"Alt sein auf Probe"

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Mitglied seit 18.07.2005
37.729 Beiträge (ø5,47/Tag)

Hallo!

Darf man hier einen TV-Tipp reinsetzen? na dann... Vom Thema her, passt er wohl am Besten hier in diese Rubrik.
Ein brandaktuelles Thema unsrer Zeit:
Heute Abend ARD 20.15 Uhr läuft die Reportage "Alt sein auf Probe".
Der bekannte ARD-Moderator Sven Kuntze ist seit kurzem Rentner. Kuntze ist, wie viele in seinem Alter, noch topfit und möchte rausfinden, was im Alter auf ihn wartet. Wie und wo wird er wohnen, wie wird sein Leben aussehen? Welche "Lebensform" könnte er sich vorstellen? Das möchte er "testen".
So lebt er z.B. neun Wochen in einem Seniorenheim "zur Probe", testet das sogenannte "In-Haus" des Frauenhofer-Instituts in dem neueste technische Errungenschaften das Alleinleben alter Menschen sicherer machen sollen, geht in eine Großfamilie, in der vier Generationen unter einem Dach leben und begleitet ein Ehepaar, das sich einen alten Traum erfüllt, nach der Rente Hab und Gut verkauft, und auf einem Hausboot Europa bereist.

Vielleicht hat ja jemand Interesse an der Sendung. Na!

LG renimo
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Mitglied seit 23.01.2006
15.472 Beiträge (ø2,31/Tag)

Hallo renimo,

ich hab das im Fernsehprogramm schon gelesen. Bei uns ist es üblich, dass Senioren im Haus bei der Familie bleiben.
Wir werden auf NDR "Markt" anschauen.

lg
muuda

Chant down Babylon

Kaum macht mans richtig - schon gehts
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Mitglied seit 18.07.2005
37.729 Beiträge (ø5,47/Tag)

Hallo muuda!

Ja, wenn das möglich ist, ist das ideal. Aber es gibt halt auch Menschen, die alleinstehend sind oder keine Kinder haben. Na!

LG renimo
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Mitglied seit 17.01.2002
43.740 Beiträge (ø5,35/Tag)

Nun, muuda, das ist schön, wo es möglich ist, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Ehepaar mit zwei Kindern in einer Drei-Zimmer-Mietwohnung auch noch bis zu maximal vier Senioren aufnehmen kann. Solche Mehr-Generationen-Konstellationen findet man doch meistens in landwirtschaftlichen Betrieben, mit entsprechend Platz, wo sich die alten Herrschaften noch einbringen können, wenn sie wollen.



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Music can't change the world! (Bob Geldof)
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Mitglied seit 23.01.2006
15.472 Beiträge (ø2,31/Tag)

renimo, selbst dann gibt es noch andere Alternativen.......

Diakonie für häusliche Pflege oder ein fest angestellte Pflegekraft für zu Haus. Zumindest könnte man dann in seiner gewohnten Umgebung bleiben.




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Mitglied seit 23.01.2006
15.472 Beiträge (ø2,31/Tag)

@susa: ich schrieb "im Haus" , nicht in der Wohnung Na!

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Mitglied seit 17.01.2002
43.740 Beiträge (ø5,35/Tag)

Wenn man denn will ........... die Idee, dass auch ältere Leute nochmal eine neue Lebenssituation "wagen" schreckt Dich doch hoffentlich nicht zu sehr.



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Mitglied seit 17.01.2002
11.718 Beiträge (ø1,43/Tag)

Hallo,

nach unseren Erfahrungen mit häuslicher Pflege und "in gewohnter Umgebung bleiben" sind Göga und ich entschlossen, im Falle eines Falles ins Altersheim zu gehen.

Irgendetwas Nettes natürlich. Meine Eltern haben sich eine Seniorenresidenz ausgesucht, die uns auch gefallen würde.
Allerdings dauert es aller Wahrscheinlichkeit noch eine ganze Weile, bis wir diesen Schritt tun, daher werde ich diese Sendung vermutlich nicht ansehen.

Und was den verbleib in der Großfamilie betrifft, so kenne ich einige senioren, die ihre Kinder und Enkel herzlich lieben, aber keinesfalls permanent um sich haben möchten.

Grüße

Rosine


Ich habe keine Signatur
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Mitglied seit 23.01.2006
15.472 Beiträge (ø2,31/Tag)

susa: Ich hatte und habe Senioren im Haus, Kinder sowieso...

was soll mich noch schrecken? Na!


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Mitglied seit 23.01.2006
15.472 Beiträge (ø2,31/Tag)

@Rosine: man muß nicht permanent zusammenhocken........jeder hat seine Räume und Freiräume


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Mitglied seit 17.01.2002
43.740 Beiträge (ø5,35/Tag)

So haben es meine Eltern auch gemacht - nicht allen Eltern und Kindern ist es gegeben, ständig "aufeinander zu hocken!". Ich glaube, es wird manchmal zu viel Geschiss um dieses angebliche "Abschieben" ins Altersheim gemacht. In einem guten Altersheim (man kann es ja Senirorenresidenz nennen, klingt vielleicht netter) hat man oft viel mehr Annehmlichkeiten als zu Hause und zusätzlich immer die alters- und gesundheits/krankeitsgerechte Betreuung. Ich weiß auch nicht, was daran zu schlimm sein soll.

Herr susa und ich haben jedenfalls auch beschlossen, uns beizeiten eine Wohnung in einem Seniorenstift zu nehmen und dort wo meine Eltern leben, das ist nicht das Schlechteste.



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Mitglied seit 17.01.2002
11.718 Beiträge (ø1,43/Tag)

"jeder hat seine Räume und Freiräume "

So viele Räume haben diese Familien, auf die ich mich bezog leider nicht. Lediglich ein kleines Einfamilienhaus. Wie Susa schon schrieb, in ländlichen Situationen ist das sicher machbar. In der Stadt eher nicht.



Ich habe keine Signatur
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Mitglied seit 17.01.2002
43.740 Beiträge (ø5,35/Tag)

muuda und ich kenne Frauen, deren Leben ist kaputt, weil sie sich an der Pflege ihrer Angehörigen zu Hause körperlich und seelisch aufgerieben haben. Es muss einfach unterschiedliche Möglichkeiten für unterschiedliche Bedürfnisse geben.



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Mitglied seit 18.07.2005
37.729 Beiträge (ø5,47/Tag)

@susa: Na! Küsschen

Pfeil nach rechts renimo, selbst dann gibt es noch andere Alternativen.......

Diakonie für häusliche Pflege oder ein fest angestellte Pflegekraft für zu Haus. Pfeil nach links

muuda, ich könnte Dir Sachen erzählen...aber ich glaub, die willst Du gar nicht wissen..... Na!

Das ist aber auch nicht das Thema der Reportage, da hast Du was falsch verstanden.

Egal, ich wollte ja auch nur einen Tipp geben, weil ich der Meinung bin, dass man sich rechtzeitig Gedanken um dieses Thema machen muss und nicht erst, wenn es nicht mehr geht. Und da finde ich es immer interessant, meinen Horiont zu erweitern, so z.B. durch solche Reportagen. Na!

LG renimo
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Gelöschter Benutzer

Mitglied seit 08.05.2006
4.336 Beiträge (ø0,66/Tag)

Hi,

tja, da nächstes Jahr Pfeil nach rechts 49j, könnte ich es mir ja mal anschauen! Lachen

LG

Ute
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