Mitglied seit 21.10.2012
9.683 Beiträge (ø2,28/Tag)
Samstag soll es Kartoffelknödel aus am Vortag gekochten Kartoffeln geben. Da ich die bestimmt schon 10 Jahre nicht mehr gemacht habe, hänge ich etwas. Gegessen wird abends. Kann ich die Knödel nachmittags komplett fertig stellen um sie abends nur noch ins siedende Wasser zu geben ? Etwa 3-4 Stunden vorher? Wenn ja, dann parken im Kühlschrank oder „nur“ abdecken ? Ich finde Kartoffeln aus dem Kühlschrank nämlich eher weniger gut und die Knödel sollten schon eher gut sein . Danke schon mal und Grüße von Mojse |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 25.01.2014
12.120 Beiträge (ø3,21/Tag)
Schau mal hier.
Kartoffelknödel Da wird u.a. auch besprochen ob man Teig oder Knödel vorbereiten kann. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 21.10.2012
9.683 Beiträge (ø2,28/Tag)
Danke Dorit, das hilft .
Also werde ich sie a la Minute machen. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 14.09.2003
1.405 Beiträge (ø0,19/Tag)
Drei bis vier Stunden dürfte in Ordnung sein.
Über Nacht im Kühlschrnk gelagerter Kartoffelknödelteig nimmt einen Geschmack nach alten Kartoffeln an und wird wässrig, zumindest bei mir. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 21.10.2012
9.683 Beiträge (ø2,28/Tag)
Danke auch Dir, Marion.
Ich werde auf Nummer sicher gehen und die Knödel nicht vorher vorbereiten. Zeit ist reichlich, alles andere was gekocht wird, muss nicht auf den Punkt sein. Das Rezept von katir im verlinkten Thread deckt sich übrigens mit dem das ich nehme. Ich werde berichten wie es gelungen ist. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 23.06.2010
1.177 Beiträge (ø0,23/Tag)
Hallo
Ich hab vor kurzem auch den Fehler gemacht und sie vorbereitet Das gelingsichere Rezept von meiner Oma Waren beim kneten und formen auch top Auf bemehlter Platte ca 2h stehen lassen Tja rund waren die nimmer und nochmal formen ließen sie sich nicht Geschmacklich spitze Optisch.....wääähhhh |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.10.2020
8.361 Beiträge (ø6,35/Tag)
Das verlinkte Rezept ist perfekt,viel Erfolg nach den Jahren! |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 21.10.2012
9.683 Beiträge (ø2,28/Tag)
Ihr bestätigt meine Überlegung |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 21.01.2009
2.553 Beiträge (ø0,46/Tag)
Ich forme sie immer im Vorfeld und dämpfe sie dann auch bereits. Danach kommen sie fertig gegart mit Folie abgedeckt in den Kühlschrank und werden dann nur noch a la Minute in Butter und Bröseln (oder Nüssen) bebraten.
En liebe Gruess |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 25.01.2014
12.120 Beiträge (ø3,21/Tag)
Zitat von g-ronimo am 24.01.2024 um 21:18 Uhr
„Ich forme sie immer im Vorfeld und dämpfe sie dann auch bereits. Danach kommen sie fertig gegart mit Folie abgedeckt in den Kühlschrank und werden dann nur noch a la Minute in Butter und Bröseln (oder Nüssen) bebraten.
Hallo Geronimo. Gibt es denn dann bei dir immer (nur) gebratene Kartoffelknödel? Ich finde sie ja vor allem frisch gekocht so richtig lecker, das Anbraten kommt entweder als Variante oder für Reste. Gruß Dorit |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 21.01.2009
2.553 Beiträge (ø0,46/Tag)
Liebe Dorit,
ganz pur mag ich die Knödel an sich nicht ganz so gerne. Mir schmecken sie einfach besser in etwas brauner Butter gedreht...und manchmal noch mit etwas Kraut und Bröseln oder etwas gerösteten Nüssen. Zu Gulasch oder auch zu einem Fleisch mit deftiger Sauce esse ich sie auch gerne frisch gedämpft. Aber auch hier erwärme ich sie gerne einfach wieder im Dampf...habe da auch noch keinen Unterschied festgestellt ;). Grüessli |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 21.10.2012
9.683 Beiträge (ø2,28/Tag)
Sodele, sie wurden zubereitet und gegessen …
Das Malheur fand gestern Abend statt. Feierabend, okay, Du musst die Kartoffeln kochen. Mehlige, und ich wusste es sind richtig mehlige, gewaschen, aufgesetzt, die hatten mittlere Größe. Wecker mit 20 Minuten gestellt, währenddessen rumgekruschdelt, Wecker klingelte, ich zum Topf, da war eine Kartoffel komplett zerfallen und die anderen hatten großzügige Risse ! Abgeschüttet, und dann hingen halt an den ganzen Kartoffeln überall Kartoffelbrösel dran, lecker . Ich hab dann erstmal einen Rotwein getrunken und mich versucht zu entspannen . Nachdem die Kartoffel abgekühlt war, hab ich sie mit Frischhaltefolie abgedeckt. Heute früh war die Kartoffel gar nicht mehr sichtbar, weil die Folie komplett beschlagen war. Somit war klar das des so nix gibt. Die waren noch feucht ohne Ende und die Stellen wo die Schale offen war, so komisch trocken/feucht. Alles andere als appetitlich . Leider ein Fall für die Tonne . Bin dann heute, wie immer samstags wenn ich frei habe, recht früh gegen 7.30 Uhr zum Markt und hab todesmutig wieder mehlige Kartoffeln gekauft. Die waren etwas größer und die hab ich 17 Minuten gekocht. Es war nichts aufgeplatzt, abgeschüttet und im heißen Topf habe ich sie unter Rütteln auf der heißen Platte ausdämpfen lassen. Dann auf einen Teller mit reichlich Auslauf drumrum gegbettet . Ich war den Tag über recht entspannt mit der Kartoffel, und als dann gegen 17,30 Uhr klar war dass ich sie jetzt dann verarbeite, wurde ich etwas nervös. Neudeutsch würde ich vom Endgegner sprechen . Denn die Entenkeulen liefen, ebenso die Sauce und das Rotkraut. Kartoffeln wurden gepellt und es waren 580g, Ich hab mich akribisch an das Rezept von katir in Dorits verlinktem Thread gehalten. Knödel ließen sich super formen und der Puls stieg als sie ins Wasser kamen. Und nix zerfiel 🤩🤩! Nach etwa 15 Minuten waren sie an der Oberfläche in noch immer klarem Wasser. Und geschmacklich einfach nur super ! Mein Fazit: Kartoffeln können elendige Zicken sein, aber die Auseinandersetzung lohnt sich ! Habt keinen allzu großen Respekt vor Kartoffelklössen, katirs Rezept ist ! Liebe Grüße Mojse |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.10.2020
8.361 Beiträge (ø6,35/Tag)
Merke:mehlig ist nicht gleich mehlig!
Prima,dass du die Ruhe bewahrt hast und der 2. Versuch gelang! |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 20.09.2014
4.614 Beiträge (ø1,3/Tag)
Zitat von Mojse am 27.01.2024 um 20:02 Uhr
Du kannst Pellkartoffeln mit Schale in die Kartoffelpresse geben, die Schalen bleiben dann in der Presse hängen. Der Fehler war allerdings, dass Du die gekochten Kartoffeln luftdicht abgedeckt hast.
„Abgeschüttet, und dann hingen halt an den ganzen Kartoffeln überall Kartoffelbrösel dran, lecker .
Ich presse normalerweise die heißen Kartoffeln durch und decke die Schüssel nur mit einem sauberen Geschirrtuch ab. Dann dürfen die Kartoffeln die Zeit bis zur Weiterverarbeitung an einem trockenen, kühlen Ort verbringen (nicht im Kühlschrank). Am nächsten Tag in Ruhe weiterverarbeiten. Rollst Du die fertig gedrehten Klöße in Kartoffelmehl, kannst Du sie auch problemlos eine Weile stehenlassen. Oder Du frierst sie in diesem Zustand ein und holst Dir die passende Anzahl aus dem TK, wenn Du sie brauchst. Die Garzeit ist nur minimal länger. Ist in jedem Fall entspannter, als nach Feierabend noch schnell Klöße machen zu wollen. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 21.10.2012
9.683 Beiträge (ø2,28/Tag)
Ich wollte keine Klöße nach Feierabend machen, lediglich die Kartoffeln dafür kochen .
Die erste Charge ist leider zerplatzt, dafür lief es mit der zweiten umso besser, das Rezept ist top, daher braucht’s auch kein Kartoffelmehl außen, innen reicht . Eingefroren gehen Klöße für mich überhaupt nicht, sowohl Geschmack als auch Konsistenz leidet. |
Zitieren & Antworten |