"Suppengrundlage"


Mitglied seit 03.08.2005
16 Beiträge (ø0/Tag)

Hallo,
ich suche seit einer Weile eine Suppe, die als Grundlage für cremige Suppen dienen kann, vergleichsweise wie Sauce Bérnaise, die sich also anschließend geschmacklich variieren lässt und keinen allzu starken Eigengeschmack besitzt. Kennt ihr ein Rezept?

Eure cohen1604
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Gelöschter Benutzer

Mitglied seit 06.06.2002
19.330 Beiträge (ø2,41/Tag)

Hallo Cohen,

ich vermute mal, Du meinst nicht Béarnaise - die hat nämlich einen sehr speziellen und kräftigen Eigengeschmack - sondern Béchamel ... however, ich verschiebe Dich mal zu den Suppen ...

Gruß

Tin


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Ja, wo\'s mal sitzt, da sitzt es. (Fontane)
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Mitglied seit 03.08.2005
16 Beiträge (ø0/Tag)

oh, tut mir leid :) du hast recht!
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Gelöschter Benutzer

Mitglied seit 06.06.2002
19.330 Beiträge (ø2,41/Tag)

Hallo noch mal,

als \"Grundlage\" ist ja eine Hühner- oder Rinderfrühe nicht schlecht. Die kannst Du mit Einlagen variieren, mit Geschmackszusätzen und Gewürzen verändern.

Oder du nimmst als \"Grundlage\" eine sämige Kartoffelsuppe ... mal mit Speck, mal mit Fleischwürfeln, mit Wurstscheiben oder Hackbällchen, mit Entenbrust oder Hühnerfilet, mit Räucherlachs und Meerrettich, mit geräucherter Forelle, mit Aal, mit frischen Garnele, mit Fischfiletstückchen, mit Curry, mit Kokosmilch und Chili, mit Spinat, mit Safran, mit diversen Gemüsen - püriert oder stückig, ...

meintest Du sowas?

Gruß

Tin


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Mitglied seit 07.06.2004
778 Beiträge (ø0,11/Tag)

Hallo!

Also ich verwende als Suppenbasis entweder eine Brühe mit Sahne, die dann nach Belieben noch gebunden, reduziert, mit einem Schuss Weißwein oder Sherry, Gemüse(püree) oder Fleisch verfeinert werden kann, oder ich nehme etwas Brühe mit Tomatenpüree für die fruchtigere Variante, die dann ebenso aufgepeppt wird.

Allerdings rentiert es sich kaum, diese Basis in großem Rahmen als Vorrat zuzubereiten, da die Einzelzutaten sowieso aus haltbaren Zutaten bestehen (Brühe, Sahne -ich nehme meist H-Sahne und Tetra-Pak-Tomatenpüree *ups ... *rotwerd*) und ich gerade Alkohol wegen der Reduktion gerne vor Sahne und Brühe zugebe.

Liebe Grüße,
arthurdent42
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Mitglied seit 03.08.2005
16 Beiträge (ø0/Tag)

An Kartoffelsuppe hatte ich auch schon gedacht, hatte aber überlegt, ob es nicht vielleicht etwas anderes gibt, deswegen der Beitrag... ? (Brühe verwende ich nicht gerne für Cremesuppen.)
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Mitglied seit 13.01.2004
677 Beiträge (ø0,09/Tag)

Hallo Cohen,

aber auch Cremesuppen brauchen eine geschmacksintensive Grundlage, und die ist eben wirklich am besten mit einer Brühe zu erreichen. Du kannst doch darin dann jedes x-beliebige Gemüse weich kochen, damit wird der Geschmack der Brühe noch intensiviert, pürieren ergibt sofort eine cremige Suppe, nach Geschmack ein Sahneprodukt dazu oder etwas Butter, eventuell ein anderes Gemüse oder Fleischstreifen oder Wurst oder Fisch oder Krabben und alles, was Tin schon aufgeführt hat oder was auch immer als Einlage. So hast Du jeweils schnell ein wirklich leckeres Süppchen, das immer anders schmeckt, statt ewig eine Variation von Kartoffelsuppe. Zudem lässt sich die pure Brühe (nicht nur Rind oder Geflügel oder Kalb, sondern auch Gemüsebrühe ist bestens geeignet) sowieso am besten auf Vorrat kochen und ggf. eingefrieren. Ansonsten finde ich, dass sich auch eine Béchamel gut als Suppengrundlage eignet, nicht nur für eine Sauce, man muss sie dann nur dünner kochen und ebenfalls mit einer geschmacksgebenden Komponente pürieren oder viel geschmacksgebende Einlage hinein. Eventuell die Béchamel auch mit Brühe statt mit Milch kochen, dann heißt sie zwar offiziell anders, was mir grade nicht einfällt, aber ist ja an dieser Stelle wohl auch nicht so wichtig. Jedenfalls hat sie dann gleich einen suppigeren Geschmack und gleich eine Bindung, also ebenfalls bestens geeignet für Dein Vorhaben.

Schöne Grüße,

Ulrike
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Mitglied seit 29.11.2002
9.142 Beiträge (ø1,16/Tag)

Hallo,

ich denk mal etwas ins Unreine: Suppengrundlage ist in jedem Fall Wasser, das mit geschmacksverändernden Zutaten aufgewertet wird. Davon ausgehend kann man nun alle möglichen Gemüse, Fleischsorten in Wasser kochen und anschleißend pürieren. Zugabe von Rahm und Gewürzen verstärkt den Geschmack.
Dann gibt es noch Mehle. Ich meine da in erster Linie, gemahlene Gemüse: Erbsen, Bohnen, Linsen, Esskastanien, Mais naja und halt Kartoffelmehl. Auch Semmelbrösel, Brösel aus Misch- oder Roggenbrot zähle ich dazu und natürlich auch Mehl, vorzugsweise Vollkorn.
Wenn ich jetzt eine Suppe will, die schnell gehen soll (darum gehts ja wohl), dann lasse ich Zwiebeln in Fett anlaufen, lösch mit Wasser ab und gebe eine oder mehrere der o.g. Zutaten dazu. Und lasse durchkochen und...schwuppdiwupp habe eine cremige Suppe.

Und wenn ich da Gemüse rein haben will: Je feiner das geschnitten ist, umso schneller ist es gar, am schnellsten gehts mit roh püriertem/feingehackten Gemüse.

VG
m2k
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Mitglied seit 03.08.2005
16 Beiträge (ø0/Tag)

Hallo zusammen,

vielen Dank schonmal für eure Antworten auf meine vielleicht etwas seltsame Frage ;) !! Ich werde das ein oder andere bei nächster Gelegenheit mal ausprobieren. Brühe scheint ja tatsächlich unverzichtbar zu sein, das hätte ich gar nicht gedacht! Allerdings bin ich auch noch nicht oft zum Suppen kochen gekommen, weil ich all meine Zeit auf eine leckere Sauce zum Fleisch verwende ;) schade eigentlich!
Jedenfalls bin ich schon gespannt,
liebe Grüße, eure cohen
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