Mitglied seit 27.03.2008
74 Beiträge (ø0,01/Tag)
Mich interessiert, ob ihr auch Koch- oder Backbücher habt, die zwar schön aussehen, aber wo die Rezepte dann doch nicht so der Bringer sind. Mir ist das jetzt schon häufiger passiert. Habe mir von Cynthia Barcomy (hoffe ich habs richtig geschrieben) ein wunderschönes Backbuch gekauft. Was sie präsentiert sieht echt lecker und verführerisch aus. Aber was soll ich sagen, so toll schmecken tuts dann nicht. Meine Erwartungen hatte ich sehr hoch gesetzt, denn sie schreibt, dass sie auch fürs KdW bäckt. Und ich hab mich auch immer exakt an ihre Anleitungen gehalten. Selbst wenn da steht, man soll den Teig kaum rühren soll und es egal ist, wenn dann die Mehlklumpen eingebacken werden. War keine so tolle Idee... Aber nicht nur bei ihr ist mir das aufgefallen, es gibt einige Kreationen von prominenten Köchen, die zwar gut aussehen, aber dann doch in den Müll gehen. Geht es euch genauso und was habt ihr für Erfahrungen gemacht. Bis jetzt hat mich nur Lafer und Zacher überzeugt. Wer kennt also Bücher deren Foodfotos nicht nur gut aussehen sondern auch schmecken oder wer ist so richtig enttäuscht von den Kreationen der Spitzenköche? Liebe Grüße Rica |
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Mitglied seit 06.09.2004
1.347 Beiträge (ø0,19/Tag)
Hallo!
Ich habe ein Kochbuch von Jamie Oliver. Die nachgekochten Gerichte waren jetzt nicht soooooooo toll. Allerdings war das Thai-Kochbuch von Ken Hom ein Volltreffer. LG, Eva |
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Mitglied seit 10.09.2007
2.489 Beiträge (ø0,41/Tag)
Hallo,
ja, habe auch 2 Kochbücher von angeblichen Spitzenköchen. Sieht toll aus, ja, was so ein Fotograf alles kann. Und die Rezepte, na ja, erst mal soooo viel Gedöns drumrum, da eine Prise davon, noch ein Klckschen hiervon. Zig Zutaten und komische Zutaten, die ich teuer in Spezialläden kaufen müsste und am Ende kommt nichts anderes als eine "Kartoffelsuppe" oder ein Schnitzel heraus. Aber da heißt es dann: Pürierte Kartoffeln in einer Sauce aus BlaBlaBla an xy, garniert mit xhoch drei. Und wenn ich überall Sahne, Creme Fraiche und viel Öl für den Geschmack so reingebe, da schmeckt es halt. Und mit manchen Gerichten, da hast Du den Kalorien- und Fettgehalt für 2 Tage! weg. Und mein Herr souzel macht mir da immer das schönste Kompliment: Du bist meine Chefköchin, da kommen Lafer & Co. lange nicht mit. Du hast mehr Ideen als alle Köche zusammen. Also, was die Spitzenköche können, können wir hier schon lange. Und dank CK kommt kein Gericht doppelt auf den Tisch. Ob die nicht manchmal hier bei uns reinspieken? Liebe Grüße von souzel Mein Lebensspruch: Wieviel Leid kann der Mensch ertragen? So viel, wie der Frühlingsstrom Wasser nach Osten führt (Chinesisches Sprichwort) |
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Mitglied seit 12.06.2005
531 Beiträge (ø0,08/Tag)
Da gibt´s ein altes Sprichwort: "außen hui, innen pfui"....
gilt wohl auch bei Rezepten.... aber auch ein Essen wunderschön präsentieren ist eine Kunst..... Das denke ich mir bei vielen Rezepten...egal ob aus Kochbuch oder TV... Ich koche meist nur das nach, was meiner Meinung nach auch schmecken kann/wird. Klar, neugierig wie ich bin koche ich auch mal was ganz "Neues" - da kommt es dann wohl auf den eigenen Geschmack an, ob es schmeckt oder nicht.. Aber bei "egal ob Mehlklumpen oder nicht" im Teig.... da hätte ich entweder doch mehr gerührt oder gleich mal gar nicht nachgekocht.... Übrigens finde ich die meisten Kochbücher von Spitzenköche .... wie sag ich es richtig ?.... für den Alltag untauglich. Total aufwendige Rezepte mit sauteuren Zutaten.... nix für mich Lg Nirak |
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Mitglied seit 10.09.2007
2.489 Beiträge (ø0,41/Tag)
Ach ja,
seit ich im CK bin, stehen meine Kochbücher nur zur Zierde rum, ich brauche keines mehr. Wollt Ihr welche haben? Habe gerade ein Buch von Bocuse bei Ebay verkauft. Liebe Grüße von souzel Mein Lebensspruch: Wieviel Leid kann der Mensch ertragen? So viel, wie der Frühlingsstrom Wasser nach Osten führt (Chinesisches Sprichwort) |
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Mitglied seit 17.01.2002
43.740 Beiträge (ø5,35/Tag)
Ich glaube auch nicht, dass die Intention der Kochbücher von Spitzenköchen ist, alltagstaugliche Rezepte abzuliefern; sie wollen eher einen Einblick in ihre Art zu kochen geben.
Mir hat mal ein netter Bekannter hintenrum ein Rezept eines inzwischen mit 3 Sternen besternten Koches besorgt, für ein Sößchen, das mir bei diesem (also dem Koch nicht dem Bekannten) so ausnehmend gut geschmeckt hat. Ich dachte, es kann ja nix besonderes sein, es schmeckt einfach nur perfekt. Also hab ich mit meinen Alltagsmitteln versucht, das Sößchen nachzuempfinden und nie war es so harmonisch, so perfekt ........ Bis ich das Originalrezept bekam, da musste man Aromen 3 Tage in warmer Buttermilch ziehen lassen usw. usw. Und da hab ich geschmeckt, was der Unterschied ist. Ich geb aber zu, es gibt einige Kochbücher, die sind das viele Geld nicht wert, viele - sicher wunderbare - Bilder, wenig Rezepte, manchmal schludrig editiert, also die Rezepte funktionieren nicht. Das ist wirklich ärgerlich. ________________________________________________________________________ Beware of bathroom walls that've not been written on. (Robert A. Zimmerman) |
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Mitglied seit 07.01.2006
2.622 Beiträge (ø0,39/Tag)
Hallo,
seit ich im CK bin... und an diversen Wanderkochbüchern teinehme... finde ich meine Kochbücher toll! Da brauche ich keine anderen Kochbücher mehr! CK = sind schon Kochbücher von Spitzenköchen! Grüße aus dem 7- Gebirge! *AK* |
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Mitglied seit 18.06.2003
34.942 Beiträge (ø4,56/Tag)
Hi
habe mir bisher nur einmal ein Kochbuch gekauft, das von einem Koch war. Hier über den CK. War aber doch enttäuscht und habe es verschenkt Liebe Grüsse Petra Nr. 42 im ClüVie : megaturtle Ist der Chef nicht da - entscheiden seine Stellvertreter, sind diese auch nicht da - entscheidet der gesunde Menschenverstand |
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Mitglied seit 29.07.2008
4.686 Beiträge (ø0,81/Tag)
Hallo zusammen,
ich hab nur 3: "Grundkochbuch" von Lafer, das "Bayrische" vom Schuhbeck und "Besser Kochen" von Jamie Oliver. Alles würde ich daraus nicht zaubern, weil die Zutaten auf dem Land oft schwer zu kriegen sind. Aber alles, was ich bisher gemacht habe, war super und wird wieder gekocht. Manchmal muss man auch einfach den Mut haben, was auszuprobieren, was man sich vorher nicht so vorstellen kann. Und man muss bedenken, dass die Gerichte meist etwas zeitaufwändiger sind. Ansonsten sind die 3 Bücher toll, aber nicht meine Bibel für das Kochen und schon gar nicht für das tägliche Kochen, sondern für besondere Gelegenheiten. Gruß |
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Mitglied seit 21.02.2007
29.572 Beiträge (ø4,69/Tag)
Hallo,
ich glaube nicht, dass man das verallgemeinern kann. Insgesamt sehe ich es wie Susa, die Rezepte der Sterneköche sind nun mal nicht unbedingt mit den Mitteln nachzustellen, die man zu Hause hat. Und man kann auch nicht zwingend davon ausgehen, dass ein Sternekoch unbedingt einen begnadeten Ghost Writer findet, der ihm seine Kochbücher schreibt. M. E. kann man aber von diesen Köchen eine Menge lernen und sich auch gute Anregungen holen. Meine Lammlachse z. B. sind einem erheblich komplizierteren Rezept von Sven Elverfeld nachempfunden. Es würde mir nur mit reichlich Fluchen gelingen, das Original nachzustellen. Aber die Kopie hat bisher alle Mitesser erfreut. LG Carrara Auch das beste Werkzeug kann mangelndes Know-how nicht ersetzen! |
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Mitglied seit 30.01.2008
57 Beiträge (ø0,01/Tag)
HI und guten Morgen zusammen.
Das mit den Kochbüchern ist so ne Sache... Ich habe nur sehr wenige (nur 1 selbst gekauft, die anderen Back- und Kochbücher geschenkt bekommen). Also das von mir selbst gekaufte ist schon super. "Unser Kochbuch Nr. 1" aus dem GU Verlag. Ist zwar jetzt nicht vom ****-Koch, aber es sind auch ausgefallene, internationale Gerichte vertreten und tolle Tipps zur Lagerung/Grundausstattung in der Küche. Habe schon viel daraus nachgekocht und es ist immer gelungen. Einfache Rezepte, leichte Handhabung und immer Tipps zum Aufwertenn des Gerichtes oder Alternativen. Meine Bekannte schimpft allerdings oft über das Kochbuch von Jamie Oliver. Wohl total kompliziert und auch, wie bereits oben genannt, nicht für den Alltag geeignet, da viele Produkte verwendet werden, die man nur sehr schwer bekommt (z, B, im Feinkostladen, den es ja in ländlicheren Gegenden eher selten gibt ) Liebe Grüße, die Steffi |
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Mitglied seit 02.03.2007
4.449 Beiträge (ø0,71/Tag)
Ich schliesse mich Susa und Carrara an. Und ich möchte auch unterscheiden zwischen Kochbüchern für Alltagsküche, Kochbücher, die nur als Marketinginstrumente der Stars dienen und mehr Familienfotos und Schwurbelphilosophie als Rezepte enthalten, und sorgfältig gemachten Kochbüchern mit Innovation, Kreativität und seriösem Handwerk. Ich habe eine ziemlich grosse Zahl von Kochbüchern von internationalen Spitzenköchen (damit meine ich nicht die aus dem Kochshows!), dabei sind einige ganz schlampig gemacht, mit vielen Rezepturfehlern und nicht wirklich innovativen Ideen - reine Showbücher.
Dafür sind leider die Österreicher sehr anfällig: Jörg Wörther, Lisl Wagner-Bacher, Johanna Maier (sorry, liebe Hanni!) und auch ein bisschen die Obauers. Ganz sorgfältig gemacht sind die ersten Bücher von Gordon Ramsay, da kann man sogar für den Alltag viele Tricks lernen. Alain Ducasse ist sowieso eine Klasse für sich, das Patisserie-Kochbuch hat aber auch ein paar Rezepturfehler (und leidet unter der schlechte Übersetzung). Dann gefallen mir noch ausnehmend gut: das bisher einzige Buch von Massilmiliano Aljamo, aus dem ich schon so viele Anregungen zu tollen Gerichten aus einfachsten Produkten gewonnen habe, und manche Bände vom leider vergriffenen "Culinary Cronicle". Ich bin auch stolz darauf, dass mir manche Gerichte so gut oder sogar besser (für meinen Geschmack ) gelingen, als das Original im Restaurant. Das liegt dann aber auch an der tollen und ganz genauen Rezeptur des Kochs/Autors. Pastinake |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
also ich differenziere da schon - es gibt bei "Spitzenköchen" so ne und so ne - und dann gibts innerhalb ihrer Kochbücher auch nochmal so ne und so ne - und dann kommts auch noch auf den individuellen Geschmack an...
der CK kann mir meinen grossen Ducasse nicht ersetzen - aber ich koche nicht jeden Tag nach Ducasse, da das immer etwas aufwändigere Geschichten sind (siehe Susas Beispiel) - und das Buch "Ducasse kocht mit Sophie" zB - ist dann wieder ne ganz andere Geschichte - wer den dicken Ducasse übertrieben aufwändig findet wird es gut finden - ich muss es nicht haben... Schuhbeck ist für mich auch so einer, dessen Bücher sich für mich lohnen - Jamie und Timm dagegen (die ich durchaus mag... ) publizieren in ihren Büchern Rezepte, für die ich kein Kochbuch brauche - deren Ideen finde ich auch locker auf Seiten wie dem CK wieder ... mein Dessertkochbuch von Hermé - daraus koch ich vielleicht 2x im Jahr was - zu grossen Anlässen - aber das sind dann Dinge mit "boahhh"'-Effekt - und ich werde wie mit dem Ducasse sicher noch Jahrzehnte (so sie mir denn vergönnt sind) daraus kochen/lernen... slts Grisou License not to greet |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
PS...Pastinake - zu den schlechten Übersetzungen - gutes Thema - ich kaufe nur noch die Original-Versionen , auch wenn ich mich dann im Englischen etwas quäle...bei manchen Zutaten...
dass die in der Preislage nicht in bessere Übersetzer investieren - krätzt mich - ungemein... slts Grisou License not to greet |
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Mitglied seit 28.02.2004
1.764 Beiträge (ø0,24/Tag)
Hallöchen,
mein Schnucki hat das Kochbuch von Lafer/Lichte geschenkt bekommen und ich finde es gelinde gesagt total bescheiden. Es ist nicht ein Rezept dabei, was uns gefällt. Also ich finde, das ist seinen Preis nicht wert!!!! Das "Kochbuch" von Tim Mälzer finde ich allerdings super!!!!! Lg baerchen |
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Mitglied seit 30.08.2006
1.745 Beiträge (ø0,27/Tag)
Hallo!
Ich hab vor wenigen Tagen im Fernsehen gesehen, wie diese Fotos für Kochbücher gemacht werden. Darum sollten wir uns alle abschminken, daß etwas genau so wie in einem Buch aussieht. lg Elisabeth |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Elisabeth - das ist doch klar - obwohl - bei den Desserts kommt man da schon eher ran, wenn man gut ist....
aber das ist für mich auch absolut nicht das Kriterium... zu dem Lafer/Lichter-Kochbuch - das sind für mich ohnehin reine Promotion-Bücher (wie auch das Ducasse-Sophie-Buch) - und wenn sich dann dabei noch Köche zusammentun, die auf völlig verschiedenen Niveaus kochen (nix gegen Herrn Lichter, nix gegen Sophie Dudemaine - aber beide sind keine "Spitzenköche") - ¨das muss ich nicht haben... |
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Mitglied seit 02.03.2007
4.449 Beiträge (ø0,71/Tag)
Grisou,
die Ramsays, Aljamo und ein paar andere habe ich alle auf Englisch, das ist meine "Berufssprache" und daher kein Problem. Aber beim Ducasse tu ich mich mit dem Original etwas schwerer - meine Französischkenntnisse sind rudimentär und reichen nur zum Lesen von Menükarten .... Bitte um mehr Info zum Dessertbuch von Hermé! Pastinake |
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Mitglied seit 21.02.2007
29.572 Beiträge (ø4,69/Tag)
Also diese Lafer-, Oliver-.... Bücher würde ich auch nicht brauchen. Das liegt vielleicht daran, dass ich Anti-Fernseher bin und noch nie eine Kochshow gesehen habe. Somit gehe ich nicht mit 'Fernseh-Augen' in eine Buchhandlung, wenn ich mir Bücher ansehe, sondern eigentlich relativ neutral. Und da überzeugen mich diese Bücher vom Inhalt her ganz einfach nicht.
Allerdings stelle ich mir unter Spitzenköchen auch immer Menschen vor, die in einem Spitzenrestaurant ihrer Kreativität freien Lauf lassen und nicht Leute, die sich aus welchen Gründen auch immer, gut vermarkten lassen. Die Sache mit den Übersetzungen ist wirklich ein Problem, nicht nur bei Kochbüchern. Ich habe auch bei Belletristik das Gefühl, dass da nur automatisch übersetzt wird und zum Schluss noch einer drüber guckt. Allerdings finde ich es relativ schwierig, mit englischen Kochbüchern zu arbeiten, obwohl ich die Sprache eigentlich fließend spreche. Küchentechnische Begriffe sind heute so exotisch, dass es schwer fällt sie zu übersetzen, wie man ja auch an den übersetzten Versionen dieser Bücher sieht. An französische Kochbücher - die vom Inhalt her besser zu mir passen - traue ich mich irgendwie nicht dran. Ich habe schon oft in Frankreich gestöbert und immer irgendwie das Gefühl 'so schwer ist das gar nicht', habe aber die Befürchtung, plötzlich am Herd auf dem Schlauch zu stehen. Was sagen denn die Profis hier, die der französischen Sprache um Klassen mächtiger sind als ich? Kann man's wagen, wenn man nur für den Hausgebrauch französisch spricht, aber auch Zeitung lesen kann? LG Carrara Auch das beste Werkzeug kann mangelndes Know-how nicht ersetzen! |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
kannst du durchaus, Carrera - falls du irgendwas nicht verstehst - fragsu im CK -
mein Englisch ist sehr business-orientiert - und ich habe zwar an einigen Büchern zu knabbern (habe gerade eines nur über Gewürze erstanden - da hab ich schlicht Terminologie-Probs... ) - aber ich beiss mich da durch - schlechter als ne schlampige Übersetzung bin ich auch nicht... slts Grisou License not to greet |
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Mitglied seit 21.02.2007
29.572 Beiträge (ø4,69/Tag)
Danke Grisou,
dann schaue ich im September mal ganz mutig LG Carrara Auch das beste Werkzeug kann mangelndes Know-how nicht ersetzen! |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Pastinkae - Hermé war federführend ua beim Larousse des Dessert und beim Larousse du Chcocolat - ich habe mir sein Gesamtwerk "La Patissererie de Pierre Hermé" geleistet bzw schenken lassen - ist im Moment nach meiner Info vergriffen...
ist die klassische französische Patisserie - butter- und schokoladelastig - |
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Mitglied seit 01.04.2007
211 Beiträge (ø0,03/Tag)
Hallo zusammen,
das Problem beim Kochen, insbesondere nach Rezept ist, das es bei jedem der es nachkocht, immer anders schmecken wird. Das liegt zum einen an den Zutaten, zum anderen am ganzen Handling. Im Groben bin ich von Kochbüchern nie enttäuscht wenn ich sie mir kaufe, da ich nie nach ihnen koche, sondern sie lediglich dazu nutze neue Ideen zu erhalten. Mir reicht es schon die Zusammenstellung zu sehen, wenn sie mich anspricht, das reicht. Aber auch da ist jeder anders geartet!! Gruß Bayer |
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Mitglied seit 02.03.2007
4.449 Beiträge (ø0,71/Tag)
Danke Grisou,
habe schon ungeduldig gegoogelt und mir den Online-shop von Pierre Hermé angeschaut - die verkaufen auch die Bücher. Pastinake |
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Mitglied seit 20.07.2006
6.242 Beiträge (ø0,96/Tag)
Hallo,
um Kochbücher von "Starköchen" mache ich einen großen Bogen. Mir reicht da das Durchlesen der Zutatenliste, dann weiß ich schon, dass wird nichts. Vor ein paar Jahren gab es eine TV-Sendung über Food-Stylisten, nee, Haarspray und Klarlack kommt mir nicht auf mein Essen. Schöner Schein, mehr nicht und dafür sind mir die Bücher zu teuer, es gibt aber gewiss Ausnahmen. Mir sind alltagstaugliche Bücher lieber, z.B. Bücher aus der GU-Reihe, die Teubner-Editionen etc. Liebe Grüße Lena Einen schönen Tag Euch allen |
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Mitglied seit 26.05.2008
1.893 Beiträge (ø0,32/Tag)
Hallo zusammen
Ich muss gestehen, zu Anfang war ich ein totaler Jamie Oliver-Fan. Zwischenzeitlich hat sich das allerdings gelegt. Die ersten beiden Bücher sind m.E. wirklich genial und auch voll alltagstauglich. Ich koche regelmässig daraus. In den nächsten 3 gabe es einige wenige Highlights und die weiteren finde ich einfach nur schwach. Ich kann nichts darin finden, das mir auch nur ansatzweise gefallen würde. Scheints machen sich "Abnützungserscheinungen" seinerseits bemerkbar. Es gibt auch Leute im CK die finden, er entwickle sich weiter, mir gefällt die Richtung, in die er dies tut, allerdings nicht. Sonst kann ich nicht mitreden, ich habe kein Kochbuch in meiner umfangreichen Sammlung, das aus der Feder eines berühmten Koches stammt. Viele Grüsse Marquise |
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Mitglied seit 26.10.2006
12.476 Beiträge (ø1,94/Tag)
Hallo,
Kochbücher habe ich mehr als genug und nutze sie als anregende Lektüre. Mehr aber auch nicht, da ich so gut wie nie streng nach Rezepten koche. Wenn also was in die Hose geht, ist's meine Schuld. BG Hinnerk |
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Mitglied seit 21.02.2007
29.572 Beiträge (ø4,69/Tag)
Hallo,
@ Marquise vielleicht hast einfach nur du dich weiterentwickelt ? LG Carrara Auch das beste Werkzeug kann mangelndes Know-how nicht ersetzen! |
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Mitglied seit 24.01.2006
822 Beiträge (ø0,12/Tag)
Da läuft wohl das ein oder andere durcheinenander.
Man sollte schon mal Spitzenköche und Starköche nicht gleichsetzen. Nehmen wir mal die Herren Licher und Thieltges. Wer ist bekannter? Richtig: Licher. Wer kann besser kochen? Richtig: Nicht Licher. Und dann sollte beachtet werden, dass Sterneköche verschiedene Arten von Kochbüchern rausgeben. Die mit den Rezepten, wie sie in den Restaurants gekocht werden, und die mit (meist gehobenen) Alltagsrezepten. Die ersten zeigen eben etwas, was auch von den Profis nur ein kleiner Teil so hinbekommt. Sie sind für sehr ambitionierte Hobbyköche gedacht, die keinen Aufwand scheuen, und durchaus auch für Kollegen, die sich Anregungen holen. Bei den zweiten ist das Problem, dass die Köche sich hier mit einer Materie beschäftigen (Hausfrauenküche), die gar nicht zu ihrem Aufgabenbereich gehört. Die Qualität ist dann eher von den Mitarbeitern abhängig, die tatasächlich die Rezepte schreiben, und von den Verlagen. Gruß, K. |
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Mitglied seit 28.10.2003
13.265 Beiträge (ø1,76/Tag)
@ Carrara zu den französischen Kochbüchern:
Da kannst Du Dich ruhig rantrauen. Ich schaue mir in F oft Kochbücher an, derweil Herr Els'chen die Auto-Teile-Abteilung im Supermarkt aufsucht. Und ich kaufe mir immer jede Menge Kochzeitschriften und koche dann auch Rezepte draus nach - auch sehr anspruchsvolle. Und dem Kavalierspitz kann ich nur recht geben. Lieben Gruss Els´chen La vie est dure sans confiture. |
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Mitglied seit 17.01.2002
43.740 Beiträge (ø5,35/Tag)
ich bringe mir aus Frankreich immer die Cuisine et Vins de France mit - ambitionierte Alltagsküche (meine Lieblingsfoodzeitschrift überhaupt), inzwischen gibt es sie sogar hin und wieder am Aachener Hauptbahnhof ________________________________________________________________________ Beware of bathroom walls that've not been written on. (Robert A. Zimmerman) |
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Mitglied seit 21.02.2007
29.572 Beiträge (ø4,69/Tag)
Danke Susa für den Tipp.
LG Carrara Auch das beste Werkzeug kann mangelndes Know-how nicht ersetzen! |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
gib mal den von Susa genannten Zeitschriftentitel bei google.fr ein, Carrara - die haben auch eine knuffige Web-Seite..
sind zwar nicht alle Rezepte aus den Zeitschriften drin - aber zum Einlesen und Testen ganz praktisch... slts Grisou License not to greet |
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Mitglied seit 21.02.2007
29.572 Beiträge (ø4,69/Tag)
Danke Grisou für den heißen Tipp.
Habe mich schon fast festgelesen und die Seite gleich bei meinen Favoriten gespeichert . Seit hier Links nur noch äußerst sparsam gehandelt werden, bekommt man mehr und bessere Link-Infos als je zuvor LG Carrara Auch das beste Werkzeug kann mangelndes Know-how nicht ersetzen! |
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Mitglied seit 27.03.2008
74 Beiträge (ø0,01/Tag)
Gut zu wissen, dass es mir nicht bloß so geht. Es stimmt, oft muss man sich die Haxen ablaufen um an die exotischen Zutaten zu kommen. Aber ich denk dann so, na vielleicht macht grad die Prise x das ganze Gericht aus und dann halt ich mich sklavisch an die Vorlage (nimmt natürlich jegliche Eigenkreativität). Mein Freund sagt auch immer, am besten schmecken meine Eigenkreationen. Und was ich noch festgestellt hab, man kann auf die Kochbücher aus DDR-Zeiten bauen. Zwar rustikal, aber lecker, harmonisch und auch sehr kreativ, denn wir hatten ja nix... .Da musste dann aus dem was da war auch was gutes rauskommen. Und was soll ich sagen- da gibt es einiges was echt toll ist und vor allem preiswert. Würd sehr gern mehr Rezepte reinstellen. Aber meine Rezepte von März sind immer noch nicht im CK |
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Mitglied seit 24.01.2006
822 Beiträge (ø0,12/Tag)
Mein einziges DDR-Kochbuch ist lustiger Weise eines für japanische Küche, erschienen Anfang der 80-er Jahre und damals erstanden im Sozialistischen Buchladen Lenchen Demuth.
Ob Ihr in der DDR damals wirklich nix hattet, kann ich nicht beurteilen, aber dass japanische Zutaten zur Verfügung standen, bezweifle ich stark, die gab es auch im Westen zu dieser Zeit fast nur in Düsseldorf. Trotzdem wurde ein solches Buch aufgelegt. War das Planerfüllung, Naivität oder Zynismus? Gruß, K. |
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Mitglied seit 10.05.2008
5.607 Beiträge (ø0,96/Tag)
Ich möchte gut kochen ohne deswegen von Feinkostladen zu Feinkostladen zu rennen, um irgendwie die Zutaten zu bekommen. Dann koche ich doch lieber nach eigenem Gutdünken oder nach CK, oder dem bayrischen Kochbuch oder ital, franz. von GU, |
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Mitglied seit 07.07.2008
17.362 Beiträge (ø2,99/Tag)
Hallo,
ich sammle Kochbuecher...viele dienen wirklich nur zur Inspiration... hab ja kein Personal, dass mich bei der Ausfuehrung unterstuetzt... gut funktionieren z.B.die Buecher von Gary Rhodes... hab aber seit mehr als 2o Jahren einen favorite... "Das Maitre Kochbuch " von Henry Levy... jaja... nicht mehr neuzeitlich.. und wer weiss noch etwas von Henry Levy... meine groesster Flop war mal vor Urzeiten ein Rezept von Fredy Giradet, den wohl auch keiner mehr kennt...der Waadtlaender Sahnekuchen...war ein Muerbeteig und die Fuellung bestand nur aus Crème double, Zucker, Zimt und einem Hauch Mehl..... das Ergebnis will nicht beschreiben... LG Ornellaia |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
"Ich möchte gut kochen ohne deswegen von Feinkostladen zu Feinkostladen zu rennen, um irgendwie die Zutaten zu bekommen"
gut - also man muss schon wissen, was man möchte - Kochbücher von Spitzenköchen - oder Alltagsküche - da gibt es zwar eine gemeinsame Schnittmenge - es gibt Rezepte von grossen Köchen, die durchaus alltagstaglich sind - aber wenn deren Rezepte nun generell so wären, dass ich sie in jedem GU-Hefterl finde und jeden Tag so mal eben ausm Handgelenk azuf den Tisch bringen könnte - wären es keine aussergewöhnlichen Rezepte - dann würden mich die Bücher ja schon mal gar nicht interessieren... slts Grisou License not to greet |
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Mitglied seit 27.03.2008
74 Beiträge (ø0,01/Tag)
Das Ärgerliche an dem Ganzen ist, dass wenn man diese verrückten Kreationen ausprobiert hat und dabei den halben Supermarkt leergekauft hat, man nicht zufrieden ist. Wahrscheinlich erwarte ich dann einfach zu viel. Ich will die ultimativen Schokokuchen, Muffins oder Brote, den leckersten Braten und das feinste Fischrezept. Und den Beschreibungen im Kochbuch zu folge, steigere ich mich rein, jup das wird super, hat ja schließlich ein halbees Vermögen gekostet. Aber was solls, ich probiere einfach weiter. Und ich muss mich auch ehrlich outen, die Namen die ihr nennt, sagen mir gar nix-oje!
Zwecks dem japanischen Kochbuch, kann ich nur sagen, dass ich da zu jung war um das beurteilen zu können, was wir hatten und was nicht. Ich hab zwar auch ein DDR Kochbuch für die chinesische Küche aber da hab ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
hast du denn ein konkretes Rezept als Beispiel ?
um zB eines der Dessert-Rezepte vom oben zitierten P.Hermé nachzukochen muss ich keinesfalls den "halben Supermarkt" leerkaufen - die Zutatenliste ist recht übersichtlich - hochwertige Kuvertüre sollte es allerdings schon sein... und Ducasse kocht nicht nur mit teuren Meeresfrüchten & Trüffeln - da gibt es schon einiges Andere... Muffins - gehören für mich allerdingsq nicht unter das Kapitel "Bücher von Spitzenköchen" - slts Grisou License not to greet |
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Mitglied seit 14.02.2005
22.950 Beiträge (ø3,26/Tag)
Hallo,
............ und dann kommt halt noch der Faktor Koch/Köchin dazu! Diese Erwartungshaltung "ich kaufe mir ein Buch von einem Spitzenkoch und dann koche ich ebenso gut wie er" ist einfach nur naiv! gwexhauskoch |
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Mitglied seit 02.03.2007
4.449 Beiträge (ø0,71/Tag)
Manche Rezepturen sind so sensibel. dass es genau darauf ankommt, ob man das Fleisch mit 65 Grad oder mit 75 Grad behandelt, ob man 3 Tropfen frischen Zitronensaft beifügt oder einen halben Teeloffel Fertigsaft nimmt. Man kann nicht das Bese erzielen, wenn man nicht sein Bestes gibt - und das ist sehr oft viel Arbeit und Präzision.
Beispiel:Ich habe mich am Wochenende an einem Sonnenblumeneis versucht, das ich mal im Le Calandre gegessen habe (Gericht siehe Menüthread) und von dem ich das Rezept erfragt habe. Es ist mir geschmacklich gut gelungen, nur die Konsistenz, die durch dem Pacojet unvergleichlich zart-schmelzend war, habe ich mit meiner Eismaschine leider nicht erreicht. Das ist aber nicht die Schuld des Kochs und seiner Rezeptur, es fehlten halt die Vorraussetzungen. Pastinake |
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Mitglied seit 27.03.2008
74 Beiträge (ø0,01/Tag)
Ja das stimmt, gerade bei der Zubereitung von einem guten Stück Fleisch sollte man auch das Feingefühl haben, es nicht zur Schuhsohle werden zu lassen.
Nein, ich bin nicht der Meinung, dass ich dann so gut koche, wie ein Spitzenkoch, aber wenn mir nun mal gewisse Experimente der Köche nicht schmecken, ist das ja wohl mein gutes Recht. Ich stelle meine Kocherfahrung nicht in Frage, denn ich weiß, dass es nicht nur mir schmeckt, wenn ich etwas zubereite. Wer glaubt, das Muffins nichts mit hoher Backkunst zu tun hat, den muss ich enttäuschen. Die gute Frau Barcomie zB. backt ihre Muffins fürs KdW, da erwartet man nun mal auch eine gute Qualität. Es geht nicht darum etwas besonders teures oder seltenes zu kochen, sondern der Geschmack ist mir das wichtigste. Egal ob Muffin oder Rinderfilet. Ich will auch überhaupt nicht die kompletten Spitzenköche- (damit meine ich nicht zwangsläufig auch Sterneköche) in eine Schublade stecken. Wie gesagt, mit Lafer und Zachers Rezepten war ich immer sehr zufrieden. Mich würden die Rezepte von Herme genauso interessieren, also wenn ihr da was tolles habt, würd ich mich freuen... |
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Mitglied seit 27.01.2005
6.076 Beiträge (ø0,86/Tag)
Kleinerica,
vielleicht solltest Du mal zu KDW gehen und Dir die Törtchen der Frau Barcomi als Referenzobjekte kaufen und probieren. Kann ja sein, dass Dir die Törtchen nicht schmecken, anderen und zwar den Einkäufern und Kunden des KDW dürfen sie es. Damit muss noch nicht die Qualitätsfrage geklärt werden. LG Madato |
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Mitglied seit 17.10.2006
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Hallo zusammen,
ich habe mittlerweile in meiner Wohnung kein einziges Kochbuch mehr. Da ich sowieso variiere, was das Zeug hält, zahlt es sich gar nicht aus. Und Chefkoch hat eh viel mehr tolle Rezepte Ich hab vor Jahren den großen Gerer geschenkt bekommen. Einige Rezepte haben wir in der Familie ausprobiert, sind nicht übel, aber auch nicht überragend. Der steht jetzt bei meiner Mutter im Regal herum. Es gibt allerdings ein Kochbuch, das ich hin und wieder bei meiner Mutter für Ideen konsultiere - das ist ein Kochbuch aus den 1950ern, ähnlich aufgebaut wie ein Schulkochbuch mit vielen Basisrezepte und je zwei Menüvorschlägen für jeden Tag des Jahres. Für die Gerichte dort braucht man keine außergewöhnlichen Dinge, die Autorin verwendet Ei und Sahne nur in Maßen (Spitzenköche geizen damit ja nicht unbedingt ) und im Prinzip kochen wir noch heute ähnlich wie meine Oma zu dieser Zeit. Übrigens gibt es auch bei mir ein Gericht, das mir von mir besser schmeckt als von dem Haubenkoch, von dem es ursprünglich stammt: ein warmer Roter Beete Salat mit Gorgonzola. *stolz bin* LG, Lakrizze |
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