Mitglied seit 27.09.2007
488 Beiträge (ø0,08/Tag)
was macht ihr eigentlich mit der Wiurstbrühe? Natürlich weiß jeder, der Wurst selber macht, dass dies die beste Grundlage für Eintöpfe und kräftige Suppen ist. Aber es ist schlicht zuviel für einen 2 - Personenhaushalt, zumal ich auch noch Lammfonds mache und jede Brathähnchenkarkasse auskoche und reichlich Brühe in Weckgläsern im Keller habe. Meine ersten Versuche bei der Nachbarschaft waren erfolglos, selbst gestandene Landleute wollten nichts davon wissen und von einem befreundeten Hobbyschlachter weiß ich auch, dass er regelmäßig die Antwort bekommt "kipp das Zeug doch in den Graben". Aaaargh! das sind dann die Leute, die Brühwürfel und Maggifix im Vorratsschrank haben Mit täte es in der Seele weh, am Wochenende eimerweise gute Brühe wegzuschütten - selbst, wenn ich dem hund das Trockenfutter damit einweichen würde, bliebe noch zuviel übrig. Habt ihr eine Idee? galinsoga |
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Ich schütte sie einfach weg. Ich mag den Geschmack nicht. Fond aus Knochen und Fleisch, egal ob Rind, Kalb oder Huhn, gekocht schmeckt einfach besser.
Was anderes wäre es wenn ich Blut- und Leberwürstchen kochen würde und dann noch ein Opferwürstchen killen. Dann wäre es richtige Metzelsuppe wie früher. Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gern mit Wein, manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen.
Ich koche also bin ich.
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Mitglied seit 25.09.2010
1.049 Beiträge (ø0,21/Tag)
Hallo galinsoga,
ich verwende sie auch in der Wurst beim Kuttern. Habe sie in Eiswürfelbeutel abgefüllt und eingefroren. Anstelle von Eis kommt die Kesselbrühe mit rein. Aber wenn Du solche Mengen produzierst wird es wohl mehr als schwierig. Gruss Peter |
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Mitglied seit 11.09.2004
10.877 Beiträge (ø1,51/Tag)
Hallo galinsoga,
zunächst einmal um welche Wurstbrühe handelt es sich denn, Brühe vom Hausschlachten oder einfach nur die Brühe von ein paar Bratwürste brühen. Wurstbrühe vom Hausschlachten wird über Nacht erkalten lassen, das Wurstfett abgeschöpft, das schmeckt gut auf's Brot, den Rest einfrieren, verschenken, mehr weiß ich auch nicht dazu. Wurstbrühe vom Brühen von Bratwurst wird weggeschüttet. "Gut Wurschtel" + LG Hobbyko Hobbyko's Leitspruch: Es gibt nichts schöneres, als etwas "Schönes" |
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Mitglied seit 27.09.2007
488 Beiträge (ø0,08/Tag)
Eigentlich ist es Fleischbrühe - das Fleisch und die Zwiebeln für "Kochstreichwurst", also Leberwurst und gekochte mettwurst, werden darin gegart.
Echt eine Sünde, das wegzutun.....ein kleiner Teil geht ja auch mit in die Wurst, aber nur etwa 15%, Einen Teil davon gefroren in die Brühwurst zu cuttern finde ich gut - beim nächsten Mal dann. Da ich aber nochmal den preis für unsere Freilandschweine kalkuliert und mich erschrocken habe, werden die verbliebenen 2 wohl doch nicht noch übern Sommer gefüttert, sondern dem Grill zugeführt. Vielleicht dann auch als feine BRatwurst mit einer SChüttung aus Brühe. Die (BRüh-)Bratwurst wird in einem Kochschrank gebrüht, nicht im Kessel. Nun wird es ernst: Gläser, Deckel, Gewürze, Eimer, Zwiebeln, alles steht abfahrbereit, die Wutz wurde gestern abend abgeholt, morgen sehen wir sie erkaltet wieder *lach* danke für eure Beiträge! Galinsoga |
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Hallo,
wir sind auch nur zwei Personen und viel Brühe fällt da ja nicht an. Bei uns wird sie in ALDI Einfrierbeutel eingefroren und für Suppen und Eintöpfe verwendet. Ralph |
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Hallo,
vom Kochschrank habe ich keine Ahnung. Unsere Kochwürste kochen wir schlussendlich in der Brühe, wo das Fleisch gekocht wurde. Ein Teil dieser Kesselbrühe wird auch für die Herstellung der Kochwurst verwendet. Nach dem Kochen wird die Kesselbrühe von uns zur Wurstsuppe veredelt. Mit Majoran, mit allen Resten vom Wurstfüllen. Diese werden zu Kugeln geformt und dürfen mit kochen. Auch Reste vom Fleisch bleiben darin. Sollte es nicht reichen, dann platzt auch schon mal eine Wurst. Diese Köstlichkeit würde kein Nachbar ausschlagen. Aber er bekommt sie gar nicht erst. Wir essen reichlich davon und frieren den Rest akribisch ein. Ein Schöpflöffel mit dieser Wurstbrühe über das zu kochende Sauerkraut, macht es zu einer Delikatesse. Horst |
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Mitglied seit 12.10.2009
715 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo Galinsoga
Was hälst Du davon, die Fleischbrühe durch langsames einkochen zu konzentrieren?? ....dann in kleinen Portionen einfrieren... Später nach Bedarf auftauen.... Zumindest hast Du immer Brühe zur Verfügung. Der Platzbedarf wird auch enorm reduziert!! Gruß Klaus |
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Mitglied seit 14.06.2005
12.268 Beiträge (ø1,77/Tag)
Hallo Galinsoga! Wir haben früher bei Hausschlachtungen immer Panhas daraus gemacht! Die beim Wurstkochen anfallende gehaltvolle Brühe wurde nicht verworfen, sondern reduziert und mit unterschiedlichen Mehlen, bisweilen auch mit dem kräftigen und von den oft mageren Böden gewonnenen Buchweizenmehl angedickt. Typisch war die Würzung mit Salz, Pfeffer, Piment und teilweise Nelken. Je nach wirtschaftlicher Lage kamen noch gewolfte Schweine- oder Rinderfleischstücke und Speckwürfel sowie Blut hinzu. Anschließend ließ man das Produkt in beliebigen Formen erstarren. Der Panhas musste recht bald weiterverarbeitet und verzehrt werden, da er sich nicht lange hielt, und war somit typischer und traditioneller Teil des Essens in der Schlachtzeit. Damals habe ich den Panhas mit Verachtung gegessen und heute würde ich mir so einen selbstgemachten wünschen. Einfach mal nach Panhas googlen! Liebe Grüße Mary *Bewohnerin der Begegnungsinsel * |
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Mitglied seit 12.10.2009
715 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo Mary
Panhas habe ich auch schon gegessen..., kommt aus dem Münsterland??? Gruß klaus |
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Mitglied seit 14.06.2005
12.268 Beiträge (ø1,77/Tag)
Hallo Klaus! Münsterland??? Das kann ich Dir leider nicht sagen, aber ich weiss nur, dass es hier im Rheinland immer ein Muss war, Panhas ganz zum Schluss bei einer Hausschlachtung zu machen! Übrigens! Panhas lässt sich wunderbar einfrieren!! Liebe Grüße Mary *Bewohnerin der Begegnungsinsel * |
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Hallo Galinsoga,
folgender Vorschlag: nicht immer neue Bruehe machen, sondern, die 1. einfrieren. Beim naechsten Wursten, diese wieder vorholen und die naechste Wurstserie darin bruehen. usw. Wir kochen zunaechst das Fleisch mit wenig Wasser, also man grade so der viertel Topf voll und Deckel drauf damit das obere Fleisch, was nicht direkt im Wasser liegt durch den Wasserdampf gart. Das geht einwandfrei. Wie gesagt einfrieren und dann wieder das naechste Fleisch darin garen und danch die Wuerste. usw.usw. So konzentriert sich die Bruehe stark (ohne wie auch vorgeschlagen 'verdampfen' zu lassen.) und es faellt einfach nicht so viel an. Abgesehen davon ist der Geschmack durch Fleisch und Wurst "phaenomenal" Und dann kommt ja auch noch was in die Wurst. Also sehr viel sollte mit dieser Methode nicht anfallen. Herzliche Wurstsuppengruesse |
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Mitglied seit 13.10.2007
805 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo, eine gute Idee von LyLdeH,
die ich gern aufgreifen werde. Gruß C.- Peter Tadle stets nur solche Sachen, die du selbst kannst besser machen. |
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Mitglied seit 11.09.2004
10.877 Beiträge (ø1,51/Tag)
Hallo zusammen,
ich denke wir sollten einmal schreiben von welchen Mengen wir hier reden, wenn ein ganzes Schwein verwurschtelt wird dann entstehen hier locker einmal über 30 - 40 Liter, wo soll man denn damit hin, wenn das sich natürlich um ein paar Literchen handelt dann kann man natürlich übers Einfrieren nachdenken ich glaube kaum das sich jemand 30 Liter Wurstbrühe einfriert. "Gut Wurschtel" + LG Hobbyko Hobbyko's Leitspruch: Es gibt nichts schöneres, als etwas "Schönes" |
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Hallo,
über welche Mengen wir hier reden ist leicht zu beantworten. Wir sind Hobbywurster, die in haushaltsüblichen Mengen produzieren. Und da weiß ja jeder selbst welche Mengen anfallen. Außerdem hat der Themenstarter vom zwei Personenhaushalt schon alles bezüglich der Menge geklärt. Die Wenigsten werden wohl ein ganzes Schwein verarbeiten, wo große Mengen Brühe anfallen. Wer so etwas macht, der macht es in der Regel nicht zum ersten mal, oder hat zumindest einen erfahrenen Wurster dabei. Und diese Leute wissen schon, was sie mit der Unmenge Brühe machen. Von daher kann man sagen, dass es Hobbywurster im wahrsten Sinne des Wortes nicht die Sau interessiert, was mit riesen Mengen Brühe passiert. Einfach weil sie nicht anfallen. Hier geht es um uns kleine Kröser. Gruß Ralph einige erprobte Rezepte auf meiner Homepage |
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Mitglied seit 12.12.2008
96 Beiträge (ø0,02/Tag)
Mit täte es in der Seele weh, am Wochenende eimerweise gute Brühe wegzuschütten
Doch Ralph, in diesem Fall geht es sehr warscheinlich doch um größere Mengen, siehe das Ausgangsposting dieser Frage. Einfrieren ist da sicher keine Lösung bei "Eimerweise". Schönes Wochenende. Gruß Jörn |
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Mitglied seit 11.09.2004
10.877 Beiträge (ø1,51/Tag)
Hallo Ralph,
gestatte mir doch einmal zu sagen nicht immer stimmen Deine Weisheiten auch ich habe ein 2 Personenhaushalt und wenn ich Hausmacher Wurst herstelle dann stelle ich nicht 3 Gläser voll Wurst und 2 Würste her sondern da kommt auch schon ein Vorrat zusammen und dann passt das schon mit Eimerweise, also bitte erst die grauen Zellen einschalten und dann lospoltern. "Gut Wurschtel" + LG Hobbyko Hobbyko's Leitspruch: Es gibt nichts schöneres, als etwas "Schönes" |
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Hallö Jörn, Doch Ralph, in diesem Fall geht es sehr warscheinlich doch um größere Mengen, siehe das Ausgangsposting dieser Frage. Einfrieren ist da sicher keine Lösung bei "Eimerweise". Da hast du Recht. Aber seine Frage war ja nicht, war er damit machen soll, sondern was wir damit machen. Und bei uns kleinen Wurstern stimmt das schon, war ich oben schrieb. Dazu kommt ja noch, dass man nicht nur Kesselwürste macht. Da produzieren wir doch noch viele andere schöne Sachen. Gruß Ralph |
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Mitglied seit 16.03.2006
411 Beiträge (ø0,06/Tag)
Also so ein-zwei Gläser könntest Du ganz einfach mal an mich schicken. Ich hätte SO Lust auf Wurstsuppe-Hütes, wie sie meine Uroma früher gemacht hat... aber da bei uns nicht mehr zuhause geschlachtet wird...
Muddern |
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Mitglied seit 10.01.2010
308 Beiträge (ø0,06/Tag)
Hallo ,
also solche Probleme mit der Wurstsuppe kennen wir nicht. Das meiste wird am Abend des Schlachttages an Nachbarn und gute Freunde verteielt. Der Rest eingefroren und dann gibt es Wurstsuppe mit selbst genachten Nudeln . Super lecker LG Michael Man sieht sich immer zweimal im Leben |
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eine Spezialität aus Wurstbrühe nennt sich Stippgrütze
ha te te pe ://we we we.stippgruetze.de/stippgruetze/stippgruetze/index.php Gruß Heinz |
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Mitglied seit 13.10.2007
805 Beiträge (ø0,13/Tag)
Der Tipp von LyLdeH war nicht immer neue Brühe machen, sondern, die 1. einfrieren.
Beim nächsten Wursten, . usw. Dieser Ratschlag, ist es doch wohl wehrt ihm ein wenig Achtung zu schenken! Bei uns Kleinwurster darüber hinweg zu gehen und von regelmäßigen Großmengen von 1 bis ... zig Schweinen zu reden, das interessiert hier wenige User wahrscheinlich auch nicht die richtigen Profis, denn sie sind es ja und wissen wie sie die viele Brühe verarbeiten. Kleinere Hobby- Wurster dagegen, wie ich es auch bin sind bestimmt begeistert von dem Vorschlag: Restbrühe die nicht gleich benötigt wird, immer wieder einfrieren und die nächste Wurstserie darin brühen. Weil sie von mal zu mal immer konzentriert und kräftiger wird und in kleinen Mengen statt teure undefinierbare Brühwürfel o.ä. verwendet werden können Für mich wie gesagt eine sehr gute Idee. Gruß C.- Peter Tadle stets nur solche Sachen, die du selbst kannst besser machen. |
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Mitglied seit 25.09.2010
1.049 Beiträge (ø0,21/Tag)
Hallo Claus-Peter,
die Idee von LyLdeH ist Klasse. Bei mir bleibt nur nicht soviel über, gerade für die Gefrierwürfel zum Kuttern. Ich stelle gleichzeitig Rotwurst und Leberwurst her und nutze dabei natürlich die gleiche Kesselbrühe ~5l. Der grösste Teil ist dann schon in der Wurscht. Ein kleiner Teil wird dem Magen zugeführt und der Rest halt fürs Kuttern gebraucht. Gruss Peter |
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Mitglied seit 13.10.2007
805 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo Peter,
so ein Kutter ist ja ein Zauber Ding wie wir alle wissen und macht aus Wasser Wein, nee ich meine Wasser zu Wurst! Jedenfalls macht er sich früher oder später bezahlt. Super allerdings finde ich das kein Eis- Wasser sondern Gefrierbrühe an deine Wurstmasse kommt. Gruß C.- Peter Tadle stets nur solche Sachen, die du selbst kannst besser machen. |
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Hallo,
ist eigentlich auch Salz in der Brühe, was man beim Kuttern beachten müsste? Ralph |
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Mitglied seit 25.09.2010
1.049 Beiträge (ø0,21/Tag)
Hi Ralph,
ein wenig, z.B. bei der Rotwurst. Der Anteil ist aber so gering, dass ich da nichts berücksichtige. Ich salze aber gering zum umröten an und vakuumiere dann. 2-3 Tage und Ergebniss ist gut. Gruss Peter |
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Hallo
Mir gefällt die Idee von LyLdeH auch gut, besonders wie sie das Fleisch kocht, kaum Wasser und so ein wenig dämpfen. Das wäre eine Überlegung wert. Nur ist unsere Kapazität an TK Volumen ausgewogen. D. h. ich würde keine Kesselbrühe einfrieren wollen, um sie wieder zum Wurst oder Fleisch kochen zu verwenden. Obwohl es sehr überzeugend und verlockend klingt. Wir verwursten etwa 10 - 15 kg Fleisch zu Kochwurst. Das Fleisch setze ich in kaltem Wasser an in einem Einkochautomaten, bedeckt sind die Fleischstücke schon. Wenig Pökelsalz, Lorbeerlaub, Zwiebeln, das übliche halt. Wenn das Fleisch dann aus dem Automaten entnommen ist, reduziere ich schon ein wenig durch weiteres kochen. @ ralph natürlich ist ein wenig Salz schon vorhanden. Das sollte bei weiteren Arbeiten Beachtung finden. Die fertigen Leber, Sülz - und Blutwürste werden dann in der Kesselbrühe gekocht. Es sind dann etwa 5 - 7 Liter übrig, diese würzen wir und wie schon geschrieben, auch eine Wurst muss platzen. Genau wie die Reste aus dem Wurstfüller dort ihr kulinarisches Ende finden. Gruß Horst |
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Mitglied seit 25.09.2010
1.049 Beiträge (ø0,21/Tag)
Hallo,
ist schon intressant wie die unterschiedliche Vorgehensweise ist. Bei mir kommt z.B. kein Salz zusätzlich in die Kesselbrühe. Da ich stets am unteren Level salze, berücksichtige ich auch kein Salz von dem vorher umgeröteten Fleisch. Die benötigten Salzmengen werden von mir nach dem Abmessen der Kesselbrühe für das Produkt zugeführt, nachdem das Kochfleisch gewogen wurde. Gruss Peter |
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Hallo Horst,
>>Genau wie die Reste aus dem Wurstfüller dort ihr kulinarisches Ende finden. << Das ist gut, habe das Zeug sonst entsorgt. Eine Frage noch. Du schreibst, dass du das Fleisch mit kalten Wasser ansetzt. Ich mache es bei heißem Wasser. Einfach nur deshalb, weil man bei Suppen immer liest, dass man mit kaltem Wasser ansetzen soll, weil das Fleisch dann besser ausgelaugt wird und mehr Geschmack in die Suppe zieht. Das will man doch aber bei der Wurstherstellung eigentlich nicht. @Peter, ich gebe immer Salz in das Wasser weil ich meine, dass es dann schon etwas in das Fleisch einzieht und es dadurch durch und durch würziger wird. Gruß Ralph |
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Hallo Leute (alle-mit-enandere)
Ist schon toll wie hier die Meinungen "aufeinenderprallen". Das ist lebendige Diskussion! Zum Thema. Unsere Methode (LyLdeH sind zwei, Maennchen und Weibchen) ist natuerlich NUR fuer den Hausgebrauch praktizierbar. Wenn 'Kesselbruehe" anfaellt > so ca 50 Ltr. dann in den Rinnstein damit. Das kann man nicht verwerten. Wir kochen ca. 20 Kg Fleisch, 20Kg Fett (je nach Wurst oft weniger) in max 3 bis 4 Ltr Wasser. Grad so dass der Boden des Einkochkessels bedeckt ist und nichts anbrennt. Man kann gut diesen Einsatz der nen Zentimeter oder so vom Boden weg ist, wo auch die Glaeser draufstehen, drinlassen, das hilft gegen Anbrennen! Fleisch muss NICHT bedeckt sein. Im Gegenteil, Fleisch unbedeckt ist saftiger und schmackhafter. Erst das Fleisch (mehr geht nicht rein) danach das Fett. Dann legen wir fuer 'ne Minute Leber da rein (wenn wir Leberwurst machen laesst sich die Haut besser abziehen) So fallen nur 3 bis 4 hoechsten 5 Ltr an. Davon kommen noch ca. 2 Ltr in die Wurst. Wo liegt das Problem??? Wer bitte aber verwurstelt nen ganzes Schwein, muss hier gefragt werden. Wer verstuemmelt 'nen guten Hinterschinken zu Wurst und nicht zu Schnitzel oder Roh-Schinken oder Braten? Und wer 'versaut' eine Lende zu Wurst und nicht zum Braten oder geraeuchert??? Der Metzger kann sich das nicht leisten! Koennen das Privatleute? Wir koennen das nicht. So gesehen sind wir wohl "ganz arme Wuerstchen". Und abgesehen davon > siehe Einganspost::: das wuerde uns in der Seele wehtun. Nochwas: Wenn die Tikue keinen Platz hat, die Bruehe ist gut gekocht. die haelt sich auch im Kuehlschrank fuer Wochen. Die Wurst haelt sich ja ein Jahr darin, warum nicht die Bruehe fuer nen halbes? |
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Mitglied seit 24.06.2006
430 Beiträge (ø0,07/Tag)
Das ist gut, habe das Zeug sonst entsorgt.
Hi Ralph, hast Du da einen smile vergessen? Ich kann nicht glauben, daß jemand eine große Handvoll Mettgut so einfach wegwirft ? Zur Wurstbrühe: beim letzten Wursten hatte ich etwa 15l Brühe übrig. Einen Teil konnte ich in der Küche verwerten (als Grundlage z.B für Eintopfgerichte) und den Rest haben zwei befreundete Familien mitgenommen. Allerdings war das im kalten Januar und ich mußte die großen Töpfe nur nach draußen stellen. Wenn ich keine Abnehmer finde und leider ist das meißtens der Fall, muß ich einen Teil davon auf den Kompost kippen - so leid mir das auch tut. Ich kann ja nicht eimerweise Wurstbrühe in der Kühltruhe lagern um dann keinen Platz mehr für die Rehe oder Wildschweine zu haben. Gruß Michel |
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Hallo nur soviel zum kalt ansetzen des Fleisches. Mehrere Versuche mit kalt oder warm angesetzten Kochfleisch haben keine signifikanten Unterschiede erbracht. Ich vermute, dass durch den äußerst geringen Salzanteil kein Unterschied entsteht. Lediglich temporäre Gründe lassen uns da Fleisch mal kalt oder warm ansetzen.
Gruß Horst |
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Mitglied seit 24.06.2006
430 Beiträge (ø0,07/Tag)
Hi LyLdeH,
klingt durchaus plausibel, aber behandelt Ihr auch Euere in Därme gefüllte Würste (z.B. Leber- oder Blutwurst) auf die Art? Bei mir schwimmen die nämlich in etwa 82°C heißer Wurstbrühe. Geht das auch im Wasserdampf, der ist ja deutlich heißer... Gruß Michel |
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Hallo Michel,
ein smile habe ich nicht vergessen. Ich wollte eigentlich noch dabei schreiben: Ist zwar nur eine geringe Menge, aber Kleinfieh macht auch Mist. Bei meinem Wolf ( Krefft ) bleibt nur eine ganz geringe Menge über. Was in der Tülle bleibt verarbeite ich natürlich anderweitig. Ralph |
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Antwort @ Michel
Bis dato haben wir noch keine Daerme zur Verfuegung > wir leben wie auch andere (Manni XXL) am Rande der Welt und haben somit keine Erfahrung mit Darm-Wurst-Bruehen Aber zu Deiner Frage, wenn Du das Wasser auf 80 (bisschen plus) einpendelst, dann entsteht nicht sehr viel Dampf. Dennoch wird der Topf > wenn verschlossen auch im oberen Teil genauso warm. Ist eigentlich logisch, oder? Aber das muessen wir erst genau pruefen mit "Wurst ohne Wasser im geringen Dampf bruehen". Wir denken aber mal, das es genausogut geht wie voll unter Wasser. @ sassler -Horst das ist auch unsere Erfahrung. Wir geben grundsaetzlich das Fleisch in kaltes Wasser. Was wir aber auch machen: Wir geben in das Wasser schon ein wenig Salz. Wurstler 1 hat da eine andere Meinung / Du auch - was wir auch respektieren. Wir denken aber, das Salz geht ja nicht verloren, denn es zieht z.T. in das Fleisch und zum Anderen geben wir ja die Wurstbruehe spaeter in das Braet nach dem Wolffen. Und Ohne Salz geht mal gar Nichts! Unteres Ende o.k., aber ohne? Nochwas: wir saeubern unsren Wolf - also den Rest Braet raus - indem wir einiges Wasser/Bruehe einfach da durchlaufen lassen bei laufendem Wolf natuerlich. Wir haben uns frueher immer ueber die Reste geaergert, die in der Schnecke und in der Lochscheibe haengen blieben. Die Bruehe presst auch den Rest ganz ordentlich durch, so dass keine groeberen Brocken entstehen im Braet. Frage an Dich: Du gibst die Gewuerze in das Kochwasser? Warum? Wir wiegen die Gewuerze entsprechend der Menge gekochten Fleisches und geben sie als Trockenmasse an die gekochten Stuecke kurz vor dem Wolffen. Gut mischen ist klar. Noch ne Frage: ist es ueblich hier immer smilies zu verwenden > zwegen des guten Tones? Vergessen wir immer, keine boese Absicht. >>> nach-hol und vorrausschau !!! |
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Mitglied seit 24.06.2006
430 Beiträge (ø0,07/Tag)
Alles klar, Ralph |
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Mitglied seit 13.03.2011
193 Beiträge (ø0,04/Tag)
Hallo Peter,
die Idee mit dem Einfrieren ist gut! Werde ich ab sofort auch so handhaben. Gruss Jochen |
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Mitglied seit 25.11.2007
3.601 Beiträge (ø0,6/Tag)
Wie willst du das "handhaben" wenn du von der Hand
in den Mund lebst? |
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Mitglied seit 13.03.2011
193 Beiträge (ø0,04/Tag)
Hallo charly63225,
ganz einfach eigentlich, wie PeterRo schon beschrieben hat: ich werde die erkaltete Kesselbrühe in Eiswürfelbeutel oder Eiswürfelbehälter einfüllen und dann im TK erstarren lassen und bei Bedarf wieder entnehmen. War es das, was du wissen wolltest? Gruss Joss Jamon |
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Mitglied seit 17.01.2002
13.209 Beiträge (ø1,62/Tag)
Hallo
mit dem Kochwasser salzen sollte man vorsichtig sein - es ist bekannt dass Salz das fleisch auslaugt und genau dosiert kann es im Kessel auch nicht werden - meine Rezepturen sind ausgelegt auf kochen ohne Salz - wenn dann jemand Salz in die Kesselbrühe gibt könnte es zur leichten Übersalzung kommen - außerdem sehe ich keinen Sinn darin - ich lasse mir eingehen Sellerie / Lauch / Karotte in die Kesselbrühe, aber Salz auf keinen Fall - das kann man machen wenn man Bauchfleisch kocht zum sofortigen Essen aber nicht zur Wurstherstellung - kein Metzger würde so was tun. Gruß Werner |
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Frage an Dich: Du gibst die Gewuerze in das Kochwasser? Warum? Wir wiegen die Gewuerze entsprechend der Menge gekochten Fleisches und geben sie als Trockenmasse an die gekochten Stuecke kurz vor dem Wolffen. Gut mischen ist klar.
Wir würzen die Kesselbrühe erst wenn das Fleisch auf dem Hackstock liegt. Da habe ich sicher etwas unkonzentriert geschrieben. sorry. @ werner Salz geben wir auf ca. 10 kg Fleisch 1 EL Pökelsalz zu. Das verträgt jede Kochwurst und das Wellfleisch hat anschließend schon Geschmack um kosten zu können. Wir lassen am Ende der Wolferei noch einige Kellen gewolftes Brät Fleisch noch einmal durch. Am Ende habe ich am Messer ev. nur noch ein Stück Sehne und ein Knochenstück, der Rest ist fertiges Brät und wird verwurstet. Die Lochscheibe ist dann auch ganz easy zu reinigen. Die Reste vom Wurstfüller zu kleinen Kugeln geformt, landen auch in der Kesselbrühe. Gruß Horst |
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Gibt auch ne ganz ordentliche Basis für Nudel- oder Kartoffelsalat - icht den auf Majobasis sondern den anderen. Da kann man für eine grosse Sxchüssel Salat schonmal nen halben Liter verwenden. Zusammen mit Essig und kräftigen Gewürzen passt das fastt genau so gut wie eine echte Fleischbrühe. |
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Vielleicht kannst du damit ja ne Marktlücke bedienen - fertiges Nudelsalatdressing aus Brühe, Essig, Öl, Gewürzen. Schön in Flaschen abgefüllt und für 3,50€ auf dem Wochenmarkt verkaufen ... |
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@ Wurstler 1 / Werner
also: dein Denken scheint doch das richtige zu sein. An das Auslaugen des Fleisches haben wir nicht so recht gedacht. Genau das Thema hattest Du uns ja schon mal so geschildert. >>> und wer Recht hat muss einen ausgeben <<< Herzliche Gruesse |
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Mitglied seit 17.01.2002
13.209 Beiträge (ø1,62/Tag)
Hallo LyLdeH
.....trink einen Tequila auf meine Rechnung - dazu darfst du auch Salz benutzen. Gruß Werner |
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Mitglied seit 11.12.2005
30.242 Beiträge (ø4,48/Tag)
Hallo zusammen!
Ich kaufe sie sogar vom Schlachter! Der friert sie in keinen Behältern ein. Liebe Grüße Emmy - Ly Eine gute Köchin hat mehr Fett an den Händen als auf den Hüften! |
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Mitglied seit 27.09.2007
488 Beiträge (ø0,08/Tag)
Da hat sich ja eine vielfältige Diskussion draus entwickelt - danke auch für die umfängliche Erörterung.
Vllt aber habe ich eingangs unsere Situation nicht ausführlich genug beschrieben, da sei hier nachgetragen auch wenn es für die Brühenverwertung keine Rolle spielt, aber vllt die Mengen, die anfallen, begründet. Wir sind ein 2 - Personen - Haushalt. und schlachten und verarbeiten aber immer ein ganzes Schwein, weil man sie eben nicht halb schlachten kann. Die Schweine halten wir selber (immer 2 auf einmal, weil sie als Rottentiere nicht einzeln gehalten werden sollen und dürfen), weil es uns beim Fleisch und Wurst erzeugen, um maximale Qualität geht. Fleisch von Tieren, die ihr ganzes leben auf einem Lattenrost über einem Bassin mit ihrer eigenen Sch*** verbracht haben, mag ich nicht essen. Gefüttert wird nach alter Väter Sitte, selbst geschrotete Gerste und Erbsen sowie Futterkartoffeln aus der Region. Schlachten und Verarbeiten tun wir in einem gewerblichen Schlachthaus, dh die Arbeit macht ein Schlachter, wir handlangern und geben die Teileverwertung und die rezepturen an, nur Kleinmengen von Wurst machen wir daheim und das Salzen und Räuchern. beim Kochen des Fleisches für die Kochwurst fallen 50 - l Brühe an. Allein den Schweinekopf unterzubringen erfordert einen großen Kessel und daher viel Wasser. Davon habe ich diesmal 25 l mitgenommen und 2 mal 5 Liter verschenkt. So ist das. Viel Arbeit und lecker Essen. Früher der Normalfall auf jedem Bauernhof und in manchem Haushalt mit Garten und kleiner Stallung, heute ein teures Hobby. Dafür aber schmecken Fleisch und Wurst "wie früher" ohne diesen Oberton von Schweinesch**ße. Danke für den Vorschlag der Mehrfachverwendung der BRühe, was im Effekt ja einer Reduzierung / Aufkonzentration entspricht. Das wird sich im Schlachthaus aus logistischen Gründen nicht so leicht machen lassen, aber für die Wurst, die wir in kleinen Mengen daheim herstellen, eine hervorragende Idee!!! danke und viele Grüße, galinsoga |
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Mitglied seit 11.09.2004
10.877 Beiträge (ø1,51/Tag)
Hallo zusammen,
bei so manchen Beiträgen stellen sich bei mir die Nackenhaare senkrecht, kein Metzger wird Salz und Gewürze zum Fenster hinaus werfen und seinen Kochbrühe würzen und er wird diese Brühe auch nicht auffangen sondern die läuft irgendwo davon. Bei Hausschlachtungen war das schon immer üblich das Fleisch ins heiße Wasser kommt, es soll ja ein Stück geben und man soll nicht noch Ewigkeiten auf gekochtes Fleisch warten müssen. Dann wird jede Wurstsorte zuerst in Gläser/Dosen gefüllt und die Darmwurst wird etwas nachgewürzt, ja sogar etwas überwürzt, sodaß sie nach dem Brühen den richtigen Geschmack hat. Und wenn jemand im Privaten Rahmen Wurstsuppe haben will dann wird jede Schüssel, jedes Gefäss das mit Wurstfüllsel in Verbindung gekommen ist, ja sogar der Wurstfüller in der Kessel-Brühe ausgeschwenkt. Wer die Wurstsuppe besonders würzig haben will der läßt auch einmal eine Wurst platzen oder schüttet wenn die Brühe etwas abgekühlt ist etwas Blut dazu, das sie ordentlich Farbe bekommt. Manche geben wie Werner richtig festgestellt hat auch Gemüse dazu, nur muß man hierbei bedenken das gerade diese Brühe auch einmal sauer wird und man sie nicht ewig benutzen kann, da fällt auch das Weiterverwerten flach und manche tun ja gerade so als wenn der Notstand ausgebrochen ist. Bei so einem Schulmeistergedudel wird einem ja schwindelig. Oh Gott Agathe!!! "Gut Wurschtel" + LG Hobbyko Hobbyko's Leitspruch: Es gibt nichts schöneres, als etwas "Schönes" |
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Hallo.
Eigentlich hätte mir beim sorgfältigen Lesen des Eröffnungsthread klar sein müssen, dass da wenigsten ein Schwein verwurstet wird. Diese dabei anfallenden Menge an Kesselbrühe ist besseres Abwaschwasser und sollte für die menschliche Ernährung ausfallen. Diese hat nichts mit der Köstlichkeit gemeinsam, wenn ich im Hobbybereich paar kg Fleisch koche und daraus Kochwurst zelebriere. Blut in der Wurstsuppe ist sicher einzig und allein im Odenwald üblich. Horst |
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Mitglied seit 11.09.2004
10.877 Beiträge (ø1,51/Tag)
Hallo Horst,
da magst Du vielleicht Recht haben, aber was ist anders daran wenn in der Wurstsuppe/Kesselbrühe eine Blutwurst platzt, ist auch nur Blut und Speckgrieben und Salz und Gewürze und Schwarte. Im Odenwald gibt es auch noch eine andere Spezialität die schon von manchem als Schokoladenpudding bis zum Schluß aufgehoben wurde und dann man herrliche Gesichter beim Verkosten sehen konnte. "Gut Wurschtel" + LG Hobbyko Hobbyko's Leitspruch: Es gibt nichts schöneres, als etwas "Schönes" |
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Mitglied seit 20.12.2004
2.619 Beiträge (ø0,37/Tag)
Hola
>> Im Odenwald gibt es auch noch eine andere Spezialität die schon von manchem als Schokoladenpudding bis zum Schluß aufgehoben wurde und dann man herrliche Gesichter beim Verkosten sehen konnte. << lach, grins, schmunzel. alte erinnerungen werden wach, Gruss der olle Kalle _____________________________________________ Zu viele Koeche verderben den Brei |
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Mitglied seit 17.01.2002
13.209 Beiträge (ø1,62/Tag)
Hallo Klaus
Genau so wird Wurstsuppe gemacht - und das Fleisch kommt ins kochende Wasser - die Farbe der Suppe kommt vom Ausspülen des Wurstgeschirrs womöglich einer geplatzten Blutwurst / Leberwurst - eine Wurtssuppe ohne Blut ist nicht mehr als eine gewürzte Fettbrühe. Gruß Werner |
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Ein herzliches Hola (auf Deutsch: hallo) an allle!
Zunaechst mal muessen wir eingestehen, dass wir den Eingangspost falsch interpretiert haben. Wir sind von der Bruehe ausgegangen in der das Fleisch gekocht wird. Hier war aber die Bruehe gemeint in der die fertige Wurst gekocht wird. Was aber von Galinsoge auch nicht gesagt wurde, das sie ein ganzes Schwein verwurstelt. Irgendwo mitten in diesem Thread haben wir mal (war es beleidigend? dann bitten wir um Entschuldigung) gesagt, wer ne Lende vergewaltigt und daraus Wurst macht... oder eine Hinterschinken verstuemmelt fuer's Gleiche...... Nun, das ist eben unser Verstaendnis, das man gutes/hochwertiges Fleisch nicht zu Wurst verarbeiten sollte. Man kann. aber > sollte man? Bleibt die Frage: Esst ihr nur Wurst und nie nen Braten? Oder macht ihr keinen Schinken?? Tipp an Galinsoge: schlachte doch ein halbes Schwein und lass die andere Haelfte noch laufen. Dann faellt nicht sooooo viel Bruehe an. Musst aber Stuetzen an die andere Haelfte anbauen, weil es sonst umfaellt hat aber noch 'n Vorteil: Es frisst nur die Haelfte!!! ( Aus Spass wurde Ernst. Und Ernst ist heute 18 Jahre alt) So nun unsere Meinung zu 50 Ltr Wurstebruehe. In den Rinnstein damit. Aus einem einzigen Schwein wird keine GUTE Wurstebruehe. Klar, es tut irgendwo weh, aber GUT ist sie nicht. Wir sind in einer Schlachterei gross geworden (haben aber da nicht gearbeitet, nur als Kinder erlebt) Da wurden Montags ca. 10 Schweine geschlachtet und daraus alles, so auch Wurrst die im Kessel dann gekocht wurde, gemacht. Ja, das war Wurstebruehe! Und trotzdem wurde manche Wurst noch per Stich geopfert um den Geschmack zu erhoehen. Aber aus einem Schwein??? Nun hier gehen sicherlich die Meinungen auseinander. Was solls? Herzliche Gruesse an alle "die uns nicht Wurst" sind. |
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Mitglied seit 10.01.2010
308 Beiträge (ø0,06/Tag)
Hallo LyLdeH,
Aus einem einzigen Schwein wird keine gute Wurstbrühe , ich glaube ich komme heute vor Lachen nicht in den Schlaf . Was sind denn das für Weisheiten Mittwoch schlachten wir noch ein Schwein, kannste ja mal vorbei kommen und Dir ne Kanne Wurstsuppe holen und bestimmt wirst Du Deine Aussage überdenken. LG Michael Man sieht sich immer zweimal im Leben |
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Mitglied seit 11.09.2004
10.877 Beiträge (ø1,51/Tag)
Hallo Michael,
lädst Du mich zum Lachen ein, würde gerne auch mitmachen. Hallo LyLdeH, nur zur besseren Verständnis, bei uns wird das Fleisch in der Brühe gekocht, die Schwarten gebrüht, die Speckwürfelchen für die Blutwurst darin gebrüht und für die Leberwurst das Fett abgeschöpft, das ist nämlich die Kesselbrühe die man mit dem Fett braucht und wenn das auch noch erledigt ist werden die Würste darin gebadet,...............äähhhhhhhhhh gebrüht und wenn das keine gute Wurstsuppe ergibt dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Wenn Du dann noch richtig weiter gelesen hast, dann platzt eine oder auch zwei Würste oder es werden Würste zum Platzen gebracht und wenn das dann auch noch nicht reicht schütten wir noch bissel Blut dazu und das ergibt gute Wurstsuppe. Hoffe doch das ich nun etwas Licht in das Dunkel gebracht habe und wenn ihr es immer noch nicht glaubt, dann bleibt mir nur noch zu sagen übrig: Dann ist Euch nicht mehr zu helfen. "Gut Wurschtel" + LG Hobbyko Hobbyko's Leitspruch: Es gibt nichts schöneres, als etwas "Schönes" |
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alles paletti.
NUR: reine Wurstbruehe mit nichts drin von EINEM Schwein ist Abwaschwasser. Punktum. Anders sieht es selbstredend aus, wenn man - und so haben wir das ja auch zunaechst faelschlicherweise aufgefasst - erst das Fleisch, dan das Fett, dann alle Wuerste und noch ein Opfer in der gleiche Suppe kocht und brueht. NUR: das ging so nicht aus dem Eingans-Post hervor. Wie schon gesagt hatten wir das ja auch zunaechst - aber faelschlicherweise - angeommen. Aber mit Fleischh und Fett und Wurst und Opfer-Wurst ist das ne gaaaaaanz andere story. Sind wir uns einig das NUR die Wurst von einem Schwein in Wasser gebrueht > ohne Opferwurst, ohne irgendwas sonst, Abwaschwasser ist? Woher auch soll da Geschmack reinkommen. Wer das essen will, na dann lachen wir uns ueber dessen schlanke Linie aber auch kaputt, denn der nimmt ab wie ne Rakete. Von Wasser ist noch keiner dick geworden! Genau so wie es im Eingangspost auch gesagt wurde: Keiner will sowas haben. Wir nehmen mal an das alle Unklarheiten beseitigt sind auch wenn hier nicht ganz angenehme Toene aufkommen. Herzliche Gruesse |
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Mitglied seit 17.01.2002
13.209 Beiträge (ø1,62/Tag)
Hallo
Die Brühe wird vielleicht besser wenn man die Würste in Kunstdärmen brüht Gruß Werner |
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Mitglied seit 11.09.2004
10.877 Beiträge (ø1,51/Tag)
NUR: reine Wurstbruehe mit nichts drin von EINEM Schwein ist Abwaschwasser.
Hallo LyLdeH, die Einen sagen Wurstbrühe, die Anderen sagen Wurstsuppe und ich gehe einmal davon aus das man selbst beim Eingangspost davon ausgehen mußte, den Eimerweise Wurstbrühe kann nicht nur vom Wurst brühen kommen. Wer macht denn diesen Blödsinn Wasser nur für das Wurstbrühen zu benutzen, da bräuchte man ja zwei Kessel am Schlachttag. Wir meinen mit diesem Ausdruck eben alles, vielleicht hätte man Schlachttagsbrühe schreiben sollen, aber diesen Ausdruck kennt kein Mensch. "Gut Wurschtel" + LG Hobbyko Hobbyko's Leitspruch: Es gibt nichts schöneres, als etwas "Schönes" |
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@ hobbykoch,
ob Wurstbruehe oder Wurstsuppe ist eigentlich egal, oder? Auch wir haben eingangs den Fehler gemacht - wie bereits zugegeben - zu denken, dass die Wurst in der gleichen Bruehe gekocht wird wie vorher das Fleisch und das Fett und was sonst noch. Dann erst haben wir gemerkt das es hier um reine Wurstbruehe geht. Und so hat galinsoga das auch geschrieben. Irrtum also eingestanden! Wenn man nen Schlachter fragt, ob der sein Fleisch und Fett und Sonstiges in einem zu gehaltvoller Bruehe werdenden Wasser gart und dann in die doch sehr fettige Bruehe die Wurst reinkippt, wird man ein klares Kopfschuetteln sehen. Wer will denn auch 'n Frankfurter Wuerstchen mit Fettfilm aussendrauf in die Hand nehmen? Nee, Fleischbruehe und Wurstbruehe ist was anderes. Fleischbruehe wird verwertet beim Schlachter/Metzger - sehr stark gekuehlt oder gefroren an die Wurst gegeben. Das Wasser der Wurstbruehe wird nicht verwertet. Werner bringt es auf den Punkt: Nehmt Plastikdaerme fuer die Wurst. Das bringt ein wenig Geschmack rein! Oder haben wir das NICHT ironisch zu verstehen, Werner??? Das kann doch nicht dein Ernst sein! Herzlichst |
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Mitglied seit 11.09.2004
10.877 Beiträge (ø1,51/Tag)
Hallo LyLdeH,
lass gut sein, ich denke wir haben alles ausgiebig behandelt, soll jeder nach seiner Façon seelig werden. "Gut Wurschtel" + LG Hobbyko Hobbyko's Leitspruch: Es gibt nichts schöneres, als etwas "Schönes" |
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Mitglied seit 10.01.2010
308 Beiträge (ø0,06/Tag)
Hallo LyLdeH,
von meiner Seite der letzte Beitrag zu diesem Thema . In dem Kessel ,den Du auf dem Foto siehst, wurde das Fleisch für die Kochwurst gegart!!!! (Hausschlachtung am 15. 01. 2012 bei Fam. Lu.........). Nachdem die Würste hergestellt waren, kamen sie in den selben Kessel,in dem das Fleisch gegart wurde, köchelten vor sich hin, bis sie gut ( gar ) waren. Zwischendurch, wurden die Würste mit dem Wurstheber gewendet und das Wurstfett abgeschöpft. Irgendwann waren dann alle Würste gar,aus dem Kessel genommen und in lauwarmen Wasser herunter gekühlt. Dann wurde die Wurst- suppe verfeinert, mit Majoran,Salz,Pfeffer usw.! Natürlich wurden alle Utensilien , wie Schüsseln,Mollen, Wurstfüller im Kessel ausgespült. Also, den Leuten hat die Wurst und die Wurstsuppe sehr gut geschmeckt. Geschlachtet wurde 1 (ein) Schwein von 196 Kg. Lg Michael |
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Mitglied seit 20.12.2004
2.619 Beiträge (ø0,37/Tag)
hola
wir sind frueher immer mit ner milchkanne zum metzger gegangen. wenn der metzger wurstsuppe hatte, wurde das mit nem zettel aussen am schaufenster veroeffentlicht. gabs gratis und war stets ein festmal was dann daraus gemacht wurde. gruss, der olle kalle |
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Mitglied seit 24.06.2006
430 Beiträge (ø0,07/Tag)
So wie von Michael beschrieben stelle ich mir das Ideal vor und so kenne ich es aus meiner Kindheit in Sachsen. Jeder aus meinen kleinen Dorf kam mit einem Krug und wenn der dann schlachtete ging man eben auch mit einem Gefäß hin. Flasche Pils dabei - war immer sehr schön (für die Erwachsenen). Natürlich wird das Wasser, in dem das Fleisch gekocht wurde, später zum Brühen der Würste und zum ausspühlen der Geräte verwendet und natürlich geht dabei auch mal eine Leber- oder Blutwurst kaputt (sonst taugt die Wurstbrühe doch nix). Nicht zu vergessen => der Rest aus dem Wurstfüller wird zu Fleischbällchen geformt darin gekocht und natürlich mehr oder weniger gerecht unter den Anwesenden aufgeteilt . Wer geht schon hungrig von einer Hausschlachtung nach Hause? Aber wie ich bereits weiter oben bemerkte, hier in der Gegend scheint die Wurstbrühe nicht so beliebt zu sein. Nicht einmal die Oma unserer Helferin, die sonst immer für derartiges zu begeistern ist, will welche haben und allein können wir nicht gegen an essen.
Gruß Michel |
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Mitglied seit 17.01.2002
13.209 Beiträge (ø1,62/Tag)
Hallo LyLdeH
>Nehmt Plastikdaerme fuer die Wurst. Das bringt ein wenig Geschmack rein! Oder haben wir das NICHT ironisch zu verstehen, Werner??? Das kann doch nicht dein Ernst sein! < : -D wer weiß ?? Wenn man z.B. Wienerle produziert wird man wahrscheinlich keine Kesselbrühe haben die fett ist, wenn doch werden diese kurz in heißem Wasser geschwenkt um den Fettbelag zu entfernen. Alle Habe absichtlich "Kesselbrühe" geschrieben um noch mehr Unsicherheit zu erzeugen - meine Meinung : Kesselbrühe (in unserem Sinn) = Wasser in dem Fleisch gekocht wurde das zur Kochwurstherstellung verwendet wird // Wurstbrühe = Wasser in der nur Würste gebrüht wurden (meiner Meinung nach nutzlos) // Wurstsuppe = Wasser in dem zuerst das Fleisch für die Kochwurst gekocht und dann die Würste darin gebrüht werden (natürlich im Naturdarm) + Sellerie/Lauch/Karotte + Restwurstfülle - für die letzte Wurstsuppe die ich gemacht habe brauchte man keine Milchkanne zum Transport, die konnte man am Tag danach ausstechen und in einer Tüte transportieren. Gruß Werner |
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Mitglied seit 11.02.2011
211 Beiträge (ø0,04/Tag)
na mai
jetzt wird es eben als boulion verkauft. früher :brühe, muß jeder selber wissen,was er will! mfg db |
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Mitglied seit 13.03.2011
193 Beiträge (ø0,04/Tag)
Hallo Werner,
das war doch mal Klartext. Schliesse mich Deiner Meinung bzgl. der Brühen- und Suppendefinition zu 100% an. Gruss Jochen |
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Mitglied seit 24.06.2006
430 Beiträge (ø0,07/Tag)
Hi Werner,
was bei Euch Wurstsuppe genannt wird, ist da wo ich aufwuchs Wurstbrühe. Aber wir meinen so ziemlich das Gleiche . Gruß Michel |
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Mitglied seit 03.12.2011
67 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo liebe Wurstlergemeinde,
bei uns im Erzgebirge und Vogtland fanden früher und teilweise auch heute zunehmend wieder in (meist) Landgaststätten sogenannte "Schlachtfeste" mit Bockbierausschank statt. Eines von mehreren dabei servierten Gerichten ist die Schlachtschüssel. Diese besteht, mit leicht regionalen Unterschieden, zumeist aus heißer Wurstbrühe (wie von Michel beschrieben), darin 1-2 kleine ebenfalls heiße Blut-und Leberwürste, Wellfleischscheiben, gekochte Innereien, wie Herz und Nierchen und als Beilage wurde deftiges Sauerkraut, gekochte Kartoffeln oder einfach Schwarzbrot gereicht. Abgerundet wurde das Ganze mit einem Teller grob geraspeltem schwarzen Rettich, der mit Salz, Pfeffer, Öl und Essig abgeschmeckt wurde. Zu dieser deftigen Kost sollte (besser musste) mann dann 1, 2, 3, 4, 5....... Bockbier und den einen oder anderen Klaren nehmen. (Manch ein Fleischer oder Gaststättenbesitzer hat während des Wurstbrühens gerne auch gleich mal ein paar Würste absichtlich zum Platzen gebracht, dann war die Wurstbrühe noch besser im Geschmack) Gruß Klaus PS: das ist kein Aprilscherz |
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Mitglied seit 13.10.2007
805 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo Klaus,
nicht nur im Erzgebirge und Vogtland sondern auch bei uns im Elmland und Harzer Raum gab es diese Schlachteplatten und erfreulicherweise lese ich es auf einer Tafel vor einem Wirtshaus endlich mal wieder heute frische Schlachteplatte pro Person 12,00€ Herrlich nach so langer Zeit dieses zu lesen. Was mich aber stutzig an dieser verlockenden Einladung macht ist, es steht täglich da, dieses Schild Heute frische Schlachteplatte.... , wer schlachtet schon täglich sage ich mir und fahre weiter und treue diesem versprechen nicht. Gruß C.- Peter Tadle stets nur solche Sachen, die du selbst kannst besser machen. |
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Mitglied seit 11.09.2004
10.877 Beiträge (ø1,51/Tag)
Hallo Calus_Peter,
was soll denn daran so sonderbar sein, Leber- und Blutwürschte bekommt man doch zu kaufen, Fleisch dazu auch und Sauerkraut und KaPü kommt aus der Dose bzw. Beutel, Wurstsuppe kann man auf die Schnelle auch machen, das Fleisch wird eh gekocht von ein paar frischen Leber- und Blutwürsten wird die Pelle abgemacht und alles in die Fleischbrühe geworfen, ein wenig nach gewürzt und fertig ist der Lack. Wie sagt man so schön: Dumm darf man sein, man muß sich nur zu helfen wissen.!! "Gut Wurschtel" + LG Hobbyko Hobbyko's Leitspruch: Es gibt nichts schöneres, als etwas "Schönes" |
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Mitglied seit 17.01.2002
13.209 Beiträge (ø1,62/Tag)
Hallo Klaus
Warst du bei meinem Großvater in der Lehre - das war sein Spruch : Dumm darf man sein, man muß sich nur zu helfen wissen.!! Gute Wurstsuppe einfrieren - kein Problem. Gruß Werner |
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Mitglied seit 13.10.2007
805 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo Klaus,
na so eine Antwort von dir!? Ich schrieb: Heute frische Schlachteplatte und nicht Heute aufgewärmte Würste im Maggisud! Gruß C.- Peter Tadle stets nur solche Sachen, die du selbst kannst besser machen. |
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Mitglied seit 03.12.2011
67 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo.
C.-Peter auch bei uns gilt der immer aktuelle Spruch: ....früher war alles besser-eben anders Gruß Klaus |
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Mitglied seit 13.10.2007
805 Beiträge (ø0,13/Tag)
ja mein lieber Klaus ,
ich könnte ins schwärmen geraten, wenn ich an die Sonntagsausflüge mit meiner Familie in den Harz denke, abends auf der Heimfahrt Richtung Braunschweig in Heiningen (B4) Stopp Abendessen vom Schnitzel, Haxen über Bratenplatte bis zum Strammen Max oder Gulaschsuppe, alles hausgemacht, lecker, preiswert und nette Bedienung die Kosten waren zwar nicht billig sondern angemessen und nicht unverschämt. Also früher war es nicht anders sondern einfach rundum schöner und darum besser (zumal ich noch eine Portion jünger war ) Gruß C.- Peter Tadle stets nur solche Sachen, die du selbst kannst besser machen. |
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Mitglied seit 11.09.2004
10.877 Beiträge (ø1,51/Tag)
Hallo Claus_Peter,
sicherlich mach ich das nicht so, wo denkst Du hin, aber so wird es manchmal gemacht und das wollte ich damit erzählen und wieso Maggibrühe, wenn ich doch als Gastwirt Fleisch koche, habe ich doch eine anständige Grundbrühe und da dann noch die Würste hinein, ich denke Du schmeckst keinen Unterschied. Ist doch auch eigentlich eine Gedankenanregung für jemand der nicht unbedingt an Wurstsuppe kommt, die Suppe so zu machen, irgendwie habe ich das Gefühl Du denkst im Moment ein wenig kurz. "Gut Wurschtel" + LG Hobbyko Hobbyko's Leitspruch: Es gibt nichts schöneres, als etwas "Schönes" |
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Hallo Claus-Peter und alle Anderen auch!
... auf der Heimfahrt... Stop... Abendessen > Schnitzel, Haxen, Bratenplatte bis zum Strammen Max oder Gulaschsuppe, alles hausgemacht, lecker Na, sowas machen wir jeden Tag. Logo nicht alles zusammen. Aber mein Hubby moechte gern jede Woche einmal nen Strammen Max. Deftges Brot (3 Scheiben) satt Schinken drauf leicht angebraten, 4 bis 6 Eier mit Zwiebel geschwitzt und bacon oder Bauchfleisch (selber gemacht und geraeuchert) die Eier am Rande gut braun .... was ist daran Vergangenheit? Das ist taegliches Leben eines Al-Germanen!!! Schnitzel? Haxen? allemal! Klar nicht jeden Tag. Aber ne Haxe im Ofen so'n paar Stunden lang schoen knusprig geschmort.........da muss ich an Bayern, meine Heimat, denken. Mit dem Alter aber kommt die Vernunft und wir essen mehr Salate >>> mit gebratenem Haehnchenfleisch drueber und Parmesan......oder Tunfisch oder mit Eiern und Pilzen...... Oh, ich muss aufhoeren sonst bekomme ich wieder Hunger. Liebe Gruesse |
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Mitglied seit 13.10.2007
805 Beiträge (ø0,13/Tag)
...klar wird bei uns ( ich) fast täglich Urdeutsch gebrutzelt.
aber es gab für uns nichts schöneres nach einem Tagesausflug sich in einer Gaststätte IRGENDWO verwöhnen zu lassen. Leider schmeckt es uns kaum noch in Gastätten. Damit du siehst, das wir nicht nur Tütensuppen verwenden: Gruß C.- Peter Tadle stets nur solche Sachen, die du selbst kannst besser machen. |
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Mitglied seit 10.01.2010
308 Beiträge (ø0,06/Tag)
Hallo Klaus-Peter,
klasse Bilder,kommen zum Mittag genau richtig . LG Michael Man sieht sich immer zweimal im Leben |
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Mitglied seit 13.10.2007
805 Beiträge (ø0,13/Tag)
na los Michael... las deine Küche kalt, rutsch rüber...
werde uns schnell mal was gutes zaubern, wollte dich und deine Metzgerkunst sowieso mal kennen lernen. Gute Gelegenheit für mich was zu lernen.... Gruß C.- Peter Tadle stets nur solche Sachen, die du selbst kannst besser machen. |
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Mitglied seit 17.01.2002
152 Beiträge (ø0,02/Tag)
schick sie mir ich frier sie ein. |
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Hallo
mein Hubby moechte gern jede Woche einmal nen Strammen Max. Deftges Brot (3 Scheiben) satt Schinken drauf leicht angebraten, 4 bis 6 Eier mit Zwiebel geschwitzt und bacon oder Bauchfleisch (selber gemacht und geraeuchert) die Eier am Rande gut braun Wenn ich diese Essen bestelle, schläft meine Frau auf dem Dachboden Horst |
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Gruess Gott Horst,
was ist an dem Wunsche meines Hubbies so, das man auf den Dachboden krabbeln muss und da uebernachten sollte? Ich komme mit Deinem Komentar nicht klar. Kannste das mal besser erklaeren? LG (die Squaw von nem Strammen-Max-Liebhaber) |
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Mitglied seit 27.11.2011
117 Beiträge (ø0,03/Tag)
Hallo Claus - Peter, kannst Du mich bitte auch einladen, denn das sieht alles sehr lecker aus und außerdem weiß ich wo Dein Haus wohnt Viele Grüße Siggi und ein schönes Osterfest |
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Mitglied seit 13.10.2007
805 Beiträge (ø0,13/Tag)
Siggi, ich glaube ich muß doch mal im Herbst
wenn ich mit meinem Bau fertig bin so ein kleines Wurste Treffen organisieren, leider habe ich keine Wursteküche wo viele rein passen, du und ich, 2 Kasten Bier basta, der Schnaps muß schon draußen bleiben... Gruß C.- Peter Tadle stets nur solche Sachen, die du selbst kannst besser machen. |
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Mitglied seit 12.10.2009
715 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo C.-Peter
Wenn Du noch einen Kasten Bier draußen stehen läßt..., passe ich auch gerade noch ´rein!! Die "Nachschublogistik" würde ich übernehmen.... Das Seminar-Thema könnte lauten....; "Wurster-Crash-Kurs zwischen 0,0 und 4,8 Promille"... Ich wünsche allen CK-Freunden einen angenehmen "Karl Freitag" und Frohe Ostern!!! Grüße aus den Tropen Klaus |
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Mitglied seit 13.10.2007
805 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo Klaus, habe unseren Michel den Jäger vergessen wir wollten auch
ein paar Wildleberwürste zusammen trinken, egal, kommt ein Kasten Bier mehr in den Wursteraum, dann setze ich mich auf die drei Kästen und ihr arbeitet. Dann haben wir wieder für alle Platz und ich stehe euch beim Aufpassen nicht im Weg rum. Gruß C.- Peter Tadle stets nur solche Sachen, die du selbst kannst besser machen. |
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