Welche Kochtopfgrößen (Volumen) sinnvoll?

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Mitglied seit 21.06.2018
4 Beiträge (ø0/Tag)

Hallo,

ich möchte mir ein einheitliches Kochgeschirr gönnen. Genauer gesagt das Kochgeschirr von Demeyere (Serie: Industry 5).

Diese gibt es in verschiedenen Breiten und damit verbunden Volumen. Da die Töpfe recht teuer sind, wollte ich mir erstmal nur die Größen kaufen, die Sinnvoll sind. Wir sind eine kleine Familie und kochen mit Gas.

Es stehen zur Auswahl:

16cm 1,5l
18cm 2,2l
20cm 3,0l
22cm 4,0l
24cm 5,2l
24cm 8,0l

Den 16cm 1,5l habe ich mir bereits bestellt.
Beim 24cm Topf kommen mir 5,2l etwas wenig vor. Unser aktuelle Topf hat da 6,0l.

Sollte man sich da lieber den hohen 8,0l kaufen oder denkt ihr, dass die 5,2l ausreichend sind?

Ich freue mich über eure Meinungen und Erfahrungen.

Viele Grüße aus Dresden

Marcel
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Mitglied seit 21.08.2007
17.729 Beiträge (ø2,9/Tag)

Kommt ja drauf an, für wieviele Leute Du kochst.

Von Demeyere Industry habe ich die 18er Stielkasserole. Hätte ich sinnvoller gefunden als den 16er Topf, aber den hast Du ja nun schon.

Eine 24er Sauteuse/Sautoir (flacher Stieltopf) würde ich immer nehmen, für alles, wo man richtig kochen/schwenken/rühren muss (Saucen, Schmorgerichte, Gemüse, Risotto, Milchreis...), aber auch für Gemüse oder als Pfannenersatz.

Kartoffeln bspw. koche ich in einem 20er Stielpott mit 4L.

Die drei sind meine meistgenutzten Töpfe. Für meist 1-5 Esser.

Ich würde aber auch immer einen 8L-Topf haben wollen, weil man den nicht immer durch 2 kleine Töpfe ersetzen kann.
Aber ganz ehrlich:
So oft braucht so einen großen Pott ja nicht, außerdem macht man in sowas ja eher Suppenhühner o.ä., da müsste es für mich kein teurer Demeyere sein.
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Mitglied seit 21.06.2018
4 Beiträge (ø0/Tag)

Danke für deine Antwort.

Na der 16cm Topf ist erst bestellt. Kannst du mir sagen ob die Literangabe bis zum oberen Rand ist oder etwas drunter, so das es sich um das zu kochende Volumen handelt. Momentan haben wir zwei kleine Töpfe, die wir recht oft benutzen. Beide haben die 1,5l Markierung ein paar Zentimeter unter dem Rand.

Bei 4l wäre ja der 22er Topf ganz gut. Den könnte man dann gut in einen 24er stapeln. Würdest du dann auch eher zum 22er greifen?
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Mitglied seit 21.08.2007
17.729 Beiträge (ø2,9/Tag)

Also mein 18er hat bis Oberkante etwas mehr als 2,2 L.
Sinnvoll nutzbar sind beim 18er max. etwa 1,8 Liter.
Ich gehe also davon aus, das der Hersteller das Gesamtvolumen meint und nicht das nutzbare Volumen.

Und da, ich würde dann wohl eher den 22er mit 4 L nehmen als den 20er mit 3 L. Alles, was Du im 20er machen kannst, kannst Du auch im 22er machen. Umgekehrt kann es schwierig werden.

Also wäre meine Auswahl:

18er Stieltopf 2,2 L
22er Topf 4 L
24er Sauteuse/Stieltopf ca. 3 L

großer 8 L - Pott, aber nicht von Demeyere - vielleicht schaust Du Dir auch mal einen großen 10L-Schnellkochtopf von Fissler an, den kannst Du als normalen großen Topf nehmen, aber eben auch als SKT, zum Einwecken, als Dampfgarer...
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Mitglied seit 21.08.2007
17.729 Beiträge (ø2,9/Tag)

2,8 L hat das 24er Sautoir der Industry-Serie, sehe ich gerade.
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Mitglied seit 15.03.2002
56.479 Beiträge (ø6,97/Tag)

Mit welchen Topfgrößen kochst du denn bisher?
Du kannst doch am besten beurteilen welche du, wofür brauchst.

In meinem 2 P. Haushalt und als Suppen(huhn)verächter, wird der hohe 24er Topf (9 Liter) nur sehr selten benutzt.
Überwiegend zum Abseihen mit dem Spitzsieb.

Wenn du dir unsicher bist, kaufe lieber nach und nach welche zu bevor du irgendwelche aus theoretischen Überlegungen heraus bestellst, die hinterher nur rumstehen.
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Mitglied seit 21.06.2018
4 Beiträge (ø0/Tag)

Wir benutzen eigentlich recht oft beide der kleinen Töpfe parallel. Manchmal auch nur um eine Tomatensauce warm zu machen. Einer als Stieltopf und einen normalen. Ich dachte ursprünglich den 16er als Stieltopf und den 18er als normalen zu kaufen. Dann kann man es gut ineinander stapeln. Ich habe die kleinen Töpfe gerade mal mit Flüssigkeit gefüllt. Bis Oberkante sind es genau 2 Liter. Wenn ich beide Größen kaufen würde ist halt die frage ob ich vielleicht beide als Stielvariante kaufe. Die normalen Töpfe haben wahrscheinlich erst bei größeren Größen Vorteile oder?
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Mitglied seit 21.08.2007
17.729 Beiträge (ø2,9/Tag)

Das ist eine Frage der persönlichen Gewohnheiten und vorhandenen Muskeln.

Ich mag lieber Stieltöpfe, weil ich dann mit der einen Hand den Topf halten kann und mit der anderen das Sieb oder den Silikonschaber. Außerdem wird der Griff auf Gas nicht so heiß wie kleine Topfhenkel, ich brauche keine Topflappen.
Auch mein 4L-Topf ist ein Stieltopf. Ohne Gegengriff. Meine bessere Hälfte hat nicht genug Bizeps, um den, wenn er voll ist, zu händeln.

Ein anderer Nachteil des Stiels: Er ist gerne mal im Weg und eine Gefahrenquelle, wenn er nach vorn übersteht.

Aber die Vorteile überwiegen für mich. Andere sehen das anders.
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Mitglied seit 21.06.2018
4 Beiträge (ø0/Tag)

Ich warte erstmal den 16er ab und gucke dann mal. Aber vielen Dank für eure Antworten.
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Mitglied seit 26.12.2015
3.322 Beiträge (ø1,08/Tag)

Ich habe 3 Töpfe mit 16 cm und 3 mit 20 cm Durchmesser gleicher Höhe, d.h. ich bekomme die Töpfe gut in meinen Kühlschrank unter, so muss ich nicht ständig Reste umfüllen. Dann habe ich noch 3 höhere Töpfe für besondere Kochvorgänge, das reicht mir voll und ganz, denn ich koche i.d.R. für mich alleine. Aber Töpfe mit gleichen Durchmessern macht Sinn, so muss man nicht ständig einen passenden Deckel suchen.

Churry
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Mitglied seit 15.03.2002
56.479 Beiträge (ø6,97/Tag)

▶...Ich dachte ursprünglich den 16er als Stieltopf und den 18er als normalen zu kaufen. Dann kann man es gut ineinander stapeln...◀

Meiner Ansicht nach kann man einen normalen 16er besser in einen 18er Stieltopf stellen. na dann...

Die Stiele stehen beim ineinanderstellen der Töpfe gerne schräg hoch.
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Mitglied seit 26.12.2015
3.322 Beiträge (ø1,08/Tag)

Zum Aufbewahren von Töpfen sollte man sich auch überlegen, ob man sie nicht hängend aufbewahren kann. Ein Vierkantholz senkrecht oder ein Brett waagrecht an der Wand mit Haken erfüllt diesen Zweck. Für häufigen Gebrauch unglaublich praktisch und ein Gesichtspunkt der Anschaffung von Töpfen, denn im Schrank oder in Schubladen brauchen diese viel Platz.

Churry
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Mitglied seit 15.03.2002
56.479 Beiträge (ø6,97/Tag)

Es kommt auch auf die jeweilige Serie an.

Die Stiele meiner Pawson Serie sind rel. hoch angebracht.

Atlantis und Industry setzen niedriger an und das hat zur Folge, dass der Stapel insgesamt (inkl. Stiele) höher wird weil die Töpfe nicht gerade ineinander stehen.
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Mitglied seit 14.06.2006
2.163 Beiträge (ø0,33/Tag)

Die meistgenutzte Topfgröße bei mir ist ein Fissler Profi Collection mit 24 cm Durchmesser und 6 l Inhalt. Meist nutze ich ihn für Nudeln. Da man pro 100 g Nudeln 1 l Wasser nehmen soll, kommt man da ganz gut hin (man macht ihn ja nicht randvoll). Selbst wenn ich nur so viele Kartoffeln nehme, dass sie gerade den Boden des Topfes bedecken, nehme ich den großen Topf. So können sie gut in einer Lage liegen. Dass der Topf gar nicht so hoch sein müsste, ist in dem Fall egal, es stört ja nicht. Genauso ist es beim Dünsten von Gemüse. Niemand sagt, dass ein großer Topf immer ganz voll sein muss. Durch die große Grundfläche kocht das Wasser auch recht schnell, was ich gut finde. Und mir deshalb einen 24 cm Topf mit niedrigerer Höhe kaufen, fände ich unnötig. Ich habe noch einen zweiten Topf in der Größe (ein günstiger von WMF) und selbst der ist oft in Gebrauch, da einer gern mal in der Spüma ist oder ich zwei brauche (obwohl wir nur ein 2-Personen-Haushalt sind). Wenn ich jetzt zwischen 5,2 l und 8 l wählen müsste, würde ich wohl eher den kleineren nehmen, da der mir für 500 g Nudeln immer noch reichen würde und er besser zu händeln ist. Ich habe mir dazu von Tchibo nach Kauf des I-Feldes einen günstigen 13 l Topf gekauft, den ich nur selten nutze. Der ist bei großen Mengen Chili u.ä. zu Feiern nützlich. Der steht allerdings auch im Drehschrank und nicht in der Topfschublade.

Ich habe noch kleinere Töpfe in 20 cm, in 18 cm und in 16 cm. Den 18er von iitalla gabe es beim I-Feld dazu. Den hätte ich sonst nicht gekauft. Ich nutze den fast kaum, da ich lieber den 20er nehme. Und bei kleinen Mengen greife ich zu dem 16, z.B. für nicht zu große Mengen Sauce aufwärmen oder Bechamel kochen oder Reis für 2-4 Personen koche.
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Mitglied seit 29.09.2003
1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)

Welche Kochtopfgrößen (Volumen) sind sinnvoll?

Na genau die, mit denen du bisher gut zurecht gekommen bist.
DEINE Kochgewohnheiten kennst du doch am Besten.
Was dich an deinen alten Töpfen gestört hat, kann gleich "übersetzt" und für den Neukauf übernommen werden.

In großen Gefäßen kann ich kleine Mengen kochen.
Umgekehrt geht das schlechter bis gar nicht.
Bei selber Flüssigkeitsmenge sorgen kleinere Durchmesser für höhere Wasserstände. Und umgekehrt.
Mehr muß ich zum Kalkulieren nicht wissen.
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