Mitglied seit 25.03.2014
4.105 Beiträge (ø1,1/Tag)
Mit dem Frühlingsanfang erwacht die Natur. Die Pflanzen bekommen erste Knospen, die ersten warmen Sonnenstrahlen zeigen sich. Während dieser Jahreszeit, im Frühjahr, schüttet der Körper mehr Glückshormone aus. Daher wird der Frühling von vielen sehnsüchtig erwartet, und es finden in zahlreichen Kulturen Frühlingsfeste statt. Doch wann beginnt der Frühling eigentlich genau? Das kommt darauf an, ob man die Meteorologie oder den Kalender fragt. Aber neben diesen beiden gibt es sogar noch einen dritten Zeitpunkt für den Frühlingsanfang! Darauf können wir uns verlassen: Meteorologischer Frühlingsbeginn ist immer am 1. März. Ganz egal wie das Wetter ist. Aus statistischen Gründen rechnen Meteorologen beim Frühling immer mit exakt drei Monaten – so machen sie es bei allen Jahreszeiten. Der Frühling beginnt also immer am 1. März und endet am 31. Mai. Dann ist am 1. Juni Sommeranfang (meteorologisch gesehen). Der kalendarische Frühlingsanfang ist dann, wenn Tag und Nacht genau gleich lang sind – das nennt man Tagundnachtgleiche. Das ist immer dann der Fall, wenn die Sonne senkrecht über dem Äquator steht. Wenn das passiert, spricht man vom kalendarischen oder auch astronomischen Beginn des Frühlings. In der Regel fällt dieser Tag auf den 19., 20. oder 21. März. Neben diesen zwei recht starren Festlegungen gibt es auch noch einen Frühlingsbeginn, der viel flexibler ist: Der phänologische Frühlingsanfang richtet sich danach, wie weit Pflanzen und Tiere im jeweiligen Jahr entwickelt sind bzw. sich verhalten. Der phänologische Kalender unterscheidet insgesamt zwischen zehn Jahreszeiten. Der Frühling wird aufgeteilt in Vorfrühling, Erstfrühling und Vollfrühling. Vorfrühling: Beginn mit Blüte von Hasel, Märzenbecher und Schneeglöckchen, Ende mit Blüte der Salweide. Erstfrühling: Beginn mit Blüte der Forsythie sowie von Beerensträuchern wie der Stachelbeere und Obstbäumen wie Kirsche, Pflaume und Birne, von Schlehe und Ahorn; Laubentfaltung von Birke und Buche. Vollfrühling: Blüte von Apfel, Flieder und Rosskastanie; Laubentfaltung von Eiche und Hainbuche. Unsere fleißigen Mädels erklären uns später das Tagesthema, die Gebrauchsanweisung der KD in blauer Schrift und die aktuelle Budgetliste. Ich wünsche euch einen frühlingshaften Wochenstart! Liebe Grüße Eva |
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Mitglied seit 23.06.2013
7.348 Beiträge (ø1,84/Tag)
Hallo, TT: Zeitmanagement "Ich sehe das Thema als eines der Kernthemen an in der KD, weil empfundener Zeitmangel ein Treiber für Entscheidungsfehler ist. Ein Wiederholen und Auffrischen ist somit sinnvoll." Kaufbeleg hat das Problem sehr schön auf den Punkt gebracht. Was für Entscheidungsfehler hat sie wohl möglicherweise gemeint und wann und wo ist euch das auch schon passiert? Wie kann man dem begegnen? LG Michi "Wer etwas nicht will findet Gründe, wer etwas will findet Wege!" |
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Mitglied seit 23.06.2013
7.348 Beiträge (ø1,84/Tag)
Kaufdiät in einem Satz
Im Alltag spare ich an Dingen, die mir nichts bedeuten, um mir die Dinge leisten zu können, die mir etwas bedeuten! Gründe und Motive hier zu sein: Am Monatsende ist das Geld immer knapp. Der Dispo ist bis zum Anschlag ausgereizt. Verbindlichkeiten müssen erfüllt werden und lassen wenig Haushaltsgeld übrig. Man möchte endlich einen Durchblick über die Einnahmen und Ausgaben haben. Einkommen verringert sich aufgrund von Rentenantritt, Krankengeld, Arbeitslosigkeit oder Ähnlichem. Größere Anschaffungen stehen im Raum und müssen realisiert werden. Bisher rinnt euch das Haushaltsgeld aus der Börse, und ihr wisst nicht wohin. Ihr habt nie wirklich den Umgang mit Geld gelernt. Ihr möchtet nachhaltiger leben und konsumieren. Ihr sucht nach erprobten Spartipps. Ihr wünscht euch Gleichgesinnte, denn im täglichen Leben spricht es sich so schlecht über Geld, insbesondere über das, was nicht vorhanden ist. Ihr dürft aber auch eure ganz individuellen Gründe haben, warum ihr hier gelandet seid, wenn euch die Thematik anspricht. Die Kaufdiät ist: Seit Gründung der Kaufdiät verändert sich dieses Forum, es lebt von den Beiträgen, Meinungen, Fragen und Antworten, es lebt dank des aktiven Teams dahinter, welches die Tageseröffnungen formuliert und einstellt, Tagesthemen findet und für den Tagesthread aufbereitet, und die KD lebt von der Beteiligung der Schreiber*innen, die ihr Schwarmwissen teilen und anderen so mit viel Rat und Erfahrung helfen können. Jede*r darf hier mitschreiben, es gibt keine Bedingungen oder Regeln, die eingehalten werden müssen, dennoch gilt die Netiquette. Wichtig: Unser täglicher Thread hier ist öffentlich im Forum "Günstig kochen - günstig leben" ohne Anmeldung lesbar. Also schreibt hier nur Dinge, die ihr unter eurem persönlichen Datenschutz veröffentlichen möchtet. Hauptthema ist natürlich die Kaufdiät. Nebenthemen und Sammlungen unseres Wissens findet Ihr in der öffentlichen Gruppe . Wer sich bewusst und intensiv mit den Grundlagen auseinander setzt und sein Konsumverhalten hinterfragt, dokumentiert und bereit zur Veränderung ist, kann viel erreichen, was sich in barer Münze auszahlt. Wir sind keine Sekte, keine Konsumverächter, keine Nachhaltigkeits-Freaks, sondern Menschen mit besonderen Herangehensweisen zu einem besseren *Auskommen mit dem Einkommen*. Manche nennen es Mantras, aber frag dich mal: Brauche ich das wirklich oder will ich es nur? Wenn ich es nicht gesehen hätte, hätte ich es dann auch gewollt? Was passiert, wenn ich das jetzt nicht kaufe? Was ermöglicht mir die Einsparung der Ausgabe? Schritt für Schritt: Verhalten lässt sich nicht über Nacht ändern, Übersicht lässt sich selten auch in kurzer Zeit gewinnen, wenn die Papiere noch ungeordnet auf einem Stapel liegen. Geld lässt sich aber ab dem ersten Einkauf sparen, wir empfehlen hierzu in der Einstiegsphase das Wirtschaften mit einem Wochenbudget (WB) Als Anhaltspunkt sollte das Budget nicht unter 42 € pro Person für die Woche liegen. Gesundheit und Genuss sind bei diesem Betrag nur mit viel Übung und guter Planung möglich. Ihr müsst definieren, welche Ausgaben darin enthalten sein sollen. Die Lebensformen und Ernährungsformen sind zu vielfältig. Basierend auf unserer freiwilligen Umfrage unter den jeweils aktiv schreibenden Teilnehmer*innen liegt das wöchentliche Budget zwischen 25 € und 85 € pro Person. Die Spanne zeigt, wie individuell der Betrag ist. Bitte bedenkt, eure Bedarfe und eure Quellen wie Gartenerträge, TGTG, Nutzung von Foodsharing u.a. – verschafft euch hierzu dringend einen Überblick über die Ausgaben. Notiert sie in einem Haushaltsbuch oder in einer App. Vergleicht die Preise der Güter des täglichen Bedarfs in eurer Nähe. Ziel ist nicht, mit dem geringsten Budget auszukommen, sondern das individuell passende Budget zu ermitteln und einzuhalten. Wer mag, kann sich für die Budgetliste eintragen. Für einige Beteiligte ist sie Kontroll-Organ und spornt an im Budget zu bleiben, immer sonntags ist Kassensturz und Meldung. Die Listenregeln kann man hier nachlesen. Wochenspeiseplan (WP) Er hilft wirklich im Budget zu bleiben. Baut eure Vorräte ein und orientiert euch am saisonalen und regionalen Angebot. In der Datenbank lassen sich diverse Rubriken finden. Ihr dürft aber auch jederzeit eure Problemzutat im TT schreiben – kochen müsst ihr selbst, aber Ideen gibt es zahllose. Schreibt den Plan nach euren Möglichkeiten. Hier könnt Ihr Euch Anregungen holen! Beachtet eure Termine und zeitlichen Möglichkeiten – selbst kochen, vorbereiten, einkaufen spart gegenüber Fertiggerichten und Bestellportalen, aber es kostet Zeit. Erstellt zumindest für 3 Tage einen Wochenspeiseplan (WP), besser als „spontan“ zu viel zu kaufen! Geht nie ohne Einkaufszettel (EKZ) Notiert möglichst genaue Mengen und nicht nur Warengruppen, schreibt ihn in Laufrichtung, teilt ihn für unterschiedliche Geschäfte ein, falls dies Sinn macht, aber vermeidet Übermengen, unnötige Wege und versucht die Einkäufe generell zu beschränken und seid ruhig mal etwas streng zu euch – es geht mit etwas weniger von allem. Das Licht im Kühlschrank ist der Spot auf euer Eingespartes. Meist einmal in der Woche bieten wir eine freiwillige Inventuridee an. Manche wissen um jede Zutat, andere brauchen den sanften Druck, um mal wieder genauer hinzuschauen und insbesondere Lebensmittel vor dem Verderb noch einzusetzen und hierzu auch notfalls den angedachten Wochenplan zu ändern. Also schaut bei den Inventuren, was ihr habt. Überlegt auch, was ihr statt einer nicht vorhandenen Zutat nutzen könnt. Wenn es eine zeitlang mit dem Wochenbudget gelungen ist, ihr zeitgleich hierzu die Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben (KD-Finanz/Budgetübersicht) gemacht habt, ist es je nach Ausgabentyp Zeit für Ansparungen in selbst festgelegte Budgets. Regelmäßig tauchen die Basispunkte im Tagesthema auf. Ideen und Wünsche für eine Diskussion sind immer willkommen. Um tiefer in die Kaufdiät einzusteigen möchten wir euch den Leitfaden für Neuankömmlinge Leitfaden für Neuankömmlinge in der Gruppe ans Herz legen. Ebenso die Schritt für Schritt Anleitung. Oder wer sich nicht anmelden mag, der findet viele Informationen rund um die Basics auch hier in der Kaufdiät Bibliothek. Und hier noch unsere Abkürzungen, damit man uns besser versteht: TT: TagesThema/TagesThread, KNT: KaufNixTag, KWT: KaufWenigTag, WEK: WochenEinkauf, EKZ: EinKaufsZettel. VAT: VielArbeitsTag, KFN-Gerichte: Gerichte, die sehr kostengünstig sind (KFN= kostet fast nichts). Anhalter: Dinge, die man kauft, obwohl sie NICHT auf dem Einkaufszettel stehen, uns aber aufgrund ihrer Präsentation angehalten haben. TGTG: Too good to go – Essensrettung übers Onlineportal/Kauf FS: Foodsharing – Essenrettung und kostenfreie Verteilung Ihr seid hier richtig.Gründe durchzuhalten gibt es genauso viele wie Erfolgsgeschichten! Als Schlusswort zwei Zitate: Von Viniferia: Die Werkzeuge hier sind keine Herren sondern ergebene Diener. Von capuccino1: Es geht mehr als man denkt. Und der Satz von helleborus: Es ist das gemeinsame Ziel, das uns eint, nicht das Einkommen, das uns trennt. Bewusste Grüße Eure Kaufdiätler "Wer etwas nicht will findet Gründe, wer etwas will findet Wege!" |
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Mitglied seit 07.05.2014
937 Beiträge (ø0,25/Tag)
Guten Morgen ihr Lieben,
Interessant formuliertes Thema... Ich würde es so verstehen, dass ich vor KD des öfteren entweder zB drei vier fünf Packungen oder gar keine von Artikel X daheim hatte - weil ich vorm Einkaufen keine Inventur/Einkaufszettel gemacht hatte und dann halt auf gut Glück eingekauft bzw bestimmte Sachen vergessen habe. Heute nehme ich mir regelmäßig Zeit. Oder es gab nach der Arbeit schnell irgendein ungeplantes Notfallessen, weil ich morgens zB vergessen hatte, das Fleisch ausm TK zu nehmen. Heute mache ich einen Wochenplan (wobei... ich war auch schon mal konsequenter, aktuell schludere ich ein bisschen, es sind nicht immer alle da, mal bleiben Reste, dann wieder nicht... Mein aktueller WP ist mehr eine grobe Absichtserklärung) Ich kann jedenfalls ganz klar bestätigen, je konsequenter ich mir die Zeit für Planung/Übersicht nehme, umso entspannter läuft es insgesamt. Gute Besserung wünsche ich allen PatientInnen und habt alle einen schönen Tag! Glgb |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.142 Beiträge (ø3,21/Tag)
Guten Morgen.
Danke für die Erklärung der Jahreszeiten-Einteilungen. Ich mag besonders den „phonologischen Kalender“, obwohl ich davon bzw. von der Bezeichnung noch nie gehört hatte. Zum TT: ich hatte mir spontan etwas GANZ anderes darunter vorgestellt. Aber gut, es geht um Kaufentscheidungen. Dazu kann ich nur sagen: es braucht einen guten Mittelweg. Ich kenne sowohl Spontankäufer als auch „Normalkäufef“ als auch „ich kann mich nicht entscheiden-Käufer“. Spontankäufer gehen immer das Risiko ein, nicht das optimale Produkt zum optimalen Preis zu bekommen. Aber manchmal will man etwas einfach jetzt sofort haben, Wobei gute Recherche natürlich immer wichtiger wird je höher die Beträge sind die man investieren muss/kann/will. Normalkäufer (sorry für das Wort, ich hoffe ihr wisst was ich meine) recherchieren eine Weile, entscheiden sich dann, und natürlich kann es trotzdem mal passieren dass es kurz danach noch ein besseres Angebot gibt oder man nicht ganz zufrieden ist. Ein gewisses Risiko bleibt. Um dies zu vermeiden recherchiert die letzte Gruppe unermüdlich Tag und Nacht, blockiert sich selbst komplett, denn eine nicht 100%tig richtige Entscheidung würden sie sich NIE verzeihen. Von diesen Menschen kenne und kannte ich einige. Ein Alptraum. Meine Meinung: eine gewisse Zeit sollte man schon investieren, das spart natürlich im Idealfall bares Geld und minimiert die Enttäuschung, aber komplett blockieren lassen sollte man sich auch nicht. Ich tendiere, das muß ich gestehen, ein wenig zur ersten Gruppe. Ich mag es nicht, ewig lange zu suchen und zu vergleichen. Ich schaue mir die Angebote kurz an und entscheide mich. Fertig. Gilt sogar für etwas größere Anschaffungen. Sogar Autos kaufe ich eher so, wobei meine Autos ja auch nie sehr viel gekostet haben. Bislang bin ich damit recht gut gefahren (). Würde ich jetzt für viele 1000€ eine neue Küche kaufen sähe es vermutlich etwas anders aus. Zeit ist für mich persönlich da eigentlich eher zweitrangig. Ich hätte sie, könnte mich endlos mit einem Kauf beschäftigen. Andere, die sie nicht haben, nehmen sie sich dafür, dann bleibt halt was liegen oder die Nacht war kurz. Ich bin mir grad nicht so sicher ob ich nicht komplett am TT vorbei geschrieben habe? Dann habe ich es vielleicht nicht wirklich verstanden. Grüße von Dorit und einen schönen Montag. Und natürlich auch von mir gute Wünsche allen Kranken und Angeschlagenen. |
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Mitglied seit 22.09.2012
9.206 Beiträge (ø2,16/Tag)
Hallo
Es ist frisch und wieder lichtgrau. Wek ist erledigt, ein Brief auf der Reise und ich habe etwas gekauft, wo ich eben gesehen habe, daß 100g weniger drin sind. 🥴 @Eva Dankeschön für die Frühlingsaufteilung. @Tt Ich mache es jetzt immer so, daß ich mir Bedenkzeit gebe, bevor etwas entschieden wird. Spontan passiert da nicht mehr viel. (Sollte nicht, deswegen finde ich Wiederholungen auch gut) @allen Kranken auch von mir gute Besserung und ein Trostbärchen . Es geht mehr als man denkt. Etwas ist besser als nichts. |
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Mitglied seit 06.09.2010
13.684 Beiträge (ø2,73/Tag)
Hallo,
ich glaube, Kaufbeleg hatte das so gemeint, wie man z.B. einen Kaffee nebst Sandwich/Teilchen beim Bäcker holt, weil man keine Zeit hat. Das frisst, gerade wenn man das täglich macht, enorm viel Geld weg, ohne einen echten Mehrwert zu bieten. Oder ich bin im Stress und mag nicht einkaufen/kochen und nutze deswegen den Lieferservice für teures Geld. Sohn und Schwiegertochter hatten im ersten Jahr ihres Elternseins genau dieses Problem. Neben der Vollzeitbetreuung des Kleinen und 150%-Arbeitsstelle des Papas war so gut wie keine Zeit fürs Einkaufen, darum haben sie sich eigentlich fast regelmäßig die Einkäufe liefern lassen. Das war bei ihnen eine ganz bewusste Entscheidung, weil es ihnen deutlich Stress weggenommen hat. Sie kochen eigentlich gern, nutzen aber in gewissen Situationen einen guten Lieferservice für fertiges Essen. Nun ist, genau heute übrigens, das erste Jahr vergangen und so ganz allmählich wird es etwas besser. Das ist nun eine Situation, die sich kaum vermeiden lässt. Niemand bindet sein Baby an oder (früher ja ganz selbstverständlich) lässt es stundenlang schreien. Aber oftmals sind die Situationen ja so, dass man mit etwas Fantasie zumindest längerfristig ein besseres Zeitmanagement hinkriegen könnte. Ich wäre, in oben genanntem Beispiel ja für einen Laufstall. Nicht um das Kleinkind darin einzusperren, sondern um ihm gelegentlich Sicherheit darin zu geben. Viele Kinder spielen gern in ihrem Laufstall, können so schön darin an den Gittern entlang gehen. Und wenn es ihnen nicht mehr passt, geben sie das ja durchaus zu verstehen, so dass man sie einfach wieder rausholt. Es gibt ja auch welche mit Tür, so dass das Kind selbst entscheiden kann, wo es sich aufhält. Die Tochter einer guten Freundin ist immer wieder freiwillig da hineingekrabbelt, weil sie so gern darin spielte. Und in dieser Zeit kann der Erwachsene etwas tun, was sonst nicht möglich wäre. Oder die Tür kurzfristig schließen, wenn man zum Briefkasten/Müll muss. Aber nein, Sohn und Schwiegertochter lehnen das kategorisch ab. Sie wollen kein Gefängnis für ihr Kind. Gut, kann man auch so sehen. Zum Glück verdient er so gut, dass diese vorübergehende Entlastung, die sie sich gönnen, sie nicht in die Enge manövriert. Und sie wird ja auch bald wieder arbeiten. Dorits Betrachtungsweise des Themas finde ich aber auch interessant. Und im Grunde wissen wir ja nicht genau, was Kaufbeleg nun wirklich gemeint hat. Das ist ja das Schöne an unseren TT's, dass jede/r schreiben darf, was ihm/ihr in den Sinn kommt. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Und je vielseitiger sich ein TT sehen lässt - umso besser. Ich bin mal gespannt, wie ihr das heutige Thema interpretiert und was ihr schreibt. @Hasenschwänzchen herzlichen Dank für die lehrreiche Eröffnung! Ich vergesse ja so etwas immer wieder und freue mich über eine Auffrischung. LG küchenbetti Lebe unter Deinen Verhältnissen, innerhalb Deiner Möglichkeiten und für Deine Träume. |
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Mitglied seit 20.03.2011
4.278 Beiträge (ø0,89/Tag)
Guten Morgen!
@bek Naja, das passiert mir heute auch noch, dass ich für eine geplante Mahlzeit vergesse, Fleisch/Fisch etc. vorher aus dem TK zu nehmen. Manchmal denke ich tagelang vorher daran... dann vergesse ich es doch. Mittlerweile schreib ich mir Zettelchen, die ich auf den Küchentresen klebe.... (ich werde halt älter und mein Hirn kann sich manches nicht mehr merken ) Zeitmanagement Ich glaube, das kann man auf viele Arten interpretieren. Freitag - mein eigentlich freier Tag - war so mit Terminen voll, dass ich nicht dazu kam, den üblicherweise fürs WoE geplanten Kuchen zu backen. Also hab ich morgens kurzerhand einen kleinen Hefezopf beim Bäcker gekauft. 4,80 EUR. Ja, ok, ich kann mir das leisten, aber backen kann ich es für die Hälfte (und an dem Zopf essen wir dann auch 3-4 Tage, nicht nur 2, wie bei dem gekauften). Mein "Zeitmanagement" hatte wegen des vollgestopften Freitags ja am Donnerstag bereits vorgesehen, dass ich etwas backe. Nur leider kamen so viele Dinge dazwischen, dass es letztendlich doch nicht klappte. Ich hätte den Kuchen auch sein lassen können, aber ein WoE ohne Kuchen.... GöGa wäre sehr enttäuscht gewesen. Was tut man nicht alles... LG Dorette |
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Mitglied seit 26.03.2018
1.155 Beiträge (ø0,51/Tag)
hab ich nun, eine Zeit lang, gemacht und kann ganz wenig mit dem "Kernbegriff" Zeitmanagement anfangen. Mag damit zusammenhängen, dass ich nun, als (Un-)Ruheständler, einfach größere Zeitreserven habe und einen weitgehend strukturierten Tagesablauf habe.
Aber ich lese interessiert mit, um zu sehen, ob mir was, für mich nützliches, auffällt! Gruß Bernd Heinrich |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.252 Beiträge (ø3,74/Tag)
Hallo,
TT Zeitmanagement ist für uns im Ruhestand sehr, sehr entspannt. Aber zu Zeiten als wir beide voll berufstätig waren, mein Mann zeitweise mit vielen Überstunden (winke zu Küchenbetti, die 150 % kamen damals auch hin, wenn nicht mehr) und dazu zwei Kinder in der Grundschule/Anfang Gymnasium, keine Großeltern oder Verwandte vor Ort, war Zeitmanagement ein ganz wichtiger Faktor. Hat nicht immer hingehauen, also wurde auch mal schnell etwas gekauft, was sicher bei mehr Zeit eingespart hätte werden können. Aber letztlich hat diese Zeit mit doch meist sehr strukturierten Tages/Wochenplänen dazu geführt, dass wir dies ziemlich verinnerlicht haben. Routinen helfen da sehr, gewisse Strukturen aufrecht zu erhalten. auch wenn mal wieder durch Krankheit der Kindern, unvorhergesehenes am Arbeitsplatz, alles aus dem Ruder zu laufen schien. Ich plane auch heute meinen Tag/meine Woche noch gerne. Eine gute Struktur mit einigen Routinen, erleichtern das Leben doch sehr. Und heute haben wir den Luxus, dass wir sehr viel Zeitpuffer haben und unvorhergesehenes sehr viel besser abpuffern können. Auch der Luxus zu sagen, ich muss es heute nicht zu Ende bringen/nicht heute unbedingt machen, ich habe auch morgen noch Zeit dafür, ist einfach wunderbar. Meine Zeiteinteilung, mein Zeitmanagement ist heute einfach anders, weniger straff und auch flexibler mit doch einigen ganz festen Routinen wie der täglichen Bewegung. Die muss einfach sein. LG Anne |
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Mitglied seit 12.11.2011
17.404 Beiträge (ø3,79/Tag)
Moin, Ihr Lieben!
Hier ist vorsichtige Sonne. Mal sehen, ob sie noch ein bisschen mutiger wird. Tt: Bei mir ist Zeitmanagement ein ganz wichtiger Faktor - ich nehme an, bei anderen berufstätigen Eltern auch. Alles muss gut durchgeplant sein, damit das System läuft. (Wobei wir nicht so eine Familie sind, in der sämtliche Kinder an sämtlichen Nachmittagen irgendwohin gefahren und später wieder abgeholt werden müssen.) Aktuelles Beispiel: Ich muss freitags wissen, was ich am Montag koche, damit ich entsprechend einkaufen kann. Am Montagmorgen, wenn die Kinder noch im Haus sind, wird dann schnell alles zusammengeschnippelt, was das Mittagessen für die ganze Familie für zwei Tage werden soll. Heute ist es eine Kartoffelsuppe mit Würstchen und Ciabattabrot. Kartoffelsuppe lässt sich unkompliziert schon morgens kochen, alle (außer ich) mögen sie und sie lässt sich leicht von unserem ältesten Sohn aufwärmen ... wenn er nicht vergisst, dass er daneben stehen und rühren muss. So ist es entspannt, ich habe die Sicherheit, dass alle etwas zu essen haben, auch, wenn ich erst von der Arbeit komme, wenn die Kinder alle schon hier sind. Keiner muss sich irgendwas zu essen kaufen und keiner muss den Kühlschrank plündern, weil keine warme Mahlzeit vorhanden ist. Durch den Einkauf vor dem Wochenende und das frühe Kochen habe ich an meinem freien Montag Zeit für andere Notwendigkeiten im Haushalt und etwas Zeit für mich - darauf lege ich an meinen freien Tagen auch Wert. Allen einen guten Start in die neue Woche! LG, ashala |
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Mitglied seit 04.09.2016
1.786 Beiträge (ø0,63/Tag)
Hallo zusammen!
@RW: danke, das tut sehr gut! Danke für die Eröffnung: ich habe im Bad eine Porzellandose, auf der ringsum die einzelnen Phasen des phänologischen Kalenders aufgedruckt sind, mit Abbildungen der "Zeigerpflanzen" - also der Pflanzen, die den jeweiligen Abschnitt markieren. Eigentlich nur ein Stehrümchen, aber sehr hübsch. Und die Dose steht immer mit der aktuellen Phase nach vorn, jetzt also Übergang vom Vorfrühlung zum Erstfrühling - ein toller Motivator! TT: ich habe ein sehr passendes Bespiel im Umfeld - auch da werden Lieferdienste genutzt, geplant wird nix. Das führt dann schonmal dazu, dass letztens zwei ungeöffnete (!) Tüten von Hello fresh im Müll landeten - eine komplette Mahlzeit für 4 Personen, incl. Verpackungen zum Davonlaufen. Ich habe einmal ganz vorsichtig einen Wochenplan ins Gespräch gebracht - dafür hat man keine Zeit. Nun denn. Zeit ist da wirklich auch Mangelware, kleine Kinder, beide berufstätig - aber ich muss da immer an das Beispiel des Holzfällers denken, der mit der Handaxt in stundenlanger Arbeit einen Baum zu fällen versucht - und auf die Frage, warum er nicht die neben ihm liegende Kettensäge benutzt, antwortet, diese sei kaputt - und zum Reparieren hat er keine Zeit, der Baum... Ich denke, dass jede investierte Minute in eine gute Planung sich rechnet. Dorits Beispiel mit Recherchieren bis zum Umfallen ist für mich auch ein Albtraum, aber eben keine gute Planung... der Mann war ja lange im Einzelhandel, u.a. im Verkauf von hochwertigen Schlafsystemen (Matratze / Lattenrost) Auch da war es so, dass Probeliegen auf mehr als 3 Kombis nur zur Verwirrung, nicht zur Entscheidungsfindung führte. Also vorher Bedarf definieren hilft schon mal sehr weiter, da sind dann viele Optionen gleich ausgeschlossen. Ich laufe in solche Fallen schon mal auch - grinsen muss ich immer noch darüber, dass in der ersten Panik nach dem Beginn des vermaledeiten Krieges hier ein Campingkocher bestellt wurde. Kam, Kartuschen waren natürlich keine dabei, das zu prüfen hatte ich vergessen. Und dann festgestellt - wir haben Feuerholz in rauhen Mengen, eine Feuerstelle ist aus Gitterrost und ein paar Sandsteinen (auch die liegen hier zahlreich rum) schnell gebaut - also haben wir den Kocher zurückgeschickt. Hätten wir uns vorher Zeit zum denken genommen, wäre diese Fehlentscheidung - die ja glücklicherweise korrigierbar war - wohl nicht passiert. Liebe Grüße vom Gartenstreber |
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Mitglied seit 27.07.2011
4.699 Beiträge (ø1/Tag)
Hallo,
hier ist die neue Liste! Bitte überprüft, ob Ihr wunschgemäß gelistet seid! banane4470 (MB) 180€ /1P / bibeco (MB) 650€ /3P /1 Hund, 1 Katze / capuccino1 (MB) 150€ /1P / dorette1com (MB) 500€ /2P / Gartenstreber (MB) 500€ /2P /(bisher 3,66% seit 1.)/ Hasenschwänzchen (MB) 350€ /2P /(bisher 18,02% seit 1.)/ hueppi (WB) 35€ /1P / KatjaKnits (MB) 600€ /2P / Kochschnuffel13 (WB) 35€ /1P / Mailied (MB) 760€ /4P /1 Meerschweinchen / Schandrin (WB) 70€ /1,5P / vanzi7mon (WB) 40€ /1P / wingamina (MB) 600€ /3-6P / Dede |
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Mitglied seit 26.03.2018
1.155 Beiträge (ø0,51/Tag)
Zitat von Gartenstreber am 04.03.2024 um 11:59 Uhr
„Ich denke, dass jede investierte Minute in eine gute Planung sich rechnet. Dorits Beispiel mit Recherchieren bis zum Umfallen ist für mich auch ein Albtraum, aber eben keine gute Planung... “ Liebe Gartenstreber (? in fehlt hinten dran? ) Ich bin da eher auf der Linie von Dorit. Wobei diese, für mich vermaledeiten "Test"-Seiten, die in den letzten Jahren aus allen Spalten geschossen sind, sich als "Zeitdiebe" und Fehlinfoseiten, mit natürlich Affiliate-Links gespickt,entpuppen. Zudem ists, für mich so, dass mir nicht wenige Verkäuferinnen/Verkäufer, in die Quere kamen, die das Wiederholen von Werbetexten, für sowas wie Beratung halten; oder halten müssen, weil keine eigene Fachkompetenz??? "Recherchieren, bis zum Umfallen" würde ich nun nicht unbedingt (bin (noch) ziemlich standfest ) aber doch schon, bis ich mich sicher fühle, das ich ein bestimmtes Teil anschaffen will. Deinen phänologischen Kalender (neuer Begriff, für mich ...), da würde ich, wie ich mich kenne, überwiegend das einigermaßen zeitige Drehen vergessen ... |
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Mitglied seit 26.03.2018
1.155 Beiträge (ø0,51/Tag)
Gruß
Bernd Heinrich (hattisch vergessen ...) |
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Mitglied seit 07.05.2014
937 Beiträge (ø0,25/Tag)
@gartenstreberin die hello-fresh Geschichte ist ja total arg, man weiß jetzt ja nicht ganz genau, wie es dazu kam (wer ohne Fehler ist, der werfe den ersten... und so) aber ich kenne leider auch Familien, wo mit Lebensmitteln/anderen Ressourcen umgegangen wird, dass es mir die Haare aufstellt. Manchmal wird dann auch noch gejammert, dass eh alles so teuer ist... mit (ungefragten) Ratschlägen ist es halt dann immer so eine Sache, wenn nicht direkt um Hilfe gefragt wurde, bringt es gar nix.
Glgb |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.619 Beiträge (ø1,43/Tag)
Hallo
Ich muß / bin wohl oder übel sehr flexibel in meinem Zeitmanagemet. Schon aus dem Grund habe ich einen großen Vorrat und gehöre gezielt zu den Vorkochern. Bis zur Rente dauert es noch einige Jahre. Bin aber schon mehrfach Oma. Die Mütter arbeiten Halbtags. An den Tagen habe ich ein oder mehrere Enkel. Das Zeitfenster von Feierabend bis zur Abholung im Kindergarten ist recht klein. Da bin ich froh über vorgekochtes. Grüßle |
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Mitglied seit 04.09.2016
1.786 Beiträge (ø0,63/Tag)
Zitat von Heinerich am 04.03.2024 um 12:40 Uhr
„
@Heinerich: nein, da fehlt kein "in". Mein Nick hat eine Vorgeschichte (die hier nicht hergehört) und wurde deswegen genau so von mir ausgewählt. Und ich möcht ihn auch gern so behalten. Ich hatte übrigens nicht das Gefühl, dass meine Aussagen zu Dorits konträr waren? Und was die Kalenderdose angeht - die steht ja auch aus gutem Grunde bei mir und nicht bei Dir |
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Mitglied seit 26.03.2018
1.155 Beiträge (ø0,51/Tag)
Zitat von Gartenstreber am 04.03.2024 um 13:53 Uhr
„Ich hatte übrigens nicht das Gefühl, dass meine Aussagen zu Dorits konträr waren?
Gut, dass Du das noch mal "richtig" gestellt hast! Bezogen auf Dorit hab ich da was "in die falsche Richtung" interpretiert .... und/oder zu "schnell gelesen" ..... Bezogen auf "Dose" stimmen wir restlos überein! Gruß Bernd Heinrich |
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Mitglied seit 04.08.2014
825 Beiträge (ø0,23/Tag)
Hallo
Mein Käffchen ☕️ am Nachmittag trinke ich heute mal mit euch. Zeitmanagement ist hier noch wichtig, hat aber nicht mehr die Priorität wie früher mit 3 Kindern. Ich plane gerne WP, EKZ, den Haushalt/Garten und Sport. Ohne Planung kaufe ich Zutaten, die ich nicht benötige, vergesse Zutaten, die benötigt werden und am Ende müssen Lebensmittel entsorgt werden. Haushalt/Garten und Sport plane ich in groben Zügen. Sport und Freizeitaktivitäten kommen sonst oft zu kurz, weil ich mich gerne in der Hausarbeit „verliere“. Ich fange dann mehrere Sachen gleichzeitig an und am Ende des Tages fehlt mir die Zeit zum ausruhen. So schaffe ich mir meine eigene Zeit mit Sport, lesen oder Treffen mit Freunden etc. Zwischendurch bin ich auch spontan und lasse den Haushalt liegen um etwas schönes zu unternehmen. Der Plan ist nicht in Stein gemeißelt. Ich nehme mir entweder abends oder morgens ca. 10 Minuten Zeit und überlege was ich erledigen möchte. Die Aufgaben schreibe ich dann in einen Kalender und hake sie nach Erledigung ab. Viele Grüße Dina |
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Mitglied seit 07.02.2012
5.298 Beiträge (ø1,18/Tag)
Hallo zusammen,
Zeitmanagement ist hier enorm wichtig. Alleine schon wegen der Besonderheit des Großen sind wir von Grund auf strukturiert. Ohne Struktur wäre das echt nicht auszuhalten, weder für ihn noch für uns. Aber dennoch haben wir hier viele Faktoren die von jetzt auf gleich alles umschmeißen können. Alleine die Tatsache fünf Kinder zu haben mit allem was so dran hängt. Jeder der Kinder hat kennt das und dann mal fünf.... Dann sind wir beide berufstätig. Ich "nur" Teilzeit wobei meine Station sich sehr häufig wegen spontanen Diensten meldet. Ich sage wirklich sehr selten "nein", ganz einfach weil ich die Situation auf Station kenne und weil ich meine Kollegen auch nicht hängen lassen möchte. Dazu dann eben der Schichtdienst. Zu Hobbys müssen unsere Kinder selbst hin und her kommen. Das könnte ich bei bestem Willen nicht gewährleisten. Klappt aber ganz gut, die Kids schaffen das auch ohne Erwachsenen. Dennoch gibts natürlich immer wieder spontane, ungeplante Termine die auch irgendwie gemeistert werden müssen. Die Grundstruktur muss aber immer erhalten bleiben. Wir haben einen großen Vorrat plus vorgekochte Gerichte. Das nimmt da schon mal den Druck raus. Eingekauft wird geplant einmal pro Woche und der Rest wenns denn unbedingt sein muss ( es finden sich aber oft Alternativen). Wir lassen Einkäufe in ganz stressigen Zeiten auch mal liefern. Drogerie klappt sehr gut. Lebensmittel haben wir auch schon liefern lassen, aber da schaue ich lieber selbst. Ein weiterer Punkt ist bei uns bestimmt auch, dass jeder zupackt. Egal wer zu Hause ist, erledigt eben was anfällt. Das ist schon immer so und klappt auch mit unseren drei Pubis super. Vielleicht auch weil es schon immer so ist und sie es schlicht und ergreifend auch nicht anders kennen. Man genießt dann ja auch wiederum die freie Zeit die man sich dadurch schafft. Wir sind aber auch keine Perfektionisten, wenn sich was zeitlich nicht ausgeht wird es wenn möglich auch einfach mal geschoben. Auch das gehört dazu, Prioritäten setzen und sich nicht noch zusätzlich dadurch stressen lassen. LGsparfuchs |
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Mitglied seit 19.07.2015
1.701 Beiträge (ø0,52/Tag)
Auch bei mir gehts ohne Zeitmanagement nicht; meine Arbeitstage sind wegen der Pendelei und der Tatsache, dass ich auch berufsbegleitend ( also abends) arbeite oft recht lang. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.142 Beiträge (ø3,21/Tag)
Hallo am Nachmittag.
Ich möchte doch noch mal kurz erzählen, wie ich das Thema spontan verstanden hatte. Ich dachte bei „Zeitmanagement“ und KD, also Geld sparen, zuallererst an eingehaltene Fristen, rechtzeitig abgegebene Anträge, pünktlich bezahlte Rechnungen und dergleichen. Also dass man sich unnötige Kosten erspart bzw, evtl. Erstattungen oder Zuschüsse bekommt wenn man Dinge rechtzeitig in Angriff nimmt. Ich erlebe bzw. erlebte es oft genug, dass Leute da nachlässig sind oder auch gerne Sachen aufschieben, und dann ist der Zug abgefahren. Da bin ich z.B. extrem hinterher. Nichts ärgert mich mehr als solch unnötige Extrakosten oder Versäumnisse. Ausnahme: ich schaffe es fast nie, meine ausgeliehenen Bücher rechtzeitig zurück zu geben. Da zahle ich dann meist 2 oder 3€ Mahngebühr. Ich tröste mich dann immer damit, dass davon ja neue Bücher angeschafft werden können. Gruß Dorit |
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Mitglied seit 19.07.2015
1.701 Beiträge (ø0,52/Tag)
Ja, Zeitmanagement ist mir in der privaten Buchhaltung auch wichtig! Ich hab mir dafür die Vorgehensweise meiner Schwester angewöhnt: Jeden Sonntag Vormittag mach ich Büro! Checke also das Konto und überweise, was die Woche an Post/Rechnungen eingetrudelt ist, vermerkte die Zahlungen und hefte die Rechnungen/Belege ab, erledige falls nötig Korrespondenzen und notier mir meine Termine und Verpflichtungen im Handykalender. Wenn jetzt nicht gerade Anfang Januar ist, wo gefühlt jeder abbucht/schreibt ist das in unter 1h erledigt. |
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Mitglied seit 25.03.2014
4.105 Beiträge (ø1,1/Tag)
Hallo!
@Dorit Gut, dass du von den ausgeliehenen Büchern schreibst, ich habe meine gleich mal online verlängert. Sie sind zwar schon gelesen, aber ich weiß nicht, ob ich es rechtzeitig in die Bücherei schaffe. @TT Ich gebe zu, ich habe gegrübelt, wie denn das Thema gemeint ist. Am Anfang meiner KD habe ich in stressigen Zeiten oft gedacht, ich habe doch gar keine Zeit für die Erstellung eines Wochenplans, zum Eintragen ins HHB, ....... Dann habe ich gemerkt, dass diese Routinen mir viel mehr Zeit ersparen als Zeit kosten. Rechnungen zahle ich mittlerweile sowieso online, die werden sofort nach Erhalt ins Onlinebanking eingegeben mit dem entsprechenden Datum fürs Abbuchen, so muss ich nicht mehr daran denken. Im Kalender stehen Fristen, die berücksichtigt werden müssen, damit ich sie nicht vergesse. Wobei - manchmal vergesse ich trotzdem Für alle, die der phänologische Frühling interessiert hat: Am Samstag folgt der Rest der Jahreszeiten. Ich finde es ganz spannend, das bewusst zu beobachten. Liebe Grüße Eva |
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Mitglied seit 03.06.2017
5.310 Beiträge (ø2,08/Tag)
Guten Mittag,
mit der Ausformulierung/Fragestellung !? kann ich nix anfangen, schade, dass @Kaufbeleg nicht mitschreibt. Klar fällt fehlende Zeit oder als fehlend empfundene Zeit ins Feld Zeitmanagement oder Selbstmanagement. Bezüglich KD weiß ich, dass mich Wochenplan, Einkaufsnotiz, vorgekochte Portionen, frühzeitig erledigte oder besorgte Dinge entlasten, mir freie Zeit für anderes geben. Wichtig finde ich dabei, dass die Mach-mal-Liste Prioritäten enthält und realistisch ist, gesundes Essen kochen stünde dann vor Fenster putzen. LG Mara |
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Mitglied seit 06.09.2010
13.684 Beiträge (ø2,73/Tag)
Hallo,
gerade die etwas unklare Themenstellung gestern und heute bringt doch Erstaunliches zu Tage. Jeder versteht etwas anderes darunter - so gibt es viele unterschiedliche Facetten. @Dorit - als ich in New York studiert habe, brauchte ich vieles aus der Bibliothek. Man durfte immer nur für eine Woche ausleihen und musste, wenn man säumig war, pro Tag und Buch einen Dollar zahlen. Das war für mich unvorstellbar viel. Damals lag der Dollar bei 3,50 DM. Es ist mir darum auch nur ein einziges Mal passiert. Ich habe dann verstanden, wofür die leere Liste auf der Innenseite des Lockers (abschließbarer Schrank), den jeder Student hatte, gedacht war. Heute mache ich mir eine Erinnerung ins Handy, das klappt bei mir am besten. Säumniszuschläge, wo auch immer, sind ja im Grunde völlig unnötig. Bei mir führt aktuell (zu) viel Zeit zu vermehrten Ausgaben. Ich kann ja derzeit nicht selbst einkaufen, bin also auf die Einkäufe von anderen angewiesen, die dann manchmal den Einkaufszettel nicht genau lesen und z.B. statt 1000 g Vollmilch-Joghurt einen winzigen Becher mitbringen, der vergleichsweise sauteuer ist. Andererseits bin ich so froh, dass ich überhaupt eingekauft bekomme. Über solche Details kann ich mich also nicht beschweren. Ich stelle halt einfach nur so für mich fest, dass ich deutlich preisbewusster, bei gleichzeitig guter Qualität, einkaufe. Ich kann mich also freuen, wenn ich das wieder selbst machen darf. LG küchenbetti Lebe unter Deinen Verhältnissen, innerhalb Deiner Möglichkeiten und für Deine Träume. |
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Mitglied seit 07.05.2014
937 Beiträge (ø0,25/Tag)
@mara gesundes, frisches Essen kochen steht für mich IMMER vor Fenster oder sonstiges putzen ich weiß, ich stresse mich manchmal damit, aber mir ist das wirklich wichtig.
Dafür bleiben halt oft die Fenster (oder sonstiges) auf der Strecke. Zum Glück sind wir hier ja in einem Kochforum Glgb |
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Mitglied seit 10.12.2007
3.622 Beiträge (ø0,6/Tag)
Hallo @all!
Als ich heute zum KKH gefahren bin hat es geregnet, zwischendurch hat es auch geregnet, und jetzt regnet es auch. Und das ist mir heute sowas von egal! Ich bin fertig!!!! Keine Infusionen mehr. Fertig! Womit ich gleich beim TT bin. Allerdings sehr frei und subjektiv interpretiert. Denn ich werde ab sofort keine Zeit mehr im KKH verbringen. (Gut. Im April nochmal wg. des Ports.) Allerdings werde ich in den kommenden Jahren mehr Zeit aufwänden (müssen) für Arztbesuche. Denn meine Behandlung heißt ab sofort Nachsorge. Aus dem Grund habe ich mir auch Anfang des Jahres wieder einen Taschenkalender gekauft. Damit ich meine alle 3 Monate- (Frauenärztin), alle 6 Monate -(Kardiologe) und einmal jährlichen- (Mammographie) Termine nicht verbasele und koordiniert kriege. Und dazwischen gibt es ja auch noch ein anderes Leben. Und es wäre blöd wenn ich einen Friseurtermin auf einen Tag lege, an dem ich zur Frauenärztin muss. Was durchaus passieren könnte wenn ich mir die Termine nicht notiere, und bei einem neu anstehenden Termin überprüfen könnte, ob an dem Tag und/oder zu der Zeit schon was anderes ansteht. Die Kosten, die möglicherweise, durch Schludern der Nachsorge entstehen könnten mag ich dann wirklich nicht zahlen. Hier ist also etwas investierte Zeit in Zeitmanagement möglicherweise Lebenszeit. @Hasenschwaenzchen Die Erklärung der Jahreszeiten hat mir gut gefallen. Ich lauere jedes Jahr auf die ersten Frühlingsanzeichen. Wenn bei meinem Partner im Hof z.B. die Ume-Pflaume, die dort steht, blüht, dann weiß ich inzwischen, dass der Frühling unterwegs zu uns ist. Wobei die die Ume-Pflaume jetzt mal grad keine einheimische Pflanze ist. Die Forsythie aber auch nicht, oder?! Aus den Ume-Pflaumen habe ich vor Jahren mal ein Gelee gekocht. War ein bisschen sauer. Wahrscheinlich waren die Pflaumen noch nicht reif genug. Doch es ist mit den Dingern wohl ähnlich wie mit Birnen. Den Zeitpunkt von reif und aromatisch, irgendwo zwischen noch hart und dann leider matschig also, zu erwischen ist etwas schwierig. Jedenfalls für mich. Gruß Energiekraut, möglicherweise etwas OT. |
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Mitglied seit 14.06.2016
504 Beiträge (ø0,17/Tag)
Guten Abend in die Runde
meine Prio; meine Kinder/ mein Partner/ meine Freunde/ meine Arbeit/ mein Sport. Ich bemühe mich um Vorkochen/ tolles Brot und exzellenter Käse/ Salat / Rohkost ansonsten auch Mal Essen gehen/ was vom guten Imbiss - da breche ich mir "keinen Zacken aus der Krone.". LG Sabine |
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Mitglied seit 04.09.2016
1.786 Beiträge (ø0,63/Tag)
Liebes Kräutlein, ganz herzlichen Glückwunsch zum Abschluss der Therapie!!! Tschakka!!! Aber sowas von!
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