Mitglied seit 26.10.2002
1.357 Beiträge (ø0,17/Tag)
|
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 10.04.2006
55.962 Beiträge (ø8,45/Tag)
Das geht auch in einem Edelstahl Bräter oder in einer Auflaufform aus Glas, Keramik. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 24.02.2013
40 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo,
im TV bei „Enie backt“ wurde letztens der Döppekochen in einer Backform, Kastenform aus Blech gebacken. Ging auch. Ich habe das Rezept der Sendung nachgebacken. Leider war das so gar nicht unser Fall. Dabei hatte es so lecker geklungen. Grüße ecossephile |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 07.07.2008
17.362 Beiträge (ø2,99/Tag)
Bonsoir,
ist es echt das Rezept, dass Google ausspuckt ? Kartoffelkuchen nach rheinischer Art serviert mit Salat und frischem Tatar vom Rind Also, ich bin multikulti und nicht im Rheinland aufgewachsen... Auch mit diesem Hintergrund... Das ist doch kein Döppekooche.... LG Ornellaia |
Zitieren & Antworten |
ich kenne den als Martinsgans-Ersatz für arme Leute.
gehört in den Bräter mit Speck und Kartoffeln. weitere Zutaten wurden mir nicht mitgeteilt. lg |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.01.2013
8.513 Beiträge (ø2,05/Tag)
Ich habe es selbst nicht probiert, kann mir aber vorstellen, dass der Döppekooche in einem Edelstahl-Bräter ordentlich anpappt. (So wie es bei mir mit Bratkartoffeln in der Pfanne gerne passiert) Du wirst ihn wohl nur schwer in einem Stück aus dem Topf bekommen. Wenn Dich das nicht stört, kannst Du das sicher auch in Edelstahl machen. Eine Kuchenform oder Auflaufform geht sicher besser.
LG Schnürzel |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,86/Tag)
also ich mache Kartoffelgratin in Edelstahlfortmen - wenn das klappt sollte auch Döppekooche kein Problem sein.
Man muß natürlich einfetten.. Meine Ex-Fast-Schwiegermutter nahm dazu ne Bratreine. also für mich besteht Döppekuchen aus geraspelten Kartoffeln, Zwiebeln, Speck, Eier . Zumindest habe ich ihn so in der Eifel immer bei Freunden gegessen. Mit nicht-sättigender Deko wie teurem Tartar haben die sich nicht aufgehalten... |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 10.04.2006
55.962 Beiträge (ø8,45/Tag)
Hallo ecossephile,
der Döppekooche, Kesselsknall, Uhles er hat viele Namen, ist ein ein traditionelles Gericht. Ist einfach Hausmannskost die traditionell am Martinstag serviert wird, aber ohne so ein Gedöns wie Salat und frischem Tatar vom Rind. https://www.chefkoch.de/rezepte/1574021264947476/Rheinischer-Doeppekooche.html Der geht aber sehr gut aus einer Edelstahl Form heraus, da bleibt nicht haften. katir |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.10.2006
12.476 Beiträge (ø1,94/Tag)
Moinsen,
wenn der Döppekoche der Potthucke entspricht, und davon gehe ich einfach aus, dann kann man den durchaus in einer Edelstahlform zubereiten. Eine Gusseiserne würde ich allerdings vorziehen. Interessant fand ich die Variante von Marina&Moritz https://www1.wdr.de/fernsehen/kochen-mit-martina-und-moritz/sendungen/eifeler-spezialitaeten-100.html Die Rezepte kann man sich da irgendwo als PDF-Dokument herunterladen. In Südostniedersachsen, seit einigen Jahren auch Ostfalen genannt, wird dieses Gericht, wenig animierend, als "Klump" bezeichnet. Von dieser nicht schönen Bezeichnung sollte man sich jedoch von einer Kostprobe nicht abhalten lassen; wer deftige Hausmannskost schätzt, wird nämlich zufrieden sein. Ganz besonders, wenn es draussen kalt und ungemütlich ist, und man einen Bärenhunger hat. Dazu ein Bier und alles ist im Lot! BG Hinnerk |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,86/Tag)
da man sich nen Wollf sucht bis man bei denen zu etwas zurückliegenden Rezepten kommt - hier ist ihre Döppekoche -
die raspeln Äpfel mit unter die Kartoffeln - und wenns nach ihnen geht MUSS es Gusseisen sein...aber ich habe schon so einige Male nicht alle ihre "muss" strikt beachtet - un et hätt noch immer jot jejange... |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.10.2006
12.476 Beiträge (ø1,94/Tag)
In deren Rezepten auf PDF drücken sie sich hinsichtlich des Gusstopfes etwas zurückhaltender aus:
....und zwar in einem gusseisernen Topf, der die Hitze gleichmäßig leitet – deshalb wird der Döppekooche oben und unten knusperbraun. Nur darin gelingt dieser richtig, heißt es. Edelstahl geht, wie ich oben erwähnte, auch. Wie groß der Unterschied im Ergebnis ausfällt, vermag ich nicht zu sagen. Dass Gusseisen für diesen Zweck optimal ist, erscheint mir allerdings plausibel. Jetzt habe ich in Deinem Link gesehen, dass es gar keine Möglichkeit gibt, von allen Sendungen die Rezepte von der Seite herunterzuladen. Das ist schade. Da ich ein Mail-Abo von denen habe und mir die Rezepte immer speichere, ist mir das noch gar nicht aufgefallen. Wer sich für die Rezepte von M&M interessiert, sollte sich ihren Newsletter regelmäßig zusenden lassen: https://www1.wdr.de/verbraucher/newsletterRezepte100.html BG Hinnerk |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 07.04.2020
120 Beiträge (ø0,08/Tag)
Hallo,
Döppekuche im Edelstahlbräter machen. Ich würde es nicht tun, eher eine hohe Keramikform oder Glasform usw. die auch die hohe Temperatur aushält. Die Gefahr das er im Bräter hängenbleibt ist sehr gross. Muss auch leider zugeben, das ich selbst mit viel Öl Bratkartoffeln in einer Edelstahlpfanne nicht hinbekomme, ohne das diese hängen bleiben. Ich mache Düppekuche immer in demselben Bräter, der für nichts anderes benutzt wird. Dieser Bräter ist mind. 50 Jahre als Düppekuchebräter in Gebrauch und ein Geschenk. Ist einer aus Emaille. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,86/Tag)
in Edelstahl hängt nix stärker an als in Glas. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 24.02.2013
40 Beiträge (ø0,01/Tag)
@Katir
Das Gedöns habe ich beim nachkochen auch weglassen. Insbesondere Rinder-Tatar finde ich persönlich unpassend. Leider hat uns, zumindest nach diesem Rezept, der eigentliche Döppekuche auch nicht geschmeckt. Ich denke aber, dass die Garzeit im Backofen laut Rezept viel zu kurz bemessen war. Danke für deinen Link. Ich werde es mit diesem Rezept noch einmal versuchen. Die grundsätzliche Idee finde ich nämlich ansprechend. Und außerdem muss ich als echte Rheinländerin doch auch endlich mal einen echten Döppekuche essen. LG ecossephile |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.10.2006
12.476 Beiträge (ø1,94/Tag)
@ Ecossephile
Es schadet mit Sicherheit nichts, wenn Du Dir ein paar Minuten Zeit nimmst, den Link von Grisou anklickst und die Zubereitung anguckst. BG Hinnerk |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 24.02.2013
40 Beiträge (ø0,01/Tag)
@ Hinnerk
Gerade weil ich mir das Video angesehen habe und auch das Rezept von Katir, habe ich ja die Vermutung, dass im Rezept von „Enie backt“ eine zu kurze Backzeit vorgegeben ist. Aber das wusste ich ja noch nicht zu dem Zeitpunkt als ich dieses Rezept ausprobiert habe. Also was genau möchtest du mir mit deinem Vorschlag sagen? Ich verstehe es nicht. Bis auf die titelgebende Diskussion, ob es nun zwingend notwendig ist einen Gusseisernen Topf zu verwenden oder eben nicht, ist die Zubereitung ja kein Hexenwerk. LG ecossephile |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.10.2006
12.476 Beiträge (ø1,94/Tag)
@ Ecossophile
Du hast vorher mit keinem Wort erwähnt, dass Du das M&M Video bereits angesehen hast. Hellsehen kann ich nicht. Entschuldige bitte, dass ich behilflich sein wollte! |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 24.02.2013
40 Beiträge (ø0,01/Tag)
@ Hinnerk
Ich fürchte wir reden aneinander vorbei. Ich fühlte mich angegriffen und du hast es offensichtlich gar nicht so gemeint. Aber hast du dir umgekehrt das Rezept aus „Enie backt“ mal angesehen? Also nichts für ungut und noch einen schönen Sonntag! LG ecossephile |
Zitieren & Antworten |