Mitglied seit 02.10.2007
11 Beiträge (ø0/Tag)
am Wochenende gab es lecker Schäufele! Jetzt habe ich noch einiges an Brühe übrig, die ich schon eingekocht habe. Habt ihr vielleicht ein paar Ideen, was ich damit anfangen kann, außer Kartoffelsalat? Für Tipps bin ich sehr dankbar!! Grüße!!! |
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Mitglied seit 07.04.2004
4.654 Beiträge (ø0,63/Tag)
Hallo,
Portionsweise einfrieren als Grundlage für Bratensosse? Liebe Grüsse sendet FADI ><(((((°> Essen ist eine höchst ungerechte Sache: Jeder Bissen bleibt höchstens zwei Minuten im Mund, zwei Stunden im Magen, aber drei Monate an den Hüften. Christian DIOR |
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Mitglied seit 22.01.2005
3.921 Beiträge (ø0,55/Tag)
Hallo,
bei uns gibts dann (die Kinder essen das sehr gerne) einfach Kloß mit Soß. LG Beate |
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Hallo!
Ich würd's auch portionsweise einfrieren als Grundlage für eine Soße. LG Poly |
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Mitglied seit 19.07.2010
486 Beiträge (ø0,1/Tag)
Hallo!
Entweder einfrieren, oder als Grundlage für eine Suppe nehmen. Gruß Ösie |
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Mitglied seit 20.08.2001
19.732 Beiträge (ø2,37/Tag)
Schäufele??? ... meinst du das badische Schäufele oder das Fränkische? Das eine ist ja gepökelt ... das andere unbehandeltes Fleisch. Grüssle Wanda Die Neugier ist der Docht in der Kerze des Lernens. |
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Mitglied seit 30.09.2006
12.980 Beiträge (ø2,01/Tag)
Hallo,
Du könntest eine leckere Suppe daraus machen, ist ja im Prinzip eine "Fleischbrühe" - Gemüse reinkochen - feddisch Liebe Grüße Nr. 190 CdbU, Nr. 53 der SHGdBS |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.219 Beiträge (ø3,74/Tag)
Hallo,
ich nehme die Brühe vom Schäufele gerne für Gemüseeintöpfe und Gemüsesuppen. @Wanda da hier von Brühe die Rede ist, nehem ich mal an, dass ein badisches Schäufele gemeint ist. LG Anne Courage ist gut, aber Ausdauer ist besser. Theodor Fontane |
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Mitglied seit 21.02.2007
29.572 Beiträge (ø4,69/Tag)
Könnte man da nicht auch mit Gelatine ein Aspik draus machen und Gemüse reingeben? --- so als Vorspeise?
LG Carrara Auch das beste Werkzeug kann mangelndes Know-how nicht ersetzen! |
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Mitglied seit 17.06.2009
1.518 Beiträge (ø0,28/Tag)
Das beste ist wohl einmachen und als Suppe verwerten! |
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Mitglied seit 17.01.2002
22.596 Beiträge (ø2,77/Tag)
Mal ne ganz doofe Frage: Schäufele ist doch vom Schwein und gebraten, oder? Wo kommt denn da so viel Brühe her?
LG UTee |
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Mitglied seit 20.08.2001
19.732 Beiträge (ø2,37/Tag)
@Utee es gibt badisches und fränkisches Schäufele ... das Badische ist gepökelt und wird nicht gebraten. Grüssle Wanda Die Neugier ist der Docht in der Kerze des Lernens. |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.219 Beiträge (ø3,74/Tag)
Hallo,
das badische Schäufele gart in einer Brühe mit Gewürzen (Pfefferkörner, Lorbeerblatt, Wacholderbeeren). Wir essen es mit Kartoffelsalat, da wird zwar ein Teil Brühe verbraucht, aber es bleibt immer noch jede Menge überig. Die Idee mit der Vorspeise - Gemüse in Aspik- muss ich mir merken. Das ist mit der Schäufeles Brühe sicher sehr gut! LG Anne Courage ist gut, aber Ausdauer ist besser. Theodor Fontane |
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Mitglied seit 17.01.2002
22.596 Beiträge (ø2,77/Tag)
Aaaach sooo! Hab ich tatsächlich nicht gewusst, denn ich kenne nur das fränkische und das habe ich von vor ca. 40 Jahren in sehr guter Erinnerung ... |
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Mitglied seit 02.10.2007
11 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo zusammen,
ja, es handelt sich tatsächlich um badisches Schäufele, welches gekocht wird. Vielen, vielen Dank für eure tollen Ideen. |
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Mitglied seit 09.11.2005
25.266 Beiträge (ø3,73/Tag)
Moin Beim badsichen bietet sich ja Linsensuppe an Gruß mamirah |
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Mitglied seit 07.04.2004
4.654 Beiträge (ø0,63/Tag)
Hallo,
In Luxemburg gibt es eine Suppe, die aus der Kochbrühe von Pökelfleisch (Gesolpertes) hergestellt wird. Da diese Brèhe eher salzig ist, werden rohe Kartoffeln zur Suppe gegeben, um den Salzgeschmack abzumildern. Vielleicht ist das ja eine Idee für dich? Réih Gromperenzopp 500 g Kartoffeln, roh, gerieben 3 Zwiebeln, feingehackt 2 Stangen Lauch/Porree, fein geschnitten 40 g Schmalz gut 1 1/2 Liter Brühe (vom Schäufele) 2 Eier, ganz Zwiebeln und Lauch im Fett anschwitzen. Brühe und die geraffelten Kartoffeln hinzugeben, etwa 35 Minuten köcheln lassen. Eier verquirlen und in die kochende Suppe geben. Die Suppe muss kochen, damit die Eier "flocken". Liebe Grüsse sendet FADI ><(((((°> Essen ist eine höchst ungerechte Sache: Jeder Bissen bleibt höchstens zwei Minuten im Mund, zwei Stunden im Magen, aber drei Monate an den Hüften. Christian DIOR |
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Mitglied seit 11.09.2007
3 Beiträge (ø0/Tag)
ein köstlicher Kartoffelsalatm - so gehts:
am besten eignen sich festkochende Kartoffeln, einiges dazu je nach belieben aber immer = Schäufelebrühe Kart. kochen bis die soweit sind dass sie sich leicht mit einem Küchengerät hobeln lassen, oder schneiden, dabei sollten es nicht zu dicke Scheiben werden. Die noch warmen Scheiben in einer Schüssel mit Brühe angießen und gleich danach durchmischen so dass die gesamten Kartoffeln die Brühe aufnehmen können, aber vorsicht, nur soviel Brühe zugeben dass das Gemisch dann noch sowohl Essig als auch ÖL verträgt ohne durchnässt zu sein. Die Menge Öl und Essig ist entsprechend weniger da ja bereits die Brühe dabei ist. Dabei darauf auchten dass der Geschmack der Brühe nicht überlagert wird.Das Verhältnis Essig/Öl ist geschmacklich abzuwägen, (siehe auch unten erwähnt mit Speck) als Vorgabe würde ich meinen gleiche Anteile, jedoch kann dies immer noch korrigiert werden wenn alles fertig ist.Was sich noch eignet - je nach Vorliebe - einige Spritzer Maggi, etwas Fondor-Pulver - eine Prise Muskat (wenn dann wirklich nur eine Prise), Salz, Zwiebeln, so klein wie möglich geschnitten oder gehackt, ebenso Konblauch, gepresst oder mit dem Messerrücken mit etwas Salz zermahlen.Sollte man Speck im Hause haben feine Streifen schneiden und in etwas Öl knusprig braten so dass das Öl den Rauchgeschmack des Specks aufnimmt.Mein Tip - die Kartoffeln noch warm verarbeiten, ebenso die Brühe gut erwärmen. Der Salat sollte eine/zwei Stunde durchziehen und warm stellen, ein Bierchen trinken, ER sollte beim Essen noch etwas warm sein.Insbesondere bei Öl und Essig kommt es auch auf die Qualität der Erzeugnisse an die einen wesentlichen Teil des Gelingens beitragen. Aber auch dies ist wohl individuell geschmacklich verschieden. Ich verwende Rapsöl und einen mittelscharfen bis milden Essig. Lassts Euch munden. |
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