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Um den selbst erzeugten Strom optimal zu nutzen, sind Waschmaschine, Geschirrspüler und Trockner tagsüber eingeschaltet; der Strom, den ich an die Stadtwerke liefere, lohnt sich nicht wirklich. Sie erhalten dafür ein Trinkgeld. Wer hat noch PV, und welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht? Der bisher beste Tag brachte 51,4 kWh und der schlechteste (gestern) 13 kWh. Mein Ziel ist es, mindestens 75 % meines Stromverbrauchs über das Jahr zu decken, dann wird sich die Investition in etwa 12 Jahren amortisieren, je nachdem, wie sich der Strompreis bei meinen örtlichen Stadtwerken entwickelt. |
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Hallo,
grundsätzlich eine schöne Sache. Die 75 % sind natürlich ganz schön sportlich. Wie hast du die Prozentzahl berechnet? Ich komme bei uns auf maximal 67 %, berechnet mit PV Sol und einem Tool vom Wechselrichter-/Speicherhersteller. Unser System wird sein: - 23 x 405 Wp auch Süd-Südost - 45 Grad - 10 kWh Speicher (eigentlich zu groß) - Wird als Nulleinspeiseanlage konfiguriert Die Module habe ich selbst aufs Dach montiert. Solarkabel in den HWR habe ich ebenfalls selbst gelegt. Demnächst baue ich den Wechselrichter und Überspannungsschutz an. Im Juli soll der Speicher kommen. Dann schließt der Elektriker an. |
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Ich will 75% (oder besser) erreichen durch Geräte wie Spülmaschine, Waschmaschine und Trockner laufen zu lassen in den moment als ein Überschuss da ist. |
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Ich werde ihm auch zum Heizen benutzen (Wärmepumpe), wenn mehr Strom da ist als notwendig. Das wird Gas sparen, ist aber schlecht ein zu kalkulieren |
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Erste Juni Woche 245 kWh produziert, 1 kWh weniger als die letzte Maiwoche.
Insgesamt 183 kWh selber verbraucht und 309 kWh ans Netzt geliefert. |
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Moin,
Wenn Du das in D versuchst, wird nicht klappen. Wir haben Monate, in denen nix oder nur 1-2 Kw reinkommen. Und Ziel ist meines Erachtens auch nicht, den Strom an EON etc quasi zu verschenken, sondern möglichst alles im Haus zu behalten. Unser WW wird mittags volle Pulle aufgeheizt, das reicht locker, sofern der Pufferspeicher gut gedämmt ist. Wir haben nichts im standby, alles ausgeschaltet, wenn nicht benötigt. Geräte wie Waschmaschine etc laufen, wenn was reinkommt. Es macht bei der Wärmepumpe auch Sinn, die Temperatur etwas zu regulieren. Die meist voreingestellten Parameter sind nicht immer ökonomisch. Lieben Gruß Sabine |
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Zitat von Koch232 am 10.06.2022 um 13:56 Uhr
„Moin,
Hallo Sabine, Danke für deinen Reaktion Was wird nicht klappen? Ein Monat wo nur 1-2 kW reinkommt? Oder tage wo das der fall ist? Wieviele teile hast du auf dem Dach und in welche Richtung/Neigung? Bin da Neugierig Der rest deine tips machen sinn, so hatte ich das auch eingeplant. |
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Diesen Monat bis jetzt 320 kWh produziert, wovon 112 verbraucht. Das hat mir 42 euro gespart und 13 gebracht. 220 Kg Co2 gespart. |
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Juni 523 kWh produziert in die erste 2 Wochen, 163 selber benutzt, 360 im Netz geliefert. Heute kein einzige Wolke zu sehen und eine vorhersage von 16 Sonnenstunden, wird weit ûber 50kWh gehen. |
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28 Tage aktiv und das erste mWh is geknackt. (1000 kWh) |
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Sprach gerade mit der Mann von der Stadtwerke, brachte die Rechnung, erzählte das die gleiche anlage die ich in Feb bestellt hatte jetzt so 20% in preis gestiegen ist wenn ich die Jetzt kaufen würde. Der Koalitionsvertrag in NRW is heute bekannt geworden, die nächste Jahre wird PV Pflicht beim Bauen.
"Die Stromerzeugung aus Photovoltaik soll "kräftig" ausgebaut werden. Dazu wird schrittweise eine Solarpflicht eingeführt. Ab Januar 2023 gilt diese für alle neuen öffentlichen Gebäude. Gewerbliche Neubauten müssen ab Anfang 2024 mit PV-Anlagen ausgerüstet werden. Private Neubauten müssen ab 2025 Solarpanele auf den Dächern haben." https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/koalitionsvertrag-nrw-cdu-gruene-analyse-100.html |
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Juni
1203 kWh produziert 422 kWh verbraucht 781 kWh am Netz geliefert 113 kWh vom verbrauch über die Batterie Eigentlich ist die Reglung nicht richtig. Wegen der geringen Vergütung für den verkauften Strom lohnt es sich, eine Batterie zu installieren, um soviel möglichst autark zu sein, aber morgens, wenn die Nachfrage hoch ist und die Solarmodule bereits Strom produzieren, wird kein Strom ins Netz eingespeist, sondern zunächst die Batterie geladen. Hätte es eine Saldierung gegeben und wäre die Stromvergütung höher gewesen, hätten viel mehr Menschen eine PV-Anlage gehabt und der Anteil des grünen Stroms ohne Kohle oder Gas wäre viel höher gewesen. Im Nachineine ist mann immer schlauer. |
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Hast du eine Klimaanlage?
422 kWh Verbrauch (2 P. plus Hund-oder?) im Juni ist eine ganze Menge. |
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Zitat von eva.h am 05.07.2022 um 14:25 Uhr
„Hast du eine Klimaanlage?
Ja, da wir die Hitze schlecht vertragen, Planung ist die in Frühling und Herbst auch zum Heizen zu benutzen wenn es Sonnig aber kühl ist. Das Spart dann auch Gas |
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Ohne KA verbrauchten wir so 4000 kWh pro Jahr. |
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Hallo Pepe, wir haben 30 Stück auf dem Flachdach, nach Süden ausgerichtet. Winkel ca. 46 Grad.
Was nicht klappt? Damit komplett übers Jahr autark zu sein… wenn der Speicher leer ist und es regnet oder neblig ist. Hast Du eine Insellösung? Sprich, im Falle eines Stromausfalls würde die Anlage sich mithilfe einer Quasi- Batterie selbst starten können. Sonst bleibt ja auch sie aus.. LG |
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Zitat von Koch232 am 06.07.2022 um 00:12 Uhr
„Hallo Pepe, wir haben 30 Stück auf dem Flachdach, nach Süden ausgerichtet. Winkel ca. 46 Grad.
Nein, an eine Insellösung hab ich nicht gedacht als ich die Anlage bestellt hab. Komplett autark bin ich auch nicht, aber es sieht so aus das die Überproduktion genug bringt um den Ankauf im Winter Komplet oder wenigstens für ein Grossteil zu bezahlen. Wieviel Strom hast du produziert in Juni? Und im Welchen teil von D wohnst du? Bei 46 grad vermute ich ziemlich im Norden, Korrekt? |
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Danke für die Info, Pepe.
Wir haben auch seit Jahrzehnten eine im Schlafzimmer. |
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Zitat von eva.h am 06.07.2022 um 15:20 Uhr
„Danke für die Info, Pepe.
Eine PV Anlage? |
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DUH, Klimaanlage |
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Zitat von PepeElPescador am 06.07.2022 um 15:25 Uhr
„
Auch wenn ich eine strahlende Persönlichkeit habe, langt es nicht für eine PV Anlage im Schlafzimmer. |
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In 52 tage jetzt 2 MWH Produziert, Eigenbedarf völlig abgedeckt und 1,25 MWH an grüner Strom in das Netz eingespeist. |
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In Juli 1.230 kWh produziert und davon 708 kWh eingespeist. |
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Im August 1.216 kWh produziert, davon 639 kWh eingespeist. Seit die Anlage lauft hab ich kein Strom aus dem Netz genommen. |
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Hier im Haus hatte es sich heute abgekühlt und war unter 19 Grad gefallen. Jetzt ist die Klimaanlage auf Heizung gestellt, da die PV ziemlich viel produzieren. Gleich wird das ganze Haus mit kostenlosem Strom wohlig warm sein |
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Grüne Rechnung. Kostenlos wäre es nur wenn du die Anlage geschenkt bekommen hättest.
Zumindestens konntest du dieses Jahr bei dem super Sonnenwetter einiges rein holen. Jetzt fehlt nur noch ein E-Auto mit Ladestation. |
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2022 ende Mai bis 31 Dezember hab ich
5,68 MWh produziert 2,97 MWh hochgeladen/verkauft, macht 191 Euro 2,71 MWh Selber verbraucht, wovon 940 kWh über die Batterie, 1076 Euro nicht ausgegeben 461 kWh dazu gekauft. Macht 374 Euro das ist 3,9 Tonnen CO2 gespart |
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Prima, dann müssen wir nicht so viel Kohle für Strom verbrennen.
Die fehlende "CO2 Produktion" übernehmen dann die Chinesen und Inder. Hast du denn auch etwas davon wenn die Einspeisevergütungen jetzt steigen, oder gilt das nur für neue Anlagen? |
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Die Steuer soll ja auch wegfallen. |
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Zitat von eva.h am 19.01.2023 um 14:26 Uhr
„Prima, dann müssen wir nicht so viel Kohle für Strom verbrennen.
Nur die neuen, habeck ist ein betrüger |
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Das finde ich auch unfair.
Wenn man das vorher gewusst hätte, wäre ein größerer Speicher wohl besser gewesen. |
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Zitat von eva.h am 21.01.2023 um 12:45 Uhr
„Das finde ich auch unfair.
Grosseren Speicher macht wirtschaftlich kein sinn. Batterie ist Teuer, mit meine Batterie überbrücke ich die Nachte von März bis Oktober, auf fast 100% Autarkie. In die andere Monate wird das Teils unterstützt womit ich über das ganze Jahr auf so um die 85-90% komme. Okt 89% Nov 67% und Dec 36%. (2022) Jan 60%. Wenn ich ein Doppelt so grossen Batterie hatte, würde das Okt noch stark verbessern, aber in Nov, Dec und Jan kaum. Mein Batterie hat mir in der Heutige Situation 31% vom Stromgebrauch unterstützt, damit ist er, wenn er mehr als 8-9 Jahre hält gerade mal ein return auf Investment, und das ist auch nur so wenn die Strompreise moderat steigen. Wenn die Sinken, ist das schon wieder eine andere Geschichte. Der Stromverbrauch anpassen auch die Produktion, also, die Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine, Bugeleisen etc etc benutzen wenn die Sonne Scheint (soviel wie Möglich) ist schlauer als eine größere Batterie zu kaufen. |
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Das sind Lithiumbatterien, nicht wahr?
Stimmt-Die sind sehr teuer. Wäsche waschen/trocknen wenn die Sonne scheint ist aber auch irgendwie doof. Ein E-Auto mit Ladestation wäre vielleicht eine Möglichkeit um mehr selbst nutzen zu können. Kostet zwar auch wieder einiges, aber besser als den Strom für weniger als die Neuanlagenbesitzer einzuspeisen. Da käme ich mir wirklich so veräppelt vor, dass ich schon aus Prinzip versuchen würde möglichst wenig einzuspeisen, ob sich das jetzt rechnet oder nicht. |
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Zitat von eva.h am 24.01.2023 um 14:05 Uhr
„Das sind Lithiumbatterien, nicht wahr?
Stromverbraucher wenn die sonne scheint kosten nur Mühe, kein grosse Investierung. So wenig wie Möglich Einspeisung mach ich auch, lass im Sommer die Klimaanlage laufen, für die par Groschen die ich dann nicht bezahlt bekomme ist das Haus herrlich Kühl. |
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Mühe=Arbeit=Investition von Zeit.
Ja, eine Klimaanlage ist an heißen Tagen Gold wert. Jetzt müsste nur noch im Winter öfter die Sonne scheinen, dann könnte man auch per Solarstrom mit der AC oder einer Wärmepumpe heizen. |
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Hallo,
100% autark geht wohl in Deutschland nur mit Wasserstoff: https://hoermannsolar.de/wasserstoff-haus/ Gruß Schneckentier |
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Da muss man aber sehr viel Sonne und sehr große Gastanks haben um den schlechten Wirkungsgrad von grünem Wasserstoff auszugleichen.
Da geht über die Hälfte des Solarstroms schon bei den Umwandlungen verloren. Zum Vergleich: Bei sehr guten Batterien sind es 10 %. Vielleicht wird es eines Tages bessere Möglichkeiten geben. Noch ist das Zukunftsmusik. |
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Zitat von eva.h am 24.01.2023 um 15:34 Uhr
„Mühe=Arbeit=Investition von Zeit.
Diesen winter bis jetzt am 3 Nachmittage gelungen, aber ehrlich, dieser winter ist nicht sonnig. |
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Zitat von Schneckentier am 25.01.2023 um 10:54 Uhr
„Hallo,
Technisch ist viele möglich, aber ob es wirtschaftlich ist, ist was anderes. Vorbild Ein Einfamilienhaus aus dem Jahr 2000 120M2 , 4 personen, pro jahr Strom 4000 kWh Heizen & Kuhlen, 12500 kWh, machen wir mit Wärmepumpe (Klimaanlage) der ein Factor 4 hat, aber das umsetzen von Strom in Wasserstoff und wider zurück, geschätzte Effizienz von 50%, 6250 Warm wasser, etc 1000 Grob gesagt, 12.000 kWh Da brauchst du alleine an PV so 50 Einheiten. |
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3.207 Beiträge (ø0,49/Tag)
Hallo,
ich glaube, 100% Stromautarkie "lohnt sich" in Deutschland zur Zeit nur, wenn man sehr viel Angst vor einem Blackout hat und man deswegen Nachts nicht mehr ruhig schlafen kann. Aber die Nachfrage ist angeblich groß, es gibt also anscheinend genug Leute, die sich das leisten können und wollen. Aber ich fand es einfach interessant, dass es möglich ist. Er produziert damit ja nicht nur genug Energie für Strom, Warmwasser und Heizung an 365 Tagen im Jahr, sondern auch noch genug für das Auto! Wobei man aber ehrlich dazu sagen muss: seine Firma liegt direkt hinter dem Wohnhaus, wenn er täglich 100 Kilometer pendeln müsste, sähe das wahrscheinlich anders aus. Gruß Schneckentier |
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Zitat von Schneckentier am 25.01.2023 um 17:02 Uhr
„Hallo,
Bei 15.000 KM pro Jahr rechne dann noch mal 3.000 kWh dazu Kommen wir auf 15.000 kWh, also 63 PV Einheiten. Für den Winter die Hälfte, 10.000, den da wird das meiste verbraucht, das ist eine gut 300 Kg Wasserstoff den du lagern muss, mindestens. Das wird sehr, sehr kostspielig. |
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Flaschen mit zusammen 300 Kilo mit ca. 700 bar Druck (so ist es bei Autos) wären mir, ehrlich gesagt auch etwas unheimlich.
Nimmt man welche mit weniger Druck braucht man mehr Volumen. Zum Vergleich: Eine Pulle mit Propangas für ein z.B. Kochfeld hat 7-8 bar. Und man muss es ganz klar sagen: Deutschland ist nicht so sehr geeignet für PV. In Süddeutschland ist es etwas besser, aber kein Vergleich zu Südeuropa wo der Winkel der Sonneneinstrahlung noch optimaler ist. Bei gleicher Modulquali mit optimaler Ausrichtung erreicht man ca 1000 kWh/m2 im Jahr. In Bayern ca 1300 kWh/m2 und in Spanien 1700 kWh/m2. Aber auch suboptimal ist besser als nix. Für die Wasserstoffproduktion ist mehr natürlich besser da die sehr viel Energie verbraucht und die Rückumwandlung von Wasserstoff zu Energie ebenfalls. |
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*oops*
1000 kWh/m2 an der Nordsee. |
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Zitat von eva.h am 25.01.2023 um 18:09 Uhr
„Flaschen mit zusammen 300 Kilo mit ca. 700 bar Druck (so ist es bei Autos) wären mir, ehrlich gesagt auch etwas unheimlich.
Ganz ehrlich, abhängig wie der Strompreis sich entwickelt verdiene ich die (erhebliche) Schätzungsweise die Investition in PV und Akku in 10 Jahre zurück (+/- 2 Jahre). Dann rechne ich die Ersparnisse in die Heizkosten im Herbst und Frühling nicht mal dazu, PI mal Daumen, mit die Klimaanlage mitgerechnet wird das bespartem an Heizkosten in die 10 Jahre wohl die Klimaanlage zurück verdienen. Dafür hab ich dann auch den Luxus einer Klimaanlage. |
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Zitat von eva.h am 25.01.2023 um 18:11 Uhr
„*oops*
Hier kannst du es ziemlich genau einschätzen https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/#api_5.1 |
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Ah ja, danke.
Für 10 Jahre bräuchtest du aber jedes Jahr so einen außergewöhnlich sonnenreichen Sommer wie '22. Das war mit durchschnittlich 820 Sonnenstunden der sonnenreichste Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen vor 70 Jahren, laut DWD. Der bisherige Rekord war von 2003 mit 793 Std. Also 19 Jahre früher. Ich wäre nicht so optimistisch, aber drücke dir die Daumen. |
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Zitat von eva.h am 26.01.2023 um 16:35 Uhr
„Ah ja, danke.
Durchschnittswerte für die BRD sind nicht so interresant, es geht um wo mann wohnt, wie der lage ist vom dach, etc etc etc. Hier kannst du es dir berechnen https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/#api_5.1 |
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Danke, aber ich muss das für meine zwei Panels in Spanien nicht berechnen.
Da scheint die Sonne eh stark und reichlich. Ich meinte nur, wenn du deine Rechnung auf dem in dieser Beziehung extrem guten Sommer '22 aufbaust, funktioniert das nur wenn die nächsten Sommer auch so wären. Man könnte den Häretiker in der Klimakirche geben und für mehr Sonne beten. |
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P.S. Ich könnte dafür auch gar nichts berechnen weil meine, auf dem Boot, noch flatterhafter sind als die auf/neben Häusern.
Da spielt ja nur die "Tageslänge" und Wolken/Wetter eine Rolle, weil die fest ausgerichtet sind. Ein Boot schwimmt mal so mal so und bei Seglern kommen noch zeitweise Beschattungen durch das Rigg hinzu. |
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Strom selber gemacht
December 27% Januar 27% Februar 60% Und wenn es sonnig war, mit die Klimaanlage das ganze Haus geheizt an statt das Überschuss an die Stadtwerke zu verkaufen für ca 50 Cent. |
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11.768 Beiträge (ø6/Tag)
März war trotz viel Regen und Bewölkung nicht schlecht. 88% Autark. Seit letzte Woche ein Plugin Hybrid, der wird dann auch mit Sonnenstrom (wenigstens soviel wie möglich) geladen. Das ist billig fahren. |
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11.768 Beiträge (ø6/Tag)
April, trotz viel regen, 98% Autark. |
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8.016 Beiträge (ø1,9/Tag)
Huhu
Tagsüber 100% autark plus Einspeisung und Speicherfüllung... (aktuell noch ohne Wärmepumpe), nachts über den Speicher bis ca 3:30 Uhr und das trotz sehr durchwachsenen April .. Ich freu mich über mein neues "Spielzeug"! Lg *hp* |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.768 Beiträge (ø6/Tag)
Zitat von hageprinzessin am 01.05.2023 um 10:13 Uhr
„Huhu
Super! |
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Mitglied seit 15.02.2011
356 Beiträge (ø0,07/Tag)
Hallo,
neues Spielzeug à la hp ca. 13 kwp, Ost-West-Ausrichtung, 5 kwh Speicher. Heute 51 kwh erzeugt, bisher in ca. 2 Wochen 700 kwh. Brauchen allerdings lediglich 10 kwh durchschnittlich am Tag. Gut für den Netzbetreiber. LG Monika |
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Mitglied seit 15.02.2011
356 Beiträge (ø0,07/Tag)
Hallo nochmal,
1000 kwh nach 22 Tagen erreicht. Wir verbrauchen "anders", also backen, waschen, SpüMa tagsüber - wenn Strom erzeugt wird, wird er auch genutzt. Da unsere Warmwassererzeugung per Durchlauferhitzer funktioniert, darf nur noch bei Tageslicht geduscht werden, jawoll. Grüße Monika |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.768 Beiträge (ø6/Tag)
Trotz Wettervorhersage von viel Bewölkung hatte ich Heute den meist produktiven Tag, 60,5 kWh. Noch 15kWh und Mai ist der bester Monat seit ich die PV Anlage hab, morgen wird wahrscheinlich über 50 produziert. Das Heute so gut war kommt IMHO durch die relatief niedriger Temperatur, viel wind und viel Sonne. Die Zellen würden also gut gekühlt und konnten maximal produzieren. |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.768 Beiträge (ø6/Tag)
Der Hobeck kann sich freuen, werde diesen Monat etwa 800 kWh an das Netz liefern. |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.768 Beiträge (ø6/Tag)
Mai war der beste Monat bis jetzt. In etwas mehr als 12 Monate hat die PV jetzt 3000 Euro gebracht an nicht gekauften Strom und an verkauften Strom. Also, etwa 8 Jahre um die Investierung wieder zurück zu verdienen, das lohnt sich. |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.768 Beiträge (ø6/Tag)
Juni war gut mit 1385kWh, Juli und August nicht, 1050 und 997 kWh. Mittlerweile hat diese Investierung 3800 Euro an Ersparnis und verkauf gebracht. Mal sehen wie der Herbst wird, viel Sonne Heist mit die Klimaanlage heizen. Da eine Neue Gasheizung jetzt da ist, in Kombination mit Heizen mit er Klimaanlage und den Kamin werden die Heizkosten noch weiter runter gehen. |
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Mitglied seit 08.11.2012
8.016 Beiträge (ø1,9/Tag)
Huhu
Unsere Wärmepumpe ist nun auch da und produziert ca alle 2 Tage neues Heisswasser, PV reicht aber aus, um auch das und die Klimaanlage in den sehr heissen Tagen abzufangen, ich bin sehr zufrieden... (die genauen Zahlen hab ich grad nicht im Kopf). Waschmaschine und Co erst am späten Vormittag laufen zu lassen, kostet mich noch etwas "Routinenüberwindung" ... Im Winter wirds vermutlich nicht ganz so tolle Zahlen geben, aber, warten wir ab.. Lg *hp* |
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8.609 Beiträge (ø1,43/Tag)
Vielleicht kannst du die Waschmaschine programmieren, so dass die erst 3 Stunden später startet?
Wir haben schon seit 20 Jahren Photovoltaik auf dem Dach und der Sonnenstrom wird von mir immer genutzt. Autark sind wir längst nicht. Zu der Zeit gab es noch keine Batteriepacks. Vielleicht rüsten wir ja irgendwann noch auf... |
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Mitglied seit 08.11.2012
8.016 Beiträge (ø1,9/Tag)
@Hallole, ja, kann ich...
lg *hp* |
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Mitglied seit 18.06.2009
739 Beiträge (ø0,14/Tag)
Hallo,
unsere PV-Anlage mit 9,7 kWh hat im Mai 2023 - 1.462 Juni 2023 - 1.486 Juli 2023 - 1.295 August 2023 - 1.157 produziert. August war der schlechteste Monat. Waren einige extreme Ausreißer nach oben, aber viele sehr mittelmäßige bis schlechte Tage. Selbst Juli mit den vielen Regentagen war eigentlich besser.... VG lapama |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.768 Beiträge (ø6/Tag)
September hab ich 930 kWh produziert 96% von mein Strom selber gemacht, dies Jahr bis jetzt 88% vom verbrauch durch Eigenproduktion gedeckt. |
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Mitglied seit 03.06.2023
1.543 Beiträge (ø4,25/Tag)
Bei mir waren es im September hier im Nordschwarzwald knapp 900 kWh bei 96 % Selbstversorgung |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.768 Beiträge (ø6/Tag)
Meh, über ganz 2023 81% Selbstversorgung, der Herbst war ziemlich schlecht. |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.768 Beiträge (ø6/Tag)
Ende Mai hab ich die PV mit Akku zwei Jahre,
Am zweiten März hatte ich 20% der Investierung zurück verdient. Dies Jahr ist aber nicht besonders gut angefangen, nur 43% Selbstversorgung bis jetzt. Positiv ist, Fahre jetzt schon viel auf eigenen Strom, das wird noch mehr wenn das Wetter besser wird. |
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Mitglied seit 03.06.2023
1.543 Beiträge (ø4,25/Tag)
Ich bin seit der Inbetriebnahme sehr gut versorgt.
Unser kompletter Stromverbrauch (auch Warmwasser, alle TKs und Wildkühlung) geht aktuell über das Jahr hinweg mit Null € Zuzahlung auf. Selbst beim aktuellen Wetter - bisweilen bedeckt, gelegentlich Sonne - ist in den letzten Wochen die Batterie fast täglich voll auf 100% (wie im Moment gerade auch) Für dieses Jahr (Jan. bis 15. März) laufe ich gerade auf 79% Selbstversorgung, das bekomme ich leicht in den warmen Monaten aus der SONNEN-Cloud wieder eingespielt. |
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Mitglied seit 18.01.2019
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In 2 Wochen ist meine PV Anlage genau 2 Jahre aktiv. Gesternabend hat er 23% von die Investierung zurück verdient und 11.332 KG CO2 gespart nur an Stromproduktion. |
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Das müsste ich erst mal so nachrechnen, aber 23 % klingen schon sehr gut für 2 Jahre. Dann wärst Du - weiter gleichen Verlauf vorausgesetzt - in 9 Jahren durch mit der Investition.
Was mich aber gerade richtig freut: seit Anfang Februar!!! bis heute sind wir 96 % autark mit allem Strom (auch Heisswasser), und der Rest kommt bei Bedarf kostenfrei aus meinem darüberhinaus eingespeisten Guthaben in der Cloud. |
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Zitat von Gemsbok am 13.05.2024 um 10:21 Uhr
„Das müsste ich erst mal so nachrechnen, aber 23 % klingen schon sehr gut für 2 Jahre. Dann wärst Du - weiter gleichen Verlauf vorausgesetzt - in 9 Jahren durch mit der Investition.
Du kannst Saldieren? Du Glücklicher. 23% sind Exclusieve - Zinsverlust (Negativ) - Versicherungsmehrkosten (Negativ) - Kosten der Anschaffung/Abschreibung von 3 split unit Klimaanlage + Weniger Gaskosten durch Einsatz der Klimaanlage um zu heizen (Positiv) Da sag ich mal Pi mal Daumen das die sich gegenseitig gegen einander aufheben, zusammen mit der Luxus der Klimatisierung |
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Zitat von PepeElPescador am 13.05.2024 um 10:46 Uhr
„
Ja, das Unternehmen bietet eine App auf dem Rechner und auf dem Handy an, so kann ich jederzeit den aktuellen Verlauf vom Dach runter täglich, wöchentlich und monatlich in verschiedenen Darstellungen und Grafiken sehen. Ist interessant und macht Spass. |
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Hauptsache, die ganze Anlage wurde handwerklich perfekt und professionell aufgebaut und mit Akku und allem sauber in Betrieb genommen.
Ein TV Bericht vor kurzem hat mich richtig schwindelig gemacht, weil es inzwischen sehr viele Haushalte gibt, die das Geld schon bezahlt haben, ein paar PV Elemente auf dem Dach, der Rest geliefert, aber nie in Betrieb genommen wurde. Die unseriösen Unternehmen gehen in die Insolvenz und der GF macht inzwischen mit der gleichen Masche in einer neuen GmbH unbehelligt weiter. Staatsanwaltschaft ermittelt in einigen Fällen seit Jahren ohne wirkliches Ergebnis und die Leute hocken seit Jahren ohne Dach oder PV Anlage da, weil sie das Geld nicht haben nochmal zu investieren. Da können wir uns glücklich schätzen mit unseren gut laufenden Anlagen; ein paar prozentpünktchen hin oder her. |
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Ich habe meine PV mit Batterie jetzt seit genau 2 Jahren.
24*37Wp Einheiten auf SSW, 35° mit eine 7,7 kWh Batterie In diesen 2 Jahren hatte ich eine Produktion von 16.938 kWh Der Eigenverbrauch (Direktverbrauch plus Batterie) betrug 9.443 kWh Die Batterie deckte einen Verbrauch von 3327 kWh Amortisation ist (inklusive Stromverkauf) bei 23,6% |
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Meine PV läuft mit Einspeisung erst seit dem 01. Jan. 2024 und so geht noch keine Jahresbilanz.
Die Bilanz bisher: Jan. bis 24. Mai: 3955 kwh erzeugt, davon 45 % Eigenverbrauch und 55 % Einspeisung Jan. bis 24. Mai: 1887 kwh verbraucht, davon 83% Autarkie und 17 % Netzbezug (Kostenfrei aus der Freistrommenge für 2024) Somit bleibt mir für 2024 immer noch eine zusätzliche Freistrommenge aus dem Netz von runden 1200 kwh für den Spätherbst. Die Daten: 15 Module nach Osten, 15 Module nach Westen, in Summe 12,5 kwP und eine 10 kwh Batterie. |
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