Zum ersten Mal Ossobuco...

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Mitglied seit 28.01.2016
25 Beiträge (ø0,01/Tag)

Hallo, nach etlichen Youtube Videos will ich mich mal an ein Ossobuco wagen.
Nun zu meiner Frage,
kann man das Fleisch Samstag Abend vorbereiten und auch schon eine Stunde schmoren im Ofen und dann am Sonntag Vormittag fertig schmoren? Also praktisch im Ofen im ausgeschalteten Zustand "übernachten" lassen?
Oder sollte man das lieber in einem Rutsch machen?
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Mitglied seit 12.03.2007
1 Beiträge (ø0/Tag)

Hallo Svenofant,
das sollte schon funktionieren, wenn man die Schmorzeit insgesamt einhält. Oft schmeckt ja Aufgewärmtes noch besser, nur auf ausreichend Flüssigkeit achten!
Gutes Gelingen!
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Mitglied seit 28.01.2016
25 Beiträge (ø0,01/Tag)

Vielen Dank.
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Mitglied seit 23.05.2007
36.931 Beiträge (ø5,94/Tag)

Ich würde es aber nicht im Ofen über Nacht lassen, sondern kühlen. Raus stellen sollte bei diesen Temperaturen gut gehen.
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Mitglied seit 27.10.2008
11.431 Beiträge (ø2,01/Tag)

Hi,

Ich würde es am Vortag KOMPLETT fertiggaren, rasch runterkühlen, im Kühlschrank bis zum nächsten Tag aufbewahren und dann zum Servieren wieder erhitzen. Viele Schmorgerichte profitieren aromatisch sogar von dieser Vorgehensweise.

Ein superlangsames Runterkühlen auf Raumtemperatur im ausgeschalteten Ofen wär jetzt überhaupt nicht meins - Stichwort „Keimwachstum“.... 😉 - wobei ich bei sowas vielleicht auch übersensibel bin, zugegeben....

Gruß, turbot
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Mitglied seit 27.10.2008
11.431 Beiträge (ø2,01/Tag)

P.S.: Außerdem ist nat. auch zu berücksichtigen, dass das Gericht im sich langsam abkühlenden Ofen noch geraume Zeit nachgaren und möglicherweise auch übergaren würde...

Dann könntest Du am nächsten Tag evtl. nur noch Pulled Ossobuco Sandwiches servieren,,,
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Mitglied seit 22.10.2020
8.352 Beiträge (ø6,35/Tag)

Ich möchte auch fragen, warum du das Gericht nicht fertig machen kannst, Zeitproblem?

Den Topf über Nacht im warm/lau/kalten Ofen stehen zu lassen gefällt mir nicht.
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Mitglied seit 10.01.2015
16.503 Beiträge (ø4,81/Tag)

Zitat von svenofant am 17.02.2024 um 10:10 Uhr

„Hallo, nach etlichen Youtube Videos will ich mich mal an ein Ossobuco wagen.
Nun zu meiner Frage,
kann man das Fleisch Samstag Abend vorbereiten und auch schon eine Stunde schmoren im Ofen und dann am Sonntag Vormittag fertig schmoren? Also praktisch im Ofen im ausgeschalteten Zustand "übernachten" lassen?
Oder sollte man das lieber in einem Rutsch machen?“




Ich kann dir auch nur empfehlen, das Ossobuco komplett zuzubereiten, rasch abzukühlen und am Folgetag neu zu erwärmen für die Mahlzeit.

Zu dieser Jahreszeit kann man es schnell draußen runterkühlen. Ansonsten stelle ich es meistens in einem kalten Wasserbad, bevor ich es dann letztendlich in den Kühlschrank stelle.

LG eisbobby
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Mitglied seit 25.01.2014
12.120 Beiträge (ø3,21/Tag)

Hallo.

Mal wieder eine Verständnisfrage: kann Ossobuco denn übergaren?
Ich meine, was ich hier immer so lese, wird das doch sowieso endlos lange geschmort. Allein schon damit sich diese Glibberstränge auflösen.
Ob da eine gewisse Zeit im ausgeschalteten Backofen den Kohl fett macht?

Davon abgesehen: ja, raus nehmen, abkühlen. Aber nicht hysterisch im Eiswasserbad. Einfach außerhalb des Backofens und dann, wenn möglich raus stellen. Oder in den Kühlschrank.

Gruß
Dorit
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Mitglied seit 26.03.2018
1.128 Beiträge (ø0,5/Tag)

Zitat von svenofant am 17.02.2024 um 10:10 Uhr

„Hallo, nach etlichen Youtube Videos will ich mich mal an ein Ossobuco wagen.
Nun zu meiner Frage,
kann man das Fleisch Samstag Abend vorbereiten und auch schon eine Stunde schmoren im Ofen und dann am Sonntag Vormittag fertig schmoren? Also praktisch im Ofen im ausgeschalteten Zustand "übernachten" lassen?
Oder sollte man das lieber in einem Rutsch machen?“


Ich würde es entweder "in einem Rutsch" machen oder aber, so wie @turbot, fertigstellen, schnell runterkühlen und wieder zum servieren "auf Temperatur" bringen, dabei aber darauf achten, dass die "Tellertemperatur" nicht überschritten wird.

Gruß
Bernd Heinrich
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Mitglied seit 27.10.2008
11.431 Beiträge (ø2,01/Tag)

@Käserin: Das ist Kalbfleisch, das ist deutlich schneller gar und zart als z.B. Rinderwade oder Rinderbacke...

Nach einer Garzeit von 120 - 150 min ist so ein Ossobuco optimal - von daher könnte man es m.E. „übergaren“, wenn man es 4 - 6 Stunden schmort...

VG, turbot
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Mitglied seit 21.08.2023
150 Beiträge (ø0,53/Tag)

Die Tellertemperatur nicht überschritten wird? Es ist ein Schmorgericht, was soll da passieren.

Ich würde es aber auch fertig garen, ganz normal abkühlen lassen, kalt stellen und am nächsten Tag erhitzen, und zwar richtig erhitzen.
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Mitglied seit 10.01.2015
16.503 Beiträge (ø4,81/Tag)

Zitat von DieKäserin am 17.02.2024 um 11:15 Uhr

„Hallo.

Mal wieder eine Verständnisfrage: kann Ossobuco denn übergaren?
Ich meine, was ich hier immer so lese, wird das doch sowieso endlos lange geschmort. Allein schon damit sich diese Glibberstränge auflösen.
Ob da eine gewisse Zeit im ausgeschalteten Backofen den Kohl fett macht?

Davon abgesehen: ja, raus nehmen, abkühlen. Aber nicht hysterisch im Eiswasserbad. Einfach außerhalb des Backofens und dann, wenn möglich raus stellen. Oder in den Kühlschrank.

Gruß
Dorit“




Meine Rinderbeinscheiben sind auch gute 3,5 Stunden im Ofen, wohlbemerkt im verschlossem Bräter.

Dann aber sind diese so zart und weich wie geschmorte Kalbsbäckchen.

eisbobby
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Mitglied seit 10.01.2015
16.503 Beiträge (ø4,81/Tag)

Meineserachtens kann man ein Ossobuco nicht übergaren im Ofen bei 180 °C.
Ehe sich die ganzen Sehnen umgewandelt haben vergeht schon eine Zeit.
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Mitglied seit 22.10.2020
8.352 Beiträge (ø6,35/Tag)

Nach welchem Rezept gehst du vor Sven?
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