Mitglied seit 22.02.2012
5.694 Beiträge (ø1,27/Tag)
Ich begrüße euch zur Kaufdiät am Donnerstag Das Tagesthema befasst sich mit Kettenkochen. Ich hatte die Tage einen Blumenkohl gekocht und habe 3 Gerichte davon gezaubert. Tag 1 Blumenkohl, plus gedämpfte Kartoffen, Möhren, viel Petersilie und Olivenöl. Blumenkohl, Möhren und Kartoffeln werden zusammen im Topf gedämpft. So mag ich Blumenkohl gerne Hier ist das Rezept dazu Tag 2 Blumenkohl Waffeln Tag 3 Panierter Blumenkohl aus der Heissluftfriteuse. Der ist mir echt zu dunkel geworden. Ich muss da mit der Heissluftfriteuse noch üben. Dazu gab es einen Dipp aus Joghurt mit Schnittlauch und Kapuzinerkresse, Blüten und Blätter Für die Blumenkohlwaffeln habe ich das Rezept Auch bei CK eingereicht. Also für 3 Tage lecker gekocht mit der Hauptzutat Blumenkohl. Ich wünsche euch einen schönen Tag Liebe Grüße krümeltiger ...nach jedem Regenschauer gibt es wieder Sonnenschein und ab und an einen bunten Regenbogen, der das Herz erfreut... Der Omnia - Backofen |
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Mitglied seit 23.06.2013
7.325 Beiträge (ø1,84/Tag)
Hallo, TT: Kettenkochen Ob es sich jetzt um Kohlköpfe oder Kartoffeln oder noch etwas anderes handelt, manchmal ist es praktisch oder auch nötig, dasselbe Lebensmittel mehrere Tage zuzubereiten. Wie kann man das machen, ohne dass es langweilig wird? LG Michi "Wer etwas nicht will findet Gründe, wer etwas will findet Wege!" |
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Mitglied seit 23.06.2013
7.325 Beiträge (ø1,84/Tag)
Kaufdiät in einem Satz
Im Alltag spare ich an Dingen, die mir nichts bedeuten, um mir die Dinge leisten zu können, die mir etwas bedeuten! Gründe und Motive hier zu sein: Am Monatsende ist das Geld immer knapp. Der Dispo ist bis zum Anschlag ausgereizt. Verbindlichkeiten müssen erfüllt werden und lassen wenig Haushaltsgeld übrig. Man möchte endlich einen Durchblick über die Einnahmen und Ausgaben haben. Einkommen verringert sich aufgrund von Rentenantritt, Krankengeld, Arbeitslosigkeit oder Ähnlichem. Größere Anschaffungen stehen im Raum und müssen realisiert werden. Bisher rinnt euch das Haushaltsgeld aus der Börse, und ihr wisst nicht wohin. Ihr habt nie wirklich den Umgang mit Geld gelernt. Ihr möchtet nachhaltiger leben und konsumieren. Ihr sucht nach erprobten Spartipps. Ihr wünscht euch Gleichgesinnte, denn im täglichen Leben spricht es sich so schlecht über Geld, insbesondere über das, was nicht vorhanden ist. Ihr dürft aber auch eure ganz individuellen Gründe haben, warum ihr hier gelandet seid, wenn euch die Thematik anspricht. Die Kaufdiät ist: Seit Gründung der Kaufdiät verändert sich dieses Forum, es lebt von den Beiträgen, Meinungen, Fragen und Antworten, es lebt dank des aktiven Teams dahinter, welches die Tageseröffnungen formuliert und einstellt, Tagesthemen findet und für den Tagesthread aufbereitet, und die KD lebt von der Beteiligung der Schreiber*innen, die ihr Schwarmwissen teilen und anderen so mit viel Rat und Erfahrung helfen können. Jede*r darf hier mitschreiben, es gibt keine Bedingungen oder Regeln, die eingehalten werden müssen, dennoch gilt die Netiquette. Wichtig: Unser täglicher Thread hier ist öffentlich im Forum "Günstig kochen - günstig leben" ohne Anmeldung lesbar. Also schreibt hier nur Dinge, die ihr unter eurem persönlichen Datenschutz veröffentlichen möchtet. Hauptthema ist natürlich die Kaufdiät. Nebenthemen und Sammlungen unseres Wissens findet Ihr in der öffentlichen Gruppe . Wer sich bewusst und intensiv mit den Grundlagen auseinander setzt und sein Konsumverhalten hinterfragt, dokumentiert und bereit zur Veränderung ist, kann viel erreichen, was sich in barer Münze auszahlt. Wir sind keine Sekte, keine Konsumverächter, keine Nachhaltigkeits-Freaks, sondern Menschen mit besonderen Herangehensweisen zu einem besseren *Auskommen mit dem Einkommen*. Manche nennen es Mantras, aber frag dich mal: Brauche ich das wirklich oder will ich es nur? Wenn ich es nicht gesehen hätte, hätte ich es dann auch gewollt? Was passiert, wenn ich das jetzt nicht kaufe? Was ermöglicht mir die Einsparung der Ausgabe? Schritt für Schritt: Verhalten lässt sich nicht über Nacht ändern, Übersicht lässt sich selten auch in kurzer Zeit gewinnen, wenn die Papiere noch ungeordnet auf einem Stapel liegen. Geld lässt sich aber ab dem ersten Einkauf sparen, wir empfehlen hierzu in der Einstiegsphase das Wirtschaften mit einem Wochenbudget (WB) Als Anhaltspunkt sollte das Budget nicht unter 42 € pro Person für die Woche liegen. Gesundheit und Genuss sind bei diesem Betrag nur mit viel Übung und guter Planung möglich. Ihr müsst definieren, welche Ausgaben darin enthalten sein sollen. Die Lebensformen und Ernährungsformen sind zu vielfältig. Basierend auf unserer freiwilligen Umfrage unter den jeweils aktiv schreibenden Teilnehmer*innen liegt das wöchentliche Budget zwischen 25 € und 85 € pro Person. Die Spanne zeigt, wie individuell der Betrag ist. Bitte bedenkt, eure Bedarfe und eure Quellen wie Gartenerträge, TGTG, Nutzung von Foodsharing u.a. – verschafft euch hierzu dringend einen Überblick über die Ausgaben. Notiert sie in einem Haushaltsbuch oder in einer App. Vergleicht die Preise der Güter des täglichen Bedarfs in eurer Nähe. Ziel ist nicht, mit dem geringsten Budget auszukommen, sondern das individuell passende Budget zu ermitteln und einzuhalten. Wer mag, kann sich für die Budgetliste eintragen. Für einige Beteiligte ist sie Kontroll-Organ und spornt an im Budget zu bleiben, immer sonntags ist Kassensturz und Meldung. Die Listenregeln kann man hier nachlesen. Wochenspeiseplan (WP) Er hilft wirklich im Budget zu bleiben. Baut eure Vorräte ein und orientiert euch am saisonalen und regionalen Angebot. In der Datenbank lassen sich diverse Rubriken finden. Ihr dürft aber auch jederzeit eure Problemzutat im TT schreiben – kochen müsst ihr selbst, aber Ideen gibt es zahllose. Schreibt den Plan nach euren Möglichkeiten. Hier könnt Ihr Euch Anregungen holen! Beachtet eure Termine und zeitlichen Möglichkeiten – selbst kochen, vorbereiten, einkaufen spart gegenüber Fertiggerichten und Bestellportalen, aber es kostet Zeit. Erstellt zumindest für 3 Tage einen Wochenspeiseplan (WP), besser als „spontan“ zu viel zu kaufen! Geht nie ohne Einkaufszettel (EKZ) Notiert möglichst genaue Mengen und nicht nur Warengruppen, schreibt ihn in Laufrichtung, teilt ihn für unterschiedliche Geschäfte ein, falls dies Sinn macht, aber vermeidet Übermengen, unnötige Wege und versucht die Einkäufe generell zu beschränken und seid ruhig mal etwas streng zu euch – es geht mit etwas weniger von allem. Das Licht im Kühlschrank ist der Spot auf euer Eingespartes. Meist einmal in der Woche bieten wir eine freiwillige Inventuridee an. Manche wissen um jede Zutat, andere brauchen den sanften Druck, um mal wieder genauer hinzuschauen und insbesondere Lebensmittel vor dem Verderb noch einzusetzen und hierzu auch notfalls den angedachten Wochenplan zu ändern. Also schaut bei den Inventuren, was ihr habt. Überlegt auch, was ihr statt einer nicht vorhandenen Zutat nutzen könnt. Wenn es eine zeitlang mit dem Wochenbudget gelungen ist, ihr zeitgleich hierzu die Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben (KD-Finanz/Budgetübersicht) gemacht habt, ist es je nach Ausgabentyp Zeit für Ansparungen in selbst festgelegte Budgets. Regelmäßig tauchen die Basispunkte im Tagesthema auf. Ideen und Wünsche für eine Diskussion sind immer willkommen. Um tiefer in die Kaufdiät einzusteigen möchten wir euch den Leitfaden für Neuankömmlinge Leitfaden für Neuankömmlinge in der Gruppe ans Herz legen. Ebenso die Schritt für Schritt Anleitung. Oder wer sich nicht anmelden mag, der findet viele Informationen rund um die Basics auch hier in der Kaufdiät Bibliothek. Und hier noch unsere Abkürzungen, damit man uns besser versteht: TT: TagesThema/TagesThread, KNT: KaufNixTag, KWT: KaufWenigTag, WEK: WochenEinkauf, EKZ: EinKaufsZettel. VAT: VielArbeitsTag, KFN-Gerichte: Gerichte, die sehr kostengünstig sind (KFN= kostet fast nichts). Anhalter: Dinge, die man kauft, obwohl sie NICHT auf dem Einkaufszettel stehen, uns aber aufgrund ihrer Präsentation angehalten haben. TGTG: Too good to go – Essensrettung übers Onlineportal/Kauf FS: Foodsharing – Essenrettung und kostenfreie Verteilung Ihr seid hier richtig.Gründe durchzuhalten gibt es genauso viele wie Erfolgsgeschichten! Als Schlusswort zwei Zitate: Von Viniferia: Die Werkzeuge hier sind keine Herren sondern ergebene Diener. Von capuccino1: Es geht mehr als man denkt. Und der Satz von helleborus: Es ist das gemeinsame Ziel, das uns eint, nicht das Einkommen, das uns trennt. Bewusste Grüße Eure Kaufdiätler "Wer etwas nicht will findet Gründe, wer etwas will findet Wege!" |
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Mitglied seit 23.07.2008
17.502 Beiträge (ø3,03/Tag)
Moin,
wer weiß ob ich heute tagsüber Zeit finde zum TT was zu schreiben, mache ich es lieber gleich! TT: Kettenkochen heißt für mich nicht, das ich unbedingt mehrere Tage das gleiche esse, zwischendurch kann es auch mal etwas anderes geben bzw. wird ein Produkt zu unterschiedlichen Gerichten. Hier ein paar Beispiele, es geht natürlich noch viel mehr. Pellkartoffeln Die könnten heute als Pellkartoffeln mit Kräuterquark oder mit Sahnehering auf den Tisch kommen. Ich koche aber ein größere Menge und bereite mir schon mein Dressing für Kartoffelsalat vor. Nach dem Essen verarbeite ich gleich einen Teil der noch warmen Kartoffelsalat und einen weiteren Teil der Kartoffeln lagere ich im Kühlschrank um daraus am Wochenende ein Bauernfrühstück zu machen. Großer Weißkohl Ich mache am 1. Tag einen Weißkohltopf, der reicht für 2 Tage, da kann ich wahlweise eine Portion einfrieren oder im Kühlschrank ein oder zwei Tage aufbewahren. Ein weiterer Teil des Kohls wird gleich zu einen Weißkrautsalat verarbeitet, den essen wir dann ehr am Mittag zu einem Brot oder als Salatbeilage zu einem anderen Gericht und ein Teil Kohl bleibt noch ein paar Tage liegen und landet dann in einer asiatischen Gemüsepfanne. Reis und Nudeln Heute als Hauptgericht/Hauptsättigungsbeilage, morgen als Salat und ein verbleibender Rest wird eingefroren als Einlage für eine Suppe/Brühe Tafelspitz Dafür brauche ich erstmal eine ordentliche Rinderbrühe, aus dem dafür benötigten Rindfleisch mache ich noch Einlage für die Brühe und /oder einen Teufelssalat, der Tafelspitz zieht sanft in der Brühe gar, macht die Brühe so richtig gut und den Tafelspitz gibt es dann mit Kartoffeln, Salat/Gemüse und einer Remoulade oder einer Meerrettichsauce, die geplanten Reste vom Tafelspitz gibt es am nächsten Tag kalt mit Bratkartoffeln und dem Rest der Remoulade/Meerrettichsauce und wenn es Reste der Reste gibt wird dann gerne zu einem Bauernfrühstück/einer Rumfort-Pfanne oder einer kleinen Tafelspitzsülze. Bolognesesauce Die bereite ich immer in größerer Menge zu, sie braucht halt viel Zeit um richtig gut zu werden. Dann wird daraus eine Lasagne, meist gleich für den nächsten Tag noch zum aufwärmen (eines der wenigen Pastagerichte die wir gerne aufgewärmt mögen), ein Teil wird eingefroren, ein Teil wird dann noch zu Bolobrötchen oder zum Pizzabelag. Huhn Ich kaufe ein ganzes Huhn, zerlege es in Brust, Keulen und Flügel. Die Flügel friere ich ein, nach einiger Zeit habe ich genug Flügel um daraus leckere Wings zu machen, die Karkasse wird mit Gemüse zu einer Brühe gekocht, in der dürfen dann die Hühnerbrüste sanft gar ziehen. Die gegarte Hühnerbrust wird zu einem Curry und eine klassischen Frikassee oder eine Hühnerbrust wird zu einem Geflügelsalat oder kommt kalt in Wraps oder auf einen Salat oder aber sie wird ganz oder zum Teil zu einem Aufstrich verarbeitet, die Keule hingegen kommen mit Kartoffelspalten und Gemüse in den Backofen und die Brühe ist durch das garen der Brust auch kräftig genug das sie eine gute Zwischenmahlzeit wird oder später für ein Risotto oder ein anderes Gericht genutzt werden kann. Roastbeef Wenn ich heute ein Stück Roastbeef mit allerlei Beilagen warm auf den Tellerbringe, dann gibt es am nächsten tag dünn aufgeschnittenes Roastbeef auf Salat oder mit Bratkartoffeln und Remoulade und ein noch verbleibender Rest wird zu Aufschnitt oder verschwindet als weitere Hauptmahlzeit in Wraps oder als Sandwich. Gebeizter Lachs Den wollen sie bei uns nahezu immer an Festtagen als Häppchen oder Vorspeise, Natürlich ist das immer mehr als ich dann benötige, der wird dann auf Brot gegessen oder mit Pellkartoffeln und Kräuterquark oder auf Reibekuchen verspeist oder auch als Top auf einem bunten Salat bzw. als Top auf einem Rührei. Lecker auch mit Pasta und einer sahnigen Sauce, kurz vor dem servieren kurz in die Sauce gegeben. Spargel (kaufe ich gerne als Kiste unsortiert mit krummen Stangen etc.) Da werden die Schalen und Abschnitte ausgekocht, in dem Sud wird der Spargel dann zum Teil auch gegart. Der Sud wird eine Suppe, mal als Vorspeise, mal als Hauptgericht. Spargel wird dann gerne mit Kartoffeln und Schinken, Schnitzel oder Rührei gegessen, zum Saisonstart auch gerne mur mit Kartoffeln und Butter oder Hollandaise. Ein Teil wird eingefroren, ein paar Stangen werden zu Spargel Cordon Bleu oder es gibt Pasta mit Spargel, schon vorgegarte Stangen werden zu einem Spargel-Kartoffelsalat, zu Schinkenröllchen oder in dünnen Pfannkuchen aufgerollt und überbacken. So ist das eine Produkt doch jedes mal anders und auch nicht immer der Hauptbestandteil des Essens, Lebensmittelmüll entsteht dann auch keiner. LG Vini Erwachsen werden kann ich auch morgen noch Bevor du mit dem Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst |
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Mitglied seit 21.05.2022
1.348 Beiträge (ø1,85/Tag)
Moinsen,
schönes Thema! Bei mir gibt es heute Maultaschen-Gemüsepfanne. So ein Päckchen Maultaschen beinhaltet 6 Stück. Früher gab´s für meinen Mann und mich obiges Rezept an einem Tag, da blieb nichts übrig. Jetzt, für mich allein, reicht das eine Päckchen Maultaschen für 3 Tage. Also esse ich 2x Maultaschenpfanne, am dritten Tag koche ich eine Gemüsesuppe mit den zwei restlichen Maultaschen. Von der Gemüsesuppe koche ich gleich etwas mehr > der Rest wird püriert und mit Frischkäse angedickt. Dann habe ich am nächsten Tag zum Frühstück eine leckere Gemüsesuppe, weitere Reste werden portioniert eingefroren, da ich ja gerne mal eine Suppe als Frühstück esse. Aus Reisresten mache ich gerne Omelett. Also den gekochten Reis mit aufgeschlagenen Eiern (Menge nach Bedarf) mischen, in der Minimalvariante etwas Kräuter, Salz und Pfeffer dazu und dann als Omelett in der Pfanne braten. Sind noch Gemüse-, Wurst-, Schinken- oder Käsereste da, kann man das gleich mit in die Omelettmasse geben. Reisreste mische ich auch gerne mal ins Hackfleisch, aus dem ich Hackfleischbällchen brate. Oder mache Nasi goreng draus. Ich habe jetzt Reis"reste" geschrieben - damit meine ich durchaus auch extra zu viel gekochten Reis LG |
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Mitglied seit 21.05.2022
1.348 Beiträge (ø1,85/Tag)
Ich habe noch eine Dose Gulasch im Notvorrat.
Davon will ich demnächst machen: 1. Gulasch mit Salzkartoffeln und Möhrengemüse. 2. Gulaschsuppe (verlängert mit Fleischbrühe), restliche Salzkartoffeln und Möhren, aus dem TK noch rote Paprika und Lauch dazu. Scharf gewürzt. Die Gulaschsuppe sollte reichen für eine Hauptmahlzeit und eine Suppe zum Frühstück, vielleicht gibt´s auch noch eine weitere Portion zum Einfrieren. Eventuell koche ich noch etwas mehr Kartoffeln und Möhren, zerstampfe diese, mische die Masse mit einem Ei und ein paar Zwiebelwürfeln und brate Puffer daraus. Entscheide ich aber kurzfristig, ob ich das mache. |
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Mitglied seit 22.09.2012
9.175 Beiträge (ø2,15/Tag)
Hallo
Es ist durchweg hellgrau. @Krümel Dankeschön. Ich finde den frittierten Blumenkohl nicht zu dunkel. @Tt Mir macht es eigentlich gar nichts aus, auch mal das gleiche zu essen. Mit mehr Personen früher gab es natürlich jeden Tag was anderes, aber nun ist mein Fokus da nicht mehr so drauf. Ich ergänze aber Reste mit dem ein oder anderen und mache etwas neues komplettes daraus. Ich finde @Vini 🤩 hat das sehr umfangreich und gut beantwortet. Es geht mehr als man denkt. Etwas ist besser als nichts. |
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Mitglied seit 22.09.2012
9.175 Beiträge (ø2,15/Tag)
Ergänzung:
Aus Nudelrest, Paprikarest, Fleischwurst aus Minifroster wird heute ein leckerer Nudelsalat. |
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Mitglied seit 22.02.2012
5.694 Beiträge (ø1,27/Tag)
Bom dia - Guten Morgen und einen schönen Tag
Capu Auf dem Foto hatte ich das viel, viel zu dunkle schon abgeschnitten Liebe Grüße krümeltiger ...nach jedem Regenschauer gibt es wieder Sonnenschein und ab und an einen bunten Regenbogen, der das Herz erfreut... Der Omnia - Backofen |
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Mitglied seit 22.09.2012
9.175 Beiträge (ø2,15/Tag)
@Krümel Aaah, okay - wenn du das nicht geschrieben hättest, hätte man es gar nicht gesehen. |
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Mitglied seit 06.09.2010
13.653 Beiträge (ø2,73/Tag)
Hallo,
hier scheint die Sonne, das sorgt gleich für gute Laune. zum TT: da ich alleine lebe, gibt es diese Situation relativ oft. Vor einigen Tagen hatte ich Weißkohl. Ich achte sowieso darauf, dass ich einen möglichst kleinen Kopf kaufe (wenn es ein günstiger Kilopreis ist natürlich). Aus der einen Hälfte habe ich Bayrisch Kraut gekocht, von dem ich zwei Tage gegessen habe, die andere Hälfte wird zu Krautsalat verarbeitet. Vielleicht nicht alles, weil es doch noch zuviel wäre. Der Rest wandert dann in eine Awaruli-Suppe (=alles, was rumliegt und weg muss). Bei Kartoffeln mache ich auch immer gleich mehr. Abgesehen davon, dass das praktisch ist, sind stärkehaltige Lebensmittel wie Kartoffeln, Reis und Nudeln am zweiten Tag besser verdaulich (Stichwort: resistente Stärke). Seit ich das weiß, mache ich es noch lieber, wobei ich aufgewärmte Nudeln nicht so besonders schätze... Aber bei Kartoffeln und Reis spielt das für mich keine Rolle. Es bedeutet für mich auch, dass ich nicht unbedingt Bratkartoffeln oder Bratreis aus den (geplanten) Resten mache. Gerade Reis lässt sich sehr gut aufwärmen. Da gibt es so einen schönen Ausdruck aus der Küchenfachsprache, der mir aber gerade einfach nicht einfallen will. Weiß jemand, was ich meine? Also mit Wasserdampf aufwärmen? Ein anderes Beispiel ist Ananas. Ich esse sie sehr gerne, aber sie ist für eine Person meist recht groß. Zum Glück hält sie sich im Kühlschrank gut eine Weile. Ich halbiere sie von oben nach unten - und die eine Hälfte noch einmal in dieselbe Richtung. Ein Viertel wird, z.B. im Müsli, verspeist, der Rest wandert in einem dünnen Tütchen (die ich immer gefühlt tausendmal wiederverwende) in die Kühle. So verwerte ich sie Stück für Stück, bis sie verbraucht ist. Auf diese Weise ist mir noch nie etwas schlecht geworden. Vielleicht fällt mir später noch mehr ein. LG küchenbetti Lebe unter Deinen Verhältnissen, innerhalb Deiner Möglichkeiten und für Deine Träume. |
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Mitglied seit 27.07.2011
4.686 Beiträge (ø1/Tag)
Hallo,
hier ist die Liste! banane4470 (MB) 180€ /1P /(bisher 26,88% seit 1.)/ bibeco (MB) 650€ /3P /1 Hund, 1 Katze / capuccino1 (MB) 150€ /1P /44,23€ (70,51% seit 1.) dorette1com (MB) 500€ /2P /(bisher 65,42% seit 1.)/ Gartenstreber (MB) 500€ /2P /(bisher 42,51% seit 1.)/ Hasenschwänzchen (MB) 350€ /2P /(bisher 60,78% seit 1.)/ hueppi (WB) 35€ /1P / KatjaKnits (MB) 600€ /2P / Kochschnuffel13 (WB) 35€ /1P / Mailied (MB) 760€ /4P /1 Meerschweinchen /(bisher 83,26% seit 1.)/ Schandrin (WB) 70€ /1,5P / vanzi7mon (WB) 40€ /1P / wingamina (MB) 600€ /3-6P / Dede |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.544 Beiträge (ø1,42/Tag)
Hallo
Kettenkochen ist ganz mein Ding. PellKartoffel koche ich immer reichlich. Die halten sich gut abgekühlt im Kühlschrank locker 4Tage. Die sind da dann für Rösti, Bratkartoffeln, Kartoffellaibchen, Knödel, Tortilla, Bauernschmaus, Petersilienkartoffeln, gefüllte Kartoffeln.... Wenn ich nach einem großen Fest reichlich schwäbischen Kartoffelsalat übrig habe, verarbeite ich den am dritten Tag zu sauren Kartoffelrädle. Das ist eine dunkle Mehlschwitze mit gebräunte Zwiebeln (wenn vorhanden und gewünscht auch Speckwürfelchen) drin, mit Brühe + Essiggurkensud abgelöschen und mit Lorbeerblatt aufkochen. Mit Essig abschmecken. Restlicher schwäbischer Kartoffelsalat zugeben. Da wir nicht gerne zu heiß essen ist ins das Essen von der Temperatur genau richtig. Eine gerauchte Bratwurst / Saitenwürstle / Bockwurst in Scheibchen geschnitten (oder andere Wurst die weg muss) und eine kleingewürfelte große Essiggurke kann auch noch zugegeben werden. Aus restlichen Salzkartoffeln mache ich gern einen Brotaufstrich. Kartoffeln mit Gabel zur Rücken. 1-2El saure Sahne / Schmand / Frischkäse / Joghurt /.... zugeben. Schittlauch / Bärlauch / Zwiebel / Knoblauch / Schalotten / Frühlingszwiebeln /... was zwiebliges da ist Salz und Pfeffer mischen. Aufs Brot und mit frischem Paprika /Gurke / Tomate / Radieschen /... genießen. Beim Kraut/Kohl egal ob weiß, blau, Wirsing nehme ich die äußeren großen Blätter gerne für Kohlrouladen. Aus dem inneren Teil gerne Stöckelkraut, Kohlsuppe, Weißkrautsalat mit oder auch ohne Speckwürfelchen. Aus dem restlichen Salat kann man in Abwandlung einen Coleslaw machen. Oder Bayrisch Kraut Szegediner Gulasch wäre auch ne Möglichkeit den Rest zu verwerten. In Döner, Krautschupfnudeln, in Frühlingsrollen... Die Strünke von allen Kohlsorten, auch Blumenkohl und Brokkoli ersetzen bei mir zum Beispiel Bambussprossen. Reste von Fleischküchle oder Hackbraten werden in Streifen geschnittenen und angebraten, kommen bei mir in Dönertaschen. Bolognese wird bei mir auch gern mal zu Chili con Carne. Die Knochen der Hühnerkeulen von gestern kochen momentan mit etwas getrocknetem Suppengemüse und Gewürzen für Hühnerbrühe, die ich später heiß abfülle, nach dem abkühlen im Kühlschrank lagere und in den nächsten 1-2 Wochen zum kochen nehme. Eigentlich koche ich ständig so.... Grüßle |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.544 Beiträge (ø1,42/Tag)
Könnte bitte jemand verbessern?
...mit einer Gabel zerdrücken... |
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Mitglied seit 25.03.2014
4.096 Beiträge (ø1,1/Tag)
Mahlzeit!
@Krümel Danke für den Tagesstart! @Vanzi Danke für die Rezeptvielfalt! @TT So richtig kettenkochen praktiziere ich nicht. Ich koche gerne mal für zwei Tage, vor Allem, wenn ich weiß, dass ich am Abend keine oder sehr wenig Zeit habe. Ist z. B. immer am Donnerstag der Fall, da komme ich erst um 20.00 Uhr von der Volkshochschule nach Hause und bin froh, wenn ich mir nur was wärmen muss. Wenn es Brathuhn gibt, koche ich mehr Reis und Erbsen, das abgezupfte Fleisch gibts dann am nächsten Tag im Risi bisi. Reste vom Geselchtes kommen in Schinkenfleckerln, die Suppe wird mit Rollgerste und dem restlichen Fleisch zu einem Eintopf. Palatschinken werden ein paar mehr gemacht, gibt dann Frittaten, die eingefroren werden. Liebe Grüße Eva |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Hallo ihr Lieben.
Auch ich koche ja für mich alleine, und da ich weder Lust habe täglich von vorne anzufangen, noch in der Regel die zu erwerbenden Mengen/Stückgrössen/Portionen zu ein-Personen-Portionen taugen koche ich eigentlich ständig Kette. Ich finde das auch nicht schlimm, im Gegenteil. Durch die immer wieder neu zugefügten Zutaten verschwinden prima irgend welche Reste oder auch Sachen die man so für sich allein vielleicht nicht verwendet hätte. Man kann viel ausprobieren, entdeckt neue Kombinationen…..mir liegt es sehr. Zumal ich auch kein Problem damit habe, tagelang gleiche oder ähnliche Gerichte zu essen. Rezepte gibt es naturgemäß nicht, mein immer wieder gerne genommenes Beispiel ist Kürbiscurry. Das koche ich am ersten Tag mit ordentlich Gewürzen, meist etwas Hühnerfleisch, und meist auch mit Kichererbsen. Dazu manchmal noch Kartoffeln. Das wird dann nach und nach ergänzt mit: Blattspinat, Tomaten, Koksnussmilch, rote Linsen…. es wird im Lauf der Tage immer sämiger da der Kürbis zerfällt, ist dann also quasi zur Suppe mutiert. Im Sommer hat das Grenzen wegen der Kühlung, da koche ich manche Sachen dann eher nicht auf diese Weise. Mein Kühlschrank ist nicht sehr groß. Da muss ich dann manchmal etwas umdenken, aber geht auch. Einen schönen Tag aus dem grad mal sonnigen Norden wünscht Dorit |
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Mitglied seit 30.11.2015
462 Beiträge (ø0,15/Tag)
Guten Abend zusammen.
Für mich bewährt sich die Regel 3 : 2 : 1. Am ersten Tag frisch zubereitet als Hauptzutat, am zweiten Tag ergänzt mit etwas anderem und / oder auch neuem Gewürz, das letzte Teil kommt dann noch als Zugabe in ein neues Gericht. LG Kierah |
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Mitglied seit 20.03.2011
4.277 Beiträge (ø0,89/Tag)
N' Abend allerseits!
TT/Kettenkochen Hm, ich kann das glaube ich nicht Kettenkochen nennen. Bei mir ist es eher so, wie bei @eva. Ich koche oftmals einfach eine größere Menge, damit ich Portionen übrig habe, die ich mit zur Arbeit nehmen kann. Bei Kartoffeln kann es schon eher mal vorkommen, dass ich welche koche, damit GöGa eine Beilage für ein Essen hat und die restlichen Kartoffeln dann für einen Kartoffelsalat am nächsten Tag vorgesehen sind. @dede Dorette (MB) grün mit 145,94 EUR Jetzt hat es doch noch geklappt mit dem Melden . Ich wünsche allein ein sonniges Wochenende. Ich verabschiede mich in den schönen Schwarzwald (und hoffe, dass wir dort nicht tatsächlich Schnee haben... wie es teilweise angekündigt wurde). LG Dorette |
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Mitglied seit 21.05.2022
1.348 Beiträge (ø1,85/Tag)
Kettenkochen mit
- 1 Dose Erbsen und Möhren - Kartoffeln 1. Tag Zwiebelhackbraten mit Soße (TK, von einer früheren Koch-Orgie), dazu Erbsen und Möhren 2. Tag Bratwurst (frisch) mit (beinahe) den restlichen Erbsen und Möhren (einige Erbsen für den dritten Tag übrig lassen), dazu Pellkartoffeln 3. Tag Kartoffelsalat (u.a. aus den Pellkartoffeln von gestern und den restlichen Erbsen aus der Dose), dazu Bockwurst (frisch) |
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