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ich möchte mich mal an einem Krustenbraten vom Schwein versuchen. Welchen Zuschnitt empfehlt ihr mir, Rücken oder Keule? Oder kommt noch was drittes in Frage? Und ... blöde Frage vielleicht: Gibt es das auch vom Wollschwein? Ich meine wegen der vielen Haare ... die sehen ja fast aus wie Schafe.... VG |
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Hallo,
natürlich gibt es auch Krustenbraten vom Wollschwein. Die "Wolle" wird ja entfernt, genau wie die Borsten bei anderen Schweinerassen. Neben Keule, Hüfte gibt es auch Krustenbraten von der Schulter und mW auch vom Nacken. Schulter wird z.B. fürs fränkische Schäufele verwendet, sehr lecker. In Bayern wird eigentlich jedes Bratenstück vom Schwein, außer Lende und Filet, als Krustenbraten, also mit Schwarte, verkauft. Auch Braten aus Wammerl ist hier immer mit "Kruste". LG Anne |
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Mitglied seit 25.01.2006
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Nacken oder Bauch. Andere Stücke sind gerne trocken, wenn der Braten fertig ist. |
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Schäufele ist klar. Kenn ich. Fränkin. Aber das ist für mich eine eigene Liga. Bauch ist mir glaub ich zu fett. Nacken wäre eine Option.
Ja klar werden die Borsten entfernt, das ist mir schon bewusst. Aber die Wollschweine haben ja wirklich viel mehr Haare und vom Schaf habe ich noch nie einen Krustenbraten gesehen VG |
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Nacken bekommt man nur sehr selten mit etwas Schwarte, Bauch ist ein guter Vorschlag.
Eva, lass die Finger vom Rücken, das ist das grausamste Teil für Braten. Schlegel und Schulter werden tatsächlich gerne etwas trocken, sind aber die klassischen Teile für Krustenbraten. Mein Vorschlag: Je ein Stückchen Bauch und ein Stückchen Hals (wird ohne Schwarte sein) gemeinsam braten. Vor dem Aufschneiden die Kruste vom Bauch im gesamten entfernen und auf die aufgeschnittenen Bratenscheiben legen, damit sich jeder der mag, etwas von der Kruste nehmen kann. |
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Bauch und Nacken gemeinsam ist eine Idee, aber ich glaub das wird von den Dimensionen her zu viel ...
Beim Rücken war ich auch gleich skeptisch,,, |
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Zitat von Erzett am 16.01.2023 um 17:37 Uhr
„Nacken oder Bauch. Andere Stücke sind gerne trocken, wenn der Braten fertig ist.“ Ich nehme tatsächlich am liebsten Bauch. Das geht natürlich nur, wenn man keine Abneigung gegen fettes Fleisch hat. Der große Vorteil ist, dass man relativ viel Kruste hat, da das Fleisch nicht sehr hoch ist. Das so ein Stück nicht austrocknet ist, wie Erzett schon schrieb, ein weiterer Punkt. |
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In Bayern bekommt man in Wirtshäusern, die was taugen, eine Scheibe Bauch und eine Scheibe Nacken. Wer Krustenbraten haben möchte, sollte naturgemäß keine Scheu vor Fett haben. |
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Ich hab keine Scheu vor Fett, aber Bauch besteht ja nahezu nur aus Fett. Das muss dann doch nicht. Die Kombi Bauch Nacken kenne ich auch, aber wie gesagt, ich fürchte das wird zu viel, das einzelne Stück soll ja auch nicht zu klein sein. |
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Dann lass dich am besten beim MdV beraten. Bei Schulter und Schlegel kommt es auch auf den Zuschnitt an. |
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Mitglied seit 25.09.2005
19.485 Beiträge (ø2,86/Tag)
Übriggebliebener Schweinebraten schmeckt auch kalt köstlich aufs Brot |
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2.703 Beiträge (ø0,55/Tag)
Ich habe von meinem Metzger auch schon nur Schwarte vom Bauch bekommen, um die nebenbei aufknuspern zu lassen. Hat leider nicht annähernd so gut geschmeckt. |
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Liebe Eva,
ich empfehle dir die Schulter. Hier hast du genug Fett für eine Kruste und auch das Fleisch ist gut durchzogen. So bekommst du eine Kruste und kannst das Fleisch bei geringer Temperatur saftig garen. Ebenso möglich ist der Bauch. Hier empfehle ich allerdings das sehr langsame Auslassen des Fettes und dann erst das einreiben mit einem Aroma-Rub....dann nochmal aufknuspern....so ist der Bauch auch genial.... Viele liebe Grüsse, Geronimo |
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Mitglied seit 26.12.2015
3.348 Beiträge (ø1,09/Tag)
Bei Edeka gibt es immer wieder mal Schulterbraten. Das ist zu dreiviertel mageres Fleisch und einviertel Fett mit Schwarte, die ja die besagte Kruste bringt. Die Schwarte wird mit einem scharfen Messer eingeritzt, damit das Fett besser austreten kann. Bauch ist etwas anderes und wird oft in Scheiben angeboten, ist durchwachsen und fettreich. Ich habe erfahren, das panierter Bauch eine wahre Delikatesse sein soll - auch kalt.
Churry |
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2.827 Beiträge (ø0,57/Tag)
Hallo!
Ich nehme meistens Bauch und suche mir die etwas mageren Stücke aus. Außerdem brate ich das Fleisch immer einen Tag vorher an und mache es dann am nächsten Tag fertig. Dann kann man gut das ausgebratene Fett schon entfernen. Ansonsten kenne ich es auch, bei vielen Essern, Hals und Bauch zu braten, damit jeder eine Bratenstück nach seinem Gusto hat. LG Starchen VARIETAS DELECTAT |
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so, ich das als gebürtige oberpfälzerin nicht gern, aber die franken haben schon recht! schäuferle ist ein wundervoller braten mit röscher kruste und saftigem fleisch! Wenn ich alle heiligen zeiten mal ein schweiners mach, nehm ich trotzdem meist wammerl. ich bereite das nach einem rezept des vormaligen **-kochs thoru nakamura aus dem sz-magazin zu, das gibt knusprigste kruste und feines fleisch; für die sosse brat ich gern ein paar ribberl mit. |
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Das Rezept ist genial. Hab es selber bereits ausprobiert und war begeistert. Habe die Gewürzmischung selber zusammengestellt und Austernsauce durch Fishsauce, eine Prise Zucker und etwas Sake ersetzt beim zweiten Mal.
Vlg Geronimo |
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mein ihr ich könnte das auch mit einem Schulterstück ohne Knochen machen?
das hier gefällt mir aber auch https://www.falstaff.de/rd/r/krustenbraten-vom-jungschwein/ VG |
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11.427 Beiträge (ø2,01/Tag)
Hi,
für einen authentischen Krustenbraten sind Wammerl (= Schweinebauch) oder Schulter ALTERNATIVLOS. Da die Schulter unter der Schwarte m.E. zu mager ist, bleibt letztlich das Wammerl alternativlos... Das Wammerl gehört, bevor das Bratenstück in das Bratrohr wandert, GESCHRÖPFT - diese Technik hat übrigens auch den angenehmen Nebeneffekt, dass das Bratenstück eine ganze Menge Fett in die "Schröpfflüssigkeit" abgibt und der Krustenbraten vom Wammerl dann gar nicht mehr sooooo fett wird. Wer Angst vor einem zu fetten Schweinebraten hat, soll halt Filet essen; das hat aber keine Schwarte (= zukünftige Kruste)... Aus einem Stück Schweinenacken kann man/frau zwar auch einen leckeren Braten zubereiten, da mir aber NOCH NIE ein Nackenstück mit Schwarte untergekommen ist, langt's beim Nacken eben nur für einen klassischen Schmorbraten... In Sachen Krustenbraten sollte man/frau einen Bayern oder einen sonstigen Alpenraumbewohner konsultieren (ich habe meine Krustenbratenkenntnisse aus dem Basiskochbuch von Witzigmann/Plachutta erworben). Menschen anderer Herkunft haben von dem Thema oft keinen Plan... VG, turbot P.S.: Noch ein kleiner Tipp - zum Schröpfen der Schwarte sollte das Messer wirklich sehr scharf sein... Alternativ leisten auch ein Teppichmesser oder eine Rasierklinge (Obacht: Verletzungsgefahr!) gute Dienste... |
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Danke Turbot, aber wie gesagt, ich bin Fränkin und Schäufele ist mir vertraut, wenn es das auch hier nicht oft gibt. Aber Schäufele ist Schäufele, wie gesagt, und Krustenbraten ist für mich was anderes (auch wenn ein Schäufele natürlich eine Art Krustenbraten ist) Also ich weiß schon, wie man grundsätzlich mit einer Schwarte umgeht. Ich wollte aber halt mal was anderes als Schäufele.
Das hier finde ich auch gut aber auch kein besonders geläufiger Zuschnitt für Krustenbraten will mir scheinen. https://sz-magazin.sueddeutsche.de/das-kochquartett/schweinsbraten-77409 |
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11.427 Beiträge (ø2,01/Tag)
Die ersten beiden Links (mit Wammerl!) sehen ganz gut aus... Bei dem letzten Link ist die Kruste aber nicht "gepoppt"... Die Kruste des dortigen sog. "Karrees vom Nacken" wird folglich eine eher lederartige Konsistenz aufweisen, wenn die Sache so wie auf dem Foto aus dem Ofen kommt...
Die von Dir verlinkten Schweinebratenrezepte werde ich die Tage mal studieren! Mein Papa ist ja einer der größten Schweinebratenfans des Universums. Wenn ich nicht mind. alle 3 Monate einen kolossalen Schweinebraten für den zubereite, enterbt er mich... Heute hatte mein alter Herr übrigens Geburtstag. Es gab Schweinebraten vom Nacken, geschmort, ohne Kruste, mit Kümmel-Dunkelbierjus... VG, turbot |
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Ja das stimmt die Schwarte sieht nicht wirklich gut aus bei dem Kotelettstrang
An dunkelbiersosse hab ich auch schon gedacht wenn du da ein Rezept hast … |
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6.534 Beiträge (ø1,45/Tag)
Wenn es kein Schäufele geben soll, greife ich auch meist zum Bauch. Nacken hab ich mit Kruste irgendwie nie gesehen. |
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Röstgemüse/Mirepoix kräftig rösten, mit etwas Tomatenmark tomatisieren, ablöschen/aufgießen mit dunklem Bier (ich verwende standardmäßig König Ludwig Dunkel, wenn das nicht griffbereit ist, tut's auch Köstritzer, das gibt's fast überall). Ach ja: Beim Röstgemüse mit Knoblauch nicht geizig sein und einen guten gehäuften TL gemörserten Kümmel in die Saucenansatz geben.
Soll's ein Schmorbraten werden, den zuvor sorgfältig angebratenen Schmorbraten in den Saucenansatz legen und Deckel druff, für den Krustenbraten wird der zuvor geschröpfte Braten mit der Haut nach oben in der offenen Bratreine auf dem Röstgemüs mit dem Saucenansatz in den Ofen geschoben. Die Flüssigkeitsmenge wird natürlich beim Krustenbraten niedriger angesetzt als beim Schmorbraten. Alles ganz easy! |
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Zitat von turbot am 16.01.2023 um 22:39 Uhr
„Hi,
Doch, googel mal nach "Schopf mit Schwarte". In der Mitte des Stückes fehlt halt leider halbkreisförmig dort die Schwarte, wo die Schulter ausgelöst wurde. Gibts in der Metro, aber auch nicht immer. Saftiges Fleisch und krachende Kruste, hat schon jemand die Hinterhaxe oder Portionshaxerl erwähnt? |
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Zitat von turbot am 16.01.2023 um 23:36 Uhr
„Röstgemüse/Mirepoix kräftig rösten, mit etwas Tomatenmark tomatisieren, ablöschen/aufgießen mit dunklem Bier (ich verwende standardmäßig König Ludwig Dunkel, wenn das nicht griffbereit ist, tut's auch Köstritzer, das gibt's fast überall). Ach ja: Beim Röstgemüse mit Knoblauch nicht geizig sein und einen guten gehäuften TL gemörserten Kümmel in die Saucenansatz geben.
Nein, Nein, Nein, Nein, Nein.und nochmals Nein. In einem von mir sehr geschätzten bayerischen Kochbuch, Paul Enghofer dürtte es gewesen sein, steht, dass der Bayer das Gemüse besser vorher an die Schweine verfüttert als es in die Sauce zu geben. Hier im Münchner Raum wirst du sehr viele Hausfrauen finden, die niemals Suppengemüse in die Sauce geben würden. Meine Schwiegermutter, Gott habe sie selig, hat mir vor über 40 Jahren, als ich sie zum Essen einlud, einen halbfertigen Schweinsbraten aus dem Rohr gerissen, weil Suppengemüse darin war, die Sauce weggegossen, nochmals angebraten und wieder ins Rohr geschoben, ohne Gemüse. Rein sachlich mag sie recht gehabt haben, ich hab ihr ihr Verhalten aber nie verziehen und seit diesem Vorfall gewusst, was für einen Drachen ich mir da eingefangen habe. In den Schweinsbraten gehören viel Zwiebeln, ein kleines Stück Knoblauch, ein Lorbeerblatt und Kümmel. Dunkles Bier darf natürlich immer sein. Da ich hier ein 3-Knödel-mit-Sauce-Kind sitzen habe, dass zwar jede Rindsbrühe zurückweist, dafür die Schweinsbratensauce wie Suppe mit dem Löffel isst, brate ich noch jede Menge Schweineknochen mit, um genug Sauce zu bekommen. Und hier dann besser nicht die Kotelettknochen (die zwar schön ausschauen und fleischig sind, aber wenig Geschmack abgeben), sondern große Gelenkknochen, die dann auch eine wunderbar sämige Sauce ergeben. Den Begriff "schröpfen" kannte ich garnicht, obwohl ich die Methode schon immer praktiziere. Das angebratene Fleisch (Seite mit Schwarte ausgenommen) kommt mit der Schwarte nach unten in die Röhre, dann werden ca. 2 cm Wasser aufgegossen. Nach einer Dreiviertelstunde wird das Fleisch umgedreht, eingeschnitten und weitergebraten. Das Fett, das herausgebraten ist, tut der Sauce ganz gut. |
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10.924 Beiträge (ø2,9/Tag)
Man sieht mal wieder: Viele Wege führen nach Rom!
Den Drachen hättest du auch mal ins Rohr schieben sollen, mit oder ohne Gemüse, grad egal, Hauptsache sehr heiß und vorher schön gespickt ... Gegen Haxe vom Schwein hab ich eine gewisse Aversion, die ich nicht genau erklären kann. |
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Mitglied seit 13.11.2010
2.827 Beiträge (ø0,57/Tag)
Genau Marion!
Gemüse bei Schweinebraten ist Zwiebel und Knoblauch. Bei einem Bratl gehören dann noch Kartoffeln rein - aber das ist eine twas anderes Gericht. Ein ganz böses Foul sind Tomaten oder Tomatenmark im bayrischen Schweinebraten (Hang 'em High) Den Begriff "Schröpfen" kannte ich ebenfalls nicht. Jetzt weiß ich wenigstens, wie das heißt, was ich mit dem Bauchstücken tu LG Starchen VARIETAS DELECTAT |
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Mitglied seit 27.10.2008
11.427 Beiträge (ø2,01/Tag)
Nein, Nein, Nein, Nein, Nein.und nochmals Nein. In einem von mir sehr geschätzten bayerischen Kochbuch, Paul Enghofer dürtte es gewesen sein, steht, dass der Bayer das Gemüse besser vorher an die Schweine verfüttert als es in die Sauce zu geben. Hier im Münchner Raum wirst du sehr viele Hausfrauen finden, die niemals Suppengemüse in die Sauce geben würden.
Du hast ja Recht! Das mit dem Suppengemüse ist die "suebofizierte" Version eines bayerischen Schweinebratens... Im Prinzip gibt es nämlich nix, was durch einen knitzen Schwaben nicht noch einen Hauch besser gemacht werden könnte als die Originalversion... Allerdings muss ich zu meiner Ehrenrettung sagen, dass ich in Kochsendungen und Kulinaristik-Reportagen im TV auch schon einige bayerische oder österreichische Köche gesehen hab, die das geröstete Suppengemüse als Saucen-Basis NICHT gescheut haben... Aber wahrscheinlich wurden diese längst wegen kulinarischen Landesverrats der Heimat verwiesen... Ich möchte aber nicht unerwähnt lassen, dass Deine Version mit "viel Zwiebeln" und "großen Gelenkknochen" als Grundlage einer "wunderbar sämigen Sauce" auch nicht der reinen Lehre des "Bratensafterls", das zu einem traditionellen Schweinskrustenbraten gereicht wird, entspricht... Traditionell ist das "Bratensafterl" nämlich nicht wunderbar sämig, noch wird es in derartig reichlichen Mengen produziert und gereicht, dass damit die "Drei-Knödel-mit Sauce-Gelüste" eines Kindes befriedigt werden könnten, welches zudem noch zusätzlich die Schweinsbratensauce "wie Suppe" mit dem Löffel futtert... Bei Witzigmann/Plachutta wie auch bei dem von mir verlinkten Rezept auf "wikimeat.at" wird die echte, authentische bavario-alpine Bratensafterl-Traditionsmethode dargestellt: Der mit Knoblauch (REICHLICH! nicht "ein kleines Stück"!), Kümmel und Salz kräftig gewürzte Krustenbraten brät dabei in einer offenen Bratreine ca. 2,5 h auf einem höchstens fingerbreit tiefen Flüssigkeitsspiegel aus Fleischbrühe oder dem gekümmelten "Schröpfwasser". Dadurch entsteht letztlich eine verhältnismäßig kleine Menge eher dünnflüssigen Schweinsbratensaftes, von dem beim Servieren eine sparsam bemessene Menge zum Schweinskrustenbraten mit Knödeln gereicht wird, mit der der Alpenregions-Bewohner dann zaghaft beim Essen die Bratenhappen sowie die Knödeln benetzt. Den saucenfreudigen Schwaben würden solche homöopathischen Saucenmengen allerdings nie und nimmer kulinarisch befriedigen - und Deinen Nachwuchs ja übrigens auch nicht, weshalb Du ja auch zu eigentlich unbayerischen Tricks bei der Schweinsbraten-Saucenherstellung greifen tust... LG, turbot |
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Mitglied seit 27.10.2008
11.427 Beiträge (ø2,01/Tag)
P.S.: Ich meine, den Schuhbeck-Fonse schon mal mit Röstgemüse bei der Schweinsbraten-Produktion im TV hantieren gesehen zu haben... Dafür sitzt er jetzt aber auch im Gefängnis... |
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Mitglied seit 13.11.2010
2.827 Beiträge (ø0,57/Tag)
Du hast es erfasst, Turbot - für das und den unbayrischen Ingwer soll er nun sitzen...... in Landsberg..........Schwaben..........
VARIETAS DELECTAT |
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Mitglied seit 13.11.2007
2.664 Beiträge (ø0,44/Tag)
Wenn es bei mir Krustenbraten gibt dann nur nach dem Rezept von A.Schuhbeck: "Schweinebraten Südtiroler Stuben". Mit Wammerl und Gemüse in der Sauce!
Meine Familie liebt ihn...also den Braten LG Gisela |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.924 Beiträge (ø2,9/Tag)
Zitat von Starchen am 17.01.2023 um 11:59 Uhr
„Du hast es erfasst, Turbot - für das und den unbayrischen Ingwer soll er nun sitzen...... in Landsberg..........Schwaben..........
der sitzt nicht, der geht durch, vorne rein und hinten wieder raus ... |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.503 Beiträge (ø4,81/Tag)
Zitat von eva54321 am 16.01.2023 um 17:26 Uhr
„Hallo,
Schweinekrustenbraten nehme ich meist aus der Schweineschulter. Diesen Braten bereite ich sehr oft für Buffets zu. Am häufigsten gare ich diesen im Ofen bei 80 °C. Du kannst dir gerne mal mein Rezept dazu anschauen. Die Schwarte wird zum Finale unter dem Ofengrill angeknuspert ja und das Fleisch ansich ist schön saftig und zart. Auch die Sauce kann sich sehen lassen. eisbobby |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.450 Beiträge (ø2,31/Tag)
Gehe ich recht in der Annahme, das beim Nakamura-Rezept mit schwarzen Bohnen fermentierte Sojabohnen gemeint sind?. Also chinesische Schwarzbohnen. |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.924 Beiträge (ø2,9/Tag)
Das würde mich auch interessieren, was für Bohnen da gemeint sind. Aber ich denke Erzett liegt richtig.
Die "Authentizitäts"-Diskussionen finde ich immer insofern interessant, als dabei verschiedene Zubereitungsvarianten sichtbar werden, was "original" ist, finde ich immer reichlich mühsig. Ich kenne Schweinebraten aus meiner Heimat aber auf jeden Fall auch eher mit einer dünnflüssigen, transparenten Soße und auch mit überschaubaren Mengen davon. Ein saftiger Schweinebraten braucht auch mE nicht in Soße ertränkt zu werden. Der rutscht auch so. Aber wer halt gern viel Soß hat, der soll halt viel Soß machen. |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.450 Beiträge (ø2,31/Tag)
Andererseits spricht die Menge und der Umstand des langen Einweiches gegen chinesische Schwarzbohnen. Die schmecken ja sehr intensiv und müssen eigentlich nur kurz eingeweicht werden, wenn überhaupt. |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.924 Beiträge (ø2,9/Tag)
hmm ..aber wieso "aus dem Asialaden" schwarze Bohnen bekommt man doch überall
Aber es stimmt diese fermentierten Bohnen sind ein Gewürz |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.450 Beiträge (ø2,31/Tag)
Ich rätsele weiterhin. Dummerweise kann man nicht mehr nachfragen. |
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Mitglied seit 19.07.2015
1.697 Beiträge (ø0,52/Tag)
Zitat von eva54321 am 16.01.2023 um 22:16 Uhr
„Dieses hier?
genau! lässt sich natürlich auch bayerisch würzen! |
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Mitglied seit 19.07.2015
1.697 Beiträge (ø0,52/Tag)
Zitat von turbot am 17.01.2023 um 11:28 Uhr
„P.S.: Ich meine, den Schuhbeck-Fonse schon mal mit Röstgemüse bei der Schweinsbraten-Produktion im TV hantieren gesehen zu haben... Dafür sitzt er jetzt aber auch im Gefängnis...“ ja, diese röstgemüsezugabe dient wohl dazu, mehr sosse zu erzeugen, aber eigentlich brauchts das nicht; aber es gibt leute, die essen statt des köstlichen bratens lieber "kloss mit soss" und brauchen dann natürlich literweise. ich mag zum schweinsbraten statt knödeln gerade im sommer eh lieber einen saftigen kartoffelsalat und vielleicht noch einen weiteren salat (zb rettich, bohnen, tomaten ), da reicht wenig sosse. |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.924 Beiträge (ø2,9/Tag)
Ich finde die asiatische Würzung schon auch sehr interessant. Weißt du was für Bohnen da genau gemeint sind? |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.924 Beiträge (ø2,9/Tag)
In dem Rezept aus dem SZ-Magazin soll die Schwarte eingeschnitten und dann wie zum Beizen das Fleisch kräftig gesalzen werden und dies dann nach 2 Stunden wieder abgewaschen. Wenn ich nun Die Schwarte vorher kurz vorkoche, damit sie sich besser schneiden lässt, sollte ich dann die "Beiz"-Zeit reduzieren, weil das Salz sonst zu stark in die Schwarte eindringt?
Andererseits ... die fleischigen Seiten blieben ja unverändert ... wird also wohl keinen gravierenden Unterschied machen |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.405 Beiträge (ø0,19/Tag)
Zitat von babadook am 17.01.2023 um 21:01 Uhr
„
Nun, was soll man machen, wenn Kinder ihren Kloß-mit-Soß wollen und man sie zumindest nicht an Fertigtüten gewöhnen und auch kein Gemüse verwenden will. Mir fiel da nur ein, zzusätzlich Schweinsknochen um das Bratenstück zu legen. Auch den Einwand, extra Knochen gehören nicht zum Schweinsbraten, kann ich nicht ganz nachvollziehen. In den 60ger-Jahren, als Fleisch noch beim MdV gekauft wurde, gabe es immer eine sog. "Zuwaage". Was haben die Hausfrauen denn damals damit gemacht, außer sie zum Braten gelegt. Überhaupt wurde Schweinsbraten früher viel mehr mit Knochenanteil verkauft. Heute gibt es kaum noch Nacken mit Knochen, Schulter schon garnicht außer Schäufele, das aber fast nur regional erhältlich ist. Was spricht also dagegen, den Knochen, der früher eher die Regel als die Ausnahme war, seperat zum Schweinsbraten zu legen. Für die Sause ist es kein Nachteil. Die beste Schweinsbratensauce gibt es eh nur dann, wenn man überhaupt keine braucht, nämlich wenn das Fleisch z.B. nur aufgeschnitten wird für ein Büffet. |
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10.924 Beiträge (ø2,9/Tag)
Ich glaube, es ist überflüssig, hierüber zu argumentieren. Jede Vorgehensweise hat ihre Berechtigung.
Mir gefällt total gut die Idee, den Schweinebraten nicht mit Knödeln, sondern mit Kartoffelsalat zu servieren ...und dann a bisserl Soß übers Fleisch und a bisserl Soß über den Kartoffelsalat ...Da wo ich herkomme, durfte der Salat immer in die Soße fallen, zumindest wenn der Teller mal leergegessen war ... |
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7.566 Beiträge (ø2,69/Tag)
Bratensaft über'n Erdäpfelsalat? |
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16.503 Beiträge (ø4,81/Tag)
Siehst du @Eva, ich wiederum kenne es garnicht, Schweinebraten anzubieten zu Kartoffelsalat. Wenn warm, dann eben zu Gemüse u. Spätzle, Klöße uvm.
Zumal ich es mir vorstellen könnte. LG eisbobby |
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Mitglied seit 21.01.2009
2.553 Beiträge (ø0,46/Tag)
Ich könnte mir sogar ein Wintersalat als HG mit Krustenbraten vorstellen.
Wintersalate mit einem Preiselbeer-Senf-Dressing...ein paar gebratene Kartoffelscheiben, Radiesschen und Grapefruits, sowie Nüsse und dann so schöne Stücke vom Braten mit der Haut nach oben noch warm dazu und auch die Bratensauce ein bisschen auf dem Salat und ein bisschen appart....noch ein bisschen Brot dazu und ich wäre happy :D Geronimo |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.503 Beiträge (ø4,81/Tag)
Zitat von g-ronimo am 18.01.2023 um 09:36 Uhr
„Ich könnte mir sogar ein Wintersalat als HG mit Krustenbraten vorstellen.
Naja, da läuft mir auch das Wasser im Mund zusammen, schon alkein wegen der gebratene Kartoffelscheiben. Es ist schon auch ein gewisser Unterschied zu Kartoffelsalat. Aber ich recht überlege, im Süden wird der Kartoffelsalat ja meistens ohne Majonaise angerichtet. Das könnte ich mir schon besser vorstellen. LG eisbobby |
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8.608 Beiträge (ø1,43/Tag)
Zitat von eva54321 am 18.01.2023 um 09:21 Uhr
„
Schweinebraten mit schwäbischem Kartoffelsalat mit reichlich guter Soße über alles ist die Leibspeise von meinem Mann. |
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36.922 Beiträge (ø5,94/Tag)
Bratensauce über Kartoffelsalat wäre gar nicht mein Ding. Ohne Sauce ist das aber sehr lecker. |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.608 Beiträge (ø1,43/Tag)
Zitat von smokey1 am 18.01.2023 um 10:08 Uhr
„Bratensauce über Kartoffelsalat wäre gar nicht mein Ding. Ohne Sauce ist das aber sehr lecker.“ Funktioniert nur mit schwäbischem Kartoffelsalat. Schon mal ein bisschen probiert? Absolut empfehlenswert. |
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36.922 Beiträge (ø5,94/Tag)
Ja leider bekam ich das mal in D in einem Lokal auf dem Land. Ist nicht meins. |
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1.405 Beiträge (ø0,19/Tag)
[QUOTE="m14969227"]Bratensaft über'n Erdäpfelsalat?[/QUOTE
Auch wenns immer Knödel bei mir zum Schweinsbraten gibt, ein Schüsselchen Bayerischer Kartoffelsalat steht immer zusätzlich auf dem Tisch. Sauce über den Kartoffelsalat ist bei manchen Gerichten hier ein Muss. Kartoffelsalat mit gebackener Milzwurst, Kartoffelsalat mit abgebräunten Wollwürst`, steht so auf bayerischen Speisekarten und ein Schöpfer Schweinsbratensauce ist immer dabei. |
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Mitglied seit 21.10.2012
9.683 Beiträge (ø2,28/Tag)
Der schwäbische Teil meiner Familie mag das auch sehr, das ist bei denen völlig „normal“.
Für mich gehört das aber auch eher in die Kategorie „kann man essen, muss man aber nicht“. Schweinebraten mit süddeutschem Kartoffelsalat in der „trockenen“ Variante schmeckt mir wiederum sehr gut |
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1.697 Beiträge (ø0,52/Tag)
Zitat von Marion1707 am 18.01.2023 um 09:14 Uhr
„
Hallo Marion, zumindest in dem teil von bayern , wo ich herkomm ( oberpfalz) würde man mit den knochigeren teilen vom schwein ein anderes gericht kochen; da gäbs dann statt schweinebraten ein goasbratl ("ziegenbraten"): da werden allerlei knochige partien vom schwein wie rippen, brustspitz, füsse in eine rein geschlichtet, dazu kommen reichlich grob zerkleinerte zwiebeln und kartoffeln. häufig kommt da gleich flüssigkeit dran, so dass dss fleisch erst schmort und erst zum schluss gebräunt wird. |
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> Funktioniert nur mit schwäbischem Kartoffelsalat.
Schon mal ein bisschen probiert? Absolut empfehlenswert. < Fraglos ist Schweinebraten mit reichlich Soß und schwäbischem Kartoffelsalat ein absolut großartiges Essen - ganz besonders im Sommer. Aber mit norddeutschem Mayo-Kartoffelsalat funktioniert diese Kombi übrigens auch prima; allerdings braucht's dann deutlich weniger Soß, denn die wird dann nur über die Bratenscheiben gegossen. Meine hessische Oma hat hingegen ihren "Salzbraten" vom Schweinenacken ganz ohne Sauce zum Mayo-Kartoffelsalat gereicht - das war bei ihr in den 1970ern und 1980ern ein sehr beliebtes Party-Essen. VG, turbot |
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Zitat von turbot am 18.01.2023 um 12:05 Uhr
„> Funktioniert nur mit schwäbischem Kartoffelsalat.
Wenn die Bayern das Kompetenzzentrum für Schweinebraten sind, dann sind die Schwaben im Sinne von BaWüs das Kompetenzzentrum für Salat mit Bratensoßen Ich bin am fränkisch schwäbischen Rand aufgewachsen Für mich ist das wie Muttermilch |
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Zitat von eva54321 am 18.01.2023 um 12:45 Uhr
„
Dann kennst du das beste von allem! Absoluter Spezialist und Feinschmecker! |
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Zitat von steirer-bua am 18.01.2023 um 09:31 Uhr
„Bratensaft über'n Erdäpfelsalat?“ ja genau ... das ist ein Stück schwäbischer Lebenskunst |
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Babadock, der Goasbratl klingt interessant. Beschreib mal ein bisschen genauer wie das geht. |
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Dann kann ich ja auch ein Mostviertler Mostbratl in die Runde werfen |
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Zitat von turbot am 18.01.2023 um 12:05 Uhr
„>
Von mir aus dem Gedächtnis zitiert nach dem waschechten Schwaben Turbot |
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Zu diesem Anlass nochmal das tolle Schweinefleischrezept von CK, sehr einfach und sehr gut...
https://www.chefkoch.de/rezepte/1020071207223949/Geschmorter-Schweinsbraten.html Churry |
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Herr Turbot ist jetzt hoffentlich nicht gekränkt?ich schätze seine Beiträge sehr . War nur ein Scherz |
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so, noch schnell was zum goasbratl- verwendet werden dafür verschiedene stücke vom schwein, tendenziell eher was mit knochen, also rippchen, brustspitz, aber auch hals, nacken, wammerl; da geht vieles. wichtig ist, dass diese stücke nicht zu klein geschnitten werden.diese werden gewürzt ( für mich ohne kümmel!) und in eine flache bratform ( reindl) geschichtet, dazu kommen reichlich grob geschnittene zwiebeln. das lässt man im ofen erstmal anrösten, löscht mit wenig flüssigkeit ( wasser, bier, brühe) ab und senkt dann die hitze und brät das fleisch, bis es weich ist.lieber langsamer braten bei milder hitze . auch immer wieder flüssigkeit nachgiessen, aber nur immer kleine mengen, es ist ein bratl, kein schmorgericht! fleisch immer mal wieder umschichten, um eine gleichmässige bräune zu erzielen. in der letzten halben stunde ( bratzeit total 1,5-2h; kommt auf das fleisch und seine grösse an) kartoffeln in grösseren stücken dazu und mit dem fleisch fertig garen. ein einfaches, aber äusserst schmackhaftes essen; gut auch für grössere runden, weil es relativ wenig arbeit macht ( die beilagen garen ja quasi mit) und die verschiedenen fleischteile ( knusprige ripperl, saftiges wammerl, magere partien) kombiniert werden können. |
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wann ist endlich Mittag? Ich hab Hunger ... |
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Was hast jetzt g´macht? |
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nur käsebrot |
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Und der Schweinsbraten? Immer noch nur angedacht? |
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Ach so … ich muss erst mal beim Lieferanten meines Vertrauens bestellen … derzeit tendiere ich doch zum Wammerl |
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1.405 Beiträge (ø0,19/Tag)
Mach eine Tasche rein oder lass sie dir gleich reinschneiden und fülle das Wammerl mit Semmelnknödelteig, so wie man früher die gefüllte Kalbsbrust gemacht hat. Nimmt den ganzen dann den Geschmack von dem vielen Fett, was so ein Stück Wammerl für gewöhnlich hat. |
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Babadook, das gefällt mir sehr, wird ausprobiert.
So ähnlich mache ich manchmal eine Grundlage für Schweinsbratensauce. Nur mit Fleischknochen und Wurzelzeug und länger gebraten. Da ist dann nur die Sauce wichtig, der Rest kommt ausgelaugt weg. |
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Babadook,
Das ist wirklich eine geniale Idee, die du gestern Vormittag eingebracht hast. Da schlägt man wirklich alle Fliegen mit einer Klappe und man hat nicht mal viel Arbeit damit. Auch der Taschenschnitt, den @Marion1707 empfiehlt, ist mir sehr bekannt und immer wieder empfehlenswert. Nur gefüllt mit Semmelknödelteig kennen wir hier im Norden nicht. Dann eher mit Sauerkraut, oder einer süßen Füllung mit Äpfel, Schalotten, Backpflaumen u. Knobi. Dann binn ich mal gespannt @eva, für welchen Braten du dich entschieden wirst. LG eisbobby |
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Ich hole das mal wieder hoch. Es hat jetzt etwas gedauert, aber ich habe jetzt ein Stück Schweineschulter ohne Knochen geordert, es sprang mich so an. Die Kombi mit Kartoffelsalat soll es werden. Und die Qual der Wahl, wie genau ich den Braten nun zubereite, steht mir noch bevor. Aber erst mal muss ich ja auch das Stück in Augenschein nehmen. Am Dienstag wird geliefert.
VG |
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Meint ihr, damit könnte es klappen?
Klick |
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Hallo Eva, das Stück sieht doch super aus. Auch die Schwarte darf natürlich nicht fehlen bei einem Krustenbraten. Diese schön rautenförmig eingeschnitten, dann haben letztendlich auch die Augen etwas davon. Ich persönlich hätte das Stück vielleicht noch schön gepökelt, bevor ich es zubereiten würde. LG eisbobby |
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8.513 Beiträge (ø2,05/Tag)
Hi,
ich muss gestehen, dass ich nicht alles gelesen habe. Aber das Stück Fleisch auf dem Foto sieht für mich gar nicht nach einem Braten aus. Von der Optik her würde ich das für eine dicke Fleischscheibe halten und die finde ich für Braten gar nicht optimal. Aber vielleicht habe ich auch einen Knick in der Optik und sehe das falsch. LG Schnürzel |
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hat so 900 g |
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8.352 Beiträge (ø6,35/Tag)
Hhm, das sieht mir etwas flach aus, wieviel cm sind das? |
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9 cm, ließe sich schon mit der Schwarte nach unten oder oben platzieren ... |
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Vor allem hat das Teil extrem viel Fett, ist das so gewollt? |
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10.924 Beiträge (ø2,9/Tag)
Es ist nun so wie es ist Aber es ist auch keine Magerrasse ...Aber Wammerl hat doch noch deutlich mehr Fett. Also zumindest meiner Erinnerung nach ... |
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10.924 Beiträge (ø2,9/Tag)
Jedenfalls ist der Beweis erbracht, dass eine Schulter keineswegs notwendig zu wenig Fett unter der Schwarte haben muss für einen Krustenbraten
Ich denke das Fett bekomme ich schon raus, das langt für ein paar Schmalzbrote oder zum Anbraten. |
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8.114 Beiträge (ø0,99/Tag)
das Fett schmeckt hervorragend, ich würde es gut salzen und mitessen, sollte es zu viel sein, dann wirklich Schmalz daraus machen |
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10.924 Beiträge (ø2,9/Tag)
Wenn ich die Schwartenseite "vorkoche", dann sollte sich ja einiges Verflüssigen. das kann man dann abgießen und aufbewahren.
Vorher gut salzen werden ich aber mal machen. |
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8.114 Beiträge (ø0,99/Tag)
versuche es mal so, das schmeckt wirklich sehr gut, fast wie das Fleisch selbst, das schmeckt nicht nach "Fett" wie man es herkömmlich kennt |
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mach ich |
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16.503 Beiträge (ø4,81/Tag)
Eva,
das Fett ist doch zudem auch ein hervorragender Geschmackslieferant. Bei schönen kleinen eingeritzten Rauten hat es doch alle Möglichkeiten sich zu verflüssigen während des Garprozesses. VLG eisbobby |
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8.114 Beiträge (ø0,99/Tag)
so wie ich es kenne, verflüssigt sich gar nix |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.503 Beiträge (ø4,81/Tag)
Einen Schulterbraten bereite ich in der Regel bei Niedrigtemperatur, sprich bei 80 °C zu. Es dauert zwar, bis der Garpunkt erreicht ist, aber man hat die Gewissheit, daß das Fleisch letztendlich schön saftig und butterweich ist.
Zum Finale wird der Braten nochmals unter dem Grill geschoben, um die Schwarte anzuknuspern. eisbobby |
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8.352 Beiträge (ø6,35/Tag)
Zitat von eisbobby am 17.01.2023 um 13:47 Uhr
„
welches Rezept ist das? |
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16.503 Beiträge (ø4,81/Tag)
Unter meinen Rezepten gibt es eines, das nennt sich
Schinken-Krustenbraten. Bei dem Fleisch in diesem Rezept habe ich zwar Schinkenfleisch verwendet. Jedoch kann man nach diesem Rezept wunderbar verfahren auch mit dem Schulterstück. eisbobby |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.503 Beiträge (ø4,81/Tag)
... bei Niedrigtemperatur gegart. |
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Mitglied seit 10.11.2015
1.974 Beiträge (ø0,63/Tag)
Ich helf mal kurz aus klick Schinken und gepökelt ist schon etwas anders als Schulter und nicht gepökelt. Ich habs ein paar Mal gemacht, gare aber inzwischen nicht mehr mit 80 ° sondern lieber höher, eher bei 120-140°, wenns schonend sein soll, aber jeder wie er mag. Viele Grüße Sofia |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.352 Beiträge (ø6,35/Tag)
Stimmt Sofia, jetzt wo du's sagst...danke! |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.503 Beiträge (ø4,81/Tag)
Das sehe ich schon etwas anders Sofia.
Zumal ich mit dieser Garmethode wirklich sehr gut vertraut bin und das seit Jahren. Sicherlich gibt es da auch andere Varianten zum Garen. Die ich selbstverständlich auch akzeptiere. Letztendlich entscheidet es ohnehin eva selbst, wie sie verfahren möchte mit ihrem Braten. eisbobby |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.503 Beiträge (ø4,81/Tag)
Auch die Schulter pökel ich, wenn ich diese bei Niedrigtemperatur gare, so wie in meinem Rezept beschrieben ist. |
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Mitglied seit 12.09.2016
7.566 Beiträge (ø2,69/Tag)
Würde eher Fleischbrühe nehmen, auch kein Öl sondern Schweineschmalz, Kümmel und Knobi fehlt mir da auch und statt Wein lieber ein schönes Dunkelbier, Paprika auch nicht - bin halt Österreicher
Meine Zutatenliste für +/- 2kg (nicht vorbehandelten) Schwartenbraten wäre: Fleisch von der Schulter - Wir nehmen dafür die ausgelöste Schulter der Mangalica, die ist übrigens mindestens(!) genauso fett / durchwachsen wie auf dem Bild zu sehen ist 600 ml bereits reduzierte Fleischbrühe zwei Esslöffel Schweineschmalz, kommt oben auf die Schwarte mind. 1/2, besser eine ganze feingehackte Knoblauchknolle, wird aufgeteilt für in die Soße, der Rest wird zwischen den eingeschnitten Rauten zus. mit dem Kümmel eingerieben. 2 Möhren 1 Stange Lauch 1/4 Sellerieknolle 4 Wacholderbeeren Lorbeerblatt 1/2l Dunkelbier ( zum Angießen, nicht zum Übergießen) kurz vor fertig kommt ein 1/2 EL Mostessig in die Soße Salz Pfeffer 1 EL Kümmel 1 Msp. Zucker 8 dag kalte Butter - kommt zum Schluss in die Soße Kurz vor Ende Bratensaft / Soße abseihen, zurückgebliebenes Gemüse leicht ausdrücken und entsorgen. Gebraten wird bei ung. 160°C ca 2,5h, plus der Zeit fürs Aufknuspern Den Braten selbst kann man mit Küchengarn gut in Form bringen |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.924 Beiträge (ø2,9/Tag)
"Mein" Schwein stammte (fast) aus meiner Heimat. https://www.besh.de/index.php/verbraucher/erzeugnisse/shlandschweine |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.924 Beiträge (ø2,9/Tag)
Irgendwie mit Dunkelbier, Zwiebel Knoblauch ... etwas Kümmel.
Und ich glaube dem Österreicher wäre das ungarische Schwein nicht aus der Reine gesprungen, wenn er es ein wenig papriziert hätte. |
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Mitglied seit 12.09.2016
7.566 Beiträge (ø2,69/Tag)
Kann man natürlich - hab ihn aber nie vermisst, also den Paprika
Zu Deinem Fleisch: perfekt! an guadn |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.503 Beiträge (ø4,81/Tag)
Die Anleitung von Steirer-Bua spricht auch sehr gut an.
Mit dunklem Bier arbeite ich auch gerne bei solchen Braten. Mit Wein, so wie ich es mache ist es natürlich nicht zwingend nötig. Was bei mir definitiv fehlen würde an Zutaten wäre der Kümmel. Den mag keiner bei uns, ja und ich persönlich auch nicht. Noch nie. Eine Erklärung brauche ich trotzdem. Aus welchem Grund wird die ohnehin schon fette Schwarze mit Schweineschmalz eingerieben?. eisbobby |
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Mitglied seit 08.08.2022
147 Beiträge (ø0,22/Tag)
Bei „fettich.de“ gibt es ein, wie ich finde, schönes Rezept „Schweinekrustenbraten vom Freilandschwein“ in 5 Varianten von
A) Krustenbraten mit der Schwarte nach oben zubereiten bis E) Pulled Pork: Schwarte einschneiden und mit einer Kräuter-Schmalz-Marinade ( Rosmarin, Thymian, Lorbeer, Muskat, flüssiges etc. Ist interessant dort mal reinzuschauen, viel Erfolg bei der Zubereitung |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.760 Beiträge (ø6/Tag)
Ich Pökel mein Krustenbraten lieber selber, Metzger machen immer Glucose oder ein anderer Zucker in den Pökel und dan verbrennt die Kruste beim grillen um ihm auf zu poppen wie Popcorn |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.924 Beiträge (ø2,9/Tag)
Im traditionellen bayrischen Schweinekrustenbraten wird ja, wie wir hier seinerzeit festgestellt haben, kein Röstgemüse verwendet. Dafür ist von Knoblauch und manchmal auch von Zwiebel die Rede. Zwiebel ...würde ich vllt anrösten vorher, aber wie soll der Knoblauch dazu, wirft man den einfach rein in die Flüssigkeit oder wie?
LG |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.924 Beiträge (ø2,9/Tag)
Etwas doof, dass wir jetzt zwei fäden haben, meine Schuld, aber ich schreib mal hier weiter.
Danke DirtyDios für die Empfehlung deines Rezeptes für Schäufele Das liest sich sehr präzise ausgearbeitet und war mir nochmal eine willkommene Orientierung. Am Ende wird es bei mir aber wieder so laufen, wie nahezu immer. Ich halten mich nicht wirklich an ein Rezept. Ich hab hier aber viel mitgenommen und habe mein Fleisch jetzt erst man "geschröpft" und gesalzen. Einschneiden mache ich später. Es riecht jetzt schon unglaublich lecker, obwohl nichts dran ist. Das heißt, das stimmt nicht ganz. Den getreu meiner Maxime "nehmen was da ist", habe ich zum Schröpfen das Kochwasser von Pasta verwendet, das ich gestern mit einigen getrockneten Steinpilzen und einem Bird Eye aromatisiert hatte. Und da gerade Suppenemüse da ist, werde ich später dann doch die Soße auf Gemüse ansetzen und nicht die pure bayrische Urversion zubereiten. Leider ist die Schwarte beim Schröpfen etwas am Topfboden festgeklebt, und das obwohl der Boden der Reine leicht geölt war und ich zuerst die Flüssigkeit reingegeben habe. Lag vllt an der Stärke im Nudelkochwasser? Aber es wird sich retten lassen. VG |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.503 Beiträge (ø4,81/Tag)
Hallöcgem Eva,
Knoblauch brate ich auch erst an, bevor dieser dann mit den Zwiebeln abgelöscht wird. Nur er kommt etwas später in den Topf, denn wenn der zu braun wird, schmeckt letztendlich die Sauce etwas bitter, ja und das möchte man doch nicht. LG |
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Mitglied seit 07.03.2007
12.334 Beiträge (ø1,96/Tag)
Hallo,
eva - erst die Zwiebeln anschwitzen, wenn die gut sind, dann!! den Knoblauch hineingeben und anschwitzen und dann nur solange, bis du sein Aroma riechen kannst, dann reicht es, wenn er zu lange angeschwitzt wird, und braun wird, ist er bitter. Also auf keinen Fall!! vor!! den Zwiebeln in den Topf geben zum Anschwitzen! LG, Susan |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.924 Beiträge (ø2,9/Tag)
Der Barten ist im Ofen. Eingeschnitten usw. Hab keinen Zweifel, dass das gut wird. Ob es "perfekt" wird ... wir werden sehen. |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.924 Beiträge (ø2,9/Tag)
So. ich hatte gerade noch Zeit, das Smartphone flüchtig draufzuhalten Kruste Es war sehr gut. Die Kruste ... ohne Worte, ihr kennt das. Das Fleisch da am besten, wo es am fettesten war. Das nächste mal nehme ich doch Wammerl. Das Fleisch war von einmalig im Geschmack, das schreibe ich aber der Herkunft zu, nicht mir. Die Sauce mit wenig Gemüse, geräuchertem Knobi, dezent gekümmelt war ganz ganz toll und der Kartoffelsalat einer der besten, die ich je gemacht hab. Aus Annabelle, hat mir sehr gefallen, blieb gut in Form. Danke für eure Unterstützung und ich berichte wieder vom Versuch mit Wammerl. |
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Mitglied seit 07.03.2007
12.334 Beiträge (ø1,96/Tag)
Das schaut sehr gut aus. |
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Mitglied seit 27.01.2014
1.739 Beiträge (ø0,46/Tag)
da hätte ich gerne mitgegessen! |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.924 Beiträge (ø2,9/Tag)
Das hintere Ende war etwas niedriger, ich hab noch versucht das durch drehen zu kompensieren, aber da poppte es nicht ganz so. Egal. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.503 Beiträge (ø4,81/Tag)
Glückwunsch Eva. |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.534 Beiträge (ø1,45/Tag)
Zitat von eva54321 am 23.03.2024 um 12:46 Uhr
„Danke DirtyDios für die Empfehlung deines Rezeptes für Schäufele Das liest sich sehr präzise ausgearbeitet und war mir nochmal eine willkommene Orientierung.“ Irgendwie ist dein ursprünglicher Thread, in dem ich es gepostet habe, nicht mehr aufzufinden. Zwei User haben es allerdings als gutes Rezept bezeichnet, wofür ich mich bedanken möchte, und ich gebe mir bei meinen Rezepten immer sehr viel Mühe. Der Aufwand ist zwar durch die separat zubereitete Sauce recht hoch, aber wenn ich meine Sauce mit der von Wirtshäusern in der Umgebung vergleiche, lohnt sich der Aufwand, zumal der Aufwand bei der eigentlichen Zubereitung wiederum relativ gering ist. |
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Mitglied seit 07.03.2007
12.334 Beiträge (ø1,96/Tag)
DirtyDios, ich war eine davon - das Rezept ist wirklich gut....ich habe es mir bereits ausgedruckt.... mal sehen, ob ich einen passenden Zuschnitt hier bei mir bekomme, mal den butcher fragen, wenn ich dort mal wieder bin.... und Rauchbier bekomme ich hier auch.....
LG, Susan Und hier ist der Strang, nach dem du gesucht hast.... |
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Mitglied seit 07.03.2007
12.334 Beiträge (ø1,96/Tag)
... und bitteschoen so gerne.... |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.534 Beiträge (ø1,45/Tag)
Zitat von sukeyhamburg17 am 24.03.2024 um 02:08 Uhr
„DirtyDios, ich war eine davon - das Rezept ist wirklich gut....ich habe es mir bereits ausgedruckt.... mal sehen, ob ich einen passenden Zuschnitt hier bei mir bekomme, mal den butcher fragen, wenn ich dort mal wieder bin.... und Rauchbier bekomme ich hier auch.....
Ja, ich kann mich an deinen Kommentar erinnern. Ansonsten kann man es, wie im Rezept am Ende erwähnt, auch gut mit Schweinebauch zubereiten. Bekommst du dann fränkisches Rauchbier oder welches aus den USA? Weil der Thread mittlerweile geschlossen ist, konnte ich ihn wahrscheinlich nicht mehr bei den neuen Threads finden. |
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Mitglied seit 07.03.2007
12.334 Beiträge (ø1,96/Tag)
Schlenkerla kann ich entweder in Pittsburgh oder auch in Cleveland bekommen, ist ca. 1 Stunde von mir weg, also gleich um die Ecke. Ich glaube aber auch, dass wir ein amerikanisches Rauchbier von einer Pennsylvania Brauerei haben, muesste mal in einen guten Bier Laden gehen, wir haben ja eine ganze Menge von ausgezeichneten Bier Laeden hier.... |
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