Rafzubin Rubinette

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Zitat von PuntaRasa am 01.02.2024 um 17:45 Uhr

„Auch ein spannendes Projekt ist der Boomgarden von Eckart Brandt und seiner Frau

Bei den Apfel-Allergikern muß man unterscheiden zwischen den echten - das sind die, die tatsächlich die meisten Züchtungen nicht vertragen, nur einige Sorten - und den falschen - die vertragen zwar die Äpfel von der ungespritzten Streuobstwiese, nicht aber die stark gespritzten.“





Ich bin bislang eher davon ausgegangen, das der eigentliche Allerieauslöser in dem Apfel steckt und nicht auf dem Apfel, sprich Chemikalien.
Bin ich da so auf dem Holzweg ?.

eisbobby
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Ich hab mal nachgeschaut...

Apfelallergie...
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Zitat von berlin_cookies am 01.02.2024 um 18:26 Uhr

„Wie entsteht eine Allergie
Mal so, mal so...“



Hab Dank.

Bye eisbobby
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Gern geschehen 🤗
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Hoi,
Ich bin grosser Fan der Rubinette. Besonders zwischen Februar und April. Aus zwei Gründen:
Ich reagiere stark auf Hasel und habe in dieser Zeit Probleme mit vielen Apfelsorten (Kreuzreaktion). Mit biologisch angebauten Rubinette-Äpfeln: no Problem!
Zudem sind es für mich die einzigen Äpfel, die meine Vorlzebe für Würze und Säure im Apfel noch befriedigen. Die anderen Sorten werden im Laufe der Lagerung einfach zu süss...oder sie schmecken nur nach Wasser!
Rubinette: immernoch schön ✌.
Ich kaufe sie auf dem Markt in Winterthur von einem Bio-Bauern aus Rafz. (Dort kommt übrigens auch wunderbarer Spargel her 😉).
Später gibt es sie auch im Supermarkt 👌.

Grüessli
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[QUOTE="m15067024"]Hoi,
Ich bin grosser Fan der Rubinette. Besonders zwischen Februar und April. Aus zwei Gründen:
Ich reagiere stark auf Hasel und habe in dieser Zeit Probleme mit vielen Apfelsorten (Kreuzreaktion). Mit biologisch angebauten Rubinette-Äpfeln: no Problem!
Zudem sind es für mich die einzigen Äpfel, die meine Vorlzebe für Würze und Säure im Apfel noch befriedigen. Die anderen Sorten werden im Laufe der Lagerung einfach zu süss...oder sie schmecken nur nach Wasser!
Rubinette: immernoch schön ✌.
Ich kaufe sie auf dem Markt in Winterthur von einem Bio-Bauern aus Rafz. (Dort kommt übrigens auch wunderbarer Spargel her 😉).
Später gibt es sie auch im Supermarkt 👌.


Ein wirklich toller und kompetenter Bericht @Geronimo,
der mich noch mehr bekräftigt, sich da reinzuknieen und zu bemühen, solchen Apfel zu bekommen zukünftig.

Zumal mir bewusst war als ich las, daß es sich hier um ein Tafelapfel handelt. Denn solch ein Apfel sollte schon gewisse Kriterien erfüllen.
Für mich ist es wichtig, das der Apfel während der Lagerung seinen topp Geschmack nicht verliert und vor allem die Konsistenz des Fruchtfleisches nicht so sehr in Mitleidenschaft gerät.

LG eisbobby
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also dass alle anderen Sorten im Laufe der Lagerung ihre Säure verlieren kann ich wirklich nicht bestätigen, geronimo. Ich finde auch zu Ende der Lagersaison noch Äpfel, die ihre Säure behalten haben, und auch noch saftig sind.

Der von Anne genannte Gravensteiner (den ich jetzt zum Glück wieder bekomme) behält seine Säure, auch die Reine des Reinettes der Cox oder der Braeburn behalten sie - zumindest nach meiner Erfahrung.

Ich werde trotzdem mal drauf achten, ob ich ihn in der jetzt deutlich größeren Auswahl sehe - dann mache ich den Selbstvergleich.

Bobby - Tafelapfel definiert mW doch einfach nur Äpfel, die keine Mostäpfel oÄ sind, sondern auch frisch gegessen werden können, und die auch ästhetische Ansprüche erfüllen. Es ist kein Qualitätsmerkmal, das einen besonders guten Geschmack definiert. Ich nehme, wenn ich drankomme, sogar sehr gerne Äpfel, die vom Handel nicht angenommen werden würden - die zB Wuchsfehler haben - die haben keinen Einfluss auf den Geschmack. Passen halt nur nicht ins Bild, das sich der Käufer so rein ästhetisch vom idealen Äpfel macht...

Die eignen sich dann weniger für Apfelkuchen, wenn man gleichmäßige Schnitze braucht - aber sehr gut für Kompott - und natürlich auch zum roh essen...
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Mitglied seit 22.10.2020
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Richtig grisou, der Tafelapfel kann sofort gegessen werden, im Gegensatz zum Mostapfel.
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Mitglied seit 10.01.2015
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Zitat von grisou am 02.02.2024 um 08:57 Uhr



Bobby - Tafelapfel definiert mW doch einfach nur Äpfel, die keine Mostäpfel oÄ sind, sondern auch frisch gegessen werden können, und die auch ästhetische Ansprüche erfüllen. Es ist kein Qualitätsmerkmal, das einen besonders guten Geschmack definiert. Ich nehme, wenn ich drankomme, sogar sehr gerne Äpfel, die vom Handel nicht angenommen werden würden - die zB Wuchsfehler haben - die haben keinen Einfluss auf den Geschmack. Passen halt nur nicht ins Bild, das sich der Käufer so rein ästhetisch vom idealen Äpfel macht...

Die eignen sich dann weniger für Apfelkuchen, wenn man gleichmäßige Schnitze braucht - aber sehr gut für Kompott - und natürlich auch zum roh essen...“




Grisou, lege doch bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage.
Ich will auch keineswegs andere tolle Apfelsorten auf dem Scheffel stellen. Das liegt mir fern, zumal es da wirklich eine Anzahl sehr guter gibt.

Es ist nun mal so, wenn man gerne Äpfel kauft zum Backen und sonstigem, darunter natürlich auch Tafeläpfel, möchte man hin und wieder neue Sorten erleben dürfen, wie diese von Eva vorgestellte Sorte.

Dir ein schönes Wochenende,
eisbobby
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Bobby - du wirst im Handel ausschliesslichTafeläpfel finden. Es sei denn, du kaufst direkt oder im Agrarhandel ein - die verkaufen dir vielleicht auch Mostäpfel.

Damit ist das Thema für mich aber auch durch. Meine Bemerkung zu den verschiedenen Sorten, die ihre Säure behalten, ging übrigens an geronimo.
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Huhu,
beim Gravensteiner stimme ich zu. Der ist wirklich noch relativ sauer...aber nicht ganz so würzig wie die Rubinette, die ich bekommen.
Cox und Breaburn mag ich generell nicht soo gerne, da sie mir (gerade derzeit) zu wässrig sind. Säure ist schon da und sie sind auch viel knackiger, als die Rubinette, haben aber oft sonst wenig Geschmack.
Boskop mag ich im Herbst sehr gerne, aber leider wird er bei der Lagerung zu mehlig und süss.
Den Glockenapfel esse ich jetzt auch noch gerne. Er hat allerdings wenig Säure, aber dafür eine schöne Würze. Das ist mein "Süssapfel" im Moment.
Golden D., Gala und all diese Sorten mag ich generell nicht wirklich. ;)
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Der Boskop ansich ist ja bekannt wie ein bunter Hund und gerade in den Monaten Dezember und Januar koche und backe ich viel mit diesem.
Auch in Schweinebraten mit Taschenschnitt oder Rollbraten aller Art verwende ich diesen viel in Verbindung mit Zwiebeln, Knobi, Backpflaumen und auch gerne mal Rosinen.

eisbobby
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g-ronimo, guck doch mal auf das Produktionsgebiet der Äpfel. Mir ist im Urlaub immer wieder aufgefallen, daß süddeutsche Äpfel ein anderes Säure-Süße-Spiel haben als norddeutsche.

Bei Cox gibt es auch mehrere Sorten, den Cox Orange - das vorherrschende Produkt im Handel - und den Holsteiner Cox. Der Holsteiner ist fester und hat mehr Säure. Und wenn es bei euch welche gibt, guck mal nach Herbstprinz, der ist wirklich fantastisch.

LG Anne
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