Mitglied seit 03.10.2006
1.481 Beiträge (ø0,23/Tag)
In meinem Umfeld variiert es zwischen 3 Monaten und fast einem Jahr. Wie war es bei euch. Zur Info ich wohne in der ersten Etage. LG allinge Der Platz einer Frau ist in der Küche, wo sie mit hochgelegten Beinen ihrem Liebsten beim Kochen zusieht. [ |
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Mitglied seit 17.01.2002
20.311 Beiträge (ø2,49/Tag)
Guten Morgen !
@allinge Ich bin nach der Reha die hat 3 Wochen gedauert zu Hause nur mit einer Krücke gelaufen Wenn ich drausen war habe ich beide genommen . Es hat aber fast 3 Monate gedauert bis ich ohne laufen konnte Wünsche Dir alles Gute für die OP liebe Grüße Greta |
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Mitglied seit 24.10.2017
1.464 Beiträge (ø0,61/Tag)
Hallo, bei mir hat es 6 Monate gedauert, bis ich die Hüfte wieder voll belasten durfte und nur noch ab und zu die Krücken brauchte. Jetzt ist die andere Hüfte dran, die ist schon lange fällig. Einen Termin habe ich noch nicht.
Ich wünsche Dir alles Gute. LG Donna |
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Mitglied seit 09.04.2015
11.235 Beiträge (ø3,36/Tag)
Hallo,
ich bekam 2 neue Hüftgelenke innerhalb von 4 Monaten, durfte beide Male vom ersten Tag an voll belasten. So ganz allgemein muss man mit ca. 3 Monaten rechnen, aber wie lange es genau dauert, kann man nie im Voraus sagen, weil das von Mensch zu Mensch und auch von OP zu OP immer verschieden ist. Es kann also auch bei ein und derselben Person unterschiedlich lange dauern, weil jeder OP-Verlauf und damit auch jeder Heilungsprozess anders ist. Ich z.B. hatte bei der zweiten OP Probleme, die ich bei der ersten nicht hatte (riesiger Bluterguss im Oberschenkel mit damit verbundenen Schmerzen). In der Reha hab ich einen Mitpatienten getroffen, der spätestens 3 Wochen nach seiner Hüft-OP ohne Krücken ging, als wäre nie etwas gewesen. Das würde sich natürlich jeder wünschen, ist aber eher selten. Und keine Panik vor Treppen! Wie man mit Krücken Treppen rauf- und runtergeht, bekommt man in der Regel schon im Krankenhaus von den Physiotherapeuten beigebracht. Ich hatte zunächst vor dem Runtergehen Angst, stand an der obersten Stufe und schaute in den Abgrund. Der Physiotherapeut, ein netter und lustiger Typ, war vor mir und ich sagte ihm, dass er mich aufgrund meines Gewichts nicht halten könne, wenn ich fallen würde. Seine Antwort: "Ich schubse Sie dann zurück." Dass man zuerst Angst hat, ist normal, aber man stellt schnell fest, dass es ganz gut klappt. Also nur Mut, das wird schon! Alles Gute für die OP und liebe Grüße! Hobbybäckerin |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.232 Beiträge (ø3,74/Tag)
Hallo,
meine Kollegin hat gleich beide Hüften bekommen vor ein paar Jahren und lief nach 3 Wochen wieder ohne Krücken. Ich bekomme morgen mein neues Hüftgelenk und ich hoffe, dass ich bis April wieder ohne Krücken laufen kann, also am Ende der Reha ohne Gehhilfen unterwegs bin. Ich mache eine ambulante Reha, die beginnt in 10 Tagen. Eine ambulante Reha ist intensiver als eine stationäre, deshalb hoffe ich dass ich schon bald wieder fit bin. Genau vorhersagen kann man natürlich nichts, aber ich hoffe, dass ich nach einer Woche Reha den Rückweg wieder alleine mit ÖPNV bewältigen kann. Hier im Hause warten täglich Treppen auf mich. Davor habe ich keine Angst, da ich dies schon nach meiner Schenkelhalsfraktur üben durfte. Da habe ich nach sechs Wochen die erste Krücke weggelassen und noch zwei Wochen eine Gehhilfe vor allem im ÖPNV genutzt. Laufen konnte ich da auch schon ohne. Erstmal hoffe ich, dass ich bald wieder zu Hause bin, Mo wäre gut, Sa wäre noch besser. Dies alles ist mein Wunschdenken, aber wenn es länger dauert, muss ich halt Geduld haben. Aber ich werde alles dafür tun, möglichst schnell wieder auf die Beine zu kommen, Geduld ist nicht zwar gar nichts meins, aber Hauptsache ich kann mich nach der OP wieder schmerzfrei bewegen udn wieder mehr als 2km gehen, auch wenn zunächst mit Gehhilfen ist. LG Anne |
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Mitglied seit 03.10.2006
1.481 Beiträge (ø0,23/Tag)
Hallo, ich danke euch für eure Berichte, die Mut machen.
LG allinge Der Platz einer Frau ist in der Küche, wo sie mit hochgelegten Beinen ihrem Liebsten beim Kochen zusieht. [ |
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Mitglied seit 09.04.2015
11.235 Beiträge (ø3,36/Tag)
@Anne-Isabell
Dann hast du ja einiges vor dir mit der ambulanten Reha. Ich hatte stationäre Reha und die war schon anstrengend genug. Aber was für eine Reha auch immer, man muss einfach Geduld haben, übers Knie brechen kann man nix. Es dauert solange es eben dauert. Und wenn's länger dauert als erhofft, dann ist das halt so. Alles Gute auch für dich und Hobbybäckerin |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.120 Beiträge (ø3,21/Tag)
@Anne: auch von mir alles Gute!!
Und dir natürlich auch, @allinge. Gruß Dorit |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.232 Beiträge (ø3,74/Tag)
Hallo,
danke @Dorit und Hobbybäckerin ich kenne die Reha-Einrichtung und das Programm. Ich habe dort auch die Reha nach der Schenkelhalsfraktur gemacht. Deshalb weiß ich, was dort auf mich zu kommt. Damals war ich nach knapp 6 Wochen wieder am Arbeitsplatz. Jetzt bin ich zwar im Ruhestand, aber dennoch möchte ich so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen, schlimm genug, dass dieser Sturz 2 OPs nach sich zieht, aber ich bewege mich gern und wenn dies nur unter Schmerzen möglich ist, ist es einfach .... Sorry @Allinge will deinen Thread nicht kapern. Lass dir die Wochen bis zur OP nicht zu lang werden. Und freu dich auf schmerzfreie Bewegung danach und wenn es denn etwas länger dauert und man länger die Gehhilfen benötigt, auch o.k., Hauptsache, man kann wieder schmerzfrei gehen und (hoffentlich radfahren!) LG Anne |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.526 Beiträge (ø6,97/Tag)
Ich schiebe es seit Jahrzehnten vor mir her und lernte mit den Schmerzen zu leben.
Irgendwann werde ich aber auch "reif" sein. Die Leute mit neuen Hüften in meinem Umfeld kamen/kommen auch vollkommen unterschiedlich damit klar. Von 3 Wochen bis "nie wieder richtig laufen können" ist alles dabei. Bei den Meisten waren es zwei bis sechs Monate. Morgen alles Gute für dich, Anne und für allinge in 14 Tagen. |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.232 Beiträge (ø3,74/Tag)
@Eva
danke noch rausschieben ist bei mir keine Option. Kann man eventuell machen bei Arthrose, aber bei Nekrose ist es keine Option, da kann es durch die OP und den Ersatz nur besser werden. |
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Mitglied seit 12.06.2018
2.920 Beiträge (ø1,34/Tag)
Zitat von Anne-Isabell am 27.02.2023 um 10:45 Uhr
„
Ich drücke dir die Daumen. Ein guter Bekannter hatte um den 10 Januar herum eine neue Hüfte bekommen. Am Mittwoch vor Karneval ist er aus 4 Wochen Reha gekommen. Er brauchte für ungefähr 3Wochen nach der OP Krücken. Er konnte sich schon am Rosenmontag ins Getümmel in Mainz werfen und ist dabei ohne Gehhilfe mehrere Kilometer gelaufen. Ab und an sieht sein Gang noch etwas steif aus. Er ist allerdings noch keine 60, brauchte die Hüfte wegen einer erblichen Geschichte. |
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Mitglied seit 10.11.2015
1.974 Beiträge (ø0,63/Tag)
Ich schließe mich an und wünsche euch, allinge und Anne, eine komplikationslose OP und optimalen Heilungsverlauf.
Viele Grüße Sofia |
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Mitglied seit 19.12.2004
1.243 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hallo,
Ich habe jetzt schon von zwei Personen aus meinem Umfeld von der „Hüfte to Go“ gehört - was sich im ersten Moment total lustig anhört, ist anscheinend modernste Medizin. Meine 80jährige Tante (die für ihr Alter allerdings sehr fit ist), konnte nach ein paar Tagen schon wieder kurze Strecken spazieren gehen. Eine Nachbarin war auch schon nach sehr kurzer Zeit wieder auf den Beinen. Hier im hohen Norden wird es in Kiel oder Neustadt (bin mir gerade nicht mehr ganz sicher) angeboten. Google liefert da aber gute Treffer zu! Alles Gute für Dich, LG annkatrin |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.456 Beiträge (ø2,31/Tag)
Eva, meine 95-jährige Mutter hat eine einseitige Hüftarthrose, die sie mittlerweile arg behindert. Sie kann nicht mehr gerade gehen und taumelt ohne Rollator ungut durch die Wohnung. Operieren lassen will sie sich nicht mehr, was ich verstehen kann, mir aber auch Sorgen macht wegen der weiteren Entwicklung.
Was ich damit sagen will: Schiebs nicht zu lange raus! Je jünger du bist, desto weniger Komplikationen drohen und desto weniger Schäden entstehen durch schmerzvermeidende Körperhaltung. |
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Mitglied seit 27.04.2010
7.404 Beiträge (ø1,44/Tag)
Ich wurde noch am OP Tag Mittag mit Rollator auf die Beine gestellt mit Vollbelastung, ab 3. Tag lief ich mit Krücken im KH rum, hatte Treppentraining und wurde nach 1 Woche in die Reha entlassen.
Die Reha habe ich nach 3 Wochen ohne Krücken zu brauchen verlassen. Ich hab sie danach nur noch bei längeren Strecken mitgenommen, aber mehr zur Sicherheit, falls ich müde werde. Im Anschluß an die stationäre Reha hatte ich noch eine ambulante IRENA. Nach 4 Monaten hab ich mit Wiedereingliederung angefangen, für 6 Wochen (ich bin im Job viel auf den Beinen). Nach dem 6 Monaten hab ich dann auch wieder verstärkt mit meinem normalen Sport angefangen und lebe nun mit meiner Hüfte recht aktiv wie vorher. Die Klinik, in der die OP gemacht wurde hat ein 'Endo aktiv' Programm, das sich auf schnelle Mobilisierung nach der Hüft- und Knieendoprothesen spezialisiert. Alles Gute - wenn man schon einen Gelenkersatz braucht, ist man mit der Hüfte eigentlich noch am Besten dran! |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Zitat von Erzett am 28.02.2023 um 16:46 Uhr
„Eva, meine 95-jährige Mutter hat eine einseitige Hüftarthrose, die sie mittlerweile arg behindert. Sie kann nicht mehr gerade gehen und taumelt ohne Rollator ungut durch die Wohnung. Operieren lassen will sie sich nicht mehr, was ich verstehen kann, mir aber auch Sorgen macht wegen der weiteren Entwicklung.
In dem Alter würde ich es auch nicht mehr machen lassen. Ich hatte, genetisch bedingt, schon mit 30 die Hüften einer 70jährigen und bin 50% G. Mit meinen 61 Jahren wäre es mir aber noch zu früh. Zumal meine Knochendichte auch nicht gut ist. Ich will versuchen bis 70 mit entsprechendem Muskeltrainig und manchmal "chemischen Kampfstoffen" durchzuhalten. Dass du dir Sorgen um deine Mutter machst ist verständlich. Dass sie mit 95 noch mit dem Rollator wenigstens etwas laufen kann ist doch eigentlich eine gute Leistung. Mein Vater saß ab 73 im Rollstuhl, meine Mutter ab 82. Eine meiner Bekannten ließ sich mit 79 eine Hüfte einsetzen und sitzt seitdem im Rolli. Es passiert zwar sehr selten aber kann halt passieren, Deine Mutter kann froh sein, dass sie dich hat und nicht in einem horror Pflegeheim landen musste. Alles Gute für Sie und dich natürlich auch. |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.232 Beiträge (ø3,74/Tag)
Hallo,
kurzes update: wurde ja am Dienstag mit einer Hüftprothese versehen und heute aus der Klinik entlassen. Mir gehts auch wirklich gut, bin recht mobil, also mit Krücken gar kein Problem und hier im Hause kann ich auch schon einige Schritte ohne Krücken gehen. Also eine Krücke reicht mit momentan, aber da schreien gleich alle Physiotherapeuten: bitte immer mit zwei Krücken gehen! Und da ich wieder einen "normalen" Gang haben möchte, werde ich, wenn dann beide nehmen. Am Donnerstag startet die ambulante Reha. Mal schauen, wie schnell ich mit intensivem Training wieder "normal" gehen kann. LG Anne |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.526 Beiträge (ø6,97/Tag)
Freut mich sehr, dass die OP gut verlief und du schon wieder so agil sein kannst, Anne.
Richtig, auch wenns schwer fällt brav sein und auf die Fachleute hören. Gute Besserung und viel Erfolg bei der Physio. |
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Mitglied seit 03.06.2007
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Liebe Allinge,
ich wünsche dir alles Gute für die OP in der nächsten Woche. Meine OP liegt jetzt 10 Tage zurück, seit 2 Tagen bin ich in der ambulanten Reha. Im Haus bewege ich mich weitestgehend ohne Krücken, draußen nehme ich sie noch. Ab nächster Woche werde ich versuchen, den Rückweg von der ambulanten Reha mit Bahn und Bus zu bewältigen. Ich hoffe, das Wetter spielt mit. Dir alles Gute und toi, toi, toi LG Anne |
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Mitglied seit 03.10.2006
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Liebe Anne, vielen lieben Dank. Ich bin schon nervös. Aber es wird Zeit.
Ich freue mich für dich, dass es dir so gut geht. LG allinge Der Platz einer Frau ist in der Küche, wo sie mit hochgelegten Beinen ihrem Liebsten beim Kochen zusieht. [ |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.232 Beiträge (ø3,74/Tag)
Liebe Allinge,
ich hoffe, es geht dir so wir mir: ich hatte auch einen fürchterlichen Bammel vor der Op und die Zeit danach, wenn man sich nicht gescheit bewegen kann, auf Hilfe angewiesen ist.. Aber bei mir überwog schon nach wenigen Tagen das der positive Eindruck: keine Schmerzen mehr beim Hinsetzen, Aufstehen, Gehen, o.k., man ist noch eine Zeit mit Schmerzmitteln versorgt, aber dennoch, ich hatte von Anfang an den Eindruck, es ist einfach besser als vorher und alles andere braucht dann noch seine Zeit. Und nimm dir die Zeit, die du brauchst. Es muss nicht jeder nach 10 Tagen ohne Krücken laufen können. Ich würde es dir wünschen, aber es soll dich nicht unter Druck setzen. LG und ich drück die Daumen Anne |
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