Mitglied seit 17.11.2003
19 Beiträge (ø0/Tag)
Wie seid Ihr zum Kochen gekommen, wie habt Ihr das Kochen gelernt? Bei Muttern oder habt Ihr Euch alles selbst beigebracht? Welche Grundkochbücher haben Euch dabei geholfen, und in welchen schlagt Ihr immer noch bei allen wichtigen Fragen nach...? Bin auf Eure Antworten gespannt! LG, Simone |
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Hallo,
meine Mutter hat mir verschiedene Grundtechniken und -gerichte beigebracht, außerdem habe ich viel beim Kochen und Backen zugeschaut. Ich finde für Standardgerichte nach wie vor unser gutes altes Dr.-Oetker-Schulkochbuch sehr hilfreich, für spezielle Techniken (Umluftgrillen z.B.) benutzen wir das zu unserem Herd gehörige Rezeptheft. Wenn ich jetzt zu Hause koche, mache ich allerdings meist nicht die Standardgerichte, sondern probiere lieber neue Rezepte aus, meist aus Zeitschriften oder hier aus dem CK. Aber eigentlich bin ich zu Hause mehr die Bäckerin als die Köchin! LG Angie |
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Mitglied seit 30.04.2003
265 Beiträge (ø0,03/Tag)
Hallo Simone,
meine ersten Kochversuche hatte ich bei meiner Mutter mit 10 Jahren.Später war dann das Dr. Oetker Schulkochbuch eine große Hilfe,besitze ich heute noch.Doch die Feinheiten beim Kochen,das bringt erst die jahrelange Erfahrung und natürlich die Lust am Kochen.Ich glaube,wer keine Lust zum Kochen hat,der kann es auch nicht besonders gut. LG Cenzy |
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Mitglied seit 23.07.2003
854 Beiträge (ø0,11/Tag)
ich hab schon seit ich mich erinnern kann - also seit ich noch gaanz klein war - bei meiner Mutter in der Küche gewirbelt, durfte immer helfen und mitmachen und so hab ich kochen gelernt. Irgendwann - so mit ca. 7 Jahren fing ich dann an, auch schon mal allein zu kochen. EInfach Sachen wie Arme Ritte oder Mischgemüse und Kartoffeln usw. An meinen ersten selbstgebackenen Kuchen - ein einfacher Rührkuchen - erinner ich mich noch gut: ich war 7 und wollte meine Mutter, die noch auf der Arbeit war, überraschen und ich hab in all meiner Vorfreude über die Überraschung im Teig das Backpulver vergessen...
Aber alle haben ihn ohne Murren gegessen und ich habe bis heute nie wieder Backpulver im Kuchen vergessen... lg lilly |
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Mitglied seit 11.12.2003
6.178 Beiträge (ø0,83/Tag)
mmm, gute frage. meine mutter kocht sehr gut, deutlich ueber dem auch schon frueher ueblichen durchschnitt, ich war halt in der kueche dabei, selten aktiv, aber dabei und wir haben zuhause immer gerne gut gegessen. meine mutter hat mir aber nie explizit etwas beigebracht. es wurde auch alles probiert und ich mochte schon im zarten alter von 6 jahren schnecken. zuhause hab ich selten gekocht, bin aber mit 18 ausgezogen, direkt nach suedfrankreich und da hab ich dann vor allem \"frei nach schnauze\" gekocht, war garnicht so schlecht. meine ersten kochbuecher waren das grosse menue kochbuch und die neue grosse schule des kochens, aber die alte ausgabe davon. habe einige jahre in frankreich gelebt und da lernt man zwangslaeufig, wenn es einen interessiert. und immer jeden tag dazu, also fast jeden tag. |
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Hallo Simone,
meine ersten Kochversuche habe ich mit 11 Jahren gemacht. Panierte Schnitzel mit Kartoffelsalat war meine Lieblingsspeis und bei der Zubereitung durfte ich immer mithelfen. So konnte ich nach einiger Zeit alles selbst machen. So richtig gelernt habe ich das Kochen aber nicht. Zusehen und mithelfen war immer die Devise meiner Mutter! Sie hat eine Hauswirtschaftsschule besucht und aus dieser Zeit stammt noch ein orig. Schulkochbuch, in dem ich noch heute gerne nachschlage. Meine 12 jährige Tochter zeigt gerade interesse fürs kochen und backen. Deshalb muss auch ich mich mit diesem Thema gerade beschäftigen. Jetzt suche ich für Sie immer sehr leichte Gerichte heraus die wir dann gemeinsam kochen. LG Susi |
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Mitglied seit 20.12.1999
4.498 Beiträge (ø0,5/Tag)
hallo simone,
interessante frage! bei meiner mutter habe ich mich immer \'verweigert\' wenn sie mir etwas zeigen wollte - ich war so ein richtiger pubertärer trotzkopf. mit 20 bin ich ausgezogen und meine kochkünste haben sich die nächsten 5-6 jahre in erster linie auf die friteuse und tütengerichte gestützt. ein paar lieblingsrezepte habe ich meiner mutter abgeluchst, aber wirklich kochen konnte ich nicht. dann hatte ich das glück, nacheinander zwei freunde zu haben, die beide gerne und gut (vor allem kreativ) gekocht haben - und mein interesse stieg... so nach und nach habe ich kochen zum hobby gemacht - und tatsächlich dank chefkoch - eine ganze menge gelernt in den letzten 3-4 jahren! die erste zeit habe ich immer wieder neue rezepte ausprobiert - und mich stets ganz genau an die anweisungen gehalten.... und nun fiel mir gerade auf, daß ich mittlerweile ohne rezepte in der lage bin richtig leckere sachen zu kochen.... hmm.... ich denke, jetzt mit fast 34 jahren kann ich von mir behaupten, daß ich kochen \'kann\' - lerne aber jeden tag hinzu! kochbücher habe ich ein menge - aber in erster linie verschiedene nationalitäten.... ein grundkochbuch besitze ich auch - ich meine es ist von roland gööck.... muss glatt mal nachschauen.... liebe grüße lexi |
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Mitglied seit 27.12.2003
94 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo,
ich habe als Kind immer viel meiner Ma über die Schulter geschaut. Die konnte sehr gut kochen und bei uns zu Hause war gutes Essen Programm. Während des Studiums hab ich dann selbst angefangen das eine oder andere Gericht nachzukochen. Mit der Zeit wurde ich immer mutiger und probierte neue Rezepte aus. Seit ca. 7 Jahren unterrichte ich Hauswirtschaft in unserer Schule und das Lob meiner Kollegen, wenn mal was übrig bleibt und die Reaktionen meiner Schüler auf die Gerichte haben mich immer mehr angestachelt. Inzwischen mache ich gelegentlich mehrgängige Menues und wage mich auch an schwierigere Gerichte. Meine Rezepte suche ich mir überall zusammen: Zeitschriften, Kochbücher,Chefkoch (seit ich hier surfe), gelegentlich stöber ich auch in Buchhandlungen. Ein Favoritenkochbuch hab ich also nicht. LG Klarinette |
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Mitglied seit 17.01.2002
15 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo Simone,
ich kann mich nur dem Tipp von Angie bezüglich des Dr.-Oetker-Schulkochbuchs (bei mir nannte sich das Dr.-Oetker-Grundkochbuch) anschließen. Hier drin ist alles nach und nach ausführlich erklärt und zusätzlich jeder Schritt bebildert. Das hat mir bei meinen ersten Versuchen ohne Mammas Hilfe dann doch sehr den Rücken gestärkt. Nachdem ich es nicht mehr benötigte, habe ich es an eine Freundin weiterverschenkt, die auch die ersten Kochversuche startete. Die fand es auch ganz super. Es geht aber eigentlich nichts über die praktische Anleitung beim gemeinsamen Kochen mit Mama und einer kocherfahrenen Freundin. Das macht auch viel mehr Spaß als sich allein durch den Kochdschungle zu kämpfen. Liebe Grüße und viel Spaß beim Kochen Yvonne |
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Mitglied seit 06.01.2004
826 Beiträge (ø0,11/Tag)
Ich kam über den FKK zum Kochen.
FKK heisst in diesem Fall Feuerwehr-Koch-Kurs! Gotthart |
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Mitglied seit 11.12.2003
6.178 Beiträge (ø0,83/Tag)
sonst wuerde es ja auch heissen ueber die oder das fkk, oder? ein froehliches gruezi in die schweiz von h. |
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Mitglied seit 06.01.2004
826 Beiträge (ø0,11/Tag)
Gratuliere Henriette
Sherlok Holmes hat gut kombiniert!!! Gruss Gotthart |
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Mitglied seit 11.12.2003
6.178 Beiträge (ø0,83/Tag)
kein problem, watson... |
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Mitglied seit 14.05.2002
2.148 Beiträge (ø0,27/Tag)
ich habe schon als Kind gerne gekocht. habe zum 6. Geburtstag eine Schürze mit meinem Namen und ein Buch für Kinder erhalten. Das Kochbuch war nicht so toll. Es gibt aber auch noch ein Kochbuch von Betty Bossy das speziell für Kinder ist (siehe hier ) und das finde ich toll (auch heute noch ) Ansonsten viel bei Mami geholfen.
In der Schule hatten wir das Tiptopf was ich auch heute noch jedem empfehlen würde. Hat auch tolle Rezepte wie z.B. Knöpfli und Bami Goreng,... jedoch auch Theoretische Sachen oder die verschiedenen Zubereitungsarten oder wie man Lebensmittel haltbar machen kann,..... Hier gibt es noch eine genauere Beschreibung dazu Griässli Kimero, die mit dem Widder tanzt |
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Mitglied seit 28.12.2003
582 Beiträge (ø0,08/Tag)
Hallo Simone,
also bei mir war das ganz anders. Wir sind im Oktober letzten Jahres umgezogen und seither haben wir ein Heimnetzwerk, DSL und Flatrate und meine Inge einen eigenen PC. Und damit fing alles an. Inge, bis dato nur Mahjongg-PC-Nutzerin, begann an zu googlen und landete beim CK. Nachdem ich ihr immer über die Schulter geguckt hatte und schlaue Kommentare abgab, meinte sie, ich solle mich gefälligst selber anmelden, was ich dann auch machte. Zu mir: Theo So kam es, dass ich selber Interesse am Kochen und Backen gefunden habe und mit der Unterstützung/Beratung meiner Supervisorin Rezepte aus dem CK nachkoche. Sie macht das nach Gefühl und aus dem Handgelenk - ich benutze die neu erworbene digitale Küchenwaage, was sie mittlerweile akzeptiert hat. Ganz ehrlich: so ganz nach Kochbuch würde wahrscheinlich auch zu geniesbaren Resultaten führen, aber mit der jahrzehntelangen Erfahrung meiner Gögain geht es doch viel leichter. Und ich muss sie hier einmal öffentlich loben: Sie hat sehr viel Geduld mit mir. \"Was willst du denn mit den vielen Glasschälchen hier?\" - \"Das habe ich beim Fernsehkoch gesehen! Da kommen die Eier und die anderen Zutaten hinein.\" - \"Ich koche jetzt schon so lange, das habe ich noch nie gebraucht. Das machen die doch nur im Fernsehen so wegen der Zuschauer.\" - \"ICH WILL DAS ABER JETZT SO MACHEN.\" Mittlerweile hat sie sich daran gewöhnt und angeblich schmeckt ihr mein Essen sogar besser, als wenn sie das gekocht hätte. Uuuuppsss - das war ja wieder viel zu viel. Ich hoffe, ihr hattet Spass beim Lesen. Gruß Theo |
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Mitglied seit 28.12.2003
582 Beiträge (ø0,08/Tag)
P.S.
Gerade hat sie meinen Beitrag gelesen und besteht darauf, dass ich ergänzen soll, dass sie das alles spülen müsste. Na gut, so weit bin ich halt noch nicht. |
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Mitglied seit 05.02.2004
860 Beiträge (ø0,12/Tag)
Hab bei meiner Mutter die Grundküche kennengelernt und ein bissken bei ner Freundin von ihr, da die Köchin war.
Aber den Rest hab ich mir mit Kochbüchern selbstbeigebracht Wer liebt wird nie vergessen, wer vergisst hat nie geliebt. Wer liebt und doch vergessen hat, hat vergessen wie man liebt[/color] |
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Mitglied seit 12.03.2004
487 Beiträge (ø0,07/Tag)
Hallo Simone!!
Meine Mutter hat schon das DR.Oetker Schulkochbuch gehabt,und ich auch. Als Grundbasis fand ich es super!! Gruß Brigitte |
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Mitglied seit 08.03.2004
212 Beiträge (ø0,03/Tag)
Liebe Simone,
liebe CK-FreundInnen Klasse Idee dieser Thread; ich hätte allerdings noch viel mehr Beiträge erwartet, da wir ja alle mal angefangen haben...und wie! Bie uns zu Hause kochen alle! Alle vier Großeltern (als sie noch lebten), meine Eltern, Tanten und Onkel (bis auf eine und einen) meine Schwester und weiß der Himmel, wer noch. Somit war das irgendwie sowas von normal, da es sich auch immer ums Essen drehte. Ich bin übrigens Halbgrieche, was besagt, dass zu mindest der eine Teil wirklich nur fürs Essen lebt. Ich habe also meinen Eltern immer über die Schulter geschaut. Mein Vater hat am Wochenende immer die besonderen Dinge gezaubert und meine Mutter während der Woche die gesunden Speisen. Ich kann mich an keine Situation erinnern, dass ich einen der beiden je mit einem Kochbuch in der Küche gesehen habe (nur meine Mutter beim Kuchen und Plätzchen backen). Mei Vater liest trotzdem Kochbücher wie Romane - es ist zum Schießen...ich auch! Ich bin ein echter Experimentierer. Die Küchenwaage brauche ich zum Brot backen; ansonsten gilt das \"Prinzip Handgelenk\". Damit wir jedes Gericht ein Unikat. Ich empfehle diese Art Kochen allen mal auszuprobieren, da das befähigt, aus einem Berg Kühlschrankresten einen kullinarischen Hochgenuss zu zaubern. Mein Lieblingskochbuch ist \"Johan Lafers Kochschule\". Das Buch hat eine unglaublich appetitliche Aufmachung, man muss ihn nicht hören und es inspiriert zu einer Hülle und Fülle von Experimenten. Außerdem vermittelt es eine Menge Basiswissen. Leider wird es wohl nicht mehr aufgelegt. Ich koche nun schon seit etwa 20 Jahren - seit 10 Jahren schmeckt es auch wirklich gut. Und genial ist der CK, da man hier eine Menge netter Menschen zum Austauschen trifft und viele gute Ideen bekommt. Viele Grüße an alle Köche, Köchinnen und die die\'s noch werden wollen Serge |
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Mitglied seit 14.11.2003
3.034 Beiträge (ø0,4/Tag)
Hallo zusammen.
Wie ich kochen gelernt habe ????? durch viele, viele Fehler und Pannen Die ersten Schnitzel waren kohlschwarz, irgendwie kam bei mir nicht an, daß man die Hitze auch reduzieren könnte........ ein gefrorenes Hähnchen läßt sich nur sehr schwer in mundgerechte Stücke teilen........ 5 ( fünf ) Kirschpeperoni sind für 1kg, Gulasch zu viel, wenn er auch noch über Nacht durchzieht.......... Ich bin aber zum Glück kein hoffnungsloser Fall und überaus lernfähig, , das heißt, ich habs auch gelernt..... lg Inge |
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Mitglied seit 28.12.2003
582 Beiträge (ø0,08/Tag)
und ich habs gegessen
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Mitglied seit 14.09.2003
492 Beiträge (ø0,07/Tag)
Hallo Inge,
das mit den Glasschälchen hört sich ganz stark nach meinem Göga an. Der braucht die zum Kochen auch immer seine Glasteller: \"Das sieht einfach besser aus\" sagt er. Dass ich Kochen kann ist der Verdienst von Mutters Kochen-Lern-Programm. An den schulfreien Tagen gingen wir 3 Schwestern bei Muttern in die Schule. Das Programm fing beim Obstsalat fertigen (= mit dem Messer-umgeh-Lernen) an und ging über Nudeln kochen, Gemüse zubereiten bis zum Sonntagsbraten mit Soße aus Knochen machen. Heute wundere ich mich, daß meine Eltern immer noch Schweinebraten essen, denn bis meine Mutter mit uns allen zufrieden war gab es an vielen Sonntagen Schweinebraten. Mein Vater, der Klumpen in der Soße hasst, brauchte so richtig viel Geduld, bis wir das mit der Mehlschwitze im Griff hatten. Bei meinen zwei Schwestern steckte meine Mutter das Samstag-Nachmittag-Back-Programm wegen Aussichtslosigkeit. So kam es, daß ich als einzigste das Kuchen- und Tortenbacken lernte. Gott sei Dank, denn ich habe von uns dreien den Mann abbekommen, der Kuchen über alles liebt und da war das nur von Vorteil. Ich muß allerdings auch sagen, daß ich sehr gerne backe und meiner Ma für ihre Mühe mit uns sehr dankbar bin. Mahlzeit Eierlikör |
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Mitglied seit 28.12.2003
582 Beiträge (ø0,08/Tag)
HALLO GÖGA VON EIERLIKÖR !!!
Da hast du recht!! Das sieht erstens besser aus und zweitens ists auch praktisch (ausser Abwaschen, aber dazu siehe oben). Wir müssen zusammenhalten. Weiter so !!! verschworener Gruß von Theo |
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Mitglied seit 24.07.2002
1.069 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallöle,
nein, ich habe nicht bei Muttern kochen gelernt - sie fühlte sich damals als alleinige Herrscherin über Küche und Haushalt ; noch nicht mal helfen durfte ich - geschweige denn meine in Hauswirtschaft (Schule) erlernten Gerichte ausprobieren ! Allein mein Papa hat ( als Mama in Kur war - hatte natürlich vorgekocht und eingefroren) meine \"Pasta Ascuitta\" und diverse Nachtische probiert. ( und für gut befunden!) Erst als ich auszog und einen eigenen Haushalt hatte , ausserdem meinen damaligen Freund mitversorgen musste, lernte ich so nach und nach das Kochen. Es gab viele schwarze Schnitzel, zähe Braten , klumpige Sossen und ungeniessbare Suppen ! Im Nachhinein war´s manchmal richtig lustig - und ich habe aus all den \"Pannen\" viel gelernt. Später habe ich meinen jetzigen Mann kennengelernt; wir waren beide berufstätig und haben abends immer gemeinsam gekocht und ausprobiert - das ist bis heute so geblieben !! Wir kochen nach wie vor sehr gerne und auch gut ! Meine Töchter habe ich im Gegensatz zu meiner Mutti i m m e r in der Kpche mitschnibbeln und bruzeln lassen ; mit dem Ergebnis , dass sie schon recht früh richtige Menüs zaubern konnten - was ja auch uns zugute kam und kommt ! Übrigens hat uns auch das Dr. Oetker Grundkochbuch beim Lernen oft geholfen ! Liebe Grüsse Gaby |
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Mitglied seit 14.07.2002
183 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hallo, mir hat meine Oma das Kochen bei gebracht. Denn Mutti hatte nur wenig Lust auf alles was nur entfernt mit Haushalt und Küche zutun hat. So war sie froh, als ich in der Küche zu experimentieren anfing. Ich weiß noch, daß meine Ma irgendwann mal Hefeklösse machen wollte. Ich sollte schon mal den Rest des Essens( ich weiß nicht mehr was) fertig machen und sie würde dann wenn sie kommt die Klöße machen. Das sei noch etwas zu schwer für mich. Hmmh ein Blick in das wunderbare Dr. Oetker Schulkochbuch aus den 50 iger Jahren( Welches ich heute noch habe) und ich dachte mir, so schlimm kann das gar nicht sein. Paps hat beim Essen behauptet, die wären wie Gummi und würden wenn man sie wirft an der Wand backsen bleiben, aber gegessen haben sie alle. Aber das ist heute nur noch eine Anekdote, genau wie er mir heute noch vorwirft er hätte Reis zu Fisch essen müssen. Ich fand das damals passend und hab noch nie gerne Kartoffeln geschält. Später habe ich dann noch viele Gerichte von der Großmutter meines Mannes gelernt. Nach dem Motto: \"Oma wieviel Mehl muss ich dann nehmen?\" \"Susi das siehst du dann schon.\" \"Aja\" Aber etwas beobachten,wenn sie es macht und dann zur Not ein Telefon dabei, wenn ich es zuhause selbst probiert habe und meistens wurde es genauso gut.
Übrigens das Backen hat meine Ma mir schon komplett überlassen als ich 14 war. Ich wollte das es unbedingt Waffeln zum Kaffee am Sonntag gibt. Ma ihre Ruhe. Aber etwas bitten und betteln half. Als sie aber in der Küche stand und mal wieder der Teig rechts und links aus dem Waffeleisen quoll, stieg nicht gerade ihre Laune. Als ich dann aber noch etwas vorlaut zugegebener Maßen meinte du darfst auch nur einen großen Klecks in die Mitte machen, war ihr einziger Kommentar. Wenn du das so gut weißt dann backst in Zukunft du. Von dem Tag an hat sie nie wieder auch nur einen Kuchen gebacken. Dafür habe ich dann alles mögliche ausprobiert. So hoffentlich langweile ich Euch nicht mit meinen Abschweifungen in die Vergangenheit und wünsche Euch noch einen schönen Sonntag. Susanne |
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Mitglied seit 14.09.2003
492 Beiträge (ø0,07/Tag)
@ Theobert
Daß Ihr Männer auch immer zusammen halten müsst Sowas aber auch Eierlikör Mein GöGa sieht sich jetzt mal wieder in seinem Tun bestärkt - hoffentlich benötigt er in Zukunft nicht auch noch einen Glasteller in dem er das Fett zum Anbraten herrichtet... zwinker... |
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Mitglied seit 21.10.2003
5.441 Beiträge (ø0,72/Tag)
Hallo zusammen,
wie habe ich kochen gelernt? Puh, das ist schon ‚ne Weile her *grübel*. Na ja, zumindest war es so, dass ich als junges Mädel überhaupt „keinen Bock“ auf so was hatte. Meine Mutter hat es selten geschafft, mich in die Küche zu locken, um bei ihr abzugucken. „Aber Kind, Du willst doch später Deinem Mann mal was Gutes kochen können!??“ „Jaaa, jaaa, lass mal, Mama, keine Sorge, das kann ich dann schon.“ Und ich hatte wirklich absolut keine Sorge, es etwa nicht zu können. Bestärkt in diesem Glauben wurde ich durch meine Oma väterlicherseits. „Nee, nee, lass die Kleine ma’, Brigittchen, die macht datt dann schon!“ pflegte diese, selbst eine hervorragende Köchin, stets meiner Mutter entgegenzuhalten. In der Schule der Hauswirtschafts- und Kochunterricht war irgendwie sowieso ein Witz. Irgendwann war der Tag dann gekommen, ich war verheiratet und wollte meinem Mann was Gutes kochen. Rindergulasch war das erste selbst zubereitete Mahl für meinen Mann und mich. „Schwartzer/Wolter“ „Das große Kochbuch“, ein bisschen Intuition und ein liebevoller, fester Gedanke an meine inzwischen verstorbene Oma – das war’s. Und was soll ich Euch sagen: Es klappte! Es klappte von Beginn an! Mein Vater war zeit seines Lebens überzeugt davon, dass dies nichts anderes als das „großmütterliche Erbe“ sein könne . Natürlich habe ich im Laufe der Jahre noch viel lernen müssen, hie und da gefeilt und ich tue es noch heute, sonst wäre ja nicht hier im CK . Natürlich ging auch einiges an „ersten Versuchen“ daneben, sprich in den Mülleimer (bei dem Gedanken an meine ersten Pfeffersteaks rollen sich uns heute noch die Fußnägel auf *gg*) – aber im großen und ganzen, Familie und Freunde sind zufrieden mit mir!! LG Petra |
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Mitglied seit 21.10.2003
5.441 Beiträge (ø0,72/Tag)
Hallo,
ich wundere mich - sonst hat hier wirklich niemand kochen gelernt? LG Petra |
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Mitglied seit 09.12.2002
1.139 Beiträge (ø0,15/Tag)
Ein fröhliches Hallo an alle!
Ich finde das total witzig, daß scheinbar in fast jedem Haushalt von Dr. Oetker das Grundkochbuch vorhanden war /ist. Auch meine Mutter hatte es und daraus wurde bei uns viel gekocht. Wie bei mir alles anfing habe ich schon in meinem Profil beschrieben. Wobei am Anfang bei mir eher die Leidenschaft zum Backen da war. Das Kochen beschränkte sich auf Nudeln mit Tomatensoße (oder Hackfleischsoße) und Pudding. Ja und Risotto - das konnte ich auch ziemlich gut! Ich habe eigentlich alles hauptsächlich durch \"Lerning by doing\" gelernt. Ich hab\' viele Rezepte gesammelt für alle möglichen Kuchen und Torten und die wurden dann am Wochenende immer ausprobiert. Lange Zeit mußte ich mich wortgenau an den Rezepten festhalten, inzwischen bin ich auch ganz gut im improvisieren! Backen konnte ich also schon recht gut, als ich meine erste eigene Wohnung hatte, aber mit dem Kochen haperte es noch etwas. Aber nur von Nudeln konnte ich nicht leben und so mußte ich wohl oder übel lernen, was es sonst noch so gab! Viel nachgeschlagen von wegen Techniken und so habe ich nicht. Natürlich habe ich mir vieles bei meiner Mutter abgeguckt, aber das meiste mir doch selbst beigebracht. Ich koche heute auch ganz anders wie meine Mutter (sehr viel chaotischer ). Bis mein Kind auf die Welt kam, muß ich gestehen, wurde mein Kochen noch sehr von Fertig-Soßen und Fertig-Gewürzen unterstützt und die Auswahl an Gemüsen war auch etwas einseitig. Dann mit der Schwangerschaft und dem Wunsch meine Familie und mich gesünder zu ernähren kam auch unsere Gemüsekiste ins Haus und da lagen auf einmal solche Sachen wie Petersilienwurzeln und Pastinaken auf dem Tisch, oder auch Spinat (und der hatte nicht die gewohnte Würfelform! ). Die Kiste lieferte aber auch immer ein Rezept mit, was man aus den Sachen machen konnte und ich kaufte mir dazu das Kochbuch: \"Aus Omas Gemüsekorb\" und recht bald wurde unser Speiseplan sehr viel bunter. Anfangs mußte ich mich auch hier an dem Wortlaut des Rezeptes festhalten, aber inzwischen gucke ich in den Kühlschrank, was da ist, schaue kurz in mein geliebtes Kochbuch und in meine Rezeptesammlung und dann geht es los! Und in der Regel wird es auch richtig lecker!! - Das sagen zumindest die, die es essen müssen!!! Und auch dem CK verdanke ich sehr viele Anregungen und eine Menge leckerer neuer Rezepte!! Liebe Grüße Nicole *dieleiderdurchdenjobnichtmehrsovielzumkochenkommt* |
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Mitglied seit 22.04.2003
8 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo,
kochen habe ich ein bisschen bei meiner Mama abgeguckt, hin und wieder wird sie auch heute telefonisch um Rat gefragt und das Meiste habe ich mir selber beigebracht. Zum Einen Esse ich sehr gerne und experimentiere gerne und zum Anderen helfen einige gute KOchbücher wie z.B. \"Basic Cooking\". Wichtig ist nur: hab Spaß dabei und versuche es einfach. Und zur Sicherheit hab immer ein oder zwei Fertig-Pizzen im Eisfach.... |
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Mitglied seit 04.02.2004
2.874 Beiträge (ø0,39/Tag)
Hallo zusammen
kochen lernte ich von meiner Mutter. Mit 15 habe ich dann Sonntags gekocht damit Mutter auch mal frei hatte ( hät ich jetzt auch gerne mal, aber meine Girls schlafen lieber bis es nach Essen riecht ) . Einige Gerichte habe ich auch von meinem Göga abgekupfert, der kann nämlich auch kochen ( tuts bloß viel zu selten), momentan will mein Sohn (14 ) kochen lernen ,was mich freut. Waffeln bekommt er schon ganz gut hin. Vg stopsele |
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Mitglied seit 13.01.2004
3.260 Beiträge (ø0,44/Tag)
Hallo Simone, das \"Dr.-Oetker-Grundkochbuch\" aus Volks-Schulzeiten .......... das war meine einzige Anleitung, als ich mit 18 Jahren geheiratet habe. Zum Glück habe ich einen ganz toleranten und liebenswerten Mann, der weder versalzenes noch verkokeltes Essen beanstandet hat. Wir haben dann gemeinsam mehrere \"Vollwert-Kochkurse\" besucht. Mein Mann zieht allerdings das Essen dem Kochen vor. Und heute? Da ist unsere Tochter, 22 Jahre und NOCH zu Hause, ein vorbildliches Beispiel: Sie kocht schon jetzt mindestens so gut wie ich mittlerweile nach 34 Ehejahren. LG Sibylle _________________________________ Allen, die den Beitrag lesen, wünsch ich Glück und Wohlergehen! |
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Mitglied seit 21.01.2004
750 Beiträge (ø0,1/Tag)
Hallo,
ganz einfach meinem Vater über die Schulter gesehen. Er war Koch. So hatte ich einen guten Lehrmeister. LG Minniemaus |
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Mitglied seit 08.09.2002
7 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo Simone
Zuerst habe ich eine Lehre zur Hauswirtschaft gemacht . Das war Ende der 80er. Vor kurzem habe ich meine Umschulung zur Köchin abgelegt . Während meiner Umschulung hat mir das Buch \"Der junge Koch\" sehr weitergeholfen. Ansonsten sind und waren die Dr. Oetker_Kochbücher sehr hilfreich und übersichtlich beschrieben. Gruß Steffie |
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Mitglied seit 07.04.2004
4.654 Beiträge (ø0,63/Tag)
Hallo,
Meine Mutter ist am Valentinstag 2002 an Krebs gestorben. Von ihr habe ich vieles gelernt, sei es nun Hausmannskost, wie kriegt man auch das zäheste Suppenfleisch mürbe, leckere Salatdressings u.s.w. Viele Rezepte sind wohl etwas zeitaufwendig und manches habe ich mich noch nicht alleine getraut (z. B. Pâté und Gelée (Fleischsülze). Nach und nach hab ich mich dann schlau gemacht und selbst ausprobiert => z. B. Osso Bucco habe ich mir selbst beigebracht. Von meinem Freund, er ist Neuseeländer, seine Mutter ist in Indien (heute Pakistan geboren) hab ich dann den Geschmack auf asiatische Speisen bekommen... Bei Backbüchern muss ich generell sagen, dass mir die neumodischen (Modetorten usw.) nicht so zusagen, aber ein Buch kann ich wirklich empfehlen: \"Backen mit LUST und LIEBE\" (Roland Gööck) Ich bin hat ein Genussmensch! |
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Mitglied seit 11.02.2004
147 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hi Leute,
learning by doing, seit meinem 12 Lebensjahr. Habe mich jetzt mit 23 Jahren dazu entschlossen meine bisherige Berufsplanung aufzugeben und starte meine Ausbildung zum Koch im August. |
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Mitglied seit 24.04.2004
989 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo,
also ich habe meiner Oma und meiner Mutter immer über die Schulter geschaut, und manchmal geholfen, aber so richtig gelernt habe ich es erst als ich ausgezogen bin, und es wirklich selbst machen mußte, wenn ich nicht wußte, wie etwas gemacht wird, habe ich immer einen Rundruf gestartet und nachgefragt, meistens hat es auch ganz gut geklappt. Natürlich hatte ich auch das Dr. Oetker Schulkochbuch, hab ich auch so manches mal nachgeschaut. Mit dem Backen war das anders, da hab ich mir einfach die Rezepte genommen und losgelegt, als meine Mutter dann merkte, daß meine Kuchen besser wurden als ihre, hat sie das Backen aufgegeben und mich machen lassen. So, einen schönen Tag noch! Liebe Grüße Nicole |
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Mitglied seit 15.05.2004
41 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo Simone !
Damit ich nicht nur Rezepte \"klaue\", sondern auch etwas zur Kommunikation beitrage, will ich gerne meinen Weg in die Küche beschreiben. Naturgemäß (bin männlich) natürlich ein etwas anderer Verlauf als bei den meisten weiblichen CK Mitgliedern. die Story: Auf der Suche nach der am meisten mit Schnee verwöhnten Winterurlaubsregion im Feber 1984, bin ich auf Kötschach/Mauthen in Kärnten gestoßen. Nun weiß so ziemlich jeder Gourmet (der ich damals allerdings noch nicht war), daß in diesem kleinen Ort, eine der bestem Köchinnen Österreichs, Sissy Sonnleitner, ihr Landhaus Kellerwand betreibt. Da dieses Haus Kellerwand ,das herausragendste im Reiseprospekt war, haben wir (meine Leanda und ich) dort gebucht und bei dieser Gelegenheit dann erfahren, was man in der Küche alles \"anstellen\" kann, und was wir bis dahin an leiblichen Genüssen versäumt hatten ! Um zumindest ansatzweise Gerichte solcherart selbst hestellen zukönnen, haben wir dann auch gleich unseren ersten Kochkurs bei Sissy S. gebucht, bei dem ich mich dann gleich mitangemeldet habe und so zum Kochen gelangte ! Mittlerweile glaube ich, wenn die \"standing Ovations\" unserer Gäste nicht nur der Höflichkeit dienen, daß ich mich in Punkto kochen recht gut entwickelt habe ! Natürlich auch meine \"Leanda\", aber die hatte aus beruflichen Gründen immer weniger Zeit als ich, um auf dem gleichen Label zaubern zu können ! So, das war´s Liebe Grüße aus der schönen, grünen Steiermark Rudi |
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Hallo, ich als gelernter Küchenmeister und Ausbilder kann das Berufsschulbuch für angehende Köche: \"Der junge Koch\". erschienen im Pfannenbergverlag nur empfehlen. Wenn man das kann was da drinnen steht, kann man alles kochen was es auf der Welt gibt. Im Grunde sind es ja nur Grundkenntnisse, die vorhanden sein müssen, der Rest wird dann davon nur abgeleitet.
Ich z. B. habe 10 Jahre lang für die grösste Hotelkette auf der ganzen Welt gearbeitet und im Grunde wird überall nach den selben Grundregeln gekocht. Es grüsst Euch alle Thomas. |
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Mitglied seit 25.02.2004
155 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hallo,
habe als Studentin immer in guten Restaurants gejobt. die besten Freunde von mir waren die Köche. Habe immer schon gerne und gut gegessen.Nach und nach habe ich mich immer mehr auch für die Zubereitungsarten interessiert und versucht die Speisekarte zuhause nachzukochen.War sehr praktisch,konnte ja immer nachfragen,wenn ich Proleme hatte und nicht weiter wußte.Ich habe in einem Elsässer lokal, in einem griechisch Lokal in einem spanischen ,ital., und verschieden deutschen Lokalen gearbeitet. die Krönung war in einem Ferienclub in Südfrankreich . Leider habe ich dadurch etwas später Examen gemacht und erst mit 32 Jahren angfangen in meinem Job zu arbeiten. Habe es nie bereutund und habe durch meine Gastro-Erfahrung auch keine Mühe größere Menues für viele Freunden zu kochen und zu planen. Gruß Äpfelchen P.S. Die Studentenzeit war schon wunderbar........ |
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Mitglied seit 21.12.2003
924 Beiträge (ø0,12/Tag)
Hallo Simone,
mein Koch-Anfang war die einzige Katastrophe. Es hat alles nicht besonders geklappt und meine Mutter, die sehr gut kochen konnte, hat mir leider keine Nachhilfe gegeben. Mir blieb also nichts anderes übrig (Chefkoch gab\'s noch nicht!!!!), als nach guten Kochbüchern zu suchen, die mir bei meinem Problem behilflich waren. Ich habe viel aus dem Dr. Oetker Schulkochbuch lernen können. Zuerst habe ich mich strickt an die Angaben gehalten, später habe ich viel ausprobiert und so lange abgeschmeckt, bis ich damit zufrieden war. Heute beklagt sich niemand mehr über meine Kochkünste, im Gegenteil!!! Ein Spruch, den ich noch zum besten geben möchte: Durch Üben wird man Meister!!! Ich finde, da ist was Wahres dran. LG und viel Erfolg beim Kochen wünscht hollyfinn |
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Mitglied seit 12.11.2002
508 Beiträge (ø0,06/Tag)
Hallo Simone,
ich habe mit 11 kochen gelernt: kleine Eierspeisen und leichte Nudelgerichte. Weiterhin habe ich meinem Vater und meinen beiden Großmüttern über die Schulter gesehen und einiges nachgekocht. Zwischendurch habe ich auch einfach erscheinende Rezepte aus Muttis Kochbuch nachgekocht und später leicht verändert. Heute mache ich am liebsten Grill-und Bratengerichte, Salate und Kuchen. Gruß Marenmaus PS: weiterhin viel Spaß beim Kochen |
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Mitglied seit 19.10.2003
717 Beiträge (ø0,1/Tag)
hallöle,
die grundlegenden dinge habe ich von meinem papa gelernt, der irgendwie viel besser kochen kann als meine mutter. das darf sie nur nie hören . alles andere ist dann wohl eher \"learning-by-doing\" . klappt aber ganz gut. so nach und nach beginnt sogar mein mann mit dem kochen. da muss ich mich aber immer noch an seine vollkommen andere herangehensweise gewöhnen. aber jeder jeck ist ja schliesslich anders.... . mittlerweile koche ich am liebsten italienisch und mit viel gemüse. aber dank chefkoch probiere ich natürlich auch massenweise neues aus. ach ja: von meine, papa habe ich auch das marmeladen-kochen gelernt, bzw. den hang dazu. l.g. morgaine |
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Mitglied seit 12.05.2004
137 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hallo!
Als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, habe ich weder gekocht noch gebacken. und als ich dann mit 23 mit meinem Freund (und jetzigem Göga) zusammengezogen bin, habe ich mir das Dr. Ö-Schulkochbuch und das Backen macht Freude zugelegt und habe mich an die einzelnen Sachen drangegeben. Zuerst habe ich auch einiges an Tütchen und sonstigen Hilfsmitteln verwendet, aber das hat sich schnell reduziert. Ich habe sehr schnell am Kochen und Backen großen Gefallen gefunden und probiere auch immer wieder neue Rezepte aus, sei es daß ich mir - wieder mal - ein neues Kochbuch leiste oder hier im Chefkoch mal wieder Tonnen an Rezepten entdeckt habe. (ich habe schon gar keinen Platz mehr, finde aber immer wieder was ausprobierenswertes ) Und backtechnisch probiere ich auch sehr viel aus. Meine Schwiegermutter hat meine Kuchen immer sehr gelobt, und das will bei einer Tochter und einer weiteren Schwiegertochter, die auch viel und gut backen, was heißen . Naja, Pannen passieren auch heute noch manchmal, aber da stehe ich drüber - und schließlich lernt man auch was draus. LG Heizung |
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Mitglied seit 06.06.2004
63 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo zusammen,
also ich hab Kochen in England gelernt. Tja da guckt Ihr . Bevor Ihr die Augen verdreht, hier die Geschichte: Ich kam 1992 als Assistant - Teacher nach Bristol und suchte eine Unterkunft, ein Flyer in der Uni klang verlockend. Housesharing für \" `n appel und ´n ei\" direkt neben der Uni...hm. Ich mich also vorgestellt, kleines Zimmer, aber Riesenküche und Riesengemeinschaftsraum und Riesengarten und 3 Bäder mit 4 Mitbewohnern, das klang toll. Einzige Bedingung war, wir sind eine Vegetarier-WG. Klar war ich Vegetarier ;) Ich also \"Jippie... will ich haben\" und ich bekam den Zuschlag ;). Und als ich dann nichtsahnend eingezogen war, kam`s: Ausgenommen Freitag und Samtag (Ausgehabend) war jeden Abend jemand anderes mit Kochen dran. (f***) Hiiiiiiiilfeeeeeee!!!! Bis dato war bei mir selbst das Wasser angebrant und zu meinen kulinarischen Meisterleistungen gehörte nur Miracoli. Uaaaaaaaaah!! Ich also schnurstracks in die nächste Buchhandlung, zum Glück hatte ich schon immer ein Gefühl wie Rezepte schmecken, und meine Wahl fiel auf \"Crank`s vegetarien cookbook\' und dort beim durchblättern auf ein \"vegetarian gulash\" dazu gabs \"mashed potatoes\", ich hab geschwitzt und alle waren begeistert. Und da hab ich gemerkt, dass Kochen mir eigentlich Spaß macht. Seitdem ist es eine meiner Leidenschaften. Neben ein paar anderen ;) Und Fisch natürlich am allerliebsten. Mein 8 jähriger Sohn hat eine ganz eigene Philisophie: \"Man muss alles erst mal probiert haben, erst dann kann man iiiiiiiiih schreien\" Dem kann ich mich nur anschließen. Liebe Grüße Fischfan |
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Mitglied seit 14.01.2003
1.841 Beiträge (ø0,24/Tag)
Hallo
tja, in meiner Jugend durfte ich nicht kochen, meine Mutter fand das nicht so wichtig, Studium war wichtiger. In meiner ersten Ehe hat mein Mann gekocht Fast 17 Jahre lang. Natürlich konnte ich die Grundbegriffe (ich war schliesslich Tagesmutter und Mutter). Aber richtig was Nettes war es nicht. Und dann lernte ich vor 6 Jahren meinen jetzigen Mann kennen und nun klappt es. Aus Kochbüchern ( ich habe ca 400) und frei Schnauze. Meine Kochkünste sind so beliebt, dass ich auch für Freunde koche. Also learning by doing. liebe Grüsse melomaus |
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Mitglied seit 10.06.2004
748 Beiträge (ø0,1/Tag)
Hallo
Weil ich ein soooo \"braves \"Mädchen war, hat mein Vater mich in eine Klosterschule gesteckt. Im Nachhinein war es für mich wirklich das Beste! Dort habe ich das Kochen von einer über 80 jährigen Nonne gelernt. Sie war die beste Zuckerbäckerin ,die ich je kennengelernt habe. Wir haben Hochzeitstorten für die ganze Gegend gebacken und natürlich verziert. Sie hat alles mit Zuckerfäden und Zuckerbögen, selbstgemachten Marzipanrosen und Angelika aus dem wir die Blätter schnitzten, sowie alle Größen aun Zuckerperlen dekoriert. Wirklich eine Künstlerin. Danach war ich im Allgäu , dort hatte ich eine super Köchin als Chefin. Mein Mann jammert manchmal, daß es besser für unsere Linie gewesen wäre, ich hätte das Kochen nie gelernt!! Schönes Wochenende Anschga |
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Mitglied seit 26.10.2003
15.590 Beiträge (ø2,07/Tag)
Hallo,
ich habe die Grundkenntnisse bei meiner Mutter und Großmutter gelernt.Koche aber heute ganz anders. Nach Abschluß der Schule war ich dann für ein Jahr in einer Hauswirtschafftsschule. Danach habe ich ein Praktikum in einer Großküche gemacht weil ich Ernährungsberaterin werden wollte. Mein Chef hat mir sehr viel beigebracht was ich auch heute noch gut gebrauchen kann. Ich schau oft und viel in Kochbücher, denn ich kann nicht alle Rezepte im Kopf behalten. Ich probieren immer wieder gerne neue Rezepte aus die ich auch dann abwandle wenn mir die eine oder andere Zutat nicht so gefällt. Ich backe für mein Leben gerne, habe aber eine Familie die auf süßes nicht so steht. Am liebsten koch ich asiatisch egal ob chinesisch oder Thai oder......... Die Liste ist lang und es kommen jeden Tag neuer Sachen dazu. LG feuervogel |
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Mitglied seit 10.07.2004
8.701 Beiträge (ø1,2/Tag)
Hallo,
schön, diese Beiträge zu lesen. Es beweist mal wieder, den größten Rückhalt bekommt man doch mal wieder von seiner Familie mit. Das prägt halt! Bei mir war es genau so, meine Oma war Köchin, meine Mama kocht leidenschaftlich gerne. Was blieb mir da anderes übrig. Die Leidenschaft besteht heute noch und gibt sich auch an meine Kids weiter. Die beiden - mittlerweile 13 und 11 - jagen mir seit Jahren hinterher, wenns in die Küche geht. Man muß sie nur lassen. Zähne zusammen beißen und durch. Sicher klatscht mal n Ei auf den Boden oder das Wasser läuft über die Ellbogen auf die Fliesen und was machts? Nix! Außer die Nerven der Mama strapazieren. Meine beiden kochen mittlerweile Gerichte ohne Rezept. Das müßte doch eigentlich alles sagen. Und es macht mich auch richtig stolz. Da hab ich ihnen doch was fürs Leben beigebracht, oder? Ich hatte dann noch das Glück, zwei Jahre bei einer Kochbuchautorin zu arbeiten. Das hat mich zusätzlich geprägt. Allerdings steckt das Interesse und die Gabe mit Sicherheit in einem drin. Ich lese seit Jahren Rezepte so, wie andere ihre Modezeitschriften. Nun hab ich auch noch das Glück, einen kleinen \"Sternekoch\" zu kennen und wenn ich es mir mal wieder richtig beweisen will, lade ich ihn mir zum essen ein. Grins. Bin zwar jedesmal schweißgebadet, aber macht Spaß........zwinker (wie nennt man diese Leute .......Sadisten?!?!?). Das Wichtigste sollte aber immer die Freude am Kochen sein. Das tägliche \"was koche ich heute\" darf nie zur Last werden. Notfalls gehts zu McD oder s gibt n Hendl oder Döner. Schmeckt doch auch mal lecker! Und da habe ich jetzt ck entdeckt. Macht ungefähr genau so süchtig .......... FINDE ICH ZUMINDEST In diesem Sinne einen schönen Abend noch |
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Mitglied seit 17.01.2002
20.313 Beiträge (ø2,49/Tag)
Hallo !
Ich habe es überhaupt nicht gelernt übe immer noch liebe Grüsse Greta |
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Mitglied seit 23.02.2004
10.282 Beiträge (ø1,39/Tag)
Hallo Simone!
Meine Mutter hat mir das Kochen beigebracht, zumindest die Grundbegriffe. Den Rest habe ich mir selber angeignet, je nachdem mit mehr oder weniger Erfolg. Liebe Grüße, Lucia Nur die Ruhe ist die Quelle jeder großen Kraft |
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Hallo Simone und CK\'ler! Bei mir war \"Kochen und Hauswirtschaft \" noch Schulfach in den Klassen 8-10. Da gabs für Einkaufen, Kochen, Sauberkeit am Arbeitsplatz und \"Wirtschaften\" (d.h. mit dem Haushaltsgeld auskommen bis Ultimo!!) Zensuren! Ein angebranntes Essen oder schlecht abgewaschene Gläser wurden kaltlächelnd mit einer 5 \"belohnt!\"
Seit ich mit meinem Mann zusammen bin, koche ich gern, weil bei ihn Liebe auch durch den Magen geht. Inzwischen ist da aber eine gewisse \"Anspruchshaltung\", besonders wenn wir Gäste haben. Muttern kann gut kochen, dann muß dann auch was Besonderes auf den Tisch. Doro |
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Mitglied seit 14.07.2004
20 Beiträge (ø0/Tag)
Hallole !
Mit dem Kochen habe ich mich erst so richtig beschäftigt, als ich nicht mehr daheim gewohnt habe und für mich selbst was kochen musste, gewisse Tipps und Tricks habe ich mir dann immer wieder von meiner Mutter bzw. Oma angeeignet...tja, und in der Fachschule für Landwirtschaft setzt man sich mit dem Kochen / Backen auch nochmal intensiv auseinander, war für mich sehr lehrreich.... Als Kochbuch kann ich von Hedwig Maria Stuber \" Ich helf dir Kochen\" empfehlen...das gibt es wohl schon ziemlich lange...es ist ein Universalkochbuch mit großem Backteil. LG Alido |
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Mitglied seit 20.07.2004
3 Beiträge (ø0/Tag)
also meine mutter kann nicht wirklich gut kochen, sie kochte halt standartgerichte (was auch zu verstehen ist wenn man nebenher noch berufstätig ist).. ich durfte eigentlich so weit ich mich erinnern kann schon immer in der kueche mithelfen.. irgendwelche sachen zerschneiden oder kuchenteig ruehren..
mein vater kann richtig gut kochen da hab ich wohl auch den spass am kochen her, wenn er am wochenende immer am herd stand und ewig lang irgendwelche leckeren gerichte gezaubert hat :) naja das meiste habe ich durchs zuschauen gelernt.. irgendwann haben sich meine eltern getrennt und meine mutter hatte viele andere sachen zu tun und wir bekamen eine tagesmutter die fuer und kochen sollte.. die sachen waren echt abartig und es gab dauernd das gleiche mit dem resultat das ich mit 11jahren 3mal die woche, wenn meine mutter nicht da war, fuer mich und meinen bruder kochen musst(durfte).. naja irgendwann lernt man es dann halt ich habe auch ein paar freunde die gerne kochen und so lernt man es halt.. ich bin jetzt erst 19 aber ich denke das ich fuer mein alter auf jedenfall recht gut koche, abgesehen von den leuten die schon eine kochausbildung absolviert haben :) |
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Mitglied seit 03.03.2004
5.247 Beiträge (ø0,71/Tag)
Hallo!!!
Ich habe mich schon immer dafür begeistert in der Küche zu Helfen, aber seit gut einem Jahr bleibt mir gar nix mehr übrig als zu Hause zu kochen. Meine Eltern arbeiten beiden ganztags und wenn sie nach Haus kommen gibt´s immer zur Gezeter wenn ich die Arbeit übrig gelassen habe. Also komm ich von der Schule und mach erstmal den Haushalt, backe was wenn ich Zeit habe und koche für die Familie-aber beigebracht hat mir das niemand......nautürlich klar, dass ich keine Festessen zubereite aber ich denke dass ich bei recht früher Übung sicher mal meine Vorteile habe. Nur etwas dumm wenns draußen so warm ist und ich kann nicht schwimmen gehen......... lg alina |
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Mitglied seit 21.06.2004
70 Beiträge (ø0,01/Tag)
Mit 14 wurde ich ins kalte Wasser geworfen. Mutter kam ins Krankenhaus. Kochen war immer ihr Gebiet und außer zuschauen durfte ich nichts. Aber in der Schule hatte ich das Unterrichtsfach und gerade gelernt: Wie bereitet man gefüllte Paprikaschoten, Und dies war dann das Gericht, was ich meinen drei Geschwistern und dem Vater präsentierte. Und es schmeckte ihnen, obwohl es garnicht in den Rahmen der Rezepte meiner Mutter paßte. Nach diesem \"Erfolg\" durfte ich dann, als Mutter aus der Klinik kam, ab und zu kochen. Und es hat mir Spaß gemacht. Meinem Berufswunsch Köchin zu werden verweigerten sie mir, dann würde ich, schon als Kind pummelig, ja noch dicker. So bin ich \"aufs Büro\" gekommen und meine Leidenschaft wurde kochen . Das sieht der Besucher bei mir an den drei Metern Koch- und Backbücher im Regal. Meinen Kindern konnte ich meine Leidenschaft nicht übermitteln. Vielleicht lag es daran, dass ich zu gut kochte ... oder waren sie zu faul?
Kalahari |
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Mitglied seit 17.01.2002
382 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Leute,
ich sollte früher meiner Mutter immer zusehen beim Kochen und Backen, damit ich dann \"Später\" das nachmachen kann. Das fand ich aber irgendwie doof und bin lieber spieln gegangen. Irgendwann kam dann der Tag wo ich mir meinen Essen alleine zubereiten musste. Mann, habe ich mich geärgert, das ich damals nicht zugesehen habe als meine Mutter Schnitzel gebraten hat. Mein Ex-mann hat meine nicht vorhandenen Kochkünste dann leider zu spüren bekommen (verbrannte Staeks, halbgare Kartoffeln). Aber im Laufe der Zeit habe ich es dann doch gelernt und kann es jetzt sogar so gut, das ich für meine Eltern koche und meine Mutter staunt, was ich da zaubere. Gruß Jana-Antonia |
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Mitglied seit 10.06.2004
6.483 Beiträge (ø0,89/Tag)
Hi,
möchte sagen autodidaktisch. Mal was gelesen.....eventuell nachgefragt....so läppert sich das über Jahre zusammen. Wenn man Interesse an der Materie hat, stellt man dann irgendwann fest, daß man doch recht brauchbar kochen kann. LG momu17 |
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Mitglied seit 25.07.2004
737 Beiträge (ø0,1/Tag)
Hallo,
ich habe bis vor kurzem wenig von kochen gehalten. Seit ich mehr Zeit habe, wurde es aber, auch dank Chefkoch zu meinem Hobby. Einige Kochbücher, die auch Grundkenntnisse vermitteln, haben mir den Einstieg sehr erleichtert. Mein Partner macht bisher ganz brav alle Experimente mit. Viele Grüße Manon |
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Mitglied seit 09.09.2004
8 Beiträge (ø0/Tag)
Quelle Nr.1 war bei mir meine Mutter. Eigentlich hat\'s ja nicht mit kochen, sondern mit backen begonnen. Ich durfte immer wählen zwischen: Du hilfst mir das Haus zu putzen, oder du nimmst mir am Wochenende das Kochen ab. Tja, im Endeffekt stellte sich heraus, das kochen wesentlich mehr Freude machte.
Quelle Nr.2 war der Kochunterricht in der Schule. Hat durchaus was gebracht, man musste selber Gerichte aussuchen, einkaufen gehen und das ganze für 12 Leute. Aber so richtig schön ist\'s erst, seit ich mit meinem Schatz zusammenwohn und wir uns gegenseitig bekochen. Zu zweit is lustiger. lg Rosi |
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Mitglied seit 16.09.2004
65 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallihallo
Ja wie bin ich zum kochen gekommen!! *crazy Eigentlich keine so schöne Geschichte. Die die es eigentlich tun sollte als ich noch ein zartes Alter hatte hielt es nicht für nötiges es zu tun jedenfalls nicht regelmäßig. Ja und als ich mir sagte du hast hunger und viele Geschäfte um dich rum das muss doch irgendwie gehen. Dann gab es die erfindung des Telefons und meine Großmutter, diese hat sich dann auch nicht nerven lassen und mir viele viele Tips verraten. Irgendwann sagte ich zu mir , mensch das gefällt mir, und habe auch meine Lehere in diese Richtung gemacht, später war ich dann auf einem Schiff, was mir als Wasserratte besonders gefallen hat. Das musste ich dann aufgeben als mir der Doc sagte das ich mich in absehbarer Zeit vermehren werde. Also habe ich abgeheuert und bin an Land geblieben. Meine Familie hat davon und auch vom meiner Experimentierfreudigkeit profitiert. Nun liegt meine Welle bei den Schwedischen und Asiatischen gerichten. Und ich koche immer noch sehr gerne. Ja das war es eigentlich wie ich zum kochen gekommen bin. LG Anke |
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Mitglied seit 18.09.2003
637 Beiträge (ø0,08/Tag)
Hallo !
Also .... Meine Mami wollte mir auch das kochen beibringen, nachdem ich eh immer in der Küche rumstand und zugucken wollte .... Somit durfte ich dann mal genauer über die Schulter schauen und dann alleine (nach mündlicher Anleitung) ein Mittagessen machen (Nudeln + Tomatensauce). Ging auch gut, und wär auch weiter gut gegangen, aber an dem Tag (und vielen darauffolgenden Tagen) hat mir meine Mami immer IHREN Kochstil beibringen wollen.... Ich sollte genauso rühren wie sie, sollte genau die Menge Gewürz ans Essen geben usw. Wenn ich was ausprobieren wollte, war sie überhaupt nicht davon begeistert weil \"papa das sonst vielleicht nicht ißt\".... Also habe ich ihr bei einem \"Kochunterricht\" ihren Löffel in die Hand gedrückt (nachdem sie mir x Ratschläge gegeben hatte, die ich aber nicht wollte) und bin aus der Küche geflohen. Von da ab habe ich mir erklären lassen, zugeschaut aber nicht selbst großartig gebrutschelt.... Dann bin ich mit 25 zu Hause ausgezogen und sprang mehr oder weniger ins kalte Wasser. Ein paar Kochbücher und das gute Essen von daheim in Erinnerung.... Aber ich glaube ich schlage mich wacker, zumal ich ja nicht alles so kochen kann, wie manch anderer, durch diverse Allergien und eine Laktose Unverträglichkeit. Mußte mich da schon etwas umstellen ! Inzwischen probier ich auch gern aus, ich behaupte auch von mir recht gut kochen zu können (jedenfalls gibts eher selten Beschwerden) und auch ich frage heute noch manchmal meine Mami wie sie nun das ein oder andere kocht .... *gg* Auch wenn ich mal meine Eltern bekoche gibts immer großes Lob. Alles in allem : es beschwert sich keiner, meine Katze mag das Essen auch *gg* und wir sind alle (zu) gut genährt (Ausnahme : die Katze ! ) LG Indiangirl |
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Mitglied seit 18.09.2003
637 Beiträge (ø0,08/Tag)
*gg* die eigentliche Frage nach den Kochbüchern habe ich ganz unterschlagen
Ich habe etliche Kochbücher (und natürlich den CK) und da auch schon einige leckere Rezepte ausprobiert.... Aber ich probier sehr gern auch \"frei schnauze\" und ohne Buch - dort hol ich mir eigentlich inzwischen nur noch Anregungen (zumal Schatzi etwas wählerisch ist) LG Indiangirl |
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Mitglied seit 17.02.2004
691 Beiträge (ø0,09/Tag)
Hallo Simone,
meine Eltern hatten eine Metzgerei und somit hatte meine Mutter keine Zeit mir groß etwas bei zu bringen - außerdem hätte ich, wie ich oben schon gelesen habe - auch nichts sagen lassen. Kinder und Teenager wissen eben alles besser. Mit 20 bin ich zu Hause ausgezogen und habe dann selbst ausprobiert und mit Kochbüchern gearbeitet. Ein altes Kochbuch meiner Oma hat mir gute Dienste erwiesen - Koch- und Haushaltungsbuch vom Berthold Dobler Verlag Karlsruhe von 1937. Inzwischen haben wir - mein Mann kocht auch gerne - eine Sammlung von Kochbüchern angelegt. U. a. vom Sigloch Verlag. Diese Bücher sind sehr gut, d. h. die Rezepte, welche man auch sehr gut nachkochen und -backen kann. Aus den Heften Kochen und genießen habe ich schon viele Rezepte erfolgreich nachgekocht. Viele Rezepte habe ich mir selbst zusammengestückelt. Z. B. Rumkugeln habe ich verschiedene Rezepte gelesen, keines hat mir richtig gefallen und so habe ich von jedem Rezept etwas geklaut und mein eigenes gemacht. Als Kind habe ich immer gerne Käsekuchen gegessen. In meinem eigenen Haushalt wollte ich auch Käsekuchen backen. Der wurde einfach nicht so wie ich ihn wollte. Also habe ich immer und immer wieder Käsekuchen gebacken, bis er so war wie er mir geschmeckt hat und auch noch gut aus sah. Es geht mir heute noch so, dass ich gelduldig immer wieder etwas probiere bis es so ist wie ich es will. Man lernt ganz einach auch durch Erfahrung. Die Bücher und Rezepte sind schöne Ideen und Anregungen und deshalb mag ich auch Kochbücher mit vielen Bildern. LG Claudia |
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Mitglied seit 12.12.2003
313 Beiträge (ø0,04/Tag)
Von der Mama und Oma hab ich Tipps bekommen, ich hab mir viel selbst beigebracht. Ich hab auch viel einfach auspobiert, auch wenn es manchmal schief gegangen ist...
SummerJune |
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Mitglied seit 17.01.2002
29 Beiträge (ø0/Tag)
kochen habe ich in der Schweiz gelernt, dort war ich 1 Jahr als au-pair. In der Zeit habe ich meine Gastfamilie 3 x fast auf dem Gewissen gehabt (manche Pilze isst man nur 1 x ), oder :
*Grillkohle *(ex-Kalbsbraten) kann man hier auch kaufen.... - aber was soll`s Ich habe immer viel ausprobiert, und auch oft ungewöhnliche Gewürze genommen, naja, meine Familie musste eben auch als Testopfer herhalten - aber keine Panik: sie leben alle noch *ggg* lg Bettina |
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Mitglied seit 28.03.2004
214 Beiträge (ø0,03/Tag)
Hallo!!
Also da ich mit 16 Jahren von daheim weit weg gezogen bin, musste ich mir wohl oder übel das Kochen selbst beibringen. Am Anfang war das immer das selbe: Nudeln mit Fertigsosse, Reis mit Gemüse und immer nur Putenbrust. Hatte zuviel Schiss vor Schwein und Rind braten. Würzen war auch nicht so meine Stärke. Vor 2 1/2 Jahren kam dann meine RETTUNG: ich habe meinen Freund kennengelernt. Er war in der Hinsicht, allein wohnen und kochen erfahrener als ich. Er hat sehr lecker gekocht und wir wurden \"experimentierfreudig\". Und so war ich ganz stolz auf meine ersten, sehr leckeren Rinderroulladen! Kochbücher hatte ich mir zwar ein paar gekauft, aber die Zutaten waren meist \"exotisch\" also mal ein Löffelchen davon, dann davon .... Hab immer Oma und Mama angerufen, wie ich was machen muss. Und dann habe ich endlich Internet bekommen und den CHEFKOCH entdeckt. Seitdem koche ich auch abwechslungsreicher!! Grüßle Mini Frühlingsrolle |
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Mitglied seit 28.08.2004
10.004 Beiträge (ø1,39/Tag)
Hi zusammen,
meine Mutter war gelernte Köchin, mein Vater Musiker. Als ich mit 21 auszog, wusste ich von 2 Sachen nix, vom Kochen und von der Musik! Irgendwie hatte mir meine Mutter zwar geweissagt, dass ich mal Koch werden würde, aber das hat gedauert. Irgendwann, als ich die 40 schon weit überschritten hatte, kam meine liebe Frau auf die Idee, mich zum Kochen zu bringen. Kochen, die neue große Schule + Dr. Oe\'s Schulkochbuch waren meine Begleiter. Als ein Profikoch in einem VHS-Kurs mich fragte, warum ich denn gekommen wäre, ich könnte doch kochen, wusste ich, dem Anfängerstadium war ich entwachsen. Aber es gibt so unendlich viel, was ich noch nicht kann! Und jedesmal, wenn ich meine Familie am Wochenende bekoche, schaue ich genau auf deren Minenspiel, um zu wissen: Ist es jetzt gelungen oder nicht! Es bleibt spannend. Kochen ist die kreativste Sache, die ich bis jetzt kennen gelernt habe. Es macht Spaß und deswegen koche ich weiter. Grüße Joe |
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Mitglied seit 11.10.2004
98 Beiträge (ø0,01/Tag)
Aloha!
Also ich habe wie viele andre das Kochen bei meiner Mama gelernt. Anfangs mußte ich auch viel gleich kochen, durfte nix neues ausprobieren weil Dady es sonst nicht gegessen hätte. (sind ganzzzzzzz verwöhnte Esser hier) Zum Glück hatte ich als Testperson noch meinen Bruder den ich jeden Tag mit einem neuen Gericht+Nachtisch überrascht habe :o) Durch ihn konnte ich viel üben und ausprobieren. Es kam nicht eine einzige Beschwerde, nur Lob und Nachfragen wann ich denn mal wieder was schönes für ihn machen würde! *puh* Eines Tages traute ich mich doch und kochte einfach für alle drauf los. Mit Hilfe von Rezepten und was ich von meiner Mama gelernt hatte kam ein richtig leckeres Essen zum Vorschein. Alle waren totaaaaaaaal begeistert! Seitdem koche ich oft, fast jeden Tag. Bestimmte Kochbücher haben mir eigentlich nicht geholfen, hab mir einfach überall mal ein Rezept rausgepickt und das wars. Nun, seit ich diese Seite kenne, gibt es bei uns viele neue Gerichte die wir zuvor garnicht oder richtig lange nicht gekocht haben. Besonders mein Vater und meiner Bruder sind dankbar für www.chefkoch.de Tja und so kam ich zum Kochen und Backen :o) Liebe Grüße glitzali |
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Mitglied seit 21.11.2004
1.099 Beiträge (ø0,15/Tag)
nu, das erste mal hab ich mit 5 jahren gekocht, damals bestand das \"menü\" allerdings aus dr.ötker pudding. ein jahr später dann mein erstes gericht.. grüne bandnudeln mit geshcnätzeltem, für 8 personen und das fast alleine.. es folgten spagetti und lasagne variationen, pfannkuchen etc.
dann isses erstmal eingeschlafen für ein paar jahre (stress in der familie, trennung der eltern, u. ä. ) und vor gut 3 jahrn (ich bin jetzt 15 ) hab ich dann wieder angefangen und einfach nach kochbuch gekocht, hat super geklappt und am 2. weihnachtsfeiertag hab ich dann meinen ersten braten gemacht (das gefüllte kräuterlamm das hier im ck rumspukt ) ich versuche eine ausbildungsstelle zur konditorin zu kriegen, mal schaun was draus wird. NDT Judy |
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Hallo!
Cooles Thema! Also ich hab meiner Mama immer über die Schulter geschaut, gefragt was sie wie macht und auch geholfen. Später hab ich dann abends oft Nudelpfanne mit Gemüse gekocht (mein Lieblingsessen damals) und inzwischen hab ich meinen eigenen Haushalt und koche eigentlich \"frei Schnauze\", hole mir Anregungen (meist aus dem CK oder von Mama) und ändere dann was ich will. Ich glaub haargenau nach Rezept hab ich noch nie gekocht, das ist irgendwie nicht meines... ich experimentiere gern, vor allem mit asiatischen Gewürzen und Saucen; Hühnerfleisch wird schon mal mit Curry und Mango serviert und dann noch ein bissl was von da und dort... ich weiß nie was rauskommt wenn ich koche... meine Ideen kommen erst beim Einkaufen oder daheim- wenn die Zutaten vor mir stehen. Am Liebsten ist mir aber die bodenständige Küche, die ist bei mir bunt gemischt: Wiener Küche, Burgenland und Steiermark von meinem Freund her, Waldviertler Küche von meiner Mama und kroatische Küche von meinem Papa und meiner Oma. LG Eva |
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Mitglied seit 28.01.2005
338 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hi
vor einigen Jahren eine Ausbildung begonnen, abgeschlossen, viel gearbeitet und ich lerne nie aus. D.h. ich lerne auch heute noch. Gruß |
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Hallo,
wie bei vielen anderen auch habe ich meiner Mutter oft beim kochen zugeschaut und auch mit geholfen. In der Schule habe ich auch kochen gelernt. Irgend wann habe ich mir dann leichte Rezepte aus gesucht bei meiner Mutter ihren Kochbüchern und habe einfach mal ausprobiert. So wurde dann immer mehr daraus. Also einfach ausprobieren. LG Tina |
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Mitglied seit 14.01.2005
115 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hallo an alle
Ich habe meiner Mutter oft zugeschaut. Und dann habe ich von 1996 - 1999 die Ausbildung zur Köchin gemacht. Ist allerdings ziemlich hart für ne Frau in dem Beruf. Jetzt bin ich, aufgrund meiner Tochter, erst mal zuhause. Und kann mich in meiner eigenen Küche so richtig austoben. Gruß Heike |
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Mitglied seit 22.10.2004
632 Beiträge (ø0,09/Tag)
Hallo,
das ist wirklich ne gute Frage! Also meine Eltern kochen beide sehr gut und ich durfte auch schon als Kind in der Küche zusehen und mithelfen. Sonntags habe ich bei den Spätzle und den Nachtischen geholfen. Später habe ich dann auch ab und zu mal alleine Suppen gekocht, während meine Eltern auf dem Feld waren. Na ja ich erinnere mich auch noch sehr gut an die ersten verkohlten Fischstäbchen! Meine Eltern haben eine Küche mit Theke, meine Freundin und ich haben dort oft Fernsehkoch gespielt und dabei diverse Cremes und Kuchen selbst gemacht, dabei natürlich auch gelernt. Richtig gekocht habe ich aber erst ab Anfang 20, mein damaliger Freund hatte seine eigene Küche (sehr spärlich ausgerüstet) und da habe ich dann munter ausprobiert und festgestellt, das vielles neues verdammt gut schmeckt. Geholfen hat mir \"Basic Cooking\" von GU. Inzwischen habe ich seit über 2 Jahren meine eigene Küche und habe vieles einfach durch ausprobieren gelernt, sicherlich hin und wieder hole ich auch bei meiner Mutter Rat oder von dem Standardwerk \"Das elektrische Kochen\" was sie mir zum Auszug geschnekt hat. Frohes Kochen Alisna |
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Mitglied seit 12.01.2005
863 Beiträge (ø0,12/Tag)
Hallo,
ich habe als Kind meinem Papa über die schultern geschaut. Meine ersten Gerichte waren dann Gulaschsuppe und Eier in allen möglichen Varianten. Irgendwann kamen dann diverse Suppen, Aufläufe usw. dazu. Mittlerweile kreiere ich immer wieder eigene Sachen wobei ich zum Teil die wildesten Sachen mixe, nur um zu sehen was rauskommt. Manchmal schluckt es dann nur noch der Mülleimer weil ungeniessbar aber meistens passt es viele grüße Thomas |
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Mitglied seit 16.10.2003
94 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hi ihrs,
also ich habe das Kochen und backen mir selbst beigebracht...meine Mutter hat es gehasst wenn ich mit in der Küche war und meine Oma hat immer alles nach Gefühl gekocht so das es für mich ziemlich schwer war alles nachzuvollziehen. Im Sommer bin ich bei meinem damaligen Freund eingezogen und da musste ich wohl oder übel kochen lernen weil seine Eltern drauf bestanden und heute wohne ich alleine und koch für meine Freunde und Kollegen. Bisher hat sich noch keiner beschwert trotz meines selbst angeeigneten Wissens. LG Marie |
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Mitglied seit 12.08.2004
1.860 Beiträge (ø0,26/Tag)
Hallo,
Ausloeser bei mir war einmal ein Kochkurs im Rahmen einer \'Ferienpassaktion\' als Kind (ich war wohl so 7-8 Jahre alt). Dort habe ich meine ersten Rezepte gelernt: * Makkaroniauflauf * Toast Hawaii * Tutti-Frutti (das ist ein Schichtdessert aus Loeffelbiskuit, Dosenobstsalat und Vanillepudding) * Frikadellen (und nein, ich habe nicht vor, diese goettlichen Rezepte in der CK-Datenbank zur verewigen ) Ab 12 Jahren war ich dann aus familiaeren Gruenden mehr oder weniger der Koch in der Familie und musste meine kleine Schwester bekochen, und selbst als sich das spaeter geaendert hatte, blieben fast immer gute 50% des Kochens/Woche bei mir haengen. Komischerweise hats mir aber immer Spass gemacht und irgendwann wurde es dann ueber diverse Kochbuecher auch serioeser (Hatte ein gutes Einfuehrungskochbuch, Titel faellt mir grad nicht mehr ein, so was ala das grosse Buch vom Kochen, etwas spaeter kam dann der \'Rote Loeffel\' dazu und zig andere Buecher) - geholfen hat sicher auch meine Liebe zu Italien im Rahmen von diversen Schueleraustauschprogrammen in diversen Familien. Naja, heute halten mich die Freunde auf Trab und diverse Kochsendungen zum Ideenklauen, da haben wir schon fast exzessive Wettbewerbe (naja, nicht wirklich), denn jeder versucht jeden zu uebertreffen von rustikal bis hyperraffiniert (z.B Sushi bei einer Freundin, bei der sogar die Teller selbst getoepfert waren im japanischen Stil!!) Gruss Raist PS: Natuerlich gibt es auch heute noch Rezepte, die ich nur meiner Mutter ueberlasse, obwohl mein Sauerbraten kuerzlich zu meiner grossen Ueberraschung direkt konkurrenzfaehig war..., und das war mein erster Versuch ueberhaupt auf diesem Gebiet, ich hatte auch schon Probleme mit \'Rezeptklauen\', da ich Spezialitaeten anderer normalerweise bei einmal Zuschauen absorbieren kann und fast direkt nachkochen, das fuehrt dann manchmal zu (leichten, nicht ernstgemeinten) Unstimmigkeiten |
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Mitglied seit 24.02.2005
64 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo, ich habe erst kochen gelernt als mein ältester Sohn angefangen hat vom Tisch zu essen. Mein Schulkkochbuch (Die neue Schule der Nahrungszubereitung) hat mir, und hilft mir immernoch sehr gut. Dann habe ich in einem Restaurant eine Ausbildung angefangen und habe mir einiges bei unserem Chefkoch abgeschaut (das meiste aber beim Dessertkoch ). Ansonsten habe ich von der Oma ein Büchlein wo sie früher fleissig alle ihre Rezepte reingeschrieben hat.
Grüße an alle Tanja |
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Mitglied seit 21.04.2005
68 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo
da meine Mutter Jahre lang Chef Köchin war, war für mich nicht so schwer Kochen zu lernen, manschmal hat nicht so geklapt da hat es alles in Mülleimer gelandet. Aber beim Nächsten mall war alles in Ordnung. L.G. Rosi |
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Mitglied seit 30.04.2004
115 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hallo!
Ihr habt ja alle tolle Mütter - meine Mutter war irgendwie nie die gute Köchin. Bei uns hat mein Vater gekocht und der wollte immer alleine kochen. Als ich auszog konnte ich also wirklich nix kochen. Habe mich auch lange nicht wirklich getraut es zu versuchen, aber irgendwann hängen einem Mikrowelle und Backofen zum Hals raus Und nun bringe ich es mir nach und nach bei. Anfangs habe ich noch viel telefoniert beim Kochen - immer Eltern oder Verwandte gefragt, wenn ich nicht weiter wusste aber inzwischen klappt es gut und mit jedem neuen Rezept von Chefkoch und aus Zeitungen klappt es besser. Naja, außer das von gestern - das war ein bisschen lasch. Den dreh mit den Gewürzen hab ich nämlich absolut noch nicht raus LG Nadine |
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Mitglied seit 23.03.2005
154 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hallo!
Meine Eltern sind beide Köche und ich war in meiner Kindheit oft im Restaurant und hab zugeguckt. Bei uns zuhause liefen immer Kochsendungen, kann mich noch gut an Paul Bocuse erinnern, ich schau heut noch gern Kochsendungen. Und dann habe ich immer gespielt ich wäre der Meisterkoch und meine Mutter die Gehilfin. Da hab ich dann schon als kind z.B. Bratkartoffeln oder Rühreier gemacht und alles so erklärt als ob ich im Fernsehen bin. Liebe Grüße Silvia |
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Mitglied seit 23.07.2004
63 Beiträge (ø0,01/Tag)
Ich habe mit 6 Jahren beschlosen Koch zu werden, und habe das dann auch durchgezogen. So geht es dann auch.
Streusel |
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Mitglied seit 16.05.2005
147 Beiträge (ø0,02/Tag)
als kleines kind das lange bei der großmutter lebte habe ich dieser - und auch meiner mutter - beim kochen über die schulter geschaut. vieles von dem was meine grußmutter kochte \"schmecke, rieche und sehe \" ich heute noch.
in den 80 gern gab es eine sendung im tv - essen wie gott in deutschland - das buch zu dieser serie habe ich mir gekauft. kochen -> essen -> schmecken genießen ist für mir ein sinnliches erlebnis - steht für lebensqualität. den ultimativen kick habe ich durch wolfram siebeck erhalten als er sagte: ohne gute - (qualitativ) zutaten kann man kein gutes essen zubereiten. die besten gerichte sind für mich idr die einfachsten. |
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Mitglied seit 31.08.2004
8.512 Beiträge (ø1,18/Tag)
Hallo,
meine Mutter hat mir nur das Backen beigebracht(was ich heute gar nicht mehr kann). Das Kochen habe ich mir anhand eines ziemlich miesen Kochbuchs alleine beigebracht. Da gab es z.B. ein Rezept für Hühnerfrikassee: das Huhn solange kochen, bis es gar ist. Ich fand 1/2 Std. ausreichend. Nachdem sich dann das fast rohe Fleisch nicht vom Knochen lösen ließ, habe ich frustriert eine Pizza bestellt. Die besten Anregungen und Tipps habe ich dann aus Koch-Zeitschriften erhalten. LG aennica |
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Mitglied seit 28.04.2005
60 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo,
ich hab schon als kleines Mädel immer einen kleinen Batzen Teig abbekommen oder irgendwas, was ich in nem kleinen topf auch mit auf oder in den Herd stellen konnte ... mit knapp 8 musste ich dann nach Anleitung meiner Mutter (hat mir immer alles aufgeschrieben) schon alleine ran, da sie berufstätig war und meist erst nach hause kam, wenn ich schon daheim war (13.30) naja und nach und nach hab ich eben nicht mehr so viel Anleitung gebraucht ... und wenn ich denke, was meine Eltern alles mit Todesverachtung gegessen haben (angebrannt und versalzen) und immer haben sie gesagt \"gut schmeckt es\" :D - naja mir steht da ja noch was bevor dann .... ;) Backen hab ich mir bei meinen Omas abgeguckt, das kann meine Mutter nicht ... lg nos |
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Mitglied seit 28.03.2005
480 Beiträge (ø0,07/Tag)
Hallo,
ich habe immer wieder gerne meiner Mutter beim Backen und Kochen zugeschaut und geholfen. Noch heute frage ich sie manchmal, wenn mir ein Gericht aus meiner Kindheit einfällt und ich nicht mehr genau weiß, was ich machen muss. Ansonsten ist \"Dr. Oetker\" bei Begleiter. Mit Freundinnen habe ich noch manche Kochkurse bei der VHS besucht um die Ideenpalette zu erweitern. LG chrsindt |
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Mitglied seit 16.05.2005
819 Beiträge (ø0,12/Tag)
Hallo alle zusammen,
da meine mutter nicht kochen oder backen kann musste ich mir das selber beibringen. Am anfang war es ganz schon schwer aber da ich spaß am kochen und backen habe, habe ich es sehr schnell hin bekommen. Gruß Tigger73 |
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Mitglied seit 17.01.2004
859 Beiträge (ø0,12/Tag)
Tja, ich hab als Kind immer bei meiner Mutter aufgepasst, aber das was ich kann, hab ich in der Schule gelernt. Am Anfang hats mich gar nicht interessiert, und teilweise war es schwierig weil einige Sachen doch Fingerfertigkeit verlangen.
Aber irgendwie hab ich mich von selbst immer mehr dafür interessiert, und dann habe ich recht schnell gelernt. |
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Mitglied seit 03.07.2002
1.349 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hallo,
ich habe als Kind schon in der Küche gestanden und mitgekocht oder gebacken ... Dann habe ich wie blöd alle möglichen Rezepte aus Zeitschriften gesammelt... Schnell kam ein unübersichtlicher Stapel zusammen und irgendwann kam ich nicht mehr durch und so wanderten dies ins Altpapier... Dann kochte ich lange Zeit garnicht mehr(wilde SingleZeit)... Als ich dann mit meinem Mann zusammen zog, machte mir das Kochen und Backen wieder Spaß und mittlerweile bin ich recht gut geworden. Ich liebe es Kochbücher zu blättern und neue Dinge zu probieren. Im Moment habe ich meine Muffin-Phase, davor war es die Römertopf-Phase... Als nächstes will ich mir einen Brotbackstein kaufen... LG,Katja Dont´t be afraid to be weak, don´t be afraid to be strong....
Enigma |
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Mitglied seit 18.09.2004
2.606 Beiträge (ø0,36/Tag)
Hallo
Wie heb ich Kochen gelernt???? Gans einfach ich hattee keinen der es für mich macht und wegschmeisen war auf die dauer zu Teuer ,also blib nur probieren probieren bis es gklapt hat. Grüße Lobloch4 |
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Mitglied seit 17.01.2002
1.322 Beiträge (ø0,16/Tag)
Nun ruht die Frage nach den Kochanfängen schon fast ein halbes Jahr - dabei ist es für einen \"Chefkoch\" doch eine wirklich wichtige Frage. Ich für meinen Teil kann nicht wie einige meiner Vorredner auf eine Mutter verweisen, die gut kocht - ganz im Gegenteil: Bei uns waren ständig Kohletabletten angesagt... Aber als ich dann alleine wohnte, habe ich meiner ersten Vermieterin gesagt, ich bräuchte nur den Backofen für Tiefkühlpizze. Seitdem koche ich jeden Tag, auch wenn ich mal nur alleine bin. Aber das war nicht gezwungen, sondern weil ich gemerkt habe, dass es unglaublich viel Spaß machen kann, zu kochen.
Aber bis heute hasse ich das Abspülen und bin froh über meine Spülmaschine - hat dafür eigentlich mal wer einen Nobelpreis bekommen?! Ich freu mich auf jedes neue Essen und eine besondere Freude ist es mir heute, Gäste einzuladen, um sie etwas kulinarisch zu verwöhnen. Und seien wir einmal ehrlich: Alle mögen das, wenn sie bekocht werden - und es ist doch schön, wenn die Menschen, die man gern hat, genießen, dass man kocht... |
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Hallo!
Ganz klar: Alles hat bei Muttern angefangen. Sie hat mir sehr viel beigebracht. Dann kamen immer mehr Kochbücher und irgendwann der CK dazu. Alles zusammen macht die Mischung VG |
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Mitglied seit 26.11.2004
3.598 Beiträge (ø0,5/Tag)
Hallo,
ich habe das Kochen mehr oder weniger von meiner Oma gelernt. Hab als Kind immer mitgemacht. Kochbücher hab ich noch nie genutzt, außer bei Plätzchen oder Kuchen. LG Simone |
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Mitglied seit 05.01.2005
2.012 Beiträge (ø0,28/Tag)
Hallo,
also meine Mutter wollte nie das ich ihr helfe. Sie meinte wohl es geht dann schneller. Ich habe es mir selbst beigebracht und es funktioniert sehr gut. Hab wohl ein Händchen dafür ( ohne angeben zu wollen ). Musste mir aber manchmal von dumme Kommentare anhören da ich mit 16 noch nicht richtig kochen konnte. Du bist doch ne Frau und kannst nicht kochen und so! LG Sahneschnitte8 |
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Mitglied seit 07.12.2005
594 Beiträge (ø0,09/Tag)
meine Mutter kocht zwar sehr gut, aber mit dem Beiringen war\'s etwas schwierig. Zum einen mag sie keine Gesellschaft in der Küche und auf die Fragen nach wieviel und was und warum ..... kam eigentlich immer die Antwort: ein bißchen davon, ein bißchen davon etc. Und wieviel ist ein bißchen? Das hab ich halt im Gefühl. Hatte sie auch wirklich,bloß lern mal davon!!!. Als ich meinen Mann kennen lernte und wir zusammenzogen, behauptete sie (mit einer gewissen Berchtigung) ich könne ja gar nicht kochen. Komischerweise hat es aber immer recht gut geklappt. Die wirklichen \"Küchenkatastrophen\" kann ich an einer Hand abzählen. Und unterernährt wirken weder mein Mann noch ich (leider). Unseren Freunden und häufigen Gästen schmeckts auch, also, was will ich mehr. Meine Mutter staunte anfangs nicht schlecht, wenn auch komplizierte Sachen auf Anhieb funktionierten. Und heute werd ich oft gefragt \"Wie machst Du dieses, wie machts Du jenes?\" Meistens koche ich \"frei Schnauze\", habe aber viele Anregungen aus einem Haufen Kochbücher, die ich regelrecht verschlinge.
Im Gegensatz zu meiner Mutter liebe ich Gesellschaft beim Kochen, kann es aber nur schwer ertragen, wenn mir jemand unbedingt helfen muß. Oder aber ich muß wissen, daß derjenige es wirklich gut kann. Dann machts auch gemeinsam Spaß. LG Andrea |
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Mitglied seit 24.06.2003
10.548 Beiträge (ø1,38/Tag)
Hallo, obwohl meine Mutter Hauswirtschaftsmeisterin gewesen habe ich das Kochen in der Schule gelernt.Zumindest was die Grundrezepte anbetrifft. Empfehlen kann ich
das Buch Bayerisches Kochbuch als das klassische Standardwerk.Nicht vom Titel irritieren lassen.Das habe ich jetzt schon 20 Jahre.Wenn ich mal nicht mehr weiter sehe ich rein.Sind nicht nur Bayerische Rezepte drinnen, sondern auch die ganzen Grundrezepte. LG Rose |
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Mitglied seit 28.03.2004
1.715 Beiträge (ø0,23/Tag)
Als Single habe ich damals ebe so die Single Sachen gekocht
Spagetti, einfache Pfannengerichte. Nachdem ich verheiratet war hat meine Süße immer gekocht. Der Kochvirus hat mich dann mit Jamie & Tim voll erfasst und lässt mich hoffentlich nie wieder los. Habe mir fast alles selber beigebracht, wobei das noch nicht viel ist. Mein Problem ist als Mensch der die Veranlagung hat Sachen anzusehen und zuzunehmen, der Balanceakt zwischen Leichter Küche und all den leckeren Sachen die man so sieht und gerne versuchen würde. Stephan |
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Mitglied seit 30.12.2005
6 Beiträge (ø0/Tag)
Schau mal in das Buch \"Der junge Koch\". Hat mir sehr gut in meiner Ausbildung geholfen.
Gruß r_ocka |
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Mitglied seit 17.12.2005
10 Beiträge (ø0/Tag)
Hey an alle,
also ich bin auch noch beim Lernen. Meine Mom hat ihr Reich leider nicht in der Küche,da ich aber wahnsinnig gerne koche und backe bringe ich mir alles selbst bei. Ist zwar mit einigen Pannen verbunden, aber nach einiger Zeit werden diese auch immer weniger. Als Grundkochboch habe ich das Buch \"Ich helf dir kochen\", von Hedwig M. Stuber. Mit dem komme ich wirklich super gut zurecht. Liebe Grüße Julianna |
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Mitglied seit 02.01.2006
18 Beiträge (ø0/Tag)
Hi s.pütz,
Ich habe kochen gelernt als ich zum ersten mal eine sendung mit Jamie Oliver auf rtl 2 gesehen habe. Als ich das gesehen habe wollte ich unbedingt das kochen lernen und ich lerne heute noch denn man kann nie dazu lernen. Gruß. Gott of Cook |
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Mitglied seit 15.12.2005
1.194 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo,
ich stamme auch aus einer Familie mit sehr gut kochender Mutter. Die selbstverständlich den Sauerteig für ihr Brot selbst ansetzte (obwohl es auch in den späten 70ern schon Fertigsauer gab). Mit einem Vater, der Spätzle schaben zur Männersache erklärte. Und einer Großtante, die selbstgemachte Nudeln im Schlafzimmer auf einem frischen Laken liegen hatte, wenn wir sonntags zu Besuch kamen. So systematisch gelernt habe ich kochen von meiner Familie nicht, aber da wurden Standards gesetzt. Ich glaube, für ein Kartoffelpuree aus der Packung würde mich mein Pa enterben. WIE gut meine Mutter kocht, wurde mir übrigens erst spät bewusst, als ich andere Leute Essen essen musste. Oder in Restaurants richtig viel Geld für Essen bezahlte, das meine Mutter ganz normal so kocht. Mein erstes eigenes Kochbuch war das \"Kiehnle Kochbuch\", das benütze ich heute noch. Nach einer gewissen kulinarischen Durststrecke anfangs des Studiums kamen Siebecks \"Kochschule für Anspruchsvolle\" und zwei Semester in Paris. Ich wohnte über einem Metzger, neben einem Gemüseladen, gegenüber ein Fischhändler. Und kochte mich auf zwei Platten quer durch den Siebeck. Dann, bis heute, ein Abo einer Kochzeitschrift, deren Titel aus zwei Verben besteht. Ich lese gern Rezepte, Kochzeitschriften, Kochbücher. Und ich liebe beim kochen die handwerklichen Sachen. Teig kneten, schneiden und schnippeln, Spätzle schaben. Und ich finde, kochen *kann* ich bis heute nicht. Aber ich übe fleißig. LG Ute |
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Habt ihr es alle gut,
von meiner Mutter hätte ich rein gar nichts lernen können... angeblich war sie mal auf ner Haushaltsschule ( ), aber hab sie 18 Jahre lang nichts anderes als M***i Fix kochen sehen Wollte immer gern was selbst ausprobieren, wurde aber mit \"Dann wollen deine Geschwister sich eh einmischen und es gibt nur Ärger\" T_T (bin die Älteste) Als ich 16 war, war meine Freundin so wahnsinnig, ihre Familie zum Essen einzuladen und musste dann feststellen, dass sie\'s überhaupt nicht kann... so durfte ich dann (auch nicht mit mehr wissen) aushelfen, seitdem - also fast seit 3 Jahren- bin ich fleißig dabei, seit einem halben Jahr in der eigenen Küche. Hatte das Glück einiger asiatischer Freunde, so dass ich Thailändisch und Japanisch eher draufhatte als Kartoffeln ^_^ Ein Grundkochbuch... mh, mir wurde vor Jahren mal ein Sendung mit der Maus-Kochbuch geschenkt, das ist für Basics sehr gut und echt süß. Ayako |
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Mitglied seit 05.02.2004
582 Beiträge (ø0,08/Tag)
Hi,
du hast zwar schon jede Menge Antworten, aber ich mag mich trotzdem noch anschließen. Das erste mal habe ich gekocht, als in der Zeitschrift \"Mücke\" eine Kurzgeschichte über Balduin Pfiff dem Detektiv mit Kochleidenschaft gelesen hatte(da war ich ca. 7 Jahre alt) . In der Geschichte wurde ein Tränenomelett beschrieben. (Rührei mit Zwiebeln) Und meine Eltern haben immer brav alles gegessen, was ich gebrutzelt hatte. Meine Mammi hat mich einfach immer machen lassen und hat mir vorher gesagt, wie es geht. Gruß Daggile |
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Mitglied seit 31.10.2004
1.293 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallihallo....
....fuer mich galt: probieren geht über studieren!! dementsprechend habe ich anfangs viel in den SAnd gesetzt.......aber jetzt geht es einigermassen. Wie heisst es so schön: Not macht erfinderisch (sonst haette ich am leckeren Kantinenessen ersticken muessen ) LG Lena ----------- Die einfachste Methode des Abnehmens ist Trennkost - man trennt sich von der Kost. Gabriella Leone-Eckhardt (*1946) |
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Mitglied seit 05.11.2004
1.526 Beiträge (ø0,21/Tag)
Hallo, also bei mir hat es mit Kochen leider erst sehr spät angefangen.
Meine Mutter hat, glaub ich zumindest, selten gekocht und wenn hätt ich nicht stören dürfen. Und meine Oma hat eigentlich immer gekocht, Sonntags für alle! Ich kann mich nicht daran erinnern das man mir es beibringen wollte, bei Oma und Opa bin ich quasi groß geworden und haben mich von vorne bis hinten verwöhnt und da ich nicht alles essen wollte haben sie mir fast täglich das gleiche gekocht! Aber meine Großeltern haben mir dann gezeigt wie ich Nudeln abkochen kann Die ganzen Jahre hab ich es dann immer wieder mal versucht, Nudeln kochen, 1 mal Gulasch versucht, völlig ohne Rezept, konnt man an die Wand schmeißen seitdem nie mehr. Richtig angefangen zu kochen hab ich dann als ich meinen Mann kennengelernt habe, da war ich dann doch sage und schreibe 22 Jahre alt!!! Und ich liebe es meinen Mann und meine Tochter, aber auch bei Familienfesten zu kochen!!! Vorher war auftauen von TK-Kost und Nudeln abkochen, Pizza bestellen, MC Donald´s so meine Ernährung, ich konnte allerhöchstens mal ne Bolognese machen mit Hilfe!!! Irgendwann hab ich dann mal im Betrieb zum Geburtstag das Kochbuch Basic cooking von GU glaub ich geschenkt bekommen und damit hab ich angefangen. Jetzt hab ich natürlich mehr und sammel Rezepte von überall und versuch gerne neues und liebe es Rinderschmorbraten zu machen!!! HMMMMMMMMMMMM Und dann fing ich auch mal an zu backen, hat auf Anhieb super funktioniert somit ist das sogar zu meinem Hobby geworden. So jetzt hab ich aber doch einen halben Roman geschrieben LG Sabrina |
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Mitglied seit 13.06.2005
1.815 Beiträge (ø0,26/Tag)
Hallo,
ehrlich gesagt bin ich erst jetzt dabei richtig kochen zu lernen. Das \"Buch\" ind das ich schaue nennt sich: www.chefkoch.de Sicherlich habe ich mal bei meiner Mutter einen Kuchen gebacken, oder Pizza gemacht. Und als ich mit meinem Freund zusammengezogen bin, sollte es ja auch etwas geben. Allerdings habe ich da dann immer mit Fix,... gekocht. Fand ich am einfachsten. ber nun bin ich einen Monat richtig CK süchtig und möchte immer mehr selber machen, ohne Fix,... Selbst Marmelade möchte ich gerne ausprobieren,... und da gibt es noch so viele leckere Sachen, ich weiß bals gar nicht, womit ich anfangen soll. Liebe Grüße, Nadine |
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Mitglied seit 15.12.2004
11.660 Beiträge (ø1,64/Tag)
Hallo ihr Lieben,
ich habe schon als Kind in der Küche \"mitgeholfen\". Es fing klein an, mal was umrühren, Eischnee mit der Küchenmaschine schlagen, das rohe Hackfleisch probieren (igitt), Brötchen einweichen und ausdrücken, Frikadellen umdrehen.... und ganz viel zusehen. Meine Mutter durfte als Kind gar nichts in der Küche machen, deshalb konnte sie auch nicht kochen, als sie geheiratet hat, aber sie hat es sich selbst beigebracht und Kochbücher benutzt. Meine Mutter, Schwester, Bruder und ich hatten jedenfalls beim Kochen viel Spass, auch wenn schon mal was schief ging. Wir haben Tränen gelacht, als meine Mutter übrig gebliebenen Milchreis in der Pfanne braten wollte. Wir haben es Puffreis genannt, denn der Reis sprang in alle Richtungen und auch ziemlich hoch in der ganzen Küche herum. Ich lese zwar gerne Kochbücher, mein Nachschlagewerk heißt \"Das große Kochbuch in Farbe\", aber ich koche meistens ohne Rezept, viele Rezepte habe ich auch im Kopf. Erst durch CK habe ich wieder mehr nach Rezepten gekocht, hier gibt es eine so große Auswahl und manches davon habe ich vorher noch nie gekocht. Lieben Gruß Rosen |
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Mitglied seit 27.03.2006
51 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo!
Mein kochen habe ich nicht von meiner Mutter gelernt. Das ist so sicher wie das amen in der Kirche. Denn dann würde es bei uns nur essen aus der Dose geben. Bei mir war meine Oma schuld. Sie hat immer gesagt: Wicht nu mock mol datt watt icke di gezeigt häbbe. Meine Oma war eine begnadete Köchin von ihr habe ich einiges gelernt. Gott habe sie Selig. Lg angelina37 |
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Mitglied seit 04.06.2003
986 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo,
ich habe eine sehr konsequente Mutter, bei ihr musste ich kochen lernen... Nun war ich eine brave Tochter und habe es auch irgendwann eingesehen, dass es mal nützlich sein könnte... So musste ich dann jeden dritten Sonntag (1x Mutter, 1x Vater (ja, den hatte sie auch \"erwischt\") und 1x ich) kochen... Ich durfte mir aus den \"Sonntagsessen\" aussuchen, was ich machen wollte und dabei hat mir meine Mutter dann so wenig wie möglich geholfen, ich sollte es ja \"selbst\" gemacht haben. Vorteil war, dass mein Vater auch \"Kochlehrling\" wurde und somit wesentlich \"gnädiger\" war, als er es sonst gewesen wäre... Allerdings hat mein Vater dann viele Jahre nicht mehr gekocht und lernt es gerade wieder unter erschwerten Bedingungen: Meine Mutter ist inzwischen Hauswirtschaftsmeisterin... Als ich dann verheiratet war, habe ich dann angefangen meine ersten \"eigenen Sachen\" oder Gerichte meiner Schwiemu zu kochen. Mein Mann kochte auch, allerdings eher frei nach Schn**ze... Kochbücher sammelten sich dann immer mehr bei mir, ich mag aber nur Koch-und Backbücher, in denen keine Bilder der fertigen Gerichte/Torten etc. gibt. Ich finde, die Hauptsache ist doch, dass es schmeckt und nicht genauso aussieht, wie Herr Lafer und seine Assis es angerichtet haben... Mittlerweile habe ich mich von vielen vielen Kochbüchern getrennt, unter anderem, weil ich den CK viel praktischer finde... Hier habe ich wenigsten gleich Kommentare... und brauche nur nach Zutaten oder Stichworten in einem Tool zu suchen, bei über 100 Kochbüchern war mir das dann doch zu anstrengend Ansonsten: ich koche sehr gerne und werde immer wieder gelobt, auch für einfache, schnelle Gerichte, nur weil sie vielleicht ein bisschen Pfiff haben... Auch das Backen macht mir unglaublich viel Spaß und man spart doch sooo viel dabei... So, das war hoffentlich genug... Liebe Grüße inaw |
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Mitglied seit 09.12.2004
10.370 Beiträge (ø1,46/Tag)
Hallo Wie habe ich kochen gelernt? Na früher war ich einmal in der Woche bei meiner Omi und habe mit ihr zusammen etwas gekocht. Bei ihr hat es mir nämlich immer besser geschmeckt als bei meiner Ma…. Na und später waren es dann diverse Kochbücher. Dann kommt die Erfahrung und irgendwann fängt man an auszuprobieren und zu improvisieren… Wer sich nicht verändert, der hat nicht gelebt ! |
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Mitglied seit 04.02.2006
4.399 Beiträge (ø0,66/Tag)
Hallo,
gezeigt hat es uns unsere Mutti, uns vier, drei Jungs und mir, der Ältesten. Selbst kochen haben wir alle recht früh angefangen. Und zwar abwechselnd jede/r von uns samstags und sonntags. Nicht nur das Kochen haben wir übernehmen müssen, auch die Planung und das Einkaufen dafür. Das war wie ein Ritual. Da wollte tatsächlich jede/r besser sein als der/die andere. War GUT so! Der eine Bruder ist auch tatsächlich Koch geworden und schwingt seit etlichen Jahren den Kochlöffel in St. Moritz. Wir \"restlichen\" sind aktiven Küchen-Herrscher. Wehe, wir treffen uns 2, 3 male im Jahr! VG Hani Hoffnung ist ein gutes Frühstück, aber ein schlechtes Abendbrot. Francis Bacon |
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Mitglied seit 06.08.2005
38 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo,
ich hab mich auch von Jamie Olivers Kochsendungen anstecken lassen. Einfach UND lecker? Musste ich probieren. Hab dann noch 2 Kochbücher von Ihm gekauft und war infiziert. Gefallen tut mir die \"Pädagogik\" dahinter; mit wenigen, aber frischen (oder guten/ausgewählten) Zutaten, etwas Leckeres zuzubereiten. Selbst ein normalerweise recht kompliziertes Gericht wie Curry kann einfach zuzubereiten sein. Hab mir auch noch ein Buch von Nigel Slater besorgt (\"real fast food\"), der noch einfacher,\"nackter\" an die Sache dran geht. Hier findet man teils schon fast triviale Rezepte/Zubereitungsmethoden, die dann aber schön erklärt werden. Sehr gut auch die Passagen über Kombinationsmöglichkeiten mit Beilagen oder generell, was schmeckt interessant zu diesem Gericht/dieser Zutat. Letzteres ist gerade für Anfänger sehr zu empfehlen. Aufmachung des Buches wirkt etwas billig, dafür war es halt auch nicht teuer. (man sollte halt vermeiden die dünnen Seiten mit Sosse zu bekleckern ) Grüsse & bon appetit Jens |
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Mitglied seit 23.01.2006
12.742 Beiträge (ø1,9/Tag)
Hallo,
ich bin ja immer dabei, was neues zu lernen, aber den größten Teil weiß ich von meiner Mama! LG |
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Mitglied seit 08.04.2006
1.207 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo,
bin über die großmutter etwas von vornherein belastet, später kam der Hauswirtschafts Unterricht in der Schule, auch einen Kochkurs in der VHS habe ich mal mitgemacht. Mit meiner Bäckerlehre wurde die Strecke dann gradlinig und ich habe 2 Jahre Kochausbildung angeschlossen. Ich bin damit zufrieden und würde diese Tat mit Sicherheit wieder begehen. In Gesallschaft koche ich auch zu Hause gerne. Gruß Thomas |
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Mitglied seit 02.01.2006
5.110 Beiträge (ø0,76/Tag)
Hallo,
learning by doing! Liebe Grüße Kallista |
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Meine Mutterkonnte supergut kochen, war aber auch so eine Herrscherin über die Küche, ich durfte nur zusehen, mehr nicht.
Ihr Argument: Du bist zu ungeschickt und aus Dir wird sowieso nie eine Hausfrau. Mit meinem Vater( er war ein gegnadeter Hobbykoch) ging das Ganze schon etwas besser,hier durfte ich wenigstens Hilfsdienste verrichten, weil in der Küche der Mann die Hosen anhat und die Frau Hilfspersonal ist! Als ich mit 20 geheiratet habe, hatte ich vom Kochen nicht viel weg, verbranntes Fleisch usw. war bei mir an der Tagesordnung. Oft haben wir uns mit Dosenfutter über Wasser gehalten. Kuchen backen, wie geht das denn?Oder eine Torte, alles gleich null.Eine Cousine meines Mannes hat mir dann erst mal ein paar Grundkenntnisse beigebracht, ein paar wirklich gute Koch- und Backbücher den Rest, ein bischen half mir auch meine Erinnerung, aber auch da hatte ich manchmal arge Lücken. Aber so nach und nach wurden meine Kochkünste besser und heute kann ich mit Recht von mir sagen, daß ich eine begnadete Köchin bin. Sogar meine Mutter mußte klein beigeben, als ich mit 43 nur so aus Spaß( oder um ihr was zu beweisen?) noch eine externe Ausbildung zur staatlich geprüften Hauswirtschafterin gemacht habe und diese Prüfung mit einer glatten zwei bestanden habe. Und wenn sie heute noch manchmal meint etwas besser wissen zu müßen, dann konter ich gleich, wer ist hier staatlich geprüft, Du oder ich? Es ist erstaunlich, wie einen so etwas prägen kann! Meine Kinder durften und sollten immer beim Kochen und Backen mithelfen, wir haben gemeinsam für 20 -30 Gäste gekocht, mein Sohn hatte in der Schule als Wahlpflichtfach Hauswirtschaft und er kam eines Tages ganz stolz nach Hause, Mama unser Nudelsalatrezept war das beste, ich habe eine Eins dafür bekommen. Ich könnte noch soviel schreiben zu diesem Thema, aber dann sitze ich morgen Früh noch da. LG pauly |
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Mitglied seit 21.03.2004
223 Beiträge (ø0,03/Tag)
hallole zusammen,
ich habe das zwar kochen auf einer schule für hauswirtschaft und sozialpädagogik gelernt, jedoch konnte ich das gelernte zu hause nicht nachkochen. hier war und ist meine mutti diejenige die kocht und heutzutage auch ab und zu mein papa. das was ich damals gelernt hatte konnte ich erst mit dem verlassen des elterlichen hauses vorführen. ehrlich gesagt hatte ich auch manches wieder vergessen, aber dank des schulkochbuches, welches wir schüler/innen damals mitnehmen durften, konnte ich das vergessene nachschlagen. ich denke dass meine kochkünste nicht sooo schlecht sein können, da mein jetziger mann und damaliger freund mit dem ich zusammen zog, an gewicht zugenommen hat. liebe grüsse anita |
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Hallöli allerseits,
ich hab auch mit \"learning by doing\" gelernt, und natürlich auch mit vielen Pannen und halbverbrannter Küche. Einmal versuchte ich mich mit Hefeknödel, irgendwie mit Marmelade gefüllt, auf jeden Fall nicht die typischen Germknödel. Ich wollte meinen neuen Freund imponieren, allerdings wurden aus diese Knödel Kanonengeschoße und sind heute noch wahrscheinlich in Wien im heeresgeschichtl. Museum ausgestellt In der letzten Schulklasse habe ich bei einer Tombola einen Satz Küchenhefte gewonnen, die sind dann mal jahrelang herumgelegen, aber irgendwann habe ich dann doch aus diesen Heften mal das eine oder andere Rezept ausprobiert. Heute habe gute 80/90 Kochbücher und bin bereit alles auszuprobieren, und mein Mann ist auf meine Kochkünste ganz stolz, wenn der nur wüßte lg tschisette |
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Mitglied seit 31.05.2006
2.174 Beiträge (ø0,33/Tag)
Hallo, meine Lieben!
Das \"Nudelmachen\" habe ich noch von meiner Urgroßmutter (väterlicher seits) \"gelernt\".. sie starb im alter von 89 Jahren, wenige Tage vor meiner Einschulung 1969. Diese allte italienische Tradition hat meine Großmutter (Mutter v. meiner Mutti) und Mutti weitergeführt.. obwohl meine Großmutter als Köchin (Hauswirtschaftsmeisterin) und Hausdame seid ca. 1925 in einer wohlhabenen Familie auf Reisen war. Meine Mutti starb 1971, unseren Haushalt übernahm meine Oma .. und ich lernte kochen und backen. Heute kann ich sagen es war... \"die Hölle!\" Nicht im negativen Sinn (aus heutiger Sicht) .. damals als Kind und Jugendliche eher schon. Ich habe noch auf einem Kohleherd bis 1992 gekocht und heute vermissen meine Kinder (geb, 85/86/87) den typischen Schmorgeschmack. Sie vermissen es heute in der mordernen Kochtechnik und - Geschirr. Aber es gab einen Spruch meiner Oma, den auch meine Kinder \" um die Ohren gehauen bekamen\"! \"Du sollst die Zwiebel schälen und fein würfeln (oder so) und nicht lieb haben!\" Ein sehr scharfes Messer dazu gab/ gibt es bei uns immer! Den Spruch werden auch noch meine Enkel und Urenkel so lange ich lebe, gegebenenfalls von mir oder von meinen Kindern \"um die Ohren gehauen bekommen\". Viele Grüße Heidi! |
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Mitglied seit 29.08.2006
313 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo und Guten Abend!
Na, das nenn\' ich mal nen Thread....Ich habe leider Eure Antworten nur überpflogen . Sorry, aber ich würde dann bis morgen früh daran sitzen. Allerdings find ich es klasse, was hier \"los ist\". Aber ich möchte dann auch meinen Senf dazugeben: Learning by doing. Tja....ist so. Kochen hat mich früher nie interessiert (hatte ja Mama und Papa). Dann erste Lebenspartnerschaft...tja, hatte ja meinen Freund. Aber irgendwann hatte ich keinen Bock mehr, immer das selbe zu essen bzw. mich nur von Tütensuppen zu ernähren . Tja, und dann fing ich halt an, bei Eltern nachzufragen. In der Ausbildungszeit (Lehre) gab man sich dann unter den Kolleginnen hin und wieder Ratschläge. Hab mir dann mal nen Kochbuch für Anfänger gekauft...So hab ich dann Stück für Stück mir diverse Rezepte aneignen können. Es ist zwar alles mehr oder weniger Hausmannskost, aber hat ja schon bei Muttern geschmeckt . So habe ich das Kochen mir selbst beigebracht. Dachte eigentlich immer, ich würde alles ganz gut können. Seitdem ich allerdings hier im CK bin, hab ich festgestellt, dass ich noch vieeeeeeellllll lernen muss. Viele Grüße und viel Spass beim Kochen CFK |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Hallo,
habe es von meiner Oma und miener Mutter gelernt.Und in späteren Jahren war vieles learning by doing, vor allem die exotischen Sachen.katir |
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Hallo,
ich bei meiner Mama, learning bei doing und dem CK LG Rosinenkind Wo eine Tür zufällt, geht die Nächste auf |
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Mitglied seit 03.11.2003
1.860 Beiträge (ø0,25/Tag)
hihi guys
angefangen hat es mit Grillen (oder Grillieren, wie wir Schweizer sagen.. ): zuerst nur Fleisch, dann auch Beilagen, Vor- und Nachspeisen... ...und aufgrund von mehrjährigen Schlechtwetterperioden (Grillen fiel ins Wasser...) und zufälligem auf-den-Chefkoch-stossen habe ich mich auch schon zu einem \"richtigen\" indoor-cook gemausert und schon Dutzende von Rezepten aus der Datenbank/Foren gekocht, mit 1 oder 2 Ausnahmen alles gut zuhause u/o Gästen angekommen. v.a. liebe ich \"ungewöhnliche\" Rezepte, d.h. solche, die man nicht alltäglich liest oder kocht c u Mike |
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Mitglied seit 20.07.2006
6.242 Beiträge (ø0,96/Tag)
Halloooo,
meine Mutter wollte keine Kinder in der Küche, eigentlich wollte sie überhaupt keine Kinder. Das Kochen und Backen habe ich in der Schule gelernt. Als ich mit meinem Freund, jetzt mein holder Gatte, zusammengezogen bin, habe ich den Part des Kochens übernommen. Und bin seit diesem Tag mit Freude dabei. Koch- und Backbücher besitze ich mittlerweile ca. 450 Stück. Aber das Buch der Bücher ist das \"Blaue Kochbuch\", auch unter \"Das elektrische Kochen\" bekannt, da habe ich alle Grundtechniken gelernt. Tschüß Lena |
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Mitglied seit 20.12.2005
12 Beiträge (ø0/Tag)
Also zum Teil auf jeden Fall durch meine Mutter. Den Rest - und das war ne ganze Menge - durch das Buch "Kochen und Backen" von Luise Haarer. Sind sehr viel Grundrezepte drin. |
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Mitglied seit 22.12.2004
2.408 Beiträge (ø0,34/Tag)
Hallo,
ich etwas in der Schule und bei meiner Mutter hatte ich dann nie Zeit Das war ein Fehler. Denn mein Mann brauchte für den Spinat einen Löffel . WÜRG !!! Da erinnert er mich nach über 30 Jahren noch Liebe Grüße Susili |
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in den letzten 2 Jahren wird sie sicher etwas dazugelernt haben...
lg girlfriend-in-a-coma ___________________________________________________________ Ich hasse Hausarbeit! Man macht die Betten, wäscht das Geschirr ab - und sechs Montate später geht´s wieder von vorne los. |
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Mitglied seit 22.12.2004
2.408 Beiträge (ø0,34/Tag)
wer denn ???
Liebe Grüße Susili |
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tut mir leid, hab ich vergessen...ist so lang her...
lg girlfriend-in-a-coma ___________________________________________________________ Ich hasse Hausarbeit! Man macht die Betten, wäscht das Geschirr ab - und sechs Montate später geht´s wieder von vorne los. |
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Hallo,
ist zwar bei mir auch schon einige Zeit her, aber ich meine mich erinnern zu können, daß ich die Grundkenntnisse von meiner Mutter mitbekommen habe. Verfeinert habe ich sie dann selbst. Das Backen hat mir meine Nachbarin beigebracht, da sie nicht mehr gewillt war, dauernd für mich Kuchen zu backen. Wenn ich allerdings heute noch mal nachschlage dann entweder hier bei CK oder ich hole mein altes Dr. OET*KER Backbuch hervor oder "Dorothea's Kochgeheimnisse mit Pfiff". Mein allerliebstes Kochbuch, mit allem was man für's unfallfreie Kochen braucht . Einen guten Rutsch ! GLÜCK AUF Eure Bärenmama REGINE
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Mitglied seit 21.03.2008
2.395 Beiträge (ø0,4/Tag)
Also bei mir ist es so, daß ich gar nicht kochen kann
Darum bin ich ja hier um von Euch zu profitieren Lg Junki Keine Eile, gebt der Zeit doch auch ne Chance |
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Mitglied seit 30.09.2008
355 Beiträge (ø0,06/Tag)
Hallo,
das Kochen haben mir meine Mutter und meine Hauswirtschaftslehrerin bei gebracht. Die Grundkenntnisse des Backens hat mir mein Papa bei gebracht. Er hat im Krieg eine Lehre als Bäcker gemacht und später nur noch für uns privat Kuchen und Torten gemacht. Der Rest war kochen und dazu lernen. lg giggi die immer noch gerne dazu lernt. |
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Mitglied seit 13.10.2007
427 Beiträge (ø0,07/Tag)
Hallo,
das Kochen hat mir meine Mutter beigebracht. Und vieles habe ich auch waehrend meiner Schulzeit in Hauswirtschaft gelernt. Wir haben immer das "Bayrische Kochbuch" verwendet und auch heute schaue ich oft rein, um mir einen Rat oder einen Tipp zu holen. LG Heike |
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Mitglied seit 30.09.2006
12.985 Beiträge (ø2,01/Tag)
Hallo,
der Thread ist zwar schon uralt Ich gebe aber trotzdem meinen Senf dazu.... Das Grundkochen, Hausmannskost etc. habe ich von meiner Mutter gelernt. Richtig kochen im CK Liebe Grüße Nr. 190 CdbU, Nr. 53 der SHGdBS |
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Mitglied seit 06.04.2008
1.911 Beiträge (ø0,32/Tag)
Hallo,
bei meinen Eltern lernte ich das Kochen nicht, da ich kein Interesse dafür hatte. Während meines Aufenthaltes in Frankreich als Twen, erwachte das Interesse an Nahrungsmitteln und damit auch an Essen; von dieser Zeit an ernährte ich mich bewußter und auch genußvoller. Kochen lernte ich danach zwangsläufig als Single und zwar ganz einfach mit HIlfe von Kochbüchern und -töpfen und natürlich Übung. Das Backen war für mich allerdings schon immer interessanter, damit habe ich bereits als Teen angefangen. LG wermut |
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Mitglied seit 26.11.2007
255 Beiträge (ø0,04/Tag)
Hallo zusammen!
Die absoluten Basics wie Nudeln mit Sosse, Schnitzel, Kartoffelbrei, ... habe ich von meiner Mama gelernt. Zu mehr hatte ich damals einfach kein Interesse. Alles was ich inzwischen darüber hinaus kann hat mir chefkoch.de gelernt Liebe Grüße, kekseva |
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Mitglied seit 18.12.2003
2.994 Beiträge (ø0,4/Tag)
Hallo,
die Grundlagen habe ich bei meinen Eltern gelernt. Die erste eigene Kochphase zu Studienphase war eher einfach und ohne Angst vor Tüten und Helferlein Im Laufe der Jahre und vieler Restaurantbesuche und Reisen hat sich dann so eine Art eigener Stil entwickelt. Bei mir so eine Mischung aus Italien und Asien, der ohne Helfer auskommt. Kochen hat sich von einer Pflichtveranstaltung zu einem Hobby entwickelt und ich freue mich jedes Mal, wenn ich am Herd stehe. LG Andrea |
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Mitglied seit 21.10.2003
5.441 Beiträge (ø0,72/Tag)
Guten Morgen ,
der Thread ist zwar, wie Simone schon schreibt, uralt und ich habe bereits am 22.03.2004 ! ausführlich "gesenft". Umsomehr freue ich mich, dass er wiederbelebt wurde. Der Eröffner ist, so wie es ausschaut, im CK schon gar nicht mehr zu finden. Zumindest nicht aktiv. Gerne würde ich daher die "Thread-Moderation" übernehmen. Denn es ist ein Thema, das einfach interessant und oft auch amüsant ist. Auffallend ist, das doch recht viele - im Gegensatz zu mir - zumindest die Grundkenntnisse des Kochens bei der Oma oder Mutter erworben haben. Und amüsant die Beiträge derjenigen, die ihre kleinen Missgeschicke zu Beginn ihrer Kochkarriere schildern . So wie meine ersten Pfeffersteaks, bei denen ich aus Unerfahrenheit und Unentschlossenheit gleich 3 Pfeffersorten (weißen, schwarzen und frische grüne Pfefferkörner) auf einmal benutzt habe. Ich sach euch was, das waren Pfeffersteaks - uns rollten sich die Fußnägel auf . Prima auch, dass sich hier so viele männliche "Kochgenies" beteiligen. Also Leute ... senft doch bitte weiter ... Auf weitere interessante Kochkarrieren (mit oder ohne Kochbuch) freut sich die pbuggi Petra -----------
"Kochkunst = eine ebenso angenehme wie heimtückische Methode, Muskelfleisch in Bauchspeck zu verwandeln" *Helmar Nahr, *dt. Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler* |
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Mitglied seit 21.10.2003
5.441 Beiträge (ø0,72/Tag)
Hallo,
hat denn niemand mehr Lust? Das wäre schade ... Liebe Grüße die pbuggi Petra -----------
"Kochkunst = eine ebenso angenehme wie heimtückische Methode, Muskelfleisch in Bauchspeck zu verwandeln" *Helmar Nahr, *dt. Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler* |
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Mitglied seit 21.03.2008
2.395 Beiträge (ø0,4/Tag)
Hi zusammen
War bloß ein Witz. Glaub ich kann kochen und das von Oma und Mutter gelernt Lg Junki Keine Hektik! Gib der Zeit auch ne Chance. |
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Moin pbuggi,
das Thema find ich ma klasse und zu schade zum Sterben-lassen! Meine ersten "Gerichte" bestanden aus Eicheln und Kastanien für meine Stofftiere; da war ich 4 Jahre alt. Als meine Altersgenossen ihre Modellautos zerlegten hab ich meinen ersten eigenen MiniHerd mit 2 Kochplatten gehabt , ach ja und ein Waffeleisen..... etwa zu der Zeit begann Muttern mir die Grundzüge des Kochens beizubringen. Mit 14 mußte ich meinen Vater und mich 2 Wochen lang versorgen, da Muttern im Krankenhaus lag und Vaddern das Kaffeeewasser anbrennt. Das war dann der Fortgeschrittenen-Lehrgang. Als Zivi hab ich in meiner ersten eigenen Bude dann richtig angefangen, nach Büchern, hauptsächlich Griechisch, aber auch italienisch, französisch.... von Convenience-Food (wenns auch damals noch nicht so hieß) hab ich eigentlich schon immer die Finger gelassen. Lernmotto bis heute: Trial and Error. Meine Vorlieben: südeuropäische Küche solange das Thermometer >15°C anzeigt. Je kühler es wird desto mehr orientiere ich mich Richtung "gutbürgerlich" was auch immer das heißen mag. Der Begriff wandelt sich ja nu auch.... Ein Frohes Neues Jahr wünscht Dir und allen anderen CKlern Peter |
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Mitglied seit 21.10.2003
5.441 Beiträge (ø0,72/Tag)
Hallo,
schön, dass es nun doch noch etwas zu lesen gibt . Dank! @ Junki Naja, was sollen wir Dir denn nun glauben? Noch in weihnachtlich-milder Stimmung bin ich bereit, Dir das zweitere abzunehmen . Aber auch, wenn das erste Posting stümmet ... wär' doch auch nicht schlimm, gelle? @Peter Du hast ja nun wirklich superfrüh begonnen. Aber ich glaub' ... Deine ersten Gerichte ... nun ja, wenn's den Stofftieren geschmeckt hat . Ist aber interessant, das ein Junge schon so sehr früh die Lust am Kochen entdeckt. Schon mit 14 die Küche "geschmissen", anstatt Fastfood ins Haus zu schleppen- toll! Und es hat sich wohl gelohnt. War neugierig und habe ein wenig über Dich gestöbert. Dein Weihnachtsmenue ... alle Achtung; ich glaub, das würde ich unbedingt hinkriegen. Und ob ich Lust hätte, mir diese Mühe zu machen; mir reicht eigentlich meist schon ein Festessen . Sind die Rezepte aus dem CK? Falls nicht, sondern Eigenkreationen bzw. aus dem Kochbuch nachgekocht, hoffe ich, sie bald hier lesen zu dürfen ... büdde, büdde Liebe Grüße Petra -----------
"Kochkunst = eine ebenso angenehme wie heimtückische Methode, Muskelfleisch in Bauchspeck zu verwandeln" *Helmar Nahr, *dt. Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler* |
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Mitglied seit 28.09.2008
2.062 Beiträge (ø0,36/Tag)
hallo,
na dann jetzt auch mal ich. meine mutter wollte immer, dass ich mich mehr für die küche interessiere, aber dat wat nix. milchreis und spagetti mit tomatensoße (bei uns mit mehlschwitze) konnten mein interesse wecken, weils damals meine lieblingsessen waren. na gut, kapü musste ich immer nach anleitung machen, also war das auch kein problem... als ich meine erste wohnung hatte, brauchte ich nicht kochen. in meinem job ist man permanent essen gegangen. erst als ich schwanger und wegen einer dauerkrankschreibung zu hause war und mein freund immer in der mittagspause heim kam wurde ich gefordert. irgendwann sagte er mir, dass er es nicht mehr sehen kann: schnitzel mit bohnen und kartoffeln, schnitzel mit spiegelei und erbsen und kartoffeln... panik! ich hab dann gefragt, was er mal essen möchte und bekam rinderroulade mit rotkohl als antwort. also rief ich meine ma an (bei ihr schmeckten die rouladen am besten) und erklärte mir fernmündlich was ich wie zu tun hätte. bei meiner oma erfuhr ich die rezeptur für'n rotkohl. so hab ich mich durch die küche gewurschtelt. erst zum heiligen abend mit dickem bauch (termin im januar) sagte mir mein freund, dass er noch nie ne weihnachtsgans gegessen hätte und ob ich nicht mal.... nach etlichen hin und her telefonaten (keiner meiner ver- und bekannten hatte jemals weihnachtsgans gemacht) kaufte ich mir ein rezeptheft an der kasse mit großer aufmachung "weihnachtsgans mecklenburger Art".natürlich waren da deutlich mehr rezepte drinne, die ich nach und nach nachgekocht habe. inzwischen habe ich auch eine beachtliche sammlung an rezeptbüchern und als ich vor kurzen durch zufall auf den chefkoch gestoßen bin, fand ich es ziemlich praktisch, rezepte zu sammeln ohne einen riesenberg loser blätter rumliegen zu haben. denn sucht man mal das eine rezept, findet man es auf garantie nicht wieder. tja, und seit sich mein mann das rauchen abgewöhnt hat, steht sein laptop immer in der küche und wo besser sind meine rezepte aufgehoben, wenn nicht da? lg schnatti |
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Mitglied seit 21.10.2003
5.441 Beiträge (ø0,72/Tag)
Hi schnatti,
Deine Kochkarriere liest sich ja auch sehr interessant. Ähnelt ein bisschen der meinen. Sind denn die Rouladen "per Strippe" was geworden? Nur gut, dass Du die Mama und die Oma noch hattest. Aber der Hammer ist ja, an Heilig Abend "Bescheid" zu bekommen, mal eben ne' Weihnachtsgans zu machen ... na ja, so ähnlich jedenfalls . Und das Ganze hochschwanger ... >"rezepte zu sammeln ohne einen riesenberg loser blätter rumliegen zu haben. denn sucht man mal das eine rezept, findet man es auf garantie nicht wieder"< schnatti, den Satz kann ich fünffach unterstreichen. Auch ich habe eine große Anzahl an Kochbüchern und dazu das Riesengebirge an losen Rezepten aus Zeitschriften, Kochkarten usw. ... Wenn ich was Bestimmtes suche, finde ich es nie . Liebe Grüße und einen schönen Abend Petra -----------
"Kochkunst = eine ebenso angenehme wie heimtückische Methode, Muskelfleisch in Bauchspeck zu verwandeln" *Helmar Nahr, *dt. Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler* |
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Mitglied seit 29.07.2008
4.686 Beiträge (ø0,81/Tag)
Hallo,
ich stand als Kind schon immer gern in der Küche und hab meiner Mama zugeguckt. Die wichtigen und grundlegenden Dinge hat sie mir auch beigebracht. Als ich 12 war, musste sie kurzfristig ins KH und ich versorgte damals meinen Papa und meinen kleinen Bruder mit Essen - hilfreich war da mein Kinderkoch- und backbuch "Komm koch und back mit mir!". Inzwischen besitze ich sehr viele Kochbücher - am hilfreichsten ist nach wie vor das "Bayrische Kochbuch", ab und zu frage ich noch bei Mama nach, wie die bestimmte Sachen so kocht und wir tauschen uns aus und dann natürlich noch meine vielen anderen Kochbücher zum Ideen-Finden. Letztes Jahr habe ich dann meinen ersten Kochkurs bei einem Sterne-Koch absolviert und danach gleich nochmals einen bei ihm für italienische Küche. LG |
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Mitglied seit 28.09.2008
2.062 Beiträge (ø0,36/Tag)
@petra,
jeep die rouladen waren leggger. die weihnachtsgansgeschichte hab ich etwas gerafft, etwa 2 tage vor heilig abend kam der bescheid ist übrigens auch leggger gewesen. allerdings fand ichs damals bissl tragisch: von morgens um 8 bis 19 uhr in der küche, dann qo min essen und der vogel liegt immernoch da, als wenn ihn keiner wollte (abgesehen von den 2 fehlenden keulen seit dem lad ich mir immer meine eltern zum gänsebraten mit ein. das passt auch ganz gut, weil meine mama eh morgens immer arbeiten muss und da hätte sie eh keine zeit ... lg schnatti |
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Mitglied seit 21.10.2003
5.441 Beiträge (ø0,72/Tag)
Hallo,
ja, wie ich schon schrieb, es ist einfach schön, wenn man noch jünger ist und die Eltern noch hat. Ob nun zum weihnachtlichen Mitessen, wie bei Dir, schnatti , oder einfach, um die Mama in Küchenfragen um Rat fragen zu können, so wie Du roemerle. Überhaupt ... roemerle, mit 12 Jahren bereits Bruder und Vater kochtechnisch versorgt ... davor ziehe ich meinen Hut! Vom "Bayerischen Kochbuch" habe auch ich schon viel gehört; besitze das Original aber wohl nicht; nur einige andere Kochbücher zum Thema Bayerische Küche. Darunter dürfen natürlich die von Alfons Schuhbeck nicht fehlen *g*. Wie ich damals in meinem ersten Posting ja schon schrieb, war ich so was wie ein Naturtalent was das Kochen angeht . Selbstverständlich war aber auch ich in einigen Dingen verdammt unsicher (siehe Pfeffersteaks )*ggg*. Deshalb hatte nach ca. 3 Jahren "Frei kochen" auch ich zwei "Grundkochbücher": "Das Große Kochbuch" von "Schwarze/Wolter", Gräfe und Unzer, 1981, und "Das beste Dr. Oetker Kochbuch" von 1982. Kennt die noch wer? Weiß auch gar nicht, ob es die heute noch gibt? Vielleicht in der x-ten Auflage? Grüße zum Sonntag Petra, die jetzt in die Küche muss -----------
"Kochkunst = eine ebenso angenehme wie heimtückische Methode, Muskelfleisch in Bauchspeck zu verwandeln" *Helmar Nahr, *dt. Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler* |
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Mitglied seit 21.10.2003
5.441 Beiträge (ø0,72/Tag)
Ach nee, 1977 habe ich geheiratet, da waren es ja sogar 4 - 5 Jahre "Frei kochen" . Na gut, die Mama habe auch ich da hin und wieder um Rat gefragt, aber so richtig helfen konnte sie mir eigentlich selten
-----------
"Kochkunst = eine ebenso angenehme wie heimtückische Methode, Muskelfleisch in Bauchspeck zu verwandeln" *Helmar Nahr, *dt. Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler* |
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Mitglied seit 28.09.2008
2.062 Beiträge (ø0,36/Tag)
tja pbuggi,
jetzt versuche ich meiner kleinen (wird demnächst 16) das kochen beizubringen, aber di hat wie ich damals 0 interesse. also zwing ichs ihr nicht auf. vielleicht kriegt sie ja wie ich mal nen rappel und entwickelt ungeahnte kochtalente lg |
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Mitglied seit 21.10.2003
5.441 Beiträge (ø0,72/Tag)
schnatti .... *trööööst*.... Bei einer so kochbegeisterten und talentierten Mutti kanns't bei Deiner Tochter davon ausgehen
Grüßle -----------
"Kochkunst = eine ebenso angenehme wie heimtückische Methode, Muskelfleisch in Bauchspeck zu verwandeln" *Helmar Nahr, *dt. Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler* |
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Mitglied seit 28.09.2008
2.062 Beiträge (ø0,36/Tag)
Mitglied seit 16.12.2008
1.788 Beiträge (ø0,32/Tag)
Meine Mutter ging wieder arbeiten als ich ca. 12 Jahre alt war.
Angefangen habe ich mit aufwärmen von Gerichten. Später habe ich zu den Gerichten mir mal Nudeln dazu abgekocht oder nen Reis. Dann habe ich mit kleineren Gerichten wie Bratkartoffeln und Rührei usw. weitergemacht. Später kamen dann immer mehr Gerichte hinzu. Mitlerweile koche ich regelmäßig und gerne. Am liebsten ohne Rezept. Ich probiere gerne aus. Bei mir schmeckt ein Gericht selten 2 mal gleich. Meist mach ich irgend eine andere Zutat oder nur ein anderes Gewürz rein. |
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Mitglied seit 27.07.2008
2.779 Beiträge (ø0,48/Tag)
Hi All,
habe Koch gelernt. Bye now Mr X (Press "CTRL + ALT + DEL" twice to continue ...) ...... \\||//...... ...... ( o o )...... -ooO-(_)-Ooo- |
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Hallöchen
Bei meiner Mutter hätte ich das Kochen und Backen lernen können..aber da gabs den Mutter/ Tochterkonflikt.Irgendwie musste aber etwas hängen geblieben sein,denn auf einer Skifreizeit habe ich für 12 Personen günstig kochen müssen. Keine Dosenkost..waren alles Ökos und Geizkragen. Da wird man spitzfindig z.B aus 2 Blumenkohlköpfen eine schmackhafte Suppe zu kochen.Jeden Tag stand etwas anderes Frischgekochtes auf dem Tisch . Das Budget war stark begrenzt .Es gab nicht jeden Tag Suppe . Der Rest des Lernens kam durch eine Sammlung von schönen Kochbüchern und Lust am Experimentieren. Durch CK habe ich leckeres Weihnachtsgebäck gefunden als Alternative zum Altbewährten. LG Bratschenfee |
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Mitglied seit 22.11.2007
330 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo,
wie bei so vielen hab auch ich meiner Mutter über die Schulter geschaut. Ich hab meist aber nur umgerührt. Zu mehr hatte ich nciht unbedingt Lust. Nachgefragt hab ich aber schon immer. Dann hat meine Mutter wieder an 3 Tagen in der Woche ganztags zu arbeiten. Da war ich etwa 14 Jahre alt. Meine Mutter hat immer so viel gekocht, das ich mir problemlos die Sachen warm machen konnte. Als ich dann studiert hab, hatte ich oft an einem Vormittag frei. Da hab ich mir dann Zeit genommen und bin einkaufen gegangen und hab gekocht. Das waren meist so Pfannen, in denen alles möglcihe gelandet ist: Fleisch klein geschnitten, Paprika, Champignons und und und .. was auch immer ich als tauglich an dem Tag im Laden gefunden habe. Nur wie so oft hatte ich kaum mehr Hunger, wenn ich fertig war mit kochen. Nun ja, ich dachte jedes Mal in meinem jugendlichen Leichtsinn, das ich abends was davon futter. Aber bis ich abends heim kam waren mein Papa und mein satt und zufrieden davon (und die Pfanne leer!). Ich hab dann meist ein : war lecker! gehört oder so Tips wie: mach keine Oliven rein, ich mag keine Oliven ! (worauf ich das nächste mal erst recht Oliven rein gemacht hab!). In der Zwischenzeit hab ich eigene Familie. Bisher hat mein Mann nur selten gesagt, das es ihm nicht schmeckt. Ich glaub 4 mal. Einmal ist einfach nicht sein Geschmack gewesen und 3-mal ist es mir nicht gelungen. Für über 10 Jahre kochen find ich das nicht schlecht. Meine Tochter (4 Jahre) willauch immer wieder in der Küche mitmischen. Am liebsten sowas wie Kartoffeln schälen, Möhren schälen, Paprika schnippeln und umrühren. Aber bedingt durch ihr Alter ist da natürlich kein Durchhalten. Ich muss allerdings sagen, das ich meist einfachere Gerichte mach und keine großen langwierigen Menüs. Viele Grüße, Jutta |
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Mitglied seit 11.08.2008
206 Beiträge (ø0,04/Tag)
Hallo,
Ich hab schon immer meiner Mutter in der Küche helfen müssen. Dadurch hab ich zwar ein bisschen was gelernt aber erst richtig zu lernen begonnen habe ich es in der Schule. Ich hatte ziemlich viel Hauswirtschaft bzw ich war sogar in einer Schule die Richtung Gastronomie. Ich hab erst richtig mit dem Kochen in der Schule begonnen weil ich die Sachen selber machen musste und die Lehrerin nur geholfen hat wo es schwieriger wurde. In der Zeit hat sich wohl auch meine Leidenschaft fürs Backen entwickelt. Richtig kochen gelernt hab ich bei meiner Großmutter sie hatte mich einfach machen und versuchen lassen wie ich wollte und wenn nötig konnte ich sie einfach fragen. Meine Mutter hat es immer zu gut gemeint und wollte es mir einfach immer nur zeigen obwohl ich viel mehr gelernt habe beim Selber ausprobieren. Heute darf meine Mutter nicht in die Küche wenn ich koch sie wird sofort wieder Rausgeworfen weil sie mir dauernd zeigen will wie ich was machen soll. lg orange |
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Mitglied seit 21.10.2003
5.441 Beiträge (ø0,72/Tag)
uups, nur 2 Tage nicht hier ... und es haben schon wieder so viele geschrieben
Hallo Ihr Lieben, auch Euren Schilderungen entnehme ich wieder, dass oft Mutter oder Oma eine wichtige Rolle beim Kochen lernen spielen ... ob nun positiv oder negativ. Das beste - so ja auch meine Erfahrung - ist und bleibt aber "learning by doing", wie man z.B. bei Maheidi und orange lesen kann. @orange Du hast Recht, lass' Dir bloß nicht mehr reinreden . @Bratschenfee Na, Du bist ja damals wirklich gleich ins "kalte Wasser geschmissen" worden . Als Anfänger für eine solch große (und anspruchsvolle ! ) Gruppe kochen zu müssen ... alle Achtung! @Jutta Du darsft wirklich sehr zufrieden sein, dass es Deinem Mann so gut schmeckt bei Dir . Dass Deine Kleine schon so früh beginnt, sich für das Kochen zu interessieren, finde ich klasse. Ich würde sie gewähren lassen; vielleicht kannst Du Dich in wenigen Jahren von ihr schon fürstlich bekochen lassen . Und - last not least - @Mr. X Januuuuu ... das ist ja ganz was anderes . Da werde ich doch gleich mal in Dein Profil hüpfen und nach leckeren Profi-Rezepten Ausschau halten ... LG die pbuggi Petra -----------
"Kochkunst = eine ebenso angenehme wie heimtückische Methode, Muskelfleisch in Bauchspeck zu verwandeln" *Helmar Nahr, *dt. Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler* |
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Mitglied seit 21.10.2003
5.441 Beiträge (ø0,72/Tag)
Nun aber nochmal zu meiner Frage: Kennt wer die alten Bücher noch, mit deren Hilfe ich damals mein Kochwissen vertieft habe?
Was werden denn heute so für Grundkocbücher / Standardwerke benutzt oder welche Bücher halfen denen, die hier schon gepostet haben? Bitte Titel nennen, soweit Ihr sie noch wisst ... es interessiert mich sehr Lieber Gruß die pbuggi Petra -----------
"Kochkunst = eine ebenso angenehme wie heimtückische Methode, Muskelfleisch in Bauchspeck zu verwandeln" *Helmar Nahr, *dt. Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler* |
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Auch ich habe von meiner Mama das meiste gelernt - in der Schule hatte ich auch Hauswirtschaft - da hatte ich aber schon meine Eigenheiten weswegen ich oft mit der Lehrerin aneinander geriet :D
Meine Mama hat in verschiedenen Küchen gearbeitet (z.B thailändisch und mexikanisch), außerdem sind wir eine multikulti-Familie (deutsch, tunesisch und amerikanisch) und wir (naja bei mir hat es wohl mehr gefruchtet als bei meinem mittleren Bruder ) wurden nach dem Motto: "Alles muss probiert werden!" erzogen. Kochbücher in dem Sinne habe ich kein einziges. Ich habe meinen Schulordner weiter geführt und schlage dort gerne nach, wenn ich ein bestimmtes Rezept suche. Gerne experimentiere ich einfach so oder (google-sei-Dank) koche neue Rezepte nach. LG Tammy |
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Mitglied seit 22.11.2007
330 Beiträge (ø0,05/Tag)
@Sabrita
ja, das mit dem "alles muss probiert werden" kenn ich auch. Zumindest ein halber Teelöffel mussten wir von allem essen. Und wie eingefahren man auch schon als Kind ist zeigt folgendes Beispiel: Meine große Schwester hat Lauch immer gehasst. Als meine Eltern mal wieder was machten, was so aussah wie Lauch fragte meine Schwester, ob das Lauch sei. Antwort: "Das ist Porree!" Nun, als vielleicht gerade mal 12-jährige weiss man natürlich nicht, das Lauch = Porree ist. Es hat auch keiner gesagt, es sei kein Lauch. Aber diese Spitzfindigkeit entgeht einem in dem Alter oftmals auch noch. Zumindest hat sie dann mit Vergnügen Porree gefuttert und hat ein ziemlich langes Gesicht gemacht, als mein Vater nach dem Essen meinte: Weisst du eigentlich das Porree Lauch ist? Ich war sowieso meist ein Allesesser (zum Glück kennt keiner von euch das Foto von mir mit dem Untertitel "Juttas Kapriolen beim Mittagessen", ich glaub das war ein Lammeintopf). Aber was ich nie mochte war ganzer Kümmel. Da schaudert es mich heute noch. Da hat meine Mutter aber immer Rücksicht drauf genommen. Und das würde ich bei meiner Tochter auch machen. Bei Pellkartoffeln mit Quark hat sie den Kümmel halt so auf den Tisch gestellt. Ihr Quark war dann meist fast schon schwarz vor lauter Kümmel (igitt!). Was mir allerdings nie was ausgemacht hat war würzen (in Maßen) mit Kümmelpulver. Da konnte ich sogar daneben stehen, das hat mich nicht interessiert. Und was hat meine Tochter mit 2 1/2 Jahren zu meiner Mutter gesagt: "Weisst du, Omi, Nudeln mag ich nicht!" Die Omi hat daraufhin ungefähr so geschaut. Aber ich glaube, es ist ihr hauptsächlich zu schwierig gewesen zum essen. Kartoffeln und Reis kann man besser auf den Löffel schaufeln. Ich hab ihr dann geraten, solch eine Aussage ja nicht zu ernst zu nehmen. Denn was heute reingeschaufelt wird, ist morgen nicht mehr interessant, weil es die "beste" Freundin zufälligerweise nicht mag. Oder andersrum, was zuhause verschmäht wird, da haut man im Kindergarten rein, weil den anderen schmeckt es ja schliesslich, da muss es ja gut sein! Aber im Grunde kann man sich überaus glücklich schätzen, wenn das Kind alles isst, was aufgetischt wird. Und das tu ich auch. Keine Einschränkungen beim Kochen. Auch von meinem Mann nicht. Was ich da sonst manchmal mitbekomme von extra Essen kochen für Kinder oder Mann, weil irgendjemand irgendwas mal wieder nicht isst. Ich glaub die würden bei mir verhungern (oder einfach essen!) Gruß Jutta |
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Mitglied seit 29.07.2008
4.686 Beiträge (ø0,81/Tag)
Hallo,
@pbuggi: was die Frage nach den Büchern betrifft: das "Bayrische Kochbuch", welches ja mein Standard-Buch für alle Grundrezepte etc. ist, ist bereits in der 56. Auflage! Also eigentlich ein sehr altes Buch. Man sieht es gerade daran, dass z. B. die Nüsse auch heute noch gerieben werden sollen (statt gemahlen) und auch sonst werden viele ältere Begriffe verwendet. Aber die Gerichte daraus, wie z. B. Kohlrouladen, Spätzle, Kartoffelsuppe etc. schmecken echt klassisch (wie bei Oma bzw. wie es meine Mama heute noch macht!). Alles gelingt und das Buch ist oft auch eine tolle Hilfe. LG |
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Mitglied seit 04.04.2008
22 Beiträge (ø0/Tag)
hallo ihr Lieben,
mein Küchenhelfer ist das Buch: Kochen vom Verlag für die Frau (DDR-Gut) Ich habe das Buch hier noch nicht entdeckt, das mir immer eine große Hilfe war und ist. Ich schau da immer mal wieder rein, wenn es so um Grundlegendes geht. (Auch Einfrier-zeiten, kräuterkunde...) Es finden sich da auch so schöne Sprüche wie: "Wer schon einmal zu Besuch bei tschechischen Freunden war, kennt bestimmt die leckeren Buchteln.." Ich koche nicht so viel Hausmannskost, aber wenn dann hole ich mir dort Anregungen. Freunde freuen sich, wenn ich mal "original" Senfeier mache oder das alte Schulessen nachkoche. Anscheinend haben die Schulküchen früher alle gleich gekocht. Einige Rezepte basieren viel auf Mehlschwitzen, was ja nicht immer sein muss, andere sind noch von Kriegszeiten inspiriert und preiswert aber kreativ. Das Buch war damals wohl so ein Renner, meine Oma hat es x mal gekauft und jedes Enkel bekommt eines. Meine Mutter und meine Tante haben es auch zu Hause. Ansonsten empfehle ich "Die österreichische Küche". Dr. Oetker habe ich erst vor kurzen das erste Mal in der Hand gehalten und war jetzt nicht so begeistert. Das kann aber auch daran liegen, dass Grundlagenbücher eben Grundlagen beschreiben und ich jetzt schon etwas geübter bin ;) LG maike |
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Mitglied seit 05.06.2005
794 Beiträge (ø0,11/Tag)
Hallo
meine Mutter hat mich schon sehr früh mithelfen lassen beim kochen. Das fing so mit 2 damit an, dass ichs vors Spülbecken geschnallt wurde und wohl auch mit Leidenschaft gespült hab, naja das hat sich dann auch ziemlich bald gelegt. So mit 4 durfte ich dann auch beim Kochen helfen (aufm Stuhl stehend Nudeln rühren oder so) Naja ich kam mir vor als könnte ich schon ganz toll kochen und arg viel falsch machen konnt ich ja auch nicht. So mit 6-7 durft ich dann auch mal nen bisschen mehr machen und konnte so einfache Sachen wie Salatsoße auch selber machen. Mit 9 rum haben meine Schwester und ich als immer wieder Restaurant gespielt und unsere Eltern bekocht. Ok es gab dann auch nur Nudeln mit Soße oder so. Aber immerhin komplett selbst gekocht! Naja und dann gings so weiter. Da kam dann mal das 4gängige Ostermenü für die ganze Verwandtschaft, das war mit 15 glaub ich Naja irgendwann haben meine Schwester und ich, wobei meistens ich dann fast jeden tag gekocht, weil meine Mutter arbeiten musste oder sonstwie beschäftigt war. nachdem ich mich inzwischen auch an Rezepten der CK-Granden erfolgreich versucht habe traue ich mir inzwischen eher mehr zu als meiner Mutter. Jetzt im Wohnheim merke ich selber das ich oft nicht so ganz die Zeit zum Kochen habe, und so richtig schön habe ich dehalb schon lange nicht mehr gekocht. Aber trotzdem ich merke einfach, dass ich im vergleich zu meinen Mitbewohnern durchaus eher besser kochen kann. Naja dafür dauert bei mir das Kochen meist auch ein wenig länger als sich einfach ne TK-Pizza in den Ofen zu schieben. Die Kochbücher die am besten Grundlagen vermitteln, und in die ich auch am häufigsten rein schau sind bei mir: ICh helf dir Kochen und das Badische Kochbuch meiner Mutter, was so schätzungsweise 80 jahre alt ist, Da sind oft noch gute Rezepte drin. naja und ansonsten hat meine Mutter selbst 80 Kochbücher und ich ebenfalls noch so 15 (meine Mutter ist Buchhändlerin und arbeitet in der Kochbuchabteilung, das hinterlässt Spuren) lg hannah |
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Mitglied seit 21.10.2003
5.441 Beiträge (ø0,72/Tag)
Hallo miteinander,
dank' Euch für Euer Echo und die Schilderungen, wie ihr Kochen gelernt habt bzw. heute so kocht. @roemerle Dann werde ich wohl doch mal sehen, ob ich das Original Bayrische Kochbuch nicht irgendwo für meine Kochbuchsammlung bekomme. Sollte ja wohl, wenn es in der 56. Auflage noch immer erscheint. Lebe zwar in NRW, aber was soll's. Ich liebe ja, wie man auch in meinem Profil lesen kann, solch richtig schöne Regionalküche oder auch die Landfrauen- bzw. Oma-/Mama-Rezepte. Wenn es dazu noch ein schönes Grundkochbuch ist, wo man - auch als Fortgeschrittene - hie und da was nachschlagen kann ... na um so besser . @Maike In meiner Kochbuchsammlung hüte ich einen so ähnlichen Schatz: "Wir kochen gut", Verlag für die Frau, Leipzig, 1968. Auch darin solche Kapitel wie Kräuterkunde, Haltbarmachen von Lebensmitteln oder Kinderkost. Rezepte wie z.B. Schwarzsauer, Heringsklopse, Krautklöße, Schinkennudeln oder Mehlpudding. An internationalen Rezepten wartet das Buch beispielsweise mit tschechischen Powidlknödeln, polnischem Bigosch, russischer Fischsoljanka oder schwedischem Matjessill auf. Einfach herrlich. Du hast Recht, alles so kochen sollte man nicht unbedingt mehr – etwas leichter tut's auch. Aber es geht doch einfach nix über original "Eier in Senfsoße" ... einfach nur legga . @Hannah Mit süßen 2 Jahren vor's Spülbecken geschnallt ... Du meine Güte . Und mit 6 oder 7 die eigene Salatsoße ... alle Achtung. Hannah ... eine Mutter, die als Buchhändlerin in einer Kochbuchabteilung kocht ... ein Traaaaauuuuuum ... *vor Neid zerplatze* . Da sitzt Du ja schon direkt an der Quelle und bekommst doch sicher die schönsten und neuesten Bücher ohne Probleme oder das eine oder andere Buch evtl. etwas günstiger. Und da hast Du "nur"18? . Ich sammele ja Kochbücher aus Leidenschaft ... bei mir kannste da locker noch 200 – 250 dazutun. Nach einem 80 Jahre alten Badischen Kochbuch leckt sich meinereins alle Finger *ggg*. "Ich helf Dir Kochen" ist ja m.W. auch ein sehr bekanntes Standardwerk. Wünsche Euch allen ein schönes WE Petra -----------
"Kochkunst = eine ebenso angenehme wie heimtückische Methode, Muskelfleisch in Bauchspeck zu verwandeln" *Helmar Nahr, *dt. Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler* |
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also ich kann jeden das buch
Herings Lexikon der Küche empfehlen ist zwar eher schon mehr was für kenner bzw köche die ihr hobby als beruf ausführen geeignet |
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Mitglied seit 29.07.2008
4.686 Beiträge (ø0,81/Tag)
Hallo Petra,
das "Bayrische Kochbuch" bekommst Du bei amazon in jedem Fall. Kostet knapp 25.-- €, ist aber jeden Cent wert. Sei aber bitte nicht enttäuscht, wenn es fast keine Bilder enthält! Die sind nämlich ziemlich rar. Aber ich kann Dir z. B. empfehlen: die beste Füllung für Bisquitrouladen, super Kohlrouladen, tolle Rindsrouladen, leckere Kartoffelsuppe, Grundrezepte für sämtliche Knödelarten, Spätzle, Pfannkuchen etc., ein sehr großer Backteil, das beste Nussecken-Rezept, das ich kenne, Königsberger Klopse, Schweinebraten, Sauerbraten, Plätzchen, usw. Ich musste mich anfangs auch erst an das Buch gewöhnen, weil es schon a bisserl "alt" gehalten ist, aber für die deutsche Küche ist es mein Standard-Buch. Alles schmeckt lecker und gelingt immer! Wenn ich gehoben kochen möchte oder wenn es etwas Besonderes geben soll, dann guck ich halt beim Schuhbeck-Buch, beim Lafer, bei Jamie Oliver oder in einem meiner anderen Bücher, was es so gibt. Aber wenn ich bodenständige, deutsche Küche mache, dann fast nur mit diesem Buch. Also sowas wie "Filet Wellington" oder Lasagne wirst Du darin nicht finden. Aber für die deutsche Alltagsküche ist es super. Und die Infos zu Gemüse, Getreide, Gewürzen und Küchenkunde sind auch sehr informierend. Wenn Du noch Fragen hast - gerne! Liebe Grüße Melanie |
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Mitglied seit 21.10.2003
5.441 Beiträge (ø0,72/Tag)
Hallo,
@diddel16: Danke, auch danach werde ich mal schauen . @Melanie Amazon? Alles klar, so gut wie gekauft . So wie Du den Inhalt schilderst (*still und leise schmatz*) wird es die Abteilung "Grundkoch- und Lernbücher" meiner Sammlung hervorragend ergänzen. Schade, wenn es so wenige Bilder gibt. Ich liiiiiiiiebe schöne Fotografien von leckeren Rezepten. (Bin deswegen besonders scharf auf die Kochbücher der Reihen "essen & trinken", " "essen & genießen" sowie "kochen & genießen". Noch mehr auf die Bücher der Sigloch-Edition "Kulinarische Streifzüge" ..., die sind hoch interessant zu lesen und die Aufnahmen von H.J. Döbbelin ... ein wahrer Augenschmaus!) Aber was soll's ... Hauptsache, der Inhalt stimmt. Lasagne hätte wohl auch in einem bayrischen Kochbuch dieser Genre wenig zu suchen. Und "alt" gehalten? Umso interessanter! Nur ... die Nussecken ... echt besser als die von unsrem Guido Horn??? . Danke Dir . Wenn es denn noch Fragen geben sollte, ich melde mich. Liebe Grüße @all; einen schönen Restsamstag und Sonntag Petra -----------
"Kochkunst = eine ebenso angenehme wie heimtückische Methode, Muskelfleisch in Bauchspeck zu verwandeln" *Helmar Nahr, *dt. Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler* |
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Mitglied seit 05.11.2003
58 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo, liebe CK-Gemeinschaft!
Ich habe die Grundbegriffe des Kochens sowohl von meiner Mutter (z.B. Wurstgulasch, das war das erste, was ich selbst zu kochen gelernt habe), also auch von meinen beiden Großmüttern. Eine davon hat viele Jahre eine Gasthausküche geleitet. Oh Gott, wenn ich an ihre Milzschnittensuppe denke, die war, wie Ihr Deutschen sagt "zum Reinlegen"!. Oder die gewuzelten Mohnnudeln, die Marillenknödel, Backhendel, etc. Wann immer ich bei ihr war und sagte, "Oma, darf ich dir helfen?", durfte ich das auch. Und sie freute sich über mein Interesse! Vieles habe ich von ihr gelernt. Aber z.B. den Umgang mit Germteig habe ich mir schon selbst beibringen müssen. Irgendwann stieß ich dann auf die Sonderhefte von "Meine Familie und ich", die mit der Zeit immer mehr wurden. Vielleicht kennt Ihr die ja, die beschäftigen sich in jeder Ausgabe mit einem speziellen Thema. Der Spinatstrudel von dort ist z.B. noch immer ein Renner auf jeder Party! Später gesellten sich auch noch viele Ausgaben der "Gusto"-Hefte dazu, und selbstverständlich (?) besitze ich alle Kochbücher von Jamie Oliver, den ich eigentlich wegen seiner unkomplizierten Art zu kochen sehr schätze, wenn auch vieles nicht nach meinem Geschmack ist (Brrr, das viele Olivenöl, mich schüttelt's richtig, wenn ich dran denke!). Ich glaube, richtig gut lernt man kochen, wenn man sich dafür interessiert und auch wagt, Risiken einzugehen. Aber mit Intuition und Interesse kommt auch der Erfolg und vice versa. Und das motiviert! Wie viele von Euch lese ich Kochhefte und Rezepte, wie andere Romanbücher (aber auch Romane kommen bei mir natürlich nicht zu kurz!). Und da bleibt viel hängen! Gut, dass ich vor zwei Jahren auf die CK-Seite gekommen bin. Seither redziere ich meinen Kochhefte-Erwerb auf ein Minimum. Gelegentlich muss es aber schon das eine oder andere sein (wer kann schon ohne Laster leben? ), aber wirklich viele gute und umsetzbare Ideen kommen von Euch CK-lern. Wobei damit nicht nur die Rezepte selbst gemeint sind, sondern auch die vielen Anregungen , wie man diese abwandeln kann. Vielen Dank Euch allen dafür und bitte macht so weiter, damit viele, die im Internet "nur mal surfen wollen", auf diesem Weg vielleicht auch irgendwann mal begeisterte "Chefköche" werden. Alles Liebe Julia |
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Mitglied seit 29.07.2008
4.686 Beiträge (ø0,81/Tag)
Hallo Pbuggi,
das mit den Nussecken ist so eine Sache: mein Lieblingsbäcker macht die nur mit gemahlenen Nüssen und er rückt das Rezept nicht raus. Und im Bayrischen Kochbuch werden die auch nur mit gemahlenen Nüssen gemacht und kommen denen meines Lieblingsbäckers sehr nahe! Wenn irgendjemand "kernige" Nussecken backt, esse ich die natürlich auch gern. Aber die im Bayrischen Kochbuch werden mit viel Eiweiß gemacht und sind nicht so fettig. Ja, das mit den mangelnden Fotos ist schade, aber ich denke mir, für die Grundküche muss es nicht unbedingt sein. Wenn ich etwas Besonderes koche (so wie heute Abend) und ein Kochbuch dazu brauche, dann sollten da schon Bilder drin sein! Ich hoffe, das Buch gefällt Dir! Bin schon gespannt, was Du berichtest, wenn Du es in den Händen hältst. Liebe Grüße Melanie |
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Mitglied seit 27.02.2011
1 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo
Ich lernte Kochen als ich ganz alleine ein Menü für mein Vater gekocht habe. Als Hilfe nahm ich ein Kochbuch es heisst Tiptopf. Dort hat es erklärungen die einfach sind. Ich hab mit 10 angefangen zu Kochen ( einfach grosse gerichte) und da war das Buch mir eine grosse Hilfe es hat auch Kocbegriffe drin die erklärt werde, Kreuter oder Gewürze dazu gbt es eine Liste wann welche Fruch oder Gemüse am besten ist wann die Saison ist. Und hinten gibt es informationen wie man sich gesund ernährt. Super Buch. Ich hab dieses Buch noch von der Schule als wir noch kochten. LG Jasmin ps: mach dir nicht draus wen es nicht auf anhib gelingt. |
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Mitglied seit 01.03.2011
9 Beiträge (ø0/Tag)
Nach dem Bundesheer hab ich allein gewohnt. Da hat sich dann für mich herausgestellt, dass ich nicht ewig mit Fastfood und Jause zurande komme Seitdem koche ich, wenn man es denn so nennen kann. Gelernt hab ichs dabei aus verschiedenen Kochbüchern, Sendungen und mithilfe von Freunden die Kochkinder sind. |
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Mitglied seit 28.03.2010
3.108 Beiträge (ø0,6/Tag)
Hallo,
als kleines Kind bekam ich ein Kinderkochbuch geschenkt, von dem ich total fasziniert war. Da war ein Rezept für Tomatensauce drin, das ich (anfangs mit Hilfe meiner Mutter) gekocht habe, dazu gabs Spaghetti. Ich war so stolz, dass ich für meine Familie kochen dürfte. Mit meiner besten Freundin (die wohnte 3 Häuser weiter), habe ich auch öfters gekocht: wir haben Nudeln gekocht und Ketchup dazu gegessen (war unser Lieblingsessen als Kinder). Ich habe meiner Mama schon als Kind sehr oft beim Kochen zugeschaut und dürfte auch mithelfen; auch beim Backen. Da habe ich einiges gelernt. Als "Grundkochbücher" hatte ich Dr. Oetker und das Kiehnle-Kochbuch. Mittlerweile sind einige andere dazugekommen; außerdem nehme ich gerne Rezepte aus der CK-DB; schaue auch gerne Kochsendungen an, um neue Ideen zu sammeln. Ich habe gerne in den Kochbüchern meiner Mutter gelesen. Im Lauf der Jahre bekam ich dann diverse Kochbücher geschenkt und habe mich dann auch alleine ans Kochen und Backen gewagt. Mit 15 oder 16 Jahren hane ich dann immer wieder für meine Eltern und Geschwister und Freunde gekocht und gebacken. Mit 20 bin ich zuhause ausgezogen; da habe ich dann regelmäßig gekocht (allerdings eher einfachere Dinge; hatte als Student wenig Zeit und Geld). Ich koche regelmäßig. Wenn ich Gäste habe gerne auch etwas aufwändiger. Ich probiere gerne neue Rezepte aus. Ich koche und backe gerne, leider habe ich oft zu wenig Zeit. LG marzel |
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Mitglied seit 28.08.2011
55 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo, ich habe auch als 14 jährige zuhause von meiner Mama,Oma und Schwester Moni das Kochen gezeigt bekommen,Dann in der Hauswirtschaftsschule zwei Jahre. Dann in der Schwesternschule, da mussten wir mithelfen bei den Nonnen in der Großküche. Da lernt man , für viele zu kochen.Hab eigentlich Krankenschwester gelernt. Bin heute sehr froh, dass mir alles so leicht beim Kochen fällt und ich alles einfach ausprobiere.
Dann haben mein Bärle und ich 5 Thailändische Kochkurse belegt. das war super spitzenmäßig. Da habe ich zum ersten Mal getrockneten Skorpion gegessen. Komisch, schmeckte wie Holzspäne. War gar nixdran. Kochkurse sind echt toll, nette Leute , gute Unterhaltung, viel Lachen . Gutes Essen. Gruß skihase60 |
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Mitglied seit 24.01.2009
1.371 Beiträge (ø0,24/Tag)
Hallo
Ich fand Kochen früher doof und hab immer behauptet, ich suche mir einen Mann, der kochen kann. Als ich meine erste eigene Wohnung hatte, fing ich an irgendwas zu brutzeln und Leute zum Essen einzuladen, weil ich gerne Gesellschaft habe. Da hab ich dann gemerkt, dass Kochen überhaupt nicht doof ist und seitdem, und besonders seit ich Chefkoch kenne, ist es eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Truffelgrüße |
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Mitglied seit 23.07.2008
324 Beiträge (ø0,06/Tag)
Hallo,
Kochen gelernt habe ich vor allem von meiner Oma. Mit 10 Jahren habe ich zu Weihnachten von ihr einen Kinderherd bekommen mit dem ich dann mit Begeisterung Pfannkuchen gebacken haben. Da meine Eltern später beide berufstätig waren, war meine erste Aufgabe nach der Schule das Mittagessen für die Familie zu machen (meistens nur Nudeln kochen und etwas aus dem TK aufwärmen oder ein Geschnetzeltes mit Tütchen anrühren aber immerhin ) Mit 15 habe ich meiner Mutter dann oft geholfen beim vorbeiten von Eintöpfen, Gulasch etc. Als ich mit 19 ausgezogen bin, konnte ich endlich alle die Sachen ausprobieren, die irgendjemand aus meiner Family nicht mochte (v.a. Aufläufe, Reisgerichte oder viele neue Zutaten). Auch gab es bei meinen Eltern jeden Abend nur Brot mit Aufschnitt und ähnlichem. Das hatte mir noch nie besonders geschmeckt, weshalb ich nach meinem Umzug angefangen habe zweimal pro Tag warm zu kochen. Irgendwann sind mir die Ideen ausgegangen und dann bin ich über Freunde auf den CK gestoßen... Seit ich nicht mehr für mich alleine, sondern auch noch für meinen Freund koche (der mir dann immer alles abwäscht und aufräumt ) habe ich schon soooo viele neue Sachen ausprobiert und viel dazugelernt... die Zeit die ich täglich auf CK verbringe haben so einiges bewirkt. Tütchen, etc. habe ich aus meiner Küche verbannt und werde sogar ab und zu von meiner Mutter nach Tipps gefragt.... lg, Elodea |
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Mitglied seit 18.07.2009
3.558 Beiträge (ø0,65/Tag)
HI richtig angefangen habe ich als ich geheiratet habe. Wie es bei den meisten Italiener ist, zog ich erst nach der Trauung mit meiner Frau zusammen. Zu der zeit befand ich mich auch noch in meiner zweiten Lehre als Metzger. Meine Frau ist zwar gerne neues, gehört aber zu denen, die auch mal ne Tüte öffnete. So fing ich an öfter zu kochen. Mit der Zeit kam mir auch der Gedanke, das wenn Mama nimmer da ist ich eigentlich nicht auf die Gerichte die sie natürlich besser Kochen tut wie ich nicht verzichten will. Und so wie viele Menschen auch sind, verbinde ich oft Gerüche die bei Kochen entstehen mit alten Erinnerungen. Dann kam unser erster Sohn auf die Welt, und mir wurde klar das man mit gutem essen und Traditionen den Kinder was wichtiges fürs Leben mitgeben kann, so wie es meine Eltern für uns getan haben.
Rezepte Gyrosmania(Kultbraten)so wird der Braten auch genannt Behandle jeden so,wie du selbst behandelt werden möchtest. Bilder zum Braten in meinem Blog |
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Mitglied seit 20.09.2010
1 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo,
ich habe das kochen eher von meinem Papa gelernt, da meine Mama in Schichten gearbeitet hat und dann das eine oder andere Wochenende nicht da war. Mein Papa hat auch schon sehr früh für seine Geschwister mitkochen müssen. Als ich dann alt genug war habe ich angefangen für meine Familie (Eltern und Bruder) zu kochen Im single haushalt merkt man dann, das es für eine Person schon komisch ist zu kochen. Achso ja mein erstes selbst gekochtest essen war Fischstäbchen mit Kartoffelbrei. lg Aniii84 |
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Mitglied seit 27.07.2009
162 Beiträge (ø0,03/Tag)
Hallo, ich habe es zu Hause gelernt, z.B Spätzle schaben bei meiner Oma, dann in der Hauswirtschaftsschule.
Koch- und Backbücher habe ich jede Menge. Wobei ich am liebsten in die Dr. Oetker- Bücher schaue und in das Luise- Haarer-Kochbuch. Und dann auch selber experimentiert und ausprobiert LG Michaela |
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Mitglied seit 26.08.2011
336 Beiträge (ø0,07/Tag)
Hallo! Dein Thread ist zwar schon ein bißchen alt, aber ich will Dir gern erzählen, wie ich zum Kochen kam. Es ist eine etwas traurige Geschichte, aber dennoch ...
Als ich 23 Jahre alt war und noch bei meinen Eltern wohnte, starb meine Mutter eines Nachts ganz plötzlich und völlig unerwartet. Mein Vater und ich standen auf einmal da und hatten von Haushaltsführung und eben auch vom Kochen überhaupt keine Ahnung. Mein Onkel, der Bruder meines Vaters, konnte kochen. Als ich mich von meinem ersten Schrecken über den Tod meiner Mutter erholt hatte (in dieser Zeit gab es fast nur Tütensuppen u.ä.), brachte er mir erste Kochrezepte bei. Mein erstes Gericht war - typisch norddeutsch - Grünkohl mit Wurst und Bratkartoffeln. Als mein Vater den ersten Löffel zum Mund führte und in ein begeistertes "Mmmmmmm, mensch klasse!" ausbrach, wußte ich: so geht es weiter. Und in dem Moment war Kochen zu meinem Hobby geworden. Von diesem Tag an kochte ich immer wieder gern und war und blieb auf neue Rezepte neugierig. Ich besitze ein klassisches Kochbuch für Anfänger aus den 80er Jahren, das hat mir immer sehr geholfen, hilft mir teilweise bis heute. Einige moderne Kochbücher habe ich mir auch zugelegt. Ich finde die Rezepte hier auf chefkoch.de auch klasse, und jetzt mal ohne Schleichwerbung: Die monatlichen Hefte "Essen und Trinken für jeden Tag" von Tim Mälzer sind genau das Richtige für mich! |
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Mitglied seit 13.04.2011
4 Beiträge (ø0/Tag)
Meine Mama kann wunderbar kochen. So gab es bei uns immer was leckeres und ich hab auch schon immer gern gegessen. :) hab auch öfter beim Kochen zugesehen aber bis ich mit 20 daheim ausgezogen bin fast nie selbst gekocht.
Mit dem eigenen Haushalt kam aber auch Lust und liebe zum Kochen. Kochbücher habe ich einige aber oft dienen sie als Inspiration und nicht als exakte Vorlage. Meine lieblingskochbücher sind die von Johan lafer. _____________________ [link vom admin entfernt] |
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Mitglied seit 08.12.2008
708 Beiträge (ø0,13/Tag)
Ich habe Kochen ein Jahr lang in einer Koch-AG an der Schule bei einer ausgebildeten Hauswirtschafterin gelernt. Wir hatten vier komplette Kochkojen zur Verfügung und bekamen jeden Donnerstag die Aufgabe, im Team ein Dreigangmenü und ein Gebäck herzustellen.
Dabei wurden wir nach und nach in die jeweils dazu erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse eingeführt. Das war sehr lohnend. Vor allem habe ich gelernt, mich in der Küche zu organisieren. Wir bekamen die Rezepte und Informationen jeweils für unsere privaten Ordner. Manche Rezepte verwende ich heute noch. Damals waren meine ersten eigenen Kochbücher ein Oetker-Schulkochbuch und ein Brigitte-Kochbuch. Heutzutage dient mir vor allem Mario Plachuttas "Die Gute Küche" als Grundkochbuch. |
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Mitglied seit 13.03.2007
5 Beiträge (ø0/Tag)
Dann will auch ich mal meinen Weg zum Kochen beschreiben. Meine Mutter konnte sehr gut kochen, aber ihr Schwerpunkt lag eindeutig auf guter deutscher Küche. Mein Vater war wenig für andere Gewürze, Gemüse, Beilagen zu begeistern, so gab es neue Rezepte nur unter der Woche, wenn man Vater nicht mit der Familie aß.
Ich durfte meiner Mutter schon immer assistieren und lernte viel durch Zuschauen. Richtig selber machen ließ sie mich aber auch nicht, da es bei ihr schneller und besser von der Hand ging. Ich bin ihr aber dankbar, dass ich immer beim Abschmecken der Gerichte und Saucen helfen durfte. So lernte ich das richtige Würzen. Wenn man nicht weiß, wie etwas schmecken soll und wie man dahin kommt, kann man das Kochen schwer erlernen. Als Jugendliche habe ich mich zunächst darauf beschränkt, Kuchen zu backen. Da ich gerne viel Ruhe und Platz in der Küche um mich rum habe, konnte ich dann alleine in der Küche werkeln. Konkrete Rezepte konnte ich selten von meiner Mutter bekommen, da sie vieles so aus der hohlen Hand würzte und die Mengen so an der Konsistenz erkannte. Typische gute Köchin, man sieht, fühlt, schmeckt, wenn die Mengen und Zutaten stimmen. Damals hatte ich kein Verständnis dafür und hielt mich akribisch an Rezepte. Daher waren auch Backrezepte für mich die beste Herangehensweise. Im Studium habe ich dann begonnen zu kochen. Ein Freund konnte sehr gut kochen und von dem habe ich ein paar Rezepte übernommen. Ich lese leidenschaftlich gerne und habe dann viele Kochbücher gekauft und durchgeschmökert und viel ausprobiert. Manche Rezepte enthielten zum Teil Zutaten, die ich nicht besaß oder auch nicht mochte, und so fing ich an, Rezepte nach meinen Vorstellungen umzuwandeln. Heute lese ich immer noch viele Rezepte, nehme sie aber meist nur als Anregung und passe sie meinen Wünschen und dem Inhalt meines Kühlschranks an. Aber da wir auch gerne neue Restaurants besuchen, kommen auch von außen immer neue Eindrücke, die zu neuen Gerichten animieren. Mittlerweile kann ich meine Mutter besser verstehen, denn auch ich habe Gerichte, deren Mengenangaben ich nicht genau angeben könnte, man sieht halt, wenn es stimmt. Das Wichtige ist, dass man Spaß am Kochen hat und natürlich am Essen. Dann ist man auch mit Leidenschaft dabei. |
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Mitglied seit 13.03.2007
5 Beiträge (ø0/Tag)
ach ja und meine ersten geschenkten Kochbücher waren:
GU - Kochen heute das große Grundkochbuch Pasta, Pizza und Polenta und meine Einstiegsdrogen waren dann ganz viele GU Kochbücher (Gemüse, Geflügel....) LG grisu_64 |
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Mitglied seit 03.03.2008
2.206 Beiträge (ø0,37/Tag)
Oh - ein schöner Thread. Und schon so alt
Ich habe kochen "by doing" gelernt. Vor etwa zehn Jahren konnte ich gerade mal ein Butterbrot streichen. Mehr nicht. Dann bin ich in meine jetzige Wohnung gezogen und die hatte eine voll ausgestatte Küche. Zuerst habe ich freilich nur TK-Pizzas ins Backrohr geschmissen und mir aber bald gedacht: Das kann's nicht sein. Zu dem Zeitpunkt habe ich auch meine Ernährung umgestellt. Also von TK-Fertigprodukten und McD & Konsorten auf frisch Gekochtes. So habe ich angefangen, einfache Sachen selbst zu kochen. Und siehe da: es hat Spaß gemacht. Und macht es heute noch. Immer mehr. Zu Anfang habe ich oft meiner Mutter über die Schultern geschaut und viel gefragt. Und viele Kochsendungen geschaut. Ein paar Kochbücher habe ich mir auch zugelegt. Und mit der Zeit hat sich mein Kochrepertoire vergrößert. Viel dazu beigetragen hat auch diese Webseite hier Jedenfalls bin ich heilfroh, das Kochen für mich entdeckt zu haben |
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Mitglied seit 10.09.2006
2.022 Beiträge (ø0,31/Tag)
Hallo,
in unserer Familie wurde schon immer gut und gerne gekocht. Meine Oma hat eigentlich bei mir das Hauptinteresse geweckt. Dann kamen schon früh die ersten Versuche. Nach der kaufmännischen Ausbildung habe ich dann noch ein Jahr eine private Fachschule für Ernährung und Hauswirtschaft besucht, da ich eigentlich im Hotelgewerbe arbeiten wollte. In dieser Schule wurde dann das Kochen von Grund auf - ohne Puddingpulver o. ä. - erlernt bis hin zum Diätkochen. Der Rest war dann eigentlich nur noch die normale Weiterentwicklung. LG kraeuterfee |
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Mitglied seit 05.01.2010
10.500 Beiträge (ø2/Tag)
Hallo!
Ich hab kochen durch zusehen, nachmachen, nachfragen und ausprobieren gelernt. Ich durfte meiner Mama immer schon "helfen" und mit drei Jahren schon unter Aufsicht Pfifferlinge mit Rührei gebrutzelt Richtig angefangen zu kochen hab ich mit zehn. Meine Mama war mit mir alleine und musste arbeiten. Wir wohnen total abgelegen, also gabs kein Fastfood. Ich wollte Pizza, also hab ich mir beim Nachbarn (Landwirt) etwas Getreide geholt, im Garten mit zwei Steinen gemahlen, mit Wasser vermischt und kleine Fladen geformt, mit Oregano bestreut und gebacken. Waren ziemlich scheusslich und es hat beim kauen geschnirscht, aber ich hatte Blut geleckt. Seitdem koche und backe ich täglich. Viel hat mir meine Mama erklärt, ein paar Rezepte hab ich von meiner Oma und meiner Großtante. Aber ich koche auch immer gerne neue Rezepte nach. Ein besonders gutes Koch- und Backbzch ist für mich "So kocht Frau Antje heute". LG Mina |
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Mitglied seit 11.12.2005
30.242 Beiträge (ø4,48/Tag)
Hallo zusammen!
Der Not gehorchend, nicht aus eigenem Triebe! Liebe Grüße Emmy - Ly Eine gute Köchin hat mehr Fett an den Händen als auf den Hüften! |
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Mitglied seit 16.01.2012
5 Beiträge (ø0/Tag)
Mir hat das Kochen ganz klassisch meine Mama gelernt . Eine gute Hilfe ist aber nebem dem Bayerischen Kochbuch, welches oben schon erwähnt wurde, auch das Grundkochbuch "Mein großes Grundkochbuch" von Compact. "Link von Admin entfernt" Guten Appetit |
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Mitglied seit 02.02.2011
2.873 Beiträge (ø0,59/Tag)
Hallo,
ich lerne immer noch Aus Kochbüchern, das blaue Bayrisches Kochbuch war mein erstes; dann Anregungen holen, nachkochen, ausprobieren, variieren... Gruß aemp |
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Mitglied seit 28.05.2010
219 Beiträge (ø0,04/Tag)
Hallo Zusammen,
ich habe bei meiner Mama bereits als kleines Kind immer mitgemacht, aber da lernte ich noch nicht wirklich das Kochen. Es hat auch eher zuerst mit Backen angefangen. Im zarten Alter von 12 begann ich mit Rezepten aus Zeitschriften, die auch durchaus anspruchsvoll waren, angestachelt von meiner Cousine die 8 Jahre älter war als ich und es sich zum Hobby machte jedes Wochenende etwas neues aus einer Frauenzeitschrift zu backen. Mein Renner war damals Brandteig-Häubchen gefüllt mit Trauben-Vanille-Füllung. So machten wir regelrecht battles und tauschten dann gleichzeitig Teller aus zum ausprobieren, was jeweils der andere so gemacht hat. War richtig spaßig. Seit dem hat meine Mama aufgehört zu backen und ich war dann der Bäcker zu hause. Im Alter von 18 kam ich dann immer wieder in den Genuss an Kochabenden teil zu nehmen in denen exotische Essen zubereitet wurden und tolle Coctails gemixt wurden. Damals war "chilli" eine sehr exotische Zutat *hüstel* Zuhause Thai-Essen kochen war etwas was nicht jeder drauf hatte. Das faszinierte mich total. Ich hab daraufhin auch in sehr jungem Alter angefangen in die Ferne zu reisen und bin auf der Welt ganz schön rum gekommen, somit wuchs mein Interesse an internationaler Küche immer mehr. Alles was ich aufgeschnappt hatte wurde einfach nachgekocht bis es geklappt hatte..ich war immer sehr stolz ein sogenannter "Vorreiter" im Freundeskreis zu sein bevor es "in" wurde und in aller Munde war (wortwörtlich :) ). Ich bin ein absoluter Genießer und liebe Kreativität daher wird Kochen und Backen immer ein Teil meines Lebens sein. Mein liebstes Hobby sozusagen. Liebe Grüße, Sibel78 |
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Mitglied seit 16.02.2013
59 Beiträge (ø0,01/Tag)
ich habe mit 11 angefangen zu experimentieren. Ganz stupide in der Mikro und mit so ausgedachten Rezepten in einem Topf/ einer Pfanne- der Horror :D
Mit 13 habe ich ständig Sobanudeln mit Kaisergemüse und Maggie "gekocht" und ab da habe ich angefangen mich im CK umzusehen, habe ein ganzes buch voll rezepte zusammengeschrieben (ein paar davon sind sogar heute noch echt bewährt ) Meine erstes Kochbuch war das Grundkochbuch von Dr Ö. Heute schäme ich mich schon fast dafür- weil ich die echt nicht gut finde. Jetzt muss das halt im Regal verstauben LG vom kleinen Chaos! |
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Mitglied seit 08.05.2014
429 Beiträge (ø0,12/Tag)
Hallo,
habe es bei Muttern gelernt und solch eine Freude daran gehabt, dass ich schon früh mit 10 Jahren gerne in der Küche stand. Meine Mutter musste dann meine Kreationen probieren und war dabei immer sehr tapfer. Vielen Dank an meine Mutter - die beste Mutti der Welt - LG Binini67 |
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Mitglied seit 13.07.2012
91 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hallo,
ich habe mir kochen mehr oder weniger selbst beigebracht, da bei uns zu Hause nicht das gekocht wurde, was ich probieren wollte, vor allem waren das Gerichte aus eher exotischen Ländern, Indien, Orient usw oder die Verwendung von mehr und vielfältigeren Gewürzen als in der deutschen Küche. Was der Bauer nicht kennt... Meine Eltern haben damals angefangen, bei chefkoch nach Rezepten zu schauen, das habe ich dann auch angefangen ;) LG |
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Mitglied seit 22.02.2015
7 Beiträge (ø0/Tag)
Also eigentlich bin ich ja noch nicht fertig mit Kochen lernen, aber...
mit dem Kochen ist es wie ... ja, wie was eigentlich? Wie der Wortschatz vielleicht? es fängt alles bei den Eltern an, aber dann beginnt man sich mehr dafür zu interessieren und arbeitet daran, findet selbst etwas heraus, informiert sich, fragt wieder seine Eltern oder Freunde wegen Kleinigkeiten. Man sammelt das Wissen aus den verschiedensten Quellen auf |
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Mitglied seit 02.03.2016
1 Beiträge (ø0/Tag)
Ihr Lieben!
Ich bin überwältigt, wie viele Zuschriften dieser Thread seit seiner Eröffnung vor nun fast genau 12 Jahren bekommen hat! Damals habe ich also, noch unter anderem Namen |
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Mitglied seit 02.12.2007
895 Beiträge (ø0,15/Tag)
Hallo,
ich kann mich noch daran erinnern, dass ich als Kind ein Kinderbackset hatte. Mit dem backte ich einen Zitronenkuchen, der sogar schmeckte, glaube ich. Wobei Mama sicher half. ;) Außerdem war ich in der Grundschule mal in einem Kurs, wo wir uns um einen Garten kümmerten und kochten sowie Rezepte verfassten. Damals gefiel mir das noch alles. Als Teenager sah das schon anders aus. Zwar war ich zeitweise in einem Kochkurs in der Schule, aber die Lehrerin dort schaffte es, dass ich ab da lieber zu Fertiggerichten griff. Es machte null Spaß und irgendwie schmeckte es mir einfach nicht. Als ich dann mit 24 Jahren mit meinem damaligen Freund zusammenzog, fing ich dann langsam an, mir etwas Kochkenntnisse anzueignen, denn als ich mal auf einer Knaggitüte sah, was man für Ratatouille so brauchte, dachte ich mir, dass man die Tüte doch eigentlich gar nicht benötigt. Ich suchte mir also Rezepte und dann ging es los. Das ein oder andere Kochbuch und Hefte mit Rezepten half auch dabei und mit der Zeit lernte ich immer mehr dazu. Ich lerne natürlich immer noch. :) Aber ich schwöre nicht mehr auf Fertiggerichte, wie zu meiner Jugendzeit! Ob ich von meiner Mutter was gelernt habe, kann ich im übrigen schlecht sagen. Eigentlich frage ich sie bewusst um Rat, seitdem ich es mir selber beibringe. Eine Oma hatte ich dagegen leider nie. :/ Die starben noch vor meiner Geburt. Ciao, Kitsune |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Ich habe, wenn ich nicht im Zimmer gespielt oder gelesen habe oder draußen rumgestromert bin, am liebsten bei Muttern in der Küche rumgelungert. Ich bin auch gerne mit ihr einkaufen gegangen, damals gab es noch kaum Supermärkte, also meistens zum Metzer, Bäcker, Gemüsehändler, Milchladen, samstags Wochenmarkt mit echten Bauern, gelegentlich mit dem Auto bei einem Bauern (vor allem, wenn eingekocht werden sollte).
So habe ich alle Grundlagen ganz nebenbei gelernt und durfte nach und nach immer mehr auch mal machen. Sehr gerne habe ich in einem Kochbuch geblättert, »Der Goldene Löffel«, einem Ringbuch der untergegangenen Firma Reese (Puddingpulver usw.). Tolle Bilder! Aus heutiger Sicht ein rührend komisches Dokument der Esskultur im Wirtschaftswunder. Am schönsten fand ich das Erdbeersoufflé, das meine Mutter aber nie gemacht hat. Das schmerzt mich noch heute … So mit fünfzehn begann ich, mich für Italien und Frankreich zu interessieren und habe mir unter anderem auch Kochbücher dazu gekauft. Das klang alles so verheißungsvoll! Geheimnisvolle Kräuter, Gewürze und Zutaten. Weite Welt! Und es weckte mein Interesse für die Kulturgeschichte des Essens. Damals habe ich auch einen Menschen kennengelernt, einen jungen Künstler, der hemmungslos experimentell kochte. Das war sehr vergnüglich und interessant. Manchmal sicher auch grenzwertig, aber Experimente können immer mal schiefgehen. Später sind mir noch andere begegnet, die gemeinsames Kochen und Essen als Vergnügen betrachtet und gepflegt haben. |
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