Plätzchen- & Kekswichteln 2017 - Die Rezepte


Mitglied seit 19.02.2005
5.405 Beiträge (ø0,77/Tag)

Juhu,

nachdem wir dort unsere Pakete bestaunt haben, teilen wir uns hier unsere Rezepte mit.

LG!
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Mitglied seit 16.08.2008
3.012 Beiträge (ø0,52/Tag)

Hallo,

na, ich habe gerade Zeit, bzw. schiebe das ungeliebte Staub saugen noch ein wenig vor mir her, da fange ich doch direkt mal an 🙂

Erst einmal vielen lieben Dank an Dich, Silberfüchsin, für's Organisieren. Mir macht die Wichtelaktion jedes Jahr viel Freude, und ich weiß dass Du Dir viel Arbeit damit machst. Daher herzlichen Dank dafür!
Und auch noch einmal ganz herzlichen Dank an meine beiden Wichtel"mamas" für die tollen Pakete!

Meine Rezepte gibt es hier:

Die besten Nusskekse der Welt

Marzipan-Heidesand

Zitronenringe (bei mir Zitronenhäufchen)

World's best Chocolate Chip Cookies

Lübecker Marzipanmakrönchen (meine Favoriten dieses Jahr)

Zutaten (für etwa 40 Stück):
400 g Marzipanrohmasse
2 Eiweiß
50 g gemahlene Mandeln
2 TL Zitronensaft
2 EL Puderzucker
200 g gehackte Mandeln
dunkle Kuvertüre

Zubereitung:
Das Marzipan in kleine Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Zusammen mit dem Eiweiß, dem Zitronensaft und dem Zucker so lange mit dem Handmixer verrühren, bis eine homogene Masse entstanden ist.
Die gemahlenen Mandeln unterrühren. Der Teig sollte nicht mehr allzu feucht sein, aber dennoch standhaft, sonst noch mehr Mandeln hinzugeben.
Die gehackten Mandeln in einen tiefen Teller geben, aus dem Teig jeweils kleine Nocken abtrennen, etwas rund formen und in den Mandeln wälzen.
Die Makronen nun auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 160 Grad (Umluft) im vorgeheizten Backofen etwa 14 Minuten backen, bis die Mandeln leicht braun aussehen. Die Makronen auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, die kleinen Kugeln mit der Schokolade überziehen und mit einigen gehackten Mandeln bestreuen. Wer mag, kann die Makronen auch nur mit Schokolade besprenkeln.

Zimt-Orangen-Plätzchen mit Schokomäntelchen

Zutaten (für ca. zwei Bleche):
200g Butter (weich)
100g Puderzucker
300g Mehl
Abrieb von 2 Bio Orangen
2 TL Zimt
150g Kuvertüre oder Schokolade (Zarbitter)

Zubereitung:
Die Butter mit dem Puderzucker schaumig schlagen, bis die Masse weiß und cremig wird.
Nun die Orangenschale und den Zimt hinzufügen und gut untermischen. Anschließend das Mehl unterrühren, bis ein homogener Teig entstanden ist.
Der Teig kann sofort weiterverarbeitet werden und muss nicht im Kühlschrank ruhen.Er muss einfach ausgerollt werden, dann kann man ihn direkt in gewünschter Form ausstechen.
Im vorgeheizten Ofen bei 175°C für ca. 10 Minuten backen, bis die Plätzchen goldbraun werden.
Sie müssen auf dem Backblech kurz „ankühlen“ und dann auf einem Kuchengitter komplett auskühlen.
Die Schokolade/Kuvertüre in einer kleinen Schüssel im Wasserbad vorsichtig schmelzen. Die Plätzchen zur Hälfte in die Schokolade eintunken, auf einen Bogen Backpapier legen und warten, bis sie ausgekühlt und die Schokolade fest ist.

Zimtschnecken-Plätzchen

Zutaten:
Für den Teig
250 g Mehl
100 g gemahlene Mandeln / Haselnüsse
50 g Zucker
1 EL Zimt
180 g Butter
180 g Frischkäse

Für die Füllung
120 g brauner Zucker
2 EL Zimt
5 EL weiche Butter
50 g gemahlene Mandeln / Haselnüsse

Zubereitung:
Die Zutaten für den Teig alle in eine Schüssel geben und verkneten, wenn er zu klebrig ist, etwas mehr Mehl hinzugeben.
Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und 2 Stunden oder über Nacht kühlen. Den Teig in vier Teile teilen. Zucker, Nüsse und Zimt mischen. Teig jeweils auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen.
1 EL weiche Butter auf dem kompletten Teigstück verteilen. Zucker-Zimt-Nussmischung über den Teig streuen, leicht andrücken und den Teig der Länge nach (wie Zimtschnecken) einrollen. Etwas Zucker-Zimt-Nussmischung übrig behalten.Teigrolle zusammendrücken, nochmals in Frischhaltefolie wickeln und 3o Minuten im TK kühlen. Teigrolle in 5 mm dicke Scheiben schneiden, den äußeren Kreis durch die restliche Butter, und dann durch die restliche Zucker-Zimt-Nussmischung rollen.
Im Ofen bei 200°C Ober- und Unterhitze ca. 10 Minuten backen, komplett auskühlen lassen und erst dann in Plätzchendosen füllen.

Haselnuss-Zimt-Kugeln

Zutaten (für ca. 40 Stück):
2 Eiweiß
1 Prise Salz
150 g Puderzucker
200 g gemahlene Haselnusskerne
1 TL Zimtpulver
außerdem: ein Gefrier- oder ein Spritzbeutel

Zubereitung:
Zuerst zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Jetzt Eiweiß und eine Prise Salz mit den den Quirlen des Handmixers steif schlagen. Puderzucker sieben, nach und nach unter Rühren in den Eischnee einrieseln lassen. ½ Minute weiterrühren, dann 50 g der Eiweißmasse abgedeckt zur Seite stellen. Die wird nachher zum Befüllen der Kugeln benötigt.
Die gemahlenen Haselnüsse und das Zimtpulver unter die restliche Eiweißmasse heben. Mit feuchten Händen (→ dann klebt’s nicht so) zu ca. 2 cm großen Kugeln formen und aufs Backblech setzen. Den Ofen auf 100° Ober- und Unterhitze oder 80° Umluft vorheizen.
Mit dem Finger kleine Mulden in die Kugeln drücken und die Mulden am besten mit einem Einwegspritzbeutel (oder einem Gefrierbeutel mit einer abgeschnittenen Ecke) mit der übrigen Eiweißmasse füllen. Das Blech im heißen Ofen auf der untersten Schiene ca. 45 Minuten backen.

Euch allen frohe und entspannte Weihnachtstage!

Liebe Grüße,
Claudia
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Mitglied seit 22.11.2016
258 Beiträge (ø0,09/Tag)

Hallo zusammen,

ich habe beim Mini - Wichteln mitgemacht und nach folgenden Rezepten gebacken:

- bei mir heißen sie Gewürzplätzchen,
- English Cookies, das sind Marzipanplätzchen,
- Mandelherzen, die gehen so:

200g Mehl, 74g Zucker, 2 EL Vanillezucker, 1 Prise Salz, 100g gem. Mandeln (geschält), 200g Butter, 1 Ei (Größe M), 200g rotes Johannisbeergelee, 1 EL Rum, 60g gehackte Mandeln

Mehle mit Zucker, Vaniellezucker, Salz und gemahlenen Mandeln auf die Arbeitsplatte häufeln. In der Mitte eine Mulde formen, Butter in kleinen Stücken zusammen mit dem Ei unterhacken (am besten mit einer Teigkarte). Alles rasch zu einem glatten Teig verkneten. Nach Bedarf etwas Mehl oder kaltes Wasser ergänzen. Teig in Folie gewickelt 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

Backofen auf 170 Grad (Umluft 150 Grad) vorheizen. Blech mit Backpapier auslegen.

Teig auf wenig Mehl ca. 3 mm dünn ausrollen. Herzen ausstechen und auf das Blech legen. Gelee mit Rum verrühren. Hälfte der Herzen mit etwas Gelee bepinseln und mittig mit gehackten Mandeln bestreuen. Alle Plätzchen im heißen Ofen ca. 10 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

Übriges Gelee in einem Topf mit 1-2 EL Wasser verrühren und ca. 5 Minuten dicklich einkochen lassen. Unterseite der unbestrichenen Plätzchen damit bestreichen und die Mandelherzen darauf setzen. Leicht andrücken und aushärten lassen.

Vor Verzehr ein paar Tage in einer gut schließenden Blechdose durchziehen lassen.

Quelle: ... das schmeckt! Ausgabe 12/2017

LG - Spitiliese

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Plätzchen Kekswichteln 2017 Rezepte 1244440610
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Mitglied seit 20.09.2014
4.614 Beiträge (ø1,31/Tag)

🎅 Anisplätzchen
(nach dem Rezept „Anisplätzchen“ aus Pfeifer & Langens „Handbuch für die Weihnachtsbäckerei“)
Zutaten: 250 g Weizenmehl Type 405, 4 Eier (Größe M), 250 g feinster Zucker, 1 EL Anissamen, 1 Messerspitze Hirschhornsalz
Zubereitung: Das Mehl bei 50 °C Ober- und Unterhitze und offener Backofentüre im Backofen erwärmen.
Eier und Zucker so lange schlagen, bis sich der Zucker gelöst hat.
Die Anissamen auf die Eiermasse streuen.
Das Hirschhornsalz unter das Mehl mischen und auf die Eiermasse sieben. Kurz auf niedrigster Stufe unterrühren.
Teig eine Weile stehenlassen (er wird dann etwas fester), dann mittels zweier Teelöffel kleine Häufchen auf mit Backpapier belegte Backbleche (vier Stück) setzen – mit Abstand, denn der Teig verläuft, wird beim Backen allerdings nicht noch breiter. Dann über Nacht offen in der zugluftfreien Küche stehenlassen.
Den Backofen auf 125 °C Heißluft vorheizen und je zwei Bleche auf einmal einschieben. 20 Minuten backen.
Die Anisplätzchen mit dem Backpapier vom Blech auf einen Rost ziehen, nach dem Abkühlen herunterheben.
Haltbarkeit: In einer Dose oder einem Keramikrumtopf etliche Wochen.

🎅 Bärentatzen
(nach dem Rezept „Bärentatzen“ aus Pfeifer & Langens „Handbuch für die Weihnachtsbäckerei“)
Zutaten: 100 g Vollmilchkuvertüre, 1 Ei, 1 Eigelb, 100 g brauner Zucker (Kandisfarin), 200 g gemahlene Mandeln, abgeriebene Schale einer halben Zitrone, ½ TL Zimt, 1 Messerspitze Kardamom, Zucker zum Wälzen
Zubereitung: Die Kuvertüre hacken und im Wasserbad schmelzen.
Ei und Eigelb kurz verschlagen, dann den Zucker einrieseln lassen und so lange schlagen, bis sich der Zucker weitgehend gelöst hat. Die flüssige Kuvertüre unterrühren.
Mandeln, Zitronenschale, Zimt und Kardamom unterkneten. Der Teig bleibt allerdings weicher als ein normaler Mürbeteig, das ist normal. Zum Abkühlen in den Kühlschrank stellen.
Später etwa walnussgroße Kugeln formen, in Zucker wälzen und auf mit Backpapier belegte Bleche legen – diese Menge ergibt etwa eineinhalb Bleche. Dann mittels einer Kuchengabel jeder Kugel einen halben Abdruck eindrücken, was nach dem Backen dann ein bisschen wie der Abdruck einer Bärentatze aussieht.
Im vorgeheizten Backofen bei 120 °C Heißluft 20 bis 25 Minuten backen. Beim Herausnehmen müssen sich die Bärentatzen noch etwas weich anfühlen. Das gibt sich mit dem Erkalten.
Haltbarkeit: In einer gut schließenden Blechdose aufbewahrt, halten sich die Bärentatzen mindestens sechs Wochen. Üblicherweise sind sie lange vorher aufgegessen.

🎅 Basler Leckerli
(nach dem Rezept „Basler Leckerli“ aus Pfeifer & Langens „Handbuch für die Weihnachtsbäckerei“)
Zutaten: 250 g gestiftete oder gehackte Mandeln, 375 g flüssiger Honig, 175 g brauner Zucker (Kandisfarin), 15 g Lebkuchengewürz, abgeriebene Schale einer Zitrone, 50 g Zitronat, 50 g Orangeat, 3 EL Kirschwasser, 1 TL Hirschhornsalz, 375 g Mehl; 150 g Puderzucker, 3 EL heißes Wasser
Zubereitung: Honig und Zucker in einem Topf mischen und auf niedrigster Stufe so lange erwärmen, bis der Zucker gelöst ist. Hin und wieder umrühren.
Die Mandeln zufügen und fünf Minuten mitkochen lassen. Den Topf von der Platte ziehen. Lebkuchengewürz, Zitronenschale, Zitronat und Orangeat zufügen und gut umrühren.
In eine Rührschüssel das Mehl geben und den Inhalt des Topfes zufügen. Das Hirschhornsalz separat mit dem Kirschwasser auflösen und in die Rührschüssel geben. Alles sehr gut miteinander verrühren – das geht problemlos mit dem Kochlöffel oder Teigschaber. Den fertigen Teig abkühlen lassen.
Dann auf ein gut gefettetes Backblech geben, dessen offene Seite mit gefetteter Alufolie oder einem gefetteten Holz verschlossen wurde. Achtung, der Teig klebt sehr. Man kann sich mit Frischhaltefolie behelfen, die man in Blechgröße über den Teig legt. Den Teig am besten zunächst mit den Händen verteilen, anschließend mit dem Nudelholz darüber fahren, damit der Teig gleichmäßig dick ist.
Im vorgeheizten Backofen bei 140 °C Heißluft 25 bis 30 Minuten backen.
Gegen Ende des Backens aus Puderzucker und Wasser einen Zuckerguss herstellen und den heißen Kuchen sofort damit bestreichen, dabei gleichmäßig verteilen. Direkt danach mit einem scharfen Messer mit glatter Klinge in die gewünschte Stückgröße schneiden und vom Blech nehmen. Auskühlen lassen.
In mit Butterbrot- oder Backpapier getrennten Lagen in einer Blechdose aufbewahren.
Haltbarkeit: Hält wie jedes Honigkuchengebäck beinahe ewig und sollte ein bisschen Zeit zum Durchziehen bekommen.

🎅 Berliner Brot
(eigenes Rezept)
Zutaten: 500 g brauner Zucker (Kandisfarin), 230 ml Wasser, 1 EL Butter, 2 EL Rübenkraut (Zuckerrübensirup), 100 g Zartbitterkuvertüre, 1 EL Zimt, ½ TL gemahlene Nelken, 375 g Mandeln, 500 g Mehl, 1 ½ TL Hirschhornsalz, 3 ½ EL Wasser; 2 Eiweiß
Zubereitung: Zucker mit Wasser, Butter und Rübenkraut in einen Topf geben und auf niedrigster Stufe so lange erwärmen, bis der Zucker gelöst ist. Hin und wieder umrühren.
Die gehackte Kuvertüre separat im Wasserbad schmelzen.
Das Hirschhornsalz mit dem Wasser ebenfalls separat auflösen.
Das Mehl mit den Gewürzen in eine Rührschüssel geben und gut miteinander mischen. Darauf die geschmolzene Kuvertüre, den Inhalt des Topfes und das aufgelöste Hirschhornsalz geben und gut umrühren. Dann die Mandeln zugeben und nochmals gut umrühren. Dazu reicht ein Kochlöffel oder der Teigschaber.
Ein Backblech gut fetten und die offene Seite mit gefetteter Alufolie oder einem gefetteten Holz verschließen. Den warmen Teig darauf gießen, gleichmäßig verteilen und dann so lange abkühlen lassen, bis sich der Teig nicht mehr bewegt, wenn man das Blech schief hält.
Dann die beiden Eiweiße leicht verrühren und mit einem Pinsel gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
Im vorgeheizten Backofen bei 150 °C Heißluft 30 Minuten backen. Anschließend sofort in Stücke schneiden und vom Blech nehmen.
In einem Keramiktopf (Rumtopf) oder einer Dose mit lose aufgelegtem Deckel aufbewahren.
Haltbarkeit: Hält ebenfalls fast ewig, braucht aber keine Durchziehzeit, sondern schmeckt auch sofort.

🎅 Birnenbrot
(eigenes Rezept)
Zutaten: Birnenmark (aus den Rückständen vom Dampfentsaften), 1:1-Gelierzucker, 1 Vanilleschote oder 1 Zimtstange (nach Belieben), Zucker mit Vanillezucker
Zubereitung: Dieselbe Menge Birnenmark wie Gelierzucker in einem großen Topf miteinander verrühren. Nach Geschmack die aufgeschlitzte Vanilleschote oder die Zimtstange zugeben. Die Masse stetig rührend zum Kochen bringen, entsprechend der Angabe für Konfitüre auf der Gelierzuckerpackung kochen und dabei rühren, dann auf ein mit Backpapier belegtes Backblech etwa einen Zentimeter dick streichen. Dabei nach Möglichkeit Vanilleschote bzw. Zimtstange entfernen (man sieht sie nicht immer).
Das Backblech auf einen Kuchenrost stellen. Wenn die Masse so fest geworden ist, dass man sie problemlos vom Blech heben kann, dieselbe samt Backpapier auf einen möglichst gleich großen Kuchenrost legen.
So lange trocknen lassen, bis die Oberfläche kaum noch klebt. Das kann mehrere Wochen (!) dauern. Dann in die gewünschte Form schneiden oder ausstechen und in Zucker mit Vanillezucker wälzen.
Wenn es nicht gegessen wird, kandiert es irgendwann.
Sicherheitshinweis: Beim Kochen unbedingt ein langärmeliges, nicht ausgeschnittenes Oberteil, eine Schürze und Gummihandschuhe tragen sowie den längsten Kochlöffel benutzen – die Masse spritzt sehr und ist extrem heiß!
Haltbarkeit: In einer gut schließenden Dose etliche Monate.

🎅 Dattelmakronen
(nach dem Rezept „Dattelmakronen“ aus Dr. Oetkers „Backen macht Freude“)
Zutaten: 3 Eiweiß, 200 g Zucker, 9 g Vanillezucker, 1 Fläschchen Rum-Aroma, 125 g Datteln, 150 g gehackte Mandeln, 30 g Speisestärke
Zubereitung: Die Datteln kleinschneiden.
Das Eiweiß so steif schlagen, dass ein Messerschnitt sichtbar bleibt. Dann den Zucker mit dem Vanillezucker und dem Rum-Aroma nach und nach unterschlagen.
Schließlich die Datteln und die Mandeln unterheben.
Mittels zweier Teelöffel kleine Portionen auf mit Backpapier belegte Backbleche setzen.
Im auf 110 °C Heißluft vorgeheizten Backofen 50-75 Minuten (je nach Größe) mehr trocknen als backen – nur schwach gelblich werden lassen. Am besten mit dem Backpapier vom Blech auf einen Rost ziehen und erst nach dem Abkühlen herunternehmen.
Haltbarkeit: In einer gut schließenden Blechdose zwischen Lagen aus Butterbrot- oder Backpapier etliche Wochen.

🎅 Erdnuss-Cookies
(nach dem Rezept „Erdnuss-Cookies“ von Krabbenliebling aus der Chefkoch-Rezeptdatenbank)
Zutaten: 75 g Butter, 100 g Zucker, 100 g brauner Zucker (Kandisfarin), 9 g Vanillezucker, 5 Tropfen Butter-Vanille-Aroma, 1 Ei, 125 g Mehl, 1 gestr. TL Backpulver, 200 g geröstete und gesalzene Erdnusskerne (gehackt), geröstete Erdnüsse zum Verzieren
Zubereitung: Butter geschmeidig rühren, Zucker, braunen Zucker, Vanillezucker und Aroma zufügen und so lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist.
Das Ei zufügen und gut unterrühren.
Das mit dem Mehl gemischte Backpulver zugeben, kurz rühren, dann die gehackten Erdnusskerne (ich schreddere sie in der Moulinette) ebenfalls unterrühren.
Mittels zweier Teelöffel etwa walnussgroße Portionen aufs mit Backpapier ausgelegte Backblech (ergibt etwa zweieinhalb Bleche) geben, dabei ausreichend Platz lassen, die Cookies laufen breiter. In die Mitte jeweils eine Erdnusshälfte setzen.
Den Backofen auf 160 °C Heißluft vorheizen und die Plätzchen etwa zehn Minuten bis zur gewünschten Farbe backen. Sie werden erst beim Abkühlen fester und knusprig.
Haltbarkeit: Halten sich in gut verschlossener Blechdose etliche Wochen.

🎅 Heidesand
(nach dem Rezept „Heidesand“ aus Dr. Oetkers „Backen macht Freude“)
Zutaten: 250 g Butter, 250 g Zucker, 9 g Vanillezucker, 2 EL Milch, 375 g Mehl, 1 gestr. TL Backpulver
Zubereitung: Die Butter zerlassen, leicht bräunen und abkühlen lassen. Die Masse muss wieder fest werden.
Das erstarrte Fett geschmeidig rühren, dann Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen und sehr gut verrühren, anschließend die Milch unterrühren.
Mehl und Backpulver mischen und portionsweise in die Buttermischung sieben, dabei erst rühren, später kneten.
Einen glatten Teig herstellen und daraus etwa 3 cm dicke Rollen formen, in Frischhaltefolie wickeln und über Nacht in den Kühlschrank legen.
Am nächsten Tag mit einem scharfen Messer mit glatter Klinge Scheiben von den Rollen schneiden, etwa einen halben bis einen Zentimeter dick. Dabei die Rollen immer wieder drehen, weil der Teig sonst gerne an der unteren Schnittkante wegbröselt. Die Scheiben auf mit Backpapier belegte Bleche geben. Diese Menge ergibt etwa drei Bleche voll.
Im vorgeheizten Backofen bei 150 °C Heißluft etwa 20 Minuten backen. Sofort vom Blech nehmen und auskühlen lassen, dann in gut schließenden Dosen aufbewahren.
Haltbarkeit: acht Wochen und mehr.

🎅 Honigkuchenherzen
(nach dem Rezept „Honigkuchenherzen“ aus Pfeifer & Langens „Handbuch für die Weihnachtsbäckerei“)
Zutaten: 250 g flüssiger Honig, 125 g brauner Zucker (Kandisfarin), 4 EL Pflanzenöl, 375 g Mehl, 3 gestr. TL Backpulver, 15 g Honig- oder Lebkuchengewürz; 2 Eigelb, 3 EL Milch/Sahne/Kondensmilch, abgezogene, halbierte Mandeln
Zubereitung: Honig, Öl und braunen Zucker in einem Kochtopf verrühren und auf kleinster Stufe so lange erwärmen, bis sich der Zucker gelöst hat. Dabei ab und an umrühren.
Mehl, Backpulver und Honig- oder Lebkuchengewürz in eine Rührschüssel sieben und gut vermischen. Das Honiggemisch zugeben und gut verkneten. Den Teig abkühlen lassen, aber nicht (!) im Kühlschrank.
Den Teig messerrückendick zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie ausrollen und Herzen ausstechen. Diese auf mit Backpapier belegte Bleche legen. Die Menge ergibt etwa drei Bleche voll.
Die beiden Eigelbe mit der Flüssigkeit verschlagen, die Herzen damit bepinseln und mit jeweils einer halben Mandel belegen. Im vorgeheizten Backofen bei 150 °C Heißluft etwa 10 bis 12 Minuten backen. Sofort vom Blech nehmen und auskühlen lassen.
Die Honigkuchenherzen sind abgekühlt zunächst steinhart. Sie werden weich, wenn man – auf einem Stück Butterbrot- oder Backpapier – zwei Apfelviertel mit in die geschlossene Dose gibt. Dieser Prozess dauert etwa zwei Wochen und gibt zusätzliches Aroma. Während die Apfelstücke schrumpfen, werden die Honigkuchenherzen weich. Sollte ein Apfel Schimmel ansetzen, das Papier und die Apfelstücke ersetzen. Man kann auch ein Stück Brot mit hineinlegen oder die Honigkuchenherzen offen lagern. Bei uns allerdings gibt es immer die Apfelvariante, weil es besser schmeckt.
Haltbarkeit: Auch dieses Gebäck hält nahezu ewig.

🎅 Liebesgrübchen
(nach dem Rezept „Liebesgrübchen“ aus Pfeifer & Langens „Handbuch für die Weihnachtsbäckerei“)
Zutaten: 175 g Mehl, 65 g Zucker, 9 g Vanillezucker, 2 Eigelb, 125 g Butter; Johannis- oder Himbeergelee (dieses Mal Kir-Royal-Gelee – einfach der Gelee, von dem es im Keller am meisten gibt)
Zubereitung: Aus allen Zutaten einen glatten Mürbeteig herstellen und nach Belieben durchkühlen lassen.
Aus dem Teig kleine Kugeln formen und auf mit Backpapier belegte Bleche legen. Diese Menge ergibt etwa 1 ½ Bleche, je nach Größe der Teigkugeln.
Mit einem Holzlöffelstiel, der immer wieder in Mehl getaucht wird, in jede Kugel eine Vertiefung drücken. Aufpassen, dass die Vertiefung nicht zu tief wird, denn dann läuft die Füllung durch.
Das Gelee glatt rühren, in einen Spritzbeutel mit enger, glatter Tülle geben und die Kugeln damit füllen. Darauf achten, dass nicht zu viel Füllung übersteht.
Im vorgeheizten Backofen bei 160 °C Heißluft für etwa 10 bis 12 Minuten backen, dabei nicht zu dunkel werden lassen. Sofort vorsichtig vom Blech nehmen und auskühlen lassen. Achtung: Der Gelee ist erst fest, wenn die Plätzchen kalt sind. Zwischen Lagen aus Butterbrot- oder Backpapier in einer gut schließenden Dose aufbewahren.
Haltbarkeit: mindestens sechs Wochen.

🎅 Pfefferkuchen
(nach dem Rezept „Spice Cookies“ aus Trine Hahnemanns „Scandinavian Baking – Loving Baking at Home“)
Zutaten: 150 ml heller Sirup (ich habe den Karamellsirup von Grafschafter genommen), 250 ml brauner Zucker (Farinzucker), 2 TL gemahlener Ingwer, 1 TL gemahlener Zimt, 0,5 TL gemahlene Nelken, 175 g weiche gesalzene Butter, 150 ml Crème double, 0,5 TL Natron, 750 g Weizenmehl Type 405
Zubereitung: Ich habe nur die Hälfte der Zutaten genommen und trotzdem vier Bleche Plätzchen bekommen! Zudem habe ich etwa 4 gehäufte Teelöffel Mehl mehr gebraucht (das kann aber auch an den diversen Mengen liegen, denn in einem Messbecher misst es sich leider schlecht).
Sirup, Zucker, Gewürze und Butter miteinander verschlagen, bis eine glatte Masse entstanden ist, die nicht mehr knirscht.
Mehl und Natron mischen, auf die Masse sieben und so lange kneten, bis ein glatter Teig entstanden ist – nicht wundern, der klebt etwas. In Frischhaltefolie wickeln und über Nacht in den Kühlschrank geben (er kann auch etliche Wochen durchziehen).
Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen, vier Backbleche mit Backpapier auslegen (oder auf Backpapier parken und später aufs Blech ziehen).
Den Teig wirklich dünn zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie ausrollen und beliebige Motive ausstechen. Für etwa 8 Minuten auf Sicht backen, nicht zu dunkel werden lassen.
Mit dem Backpapier vom Blech ziehen und auf dem Rost erkalten lassen, dann in eine Dose geben.
Haltbarkeit: Lange. Am besten in einer Blechdose aufbewahren.

🎅 Spekulatius
(nach dem Rezept „Spekulatius“ aus Dr. Oetkers „Backen macht Freude“)
Zutaten: 250 g Mehl, 2 gestr. TL Backpulver, 250 g Zucker, 9 g Vanillezucker, 1 Tropfen Bittermandel-Aroma, 1 Msp. gem. Kardamom, 1 Msp. gem. Nelken, ½ TL Zimt, 1 Prise Salz, 1 Ei, 100 g Butter, 50 g gem. Mandeln
Zubereitung: Mehl, Backpulver und gem. Gewürze in eine Rührschüssel sieben und gut miteinander mischen. Dann alles andere hinzufügen und einen glatten Mürbeteig herstellen. In Frischhaltefolie wickeln und über Nacht in den Kühlschrank legen.
Am nächsten Tag partienweise zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie dünn ausrollen und entweder Motive ausstechen oder Holzmodel benutzen.
Die Teigstücke auf mit Backpapier belegte Bleche legen. Diese Menge ergibt gut drei Bleche.
Im vorgeheizten Backofen bei 170 °C Heißluft etwa 10 Minuten backen. Sofort vom Blech nehmen und auskühlen lassen.
In einer gut schließenden Blechdose bleiben die Spekulatius knusprig und aromatisch. Auf dem Plätzchenteller werden sie leider relativ schnell wieder weich.
Haltbarkeit: etwa sechs Wochen.

🎅 Zimtsterne
(nach dem Rezept „Zimtsterne“ aus Dr. Oetkers „Backen macht Freude“)
Zutaten: 3 Eiweiß (je frischer, desto besser), 250 g Puderzucker, 9 g Vanillezucker, 3 Tropfen Bittermandelaroma, 1 gestr. TL Zimt, etwa 325 g gemahlene Mandeln (in jedem Fall noch mehr im Haus haben!)
Zubereitung: Das Eiweiß steif schlagen, bis ein Messerschnitt sichtbar bleibt. Den Puderzucker portionsweise unterrühren. Von der Masse gute 3 EL abnehmen.
Vanillezucker, Aroma, Zimt und die Mandeln unterkneten. Bei Bedarf (Größe und Frische der Eier) noch mehr Mandeln unterkneten, bis der Teig kaum noch klebt und sich zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie ausrollen lässt. Die untere Lage Frischhaltefolie dafür mit reichlich Puderzucker bestäuben.
Sterne ausstechen und das Förmchen dabei immer wieder in Puderzucker tauchen. Die Sterne auf mit Backpapier ausgelegte Bleche (ergibt etwa zwei bis drei) legen.
Wenn der Teig komplett verarbeitet ist, die Sterne mit dem zurückbehaltenen Guss bestreichen: Mittels eines kleinen Löffels (Plastikeierlöffel) jeweils einen Tropfen in die Mitte geben und mit einem anderen Löffel (Eislöffel) gleichmäßig verstreichen – auf gar keinen Fall einen Pinsel nehmen!
Im auf 120 °C Heißluft vorgeheizten Backofen etwa 20 bis 30 Minuten mehr trocknen als backen. Beim Runternehmen vom Blech muss auf der Unterseite in der Mitte noch ein feuchter runder Kreis zu sehen sein – ab 20 Minuten regelmäßig bei einem Exemplar testen.
Nach dem Auskühlen in eine Blechdose geben.
Haltbarkeit: Halten mindestens sechs Wochen, werden dabei aber fester. Man kann einen kleinen Apfelschnitz oder ein Stück Brot auf einem Stückchen Butterbrot- oder Backpapier in die Dose legen, dann werden sie wieder weich.
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Nussmöppchen
ergibt ca. 30 Stück
150 g Butter
175 g Zucker
1 Pck Vanillezucker
1"Schluck" Rum
1 Ei (M)
250 g Weizenmehl
6 g Backpulver
150 g Grieß
100 g Haselnüsse, gemahlene
50 g Schokolade,zartbitter

Für den Teig die Butter schaumig rühren und nach und nach Zucker, Vanillezucker, Rum und Ei hinzugeben. 2/3 des mit Backpulver gemischten und gesiebten Mehls esslöffelweise unterrühren. Den Rest des Mehls, den Grieß und die Haselnusskerne, gemahlen, darunter kneten. Sollte der Teig kleben, ihn eine Zeitlang kalt stellen. Den Teig zu Rollen formen (Durchmesser etwa 2 cm), etwa 1/2 cm dicke Scheiben davon abschneiden, diese zu Kugeln formen und auf ein gefettetes Backblech legen. In jede Kugel einen Haselnusskern leicht eindrücken.
Backzeit: 20-25 Minuten bei 175-200°C (vorgeheizt).
Die Glasur nach Anleitung schmelzen und ganz feine Streifen darüber geben.
LG Laufmasche
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Spekulatius

500 g Mehl
2 TL Backpulver, gestrichen
250 g Zucker
1 TL
je 1 Msp Zimt, Nelke, Muskat, Kardamom
1 Prise Salz
2 Eier
200 g Butter, weich
100 g Mandeln, gemahlen

Das Mehl, Backpulver und Mandeln in einer Rührschüssel mischen. Zucker, Spekulatiusgewürz, Salz, Eier und Butter hinzufügen und alles mit einem Mixer (Knethaken) zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig etwa 30 Min. kalt stellen.
Den Teig in kleinen Portionen in der Spekulatiusform mit einem Teigroller ausrollen, dabei je nach Model dünn mit Mehl ausstreuen. Den überstehenden Teig mit einem Messer abschneiden.
Anschließend vorsichtig aus dem Model stürzen und auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen.
Für etwa 10-20 Minuten (je nach Dicke des Gebäcks) bei 180 Grad Ober-/Unterhitze in den Backofen geben.

LG Laufmasche
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Mitglied seit 11.11.2004
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Plätzchen Kekswichteln 2017 Rezepte 2511219457

LG Laufmasche
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