pyrofesten BSH Bleche nicht, im z.B. H6800BP nutzen. Schade, wäre zu schön gewesen. Zum Glück habe ich das pyrofeste Blech meines alten Siemens aufgehoben. Ist zwar minimal zu schmal für die Miele Auszüge, aber kann auf dem Rost liegend, genutzt und pyrolysiert werden. VG |
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Mitglied seit 22.09.2014
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Vermutlich hast du so eines in den Miele geschoben.
Das kann eigentlich nicht sein. Es war definitiv das Siemens Gerät mit Pyro, MW und Dampf. Vielleicht stimmen die Maßangaben ja nicht ganz. Was kostet denn so ein Pyro Blech? |
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Knapp 40,- kostet das Siemens- Teil was unter "Zubehör" genannt ist.
Aber da steht komischerweise nichts von pyrofest und auch keine Maße. Im Zubehörshop haben sie nur ein pyrofestes für 30,- das, wenn die Maße stimmen, nicht passen würde. Ich habe gestern das "frisch verschmutzte" Miele Lochblech einfach in die Spülmaschine gegeben. Bis auf eine Ecke, wo ich nachwischen musste, ging das gut. Mal sehen ob es das auf Dauer überlebt. Der nicht pyrofesten Rost, meines alten Siemens Ofens, hatte ich X Mal in der Spülmaschine ohne Folgen. VG |
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59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Ich würde es einfach mal riskieren mit dem Siemens Blech.
Ich gehe übrigens davon aus, dass alle Email Bleche (ohne Sonderbeschichtung) pyrofest sind. Der Backraum ist ja auch aus Email. Wie ist das denn überhaupt mit den Miele Blechen? Lassen die sich wirklich so gut reinigen? Und wie haltbar und widerstandsfähig ist diese Beschichtung? |
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Hi,
Perfect Clean ist eher eine Verdelung, keine Beschichtung. Da blättert also nichts ab oder so. Miele macht das auch mit den Edelstahlgarräumen der (Kombi-)Dampfgarer. Nach meiner Erfahrung lässt es sich einfacher reinigen als Oberflächen ohne diese Beschichtung, aber nur, wenn man es rel. zeitnah macht. Ist einmal etwas eingebrannt, ist es genau so blöd zu reinigen wie andere Oberflächen. Es ist auch glatter, so dass man in vielen Fällen kein Backpapier braucht. Wäre beim z.B. Lochblech auch suboptimal. Ich nutze meist Backpapier, wenn ich denn die normalen Bleche nutze. So gesehen habe ich da eh keine Reinigungsprobleme. Sie verbieten alle möglichen Inhaltsstoffe in Reinigern, Backofenreiniger und alles was abrasiv/kratzig ist. Selbstverständlich darf man den Backofenreiniger von Miele benutzen... Ich würde es einfach mal riskieren mit dem Siemens Blech. Dann mach das, wenn du deinen Miele hast. VG |
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56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Vergessen:
Ich gehe übrigens davon aus, dass alle Email Bleche (ohne Sonderbeschichtung) pyrofest sind. Der Backraum ist ja auch aus Email. Ich denke da weniger an einen möglichen Schaden der Emaille, sondern dass evtl.(!) das Blech selbst dünner sein könnte und sich verzieht oder, im schlimmsten Fall, bei der Pyrolyse durch ein schnelles Verziehen aus dem Auszug "springt" und gegen die Scheibe donnert. Aber vielleicht bin ich da auch etwas übervorsichtig. Mein altes pyrofestes Siemensblech passt wunderbar auf den Rost, also stören mich die nicht pyrofesten Bleche eigentlich nicht. Im Gegensatz zum nicht pyrofesten Rost der Siemensöfen. Ich nutze überwiegend den Rost im Ofen und ein verschmutzter Rost ist deutlich unangenehmer zu reinigen als ein Blech. VG |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Ist einmal etwas eingebrannt, ist es genau so blöd zu reinigen wie andere Oberflächen.
Eigentlich müsste es dann aber noch blöder zu reinigen zu sein, weil man ja keine kratzigen Sachen verwenden darf. Oder darf man wenigstens einen Edelstahlschwamm benutzen? Lässt denn die Perfect Clean Wirkung mit der Zeit nach? Dann mach das, wenn du deinen Miele hast Werde ich vermutlich auch machen, wenn's soweit ist. Das kann aber noch ein Weilchen dauern. Die Küche ist noch nicht mal bestellt. ... ein verschmutzter Rost ist deutlich unangenehmer zu reinigen als ein Blech. Das sehe ich auch so. |
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Mir ist noch nicht aufgefallen, dass das nachlässt.
Es hat sich hier auch noch keiner darüber beklagt. Der erste Ofen in meiner Küche war ein Miele ohne Pyro. Da sie schreiben dass man Perfect Clean wie Glas behandeln kann hatte ich, zumindestens bei den zugänglichen Bereichen des Garraumes, einfach einen Ceranfeldschaber/Rasierklinge für Eingebranntes genommen. In Ecken und Kurven ging das natürlich nicht. Bleche kann man ja gut einweichen. Bei den senkrechten Wänden und der Decke des Garraumes geht das schlecht. Das Teil flog nach zwei Jahren raus. VG |
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Ich habe gerade mal bei Siemens nachgesehen: Sie bieten im Zubehörshop nur ein pyrofestes Backblech mit 465 mm Breite an.
Da Ich am Wochenende eh noch mal in dem Laden war, hab ich mal nachgemessen. Den Funktionen nach (MW + Dampf) ist es der Siemens HN678G4S6. Es sind auch keine Eco-Clean Platten drin verbaut. Das Backblech hat eine Größe von 455 x 375 mm. Der Miele ist ein H6360BP. Das Miele Blech hat eine Größe von 450 x 385 mm. Das Siemens Blech passt in die Miele Einschübe ohne Auszug problemlos rein. Im Auszug (das hatte ich das letzte Mal nicht getestet) wird es ein bisschen eng, weil dort nicht viel Spiel ist. Es geht rein, kratzt aber außen ein bisschen am Rand. Noch mal eine Frage zum Miele H6460BP: Im Laden war eine Kochvorführerin der Fa. Siemens. Die hat mir erzählt, dass Sie einer Freundin die Funktionen ihres neuen Miele Ofens erklären sollte. Sie hat sich dabei sehr gewundert, dass die "Teig gehen" Funktion beim Miele ohne Dampf arbeitet. Kannst du dazu etwas sagen? |
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56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi Bill,
das ist sehr nett von dir. Beim Siemens HN678G4S6 hatte ich ja nachgeschaut und unter Zubehör sind die dort genannten Bleche komischerweise nicht als pyrofest deklariert, wie ich oben geschrieben hatte. Am einfachsten wäre es einfach bei Siemens nachzufragen wenn man eines sucht. Ich selbst nutze, für meinen 2 P. Haushalt, meist kleinere Bleche im 1/2 GN Format auf dem Rost , die dann in die Spülmaschine kommen. Gute Frage: Wenn ich keine kalte Teigführung im Kühler mache, weil es schnell gehen soll, lasse ich den Teig im DGC mit Combigaren Heissluft/Dampf bei 30 Grad gehen. Decke dann aber die Schüssel mit einem Geschirrtuch ab, damit es nicht zu nass wird. Ich bin kein Freund von Programmen, da ich gerne weiß was passiert. Ich habe das Programm "Hefeteig gehen lassen" gerade mal beim Ofen und DGC angeworfen. Der Ofen will tatsächlich kein Wasser. Vielleicht macht er das mit Ober-/Unterhitze die nicht austrocknet. So machte ich es früher in meinem alten Ofen der keine Dampfunterstützung hatte. Und jeder Teig der auf der Fensterbank abgedeckt geht, tut das ohne Dampf. Der DGC haucht im Hefeteig gehen lassen- Programm ab und zu ein Dampfstößchen rein, wie ich dem Geräusch der Pumpe entnehmen konnte. Ist ja auch eine Frage wobei man das nutzt. Der Teig in der Schüssel hat mach m.M. nicht sehr viel von der zugeführten Feuchtigkeit. Bei der Stückgare, also wenn man die fertig geformten Brötchen oder Baguettes noch einmal gehen lässt wäre das wohl sinnvoller, obwohl ich das auch schon, abgedeckt, in der Wärmeschublade gemacht habe. VG |
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56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
P.S. Du könntest auch mal im Brot&Brötchen Forum nachfragen.
Einige dort haben einen Miele und sind backtechnisch erfahrener als ich. Ich muss gestehen, dass ich keine große Bäckerin bin, und nur meine Baguettes regelmäßig backe. Mir liegt das Kochen mehr. VG |
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59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Ja, für den Teig in der Schüssel wird der Dampf vermutlich nicht viel bringen. Da ist ein feuchtes Tuch über der Schüssel meiner Meinung nach völlig ausreichend. Aber wie du auch schon gesagt hast: wenn die Sachen schon auf dem Blech liegen, kann ich mir schon vorstellen, dass eine hohe Luftfeuchtigkeit nützlich ist.
Bei Siemens ist das "Teig gehen lassen" Programm jedenfalls mit Dampf. Miele schreibt in der Bedienungsanleitung: "Dieses Programm wurde für das Gehen von Hefeteig ohne Feuchteunterstützung entwickelt." und weiter unten: "Wenn Sie Hefeteig mit Feuchteunterstützung gehen lassen wollen, nutzen Sie die entsprechenden Automatikprogramme." Was meinen die mit "Automatikprogramme"? Damit können doch wohl nur die "Eigenen Programme" gemeint sein, oder? D.h. ich müsste mir mein "Teig gehen lassen" Programm selber basteln? |
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59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Ich hab's herausgefunden.
Es steht nicht in der Bedienungsanleitung, sondern im Rezeptheft: "Backen – Braten – Klimagaren": Automatikprogramm Hefeteig Dieses Automatikprogramm mit Feuchtunterstützung können Sie nutzen, um Hefeteig aufgehen zu lassen. Einstellung: Betriebsart: Automatic Programm: Kuchen \ Hefeteig \ - 15 Minuten aufgehen - 30 Minuten aufgehen - 45 Minuten aufgehen Ebene: siehe Display Wassermenge: siehe Display Ich hatte bisher die Bedienung von Miele Geräten immer für ziemlich einfach und geradlinig gehalten. Das hier passt jetzt aber nicht so ganz in dieses Bild rein. Hier wird also unterschieden zwischen "Hefeteig" und "Teig". Gehen lassen tut man aber doch nur Hefeteig und keine anderen Teigsorten (außer vielleicht Sauerteig). Und warum ist das trockene "gehen lassen" in der Bedienungsanleitung mit drin und das feuchte nicht? Seltsam, seltsam. Ich werde aber trotzdem den Miele-Ofen kaufen. Die vielen Funktionen des Siemens haben mich zwar immer wieder magisch angezogen, aber jedes mal, wenn ich das Gerät bedient habe, habe ich einen Hassanfall bekommen. Allein schon das Geräusch, das er beim Ein- und Ausschalten macht, nervt mich. Ausschalten kann man es auch nicht. Und wenn man es leiser dreht, sind auch alle anderen Töne (wie z.B. der Wecker) leise und damit unbrauchbar. Beim Miele Gerät habe ich mich gleich beim ersten Mal wohlgefühlt. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi Bill,
ich hatte nur unter Programme "Spezialanwendungen" nachgesehen und das beim H6800BP ausprobiert. Also nicht bei Programme "Kuchen-Hefeteig". Wie gesagt, außer den Programmen "Pyrolyse" und den "Eigene Programme" nutze ich die nicht. Das Kochbuch vom Ofen auch nicht. Sorry, falls ich Verwirrung gestiftet haben sollte. Manchmal sind Signaltöne ja auch sinnvoll. Sowohl Ofen als auch DGC geben ein Signal wenn z.B. die eingestellte Temperatur erreicht ist. Früher konnte man wenigstens unter verschiedenen Tönen auswählen. Jetzt sind sie selbst anscheinend so begeistert von ihrem komischen "Ton", dass es nur diesen gibt. Aber man kann die Lautstärke verändern oder komplett abschalten. Genau wie die dämliche Begrüßungsmelodie, wo mir immer noch nicht klar ist, wer sowas braucht/will. VG |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
P.S.
Hier wird also unterschieden zwischen "Hefeteig" und "Teig". Ich bin gerade ein paar Tage weg und kann nicht nachsehen. Aber bei meinem ist die Spezialanwendung "Hefeteig gehen lassen". Da wird also nicht zwischen Hefeteig und Teig unterschieden, wenn unter Kuchen Hefeteig steht, was ich gerade nicht nachsehen kann. Die Anleitungen von Miele sind eigentlich gut verständlich. Aber die Einzelheiten zu den Programmen, findet der, der sie nutzen will, eben im Kochbuch. Der H 6460 BP hat über 60 Programme, meiner über 100. Wenn die, und ihre individuellen Einstellmöglichkeiten, alle in der Anleitung beschrieben wären, wäre das zu verwirrend, denke ich. VG |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Sorry, falls ich Verwirrung gestiftet haben sollte.
Das "Sorry" müsste eher von mir kommen: Sorry, dass ich so blöde Fragen stelle. Ich bin froh, dass mir jemand bei der Wahrheitsfindung hilft. Manchmal sind Signaltöne ja auch sinnvoll Ich habe die Signaltöne an sich ja auch gar nicht verdammt. Es geht nur um die nervigen Siemens-Töne. Bei Miele kann man alles so konfigurieren, dass die Töne nur dann kommen, wenn man sie braucht. Die Begrüßungsmelodie bei Siemens kann man nicht abschalten. Mit ein paar zusätzlichen individuellen Einstellungen hätte man aus dem Siemens auch ein brauchbares Gerät machen können, z.B. Abschalten des Begrüßungstons, Temperatur wahlweise in 5° und 1° Schritten und noch ein paar andere Punkte, um nerviges Zeug ab- oder umzuschalten. Aber bei meinem ist die Spezialanwendung "Hefeteig gehen lassen". Stimmt, mein Fehler. Das Spezialprogramm heißt auch in meiner Bedienungsanleitung "Hefeteig gehen lassen" Es wird also nicht unterschieden zwischen Teig und Hefeteig, sondern zwischen Hefeteig und Hefeteig. Ich frage mich aber trotzdem, warum man nicht einfach 2 Spezialprogramme gemacht hat: "Hefeteig trocken gehen lassen" und "Hefeteig feucht gehen lassen", anstatt das feuchte Programm ins Kochbuch bzw. das (in der Bedienungsanleitung undokumentierte) Automatikprogramm zu verschieben. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi Bill,
bei der 5000er Serie wusste man gar nicht was die Programme machen. Jetzt kann man die Einstellparameter wenigstens im Kochbuch nachsehen. Man könnte sich auch fragen, weshalb das feuchte Gehen lassen nur unter "Kuchen" zu finden ist und nicht bei "Brot". Oder weshalb dabei nur zwischen drei Zeiten (15, 30 und 35 Min.) ausgewählt werden kann. Also keine Temperatur gewählt werden kann. Beim trockenen Gehen kann man zwischen 30 und 50 Grad einstellen. Ich bin zwar keine große Bäckerin, aber m.W. ist alles über 40 Grad nicht gut für die Hefe. Mit Klimagaren kann man sich auch nicht behelfen, weil das erst ab 130 Grad geht. Das ist auch eigenartig, da beim feuchten Gehen lassen, die Temperatur um die 38 Grad liegt, wie ich gerade nachgemessen habe. Ich finde an jedem Gerät , auch am DGC, etwas zu meckern, und das nur auf meine Bedürfnisse ausgerichtet, also aus meiner Sicht. Das mit den Hefeteigprogrammen hätte ich nicht bemerkt. Das für jeden perfekte Gerät gibt es nicht. Manchmal kann man sich durch Tricksereien helfen, aber halt nicht immer. Und was die Signaltöne angeht- Es geht auch anders herum. Als ich mein letztes Induktionsfeld kaufte wurde es auch deshalb eines von Siemens, weil man beim der Alternative von Miele, die ich im Sinn hatte, die Töne gar nicht abstellen, oder in der Lautstärke verändern kann. Also auch nicht die Bedientöne. Mich nervt das auch ungemein. Andere stört es offensichtlich nicht. Beim Siemens kann ich Bedien- und/oder Signaltöne abstellen. Hoffentlich musst du dir nicht demnächst noch einen Kühler kaufen. Wenn man da einmal anfängt die Temperaturzonen zu hinterfragen oder gar nachzumessen, was ich ja auch gerne tue , kann man auch ins Grübeln kommen. Manchmal ist das Leben einfacher, wenn man sich nicht zu viele Gedanken macht. VG |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Mit Klimagaren kann man sich auch nicht behelfen, weil das erst ab 130 Grad geht
Ich könnte aber doch eine eigenes Programm erstellen mit 30°C und einem Dampfstoß. Oder geht das auch nicht? Hoffentlich musst du dir nicht demnächst noch einen Kühler kaufen. Ist eben gerade diese Woche geschehen. Da habe ich die neue Küche mit allem drum und dran bestellt. Es wird ein Liebherr ICBP 3266. Backofen wird der Miele H6460BP. Und ich bin froh, dass ich mir so viele Gedanken gemacht habe. Ich habe jetzt endlich das Gefühl, dass alle Geräte gut gewählt sind und ich nicht mit unliebsamen Überraschungen rechnen muss. Welche Erkenntnisse haben denn die Temperaturmessungen im Kühlschrank gebracht? |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi Bill,
die Kühler schwanken bei der Ist-Temperatur, genau wie ein Backofen. Anderenfalls müsste der Kompressor permanent an und aus gehen. Das hat manche Leute, die es etwas -äääh- übergenau nehmen, mehr als irritiert. Am besten nicht messen und das Teil einfach kühlen lassen. Nur die Feineinstellung vom Biofresh muss evtl. nachjustiert werden. Aber das geht auch ohne Messen. Wenn der Inhalt angefroren sein sollte, merkt man das auch so. Liebherr ist gut. Ich könnte aber doch eine eigenes Programm erstellen mit 30°C und einem Dampfstoß. Oder geht das auch nicht? Nein, bei der Erstellung der eigenen Programme, kann man natürlich nur auf die normalen Betriebsarten zugreifen. Dampfstoß geht nur bei Klimagaren und das geht erst ab 130 Grad. Aber wenn du unter dem Programm "Kuchen" das "Hefeteig" Programm nimmst, hast du doch das feuchte Gehen lassen. 45 Minuten sind bei rund 38 Grad doch gewöhnlich ausreichend-behaupte ich jetzt mal als "schlechte" Bäckerin. Solltest du tiefer in die Brotbäckerei einsteigen, wirst du früher oder später, eh bei der kalten, direkten oder indirekten(mit Vorteig)Teigführung landen, und nur noch die Stückgare, nach der Aklimatisierung bei Zimmertemperatur, im Ofen machen wenn es im Raum nicht warm genug ist. Kalte Teigführung hat den Vorteil dass man weniger Hefe braucht, die anderenfalls manchmal etwas "durchschmeckt". Und du kannst am Vortag alles vorbereiten . Manche sparen sich auch Aklimatisierung und geben die morgens geformten Brötchen/Brot morgens direkt in den heissen Ofen. Ich mache warme Führung nur wenn ich ungeplant mal eben schnell Baguettes brauche. Brot/Brötchen backen ist eine Wissenschaft für sich und man kann sich da richtig austoben und die verschiedenen , fast unendlichen Varianten austesten. Ich sage ja auch nicht,,dass man gedankenlos irgendein Gerät kaufen soll, aber deine Entscheidung für den H 6460BP ist doch eigentlich schon viel früher gefallen. Wann ist es denn soweit mit der neuen Küche? VG |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Nein, bei der Erstellung der eigenen Programme, kann man natürlich nur auf die normalen Betriebsarten zugreifen.
Dampfstoß geht nur bei Klimagaren und das geht erst ab 130 Grad. Hattest du nicht hier oder in einem anderen Thema mal geschrieben, dass man ab dem H6460BP den Dampfstoß auch mit anderen Betriebsarten (wie z.B. Ober-/Unterhitze) kombinieren kann? Bzw. dass es bei den günstigeren Modellen (z.B. H6260BP) nicht geht? Für Pizza lassen wir den Teig sogar im Kühlschrank oder im kalten Keller gehen. Ein Hefekuchen darf es aber schon ein bisschen warm haben. Die neue Küche kommt Mitte Juni. |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hattest du nicht ....
Habs gefunden: http://www.chefkoch.de/forum/2,93,728575/Neuer-Backofen-Miele-6167-B.html#m13558184 |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi Bill,
ja, man kann ab dem H 6460 BP Klimagaren auch mit z.B. Ober-/Unterhitze machen. Aber das ändert nichts an der Tatsache, das die Betriebsart "Klimagaren" erst ab 130 Grad einstellbar ist, auch wenn man von der standardmäßigen Beheizungsart(!) Heissluft zu Ober-/Unterhitze, Intensivhitze oder Grillautomatik wechselt. Es bleibt die Betriebsart "Klimagaren". VG |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Ok, danke. Jetzt hab ich's kapiert.
Vielleicht hat man das Teig gehen in ein Automatikprogramm verfrachtet, bzw. die Mindesttemperatur für den Dampf auf 130°C gesetzt, weil bei einer mehrfachen manuellen Dampfauslösung und niedriger Temperatur ziemlich schnell der ganze Backraum unter Wasser stehen würde? |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Keine Ahnung, Bill.
Das musst du die Gütersloher fragen. Ich kann nur sagen dass im DGC bei 30 Grad/ 100% Feuchtigkeit zwar alles feucht/nass ist, aber "unter Wasser" steht da nichts. Habe aber nie nachgemessen wieviel Wasser da, oder bei den manuell auslösbaren Dampfstößen, verdampft wird. Viel mehr als 250 ml. saugt der Ofen nicht ein, und ein kleiner Rest dürfte auch im System verbleiben. Mehr als drei Dampfstöße gehen nicht. VG |
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Mitglied seit 19.02.2012
4 Beiträge (ø0/Tag)
Hi,
Ich habe den gleichen Backofen. Probier es doch mal mit "Dörren", das Programm fängt bei 80°C an und man ratzfatz runterdrehen. Oder auf "Warmhalten", dieses Programm kann man allerdings nicht auf unter 60°C einstellen, dafür aber Wasserdampf zugeben sodass die Brötchen schön knusprig bleiben. Oder aber noch einfacher: Nutze die Automatikfunktion "Auftauen". Wähle Brötchen aus und wieviel Gramm du reinlegst und lass den Backsensor den Rest erledigen... Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Viele Grüße Matthias |
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Mitglied seit 22.09.2014
59 Beiträge (ø0,02/Tag)
Danke für die Tipps. Ich habe aber mittlerweile meine Küche bestellt und mich gegen den Siemens Ofen entschieden. |
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Mitglied seit 27.02.2018
27 Beiträge (ø0,01/Tag)
Zitat von eva.h am 13.01.2017 um 16:26 Uhr
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Hallo Eva, über welchen Hersteller würdest Du denn bei einem 90er Feld nachdenken? In einem anderen Thread meine ich gelesen zu haben dass Du das Siemens EX975LVC1E auch ganz gut fandest, kann aber sein, dass das nur auf die Platte in der Mitte bezogen war. Ich bin auch gerade dran meine Geräte auszutauschen weil der Backofen defekt ist und möchte das Kochfeld es in diesem Zuge gleich vergrößern. War schon bei Neff gelandet, aber mittlerweile gefällt mir der Slider ganz gut und ich konnte ihn schon im Möbelgeschäft testen. Das einzige was mir ein wenig negativ auffiel waren die Flexzonen, die Töpfe sind nicht gleichmäßig erwärmt worden bzw. mehr oder weniger gut je nachdem wo man positioniert hatte. Gruß, michael |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi michael,
ja, ich finde das 90er Siemens mit der runden Zone in der Mitte praktischer als die Variante, die mittig eine "gekürzte" Flexzone hat. Der DualSlider hat bei den 90ern, wenn man so will, den Nachteil, dass der rechte Slider für beide Hälften der rechten Flexzone und die runde mittige Zone zuständig ist. Entsprechend öfter muss man vorher anwählen. Was die "direkte Wärme" angeht-Da muss man bei den Flex- Induktionszonen zwischen Pest und Cholera wählen. Entweder man hat zwei runde Spulen unter der kompletten Zone, oder vier ovale. Letzteres ist bei Siemens der Fall. Ersteres bei z.B. Miele. Eine komplette direkte Beheizung hat man auf Induktionszonen also nie. Aber in weiten Teilen lässt sich das durch Kochgeschirr mit einem guten Boden zumindestens mindern. Was die Bedienung angeht ist ein Multislider (= ein Slider für jede Zone) optimal. Den hätte z.B. das Miele KM 6388, was ungefähr dem 90er Siemens entspricht: Zwei Flexzonen und eine runde 28er in der Mitte. Hat leider seinen Preis. Aber mal grundsätzlich: Wenn du vorher ein kleineres Feld hattest, hing das höchstwahrscheinlich an zwei Phasen. Ein 90er braucht aber drei. Wäre das bei dir überhaupt gegeben ? Wenn nicht-Man kann solch ein Feld meistens zwar auch zweiphasig anschließen, aber dann ist es leistungsfeduziert und das macht keinen Spaß. VG |
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Mitglied seit 27.02.2018
27 Beiträge (ø0,01/Tag)
Danke für die technischen Infos. Schade dass da die Entwicklung so schleppend voran geht. Welches Kochgeschirr sollte denn ins Auge gefasst werden? Ich möchte was aus Mehrschicht-Material nehmen, bspw. de Buyer damit es auch zur Technik des Kochfelds passt. Warum in den Küchenstudios Sandwich Böden auf Induktion stehen ist mir auch ein Rätsel.
Der Miele passt leider nicht in mein Budget, hast Du den? Ich hatte bzw. habe noch ein Backofen mit Ceranfeld, dass ist an 3 Phasen angeschlossen. Ich geh mal davon aus dass 2,5 qm abgesichert mit 16A ausreichen, ansonsten wäre es aber auch kein Problem aus dem Keller eine dickere Leitung hochzuziehen. Grüße Michael |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Hi Michael,
im Prinzip ist Multiply-Mehrschicht Kochgeschirr doch auch Sandwichbauweise. Halt bis zum oberen Rand und nicht nur am Boden. Nein, ich kann leider nur ein 60er Feld einbauen und habe eines von Siemens aus der studioLine mit erweiterbarer Flexzone und DualLight Slider. Das ungefähr entsprechende Miele hätte keine Erweiterung gehabt und eine andere Bedienungsart als das oben genannte 90er. Zwar auch ein Multislider, aber mit nicht abstellbarer Pieperei. Das Piepen nervt mich Deshalb fiel es durch obwohl es sogar leicht günstiger gewesen wäre. Wie gesagt-Entweder hat man vier ovale Spulen oder zwei runde Spulen unter einer Flexzone. Von der direkt beheizten Fläche tut sich das nichts großartig. Es ist nur anders verteilt. Bei Siemens sind die Spulen weniger breit als das Aufgedruckte (ca 16 -17 cm), aber die hat man auch in der Mitte der Flexzone. Die zwei runden Spulen von Miele haben ca. 18cm Durchmesser und stoßen mittig aneinander. Deshalb hat man da eine Art Eieruhreffekt-wie eine Taille. Auch unter runden Kochzonen sind die Spulen i.d.R. kleiner als die Bedruckung. Das hat auch nichts mit schleppender Entwicklung zu tun. Induktion gibt es schon seit den 80ern. Sondern einfach mit dem Energieverbrauch. Würde das komplette Rechteck einer Flexzone mit Spulen "unterlegt" sein, die auch je nachdem was man darauf stellt, immer die volle Leistung bringen, würde z.B. ein 60er Feld bei weitem nicht mit zwei Phasen auskommen. Das müsste mindestens das Doppelte sein. Diese Stromversorgung hat i.d.R. kein Privatmann. Für die Gastronomie gibt es Herde mit Flexzonen die komplett beheizt werden. Da zieht jede Hälfte einer Flexzone max.5kW= 20 kW bei zwei Flexzonen. Das kaufen keine Privatleute die sich gewöhnlich ja schon ins Hemd machen, wenn der Kühlschrank nur mit A+ statt A+++ zu haben ist... Wenn du noch eine separate extra abgesicherte Steckdose für den Backofen hast, kannst du ein 90er Feld an die 3 x 16A anschließen. Der Querschnitt ist auch OK. Ich gehe mal davon aus, dass du qmm und nicht qm meintest. Soll der Ofen unter dem Kochfeld bleiben? Ich schreibe mal in deinem neuen Thread weiter, sonst wird das zu durcheinander. VG |
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Mitglied seit 27.02.2018
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Hi Eva,
wenn man es so sieht mit dem Multiply stimmt das natürlich Das sind mal interessante Informationen bezüglich der Spulen, danke dafür. Ich denke dann bin ich mit dem 90er Siemens ganz gut aufgestellt, bei 750-820€ finde ich das preislich auch in Ordnung. Ob die Steckdose alleine abgesichert ist oder ob da noch Licht und andere Dosen dranhängen muss ich mal nachschauen, ich denke aber dass da der Geschirrspüler und der Kühlschrank dranhängt. Ja klar mm2 Der Backofen muss da bleiben, hätte ihn auch lieber in Augenhöhe, geht aber zur Zeit nicht. |
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