Mitglied seit 23.04.2006
351 Beiträge (ø0,05/Tag)
Da habe ich mir mal gedacht, ich kreiere eine. Bitte nicht zu ernst nehmen. Westernsoup 1 Dose Kidneybohnen 2 Dosen Champignons 3.-e Wahl 1 Dose weiße Bohnen mit Suppenkraut 1 Flasche Chiliesauce sweet 500 g Kartoffeln 0 Dosen Mais 1 Stange Lauch 2 Möhren Salz, Pfeffer, Chilipulver 500g Suppenfleisch vom Rind Gern werden diese“ Cowboy Suppen“ mit Dosenmais verfremdet. Deshalb habe ich hier extra die Menge -0- angegeben, damit niemand auf die Idee kommt, ihn zu verwenden. Das ist so eine Art Dosen/Flaschensuppe, wie man sie gelegentlich hier bei Chk. präsentiert bekommt. Man muss sich trotzdem die Arbeit machen, ein wenig zu kochen, und nicht nur zusammen zu kippen und zu erhitzen. Ansonsten ersetzt man das Suppenfleisch durch Rindfleisch aus der Dose oder Corned Beef. Dann hat man die wenigste Arbeit. Das Suppenfleisch sollte man feinstreifig schneiden, damit es schneller gart. Dann setzt man es mit gewürfelten Möhren, Salz und Pfeffer an und gart es in 1 l Wasser. Das Suppenfleisch aus dem Discounter ist meist sehr gutes Fleisch, das auch schnell gar wird. (echt, ich mache daraus Gulasch, ganz toll). Dann gibt man Kartoffeln in Würfeln dazu und lässt sie garen. Anschließend das in Ringe geschnittene Lauch. Die Kidneybohnen muss man gut abspülen, die weißen Bohnen nicht. Alles zur Suppe geben und aufkochen lassen. Zum Schluss die Pilze mit Pilzwasser zur Suppe geben. Alles mit Salz und Pfeffer, sowie Chilipulver würzen. Ach ja, die Chilisauce gehört ja auch noch dran, am besten mit den Pilzen. Alles nochmal erhitzen und mit aufgebackenem Fladenbrot servieren. Die texanische Gewürzspinne konnte ich nicht auftreiben. A good appetit |
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Mitglied seit 27.10.2008
11.436 Beiträge (ø2,01/Tag)
Hm, ja - ich nehm das jetzt nicht zu ernst... Aber vor allem die 2 Dosen Champignons schrecken mich schon sehr ab. Außerdem find ich, dass Dosenchampignons irgendwie so gar keinen Cowboy- oder Western-Spirit verbreiten...
Ich werfe mal diesen Eintopf hier ins Rennen - der ist nämlich echt lecker. Ich koche den sicher ca. dreimal im Jahr; bloß den Zucker lass ich weg, und bei mir kommen auch 1 - 2 Dosen Bohnen mehr rein. VG, turbot |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Neben den Champignons stört mich noch die Sweet-Chili-Sauce. Tabasco ist passender.
Fleisch müsste eigentlich gedörrt sein. |
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Mitglied seit 22.01.2013
8.513 Beiträge (ø2,05/Tag)
Mich stört der fehlende Mais....
LG Schnürzel |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Außerdem schmeckt es nur richtig mit John Waynes ausgekochtem Hut. Halstuch geht zur Not auch. |
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Mitglied seit 28.06.2014
12.609 Beiträge (ø3,48/Tag)
Und beim Verspeisen muss man dann passend gekleidet sein. Ich sag nur: rosafarbene Long Johns als Einteiler. Man kann sie auch vorher ein wenig durchschwitzen |
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Mitglied seit 27.10.2008
11.436 Beiträge (ø2,01/Tag)
Thematisch angemessene, stilvolle Tafelmusik ist auch sehr wichtig! |
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Mitglied seit 07.07.2008
17.362 Beiträge (ø2,99/Tag)
Die Chilisauce passt super... ich vermute hier mal ein adaptiertes Originalrezept nach Hop Sing von der Ponderosa! Es wurde stilvolle Mucke in den Raum geworfen... ich bin da mehr bei den Klassikern: https://www.youtube.com/watch?v=47W1pNC1QHw oder https://www.youtube.com/watch?v=LsReWx9XdNs "Youtubeadressen von Admin repariert" |
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Mitglied seit 28.06.2014
12.609 Beiträge (ø3,48/Tag)
Turbot
(aus den Kommentaren kopiert) How Europeans see America: How Americans see the south: How southerners see Kansas: |
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Mitglied seit 23.04.2006
351 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo,
ich bin erfreut über eure superwitzigen Reaktionen. Hab ich gelacht. Da habe ich mal was zusammengekippt (imaginär, noch nie gekocht) Aber ich wollt mal einen mitgeben zu den Schütt- und Kipp-Töpfen und -suppen. Mein Gott, bei so einer Suppe schaden doch die Dosenpilze nicht, solange man keine Fix-Produkte verwendet ist das doch harmlos. In meiner realen Küche kommen sonst nur frische braune Egerlinge ins Essen. Mais als Gemüse hasse ich, deshalb ist er vehement verbannt. Zum Glück gehe ich da konform mit meiner Frau. Hallo Ornellaia, deine youtube clips laufen nicht. Schöne Grüße, Bratwurst. |
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Mitglied seit 23.04.2006
351 Beiträge (ø0,05/Tag)
P.S.: ach je, ich habe natürlich die 3 roten Paprikaschoten und 2 roten Zwiebeln vergessen. Die sollte man würfeln und anbraten und mit den Kartoffeln dazu geben. Und wenn man nun noch mit Oregano und Kreuzkümmel würzt... kommen wir einem Chili con Carne immer näher. Fehlt nur noch der Knoblauch.
Oder? |
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Mitglied seit 22.01.2013
8.513 Beiträge (ø2,05/Tag)
So richtig Original wird es, wenn Du statt Egerlinge Engerlinge nimmst!
LG Schnürzel |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
" kommen wir einem Chili con Carne immer näher."
in meiner Welt ist das Chili Planetenjahre entfernt von dieser Mischung... aber ich finde dass da ne Flasche Sojasosse fehlt - Sojasosse hebt. Den Geschmack und ist megagesund. Und passt einfach zu allen Gerichten (das hab ich hier im CK gelernt). Und Hop Sing hat die seinerzeit für sich und seine Landsleute die im Bahnbau und den Bergwerken schufteten sicher in grossem Stil angesetzt. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Hallöchen u-bratwurst,
warum nimmst du eigentlich alle Zutaten aus der Dose ???. Champignons zBsp., bekommt man doch über das gesamte Jahr, denn aus der Dose sind diese wirklich nur BÄÄÄH. Es ist meine Meinung Sorry. Auch Suppengrün bekommt man immer und überall. |
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Mitglied seit 22.01.2013
8.513 Beiträge (ø2,05/Tag)
Die Zutaten kommen nicht alle aus der Dose, Lauch, Möhren, Zwiebeln, Paprika sind frisch, das Fleisch ebenfalls. Weshalb man Dosen verwendet? Weil´s schnell geht, weil die Dosen gerade da sind, weil es einem schmeckt? Such Dir was aus. Der vermutlich wichtigste Grund: weil es eine Dosensuppe ist! |
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Mitglied seit 27.10.2008
11.436 Beiträge (ø2,01/Tag)
Lediglich die Bohnen und die Champignons sind ja aus der Dose...
Ehrlich gesagt verwende ich auch immer Bohnen und Kichererbsen aus der Dose, wenn ich Eintopfgerichte o.ä. zubereite - ich seh da nämlich keinen Qualitäts-Unterschied zu getrockneten Hülsenfrüchten, die ja erstmal Ewigkeiten eingeweicht werden müssen, bevor man sie verwenden kann... Zugegeben: Aus der Perspektive von Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Abfallvermeidung sollte man dann vielleicht doch zu getrockneten Hülsenfrüchten greifen: Ich denk mal drüber nach... Nicht, dass Greta noch böse auf mich wird... VG, turbot |
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Mitglied seit 27.10.2008
11.436 Beiträge (ø2,01/Tag)
P.S.: Aber wieso eigentlich selber kochen wenn, man/frau 'ne große Dose höchst köstlichen Texas-Eintopf für schmales Geld im Einzelhandel erstehen kann??? Zum Beispiel dieses Spitzenprodukt von Aldi Nord für sage und schreibe 0,85 EUR pro Dose!
Fehlen nur die Dosenchampis - aber da könnte man ja noch mit 'ner kleinen Dose Champis verfeinern... |
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Mitglied seit 22.01.2013
8.513 Beiträge (ø2,05/Tag)
Da schließe ich mich doch gleich mal an. Kichererbsen und Bohnen aus der Dose nehme ich auch gerne (neben dem eingangs von mir schon vermissten Mais), mir schmecken sie genauso gut wie getrocknete, haben aber den Vorteil, dass man sie nicht stunden- oder tagelang einweichen muss.
LG Schnürzel |
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Mitglied seit 27.10.2008
11.436 Beiträge (ø2,01/Tag)
P.S.S.: Besonders gut gefallen mir in der verlinkten Produkt-Rezension diese beiden Sätze: "Die Jagdwurst war in einer etwas zu geringen Menge enthalten. Der Geschmack erinnerte an eine Jagdwurst."
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Die Zutaten müssen ungekühlt in der Satteltasche zu transportieren sein. Ist doch wohl klar. John Wayne mit frischen Champignons und Suppengrün am Lagerfeuer ... nee! |
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Mitglied seit 22.01.2013
8.513 Beiträge (ø2,05/Tag)
Ja, aber das Geheule, wenn die Flasche Chilisauce bei Rindermitdemlassoeinfangen kaputt geht, möchte ich auch nicht hören! |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.940 Beiträge (ø2,91/Tag)
Zitat von turbot am 23.01.2020 um 13:37 Uhr
„. Nicht, dass Greta noch böse auf mich wird...
Haltstopp! Das ist mein Einsatz: Was heißt da "böse wird"? Hast du denn noch nie ihre Zöpfe zu spüren bekommen? Finde übrigens getrocknete Kichererben schmecken tatsächlich besser als gedoste. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
eva, du sprichst mir aus der Seele. Auch Pilze aus der Dose sind nicht unbedingt lecker. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Dosenkichererbsen sind mit Dosenpilzen nun wirklich nicht zu vergleichen. |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Dosenpilze gehören an Nudelsalat Kuhlenkampff. An Westernsuppe gehören überhaupt keine Pilze, nicht mal frische. |
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Mitglied seit 28.06.2014
12.609 Beiträge (ø3,48/Tag)
Schnürzl,
es muss doch schon deshalb Dosensuppe sein, weil man die leeren Dosen anschließend in der Pampa auf Felsen stellt und Zielschießen veranstaltet. Ja, so macht man das im wilden Westen. Hat man keinen Dosenöffner, kann man natürlich auch auf die vollen Dosen ballern. Muss halt einer mit dem Kochnapf daneben stehen. |
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Mitglied seit 27.10.2008
11.436 Beiträge (ø2,01/Tag)
> Dosenpilze gehören an Nudelsalat Kuhlenkampff. <
"Nudelsalat Kuhlenkampff" hört sich verführerisch an! Fast so verheißungsvoll wie Arabisches Reiterfleisch oder Saumagenplatte Helmut Kohl! Wie macht man denn Nudelsalat Kuhlenkampff??? VG turbot |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
das Rezept interessiert mich auch. Google kennt es nicht - muss also ein Geheimrezept sein. Wir sind hier ja unter uns. Ich sags auch nicht weiter, versprochen. |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Ich habs sogar in die Datenbank eingestellt, aber nicht unter diesem hübschen Namen. Der kam mir erst gestern in den Sinn. So gab es denn bei uns immer um Silvester rum, in den Sechziger- bis Siebzigerjahren. Nur echt mit Dosenchampignons und Formosaspargel. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
ahhhhh - der Salat "Wirtschaftswunder" - ist doch auch ein hübscher Name... |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Hatte ich gar nicht mehr im Kopf. |
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Mitglied seit 23.04.2006
351 Beiträge (ø0,05/Tag)
Ah Salat Kuhlenkampf, wieder so ein gut gehütetes Geheimrezept.
Das will ich auch haben. Dann erzähle ich auch, wie man echtes DDR Wurstgulasch macht. Und die Idee mit den Engerlingen statt der Egerlinge ist kolossal, dann spart man das Rindfleisch. Denn die Dinger haben echt viel Protein. Davon ernähren sich in den Urwäldern Völkerstämme von Schwarzhäutigen, zu denen man heute nicht mehr Neger sagen darf. Einen Tipp noch: Wenn du jetzt noch den vergessenen Paprika durch ostdeutsches Letscho austauschst, ist die Soup perfekt... aus der Dose. Und lasst meinetwegen die Dosenchampignons weg, sie gehören tatsächlich nicht in eine Westernsoup. Mehr Zugeständnisse gibt es aber nicht. |
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Mitglied seit 23.04.2006
351 Beiträge (ø0,05/Tag)
Den Texaseintopf aus dem Aldi hatte ich nicht auf dem Schirm. Der verwirft ja mein ganzes Konzept! Seid ihr gemein! |
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Mitglied seit 27.04.2010
20 Beiträge (ø0/Tag)
Also ehrlich,
was Ihr da so zusammenkippt... Wir haben in unserer Sturm- und Drangzeit Parties veranstaltet. Jeder musste eine Dose mitbringen. Unbedingt vorher das Etikett entfernen. Das wurde dann zusammengekippt und aufgewärmt. Also Ravioli mit Bohnen und Ananas, gewürzt mit serbischem Reisfleisch und Gulaschsuppe... |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.619 Beiträge (ø1,43/Tag)
Zitat von hiroaki am 16.06.2020 um 23:47 Uhr
„Also ehrlich,
Davon bekommt der Magen eine Hornhaut... |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.779 Beiträge (ø6/Tag)
Zitat von hiroaki am 16.06.2020 um 23:47 Uhr
„Also ehrlich,
Sobald der Mangel eintritt, sogleich ist die Selbstbeschränkung wiedergegeben. |
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Mitglied seit 12.11.2011
17.404 Beiträge (ø3,79/Tag)
Zitat von hallole am 17.06.2020 um 07:52 Uhr
„
Nicht nur der Magen, hallole! Sobald der Mangel eintritt, sogleich ist die Selbstbeschränkung wiedergegeben. Es sind deutsche Worte - und meine Muttersprache ist deutsch, Pepe, aber ich verstehe nicht, was du damit meinst. LG, ashala |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
An solchen Monsterparties kann ich mich auch noch sehr gut errinnern.
Ja und geschmeckt hat es dann komischerweise nach einem riesigem Gelächter, trotzdem gut. So etwas bleibt immer in den Gedanken als gute Errinnerung Bye eisbobby |
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Mitglied seit 23.04.2006
351 Beiträge (ø0,05/Tag)
Es kam immer auf den Rahmen der Party an, was es gab. Das erstreckte sich von kulinarisch bis deftig.
Deftig waren dann z.B. Mettbrötchen mit Käse überbacken, Hackfleischbällchen in Tomatensoße zu Reis oder die DDR Soljanka, eine entfernte Anlehnung an das Russische Original.Hat auch alles geschmeckt, zeugte aber wenig von Kochkunst, genau wie diese Partytöpfe. Man wurde satt davon und konnte gut zechen. |
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Mitglied seit 18.06.2003
34.942 Beiträge (ø4,56/Tag)
Zitat von hiroaki am 16.06.2020 um 23:47 Uhr
„Also ehrlich,
Das weckt Erinnerungen. Bei uns hieß das "Schüttelsuppe" |
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Mitglied seit 27.10.2008
11.436 Beiträge (ø2,01/Tag)
> Das weckt Erinnerungen. Bei uns hieß das "Schüttelsuppe" <
Weil es einem schon beim Gedanken daran vor Ekel schüttelt??? |
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Mitglied seit 18.06.2003
34.942 Beiträge (ø4,56/Tag)
Zitat von turbot am 23.06.2020 um 10:20 Uhr
„> Das weckt Erinnerungen. Bei uns hieß das "Schüttelsuppe" <
Damals nicht, heute schon Ich vermute die Bezeichnung entstand weil einfach alles in den Topf geschüttet wurde |
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Mitglied seit 23.04.2006
351 Beiträge (ø0,05/Tag)
Bei Eatsmarter vom 27. Dez. 2018 gelesen: Enthalten Dosensuppen Vitamine? "Wenn keine Zeit zum Kochen ist, greift man gerne zu einer Dosensuppe." <-- Suchtext "Text aus urheberrechtlichen Gründen von Admin entfernt." Und wir Deppen meckern über Dosenfood und machen uns lustig! Greift zur Dose, Leute, bestärkt die Industrie, verlernt das Kochen! Die können's ja doch besser. Oder was? |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Worüber regst du dich auf? Ist doch ein sachlicher Text. |
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Mitglied seit 23.04.2006
351 Beiträge (ø0,05/Tag)
Darüber, dass das alles nur für die Industrie gestellt wird, damit wir massenhaft das Zeug kaufen. Oder glaubst du im Ernst, es ist nicht so?
Sind die Eier knapp, belasten sie deine Gesundheit, gibt's zu viele: Nimm ein Ei mehr. Immer so, wie es der Erzeuger braucht. Die verarschen uns nach Strich und Faden und freuen sich über jeden neuen Bauernfang. |
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Mitglied seit 12.11.2011
17.404 Beiträge (ø3,79/Tag)
Wer sich informieren will, kann das doch tun und wer sich nicht informieren will, der lässt es bleiben.
LG, ashala |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.542 Beiträge (ø1,45/Tag)
Zitat von u-bratwurst am 24.06.2020 um 00:09 Uhr
„Und wir Deppen meckern über Dosenfood und machen uns lustig! Greift zur Dose, Leute, bestärkt die Industrie, verlernt das Kochen! Die können's ja doch besser. Oder was?“ In dem Text ging es doch lediglich um den Vitamingehalt. Leute, die gerne kochen, tun das in erster Linie aus Leidenschaft und weil ihnen ihr eigenes Essen besser schmeckt und werden das sicherlich auch beibehalten, nachdem sie solche Artikel gelesen haben. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
"Darüber, dass das alles nur für die Industrie gestellt wird, damit wir massenhaft das Zeug kaufen. Oder glaubst du im Ernst, es ist nicht so?"'
es gibt Situationen da macht industriell hergestelltes Essen absolut Sinn - zB wenn du dir Notvorräte anlegen willst. Mit ne Dose bist du auf der sicheren Seite, notfalls kanns du die auch unerwärmt aus der Dose löffeln. Und eh ich mir beim Camping ohne Kühlmöglichkeit irgendwelche nicht kühl gelagerten Würste in welkem Gemüse gare esse ich tatsächlich lieber nen Doseneintopf. In sehr vielen Haushalten lebt aus Grundzutaten selbst gekochtes Essen friedlich in Koexistenz mit hie und da mal ner Dose. Gäbe es die Lebensmittelindustrie so gar nicht - wir würden uns ganz schön umgucken. Da wir ja alle mit Hirn ausgestattet sind liegt es an uns da selbst zu filtern was für uns Sinn macht - und was nicht..Inhaltsstoffe stehn auf der Dose drauf - wir müssen nur lesen. Dass ne Dosensuppe genausoviel und manchmal sogar mehr Vitamine enthält als ein selbst lange gekochter Eintopf sollte jetzt den der sich etwas damit beschäftigt nicht überraschen. Deshalb wird der nicht aufhören selbst zu kochen - und der der nicht gerne kocht bzw so lebt dass es einfach nicht immer möglich ist kann sich ohne Bedenken auch einfach mal ne Dose aufmachen. |
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Mitglied seit 22.01.2013
8.513 Beiträge (ø2,05/Tag)
... und manchmal schmecken die Produkte auch noch. Ich sage nur Dosentomaten im Winter.
LG Schnürzel |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
eben...
ich habe gerade wieder ein paar Dosen Chilibohneneintopf gebunkert. Für alle Fälle. Ich habe sowas auch in der Version "selbstgemacht eingefroren". Komme aber nicht immer dazu rechtzeitig neu nachzukochen. Manchmal hab ich auch einfach keine Lust dazu...weil ich eitel Tand und Vergnügen dem Kochen vorziehe... |
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Mitglied seit 18.06.2003
34.942 Beiträge (ø4,56/Tag)
Zitat von grisou am 25.06.2020 um 09:41 Uhr
„eben...
Habe die bis vor einigen Jahren auch ab und zu gekauft. Aber inzwischen schmecken die uns absolut nicht mehr bzw ist der Hunger oft beim öffnen der Dosen schon vergangen. Welche Hersteller sind da denn zu empfehlen? Mit dem "keine Lust" ist hier nach Feierabend eben auch oft zu kämpfen. Meistens gibts dann eben Brot etc. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
wir leben nicht im selben Land, megaturtle. Insofern helfen dir meine Empfehlungen nicht.
Ich esse nix das mir nicht schmeckt. Egal ob selbgekocht oder aus der Dose. Eingedoste rote Bohnen haben jetzt nix was mich grundsätzlich abstösst. Die riechen wie meine selbst eingemachten. Das mlit der Gewürzbalance kann man ja nachbessern. |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
U-Bratwurst, neigst du eventuell zu Verschwörungstheorien?
Es ist ansonsten völlig plausibel, dass TK-Lebensmittel und auch Konserven Vitamine enthalten, oft mehr als frische Lebensmittel. Weil sie schnell nach der Ernte verarbeitet werden (schon aus wirtschaftlichen Gründen). Frisches Obst und Gemüse verliert täglich einen erheblichen Teil seiner Vitamine. Was aber auch kein Drama ist, denn in einem reichen Land wie Deutschland enthält die Nahrung wirklich genug davon. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Dann sage mir mal, wieviele der Vitamine noch in z.Bsp. Dosenpilzen sind.
Es gibt so einige Lebensmittel, bei denen die Vitamine und Mineralien sehr stark in den Keller gehen, nach dem diese konserviert werden in der Dose oder im Glas. Auch das Einfrieren von Gemüse ist immer günstiger, wenn man dieses im Vorfeld blanchiert. Da bleiben die meisten Vitamine und Ko besser erhalten. |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Hast du da wissenschaftliche Untersuchungen zur Hand, Bobby? Oder meinst du bloß irgendwas? |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Da bleiben die meisten Vitamine und Ko besser erhalten.
Klar, die wenn auch kurze Erhitzung sorgt dafür, dass die Vitamine und Co. besser erhalten bleiben Jede Erwärmung schadet den Vitaminen, aber wir haben ja bekanntlich keine Ahnung. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
es kommt aufs Vitamin an - was hitzeempfindlich ist wird auch beim Kochen vernichtet, insofern steht da die Dose nicht nach.
Champis enthalten zB Vitamin B1 und B2 - das B1 ist hitzeempfindlich, das B2 nicht - letztees ist aber lichtempfindlich - von dem ist mehr übrig wenn es direkt eingedost wird statt die Pilze erst noch durch den Handel zu schicken. Die Mineralstoffe sind eh nicht hitzeempfindlich. aber vielleicht hast du da ja andere Erkenntnisse, bobby ? Doseneintöpfe verglichen mit nem selbst gekochten deftigen Eintopf - beides isst man nicht weil man damit nen Vitamin C - Shoot will. Das ist in beiden Versionen rausgekocht. In der Dosenversion evt(l sogar weniger - weil dort kürzer und dafür unter Druck erhitzt wird. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
PS..aber gerade das Beispiel Dosenpilze zeigt dass es duchaus Gründe geben kann die eigene Zubereitung vorzuziehen - ganz unabhängig von Vitaminen... |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Dosenpilze sind für mich das Schlimmste was es gibt. Aber ein Verkaufsrenner im Lebensmittelhandel. |
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Mitglied seit 12.11.2011
17.404 Beiträge (ø3,79/Tag)
Ich finde Dosenchampignons super. Am besten sind sie als vollständige Köpfe, gut abgetropft und in einer Pfanne gebraten, in der zuvor ein paar saftige Schnitzel gebraten wurden ... Ein ganz anderes Gemüse als rohe Champignons.
LG, ashala |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Im Ernst? |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Ich persönlch esse keine Komplektenwaren. Schon gar keine Pilze.
Das einzige was mal in einer Dose gekauft wird ist Mais oder Tomatenmark. Zitat von Erzett: ""Frisches Obst und Gemüse verliert täglich einen >>>>>erheblichen<<<<< Teil seiner Vitamine"" Dann kann man Karotten Petersilienwurzel, Kohlrüben, Weis-, Rot- oder Wirsingkohl gleich nach der Ernte weghauen nach deiner Weisheit. Das Gleiche trift zu für Lageräpfel, Birnen und Ko. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
"Dann kann man Karotten Petersilienwurzel, Kohlrüben, Weis-, Rot- oder Wirsingkohl gleich nach der Ernte weghauen nach deiner Weisheit"
warum gibt es denn, deiner Ansicht nach, die Empfehlung sein Gemüse & Obst möglichst saisonnah zu essen ? Lageräpfel bauen selbst bei idealen Lagerbedingungen Vitamin C und Folsäure sukzessive ab. Ganz stark ist der Verlust bei Spinat - weshalb da der tiefgefrorene dem der erst mal ne Woche im Kühlschrank liegt überlegen ist. Trotzdem muss man in unseren Breiten jetzt nicht panisch Vitamintabletten schlucken: Wer sich gut gemischt ernährt muss sich da eher keine Sorgen machen. |
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Mitglied seit 12.11.2011
17.404 Beiträge (ø3,79/Tag)
Ja, smokey, ich gebe es zu. Das kann bei uns aber nur der Meisterkoch des Hauses.
LG, ashala |
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Mitglied seit 18.06.2003
34.942 Beiträge (ø4,56/Tag)
Vor kurzem kam ein wissenschaftlicher Bericht im TV und da TK-Gemüse etc. gleich vor Ort nach der Ernte eingefroren wird bleiben deutlich mehr Vitamine etc. erhalten als bei Gemüse das nach Tagelangem Transport als "erntefrisch" im Supermarkt landet
Allerdings braucht es dazu keinen wissenschaftlichen Bericht. Das sagt einem der gesunde Menschenverstand |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Ohne wissenschaftliche Arbeit wüssten wir nicht, dass in Obst und Gemüse der Vitamingehalt schwindet, wenn es nicht auf geeignete Weise konserviert wird. |
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Mitglied seit 18.06.2003
34.942 Beiträge (ø4,56/Tag)
Zitat von Erzett am 26.06.2020 um 14:00 Uhr
„Ohne wissenschaftliche Arbeit wüssten wir nicht, dass in Obst und Gemüse der Vitamingehalt schwindet, wenn es nicht auf geeignete Weise konserviert wird.“ Dafür schon. Aber auf diesem Wissen basierend, kann man sich das o. g. ableiten |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.542 Beiträge (ø1,45/Tag)
Zitat von Erzett am 25.06.2020 um 14:28 Uhr
„U-Bratwurst, neigst du eventuell zu Verschwörungstheorien?“ Ich empfinde es als etwas problematisch, Leute, die Dinge anzweifeln, gleich in die Verschwörungsecke zu stellen. Gerade in Zeiten von Corona. Ich bin auch der Meinung, dass manche Produkte tiefgekühlt oder als Konserve eine gute Sache sind, gerade dann, wenn es sich um Lebensmittel handelt, die momentan keine Saison haben oder nicht regional angebaut werden können. Andererseits muss man aber auch sagen, dass viele Studien nicht gänzlich unabhängig durchgeführt werden, weil sie von Geldgebern finanziert wurden. Ein Beispiel dafür wäre, dass Butter früher verteufelt wurde, wohingegen sie mittlerweile wieder rehabilitiert ist. |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Heidenei, es geht um etwas banales wie den Vitamingehalt. Den kann jedes mittelprächtige Labor messen. Da braucht man keine gekauften Studien.
Ich habe keinen Grund, anzuzweifeln, dass industriell Tiefgefrorenes einen vergleichsweise guten Vitamingehalt hat (bei privat Eingefrorenem kommts drauf an). Industriell Eingekochtes (nicht anderes sind Dosenkonserven) wird sehr kurz bei Überdruck sterilisiert (im Autoklav), was vitamischonender ist als das Einkochen mit Hausmitteln. Anlass für diese gerade etwas dusselige Diskussion war die gefühlte Wahrheit, dass industriell Konserviertes so aus Prinzip vitaminfrei zu sein hat und überhaupt und so. |
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Mitglied seit 10.01.2015
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Im Autoklav ist nicht der Überdruck ausschlaggebend. Viel wichtiger sind die Temperaturen, die dort eine Rolle spielen. Die im Vorfeld versiegelten Dosen werden auf diesem Weg bei +130 -- +140 °C sterilisiert.
Das industriell hergestellte tiefgefrorene Gemüse und auch Obst hat gegenüber den Konserven einen enorm höheren Gehalt an Vitaminen und Mineralien, da diese Produkte blanchiert werden und im Anschluß bei - 45 bis - 50 °C schockgefroren werden auf - 30 °C Produkttemperatur. Da gibt es auch kein wenn und aber. eisbobby |
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Mitglied seit 25.01.2006
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Die hoheren Temperaturen setzen allerdings den Überdruck voraus. Ist wie beim Schnellkochtopf. |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Ums mal salomonisch zu erklären: Es braucht unter irdischen Oberflächenbedingungen ein hermetsches, druckfestes Behältnis, um Wasser bzw. wässrige Konglomerate soweit erhitzen zu können, dass Überdruck entsteht. Anders ausgedrückt: Weil dabei Überdruck entsteht, kann in solchen Behältnissen Wasser usw. über 100 Grad Celsius erhitzt werden. Es bedingt sich gewissermaßen gegenseitig. |
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Mitglied seit 01.12.2015
1.158 Beiträge (ø0,37/Tag)
Hallo zusammen
die letzten Postings habe ich mal entfernt ... ganz eigentlich ging es um Westernsoup ... wäre schön, wenn wir da wieder landeten. Liebe Grüsse - Chefkoch_Wanda Team chefkoch.de Schau dir unsere neue SmartList an! |
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Mitglied seit 23.04.2006
351 Beiträge (ø0,05/Tag)
Wie also soll man denn diese "Töpfe kochen, wenn es keine Dosenkonserven gäbe - aber Dosenkonserven von Obst und Gemüse sind immer noch was anderes als Dosensuppen. Hier liegt der Unterschied, denn da sind die eingesetzten Produkte gar gekocht und höchst vitaminarm.
Ich würde noch ein paar Sätze vom US-Arzt Joel Fuhrman anhängen, aber die entfernt Wanda dann wieder. Kehren wir zu den Töpfen zurück. Ashala schrieb, dass sie Dosenchampignons gern mag. Früher habe ich die auch gern für die "DDR" Soljanka verwendet, war so schön einfach. |
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Mitglied seit 28.06.2014
12.609 Beiträge (ø3,48/Tag)
Also, Dosenchampignons mag ich gar nicht. Ich finde dieses Produkt eigentlich sogar überflüssig.
Frische Champignons in weiß und braun gibt es zu jeder Jahreszeit und in jedem Supermarkt. Manchmal sogar zu unverschämt günstigen Preisen. Auch wenn das jetzt wirklich keine hocharomatischen Pilze sind, sie schlagen das Dosenprodukt aber um Längen. Und ich finde, sie haben auch eine andere (angenehmere) Konsistenz. Ist aber alles Geschmackssache. Und nur mal ganz am Rande, wegen irgendwelcher verirrter Vitamine oder Spurenelemente habe ich noch nie Pilze gegessen. Immer nur wegen des Geschmacks. Steinpilze, Pfifferlinge, Maronen....herrlich, ganz frisch gesammelt. Der Rücken tut noch weh, die Finger sind noch "waldig", aber die Pfützchen sammeln schon im Mund. LG Bagheera |
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Mitglied seit 23.04.2006
351 Beiträge (ø0,05/Tag)
Inzwischen mag ich Dosenchamps auch nicht mehr, zumal frische, nach der Alexander Herrmann Methode gebratene, sehr aromatisch sind.
Und die selbst gesammelten Pilze (Schwammerl) sind natürlich die Höhe des Geschmacks. Nur hat das wieder nichts mit den Dosensuppen und Partytöpfen und deren Verfechtern zu tun, über die wir hier ja "herziehen" wollten. |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.542 Beiträge (ø1,45/Tag)
Zitat von u-bratwurst am 29.06.2020 um 15:46 Uhr
„nach der Alexander Herrmann Methode gebratene“ Wie geht die denn? Dosenchampignons mochte ich noch nie und ich glaube irgendwie, dass sie der Grund waren, warum ich erst so mit Mitte 20 mit Pilzen warm geworden bin. |
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Mitglied seit 20.08.2001
19.732 Beiträge (ø2,37/Tag)
@DirtyDios.... wie ich es bei Hermann schon gesehen habe - die Pilze ohne Fett in einer beschichteten Pfanne braten ... sie bekommen Bratspuren ... und dann erst kommen Zwiebeln oder Sonstiges dazu Grüssle Wanda Für mich sind Katzen auf die Erde herabgestiegene Geister. Eine Katze könnte auf einer Wolke gehen, ohne hindurchzufallen. Jules Verne |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Da hast du recht Wanda und heiß muss die Pfanne sein.
Wenn du dann alles richtig gemacht hast, dann fangen die Pilze an zu pfeifen in der Pfanne. Achte mal drauf bei der nächsten Pilze-zubereitung. Wichtig ist eben, das genügend Hitze drunter ist. Bye eisbobby |
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Mitglied seit 20.03.2015
1.290 Beiträge (ø0,38/Tag)
Zitat von DirtyDios am 29.06.2020 um 23:30 Uhr
„
Geht mir genauso. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Die sind aber auch schrecklich im Geschmack.
Gerade wenn man Pilzliebhaber ist, weiß man, was man von soon frisch geschnittenen Pilz hat. Geschmacksexplosion pur. eisbobby |
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Mitglied seit 23.04.2006
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Genau so, Wanda, das Trockenbraten. Die Pfanne muss schön heiß sein. Geniale Erfindung von Herrn Hermann. |
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Mitglied seit 15.07.2016
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Zitat von u-bratwurst am 01.07.2020 um 07:31 Uhr
„Genau so, Wanda, das Trockenbraten. Die Pfanne muss schön heiß sein. Geniale Erfindung von Herrn Hermann.“ Nichts gegen Herrn Hermann. Aber es ist aber keine Erfindung von Herrn Hermann. Das mache ich schon seit sehr vielen Jahren so. Es ist auch naheliegend, denn Röststoffe schmecken einfach intensiver. Deshalb röste ich auch die Auberginen an, die sonst wenig Eigengeschmack haben. Nichts Neues am Herd. LG Henri |
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Ist es denn deine Erfindung, hast du es dir ausgedacht? Dann gebührt dir das Lob. Aber warum hast du uns daran bisher nicht teilhaben lassen? Das war höchst egoistisch!
bratwurst |
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Zitat von u-bratwurst am 01.07.2020 um 22:28 Uhr
„Ist es denn deine Erfindung, hast du es dir ausgedacht? Dann gebührt dir das Lob. Aber warum hast du uns daran bisher nicht teilhaben lassen? Das war höchst egoistisch!
Was unterstellst du mir da, Bratwurst? Kannst du nicht verstehen was ich schrieb? 》Es ist auch naheliegend, denn Röststoffe schmecken einfach intensiver.《 Das ist also so einfach, dass mit Sicherheit sehr viele schon vor mir darauf gekommen sind. Da braucht es keinen Ruhm oder kein Lob. Da braucht es einfach nur etwas Erfahrung, und die Fähigkeit aus ihr zu lernen! |
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Mitglied seit 10.01.2015
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Henry,
da bin ich mal wieder voll auf deiner Seite. Ich schrieb ja bereits, das Pilze in der Pfanne quietschen oder noch besser pfeifen müssen. Dann hat man nicht nur eine Augenweide, sondern auch die Ohren sind neugierig auf den finalen Geschmack. Bye eisbobby |
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Mitglied seit 22.01.2012
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Ich verstehe jetzt aber nicht, warum man die unbedingt ohne Fettzugabe braten soll. Die erwähnten Röststoffe erhält man doch auch mit Fett.
Bei Gelegenheit werde ich das aber trotzdem mal ausprobieren. |
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Mitglied seit 22.01.2013
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Klar geht das auch mit Fett. Ohne wird es aber weniger "fettig". Mache ich gerne mal für Antipasti, da kommt das Öl erst in die Marinade.
LG Schnürzel |
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Mitglied seit 15.07.2016
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Zitat von DirtyDios am 02.07.2020 um 02:36 Uhr
„Ich verstehe jetzt aber nicht, warum man die unbedingt ohne Fettzugabe braten soll. Die erwähnten Röststoffe erhält man doch auch mit Fett.
Wie Schnürzel schon schrieb ist es natürlich auch mit Fett möglich. Aber es wird umgehend von den Pilzen aufgesaugt und die Pfanne ist quasi fettfrei bzw. trocken. Rein technisch bringt es keine Vorteile. LG Henri |
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