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Stammzellenspende


mondschaf-13

Mitglied seit 10.08.2009
1.203 Beiträge (ø0,22/Tag)

Guten Morgen,
ich hätte gerne euren Rat.Mein Sohn wurde ausgesucht um
seine Stammzellen zu spenden.Leider muss er dafür nach Köln,
vom Nachbarort Münster.
Kann mir einer sagen,wie man sich danach fühlt,ich mach mir
ein bißchen Sorgen,wenn er alleine zurück fahren muss.Seine
Freundin darf ihn nicht begleiten,wegen der Lage und ich bin über 60
und habe drei Stents,da weiß ich auch nicht ob ich mitfahren soll.
Er selber hat schon Angst uns anzustecken,weil er Zug fahren muss und im
Krankenhaus ist.
Schöm wäre ein Erfahrungsbericht. Danke
Grüße vom mondschaf
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MarionMarion

Mitglied seit 12.12.2005
5.636 Beiträge (ø0,84/Tag)

Hallo,

zur Spende: Unser Sohn hat das allein hinbekommen. Er musste auch zur Stammzellspende in eine andere größere Stadt. Sorgen müsst ihr euch überhaupt keine machen, die Ärzte lassen ihn erst gehen, wenn alles in Ordnung ist. Stell dir vor, was es für Auswirkungen für die Bereitschaft zur Spende hätte, wenn du Leute danach nicht mehr ohne Beschwerden heimkommen würden. Noch das ganze nächste Jahr wird er immer wieder untersucht werden.

Deine Besorgnis wegen der derzeitigen Situation verstehe ich. Da es aber bei Knochenmarktransplantationen um sehr, sehr hohe Kosten geht, würde ich die DKMS anrufen und fragen, ob sie deinem Sohn nicht zwei Mal eine Taxifahrt bezahlen würden.

vG
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henriette26

Mitglied seit 11.12.2003
6.178 Beiträge (ø0,83/Tag)

Die Züge, insbesondere Intercitys sind leer. Das heisst, da ist das Risiko nicht wirklich existent, sich anzustecken. Super, dass dein Sohn das macht! Alle Achtung!
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rlunch

Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)

Die Frage nach Erstattung der Taxigebühren finde ich gerechtfertigt. Auch von mir ein Hut ab.
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DieKalimera

Mitglied seit 28.01.2002
6.035 Beiträge (ø0,74/Tag)

Die DKMS ist da sehr flexibel. Wenn er weiter entfernt leben würde, dann würde die DKMS für zwei Hotelübernachtungen aufkommen und Zugtickets für ihn und eine Begleitetperson. Bei meiner Spende war es so. Mein Mann hat mich begleitet auf Empfehlung der DKMS hin, aber im Nachhinein muss ich sagen es war nicht notwendig. Natürlich war es schöner als alleine im Hotel rumzuhängen, aber es ging mir nicht schlecht... nur ein wenig müde war ich.

Ich würde einfach nachfragen wie es sich mit der Erstattung der Taxifahrt verhält. Eigentlich reißt man erst ab, wenn feststeht, dass die erste gespendete Portion ausreichend ist... daher sind wir noch eine Nacht geblieben für den Fall der Fälle, so wurde es mir vorgeschlagen. Ich bekam dann am Nachmittag Bescheid, dass die Menge ausreichend war und hätte dann nach Hause gekonnt.
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mondschaf-13

Mitglied seit 10.08.2009
1.203 Beiträge (ø0,22/Tag)

Guten Morgen
vielen Dank für eure Antworten. Da bin ich ja doch beruhigt.
Dann wird es das bestimmt auch alleine schaffen.Zur
Zeit dürfte ich mitfahren,das würde auch bezahlt,mann darf
aber nicht mit ins Krankenhaus.Die Voruntersuchung in Köln
hat er auch gut allein geschafft.
einen schönen Sonntag zu Hause
wünscht euch das mondschaf
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KochProfiii

Mitglied seit 01.08.2013
94 Beiträge (ø0,02/Tag)

Hallo Mondschaf,
ich kann deine Gedanken gut verstehen, aber bestärke deinen Sohn in seinem Vorhaben und mach dir nicht so viele Sorgen. Das Verfahren wird mittlerweile fast schon täglich durchgeführt. Stelle dir einfach vor, wie die Situation anders wäre und dein Sohn bräuchte die Spende. Es ist ein Glück, dass die Medizin die Möglichkeit bietet und die Heilungschancen werden immer besser. Es ist ein gutes Gefühl, einem Menschen zu helfen, ja sogar vielleicht das Leben zu retten! Alles wird gut! Alles Liebe für euch und hab Vertrauen - das Leben sorgt für uns! Lächeln
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mondschaf-13

Mitglied seit 10.08.2009
1.203 Beiträge (ø0,22/Tag)

Hallo zusammen,
danke für eure Mitteilungen.Ich habe ihn schon früh
dazu geraten sich zu melden und sich testen zu lassen.
Ich hätte ihn nur gerne begleitet,das er das nicht allein muss.
Aber er hat alles gut alleine hinbekommen.
liebe Grüße vom mondschaf
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