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230 Beiträge (ø0,22/Tag)
Was gibt es denn in einem gut sortierten Supermarkt in der Hinsicht zu kaufen. Identifizieren konnte ich nur Feldsalat.... |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Es gibt in den Supermärkten Salat Mischungen im Beutel. Wildkräutersalat wären es aber nur, wenn wirklich wild wachsende Kräuter verwendet würden. Leider ist das ganz selten der Fall. Feldsalat ist kein Wildkraut. Du kannst aber auch Rucola nehmen, zarte Rote Bete Blätter, etc. |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.406 Beiträge (ø0,19/Tag)
Wildkräutersalat läuft auch unter dem Begriff Asiasalat und Feldsalat war da sicher nicht dabei.
Dein Restaurant wird den Salat auch nicht selbst gesammelt haben. Ich hätte sofort gefragt, wo man diesen Salat in deiner Umgebung kaufen kann. Ich bekomme Wildkräutersalat in meiner Gärtnerei, ein Töpfchen zum Abschneiden oder zum in den Garten setzten wie Petersilie. Schau mal unter "Asiasalat" und "Samen", dann kannst du nachlesen, welche Sorten in den gemischten Packungen enthalten sind. Ich liebe besonders die kleinen gefiederten Blätter, die scharf nach Meerettich schmecken. |
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16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Hallöchen Marion,
da sind wir ja mal wieder auf einer Wellenlänge. Ich handhabe es genauso wie du. Diese Kräuter kaufe ich in Töpfchen und Pflanze diese dann in meinem Frübeet-Kasten.So hat man immer was zum Nachholen. @klingel1978, schau auch mal in Gärtnereien, die ohnehin Pflanzen verkaufen. Da wirst du sicher fündig. Ich war letzte Woche auch in einer Hofgärtnerei und habe mich damit eingedeckt für dieses Jahr. LG eisbobby |
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Zitat von smokey1 am 15.05.2023 um 12:55 Uhr
„Es gibt in den Supermärkten Salat Mischungen im Beutel. Wildkräutersalat wären es aber nur, wenn wirklich wild wachsende Kräuter verwendet würden. Leider ist das ganz selten der Fall. Feldsalat ist kein Wildkraut. Du kannst aber auch Rucola nehmen, zarte Rote Bete Blätter, etc.“ Leider nicht, Wildkräutersalat ist kein geschützter Begriff für wildwachsende Kräuter. Oder meinst du, da geht wirklich jemand in die Natur, sammelt kleine zarte Wildpflanzen und damit werden dann diese fertigen Beutel gefüllt? Aber natürlich kann man sich auch selber was zusammenstellen: Kleine Blätter von Mangold, Sauerampfer, Rote Beete, Spinat. Ist dann aber nicht das, was man so in den Gärtnereien fertig als Wildkräutersalat bekommt. Das sind, wie oben gesagt, kleine gemischte Salatpflänzchen mit asiatischem Namen. |
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16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Ja Marion,
Wenn man sich selbst beimachen sollte zum Sammeln dieser Wildkräuter, muss man unbedingt wissen, wo unbelastete Kräuter wachsen. Meistens sind diese in der Natur alle belastet mit Düngerstoffen. Zumindest ist es bei uns so. eisbobby |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.406 Beiträge (ø0,19/Tag)
eisbobby,
ich wüsste überhaupt nicht, welche Kräuter in der Natur wachsen, die ich für einen Salat nehmen könnte. Und anstatt Dünger fürchte ich mehr die beinchenhebenden Hunde. Es gibt aber geführte Kräuterwanderungen. Wenn ich Interesse hätte, würde ich zur Information dort teilnehmen. |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
So eine geführte Kräuterwanderung kann ich empfehlen. Es gibt erstaunlich viel, was man essen, bzw. in den Salat geben kann. |
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16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Du hast doch schon so tolle Kräuter genannt.
Wichtig ist natürlich, das man weiß wie diese auch aussehen. Daher finde ich es gut, wenn ich in meinem Hochbeet was habe. eisbobby |
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55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Bei Rewe und Edeka, waren größere Märkte, habe ich die Wildkräutermischungen in den letzten2 Jahren öfter gesehen.
Metro hat sie schon jahrelang im Programm. Bei Lidl gibt es ebenfalls eine Mischung. Darin ist u.a. Feldsalat, Rauke und Blutampfer enthalten. Wenn du Platz hast ( und vor allem Spaß daran) dazu einen paar Blumenkästen, ist es relativ einfach sich selber Mischungen auszusäen. |
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1.406 Beiträge (ø0,19/Tag)
Stimmt Katir, ich war auch gerade in der Metro. Da wird eine ganz andere Mischung als die für den Garten als Wildkräutersalat verkauft. Auch Bonduelle hat sie in den abgepackten Tüten, die habe ich hier aber noch nie gesehen. Liegt vielleicht auch daran, dass ich abgepackten Salat nicht kaufe. |
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31.459 Beiträge (ø4,95/Tag)
Aus`m Supermarkt hole ich mal Rucola, Feldsalat u.ä. Ansonsten bin ich Selbstsammler. Hier gibt es einige "chemiefreie" Wiesen und auch einige Waldecken kenne ich. Die Besitzer haben auch nichts dagegen - solange man nicht zentnerweise für den gewerblichen Gebrauch sammelt. Für `ne Schüssel Eigenbedarf kein Problem!
Ich nehme z.B. gern Sauerampfer, junge Löwenzahnblätter, ganz junge Brennesseltriebe, Spitzwegerich, Giersch - aber auch gern mal Himbeer- oder Brombeerblätter ( für Teemischungen ). Eine junge Familie betreibt bei uns den "Hagazuza" - einen "wilden" Kräutergarten. Dreimal die Woche ist da "Open-door-day", bei dem man in geführten Begehungen unheimlich viele Pflanzen kennenlernen kann! Die backen auch selbst, machen Tees, Honige, Kosmetikartikel - alles selbst. Auch Pflanzen kann man dort käuflich erwerben. Tolle Sache! LG Kay |
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16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Ich habe früher sogar aus Löwenzahn- bzw. Butterblumenblüten Honig gemacht. Ganz fantastisch.
Man muss eben genau wissen, wo man auf der Suche gehen kann, ohne Bedenken haben zu müssen. LG eisbobby |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.406 Beiträge (ø0,19/Tag)
Ich finde es schon grenzwertig, dass Asia-Salate bei uns als Wildkräuter bezeichnet werden.
Wo ich allerdings die Zutaten der Fertigmischung wie jungem Grünkohl, Rauke, Gartenkresse, Mizuna, roter Mangold, Lo lo Rossa, grüner Eichblatt, roter Eichblatt, Kopfsalat sowie Romana bei uns in der Natur finde, ist mir ein Rätsel. Oder Spinat und Feldsalat. |
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8.374 Beiträge (ø6,35/Tag)
Zitat von kringel1978 am 15.05.2023 um 12:48 Uhr
„Ich habe einen leckeren Wildkräuter-Salat im Restaurant gegessen, möchte aber nicht selber sammeln.
wurde der Salat im Restaurant so benannt? |
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Mitglied seit 29.07.2022
2 Beiträge (ø0/Tag)
Feldsalate gehört zu Wildkräuter?? |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,35/Tag)
auch deshalb fragte ich… |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Das Feldsalat kein Wildkraut ist hatte ich gestern schon erwähnt |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.406 Beiträge (ø0,19/Tag)
Weder in den Asiasalatmischungen aus der Gärtnerei noch im Cellophanpaket von Bonduelle ist auch nur ein einzigis Blatt, das ich als Wildkräuter bezeichnen würde.
Aber da es kein geschützter Begriff ist, kann man wohl sogar Spinat und Feldsalat darunter verkaufen. Und auf einer Speisekarte hört sich Wildkräutersalat auch gut an, niemand denkt dran, dass es den abgepackt bei der Metro gibt. Mir persönlich wäre da ein einfacher frischer Kopfsalat oder ein gemischter Salatteller lieber. |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.619 Beiträge (ø1,43/Tag)
Ich glaub nicht dass es Feldsalat im Wildkräutersalat war.
Gänseblümchen haben sehr viel Ähnlichkeit mit Feldsalat. Löwenzahn sieht aus wie Rucola. Die Zuchtsalate haben alle ihren Ursprung in irgendwelchen Wildsalaten und Kräutern. Sie sind inzwischen nur Weiterentwickelt. |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,35/Tag)
Darum heißen die Mischungen vermutlich auch nicht Wildkräuermischung, sondern Asiamischung. |
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Mitglied seit 21.10.2012
9.682 Beiträge (ø2,28/Tag)
Gerade blätterte ich das Edeka-Angebot durch.
Von Bonduelle gibt es „mild & wild“. Beinhaltet „feinen Feldsalat, Rucola und rote Beete“. 140g für 1,79€ und sofort verzehfertig da 2x gewaschen. Aus kontrolliert deutschem Anbau, ohne Konservierungsmittel und ohne Gentechnik. Allerdings wurde an *** bei den drei Komponenten auch nicht gespart. Was willsch mehr ? |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.406 Beiträge (ø0,19/Tag)
Die Mischung von Bonduelle heißt sehr wohl Wildkräutermischung. Auch die großen abgepackten Tüten bei der Metro.
Inhalt Bonduelle: Enthalten sind 55% Wildkräuter (aus jungem Grünkohl, wilder Rauke und Gartenkresse), Mizuna, roter Mangold, Lo lo Rossa, grüner Eichblatt, roter Eichblatt, grüner Crispy-Kopfsalat sowie roter Romana. Ist da was dabei, was du als Wildkräuter bezeichnen würdest? |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Und noch was zum Thema Honig aus Butterblumen. Butterblumen sind giftig für die Menschen. Ich würde also dringend davon abraten. |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.406 Beiträge (ø0,19/Tag)
Mild und wild von Bonduelle:
Feldsalat, Rucola, Mangold und Rote-Bete-Streifen. In der freien Natur wächst davon auch nichts. |
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Mitglied seit 21.10.2012
9.682 Beiträge (ø2,28/Tag)
Danke smokey dass Du das erwähnst ! |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.138 Beiträge (ø3,21/Tag)
Danke für den Link, @Bixe!
Grad beim Lesen hat es bei mir wortwörtlich „Klick“ gemacht. Ich hielt nämlich schon öfter so Tütchen mit „Baby Leaf Salat“ in den Händen, hab aber irgendwie nicht geschnallt dass das einfach nur junge Blätter sind. Darin allerdings meist nur, für mich identifizierbar, Rauke, Babyspinat und rote Bete Blätter. Ob da noch anderes dazwischen war hab ich mir gar nicht so genau angeschaut, muß ich mal drauf achten. O.k., hat jetzt nichts mit Wildkräutern zu tun, aber so eine Salatmischung vom Asiasalat könnte mir auch gefallen. Mal schauen ob ich Saatgut bekomme, kann man ja offenbar auch später im Jahr noch aussäen. Wildkräutersalat: ich hab einmal einen bekommen, in einem kleinen Bistro, da waren die Kräuter wirklich „wild“. Das Geschmackserlebnis hielt sich allerdings in Grenzen. Im Gegensatz zum Preis. Gruß Dorit |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.406 Beiträge (ø0,19/Tag)
Smokey, mit Butterblume wird deutschlandweit alles mögliche bezeichnet. Ein korrekter botanischer Begriff ist das nicht.
Auch Löwenzahn wird teilweise als Butterblume bezeichnet. Schau dir mal die Bilder an mit Goggle unter diesem Begriff. Aber das was wahrscheinlich du und ich als Butterblume bezeichnen, nämlich der scharfe Hahnenfuß, der ist giftig. |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,35/Tag)
Zitat von smokey1 am 16.05.2023 um 08:27 Uhr
„Und noch was zum Thema Honig aus Butterblumen. Butterblumen sind giftig für die Menschen. Ich würde also dringend davon abraten.“ Sicherlich ist nicht! die geläufige Butterblume gemeint... |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,35/Tag)
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12.138 Beiträge (ø3,21/Tag)
Ach, übrigens: Löwenzahn wird tatsächlich auch als Butterblume bezeichnet. Wenn das was wir normalerweise als „Butterblume“ kennen wirklich giftig ist ist das natürlich ziemlich unangenehm bis gefährlich für jemanden der das nicht weiß.
Ich wusste es bis eben auch nicht, wäre allerdings auch nicht auf die Idee gekommen aus Butterblumen Honig zu machen. Aber Bobby schrieb ja auch: Löwenzahn BEZIEHUNGSWEISE Butterblume. Also meinte er offenbar mit Butterblume den anderen Namen für Löwenzahn. Ich finde das gerade richtig interessant. Man lernt doch nie aus, |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.406 Beiträge (ø0,19/Tag)
Zitat von DieKäserin am 16.05.2023 um 08:34 Uhr
„Danke für den Link, @Bixe!
Mach das, das sind wirklich vom Geschmack her ganz tolle Blätter. Die AsiaMischung hat jetzt aber weniger mit Baby Leaf oder jungen Gemüseblättern zu tun. Inhalt der Samentütchen: Mustard Red Giant', 'Misome', 'Green Boy' und 'Mizuna'. |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Jaja er meint eben meistens etwas anderes |
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8.374 Beiträge (ø6,35/Tag)
Ist doch schön, wenn der Fürsprecher immer parat steht... |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.138 Beiträge (ø3,21/Tag)
@smokey:
was würdest du denken wenn ich schreibe: aus Holunderblüten bzw. Fliederblüten kann man ganz tollen Sirup bzw. Gelee machen? |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.138 Beiträge (ø3,21/Tag)
Fürsprecher? Sorry wenn ich es wage eine Aussage richtig zu verstehen. Anstatt mich noch zu mokieren obwohl schon klar ist dass ich etwas falsch verstanden habe.
Man könnte auch schreiben: Achso, alles klar. Dann passt das ja. |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.406 Beiträge (ø0,19/Tag)
@DieKäserin
Was würdest du machen wenn ich schreibe: Setz dich ins Auto oder spring aus dem Fenster. Niemand wird doch anfangen, tatsächlich Honig aus Hahnenfuß zu machen, ohne sich verher im Internet zu vergewissern oder nach einem (nicht vorhandenes) Rezept zu suchen. |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Ach, beim perfekten Dinner wollte mal eine Teilnehmerin die Blüten der Butterblume als essbare Dekon auf den Salat geben. Zum Glück ist da jemand eingeschritten. Damit sind wir wieder beim Thema Salat. |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,35/Tag)
Zitat von kringel1978 am 15.05.2023 um 12:48 Uhr
„Ich habe einen leckeren Wildkräuter-Salat im Restaurant gegessen, möchte aber nicht selber sammeln.
Was war denn das "Leckere", die Bestandteile an sich? (wobei Feldsalat für mich nach nichts! schmeckt und nur nett aussehen kann) Vielleicht war ja auch die Soße besonders lecker? |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.406 Beiträge (ø0,19/Tag)
Zitat von Bixe1 am 16.05.2023 um 09:11 Uhr
„
Darf ich auch antworten? Das wirklich leckere an diesen Asia- oder Wildkräutersalaten sind für mich die ungewohnten Blätter mit dem pikanten Senfgeschmack. Wenn du einen eher geschmacklosen Kopfsalat machst, braucht es auch nur eine paar Rucolablätter, um dem ganzen einen ganz anderen, pikanten Geschmack zu geben. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Hye Dorit,
der Unterschied von einem Löwenzahn "Taraxakum" oder auch Puste-, Butter- bzw. Kuhblume, zeichnet sich ja nun erheblich ab von der giftigen Butterblume. Denn die Giftige hat von Hause aus viel weniger Blütenblätter. LG eisbobby |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.138 Beiträge (ø3,21/Tag)
Löwenzahn heißt in einigen Gegenden auch Butterblume. Und aus Löwenzahnblüten kann man nun mal Honig machen.
Aus den „echten“ Butterblumen halt nicht. Ebenso wie Holunderblüte in einigen Gegenden auch Fliederblüte heißt. Und aus Holunderblüten kann man nun mal Sirup machen. Aus den „echten“ Fliederblüten eher nicht. Geht doch nur um verschiedene Bezeichnungen für ein und dieselbe Pflanze, offenbar regional bedingt. Ist das so schwer zu verstehen? Was das jetzt mit Honig aus Hahnenfuß zu tun hat…… |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Zitat von Marion1707 am 16.05.2023 um 09:21 Uhr
„
So ist es Marion, bei den Salaten die man im Handel kaufen kann sind zum großen Teil die Bitterstoffe und ätherischen Senföle rausgezüchtet worden. Wenn man diese selbst sammelt in Gottes Natur, sind diese Stoffe alle noch naturbelassen und somit enthalten wie vor zig Jahrzehnten. |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Zitat von Seehamster75 am 16.05.2023 um 07:34 Uhr
„Feldsalate gehört zu Wildkräuter??“ Der wird zwar kultiviert, aber Feldsalat wächst ebenso wild. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
So ist es Katir
und schmecken tut er auch noch super. Bei dem Wildgewachsenen Kräutern und Salaten ist eben nicht's manipuliert. LG eisbobby |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Falls es doch mal jemandem interessiert, habe ich nur mal ein Grundrezept, welches ich mir mal Ende der 70er Jahre zusammengestellt habe.
Löwenzahn-Blütenhonig - 400 g Löwenzahnköpfe, - 2 Stck. Zitronen (mit Schale in Scheiben geschnitten), - 1,5 l Wasser, Alle Komponenten mischen und mindestens 24 Std. eingelegt ziehen lassen. Im Anschluss durch ein Durchschlag seihen. Die gewonnene Flüssigkeit mit gut 1kg Zucker etwa 1,5 Std. kochen. Anschließend die Masse, sprich den Honig, heiß in Gläsern abfüllen und gut verschließen. Guten Appetit, eisbobby |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Wo ich herstamme, wurde Löwenzahn immer nur Butterblume genannt. Wo ich heute wohne, heißt Löwenzahn einfach Löwenzahn oder Pusteblume . Honig/Sirup wird aus den Blüten von Löwenzahn (bot. Taraxacum officinale) gemacht. Butterblume /scharfe Hahnenfuß, ist für Menschen und Tiere giftig.
Verschiedene Gegenden haben unterschiedliche Bezeichnungen. Wie DieKäserin als gutes Beispiel anführt , die Holunderblüten bzw. Fliederblüten. Holunderblüten sind für mich, bzw. hier in der Gegend, etwas vollkommen anderes als Fliederblüten. Sirup kann man aus beidem machen. Rauke, Feldsalat, Blutampfer, Sauerampfer, Wegwarte ( davon stammt Chicorée) findet man wild. |
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Mitglied seit 05.04.2013
2.827 Beiträge (ø0,69/Tag)
Halloh,
zum Löwenzahn: sagt man nicht in Frankreich dazu pisse-en-lit? V G |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Holunderblütenernte steht auch bald vor der Tür. Das ist jedes Jahr etwas ganz besonderes, wenn wir diese veredeln zu leckeren Wein. |
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Mitglied seit 12.09.2016
7.573 Beiträge (ø2,69/Tag)
Denn Begriff "Bettseicher" kenn ich aus dem Saarland ... |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Zitat von tripier am 16.05.2023 um 11:03 Uhr
„Halloh,
Richtig, genauso steht es im Wörterbuch Deutsch-Französisch. |
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Mitglied seit 12.06.2018
2.920 Beiträge (ø1,34/Tag)
Zitat von Marion1707 am 16.05.2023 um 08:29 Uhr
„Feldsalat, Rucola, Mangold und Rote-Bete-Streifen.
Rucola ist die italienische Bezeichnung für die Rauke. Rauke wächst durchaus wild. Ich habe auch schon welche gesammelt, wenn ich nur ein paar Blättchen brauchte. Allerdings wächst sie gerne da, wo die Hunde ihre Beine heben. Es ist durchaus möglich, dass Kräuter auch fürs Hotel/Restaurant wild gesammelt werden. Ich war vor 3Wochen bei einer Wildkräuterführung im Schwarzwald. Die Dame erzählte, dass sie Hotels mit Kräuterbutter beliefert, die sie aus im Wald und Schwarzwaldwiese gesammelten Kräutern herstellt. Und bei einem Hofladen weiß ich, dass da die Helfer in den nahegelegenen Wald gehen um Bärlach zu sammeln. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.138 Beiträge (ø3,21/Tag)
Witzig: Dank dieses Fadens fiel mir wieder ein dass ich hier noch vom letzten Jahr ein ganzes Multipack von 16 verschiedenen Salatsorten habe.
Hab jetzt erst mal ein bisschen aus jedem Tütchen entnommen, gemischt und wie Kresse auf Watte ausgesät. Mal schauen was noch keimt. Das könnte man dann wie Sprossen verzehren. Und dann würde ich die Mischung bzw. einen Teil davon im Kasten aussäen, verziehen und mich überraschen lassen. In einer Tüte war eine Mischung „Baby Leaf Asia“, in einer anderen „Baby Leaf Spring“. Leider stand nicht dabei um was für Sorten es sich handelt. Das wird spannend. Diese Mischungen werde ich jetzt gleich mal getrennt jede für sich aussäen. Ansonsten sind dabei: mehrere Sorten Kopfsalat, 3x Romasalat, Rucola, Endivie, Wassersalat und Schnittzichorie. Die letzten beiden muß ich erst noch googeln, keine Ahnung was das ist. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.138 Beiträge (ø3,21/Tag)
@Physinaut: da hätte ich schon wieder Bedenken wenn so etwas gewerblich gemacht wird. Und Bärlauch im Wald sammeln und dann im Hofladen verkaufen…..
Ich weiß nicht. Will ja nicht päpstlicher sein als der Papst, aber es wird hier ja immer wieder thematisiert wie es mit dem Sammeln und ernten wildwachsender Pflanzen so ist. Aber wahrscheinlich ist das in diesen Fällen so abgesprochen und abgesegnet. |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Die Rauke hat eine interessante Geschichte. Sie wuchs wild und wurde von den Germanen kultivierten, als die Römer kamen.
Die Römer nahmen sie mit in den Mittelmeerraum. Beim Giersch soll es anderes gewesen sein, den brachten die Römer mit und kultivierten ihn hier. Zum Leidwesen vieler heutiger Gartenbesitzer. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Mich würde es auch echt interessieren, in wie weit sowas abgesegnet ist, das die Gastronomie wildwachsende Kräuter und meinetwegen auch Salate von schon so einigen genannten Arten aus hygienischen Aspekten zugelassen ist/wurde.
Ich persönlich finde es grandios, denn wenn es vernünftig gewaschen bzw. abgespült wird, sollte es ja nun garkein Problem darstellen. Zuhause macht man es ja auch nicht anders. Vielleicht kann da jemand helfen oder was zu sagen. LG eisbobby |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Ich habe auch sehr große Bedenken bei der gewerblichen Sammlung von Wildpflanzen - und das ganz sicher nicht aus hygienischen Gründen.
Ich habe sogar schon Bedenken bei intensiver privater Sammlung von Leuten, die wenig Ahnung haben, wo sie da beim Sammeln rumstapfen - und was sie dabei so als Kollateralschaden zertreten; alleine schon aus dem Grund bin ich für geführte Kräuterwanderungen - das schützt nicht nur vor Verwechslungen, die uU schwer verdaulich sind..., das schützt auch die Natur. Zu Beginn der Bärlauchhypes habe ich das in meiner Heimat miterlebt - da kamen dann plötzlich die Leute auch von weit her angefahren, parkten den Auwald zu - und trampelten weit weg von den Wegen durch die Wälder - mittlerweile gibt es keine Zufahrten mehr für KFZ, die sensiblen Bereiche sind Naturschutzgebiet - das hat den Sammelhype ausgebremst. Ich kenne Klagen aus den frz Alpen von Bewohnern, die im Einzugsbereich bekannter Restaurants liegen, die - ist ja modern - ganz viele Wildkräuter auf der Speisekarte haben (an Bobby: ja, das ist abgesegnet) - die müssen ja gesammelt werden, und: ja, man merkt es in der Gegend am Bestand, dass da ein gut besuchtes Restaurant regelmäßig die Natur absammelt. Statt sich - was auch möglich ist, und von den bewusster agierenden Restaurants auch gemacht wird - einen eigenen Wildkräutergarten anzulegen. Das Bedienen in der freien Natur hat seine Grenzen - wenn es zu viele tun, ist irgendwann eben Schluss mit dem Angebot.. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
en tripier: ja, sagt man - ist ein Diuretilum, vor allem die Wurzel - wird in gerne in "entschlackenden" Teemischungen verwendet - entschlackend bedeutend im Klartext: nie weit weg von der nächsten Toilette unterwegs sein, und nachts mehrmals aufstehen... |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Das wohl bekannteste Wildkraut, das sehr häufig zu finden ist, ist die Brennsessel. Sehr gesund und auch entwässernd. Das kann man in den Salat geben, als Suppe oder Gemüse (ähnlich wie Spinat) oder als Tee. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Grisou,
das ist für mich schon beruhigend, das es da auch richtige Richtlinien gibt. Ich werde mich auf jeden Fall mal schlau machen, in wie weit das aussieht. Und auch ein JA dazu, das solche Kräuter-Sammler geschult sein sollten. Dafür gibt es auch bei uns hier im hohen Norden richtig schöne angenehme geführte Wanderungen um sich so etwas anzunehmen. LG eisbobby |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Für Brennnessel und Löwenzahn muss man nicht weit in die Natur reinstapfen - die wachsen in jedem Garten - wenn man sie denn lässt... |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Genau @ grisou und die kann man auch nicht verwechseln. |
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Mitglied seit 09.04.2015
11.247 Beiträge (ø3,36/Tag)
Zitat von steirer-bua am 16.05.2023 um 11:09 Uhr
„Denn Begriff "Bettseicher" kenn ich aus dem Saarland ...“ Den Begriff "Bettseicher" gibts hier in Südbaden auch, damit ist aber kein Löwenzahn gemeint, sondern ein Bettnässer. Früher wurde hier Löwenzahn auch "Seichblume" genannt wegen des nicht sehr angenehmen Geruchs. Butterblumen nennt man bei uns diese gelben, glänzenden Wildblumen, die offiziell Hahnenfuß heißen. Dass die giftig sind, wusste ich gar nicht. Als Kind hab ich die sehr oft und gern gepflückt, aber für die Vase. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Dann brauch man ja nur den französischen Begriff ins deutsche übersetzen.
Dann kommt es hin, wie du es beschreibst @Hobbybäckerin. Undzwar genauso. |
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Mitglied seit 24.10.2017
1.469 Beiträge (ø0,61/Tag)
Den Begriff "Bettseicher" gibts hier in Südbaden auch, damit ist aber kein Löwenzahn gemeint, sondern ein Bettnässer.
...bei uns, nicht Südbaden aber auch BW, ist mit "Bettseicher" sehr wohl der Löwenzahn gemeint! |
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Mitglied seit 09.04.2015
11.247 Beiträge (ø3,36/Tag)
Andere Regionen, andere Begriffe. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Aus dem Schwarzwald kenne ich das Bettseicherle auch für den Löwenzahn - ich dachte immer, das sei wegen dem austretenden Saft - bei einer Führung hat mir dann aber erklärt, dass der Begriff wie in Frankreich von der treibenden Wirkung kommt... |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Bei uns sagt man auch Saublume dazu, gerade eben wegen dem auslaufenden klebrigen Saft der aus den Stielen kommt. |
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Mitglied seit 12.09.2016
7.573 Beiträge (ø2,69/Tag)
Bei uns in der Stmk. gibts auch so einige Trivialnamen für den Löwenzahn, zB Mili- oder Müchbischl (=Milchbusch - wegen des austretenden Saftes), woanders Ringlbleam, hat nix mit der Ringelblume zu tun, eher damit, dass man die hohlen Enden der Stängel des Blütenstandes ineinander stecken konnte und so einen Ring oder Armreifen (als Kinderschmuck) basteln konnte, ... Zeguri wird auch mancherorts dazu gesagt.
Und sobald der Milibuschn zum Verzehr in der Schüssel gelandet ist und angemacht wurde, ändert sich der Name und wird zum sg. Röhrlsalat (Röhl = Röhrchen) Hab mich grad mit meiner Mutter darüber unterhalten und bemerkenswerterweise hat sie kurz darauf aus dem hintersten Eck des Schobers einen uralten speziellen Spaten (langes, sehr schmales Schaufelblatt mit einem seitlichen "Dorn" zum Draufsteigen) fürs Wurzelstechen hervorgekramt - wenn "Kaffee" daraus werden soll ... |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Geröstet wie Zichorienwurzel, als Kaffeeersatz - kenne ich auch noch, aus Erzählungen. |
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Mitglied seit 05.01.2007
31.459 Beiträge (ø4,95/Tag)
Huhuu, ich nochmal kurz:
Noch geschlossen in Salz-Essig-Lake eingelegte Gänseblümchenknospen kann man wunderbar als Kapernersatz verwenden... "Honig" aus Löwenzahnblüten mach ich auch regelmässig. Sogar noch aufpeppen kann man ihn mit ein paar z.B. Orangenschalenzesten, Rosmarinnadeln oder Salbeiblättern. Einfach ein wenig davon mit ins Glas geben, mit dem heißen "Honig" auffüllen und die Gläser ganz normal verschließen. Die Zutaten setzen sich oben ab. Man kann sie später leicht abnehmen, wenn man sie nicht mitessen mag - aber der Löwenzahnhonig nimmt das Aroma super auf! Holunderblüten sammle ich demnächst auch wieder! Mit halb und halb Wasser und Apfelsaft über Nacht angesetzt und etwas Zitrone dazu gibt das ein herrliches Gelee! Die Dolden kann man auch durch leicht gesüßten Weinteig ziehen und in heißem Fett ausbacken. Super als Garnitur ( z.B. für Fischgerichte - oder einfach so als Snack. LG Kay |
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Mitglied seit 12.09.2016
7.573 Beiträge (ø2,69/Tag)
Diese im Weinteig ausgebackenen Dolden heißen bei uns Hollerstrauben - die gab es heut als Mittagessen bei uns, mit Rhabarberkompott. Leider ist die Saison dafür sehr kurz ... |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.138 Beiträge (ø3,21/Tag)
Zitat von steirer-bua am 16.05.2023 um 16:03 Uhr
„Bei uns in der Stmk. gibts auch so einige Trivialnamen für den Löwenzahn, zB Mili- oder Müchbischl (=Milchbusch - wegen des austretenden Saftes), woanders Ringlbleam, hat nix mit der Ringelblume zu tun, eher damit, dass man die hohlen Enden der Stängel des Blütenstandes ineinander stecken konnte und so einen Ring oder Armreifen (als Kinderschmuck) basteln konnte, ... Zeguri wird auch mancherorts dazu gesagt.
Super interessant! Vielen Dank. Was es doch alles über so ein schlichtes „Unkraut“ zu sagen und zu wissen gibt. Ich kenne so einen „gespaltenen“ Spaten, der ist eigentlich dazu da um die langen Ampferwurzeln auszustechen. Funktioniert aber auch für Löwenzahn. |
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Mitglied seit 12.09.2016
7.573 Beiträge (ø2,69/Tag)
Das Ganze entwickelt sich zu einem interessanten Faden - und wenn ma scho amoi beim Thema sind: Hat schon mal jemand (gaaaanz jungen) (Berg-)Wiesenbärenklau gegessen, bzw die Samen zum Würzen genutzt? |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Mir persönlich hat dieser Thread auch viel gebracht.
Es ist schon erstaunlich, was man so erfahren kann rund um die Butterblume. Auch, was man damit alle herstellen kann, denn an Kaffee ☕️ hätte ich im Leben nicht gedacht. eisbobby |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Zitat von steirer-bua am 16.05.2023 um 16:59 Uhr
„Das Ganze entwickelt sich zu einem interessanten Faden - und wenn ma scho amoi beim Thema sind: Hat schon mal jemand (gaaaanz jungen) (Berg-)Wiesenbärenklau gegessen, bzw die Samen zum Würzen genutzt?“ Ich kenne den nur als enorm giftig, bzw. man kann sich fürchterliche Verbrennungen holen bei geringsten Berührungen. |
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Mitglied seit 05.04.2013
2.827 Beiträge (ø0,69/Tag)
Halloh,
aus Italien kenne ich Ravioli mit einer Füllung aus ricotta und ortica (Brennnessel) - meist in Salbeibutter; und Sauerampfer für saumon a l'oseille dürfte ebenfalls unter Wildkräuter fallen? V G |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,35/Tag)
Zitat von steirer-bua am 16.05.2023 um 16:59 Uhr
„Das Ganze entwickelt sich zu einem interessanten Faden - und wenn ma scho amoi beim Thema sind: Hat schon mal jemand (gaaaanz jungen) (Berg-)Wiesenbärenklau gegessen, bzw die Samen zum Würzen genutzt?“ Noch nicht, nur als Kaninchenfutter gesehen - müsste man mal probieren! |
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Mitglied seit 04.02.2010
479 Beiträge (ø0,09/Tag)
Giftig ist der Riesenbärenklau..... |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,35/Tag)
stimmt, bei der Frage geht es ja um den *gaaaanz jungen* |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.138 Beiträge (ø3,21/Tag)
Wir haben als Kinder immer die kleinen „Früchte“ vom Hirtentäschelkraut geknabbert.
(Jetzt musste ich erst mal suchen .) |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.138 Beiträge (ø3,21/Tag)
Und vom Flieder haben wir die Blüten rausgezupft und den Nektar rausgesaugt. Ich hab es später noch öfter probiert, da war gar kein Geschmack mehr zu finden. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
"Ich kenne den nur als enorm giftig, bzw. man kann sich fürchterliche Verbrennungen holen bei geringsten Berührungen."
das gilt für den Riesenbärenklau - hier gehts um den Wiesenbärenklau. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
bei Umgang mit Wildpflanzen muss man sich halt etwas auskennen bzw schlaumachen - da hängt kein Schildchen mit Allergenen und Inhaltsstoffen dran... |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Zitat von grisou am 16.05.2023 um 17:59 Uhr
„bei Umgang mit Wildpflanzen muss man sich halt etwas auskennen bzw schlaumachen - da hängt kein Schildchen mit Allergenen und Inhaltsstoffen dran...“ Darum ist es ratsam - wie mit Pilzen - sich von jemandem beraten zu lassen, der sich wirklich damit auskennt. Es zeigt sich ja hier, wie viele Missverständnisse existieren. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Zitat von grisou am 16.05.2023 um 17:57 Uhr
„"Ich kenne den nur als enorm giftig, bzw. man kann sich fürchterliche Verbrennungen holen bei geringsten Berührungen."
Sorry, das wusste ich nicht, ich kannte bislang wirklich nur den Riesenbärenklau. Wieder mal Neuland für mich. Den Wiesenbärenklau nennt man sogar Wildgemüse, las ich eben. eisbobby |
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Mitglied seit 12.09.2016
7.573 Beiträge (ø2,69/Tag)
Wobei ich nicht weiß, wie diese Begrifflichkeiten genau definiert werden bzw zustande kommen, es wird oft von Wildkräutern und Wildgemüse gesprochen, das für viele das gleiche bedeutet - es wird damit alles wildwachsende Essbare gemeint und wird oft in einem Atemzug genannt.
MM bzw Verständnis nach sind Kräuter eher zum Würzen geeignet / gedacht bzw für den Geschmack verantwortlich zB Gundelreb, Bärlauch, Schabziger, wilder Oregano, Quendel usw, Unter (Wild-)Gemüse verstehe ich(!) zB den Löwenzahn als Salat oder Bärenklau im Teigmantel, mit Bärenklau gefüllte Paradeiser (mit geschmolzenen Bergkas obendrauf), oder Brenn- Taubnessel mit Topfen als Füllung in Faustnudeln, also eher sowas, womit man sich sattessen kann. |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Küchenkay,
Kapern aus Bärlauch Blüten kann ich dir aus empfehlen. Oder Eifel Oliven, die werden aus Schlehen gemacht. Holunderblüten, die weißen und die in rosa, setze ich an für einen Sirup und für Holunderblütenzucker. https://www.chefkoch.de/rezepte/1060691211361609/Baerlauch-Kapern.html steirer-bua, Kaffee-Herstellung, während den beiden Kriegen, dafür benutzte mein Großmutter keinen Löwenzahn sondern die geröstete Wurzel der Gemeinen Wegwarte, die sogenannte Zichorienwurzel. Letztes Jahr war mein Garten voll mit Vogelmiere, überall und massenhaft. Die kam in den Wildkräutersalat, und den grünen Smoothie. Nicht nur unsere Wellensittiche und die Hühner der Nachbarin lieben Vogelmiere . Genau wie der Blutampfer, der sich so üppig ausbreitete. Vom Giersch bin ich verschont geblieben. In diesem Frühjahr taucht überall im Garten Feldsalat auf und Spitzwegerich, ebenfalls massenhaft. Meinen Feldsalat in den Hochbeeten hatte ich nicht blühen lassen. Samen muss der Wind gebracht haben. Wir haben an der Ahr vor Jahren Wildkräuter Wanderungen mitgemacht, mit Jean-Marie Dumaine (Meister der Wildkräuter und Neuentdecker deutscher Trüffeln) . Der die auch in seiner Restaurantküche nutze. Er war sehr schonend mit dem entnehmen aus der Natur. |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,35/Tag)
<<Der die auch in seiner Restaurantküche nutze. Er war sehr schonend mit dem entnehmen aus der Natur.>>
vielleicht sagt Geronimo noch mal was dazu. |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Bixe,
wir sind da lange Jahre essen gegangen und waren oft bei den Kräuterwanderung dabei. Wie ein schonenden Umgang mit Natur geht, weiß ich schon. Da und im Zisterzienserkloster Abtei Marienstatt , wurde achtsam mit der Natur umgegangen. Das habe ich schon um einiges anderes erlebt, leider ganz besonderes extrem in den letzten Jahren. |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,35/Tag)
Sorry Katir,dir spreche ich als Letzte Wissen ab!
Hab mich wohl missverständlich ausgedrückt und meinte:Geronimo kann vielleicht sagen,wie er es mit dem Sammeln der Wildkräuter im Restaurantbereich handhabt. |
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Mitglied seit 21.01.2009
2.553 Beiträge (ø0,45/Tag)
Hoi, da ich hier gerade meinen Namen lese:
Kurz mein Kommentar: Wildkräutersalat kann man kaufen als Mischung. Mit Wildkräutern hat es dann aber wenig zu tun. Schmeckt aber trotzdem oft super!!! Ich persönlich sammle meine Salatkräuter sowohl für den Hausgebrauch, als auch für den Betrieb von einer Wiese eines Bio-Bauern. Darunter: Wildspinat, Brennessel, Löwenzahn, Wiesenklee, Spitzwegerich, Taubnessel, Veilchen etc...Da hier auch ein Bach fliesst, komme ich auch an Pflanzen, die Feuchtigkeit brauchen (oberhalb gibt es keine Landwirtschaft!). So bin ich sicher, dass nicht gespritzt wird. Zudem achte ich auf die Jahreszeit. Besonders nitratanfällige Pflanzen ernte ich nur im frühen Stadium. Portulak bauen wir selber an, ebenso Gartenkresse, Kapuzinerkresse... Einfach vom Wegrand oder einer gespritzten oder überdingten Wiese würd ich nichts nehmen! Vlg Geronimo |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,35/Tag)
Danke! |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Guten Abend @Geronimo,
da hast du mir zusätzlich neben Katir auch noch einmal die Augen geöffnet. Gerade deine Worten zu Wildkräutermischungen die man kaufen kann. Da denke ich schon, das diese Mischungen nicht unbedingt dolle naturnah sind, sondern in irgendwelchen Gärtnereien zusammengestellt werden durch eigenen Anbau von Kräutern und ggf. auch Salaten. Ich empfinde meistens selbst, daß Kräuter wie z.Bsp. Löwenzahn, Kresse, Vogelmiere u.v.m. aus der freien Natur viel kräftiger und säuerlicher munden als Waren aus dem freien Handel. Ich denke, daß die Sachen, die es im Handel zu kaufen gibt, nicht unbedingt naturbelassen sind, sondern auch manipuliert durch Züchtung. LG eisbobby |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.619 Beiträge (ø1,43/Tag)
Zitat von DieKäserin am 16.05.2023 um 17:53 Uhr
„Und vom Flieder haben wir die Blüten rausgezupft und den Nektar rausgesaugt. Ich hab es später noch öfter probiert, da war gar kein Geschmack mehr zu finden. “ Bist du dir sicher, dass es Flieder und nicht Taubnesseln waren die ihr ausgesaugt habt? Probiers mal mit denen. Die schmecken süß. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.138 Beiträge (ø3,21/Tag)
Sorry, @hallole, aber ich glaube einen Fliederbusch von einer Taubnessel unterscheiden, das konnte ich schon als Kind. Ist ja allein schon ein gewisser Größenunterschied.
Aber die Idee ist trotzdem gut, werd ich mal probieren. |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,35/Tag)
Ah, Taubnesseln!
Das fiel mir gestern nicht ein, danke! |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
"Da denke ich schon, das diese Mischungen nicht unbedingt dolle naturnah sind, sondern in irgendwelchen Gärtnereien zusammengestellt werden durch eigenen Anbau von Kräutern und ggf. auch Salaten."
Da muss ich denn doch nachhaken - weshalb soll Anbau nicht naturnah sein? Ich finde es gut, dass solche Mischungen auch im Handel angeboten werden, nicht wild gesammelt, sondern aus Anbau. Für die Natur ist es allemal besser, wenn nicht alles, was dort wächst, eingesammelt wird - es gibt noch andere Lebewesen, die davon leben wollen. |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,35/Tag)
Mir wurde hier zur Info z.B. diese Seite empfohlen. Sieht *naturnah* aus... |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.138 Beiträge (ø3,21/Tag)
Schöne Gärtnerei, klingt gut. Danke.
Besonders das nicht in Reihen kultiviert sondern „wachsen gelassen“ wird. Das ist oft für die Pflanzen das Beste, wenn sie sich ihren Standort selbst aussuchen können. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Guten Morgen @grisou,
vieleicht habe ich mich mit dem [ naturnah ] falsch ausgedrückt. [ Naturbelassen ] wäre doch besser gewählt, denn ich bilde mir doch nicht ein, das die Sachen, die ich in der freien Natur sammle, kräftiger/säuerlicher und auch etwas bitterer sind im Mundgefühl als diese Produkte, die aus den gekauften Kräutermischungen wachsen. eisbobby |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Grisou ich bin es doch noch einmal.
Könnte es nicht sein, das an den gekauften meinetwegen auch Bio- Kräutermischungen an der Schraube gedreht wurde, sprich manipuliert. Wie ich ja gestern schon mal schrieb, das ätherische Öle (z.Bsp. Senföl) etwas rausgezüchtet wurde. Das Gleiche natürlich mit den Bitterstoffen. eisbobby |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Von welchen Kräutern sprechen wir denn da; welche sammelst du denn so, ganz konkret, Bobby, in der Natur ?
Ich nur wenige, von Brenne - ich habe zwar die Garrigue und den Wald vor der Haustür - aber die ist schon mal Schutzgebiet, da darf gar nicht eingesammelt werden. Mein Gemüsebauer baut auf kargen Flächen, die nicht für den Gemüseanbau geeignet sind, Kräuter an - sehr aromatisch, ich kann mit der Anbauversion gut leben... Ruccola ist mir gekauft bitter genug, auch in Artischocken (wachsen als Disteln ebenfalls wild, sind dann aber sehr klein, kaum was dran) finde ich wirklich noch genügend Bitterstoffe in den Zuchtversionen... Ich bin froh, dass der Chicorée heute milder ist, und ich habe wirklich eine recht hohe Bitter-Toleranz - in meiner Kindheit wurde da immer sehr großzügig der Strunk rausgeschnitten, und es gab immer eine sahnig-süsse Sosse dazu, sonst hätte den keiner gemocht - heute esse ich Chicorée einfach so, pur - ohne süße Soße, und muss nix mehr rausschneiden...bitterlich ist er immer noch, aber so, dass ich nicht mehr mit Zucker gegensteuern muss.. |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Es hat ja auch nicht jeder Lust oder Zeit in der entlegen Gegend nach Kräutern zu suchen. Da ist es legitim gute Kräuter zu kaufen. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Heute sammle ich nur noch Kräuter für Grünen Tee.
Dazu gehören für mich in der Regel: - Ringelblume, - Schafgarbe, - Löwenzahn, - Holunderblüten, - Birkenblätter, - Brennnessel, Diese Mischung ist wirklich schön herb/bitter, so wie ich es haben möchte. Denn es ist sehr gesund da entschlacken und entgiftend für den Körper. Mir hat man auch irgendwann mal empfohlen, nicht mit kochendem Wasser vorzugehen, sondern nur etwa 90 °C heißes. LG eisbobby |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.406 Beiträge (ø0,19/Tag)
Zitat von eisbobby am 17.05.2023 um 08:47 Uhr
„Grisou ich bin es doch noch einmal.
Hallo Bobby, hinter dem Wilkräutersalat von Bonduelle oder dem in der Metro stecken doch nur kommerzielle Interessen, was ja auch in Ordnung ist. Allein der Begriff "Wildkräutersalat" hat hier jede Menge Mitglieder dazu gebracht, den betreffenden Beitrag zu verfolgen und auch zu antworten. Vom Marketing der Firmen also ein super Einfall. Wenn ich jetzt im Garten Kopf-, Eis- Pflück- oder einen sonstigen Salat heranziehe, dauert das einige Wochen bis zur Ernte. Diese kleinen, nur ein paar Zentimeter langen Blättchen von Mangold, Spinat, Feldsalat, Rettich usw. sind in nullkommanix zu ernten. Darum wird es den Firmen auch gehen. Wächst schnell heran und muss nicht zerkleinert werden wie die größeren Salatblätter. Und Wildkräuter hört sich gut an. Übrigens war ich gestern Steakessen, dazu bestelle ich mir immer einen gemischten Salatteller. Bisher war das immer ein Teller, wie man ihn sich vorstellt, mit den üblichen Zutaten. Gestern eine Handvoll Wildkräutersalat aus der Tüte, eine halbe Tomate fürs Auge und damit es nicht gar so trostlos ausschaut, ein Esslöffelchen Kraut dazu. Zum stolzen Preis von € 6,20. Mit diesen Fertigsalaten lässt sich ganz schön Profit machen. |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.619 Beiträge (ø1,43/Tag)
Zitat von DieKäserin am 17.05.2023 um 07:55 Uhr
„Sorry, @hallole, aber ich glaube einen Fliederbusch von einer Taubnessel unterscheiden, das konnte ich schon als Kind. Ist ja allein schon ein gewisser Größenunterschied.
Sorry, ich dachte nur, vielleicht hat dir als Kind jemand ein Blütchen zum probieren gegeben. Die fliederfarbenen Blütchen sind doch irgendwie ähnlich wenn man die Hecke und Nessel nicht dazu sieht. Dass du die Pflanzen ansonsten unterscheiden kannst, da habe ich keinen Zweifel daran. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Marion,
das war im Grunde mein eigentliches Anliegen. Auf diesen Begriff "kommerzielle" bin ich leider nicht gekommen. Da gibt man dem Kind einen schönen Namen und schon ist es ein Verkaufsschlager wie er im Buche steht. Ich möchte es um Himmelswillen nicht abwerten, das liegt mir fern. Es wird schon in gewisser Hinsicht überwacht werden, garkeine Frage. Doch es ist eben ein gewisser Unterschied zwischen dem was ich kaufe oder dem von Wald, Flur und Wiesen. LG eisbobby |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Ich finde es eigentlich nur irreführend dass so ein Wildkräutersalat auch diverse Salate enthält.
Dass keine wilden Kräuter gesammelt werden ist ja eigentlich klar. Aber solch eine Mischung müsste Salat MIT Kräutern genannt werden. Die beigefügten Kräuter sind i.d.R. auch in einer seeehr überschaubaren Menge vorhanden. Ich mache ab und zu einen Kräutersalat und dafür kaufe ich die Kräuter im Bund oder Kästchen einzelnd auf dem Markt. Eine echte Kräutersalatmischung ist mir noch nicht begegnet. |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.940 Beiträge (ø2,91/Tag)
Wann erntet man Löwenzahnblätter?
Gehen die roh in den Salat? |
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Mitglied seit 21.01.2009
2.553 Beiträge (ø0,45/Tag)
Hoi Eva,
Ja, die gehen roh perfekt. Ich schneide sie fein und nutze sie als Würzkraut im Salat. Besonders mit etwas Frucht und einem guten Nussöl finde ich ihn perfekt. Ich ernte ihn möglichst früh, wenn er noch nicht blüht, danach wird er sehr herb... Lg Geronimo |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.940 Beiträge (ø2,91/Tag)
hab vorhin ein blatt probiert und dachte ... brrrr
aber vor der blüte teste ich nächstes jahr |
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Mitglied seit 21.01.2009
2.553 Beiträge (ø0,45/Tag)
Liebe Eva,
Es ist wirklich krass nach der Blüte! Aber die kleineren Blätter gehen immer noch...allerdings muss man etwas anpassen. Ich habe heute auch eine Vorspeise vom Feld (nach der Blüte gehabt): 1/2 Birne ganz fein geschnitten, 1 grosse Hand Löwenzahn ganz fein geschnitten, 1 Radiesschen fein geschnitten Dressing: 1EL Balsamico Bianco, 1EL Apfelsaft, Prise Salz, Pfeffer, ganz wenig Chili oder Ähnliches, 2EL Haselnussöl Topping: geröstete Kürbiskerne Es war wirklich gut... vielleicht einen Versuch Wert.... Vlg, Geronimo |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Zitat von eva54321 am 18.05.2023 um 15:09 Uhr
„Wann erntet man Löwenzahnblätter?
Ich flücke die Blätter auch bevor sich die Blüten bilden, dann ist es nicht so >brrrr< . Probiere auch mal den Ampfer, der ist auch gut zu genießen in Salaten. Vom Geschmack aber eher säuerlich. LG eisbobby |
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Mitglied seit 12.09.2016
7.573 Beiträge (ø2,69/Tag)
Für Löwenzahn ists jetzt schon viel zu spät, der ist jetzt unangenehm bitter und die Konsistenz der Blätter geht schon sehr in Richtung strohig / Papier. Am besten vor der Blüte ernten, (die noch unaufgeblühten Knospen aber sind richtig lecker und kommen mit in den Salat) der ist dann richtig zart. Wenn wir uns Röhrlsalat stechen, so heißt der bei uns, wird das obere Viertel der Blätter abgeschnitten, der Rest wird in ca 4cm länge zerschnitten und das (zusammenhängende) Herz wird geviertelt, je nach Größe der jeweiligen Pflanze. Man hat viel Arbeit damit. Wurzelrest abschneiden, Erdreste entfernen, die äußeren und eventuell braune Blätter ausputzen, lange waschen usw.
Das ganze dann aber als Salat, mit Mostessig und Kürbiskernöl angemacht, ist ein Gedicht |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,35/Tag)
Das klingt prima,danke! |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Die ungeöffnet Blüten sind auch sehr gut zu gebrauchen in Grünem Tee.
Aus welchem Grund sollte es jetzt schon zu spät sein für das Sammeln von Blättern des Löwenzahn. Es wachsen doch über's gesamte Jahr immer wieder neue frische Pflänzchen heran auf Feld und Flur. Da sieht man doch, wo sich gerade neue Blüten rausschieben. eisbobby |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,35/Tag)
Google hilft |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.233 Beiträge (ø3,75/Tag)
Bei uns heißt Löwenzahn (Taraxacum officinale) auch "Hundeblume". |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,35/Tag)
Zitat von eisbobby am 16.05.2023 um 09:35 Uhr
„Hye Dorit,
Mensch Modena, das wurde doch schon erklärt! |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Bixe,
kannst du eigentlich auch mal etwas Effektives beisteuern, außer deinen wirklich unwichtigen sinnlosen Bemerkungen?. |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,35/Tag)
bobby, es hat sich noch keiner außer dir beklagt---vielleicht weil du immer sinnlos auf mich antwortest?
Dorit würde das vermutlich stalken nennen... |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.233 Beiträge (ø3,75/Tag)
Zitat von Bixe1 am 18.05.2023 um 22:25 Uhr
„...Mensch Modena, das wurde doch schon erklärt!“ Ok, das habe ich vielleicht überlesen. Hundeblume heißt es bei uns, weil der Löwenzahn auf Wiesen steht, wo die Hunde Pipi und Kacka machen dürfen. Wurde das so erklärt? |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.233 Beiträge (ø3,75/Tag)
Ich dachte, Eisbobby ist auf einem Ausflug ... |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
[QUOTE="m15004000"]
Hundeblume heißt es bei uns, weil der Löwenzahn auf Wiesen steht, wo die Hunde Pipi und Kacka machen dürfen. Dieser Begriff ist hier bei uns garnicht geläufig und hab' ihn auch noch nie gehört. eisbobby |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Löwenzahnblätter sollte man wirklich nur sammeln, solange sie noch jung sind - bilden sich erst mal die Blütenstände, werden die Blätter unangenehm bitter - und der Oxalsäuregehalt ist dann auch deutlich höher als bei den jungen Blättern...
Wenn er aufgeblüht ist, kann man dann die Blüten sammeln. Für Kräutertee bevorzuge ich aber dann doch die getrockneten Wurzeln..die haben diese ganz besondere Wirkung... Wer Angst vor Tierpipi hat sollte besser gar nichts wild sammeln...als Kinder haben wir die Blüten immer auf Kuhweiden gesammelt, dort wuchs der wie Bolle - hat uns nicht geschadet, um diesen doofen Spruch auch mal anzubringen.. Aber im Ernst - ich finde, es gibt Schlimmeres, man kann ja gründlich waschen... |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Guten Morgen @grisou,
ich bereite ja, wie schon geschrieben, auch gerne Kräutertees bzw. Grüne Tees zu, doch die Verwendung vom Wurzelwerk des Löwenzahn kenne ich garnicht. eisbobby |
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Mitglied seit 12.09.2016
7.573 Beiträge (ø2,69/Tag)
Löwenzahnwurzelkaffee hab ich mir aus nostalgischen Gründen unlängst erst gemacht, unter Anleitung meiner Mutter (Kriegskindheit), einfach damit man weiß wies geht - war garnicht mal soo übel |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Löwenzahnwurzel ist auch ein altes Heilmittel und schon bekannt. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Wolfgang - die Wurzeln wurden früher auch gegart, und wie Gemüse gegessen. Ich habe das mal probiert - die Arbeit hatten sich andere gemacht, mir fehlt da echt die Geduld - gedämpft und dann in der Pfanne gebraten - war recht lecker... |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Was für ein Heilmittel, bzw. gegen welche Behagen?. |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Gegen Behagen sollte man nichts tun, dann ist nämlich alles in Ordnung
Kannst ja mal googeln |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Ich meinte natürlich Gebaren.
Aber wenn du mir nicht helfen kannst, wirst du es sicher selbst garnicht erklären können. 🤭 |
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Gebaren ist wiederum etwas anderes ... |
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Gebaren https://de.m.wiktionary.org/wiki/Gebaren |
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Steirer-Bua,
gehe mal allein' nur deine Beiträge in den einzelnen Thread's durch und benote diese selbst einmal, bevor du dich zu Wort' meldest. Auch bei euch herrscht eine gewisse Rechtschreib- u. Grammatikordnung und nicht nur in unserem Land. Achtet bitte auf eure eigene Rechtschreibung und vor allem Grammatik. Diese leuchtet auch nicht sehr rosig. Jeder eine verschreibt sich nun mal. Da gibt es ja nun auch keinen Grund, da noch aufmerksam zu machen. Ihr habt warscheinlich solch ein Geltungsbedürfnis. eisbobby |
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Mitglied seit 14.09.2003
1.406 Beiträge (ø0,19/Tag)
Lt. "Schwester Bernardines großer Naturapotheke"
Âugenleiden, galletreibend, hoher Vitamin-C-Gehalt, Husten (wobei echter Honig von größerer Bedeutung ist) Also alles nicht so dolle. |
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11.436 Beiträge (ø2,01/Tag)
Ganz genau, Steirer-Bua!
Und zur Strafe schreibst Du nun hundertmal „Mein Gebaren war ungebührlich und hat dem armen eisbobby ein Unbehagen verursacht.“ 🤪 |
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Mitglied seit 12.09.2016
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Mein lieber bobby, du hast mir mal geschrieben, du hättest studiert .... Germanistik war es mit Sicherheit nicht! |
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Zitat von turbot am 19.05.2023 um 10:33 Uhr
„Ganz genau, Steirer-Bua!
Das wäre doch mal eine tolle Option. So in etwa habe ich es auch mit meinen Azubis gemacht und es hat immer gefruchtet. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Zitat von steirer-bua am 19.05.2023 um 10:37 Uhr
„Mein lieber bobby, du hast mir mal geschrieben, du hättest studiert .... Germanistik war es mit Sicherheit nicht!“ Übermut kommt vor dem Fall. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Auch deine Schreibweise meines Namens ist grundlegend falsch.
Denke mal einfach drüber nach. |
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Mitglied seit 23.05.2007
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Noch was? Oder ist jetzt wieder gut. |
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Mitglied seit 12.09.2016
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Mit Übermut meinst du wohl Hochmut, oder ... ? Hab ich aber sicher falsch verstanden. |
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Mitglied seit 22.09.2014
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@eisbobby: Du hast in deinem Post von 10:25 Uhr 6 (eigentlich 7, aber mit einem kann man leben weil Auslegungssache) Rechtschreib- und Grammatikfehler drin, keine "Vertipper".
Ich würde mich mal nicht soooo weit aus dem Fenster lehnen... |
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Mitglied seit 10.01.2015
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Ach die Nächste die Unfrieden reinbringen möchte.
Aber garantiert nicht mit mir. Da kannst du dich mit dem anderen Kumpel verbünden. So hättet ihr nur eine Baustelle zu bewandern. Bye bye eisbobby |
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Mitglied seit 22.09.2014
6.089 Beiträge (ø1,72/Tag)
Tschö!
Gut, dann können wir uns ja jetzt in Ruhe wieder dem eigentlichen Thema widmen. Was ist eigentlich mit Giersch? Kennt sich damit jemand aus? Ich lese immer mal wieder, dass man den essen kann (und sollte), gehört das dann auch zu den Wildkräutern oder ist das eher Salat? Wobei ich den auch nur aus einem eingezäunten Garten essen würde, auch wenn man ihn gründlich waschen kann. Geht mir dabei genau wie Modena mit "Hundeblume", in der Stadt würde ich nirgendwo etwas von der Wiese essen wollen... Wobei, ich hab mal Gänseblümchen über einen Salat gestreut. Das sah nett aus und schmeckte gar nicht schlecht. Aber die kamen aus dem Vorgarten... |
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10.940 Beiträge (ø2,91/Tag)
Ich probiere es nächstes Jahr im Frühjahr nochmal mit dem Löwenzahn. In unserem Garten gibt es keine Hunde, Nachbars Katze zieht manchmal durch. Eichhörnchen kommen zu Besuch und viele Vögel.
Den Bärlauch habe ich dieses Jahr auch nicht beerntet und auch blühen lassen. Er sieht sehr schön aus finde ich. VG |
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Mitglied seit 12.09.2016
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Verstehe den Hype um den Giersch so gar nicht, geschmacklich eher so naja - kann man / muss man aber nicht. Das Zeug ist im Garten wie die Pest. Auf keinen Fall, wenn du's nicht schon irgendwo im Garten wachsen hast, würde ich mir sowas pflanzen. Überwuchert alles und man wird ihn kaum wieder los .... |
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Mitglied seit 22.09.2014
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Nein, ich habe gar keinen Garten, aber Freunde, bei denen das Zeugs wuchert.
Danke für die Einschätzung - dann sollen die beiden den Giersch mal schön selber bekämpfen, ohne dass ich ihn abgrase |
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Mitglied seit 10.02.2014
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Und mit Hundekacke konfrontiert zu werden, musst du nicht auf die "Stadtwiese". Meine Eltern lebten in einem Dorf mit ca. 2000 Einwohnern in einer strukturschwachen Region Frankens. Die Landwirte, die in der Nähe des Dorfes ihre Höfe betrieben, konnten die Wiesen rund ums Dorf nicht mehr als Futterquelle für ihre Rinder nutzen, weil alles so voll Hundekacke war, dass die Rinder krank wurden.
Ich glaube, seit in den Städten Ordnungsgelder verhängt werden, ist mache Stadtparkwiese sauberer. |
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Mitglied seit 10.02.2014
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Zitat von steirer-bua am 19.05.2023 um 11:55 Uhr
„Verstehe den Hype um den Giersch so gar nicht, geschmacklich eher so naja - kann man / muss man aber nicht. Das Zeug ist im Garten wie die Pest. Auf keinen Fall, wenn du's nicht schon irgendwo im Garten wachsen hast, würde ich mir sowas pflanzen. Überwuchert alles und man wird ihn kaum wieder los ....“ Neulich im Gartenmarkt kam ich an einen Schild vorbei "Kultpflanze Ilex" ... die Jünger dieses Kults dürfen gern bei mir vorbeikommen, ich schenke jedem einen Ilex, der ihn aus dem Boden bekommt. |
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Mitglied seit 10.04.2006
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Was ist eigentlich mit Giersch? Kennt sich damit jemand aus? Ich lese immer mal wieder, dass man den essen kann (und sollte), gehört das dann auch zu den Wildkräutern oder ist das eher Salat?
Wobei ich den auch nur aus einem eingezäunten Garten essen würde, auch wenn man ihn gründlich waschen kann. Geht mir dabei genau wie Modena mit "Hundeblume", in der Stadt würde ich nirgendwo etwas von der Wiese essen wollen... Wobei, ich hab mal Gänseblümchen über einen Salat gestreut. Das sah nett aus und schmeckte gar nicht schlecht. Aber die kamen aus dem Vorgarten... Hallo, in einigen Restaurants gehört auch Giersch in den Wildkräuter Salat. Festgelegt auf Kräuter Sorten sind diese Mischungen nicht. Manchmal sind die sehr abenteuerlich. Giersch ( trotzdem bin ich froh wenn ich wenig bis keinen im Garten habe) ist schon sehr vielseitig einsetzbar. Im Salat, Smoothie, Öl oder Essig ansetzen oder aber Limonade davon machen. Wildkräuter habe ich jahrzehntelang ganz gezielt im Garten ausgesät , aber keinen Giersch . Die Samen dafür sammele ich selber. Mit Löwenzahn, jungen Brennnessel ( ältere nehme ich für Pflanzenjauchen) Gänseblümchen, Vogelmiere, Spitzwegerich und Gundermann, das klappt gut. Feldsalat säe ich ins Hochbeet, der geistert aber auch ohne Aussaat durch meinen Garten. Holunder, der rotlaubigen und den normalen habe ich als Strauch wachsen. Waldmeister und Bärlauch habe ich vor vielen Jahren gezielt gesetzt. Genau so lange habe ich den Puntarella, den man damals nicht kaufen konnte, der wird immer wieder neu gesät. |
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Mitglied seit 10.01.2015
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Hallöchen Katir,
gerade beim Puntarella bin ich ausgegangen, das diese immer wieder nachwächst. Ich schrieb schon mal in eines von @eva54321 ihren Thread's, das ich den Puntarella vor Jahren mal kennen lernte in Berlin. Ich war in erster Linie erstmal davon ausgegangen, es sei eine übergroße Löwenzahnpflanze. Gigantisch ... . LG eisbobby |
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