Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
hat jemand Erfahrungen damit gemacht? Und mit welchen Kosten muß man rechnen? LG Pralinchen |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Pralinchen,
kommt auch darauf an woher die Kraft ist, Polen oder Rumänien als Beispiel, und was sie leisten muss. Innerhalb der Familie die Betreuung eines 93 jährigen im Rollstuhl. Eigenes Zimmer , mit Dusche /WC , dazu Internet Anschluss, TV und Vollverpflegung, inklusiver der Versicherung/Anmeldung. Kosten zwischen 1500 - 1600 €. Ist immer für 6 Monate, danach Wechsel der Pflegekraft . Es sind zwei Rumäninnen im Wechsel und sie machen das seit einigen Jahren. Pflegegrad vorhanden, Pflege Geld kann eingesetzt werden, offizieller Kontrolleinsatz für die Pflegekasse erfolgt alle 3 Monate katir |
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Mitglied seit 18.08.2008
3.335 Beiträge (ø0,58/Tag)
Moin,
bei uns sind es eher 1800-2000€ lG Fontane |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
danke. Es geht um die Mutter meines Partners. Die ist gerade "zur Probe" im Heim. Und sie haut immer ab. Sie will da nicht bleiben! Aber alleine kommt sie nicht mehr klar. Sie ist 89 und dement. Ein Sohn wohnt zwar bei ihr aber der schafft noch und ist überfordert. Im Oktober ist er 4 Wochen weg und sie soll wieder ins Heim... Jetzt haben wir ein Problem... An wen muß man sich da wenden? Ich habe Null Ahnung... LG Pralinchen |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Fontane,
die polnische Kräfte waren teurer, als die mehr verlangten und dazu 2 freie Tage in der Woche war das nicht mehr möglich , und es wurde vor 4 Jahren gewechselt . |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Pralinchen,
das ist etwas knapp von der Zeit her. Denn wenn beim ersten mal die "Chemie" zwischen der Kraft und der Mutter deiner Partners nicht stimmt, fehlt die Zeit um Ersatz zu bekommen. Nur für 4 Wochen, das machen die wenigsten, oder soll es doch für länger sein? |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
es wird wahrscheinlich für länger sein. Sie ist dement und das wird nicht besser! LG Pralinchen |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Wir müssen was tun!
Wenn sie ständig aus dem Heim abhaut... Wir können uns nicht nur noch um sie kümmern! Und das Heim ruft dann ständig an... Sie wollte schon bei uns einziehen! |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Wo muß man sich denn hinwenden? |
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wir zahlen gute 2000€ für poln. 24-Stunden-Betreuung - teils an die Pflegekraft, teils an die vermittelnde Stelle.
Such dir in der Nähe z.B. "Seniorenhilfe", oder frag rum. Mit der manchmal eingeforderten Freizeit/Tag muss man schaun...evtl. bei Besuchen ausgleichen, dass die Kraft dann sofort frei hat wenn du kommst. Bei uns ist der Wechsel alle 3 Monate - nicht immer kommt die selbe Person wieder, (im Idealfall wechseln sich nat. 2 Leute ab)... nicht so toll für eine eig. rüstige >90-jährige... |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
Vielleicht kriegst Du über die Krankenkasse Infos, wenn über die abgerechnet werden kann.
ich habe über berufsbezogene und private Kontakte die Vollzeitpflege zuhause organisieren können, aber ohne Zuschüsse. Das Bürgeramt schwirrt mir noch im Kopf rum, das kann aber ein Irrtum sein. Es ist Gott sei Dank lange her. lg. und - ich kann Deine Situation gut nachvollziehen. |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
danke. Es ist im Moment echt schwierig. Und die Gute ist auch ziemlich aggressiv.... Wir sind mit den Nerven am Ende. Vor allem tut sie Dinge... Sie schließt sich im Schlafzimmer ein und schließt die Türen im Haus ab, damit niemand was stiehlt. Sie mißtraut sogar ihrem Sohn. Im Heim wären auch schlimme Dinge passiert, die sie uns nicht erzählen kann. Und es glaubt ihr niemand... LG Pralinchen |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
Durch Beratung mit dem Arzt, der die Mutter Deines Partners betreut, kannst Du Dich beraten lassen, was die Behandlung der Aggression angeht. Es gibt Medikamente, die nicht augespuckt werden können, das ist ja häufig das Problem.
lg |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
da es ja nicht meine Mutter ist, kann ich nichts tun! Der Sohn, der daheim wohnt, hat das Sagen. Und der hält nichts von Medis LG Pralinchen |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
Dann solltet ihr die Vormundschaft klären.
lg. |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
wie gesagt... ICH kann gar nichts tun. Außer darauf hinweisen... LG Pralinchen |
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Dann lass ihn machen... |
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Das mit der Vormundschaft sollte die Mutter geklärt haben,sonst macht das eh ein Fremder. |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
das lief bei mir anders. Meine Mutter hatte garnichts geklärt.
meine nichtanwesende Schwester und ich hatten die Vormundschaft zu gleichen Teilen. |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
tja.. Mir sind die Hände gebunden. Mir ist es wichtig, daß die Frau versorgt wird und daß es ihr und uns gut geht... Vor allem in den 4 Wochen. Aber auch danach.. LG Pralinchen |
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Mitglied seit 08.11.2012
8.023 Beiträge (ø1,9/Tag)
Huhu
Ruuhig Blut, Pralinchen! Meine Oma wurde 3 Jahre von polnischen Pflegerinnen betreut, das lief gut! Vermittelt hat das eine Agentur (den Namen weiss ich nicht, kannst du aber sicher googeln bzw ich kann Papa mal fragen, aus Stuttgart waren die, glaub ich. Das geht aber alles online.) Abgerechnet wird über die Agentur, die schickt auch die Damen und kümmert sich um Urlaubsersatz, wenn die Chemie nicht stimmt etc.... Hat die Oma einenPflegestufe, so kann man das über die Krankenkasse (?) abrechnen bzw sich einen Teil des Geldes rückerstatten lassen... Die Polin hat im Haus gewohnt und sie kümmert sich um das, was man ihr aufträgt, das ist schon eine sehr sehr grosse Hilfe! Die Kosten dafür lagen auch bei ca 1700-2000€, Rückerstattung je nach Pflegestufe.. lg *hp* |
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Mitglied seit 08.11.2012
8.023 Beiträge (ø1,9/Tag)
Also: to-Do: Agentur suchen und sich beraten lassen, Gespräch mit der Krankenkasse und dem Arzt wegen Vergabe einer Pflegestufe... so schnell es geht.
Lg *hp* |
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Mitglied seit 08.11.2012
8.023 Beiträge (ø1,9/Tag)
P.S.: teile der Agentur mit, wie sich die alte Dame verhält, dass da entsprechendes Personal mit Erfahrung geschickt wird, und kein junges Mädel, dass da erst anfängt! die Oma meines Mannes, auch betreut durch eine Polin, war auch sehr agressiv, da braucht es entsprechend auftretendes Personal...
lg *hp* |
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stimmt rlunch, man kann (vom Gericht) zum Betreuer erklärt werden, wenn nicht seitens der Mutter vorgesorgt wurde! |
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hp, sie kann doch nichts tun, schreibt sie, da der Schwager offens. damit betraut ist... |
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Mitglied seit 31.08.2008
8.492 Beiträge (ø1,48/Tag)
Hi, pralinchen,
schwierige Situation. Ich kenne mich zwar nicht aus it den Pflegeagenturen, aber wenn es der Oma immer gelingt aus dem Heim abzuahuen, dann ist das eines, das nicht auf Demenzkranke eingerichtet ist - ich kenne das von hier, das ein Heim nur Demenzkranke stationär aufnimmt und auf dementsprechend gesichert ist und (noch) dafür geschultes Personal hat - vielleicht sollte ihr einfach mal in der Umgebung fragen, wo bei Euch da ein Heim ist, das dafür ausgelegt ist? Ansonsten sollte es auch bei Euch in der NÄhe eine Pflegeberatungsstelle geben, die auch Shculungen anbietet für Angehörige von Demenzkranken (hier bei uns läuft das über den Nachbarschaftshilfeverein, aber das ist von Stadt/Gemeinde abhängig) -wendet euch (mit dem Sohn, der die Demenzkranke im Haus hat) an eine solche Stelle - Adresse sollte es von der Gemeinde geben. Vielleicht gibt es aber auch eine Broschüre eurer Stadt/Gemeinde, die solche Adresse aufführt (hier bei uns heißt das Seniorenkompass). Gute Nerven und LG Paehm |
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Mitglied seit 26.11.2005
2.966 Beiträge (ø0,44/Tag)
Guten Morgen,
@ Pralinchen, schau mal nach www.vhbp.de, das ist der Verband für häusliche Betreuung und Pflege, das solte dir helfen. LG Ria |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Vielleicht kriegst Du über die Krankenkasse Infos, wenn über die abgerechnet werden kann.
Es kann nichts über die Krankenkassen abgerechnet werden und mit Hilfe von deren Seite ist, bei osteuropäischen Pflegekräften, nicht zu rechnen. Pralinchen, erst mal ruhig bleiben auch wenn es dir sicher sehr schwer fällt. Setzt euch zusammen und macht eine Liste was dringend in Angriff genommen werden muss. Eine Betreuung für den Aufenthalt und die Gesundheitsvorsorge ( Vormundschaft gibt es schon lange nicht mehr) beim Amtsgericht umgehend beantragen. Das ganz schnell, am besten noch heute. Da reicht eine einfache Form, Unterlagen von den Ärzten können nachgereicht werden. Das können beide Söhne machen,die Betreuung übernehmen, oder nur einer von ihnen. Mit dem Hausarzt der Mutter ein Gespräch führen, genau so dringend. Falls noch nicht gemacht, ganz dringend einen Neurologen wegen der Demenz aufsuchen. Wurde ein Pflegegrad beantragt ? Das ist nicht unerheblich, wegen der Finanzierung der Rund-um -Betreuung, falls nicht gemacht auch sofort heute, formlos, erledigen !! Bei starker Demenz mit einhergehender Aggressionen, falls das der Fall ist, und 24 Stunden Betreuung können die Kosten bis zu 3000 € betragen. Von der Stiftung Warentest gibt es einen guten, lesenswerten Bericht. https://www.test.de/Pflege-Betreuungskraft-aus-Osteuropa-die-besten-Vermittler-5170957-0/ Die ist gerade "zur Probe" im Heim. Und sie haut immer ab. Sie will da nicht bleiben! Wenn es ein normales Altersheim ist das nicht auf Demenzkranke eingerichtet ist, kann sie das ganz normal verlassen und es interessiert niemand, sie wird nicht kontrolliert. Da würde nur helfen ein spezielle Heim zu finden das auf solche Fälle eingerichtet ist, die sind jedoch sehr rar . Wie stark die Demenz ist kann nur ein Arzt beurteilen. Je nachdem ist es auch unmöglich sie alleine in der Wohnung zu lassen. Auch nicht wenn ein Pflegedienst regelmäßig kommen würde und der Sohn abends Zuhause ist. Das Gefahrenpotential ist nicht zu unterschätzen und die Aggressionen, die sehr oft bei Demenz auftreten, ebenfalls nicht. Wünsche Dir viel Kraft das alles durchzustehen. In der Familie die Vermittlung der rumänischen Kräfte war privat, nicht über eine Agentur. Daher fallen diese Kosten weg. katir |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
sie hat Pflegestufe 2 Und beim Neurologen war sie auch schon... Wie gesagt, ich kann eigentlich gar nichts machen! Aber ich habe noch einmal mit meinem Partner darüber gesprochen. Und er hat mit seinen Geschwistern gesprochen... Der Bruder, der zu Hause wohnt, wollte einfach nicht begreifen, wie es wirklich um seine Mutter steht! Vor allem hat er immer getan, was sie will! Es kam eine Zeitlang morgens eine Pflegedienst! Das wollte sie nicht mehr! Also hat er ihn abbestellt! Aber jetzt hat er eingesehen, daß es so nicht weiter geht! Er will was in die Wege leiten... Sie ist auch sehr manipulativ! Und sie wird auch immer schmuddeliger.... Ins Heim will sie nicht. Also bleibt nur eine Pflegekraft. Sie wollte bei uns einziehen! Wir haben nur eine kleine Wohnung. Und überhaupt.. Als ich sagte, das geht nicht, hat sie mich beschimpft. Im Krieg wäre das auch gegangen! Ich werde Euch erzählen, wie es weiter geht. LG Pralinchen |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Pralinchen,
Pflegestufe 2 gibt es nicht mehr, also es gibt keine Pflegestufen mehr. Welche Pflegegrad hat sie ( statt dessen ) bei der Umstellung erhalten ? Hat der Neurologe keine entsprechenden Medikamente verordnen? Selbst wenn ihr Platz ohne Ende hättet, jemand zu betreuen der pflegebedürftig und dement ist geht absolut an die Substanz. Mal davon abgesehen du sowieso nicht verpflichtet bist, so etwas in irgend einer Form zu machen. Also Kopf hoch.. katir |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
Medikamente? Die hat sie weggeworfen! Die nimmt sie nicht... Pflegegrad 2 Danke Wir kümmern uns echt um sie . Und es NIE genug! Sie will am liebsten, daß wir ständig bei ihr sind. Bis sie ins Bett geht... Aber es ist anstrengend, längere Zeit mit ihr zusammen zu sein. Ihre Hörgeräte benutzt sie auch nicht! Sie ist so stur... Und alles weiß sie besser! Sogar, wenn man mit ihr irgendwo hin fährt! Sie weiß besser, wo es lang geht und wie schnell man fahren muß. Es ist schon fast zum Lachen. LG Pralinchen |
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Mitglied seit 31.08.2008
8.492 Beiträge (ø1,48/Tag)
Auweia - so wie das klingt, war deine "Schwiegermutter" schon zu vor-demenz-Zeiten nicht einfach - und jetzt mit der Demenz, die auch den Erkrankten belastet, weil er immer unsicherer wird, wird das sicher nicht besser. Schaut mal, wo in eurer Umgebung so Vorträge und Schulungen für die Angehörigen von Demenzkranken (bei uns macht das das Demenzheim in Zusammenarbeit mit dem Nachbarschaftshilfverein) sind, die sollten dann alle Geschwister (sind ja wohl nciht nur dein Partner und sein Bruder) und ggf. deren Partner und Kinder mal besuchen, damit alle verstehen, was mit der Mama passiert und warum ein DEMENZheim die wahrscheinlich für alle beste Lösung ist.
LG paehm |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
wie gesagt, ich mische mich nicht ein... Die machen doch, was sie wollen.... Ja, es sind 5 Geschwister Ich sage zwar, was ich denke... Sonst nichts. LG Pralinchen |
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Na, dann bist du jetzt wahrscheinlich besser informiert als die ganze Familie! |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
ja. Aber ich habe es weiter gegeben! Und sie haben versprochen, "was" zu tun |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Medikamente? Die hat sie weggeworfen! Die nimmt sie nicht...
Heißt das, sie konnte einfach an die Medikamente heran? Das ist leichtsinnig, denn die sollten bei Demenzerkrankten nicht erreichbar sein. Oft genug passiert auch das Gegenteil von nicht einnehmen und es werden viel zu viele genommen. Das geben von Medikamenten wäre eine der Aufgabe des Pflegedienst gewesen. Wie soll denn eine Pflegekraft, die meistens keine gelernten Kräfte sind, aus Osteuropa das machen ? Dafür bräuchte schon eines der Kinder die Pflegschaft über die Mutter. Damit das "Kind" über die Gesundheitsfürsorge, die Organisation ambulanter Hilfe oder die Bestimmung der Wohnform sowie des Aufenthaltsortes eigenmächtig bestimmen kann. Dazu kann auch , muss aber nicht die Regelung finanzieller Angelegenheiten gehören. |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
klar, kommt sie an ihre Medis ich kann nur noch mal sagen, ICH habe nichts zu sagen! Die finanziellen Angelegenheiten sind geregelt. So viel ich weiß... Eine Pflegschaft ist NOCH nicht notwendig. SO dement ist sie noch nicht... Ich werde sehen, was sie jetzt tun. Mir sind die Hände gebunden. LG Pralinchen |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Außerdem... Ein Sohn ist finanziell sehr gut gestellt und hat gesagt, am Geld soll es nicht liegen. |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass man sich den Zustand schönredet, um nicht endgültige Verhältnisse zu schaffen, die man dann wieder vertreten und begründen muss. |
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Mitglied seit 12.11.2011
17.404 Beiträge (ø3,79/Tag)
Die Familie wird den Weg dahin noch gehen. Das kostet nicht nur Geld, das kostet auch Nerven und Zeit für Gespräche, bei denen mehrere Parteien einen Kompromiss finden müssen. Ich fände die Lösung, ein geeignetes Heim zu finden, am besten.
LG, ashala |
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Mitglied seit 16.08.2003
1.261 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hallo Pralinchen,
ich kenne beides, private Pflege für meine Mutter (Krebs) und ein ausgesprochen gutes Heim für Schwiegermutter (Demenz). Vorne weg: keine seriöse Agentur wird dir eine private Pflege für einen Demenzkranken vermitteln. Die brauchen rund umd die Uhr Betreuung und eine sicherere Umbgebung als man sie für ein Kleinkind zuhause herstellt. Das kann kein einzelner Mensch leisten. Alles was du beschreibst kennen wir auch, auch das schlechte Gefühl jemanden mit Ängsten, sich unwohl fühlen, 'beklaut zu werden' usw alleine zu lassen. Nur man kann nichts tun. Das ist wie Fieber bei einem grippalen Infekt, es gehört zur Krankheit. Auch das manipulative und agressive. Wenn du etwas tun willst, dann schau nach einem guten Heim, vorzugsweise eines mit Einzelzimmern, Wohngruppen in denen die Menschen eingebunden werden in die täglichen Arbeiten. Schlag das deiner Familie vor und dann lass los, egal wie schwer es fällt. Wenn du an der Situation nichts ändern kannst und dir trotzdem die Nächte um die Ohren schlägst ist niemandem geholfen. Gruß Adji |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
was die Familie jetzt beschlossen hat, weiß ich noch nicht... Wie gesagt... Im MOMENT ist die Demenz noch nicht so weit fortgeschritten. Sie ist noch ziemlich selbstständig! Deshalb bräuchte sie noch keine Pflege, in dem Sinne. Sie macht alles noch alleine. Sich waschen, anziehen, usw. Aber allein kann sie nicht bleiben. Nicht für längere Zeit. LG Pralinchen |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
hallo
bist Du denn nicht eingeschlossen in die Gespräche, was das weitere Vorgehen betrifft? |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
nein. Ich bin nicht dabei... Da treffen sich die Geschwister immer alleine, ohne Partner LG Pralinchen |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
pralinchen, tut mir leid, ich verstehe Dich nicht.
kennst Du Dich mit Demenz aus? wieso weisst Du , dass das, was Du geschildert hast, nicht fortgeschritten ist- lies doch mal Deine Beiträge. lg. |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
im Grunde genommen ist es egal , ob fortgeschritten oder nicht... Sie muß versorgt werden... LG Pralinchen |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
wenn Beschlüsse ohne Dein placet gefasst werden , sind es nicht Deine. lg. |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
ja, eben. Aber ich habe erreicht, daß darüber gesprochen wurde und daß was gemacht wird. Wie das dann aussieht, weiß ich noch nicht.... Zumindest WIRD was gemacht. LG Pralinchen |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Ich habe nicht locker gelassen. SO geht es nicht weiter. Bis jetzt haben alle die Augen vor dem Problem verschlossen... |
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Mitglied seit 01.03.2005
372 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Pralinchen,
das hast Du gut gemacht, dafür zu sorgen, dass die Geschwister sich zusammensetzen. Gerade dieser Übergangszustand, wo man denkt, es könnte doch noch so gut alleine gehen (Du nennst z.B. alleine waschen, anziehen etc.), ist schwer zu ertragen - für alle. Da den richtigen Punkt zu finden, wo man sagt, nun geht es nicht mehr und sie muss irgendwohin, wo sie auch nicht mehr weglaufen kann, also eine richtige Demenzstation, ist echt eine emotionale Belastung, vor allem für die Kinder. Ein Heim sollte diesen Punkt aber auch erkennen. Vielleicht geht es ja noch eine Weile mit einer Pflegekraft, aber irgendwann wird auch die streiken bzw. überfordert sein. Dann lieber jetzt schon mal Ausschau halten nach (teilweise wirklich sehr guten!) Demenzstationen. Das ist auch wieder etwas, das Du machen kannst: Dich einfach still und leise informieren und immer mal einen Prospekt auf dem Wohnzimmertisch rumliegen lassen, so dass die "Zuständigen" ihn finden... Und: Umgewöhnungszeiten sind auch immer schwierig, auch das wissen die Heime. Aggressionen und Weglaufen am Anfang muss nicht so bleiben. Viel Erfolg, und letztlich solltest Du Dich frei machen von der gefühlten Verantwortung: Wenn die Geschwister die Sache unter sich ausmachen wollen (und das ist bei Fünfen bestimmt schon schwierig genug...) dann ist das so, sie sind die Kinder und - krass gesagt - Deine Schwiegermutter muss klarkommen mit den Beschlüssen ihrer Kinder. Gruß, Frauke |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
ich habe mich bei der Krankenkasse erkundigt! Es gibt durchaus Pflegekräfte für Demenzkranke! Die kosten allerdings etwas mehr... LG Pralinchen |
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Mitglied seit 18.06.2003
34.942 Beiträge (ø4,56/Tag)
Moin
ist wirklich nicht böse gemeint, aber überall wird vom Pflegenotstand und den unterbezahlten Pflegekräften geredet. Das wundert mich nicht, wenn sich jeder billige, also noch schlechter bezahlte, Kräfte aus dem Ausland holt Jetzt dürft ihr drauf hauen Liebe Grüsse Turtle "Und während die Welt ruft... "Du kannst nicht alle retten!" ... flüstert die Hoffnung... "Und wenn es nur einer ist... Versuch es!" (Sylvia Raßloff) |
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Hallo,
nein, Turtle … das ist m.E. zu kurz gedacht. Die Kosten der Pflege, gerade in den Heimen, finde ich hoch, aber es kommt zu wenig bei den Arbeitnehmern an. Zudem gibt es nicht genügend Kräfte. Wenn Wohnraum vorhanden ist, ist in vielen Fällen die Lösung mit ausländischen Hilfen nahe an optimal. Die alten Leute können in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und werden um ein Vielfaches mehr umsorgt als im Heim. Aber es ist natürlich nicht immer möglich und auch individuell. Gruß Rosi |
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Mitglied seit 12.12.2005
5.636 Beiträge (ø0,84/Tag)
Megaturtle, ich hau nicht drauf, aber das ist etwas zu einfach gedacht.
Wo hätten die ganzen alte Leute in Heimen Platz, die jetzt privat von Pflegekräften versorgt werden? Unsere Pflegeversicherung würde explodieren, wenn statt des geringeren Pflegegeldes der höhere Satz für Heimunterbringung gezahlt werden müsste. Ich bezweifle, dass dann automatisch auch die Pflegekräfte mehr Geld verdienen würden. Die Kosten für diese private Pflege wird größtenteils von Angehörigen bzw. aus dem Vermögen des zu pflegenden bestritten, nicht aus gesetzlichen Versicherungen. Viele Menschen wollen nicht in ein Pflegeheim, auch das ist zu respektieren. Die Pflegekräfte aus dem Ausland verdienen nur für unsere Verhältnisse wenig. "Jeder" holt sich billige Pflegekräfte ist aus nicht richtig. Das muss man erst mal finanzieren können. Ist ja nicht so, dass deswegen die Heime leer wären. Der Staat schaut bewusst weg, verstehe ich angesichts der Problematik. Ich würde mir wünschen, dass diese Pflegekräfte, die oft jahrelang unter wirklich harten Bedingungen unsere alten Leute pflegen und dabei auch Deutsch lernen, eine Chance auf eine Ausbildung in einem Pflegeberuf bei uns bekommen und dann hier eine offizielle Anstellung erhalten. vG Marion |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
das ist wirklich zu einfach gedacht! Die Heime sind oft überfüllt und man bekommt kaum einen Platz. Und die meisten sind einfach zu Hause "glücklicher". Das sollte man respektieren! LG Pralinchen |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Zitat von megaturtle am 25.07.2018 um 08:52 Uhr
„Moin
Turtle, wo steht denn etwas davon das jeder sich schlecht bezahlte Pflegekräfte aus dem Ausland holt? Sehr viele ältere und behinderte Menschen würden gerne in ihrer gewohnte Umgebung bleiben. Weil das ein sehr, sehr großes Stück Lebensqualität ist. Das eigene Haus, die gewohnte Umgebung verlassen um auf 15 qm zu landen wo man 3-4 mal am Tag für 15 Minuten einen Pfleger sieht und sonst alleine ist ist nicht erstrebenswert. Die Kosten dafür , je nach dem was geleistet wird, belaufen sich auf monatlich zwischen 1 470 bis 3 400 Euro . Ist das billig für dich ? katir |
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Mitglied seit 09.08.2015
3.429 Beiträge (ø1,06/Tag)
Servus mitanand
in der Regel sind die Pflegekräfte grottenschlecht bezahlt, in Rumänien z.B. mit Mindestlohn = 300€, und oft sind die Zertifikate, die eine Ausbildung nachweisen, sollen das Papier nicht wert, sprich schlicht und einfach gefälscht! Hier mal ein Artikel über die Situation osteuropäischer Pflegekräfte. Liebe Grüße aus der Oberpfalz Der WongerHans "Begeistert bin ich von der Realität nicht, aber es ist immer noch der einzige Ort, an dem man ein anständiges Essen bekommt!" (Groucho Marx) |
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Mitglied seit 18.06.2003
34.942 Beiträge (ø4,56/Tag)
Zitat von katir am 25.07.2018 um 11:30 Uhr
„
Warum dann Kräfte aus Osteuropa? Wir haben doch hier ambulante Pflegedienste und auch Pflegekräfte die, bei angemessener Bezahlung, gerne so eine Arbeit machen würden. Dem Rest brauch ich glaub ich nicht antworten, da ich kein Wort von Heimunterbringung geschrieben habe Sehr interessant WongerHans Liebe Grüsse Turtle "Und während die Welt ruft... "Du kannst nicht alle retten!" ... flüstert die Hoffnung... "Und wenn es nur einer ist... Versuch es!" (Sylvia Raßloff) |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Man sollte aber auch unbedingt beachten, dass die ausländische Pflegekraft die Sprache gut sprechen und verstehen kann, denn das ist oft nicht der Fall. Und gerade ältere und demente Menschen brauch viel Ansprache und haben selber oft ein grosses Mitteilungsbedürfnis. Da nützt es dann nichts, wenn die Pflegekraft nichts oder falsch versteht. |
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[QUOTE="m13936385"] Warum dann Kräfte aus Osteuropa? Wir haben doch hier ambulante Pflegedienste und auch Pflegekräfte die, bei angemessener Bezahlung, gerne so eine Arbeit machen würden. Dem Rest brauch ich glaub ich nicht antworten, da ich kein Wort von Heimunterbringung geschrieben habe Na! Sehr interessant WongerHans Turtle, der Vergleich hinkt aber ganz gewaltig … eine 24 Stundenpflege zu Hause ist nur mit einem Heimaufenthalt und nicht mit einem ambulanten Pflegedienst zu vergleichen, der … wenn überhaupt … 2-3 x am Tag für ein paar Minuten vorbei huscht. Da herrscht genau so ein enormer Zeitdruck, wie in den Heimen auch. |
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Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
@ megaturtle Viele Leute können sich eine deutsche Pflegekraft einfach nicht leisten! Es ist leider so... WER soll das bezahlen? LG Pralinchen |
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Mitglied seit 18.06.2003
34.942 Beiträge (ø4,56/Tag)
Zitat von pralinchen am 25.07.2018 um 14:01 Uhr
„Hallo,
Das weiß ich auch. Aber das ist in meinen Augen das Schlimme hier. Diese Menschen haben Jahrzehnte gearbeitet und in die Kassen eingezahlt und werden dann von unserem Sozialstaat so behandelt? Man schaue sich nur die Zustände in vielen Heimen an. Ambulante Pflege, wenn die Kräfte sich dran halten, bekommen wenige Minuten um einen Menschen zu versorgen. Adäquate Pflege ist so kaum möglich. Ich finde da muss was geändert werden. Liebe Grüsse Turtle "Und während die Welt ruft... "Du kannst nicht alle retten!" ... flüstert die Hoffnung... "Und wenn es nur einer ist... Versuch es!" (Sylvia Raßloff) |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Warum dann Kräfte aus Osteuropa? Wir haben doch hier ambulante Pflegedienste und auch Pflegekräfte die, bei angemessener Bezahlung, gerne so eine Arbeit machen würden.
Es gibt in ganz Deutschland keinen Pflegedienst der das auch nur ansatzweise anbietet oder leisten kann. Pflegekräfte die gerne 24 Stunden Dienste übernehmen, muss du mir zeigen die haben ich noch nie erlebt. Eine 24 Stundenpflege zu Hause ist nur mit einem Heimaufenthalt und nicht mit einem ambulanten Pflegedienst zu vergleichen Du hast nicht sehr viel Ahnung was eine Stunde, kostet wenn der Pflegedienst ins Haus kommt. Bei Pflegegrad 5 und einem Einsatz von weniger 3 Stunden täglich ist die Pflegesachleistungen pro Monat von 1.995 Euro vollkommen aufgebraucht. Wer kann die restlichen 21 Stunden schon selber finanzieren? Könntest du das ? |
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Mitglied seit 18.06.2003
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Kann doch nicht sein, dass man sich die gut ausgebildeten Pflegekräfte hier in D nicht leisten kann und auf Billigkräfte von sonst wo mit fragwürdiger Ausbildung zurück greifen muss.
Liebe Grüsse Turtle "Und während die Welt ruft... "Du kannst nicht alle retten!" ... flüstert die Hoffnung... "Und wenn es nur einer ist... Versuch es!" (Sylvia Raßloff) |
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Mitglied seit 18.06.2003
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Nein Katir, du hast völlig Recht. Ich habe keine Ahnung. Nur einige Pflegebedürftige in der Familie Aber hab fast vergessen, dass ich deine Beiträge in meine Richtung nicht mehr lesen wollte . Kommt nicht wieder vor
Liebe Grüsse Turtle "Und während die Welt ruft... "Du kannst nicht alle retten!" ... flüstert die Hoffnung... "Und wenn es nur einer ist... Versuch es!" (Sylvia Raßloff) |
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Mitglied seit 08.05.2005
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Hallo,
@ megaturtle Du hast Recht! Es ist traurig, daß man so wenig Rente bekommt, daß man sich das nicht leisten kann! Das ist SEHR traurig! Denn eine deutsche Pflegekraft wäre den meisten lieber! Aber was soll man tun? LG Pralinchen |
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Hier wird allerdings auch zu wenig unterschieden zwischen Fachkräften und rein pflegerischen Leistungen, habe ich hier bislang selber auch nicht … optimal habe ich die Kombi Pflegedienst und osteuropäische "Hilfe" erlebt, aber auch das Modell muß finanziert werden können und kommt auch auf die benötigte Hilfe in medizinischer Sicht an.
Aber es bleibt dabei … rein ambulanter Pflegedienst kann nicht mit einer im Hause wohnenden Hilfe verglichen werden. |
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Mitglied seit 08.05.2005
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Hallo,
@ Rosinenplatz eben. Ambulante Pflege reicht oft nicht aus! LG Pralinchen |
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Mitglied seit 10.04.2006
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Pralinchen,
ob den meisten eine deutsche Pflegekraft lieber wäre? Da bin ich mir nicht so ganz sicher, nicht nach 10 Jahren Erfahrung mit ambulanten Pflegediensten bei meiner Mutter. Dabei ist sehr vieles schon und mehr als spürbar besser geworden. Alleine das es seit einigen Jahren ( Pflegeversicherung wurde erst am 1. Januar 1995 eingeführt ) finanzielle Hilfe und das es ambulante Pflegedienste gibt. Gute und weniger gute, davon haben die allerwenigsten allerdings nur deutsche Kräfte . Auch bei den Pflegedienste sind es zur Zeit an die 40% ausländische Kräfte und die Verständigung ein größeres Problem. Das Thema Pflege betrifft mich seit einiges über 40 Jahren sehr persönlich. Es hat eine Zeit gegeben, als es nur einen Steuerfreibetrag von 3.700 Euro ( DM 7.200 ) im Jahr gab und sonst gar nichts weiter. Dieser Freibetrag wurde übrigens in den letzten 40 Jahren um keinen Pfennig angehoben. |
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