Mitglied seit 17.03.2017
55 Beiträge (ø0,02/Tag)
Ich bin seit meiner Kindheit begeisterte Köchin und liebe es neue Rezepte auszuprobieren. Ich gehe auch sehr gerne auswärts in Restaurants von verschiedenen Ländern essen um mich etwas inspirieren zu lassen und koche das was mir schmeckt dann auch immer zuhause nach. Mittlerweile habe ich unzählige Rezepte gesammelt bzw. geschrieben, die unterschiedlicher nicht sein können: von süß-saurem Hühnercurry über selbstgebackenes Baguette bis hin zu brasilianischem Bohneneintopf ist wirklich alles dabei! Die Rezepte sind recht simpel (etwas Kocherfahrung schadet aber bestimmt nicht!) und alle Zutaten sind in größeren Supermärkten erhältlich. Diese zwei Sachen waren die Hauptkriterien bei meinen Rezepten (immerhin gibt es nichts Nervigeres, als wenn man erst mal stundenlang nach den richtigen Zutaten suchen muss, von denen man dann oft nicht mehr als ein Esslöffel braucht…). Ich habe einige Rezepte schon im Familien- und Freundeskreis verschenkt und habe dafür viel Lob bekommen. Nun meinte mein Bruder, ich sollte die Rezepte irgendwo veröffentlichen. Da ich mich aber mit dem ganzen Internetzeugs nicht ganz so gut auskenne, habe ich eher an die Veröffentlichung eines kleinen aber feinen Kochbuches gedacht. Hat hier jemand Erfahrung mit der Publikation eines Buches und kann mir hilfreiche Tipps geben, bei welchen Verlagen ich mein Glück versuchen kann? Danke schon mal und liebe Grüße |
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Mitglied seit 30.08.2006
4.215 Beiträge (ø0,65/Tag)
Hallo,
ich bin mal ganz ehrlich...ich glaube dir, dass du sehr gut kochen kannst und viele tolle Rezepte in deinem Fundus hast, die Andere gern nachkochen. Und diese jahrelange Leidenschaft zu einem Büchlein zu machen...das ist eine tolle Idee. Aber ich sehe da mehrere Probleme: zum einen gibt es Abermillionen von -guten- Kochbüchern, zum anderen suchen sich immer mehr Hobbyköche ihre Rezepte online. Es gibt zu jedem Thema tausende Blogs, es gibt Seiten wie Chefkoch, Facebook, jede Zeitung und Zeitschrift hat ihre Kochsparte... deine Absichten in allen Ehren, aber der Markt ist total übersättigt und es wird verdammt schwer ohne etwas wirklich "Besonderes" oder zumindest einen guten Background und Kontakte, einen Verlag zu finden. Und zu deinen Rezepten braucht es ja auch noch Fotos, ein tolles Layout, Texte... das kostet Geld, das irgendwer vorschießen muss...und derjenige wird sich ganz genau anschauen, ob sich das durch die Verkäufe wieder reinholen lässt...bzw. wird man vielleicht sogar erwarten, dass du diese Sachen selbst in die Hand nimmst. Ich sehe deine einzigen Möglichkeiten darin, dass du es ohne Verlag angehst. Und wenn das erfolgreich wird, dann kannst du dir auf viel besserer Basis einen Verlag suchen. Aber das wird erstmal teuer. Google mal nach Selfpublishing und diversen Druckereien, die einen Buchdruckservice in kleiner Auflage anbieten. Etwas günstiger wird es natürlich als Ebook. Mühe macht es trotzdem eine Menge. Und glaube mir, einen Blog zu veröffentlichen ist da wesentlich einfacher und es ist wirklich nicht schwer! Das kann man sogar in Kursen an der VHS lernen und macht auch richtig Spaß Für den Heimgebrauch und zum Verschenken würde ich mich lieber selbst hinsetzen und am PC ein Büchlein entwerfen. Mit netten Fotos, ein paar Texten...und dann das ganze im Copyshop einfach hübsch drucken und binden lassen. VG und gutes Gelingen |
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Mitglied seit 20.07.2007
3.317 Beiträge (ø0,54/Tag)
Hallo,
Ich glaube, Du solltest zwei Dinge ganz klar trennen: 1. ich publiziere ein Kochbuch 2. ich verdiene Geld damit Zum Punkt 2 sehe ich das Projekt ähnlich wie JellyBelly - der Markt ist übersättigt. Ich sehe auch nicht wirklich einen Bedarf für eine wilde Mischung aus ganz unterschiedlichsten Rezepten vom Brot über das asiatische Curry bis zu Brasilianischem. Da fehlt mir einfach das Thema, der rote Faden, das ist mir zu zusammengewürfelt, als dass mich ein solches Buch als Kunde in einer Buchhandlung ansprechen würde. Auch die evtl. Vorfinanzierung von professionellen Fotos etc. wie oben schon beschrieben, müsstest Du einkalkulieren. Aber: es spricht natürlich absolut nichts dagegen, dass Du Dir ein solches Kochbuch in Kleinstauflage drucken lässt und das als ein schönes privates Projekt nimmst ohne den Hintergrund des Geldverdienens. Wie sowas aussehen könnte, kannst Du z.B. hier bei Blurb sehen. Da gibt es schon 4.682 andere selbstgestaltete Kochbücher. Man kann die dort auch in einen Buchshop einstellen und schauen, ob jemand das kaufen will (ich halte die Chancen aber für gering). Aber so könnte es prinzipiell gehen, ohne dass Du dafür größere finanzielle Investitionen tätigen musst. Viele Grüße Sylvia |
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Mitglied seit 15.07.2015
138 Beiträge (ø0,04/Tag)
Dass es schon viele, viele Kochbücher gibt, stimmt sicher. In meinem Bekanntenkreis werden dennoch immer mal wieder ganz gerne Kochbücher verschenkt, ich denke, dass da für spezielle Bücher durchaus ein Markt da sein könnte :)
Ob man da als Verfasser bei klassischen Verlagen unterkommt, weiß ich nicht. Probieren würde ich es in jedem Fall, warum auch nicht? Ansonsten gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten. Blog finde ich immer ganz nett, aber ich muss zugeben dass ich selbst beim Kochen die Rezepte schon gerne auf Papier habe. Und Kochbücher und Rezeptmappen wie sie meine Oma hat, sind teils schon echt was Besonderes! |
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Mitglied seit 17.03.2017
55 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hallo. Danke JellyBelly 123, sylviab und korkenzieherin für die Rückmeldungen. Es ist mir schon klar, dass Internetblogs zurzeit stark im Trend sind, beim Kochen habe ich dann aber doch lieber etwas Handfestes wie ein Buch vor mir. Ich denke bei meinem Kochbuch an etwas, das es (meinen Recherchen nach) noch nicht so in dieser Form gibt. Natürlich möchte ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten, aber meine engsten Bekannten finden meine Idee auch recht spannend. Ich bin nun noch auf der Suche nach einem Verlag, der nicht nur Sterneköchen bzw. Fernsehköchen ermöglicht, ein Kochbuch zu veröffentlichen, sondern auch unbekannten Gesichtern wie mir diese Chance gibt. |
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Mitglied seit 15.07.2015
138 Beiträge (ø0,04/Tag)
Jetzt bin ich aber doch neugierig geworden, was deine Kochbuch-Idee angeht! Wenn du das dann bei einer möglichen Vermarktung auch gut in Szene setzen kannst, wäre schon mal viel gewonnen, denke ich! Hast du dir denn schon mal Gedanken gemacht, wie du dein Buch bewerben möchtest? Oder wolltest du das alles an einen möglichen Verlag delegieren?
Möglichkeiten als Neuautor bei Verlagen unterzukommen sind zwar recht rar, aber es gibt sie doch. Hast du schon ein Exposé verfasst? Würde das an deiner Stelle dann nicht nur klassischen Verlagen, sondern auch DKVZ und so zukommen lassen. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert und auch wenn du viele Absagen bekommen solltest, unter dem Strich kannst du ja nur gewinnen. |
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Hallo
Bist du dir bewußt das eine Vermarktung nur über einen Verlag läuft? Ist es ein Kochbuch oder eine Rezeptsammlung? Ein Kochbuch beinhaltet auch Warenwirtschaft, Zubereitungstechniken wie Gararten oder Schneidetechniken, Erklärungen zur Herkunft der Waren und, und.............. Eine gute Möglichkeit Rezepte unter das Volk zu bekommen sind lokale Wochenblätter, Heimatvereine, Landfrauenvereine usw. |
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Mitglied seit 17.03.2017
55 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hallo korkenzieherin und DerSmut! Danke für Eure Antworten.
Mit der Vermarktung des Buches habe ich mich eigentlich noch kaum beschäftigt, da ich dachte, da würde einem der Verlag dann helfen. Ein Exposé habe ich auch noch keines (was auch immer da geschrieben werden sollte). Bis jetzt habe ich hauptsächlich Rezepte, Tipps usw. usw., also das wirkliche „Kochbuch“. Probieren und hinschicken kann ich ja meine Ideen und Vorstellungen ja mal an einige Verlage. Verlieren kann ich ja nichts, wie Du sagst! Was macht denn ein Druckkostenzuschussverlag so? Wie gesagt, mit Vermarktung habe ich mich eigentlich noch kaum beschäftigt. Es ist eher ein Kochbuch und keine Rezeptsammlung, aber mehr möchte ich auch nicht verraten. |
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Guten Morgen
wir lassen unsere Bücher und Broschüren bei "book on demand" drucken. Dort kann man auch kleine Mengen drucken lassen. Viele Grüße von der Waterkant Angelika Rechtschaibveler sind Resultat der schnellen Finger |
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Mitglied seit 18.03.2014
9.294 Beiträge (ø2,49/Tag)
Ich zerstöre ja nicht gerne Illusionen aber ein Kochbuch das nicht nur Geld kostet sondern mit dem Geld verdient wird geht, jenseits von book on demand, nur über einen Weg: Du musst berühmt werden.
Also werde berühmte Fernsehköchin, eröffne ein angesagtes Restaurant und erkoche dir 2 oder 3 Sterne, werde Bundeskanzlerin oder mache beim Dschungelcamp mit. Dann hast du eine Chance, dass sich ein Verlag für dich interessiert. Als Einsteigerin bleibt dir vermutlich nur die Lösung, dass du einen Verlag interessierst aber der sämtliche Kosten auf dich abwälzt. D.h. du bezahlt so 5-10.000€ für Herstellungskosten und bekommst dafür eine Anzahl Bücher die du selbst vermarkten kannst. Vom Rest der Auflage bekommst du ein Honorar WENN eine ausgemachte Anzahl verkauft ist. Meist kommt es nie dazu. Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gerne mit Alkohol. Manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen (Vincent Klink) |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
warst du denn schon mal auf der Frankfurter Buchmesse, zB - einfach um nen Überblick zu bekommen welcher Verlag was macht ? oder um dich nach Autoren umzugucken die im Eigenverlag publiziert haben um mit denen ins Gespräch zu kommen ?
" ich denke, dass da für spezielle Bücher durchaus ein Markt da sein könnte :) " natürlich ist der Kochbuchmarkt riesengross und es finden immer neue Bücher trotzdem noch Platz - aber das Alltagsküche-Segment für "von süß-saurem Hühnercurry über selbstgebackenes Baguette bis hin zu brasilianischem Bohneneintopf" ist wirklich schon sehr dicht belegt - entspreched hoch muss das angelegt sein was man dem Verlag zu bieten hat. Und entsprechend intensiv muss man sich selbst bemühen... Hier hat im letzten Jahr ein CK-Mitglied ihr bei amazon rausgebrachtes e-book vorgestellt - Küche querbeet für Studenten - das e-book lässt sich auf der britischen amazon-Seite einsehn - da bekommst du nen Eindruck was zB heutzutage an Fotoqualität erwartet wird. |
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Mitglied seit 15.07.2015
138 Beiträge (ø0,04/Tag)
Fotomanni, ob und wie viel mit Büchern verdient werden kann, das weiß man ja nie vorab, ein wenig abenteuerlustig muss man auf jeden Fall sein, wenn man veröffentlichen will. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Was den Namen angeht, da muss es ja nicht gleich eine Kochshow im Fernsehen sein, oder? Inzwischen läuft da ja auch viel über youtube und so :) FrauMeisterKöchin, Vermarktung kann man natürlich auch über den Verlag bekommen. Druckkostenzuschussverlage sind für noch unbekannte Autoren tatsächlich eine Möglichkeit, um einen Fuß in die Türe zu bekommen. Dass man sich an den Druckkosten beteiligt, sagt ja schon der Name. Vorteil wäre aber auch dass zum Beispiel beim Novum Verlag nicht nur der Druck in die Hand genommen wird, sondern auch Lektorat, Korrekturen, ISBN und so weiter. Auch wenn das eigentliche Manuskript fertig ist, fallen noch einige Aufgaben an. Mach dich mal in verschiedene Richtungen schlau, was da für dich in Frage kommen würde. Was das Exposé angeht, würde ich mich auf den Homepages der in Frage kommenden Verlage informieren. |
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Hallo,
um dein Buch einem Lektor eines Verlag vorstellen zu dürfen, brauchst du schon verdammt gute Kontakte. Das möchten pro Woche zig andere Hobbyköche auch. Da du offenbar keinerlei Ahnung vom Buchmarkt hast, wäre ein Literaturagent eine seriöse Möglichkeit. Aber auch die bekommen unzählige Anfragen und müssen sich – ähnlich wie die Verlagslektoren – mittlerweile fast schon "verstecken" ;) Die beraten dich und bekommen dafür ein paar Prozente "deines Einkommens". Es gibt ein paar gute Fachbücher, in denen der "Weg zum eigenen Buch" gut beschrieben wird. Schau mal im Buchhandel oder bei Amazon. Dort findest du auch Bücher, wie man im Eigenverlag publizieren kann. Wenn du das Buch verkaufen möchtest, kommen auch Fragen wie Steuern, Gewerbe usw. auf dich zu... je nachdem, welchen Weg du einschlägst. Lila Grüße |
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Mitglied seit 17.03.2017
55 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hallo zusammen und vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen.
Kurz mal vorweg: ich habe weder vor eine berühmte Fernsehköchin zu werden, noch ein 2-Sterne Restaurant zu eröffnen. Und von diesen Köchen möchte ich mich auch ganz klar abheben, eben auf eine andere Weise. Ich meine wer von uns hat vor, ein 5-Gänge Menü von einem 2-Sterne Koch nachzukochen? Abgesehen davon, dass ich womöglich schon allein bei der Zubereitung scheitern werde. Und mit Fernsehen möchte ich auch nichts am Hut haben. Es scheint ja recht unterhaltsam, was da geboten wird, jedoch ist es mir dann doch wieder zu außergewöhnlich und exquisit zum Nachkochen. Für Tipps und Tricks ist es immerhin sehenswert. Da des Öfteren mein süß-saures Hühnercurry, selbstgebackenes Baguette und brasilianischer Bohneneintopf angesprochen wird: es ist mir klar, dass es damit schwierig wird, weil es dazu schon unzählige Rezepte gibt. Aber es geht mir viel mehr um die unendlich vielen Möglichkeiten der Kombination. Als Kochbuchautorin möchte ich inspirieren, Kreativität wecken, neue Geschmäcker entdecken lassen, wo wirklich für ALLE etwas dabei ist. Es kann mir ja niemand garantieren, ob mir das wirklich schmeckt, was ich von jemanden nachkoche. Aber wenn man sich als Koch selbst im Rezept integriert und etwas Mut zu Neuem beweist und plötzlich durch das Zusammenspiel von neuen Aromen und Geschmäckern bei jedem Bissen ein kleines Fest im Mund entsteht, dann wird doch jeder zu seinem eigenen Sternekoch, oder? Und das ganz ohne Fernsehen oder eigenem Restaurant. Und das in seinen eigenen vier Wänden und nicht irgendwo in einem 2-Sterne Lokal (oder) am anderen Ende der Welt. Letztens habe ich zum Beispiel einen Puntarelle-Salat zubereitet und anstatt den Salat mit Weißweinessig zu marinieren, habe ich Bitterorangen verwendet, weil ich diese gerade zu Hause hatte. Und ich kann euch sagen: es war himmlisch! Als Autorin möchte eben dabei helfen, neue Denkanstöße zu geben. Und mehr verrate ich jetzt aber nicht mehr! Ich möchte mit meinem Buch natürlich so viele Leute wie möglich erreichen, ich glaube in jedem von uns steckt ein kleiner Meistkoch. Bei Vermarktung, Lektorat usw. bräuchte ich definitiv die Unterstützung aus professioneller Hand und da wäre ein Druckkostenzuschussverlag schon mal eine gute Möglichkeit. Ich werde mich auf jeden Fall weiter schlau machen und schon mal an einem Exposé tüfteln. |
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Mitglied seit 15.07.2015
138 Beiträge (ø0,04/Tag)
Steck' beim Exposé lieber ein bisschen mehr, als ein bisschen weniger Mühe rein Und die Aufgaben, von denen es ja durchaus nach dem Fertigstellen des Manuskripts noch einige gibt, in professionelle Hände zu legen, halte ich auch für eine gute Idee. Ich wünsche dir viel Glück bei deinem weiteren Vorhaben! |
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Mitglied seit 17.03.2017
55 Beiträge (ø0,02/Tag)
Vielen Dank Korkenzieherin! Ich kann es schon kaum mehr erwarten, mein erstes eigenes Buch in Händen zu halten. Ich habe mich jetzt mal bei dem Novum Verlag erkundigt. Sobald mein Kochbuch im Buchhandel zu finden ist, lasse ich es euch wissen. Nichtsdestotrotz werde ich mir weiterhin einfallsreiche Rezepte ausdenken. |
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Mitglied seit 30.11.2016
296 Beiträge (ø0,11/Tag)
Ich finde dein Projekt klasse und wünsche Dir viel Spaß!
Das der kommerzielle Zweck nicht im Vordergrund steht, finde ich super und betont nur, dass dieses Buch eine reine Herzensangelegenheit ist! Manchmal braucht man halt solch verrückte Projekte im Leben |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Der Novum-Verlag riecht schwer nach einem Selbstkostenverlag. Von denen ist entschieden abzuraten. Mein kann sein Geld lustiger zum Fenster rausschmeißen.
Vielleicht täusche ich mich. Die Website ist etwas undurchsichtig. Eindeutiges Merkmal ist, wenn von Autoren Geld verlangt wird. Richtige Verlage tun das nie. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
naja - der Verlag wurde ihr hier ja explizit empfohle, Erzett. klar gehört der auch zu den DKZV-Verlagen.
mE sollte man sich in der Szene etwas auskennen eh man da sein Geld rausrückt. Aber ich will niemandem seine Lebensprojekte ausreden. Etwas in einschlägigen Schriftstellerforen rumsuchen würde ich trotzdem - dabei muss man wie überall überschwengliche Lobeshymnen überlesen. wenn jemand zu irgendetwas ne halbe Seite begeisterten Text ablässt - bin zumindest ich immer sofort misstrauisch. Egal obs ne heizende Küchenmaschine oder ein Verlag ist. ich wünsche ein gutes Händchen bei der Entscheidung... |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Ich arbeite in der Buchbranche und kann vor solchen Bezahlverlagen nur warnen. Da die sowieso dran verdienen und das Risiko allein der Autor trägt, haben die auch keinen Grund, bei den versprochenen Dienstleistungen wie Lektorat Qualität zu liefern.
Ich kann FrauMeisterKöchin nur raten, sich fürs Erste von großen Blütenträumen zu verabschieden. Der Kochbuchmarkt ist extrem hart und überlaufen. Lieber im Selbstverlag mit Print on Demand eine nette kleine Sache machen. Da geht ja mittlerweile ganz gut |
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Mitglied seit 25.03.2013
125 Beiträge (ø0,03/Tag)
Ich glaube kaum, dass sich das heutzutage ein Verlag leisten kann, wenn jemand schlechte Arbeit leistet, dann wird das sofort publik. Nach der Logik hat ja auch kein Lektor zu dem ich gehe einen Grund sich anzustrengen, Geld bekommt er ja so und so, das wird vielleicht ein halbes Jahr gut gehen, dann war es das mit dem Lektor. Wenn ich es selbst verlege dann muss ich mich ja auch selbst um alles kümmern, da weiß ich dann ja auch nicht was ich bekomme. Sicherlich gibt es wie überall schwarze Schafe aber von vornherein, ohne Anzeichen dafür, würde ich niemanden unterstellen er arbeitet schlecht weil er schon bezahlt wurde. |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.542 Beiträge (ø1,45/Tag)
@TanteEmma7: Wenn man ganz klassisch mit einem Verlagslektor zusammenarbeitet, weil er Potenzial in einem Manuskript sieht, wird er sich natürlich bemühen, da er daran interessiert ist, dass das Buch ein finanzieller Erfolg wird. Wenn das nicht der Fall ist und man ihn aus eigener Tasche bezahlt, wird er das ebenfalls tun, weil er dann Dienstleister ist.
Wenn man allerdings einen Vertrag mit einem Selbstkostenverlag oder dergleichen abschließt, der ein Lektorat beinhaltet, kann man hingegen nicht erwarten, dass sich der Lektor wirklich ins Zeug legt, da einerseits in der Regel kein großer Gewinn zu erwarten ist und die Preise wohl so angelegt sind, dass ein ausführliches Lektorat nicht drin ist. Wenn man das Ganze als Liebhaberprojekt angeht, kann man sich ja auf eigene Kosten einen Lektor suchen, was den Vorteil hat, dass man seine Änderungsvorschläge nicht immer annehmen muss. |
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Mitglied seit 22.10.2002
174 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hallo FrauMeisterKöchin, ein Kochbuch zu veröffentlichen scheint ein ehrgeiziges Vorhaben zu sein. Sammle seit Jahren Kochbücher und schmöker immer wieder gerne darin. Ich koche gerne und mit Leidenschaft. Bin immer auf der Suche nach Inspiration und neuem bzw. Überraschendem. In den letzten Jahren nutze ich dazu zu 90% das INet. Nutze verschiedene Apps zur Wochen Planung und Suche. Wenn du andere Kochbegeisterte inspirieren möchtest und Deine Rezeptsammlung veröffentlichen willst, dann bist du bei Chefkoch schon richtig. Stell deine ersten Rezepte ein und beobachte die Resonanz. Du kannst detaillierte Anleitungen oder Videos zu deinen Rezepten einstellen. Nutze paralell die Community als Diskussions oder Inspirationsplattform. Mit etwas Glück wird eines deiner Rezepte zur Veröffentlichung im zugehörigen Chefkoch Printmedium ausgewählt. All das dient jedoch nur der Befriedigung deiner Leidenschaft und ist nicht zum Geld verdienen geeignet. |
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Mitglied seit 20.07.2007
3.317 Beiträge (ø0,54/Tag)
Zitat von TanteEmma7 am 18.05.2017 um 22:35 Uhr
„Ich glaube kaum, dass sich das heutzutage ein Verlag leisten kann, wenn jemand schlechte Arbeit leistet, dann wird das sofort publik. ....ohne Anzeichen dafür, würde ich niemanden unterstellen er arbeitet schlecht weil er schon bezahlt wurde.“ Wie soll das publik werden? Wie wollen denn Leute wie die Threaderstellerin, die überhaupt nicht aus der Verlagsbranche kommen, überhaupt einschätzen, ob der Lektor gute oder schlechte Arbeit liefert? Die habe doch gar keine Vergleichsmöglichkeiten. Selbstverständlich wird der Verlag sagen, ich habe alles für Ihr Buch getan - verkauft sich halt nicht, das liegt nicht in unserer Hand. Das ist das Geschäftsmodell von Bezahlverlagen. Die verdienen letztlich nicht am Verkauf eines Buches, sondern dass sie von den Autoren bezahlt werden. Das kann man nicht schönreden. Der Link zu dem Studentenkochbuch, der weiter vorn gegeben wurde, ist sehr interessant. Er zeigt nämlich, dass trotz eines wirklich sehr interessanten Themas sich ein Buch eines Unbekannten leider kaum verkauft - bis heute nicht eine Bewertung bei amazon zu diesem Buch. Grüße Sylvia |
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Mitglied seit 02.12.2006
370 Beiträge (ø0,06/Tag)
Hallo,
ja ich habe auch schon mal den Versuch gestartet ein Kochbuch zu veröffentlichen. Habe alle großen Verlage angeschrieben. Sehr sehr mühsam. Antworten so gut wie keine bzw. die waren wie 100 fach kopiert. Einzige Chance ist ein ganz kleine Druckerei die auch Auflagen von ca. 1000 Stück anbietet. Hier ist halt alles selbst zu zahlen und die Bücher musst Du dann mühseelig selbst anbringen (Büchereien, Messen, Märkte, Kurse). Wünsch Dir viel Glück, vielleicht klappt es ja. Gruß bahnhof1 |
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Mitglied seit 17.03.2017
55 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hallo zusammen und nochmals ein großes Dankeschön an alle, dass ihr mir so helft. Wie ich sehe, gibt es hier verschiedene Präferenzen, da es auch immer unterschiedliche Vorteile gibt. Ich finde es schön, dass ich hier nicht die einzige bin, die sich ihren Traum von einem eigenen Kochbuch erfüllen will. Natürlich wünsche ich euch allen auch viel Erfolg! |
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Mitglied seit 25.03.2013
125 Beiträge (ø0,03/Tag)
Zitat von DirtyDios am 19.05.2017 um 01:38 Uhr
„
Warum sollte der Lektor nicht seine Arbeit machen nur weil er jetzt nicht direkt von mir das Geld in die Hand bekommt sondern in dem Fall eben vom Novum Verlag? Wenn der Lektor zu wenig Geld verdient dann muss er eben sagen, "Nein, mach ich nicht." Nur jede zweite Seite lesen geht da ja wohl nicht. Wenn man so arbeitet wird man wohl auch wenig anderweitigen Zustrom von Kunden haben, letztendlich schadet der Lektor ja sich damit.
Zitat von sylviab am 19.05.2017 um 08:04 Uhr
„
Heutzutage findet man für alles Bewertungen, sogar der Tierarzt bei mir um die Ecke hat Rezessionen. Wenn man den Namen des Lektors bei Google eingibt dann wird man ja sehen was kommt, wenn da gleich seitenweise negatives kommt, weiß man woran man ist. |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Ich sage es mal so: Kein Lektor, der Wert auf seinen Ruf legt, arbeitet für Selbstkostenverlage.
Wer sich heute noch als Autor an solche Verlage wendet, ist selbst schuld. |
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Mitglied seit 05.04.2013
2.827 Beiträge (ø0,69/Tag)
Halloh,
was soll den das Konzept des Kochbuchs sein, welcher Typus? Es gibt die Themenkochbücher: z.B. Fleisch oder Fisch oder vegetar. Küche, sie erscheinen in immer engerer Spezialisierung, also nicht einfach "Fleisch" sondern z.B. Rind oder Kalb oder Innereien, Huhn oder Ente usf., meist verbunden mit einer kleinen Warenkunde; es gibt die Kochbücher zu Länderküchen, und auch die in immer stärker Regionalisierung (ital. Küche - Sizilien oder Neapel oder was immer); die sind häufig schön bebildert und eine Art kulinarische Länderkunde (klassisch die Bände von Neuner-Duttenhofer/Meuth, oder auch die Italienbücher von Alice Vollenweider); es gibt die Kochbücher von *** Köchen, auch die meist in prunkvoller Ausstattung; es gibt gelegentlich Rezeptsammlungen von "Promis", und es gibt gelegentlich auch Kochbücher mit literar. Anspruch - Siebeck hat so geschrieben, Es gibt die Kochbücher für bestimmte Situationen (schnelle Küche, Ein-Euro-Rezepte) und es gibt natürlich doch die enzyklopäsischen Standardwerke. Als Autor müsste ich mich fragen: wo gibt es eine unbesetzte Nische ? Auf eine schlichte Rezeptsammlung ohne besonderen thematischen Anspruch hat wohl niemand gewartet. Und soll es in schlichter Aufmachung sein oder Hochglanz ("klein aber fein" ?) Und wenn man sich mit dem Internet-Zeugs nicht so auskennt: Solide PC-Kenntnisse werden heute von einem Autor verlangt - die Verlage verlangen fast immer ein nahezu druckreifes elektronisches Manuskript, und auch die hier geäußerten Vorstellungen von der Tätigkeit eines Lektors entsprechen nicht immer der rauhen Verlagswirklichkeit. Ich selbst besitze eine Reihe von Kochbüchern, vor allem zu Länderküchen, in denen ich gern blättere - wenn ich aber ein ganz bestimmes Gericht zubereiten will, gehe ich ins Internet - vor allem auch, weil man hier sehr schön die unterschiedlichen Zubereitungen für das gleiche Gericht vergleichen kann. L G |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.542 Beiträge (ø1,45/Tag)
Zitat von TanteEmma7 am 02.06.2017 um 10:46 Uhr
„
Wenn du dem Novum-Verlag so viel Geld bezahlst, dass er mehrere Tausend Euro an einen Lektor weiterleitet, wird sich natürlich jemand finden, der das ordentlich macht. Dass das vorgesehen ist, glaube ich aber kaum. Es geht auch nicht darum, dass ein Lektor nur jede zweite Seite liest, denn ein Lektorat ist mit sehr viel Aufwand verbunden und da geht es um viel mehr als nur lesen und auf Fehler überprüfen (wofür es sowieso am Ende noch einen Korrektor gibt). |
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Mitglied seit 25.03.2013
125 Beiträge (ø0,03/Tag)
Man kann doch nicht unterstellen, dass ein Lektor keine gute Arbeit macht nur weil er mit einem Druckkostenzuschuss zusammenarbeitet. Es gibt doch unzählige Kooperationen heutzutage. Der Pizzabäcker macht dieselbe Pizza ob ich jetzt im Lokal bestelle oder mit einem Dienstleister der mich vermittelt. Ich bekomme dasselbe Hotel ob ich jetzt ins Reisebüro gehe oder im Internet buche. Hier spricht man davon, dass alles Böse vom Konzept des DKZV ausgeht. Wenn ein Lektor keine gute Arbeit macht dann vielleicht weil er es nicht kann, dahinter stehen aber keine bösen Machenschaften. Das grenzt ja an Verschwörungstheorie. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Tante Emma - deine Vergleiche hinken denn doch gewaltig. Kennst du dich denn im Verlagsbereich aus - oder vermutest du einfach mal ?
die Vorbehalte gegenüber den DKZV sind keine Verschwörungstheorie - dafür gibts es ja nun duchaus konkreten Anlass - einfach mal mit ein paar Leuten sprechen die bereits so veröffentlicht haben - nicht alle sind damit glücklich geworden. Wenn du selbst andere, bessere Erfahrungen gemacht hast - erzähl vielleicht einfach mal davon ? "Wenn ein Lektor keine gute Arbeit macht dann vielleicht weil er es nicht kann, dahinter stehen aber keine bösen Machenschaften" ein Lektor der mangels Kompetenz nicht besser kann und deshalb schlecht abliefert bleibt sollte für gar keinen Verlag arbeiten, so einfach ist das. Und selbstverständlich ist es unseriös wenn ein DKZV dir einen solchen Lektor vermittelt. Um auch mal einen Vergleich zu nennen: wenn ich mein Auto in die Werkstatt bringe und diese Werkstatt vermittelt mir zB eine Lackiererei mit der sie immer zusammenarbeitet erwarte ich Qualität. Bekomme ich miserable Lackierarbeiten geliefert fällt das für mich auf die Werkstatt zurück - dann ist diese Werkstatt eben nicht in der Lage kompetente Partner zu finden. Kein gutes Zeichen... |
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Mitglied seit 05.04.2013
2.827 Beiträge (ø0,69/Tag)
Halloh,
ich frage mich, welche Vorstellungen manche mit einem Lektorat verbinden und was sie von einem Lektor erwarten. |
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Mitglied seit 08.02.2003
17.710 Beiträge (ø2,27/Tag)
Hallo,
mein Sohn hat auch schon mehrere Bücher geschrieben und die werden über Amazon als Ebook verkauft, mit mehr oder weniger Erfolg, aber immer wieder kauft jemand was. Für ihn ist das Hobby und er macht es aus Spaß an der Freud und in englischer Sprache, aber das ist ja egal. Rosalilla Wenn Niemand perfekt ist, dann bin ich Niemand! |
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Mitglied seit 30.08.2006
4.215 Beiträge (ø0,65/Tag)
Oh ja, Selbstkostenverlage...das ist ein tolles Thema bei dem ich immer gern frage: schon jemals ein gutes, erfolgreiches Buch aus so einem Verlag gelesen? Irgendein Autor, der positiv davon berichtet? Kennt jemand einen guten Lektor, der seine Dienste über solch einen Verlag anbietet?
Bisher war die Antwort dann jedes mal: "öhm...nee...weiß jetzt gerade kein Beispiel..." Ich bleibe dabei: heutzutage als Laie ohne Beziehungen, ohne Glück und Wahnsinnskonzept hat man keine Chance, auch wenn ich es der TE natürlich gönnen würde! Gerade im Kochbochbereich ist das Internet eine übermächtige Konkurrenz, es gibt tausende wahnsinnig guter Blogs...da überlegt sich ein Verlag schon sehr genau, in wen er investiert! |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
das Kochbuch hat zudem den Nachteil dass man zusätzlich einen guten Fotografen braucht - auch der kostet.
Natürlich gehts auch ohne Fotos, ich habe einige Kochbücher im Regal die komplett ohne auskommen - aber die haben statt dessen einige schöne Zeichnungen (noch schwieriger als gute Fotos) und: der Inhalt fällt wirklich aus dem Rahmen. |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Es ist sowieso klar, dass es im Kochbuchmarkt einen riesiges Überangebot gibt – trotz der noch riesigeren Konkurrenz durchs Netz. Als unbekannter Anfänger hat man da nicht die geringste Chance.
Selfpublishing ist heute einfacher und günstiger geworden, verglichen mit den Zeiten, als das fast nur mit Zuschussverlagen möglich war. Man muss denen also kein Geld mehr in den Rachen werfen und man muss auch nicht tausend unverkäufliche Exemplare seines Meisterwerks in der Garage stapeln. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
wie funktioniert das eigentlich bei amazon im Bereich e-book ? ? gibts da eine Betreuung durch amazon - oder ist man da ganz auch sich alleine gestellt ? |
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Mitglied seit 17.01.2002
2.399 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo,
ich bin seit über 40 Jahren begeisterte Köchin und liebe Kochbücher (hab über 1000). Vor vielen Jahren spielte ich auch mit dem Gedanken, ein Kochbuch zu erstellen und habe erst einmal im Kleinen mit einer Rezeptsammlung von Party-Rezepten angefangen. Damals, vor 17 Jahren, war das Internet noch nicht so angesagt wie heute, und wir haben unsere geheftete Lose-Blatt-Sammlung gut an den Mann und die Frau gebracht (ca. 500 Stück). Aber durch Chefkoch wäre das heute ein Ladenhüter geworden. Ich habe mich in den letzten Jahren immer mehr dem Eingeben meiner Rezepte bei Chefkoch begnügt und freue mich über die größtenteils positiven Kommentare. Erst gestern erhielt ich einen, dass das, was ich da reingestellt habe, das beste Rezept sei, was der User je im Chefkoch gefunden hat. Dieses direkte Feedback ist mir mehr wert, als das jemand mein Buch kauft und es dann im Regal verstaubt. Und wenn chefkoch sich bei mir meldet, und anfragt, ob eines meiner Rezepte in dem Chefkoch-Magazin veröffentlicht werden kann, freue ich mich wie Bolle! Hier im CK gibt es einen User mit Namen "Schrat", der hatte vor Jahren auch mal ein Buch rausgebracht. Kontaktiere ihn doch mal. Vielleicht kann er dir helfen. LG Monika |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Schrat ist hier nicht mehr aktiv - hat aber auch ne eigene Homepage - inwieweit er die noch pflegt - weiss ich nicht.
Ich habe Schras Kochbuch seinerzeit miterlebt, ist inzwischen ja auch schon über 10 Jahre her - und soweit ich mich an die Diskussionen erinnere hat er selbst finanziert. Schrat ist nicht das einzige CK-Mtglied das publiziert bzw publiziert hat - der Gwexhauskoch ist da auch aktiv - und das in der Kategorie "fällt aus dem Rahmen des Üblichen" - |
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Zitat von grisou am 08.06.2017 um 08:10 Uhr
„wie funktioniert das eigentlich bei amazon im Bereich e-book ? ? gibts da eine Betreuung durch amazon - oder ist man da ganz auch sich alleine gestellt ?“ Da bist du auf dich allein gestellt. Lektorat, Korrektorat, Cover, Herstellung – da musst du dich selbst drum kümmern. Es gibt allerdings Dienstleister, die das übernehmen und auch die Distribution über Amazon und andere Händler. Das kostet natürlich. Als E-Books funktionieren Kochbücher auch nicht gerade gut. |
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danke; Erzett.
War eher eine Frage aus Neugierde - ich sehe mittlerweile zunehmend Bücher die nur als e-book und nur bei der amazon erscheinen - daher meine Neugierde. |
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Amazon macht es Selfpublishern auch leicht und ist der wichtigste Händler für E-Books. Richtige Konkurrenz gibt es auf dem Gebiet erst seit, ein, zwei Jahren. |
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Zitat von grisou am 06.06.2017 um 13:37 Uhr
„Tante Emma - deine Vergleiche hinken denn doch gewaltig. Kennst du dich denn im Verlagsbereich aus - oder vermutest du einfach mal ?
Die Verschwörungstheorie bezieht sich darauf, dass niemand eine gute Arbeit macht zu dem man nicht persönlich Kontakt hat. Deshalb auch das Beispiel mit dem Vermittler. Und in diesem Fall ist der Verlag ja nur der Vermittler zum Lektor. Schlechte Erfahrungen gibt es auch bei BoD, davon liest man auch genug im Internet. Ist zwar super wenn jeder sein Werk ins Netz stellen kann, aber wenn es dann niemand liest auch irgendwie schade um die Arbeit und die Zeit die man da investiert hat. Auch mit klassischen Verlagen ist nicht jeder zufrieden, DKZV machen da keine Ausnahme auch da gibt es negative Erfahrungen. Von einzelnen negativen Erfahrungen sollte man sich aber nicht beirren lassen, selten kennt man den ganzen Fall. Mir gefallen gedruckte Bücher auch wesentlich besser als E-Books. Da jeder sein Buch als E-Book herausgeben kann steigt natürlich auch die Anzahl. Gibt aber auch viele die ihre Geschichte einfach so mit allen Fehlern anbieten. |
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Zitat von Erzett am 08.06.2017 um 16:59 Uhr
„
So vermute ich das eben auch. Egal, wer an der Entstehung von einem Buch beteiligt ist, möchte ja für sich selbst etwas rausziehen. Egal ob Buchverlage, DKZV oder Druckereien, für jeden muss sich das Geschäft auch finanziell lohnen. Und wenn ich alles selbst mache, muss ich ja auch investieren. Vielleicht weniger Geld, dafür aber deutlich mehr Zeit. Und wenn man dann mal umrechnet, was so eine Arbeitsstunde in etwa kostet ... Ich denke, da gilt auch: Zeit ist Geld. Das Problem ist, dass wir in einer ziemlich komplexen Welt mit sehr vielen verschiedenen Angeboten leben und da ist es schwierig den Überblick zu behalten, deshalb neigen wir Menschen auch ein Stück weit zum generalisieren. Denke aber, dass es nicht fair ist alle Buch- oder Dienstleistungsverlage in einen Topf zu werfen. Heutzutage bemüht sich ja jeder, egal in welcher Branche, um Alleinstellungsmerkmale, um sich von den anderen abzuheben. Deshalb würde ich versuchen ohne Scheuklappen durch die Welt zu gehen und alles vernünftig zu prüfen. DirtyDios und grisou, habt ihr selbst schon mal was veröffentlicht? Bin da jetzt doch ein bisschen neugierig geworden! |
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Mitglied seit 16.12.2003
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ich habe noch nix veröffentlicht, zumindest nix der Allgemeinheit Zugängliches in Buchform - habe auch null Ambitionen - bin aber mit ner Freundin die im Bereich Belletristik, Unterbereich "Fantasy" (Trilogie, klar) veröffentlichen wollte zwei Jahre lang durch Buchmessen getingelt um dort Autoren mit Fragen zu nerven.
das mit dem "vernünftig prüfen" ist etwas schwierig, wenn man blutiger Neuling ist - und die "Scheuklappen" tragen oft die angehenden Autoren selbst - Meine Freundin hat letztendlich - nach langem Streben und diversen Verschwörungstheorien - auf Stimmen aus dem Bekanntenkreis - darunter von Leuten "vom Fach" - gehört und nicht auf eigene Kosten veröffentlicht. Sie hat auf irgendeiner dieser kostenlosen Plattformen hochgeladen wo jeder fürn paar Cent lesen kann - dort liegts nun schon seit Jahren. Manchmal liests sogar einer... Wenn dir in der Branche bekannte Lektoren durch Vermittlung von Freunden den Gefallen tun dein Skript durchsehen und danach nur taktvoll mitteilen dass soviel überarbeitet werden müsste dass es besser ist ganz neu zu schreiben, die Freunde die schon zwei deiner Werke gelesen haben zum dritten "keine Zeit" mehr haben - sollte man ins Grübeln kommen...zum Glück hat sies noch rechtzeitig gemerkt. |
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Zitat von korkenzieherin am 11.06.2017 um 15:48 Uhr
„Denke aber, dass es nicht fair ist alle Buch- oder Dienstleistungsverlage in einen Topf zu werfen.“ Bei klassischen Dienstleistungsverlagen ist es völlig okay, sie in einen Topf zu werfen. Das ganze Geschäftsmodell ist unseriös. Durch Print on Demand und E-Books hat sich die Lage verändert, damit riskiert man nicht mehr ein paar tausend Euro für Druckkosten. |
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Danke dir für deine Antwort, grisou. Ich denke auch, dass Selbst- und Fremdwahrnehmung da schon ein gutes Stück weit auseinander gehen können. Da kann es vor dem Veröffentlichen Sinn machen einem interessierten und kompetenten Publikum Leseproben zugänglich zu machen, oder? In Literaturforen unterstützt sich die schreibende Zunft ja auch ganz gut gegenseitig und gibt ehrliches, ungeschöntes Feedback
Zitat von Erzett am 11.06.2017 um 17:14 Uhr
„Durch Print on Demand und E-Books hat sich die Lage verändert, damit riskiert man nicht mehr ein paar tausend Euro für Druckkosten.“ Das stimmt sicher, dass der reine Druck günstiger ist. Allerdings fallen dann eben auch Dienstleistungen wie Lektorat und ein ansehnliches Layout raus. Günstig ist nicht immer auch gut. Ich meine, ein E-Book selbst zu veröffentlichen ist ja wirklich kein großer Aufwand. Sieht man auch an den Unmengen E-Books, die es gibt. Hast du da schon mal in welche reingeschaut? Bei vielen ist die Qualität echt unterirdisch. Weil eben an den falschen Stellen gespart wurde. Und ich lege zB nichtlektorierte Bücher, aus denen mich die Fehler nur so anspringen, sehr schnell wieder weg. |
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"In Literaturforen unterstützt sich die schreibende Zunft ja auch ganz gut gegenseitig und gibt ehrliches, ungeschöntes Feedback"
das Problem ist dass gerade die "selfmade"-Autoren diese Foren nicht gerne aufsuchen - der Ton ist dort schon sehr direkt was nicht immer gut ankommt - |
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[QUOTE="m13681508"Das stimmt sicher, dass der reine Druck günstiger ist. Allerdings fallen dann eben auch Dienstleistungen wie Lektorat und ein ansehnliches Layout raus. Günstig ist nicht immer auch gut. Ich meine, ein E-Book selbst zu veröffentlichen ist ja wirklich kein großer Aufwand. Sieht man auch an den Unmengen E-Books, die es gibt. Hast du da schon mal in welche reingeschaut? Bei vielen ist die Qualität echt unterirdisch. Weil eben an den falschen Stellen gespart wurde. Und ich lege zB nichtlektorierte Bücher, aus denen mich die Fehler nur so anspringen, sehr schnell wieder weg.[/QUOTE]
Ja, ich habe da reingeschaut. Ich arbeite für die Buchbranche in der Herstellung, auch von E-Books. Daher weiß ich, was Lektorat, Korrektorat und Layout auf professionellem Niveau für eine Rolle spielen. |
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Mitglied seit 25.03.2013
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Die User in Literaturforen sind wirklich sehr speziell, irgendwie habe ich da das Gefühl die wollen jeden abschrecken damit es nicht noch mehr Konkurrenz gibt. Sicher ist es teilweise sehr schwer einen Verlag zu finden, das ändert aber nichts daran einen Menschen zu motivieren einem durchaus schönen Hobby nachzugehen. Nicht jeder der Spaß am Schreiben hat will auch gleich berühmt damit werden. Daher kann man einem Menschen der mit Fragen kommt auch versuchen zu helfen anstatt ihm alles ausreden zu wollen und ihr einen Weg einzureden nur weil er bei einem selbst aufgegangen ist. |
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"Daher kann man einem Menschen der mit Fragen kommt auch versuchen zu helfen anstatt ihm alles ausreden zu wollen und ihr einen Weg einzureden nur weil er bei einem selbst aufgegangen ist."
ich rede eher ungern Leuten ihre Träume aus - wenns allerdings darum Geld sauer verdientes Geld zu investieren - rate ich denn gerne zum Weg der Vernunft. Ums mal ganz deutlich zu sagen: wenn man tatsächllich nur einem schönen Hobby nachgehn will und nicht berühmt werden will sondern einfach nur der Familie ein sehr persönliches Rezeptbuch in die Hand drücken will braucht man keinen Lektor, und auch keinen, Verlag. Das geht auch ganz schlicht und ergreifend über ne Druckerei. Wem das oder Fotobuch nicht reichen - der flirtet eben doch mit Ruhm & Gewinn. |
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<<Daher kann man einem Menschen der mit Fragen kommt auch versuchen zu helfen>>
Und genau das wurde bereits auf Seite 1 getan. Nämlich das Ganze als ein schönes Hobbyprojekt zu nehmen und das Buch für kleines Geld über book on demand, blurb etc. zu publizieren. Es gibt dort genug Vorlagen zum anschauen, wie so was ausschauen könnte, wo man sich wirklich viele Tipps holen kann. Alles andere (die erwähnten Verlage) würde bedeuten, dass ich jemand empfehlen würde, sauer verdientes Geld in großen Scheinen aus dem Fenster zu werfen. Wenn Du das machen willst, dann mach das, Tante Emma, ich könnte das nicht mit gutem Gewissen tun. Grüße Sylvia |
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@TanteEmma7: Dass die User in Literaturforen recht speziell sind, das stimmt schon. Aber mal ehrlich, das ist doch in fast allen eingeschweißten Communities so. Da gibt es üblicherweise ein paar Stammuser, die sich untereinander schon gut kennen und die sich teilweise in ihren Interessensgebieten richtig gut auskennen. Und zuerst wirkt in vielen Foren der Umgangston etwas ruppiger, wenn man sich aber drauf einlässt, entstehen eigentlich meistens wertvolle Diskussionen, aus denen man was für sich mitnehmen kann. Sei es, dass einem neue Sichtweisen ermöglicht werden, oder eben dass man sich selbst in der bereits bestehenden Meinung bestätigt.
@Erzett: Ich denke eben auch, dass man Lektorat, Korrektorat und Layout auf jeden Fall keine zu kleine Bedeutung beimessen sollte. Du schreibst, du bist in der Herstellung tätig, klingt spannend! Darf ich nachfragen, was da so in deinen Aufgabenbereich fällt? Wenn ich zu neugierig bin, bitte einfach ignorieren :) |
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Mitglied seit 25.01.2006
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Jetzt musste ich einen längeren Moment überlegen, was es mit »eingeschweißten Communities« auf sich hat – eingeschworene Communities. Eine sehr hübsche Fehlleistung für ein Kochforum.
Ich gestalte und setze Bücher, meistens für kleiner Verlage. Mit dem Korrektorat habe ich also unmittelbar zu tun, mit dem Lektorat vermittelt, bekomme aber so manches mit. |
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Mitglied seit 02.12.2007
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Hallo,
ich würde das etwas anders angehen - vielleicht erstmal mit einem Kochblog, das schön aufziehen und dort die Rezepte vorstellen. Aus manchem Kochblog entwickelte sich am Ende wiederum ein Kochbuch, zumal der Autor dann schon mal über eine ausreichend große Leserschaft (und Fans) verfügte. Ansonsten würde ich bei der Vermarktung dazu raten, sich an Kochblogger zu wenden, damit diese sich das Buch ansehen, lesen und daraus kochen. Allerdings muss man immer damit rechnen, dass Blogger sehr ehrlich sein können und es vielleicht am Ende auch etwas Kritik gibt. Wenn man großes Pech hat oder die Ansprache des Bloggers falsch anging, kann es auch mit einem unfairen Verriss enden. Auf jeden Fall würde ich mich in Bezug auf die Vermarktung nicht auf den Verlag allein verlassen, vor allem wenn man für die Bücher erstmal zahlen musste. Ciao, Kitsune |
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Mitglied seit 25.01.2006
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Um es noch mal zu sagen: Bei Bezahlverlagen wirft man sein Geld aus dem Fenster. Und die tun exakt nichts für die Werbung, sie simulieren das nur.
Mit einem Blog kann man natürlich anfangen, aber auch da hat man das Problem, überhaupt wahrgenommen zu werden. Ist ja nicht so, als ob es nicht mehr Kochblogs gäbe, als die Menschheit braucht. Das Problem heute ist nicht mehr die Hürde der Veröffentlichung, sondern das des Wahrgenommenwerdens in eine irrsinnigen Menge von Veröffentlichungen. |
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Mitglied seit 02.12.2007
895 Beiträge (ø0,15/Tag)
Die TE auf die Probleme und Risiken hinzuweisen ist natürlich richtig und gut, aber wenn sie ihre Freude an der Veröffentlichung eines solchen Buches hat, soll sie das doch ruhig machen. |
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Mitglied seit 16.12.2003
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es gibt sie natürlich, die erfolgreichen Foodblogger die inzwischen aufch ihre eigenen Kochbücher auf den Markt gebracht haben, da gäbe es auch Beispiele von ehemals hier im CK Aktiven...
aaaaber - die die mir dazu so einfallen haben, bevor es denn das Buch gab, sehr lange intensiv an ihrem Blog (und anderen Auftritten, zB Foodmessen etc) gearbeitet. Die hatten also schon nen hohen Bekanntheitsgrad ehe sie sich aufs Buch stürzten. Und hatte dadurch für ihr Buch bereits ihre eigenen Marketingkanäle... dieser Kommentar " irgendwie habe ich da das Gefühl die wollen jeden abschrecken damit es nicht noch mehr Konkurrenz gibt." erinnert mich denn doch sehr an meine Erlebnisse mit meiner o.g. Bekannten - sie sah in jedem der etwas mehr als nur eine Seite lesen wollte ehe er bereit war sich ein Urteil zu bilden einen Konkurrenten der ihre Ideen klauen wollte. |
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Mitglied seit 15.07.2015
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Erzett: "Jetzt musste ich einen längeren Moment überlegen, was es mit »eingeschweißten Communities« auf sich hat – eingeschworene Communities. Eine sehr hübsche Fehlleistung für ein Kochforum.
Ich gestalte und setze Bücher, meistens für kleiner Verlage. Mit dem Korrektorat habe ich also unmittelbar zu tun, mit dem Lektorat vermittelt, bekomme aber so manches mit." Vielleicht sollte ich jemanden anstellen, der meine Beiträge vor dem Absenden nochmal lektoriert :D Da scheinen sich Worte wie eingeschworen, eingefleischt und zusammengeschweißt in meinem Kopf zu einer neuen Kreation vereinigt zu haben. Würde ich ein Buch schreiben, ich würde mich schämen, wenn so eine gedankliche Fehlleistung gedruckt würde. Vielleicht mache ich das aber wirklich mal, ein Buch schreiben. Angefangen habe ich damit schon mal. Bei mir wäre das aber auf jeden Fall ein reines Hobbyprojekt aus Freude am Ersinnen von Geschichten. Ob sich etwas gut verkauft oder nicht, das weiß man ja eigentlich nie vorher, auch Autoren, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen wollen nicht. |
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