6 Gang Menu zu Weihnachten für 7 Personen

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Mitglied seit 28.11.2006
694 Beiträge (ø0,11/Tag)

Hallo zusammen

Zu Weihnachten möchte ich meine Familie mal wieder richtig verwöhnen.
Geplant ist ein 6-Gang Menu und die bisherige Planung sieht so aus:

Amuse:
Feldsalatröschen mit Heidelbeerdressing und gebratenem Entenmagen (Gésier) angerichtet auf einem Amuse Löffel

Damit bin ich eigentlich recht zufrieden. Als Aperitif gibt es dazu wahlweise einen Pastis, Crémant oder alkoholfreien Perlwein.


Vorspeise:
Essenz von der Petersilienwurzel

Hier hätte ich noch gerne eine kleine Einlage für die Suppe.. vll Petersiliennocken?


Fischgang:
Dreierlei vom Edelfisch -
Seeteufel im Baconmantel, Rouille, Knusperkapern
Gebratener Lachswürfel mit Wermut-Zitronen-Schaum
St.Pierre konfiert in Fenchel-Orangen-Öl mit Orangen-Piment d‘Espelette-Hollandaise und geschmortem Fenchel

Das wird auf einer rechteckigen Platte angerichtet und soll von den Mengen her jeweils wie circa ein Amuse sein. Ich denke an ça 50-60g pro Fisch? Meint ihr das passt?


Zwischengang:
Ingwer-Sorbet mit langem Pfeffer

Als Geschmacks-Reset vor dem Hauptgang
Rezept hier aus dem Chefkoch


Hauptgang:
Tafelspitz Sous Vide und Ochsenschwanzpraline mit Lauchvariationen

Rezept aus einem meiner Lieblingskochbücher.
Der Tafelspitz wird kurz in der Pfanne mit Gewürzen und Gemüse angebraten. Dann Sous Vide für 24 Stunden bei 54 Grad gegart. Vor dem Servieren in „Würfel“ geschnitten und nochmal mit einer schönen Kruste versehen. Die Ochsenschwanzpraline ist ein Ragout welches in einem frittierten Wan Tan Körbchen mit auf den Teller kommt. Die Lauchvariationen umfassen: Lauch-Kartoffel-Püree, Lauch-Karotten-Gemüse, geflämmte Lauchscheiben, Frühlingszwiebel Tempura. Und ein wenig Süsskartoffelpüree kommt auch mit auf den Teller.

Was würdet ihr hier an Fleisch pro Person rechnen? Sind 200g Zuviel?


Dessert:
Café Gourmand bestehend aus:
Pistazien-Tiramisu
Kokos Eispraline mit Mango-Pasionsfrucht-Herz
Blutorangen-Ragout mit Tonka-Topfen-Mousse
Nusskrokant
Espresso

Passt die Zusammenstellung des Desserts? Süß, cremig, säuerlich, crunch… hab versucht alles rein zu kriegen. Die Schokolade fehlt theoretisch 😁



Nehme gerne Anregungen entgegen und vor allem Tips bei den Fisch- und Fleischmengen. Bis auf eine Person eher schwache Esser…

Danke im Voraus!
Grüße
Sebastian
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Mitglied seit 30.11.2007
8.544 Beiträge (ø1,42/Tag)

Hallo
Dein Menü liest sich hervorragend!

Bei der Suppeneinlage ist mir sofort Eierstich in den Sinn gekommen.
Mit Petersiliennocken ist es evtl etwas zu viel Petersilie.

Beim Fisch würde ich höchstens 30-40g pro Sorte rechnen.
Zusammen sind das pro Portion ja trotzdem 90-120g.

Bei schwachen Essen und 6 Gängen dürften 200g Fleisch auch zu viel sein.
Wobei, bei Tafelspitz weiß man nie, wie sehr der beim Kochen schrumpft.
Anderntags könnte man den Rest auch als Vitello Tonato verspeisen.

Das Dessert würde für mich wunderbar passen.
Da bräuchte ich keine Schokolade.
Von der gibt es an Weihnachten eh viel zu viel.

Grüßle
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Mitglied seit 25.09.2005
19.485 Beiträge (ø2,86/Tag)

Hallo,

ich bin kein Menü-Experte - aber ich hätte Bedenken, dass die scharfen Aromen vom Ingwer und dem Pfeffer am Gaumen eine Weile hängen bleiben und den nachfolgenden Gang stören könnten.

Ansonsten liest es sich in der Tat köstlich.

VG - Allegro
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KH

Mitglied seit 29.11.2020
27 Beiträge (ø0,02/Tag)

Das Menü liest sich sehr gut, insbesondere der Tafelspitz Sous Vide gefällt mir richtig gut, aber auch die anderen Gänge klingen grandios. Hast du schon einmal ausrpobiert, ob solch eine lange Garzeit von 24 Stunden beim Tafelspitz Vorteile mit sich bringt? Das Fleisch ist ja nicht so Bindegewebsreich und ich habe mit drei bis vier Stunden Sous Vide damit schon gute, sehr zarte und saftige Ergebnisse erzielt. Allerdings weiß ich auch, wie geil ein 24 Stunden gegaarter Schweinebauch oder 40 Stunden gegarte Rinderbäckchen mit Sous Vide werden, bei welchen es sich allerdings um Bindegewebsreichere Stücke handelt, weshalb mich die Fragestellung schon interessiert. Auf jeden Fall immer wieder schön zu lesen, wenn jemand mal etwas anderes aus Tafelspitz macht, als die klassische Zubereitungsweise.

Bezüglich der Mengen würde ich ein wenig reduzieren, weil du schreibst, dass der Großteil der Gäste keine guten Esser sind. Ich denke, da zwei Fleisch Komponenten gerreicht werden, sollten 100 g Tafelspitz und etwa 50 bis 75 g Ragoutfleisch pro Person locker ausreichen. Beim Fisch würde ich pro Sorte etwa 25 bis 30 g pro Person rechnen.

Amuse gefällt mir, fruchtige Dressings passen sowieso immer super zu Feldsalat. Das mit dem Entenmagen klingt fancy und mir würde es gefallen, aber bei so etwas muss man seine Gäste kennen. Ich kann mir vorstellen, dass einige so etwas nicht essen würden, aber vielleicht hast du ja Glück, in was für eine Verwandtschaft du reingeboren wurdest und die Familie ist etwas aufgeschlossener.

Bezüglich der Suppe fände ich Petersilienklöße/nocken nicht schlimm, sondern eine passende Aufwertung, wenn du diese mit viel Blattpetersilie zubereitest und so eine frische, grüne Farbe erzielst. Evtl noch zusätzlich Petersilienwurzelbrunoise als Einlage. Kleine Klugscheißerei, die ich mir nicht nehmen lasse: Eine Suppe ist keine Vorspeise, sondern zählt in der Menüfolge als eigene Kategorie.

Den Fischgang finde ich super, insbesondere die Knusperkapern gefallen mir. Ich würde auf jeden Fall zu in Salz eingelegten Kapern tendieren, da mir diese, in den meisten Fällen, besser schmecken, als welche in Essig. Die Chili-Orangen-Hollandaise wäre für mich sicherlich auch ein Highlight. Aber auch die restlichen Komponenten lesen sich schmackhaft. Von der Menge her, würde ich auch maximal ein 250 g Paket Butter einplanen, wenn nicht sogar weniger, da ja ein kleiner Klecks davon ausreichend sein sollte.

Beim Zwischensorbet habe ich keine Bedenken, dass die Aromen zu lange am Gaumen "hängen bleiben", sondern empfinde dieses vom Bauchgefühl heraus als passend. Ich habe das Rezept gerade mal gegoogelt und wenn ich das richtige gefunden habe, ist auch Limette enthalten. Ich hätte eine säuerliche Zitrusfrucht, für noch mehr frische, ansonsten nämlich ebenfalls als Zutat empfohlen. Zwei mal Zitrusfrucht in der Menüfolge finde ich in dem Fall nicht schlimm.

Der Hauptgang übereugt mich auch, allerdings wüsste ich nicht, ob ich noch extra Süßkartoffelpüree machen würde, bei der Anzahl an Beillagen, die du schon auftischt, aber andererseits, empfinde ich dieses durchaus als passend. Da du schon Möhren dabei hast, setzt dieses allerdings keine Farbakzente mehr (Es sei denn, du bekommst violette Süßkartoffeln. Violette Möhren gingen andersherum natürlich auch)

Dessert: Gefällt mir auch gut, alles dabei, Cremiges, fruchtiges, gefrorenes, crunchiges, gebackenes,... Ich würde die Böden oder Löffelbiscuits für das Tiramisu auf jeden Fall selbst backen, wenn es die Vorbereitungszeit erlaubt, schmeckt m.E. um längen besser, als gekaufte.
Schokolade würde ich bei der Zusammenstellung auch nicht vermissen, aber falls du diese doch einbauen möchtest, kann man Schokoornamente als Garierung verwenden.
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Mitglied seit 28.11.2006
694 Beiträge (ø0,11/Tag)

Zitat von hallole am 30.11.2022 um 07:23 Uhr

„Hallo
Dein Menü liest sich hervorragend!

Bei der Suppeneinlage ist mir sofort Eierstich in den Sinn gekommen.
Mit Petersiliennocken ist es evtl etwas zu viel Petersilie.

Beim Fisch würde ich höchstens 30-40g pro Sorte rechnen.
Zusammen sind das pro Portion ja trotzdem 90-120g.

Bei schwachen Essen und 6 Gängen dürften 200g Fleisch auch zu viel sein.
Wobei, bei Tafelspitz weiß man nie, wie sehr der beim Kochen schrumpft.
Anderntags könnte man den Rest auch als Vitello Tonato verspeisen.

Das Dessert würde für mich wunderbar passen.
Da bräuchte ich keine Schokolade.
Von der gibt es an Weihnachten eh viel zu viel.

Grüßle“



Hi

Danke für deinen Input. Hab mir schon gedacht dass ich den Fisch ein wenig zu hoch ansetze, deine und andere Antworten haben mir das nochmal bestätigt. Tut auch dem Geldbeutel gut Lachen

Beim Tafelspitz reduziere ich denke auch die Mengen pro Teller und biete lieber an nachzureichen wenn gewünscht, kann ich ja ohne Problem warm halten im Sous Vide.

Bzgl der Einlage in die Suppe hatte ich auch schon Eierstoch gedacht, aber da es ja eher eine klare Brühe ist wäre mir eine "farbige" Einlage glaube ich lieber... aber evtl kann man den Eierstich ja auch mit ein wenig Petersiliensaft oder Schnittlauchsaft einfärben... vll teste ich das vorab mal!
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Mitglied seit 28.11.2006
694 Beiträge (ø0,11/Tag)

Zitat von Allegro am 30.11.2022 um 07:44 Uhr

„Hallo,

ich bin kein Menü-Experte - aber ich hätte Bedenken, dass die scharfen Aromen vom Ingwer und dem Pfeffer am Gaumen eine Weile hängen bleiben und den nachfolgenden Gang stören könnten.

Ansonsten liest es sich in der Tat köstlich.

VG - Allegro“



Hi

Danke für deinen Beitrag. Hatte ich auch erst überlegt, aber die Bewertungen im Rezept lesen sich dahingehen eigentlich sehr positiv. Und die Schärfe kann man ja mit der Menge an verwendetem Ingwer/Pfeffer auch dosieren!
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Mitglied seit 28.11.2006
694 Beiträge (ø0,11/Tag)

Zitat von KH am 30.11.2022 um 15:54 Uhr

„Das Menü liest sich sehr gut, insbesondere der Tafelspitz Sous Vide gefällt mir richtig gut, aber auch die anderen Gänge klingen grandios. Hast du schon einmal ausrpobiert, ob solch eine lange Garzeit von 24 Stunden beim Tafelspitz Vorteile mit sich bringt? Das Fleisch ist ja nicht so Bindegewebsreich und ich habe mit drei bis vier Stunden Sous Vide damit schon gute, sehr zarte und saftige Ergebnisse erzielt. Allerdings weiß ich auch, wie geil ein 24 Stunden gegaarter Schweinebauch oder 40 Stunden gegarte Rinderbäckchen mit Sous Vide werden, bei welchen es sich allerdings um Bindegewebsreichere Stücke handelt, weshalb mich die Fragestellung schon interessiert. Auf jeden Fall immer wieder schön zu lesen, wenn jemand mal etwas anderes aus Tafelspitz macht, als die klassische Zubereitungsweise.

Bezüglich der Mengen würde ich ein wenig reduzieren, weil du schreibst, dass der Großteil der Gäste keine guten Esser sind. Ich denke, da zwei Fleisch Komponenten gerreicht werden, sollten 100 g Tafelspitz und etwa 50 bis 75 g Ragoutfleisch pro Person locker ausreichen. Beim Fisch würde ich pro Sorte etwa 25 bis 30 g pro Person rechnen.

Amuse gefällt mir, fruchtige Dressings passen sowieso immer super zu Feldsalat. Das mit dem Entenmagen klingt fancy und mir würde es gefallen, aber bei so etwas muss man seine Gäste kennen. Ich kann mir vorstellen, dass einige so etwas nicht essen würden, aber vielleicht hast du ja Glück, in was für eine Verwandtschaft du reingeboren wurdest und die Familie ist etwas aufgeschlossener.

Bezüglich der Suppe fände ich Petersilienklöße/nocken nicht schlimm, sondern eine passende Aufwertung, wenn du diese mit viel Blattpetersilie zubereitest und so eine frische, grüne Farbe erzielst. Evtl noch zusätzlich Petersilienwurzelbrunoise als Einlage. Kleine Klugscheißerei, die ich mir nicht nehmen lasse: Eine Suppe ist keine Vorspeise, sondern zählt in der Menüfolge als eigene Kategorie.

Den Fischgang finde ich super, insbesondere die Knusperkapern gefallen mir. Ich würde auf jeden Fall zu in Salz eingelegten Kapern tendieren, da mir diese, in den meisten Fällen, besser schmecken, als welche in Essig. Die Chili-Orangen-Hollandaise wäre für mich sicherlich auch ein Highlight. Aber auch die restlichen Komponenten lesen sich schmackhaft. Von der Menge her, würde ich auch maximal ein 250 g Paket Butter einplanen, wenn nicht sogar weniger, da ja ein kleiner Klecks davon ausreichend sein sollte.

Beim Zwischensorbet habe ich keine Bedenken, dass die Aromen zu lange am Gaumen "hängen bleiben", sondern empfinde dieses vom Bauchgefühl heraus als passend. Ich habe das Rezept gerade mal gegoogelt und wenn ich das richtige gefunden habe, ist auch Limette enthalten. Ich hätte eine säuerliche Zitrusfrucht, für noch mehr frische, ansonsten nämlich ebenfalls als Zutat empfohlen. Zwei mal Zitrusfrucht in der Menüfolge finde ich in dem Fall nicht schlimm.

Der Hauptgang übereugt mich auch, allerdings wüsste ich nicht, ob ich noch extra Süßkartoffelpüree machen würde, bei der Anzahl an Beillagen, die du schon auftischt, aber andererseits, empfinde ich dieses durchaus als passend. Da du schon Möhren dabei hast, setzt dieses allerdings keine Farbakzente mehr (Es sei denn, du bekommst violette Süßkartoffeln. Violette Möhren gingen andersherum natürlich auch)

Dessert: Gefällt mir auch gut, alles dabei, Cremiges, fruchtiges, gefrorenes, crunchiges, gebackenes,... Ich würde die Böden oder Löffelbiscuits für das Tiramisu auf jeden Fall selbst backen, wenn es die Vorbereitungszeit erlaubt, schmeckt m.E. um längen besser, als gekaufte.
Schokolade würde ich bei der Zusammenstellung auch nicht vermissen, aber falls du diese doch einbauen möchtest, kann man Schokoornamente als Garierung verwenden.“



Hi

Erstmal Danke für die ausführliche Bewertung Lächeln

Bisher habe ich den Tafelspitz auch immer maximal 3-4 Stunden sous vide gegart und dann "durch die Pfanne gezogen".
Meistens dann zu thailändischen Nam Tok weiter verarbeitet.
In dem Rezept wird er ja dann aber vorab schon angebraten und mit dem Gemüse eingeschweist.. vll nimmt er in den 24 Stunden die Aromen dann gut an? Ich werde auf Wunsch gerne dann hier berichten ob ein Unterschied zu merken war.
Werde außerdem auch versuchen den Tafelspitz mit Fettdecke zu bekommen.. kein leichtes Unterfangen in Deutschland...

Die Mengenreduktion hatte ja auch hallole schon angeraten und das werde ich auch so machen. Gerade beim Fleisch/Ragout kann ich auf Wunsch ja auch noch nachreichen.

Die Entenmägen dürften funktionieren, mein Vater ist Franzose, der freut sich wahrscheinlich sogar drüber. Und der Rest ist aufgeschlossen genug. Meinen ersten Entenmagen habe ich auch kritisch beäugt.. aber der Geschmack ist wahnsinnig lecker.

Bei der Suppe werde ich vll mit eingefärbtem Eierstich vorab experimentieren... allerdings ist bei Eierstich auch immer die Gefahr dass er nicht richtig stockt. Nocken wären da vermutlich unkomplizierter... muss ich noch in mich gehen.
Danke hier auch für den "Klugscheißerhinweis" Na!

Die Knusperkapern kann ich auch sehr empfehlen. Einfach und effektvoll. Und ja, immer die gesalzenen, gerade hier, da die flüssig eingelegten beim frittieren eine Mordssauerei verursachen... Erfahrungswerte Lachen
Hollandaise wird wie du schreibst nur Tupfenweise genutzt, daher reicht denke ich sogar ein halbes Paket Butter. Andererseits kann man die am nächsten Tag wunderbar aufs Frühstücksei packen Na!

Die Idee mit dem lila Süßkartoffelpüree finde ich gut, muss schauen ob ich die hier irgendwo auftreiben kann. Geschmacklich sind die ja identisch, oder?
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Mitglied seit 05.04.2013
2.821 Beiträge (ø0,69/Tag)

Hallo,

Tafelspitz mit Fettdeckel: besteht die Möglichkeit, bei der Metro einzukaufen?
Von dort hatten wir neulich Tafelspitz aus Irland, mit massivem Fettdeckel, qualitativ sehr gut;
gibt es auch vom US Beef, aber deutlich teurer -
ansonsten müsste ein guter Metzger dazu in der Lage sein, den so anzubieten.
Zur Suppe: wie wäre es mit kleinen Spinatknödeln? oder Spinatspätzle (wegen der Farbe)?
Gesiers (Entenmägen) kenne ich auch aus F - zZt ist es allerdings mit Entenprodukten aus F sehr schwierig, wegen der Geflügelpest.
Viel Erfolg!
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Mitglied seit 25.01.2014
2.072 Beiträge (ø0,55/Tag)

Hallo,

das Ingwer-Sorbet mit langem Pfeffer gab es vor drei Jahren bei meinem Weihnachtsmenü zwischen Vor- und Hauptspeise. Die Gäste waren restlos begeistert. Ist schon wirklich sehr besonders und auch fein. Ich kann mich nicht erinnern, dass es in irgend einer Art und Weise negative Auswirkungen hatte.

VG SchneeSchnee
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KH

Mitglied seit 29.11.2020
27 Beiträge (ø0,02/Tag)

Zum Tafelspitz mit Fettdeckel: Ich kaufe mein Fleisch bei regionalen Hofläden und die in meiner Nähe gehen die auf solche Sonderwünsche gerne ein. Vielleicht hast du ja auch einen in deiner Nähe. Vor allem weiß man dort, woher das Fleisch kommt und dass das Tierwohl stimmt. Beim Fettdeckel kann ich mir vorstellen, dass die längere Sous Vide Zeit einen positiven Effekt darauf hat. Zumindest bei Sous Vide Schweinebauch wird das Fett schön bissfest, anstatt labbrig, vielleicht funktioniert das auch bei Rind. Allerdings bin ich beim Schweinebauch mit der Temperatur wesentlich Höher gewesen (66,5 °C).

Mit dem Eierstich wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Diesen zum Stocken zu bekommen ist ja eigentlich nicht schwierig, aber ich würde es trotzdem vorher ausprobieren, wie das mit den Kräutern, insbesondere im Hinblick auf die Farbe, funktioniert.

Ich habe Lila Süßkartoffeln noch nie direkt gegenüber den Orangen verkostet, aber ich würde sagen, der Geschmack ist gleich.
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Mitglied seit 25.09.2005
19.485 Beiträge (ø2,86/Tag)

Dann hätte ich bitte gerne das Rezept dieses Ingwer-Pfeffer-Sorbets - das würde ich dann auch gerne mal ausprobieren wollen. 🙂
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Mitglied seit 25.01.2014
2.072 Beiträge (ø0,55/Tag)

Gerade habe ich in den Kommentaren zum Rezept gelesen, dass es damals für mich ganz schön scharf war. Konnte mich gar nicht dran erinnern. Also den Ingwer vorsichtig dosieren.

VG SchneeSchnee
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Mitglied seit 25.09.2005
19.485 Beiträge (ø2,86/Tag)

Danke schön, SchneeSchnee 🙂

Viele Grüße - Allegro
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Mitglied seit 25.09.2005
19.485 Beiträge (ø2,86/Tag)

Ahh - das ist ja ein Reuept vom gwexhauskoch - dann kann es ja nur gut sein
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