Bänderriss, wer ist noch so dämlich wie ich?
Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
|
ich glaube mittlerweile hatte ich bestimmt schon 4 oder 5 Bänderrisse, überwiegend rechts. Einerseits, weil unser Haus noch immer keinen anständigen Weg hat und ich daher aufgrund der bescheuerten Wege (Schotter) schon einige Male umgeknickt bin, andererseits, weil die Hundelaufwege auch nicht viel besser sind und heute bin ich im Schlafzimmer, einfach so, umgeknickt und wieder tats weh. Nichts gerissen, aber ich hör das Geräusch immer, wie wenn ein löchriges Band mal wieder überdehnt wird. Langsam hab ich schon Angst überhaupt irgendwohin zu gehen. Ich habe mir schon Sport(Basketball)schuhe besorgt, damit die Knöchel immer gut geschient sind. Aber wenn ich jetzt schon beim barfuß laufen umknicke.... Gehts noch jemandem so oder bin nur ich zu dämlich zum laufen? LG Knöderl |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 03.04.2007
47.939 Beiträge (ø7,64/Tag)
|
Moin,
das hat doch nichts mit Dämlichkeit zu tun. Eher mit schwachen Bändern. Ich hatte bisher erst einmal einen Bänderriß im Sprunggelenk. Zum Glück. Die Folgendavon spüre ich heute noch (Durchblutungsstörungen usw.) Damals bin ich auf einem ashpaltierten Weg der höheren Straßenkante zu nahe gekommen, abgeknickt und gestürzt VG Čiperine |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
|
Ich knicke wie gesagt, ständig um, was unheimlich weh tut und mir total auf den Senkel geht.
Was macht man da? Irgendwie die Bänder trainieren? LG Knöderl |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 12.12.2005
5.636 Beiträge (ø0,84/Tag)
|
Hallo Knöderl,
von einem früheren Bänderriss und dem ewigen Umknicken ist mir ein instabiles Sprunggelenk geblieben. Gestürzt bin ich regelmäßig, ich war schon in Panik, dass es immer so bleiben würde. Nicht geholfen hat: Sämtliche Arztbesuche, Übungen im Fitnesscenter zur Kräftigung der Muskulatur oder Physiotherapie in Form von Gymnastik, auch zur Kräftigung der Muskulatur. Geholfen hat: Viel Bergwandern, ohne Stöcke, auf unebenen Boden. Die Stürze sind schon seltener geworden. Letzten Oktober bin ich wieder schwer gestürzt und mein Arzt hat mir nochmal Physiotherapie verschrieben. Diesmal bin ich an eine Therapeutin geraten, die meinen Fuss, speziell die Fusssohlen, nur sanft massiert hat. Die kleinen Fussknochen wieder in die richtige Lage bringen, hat sie mir erklärt. Ich konnte es nicht glauben, dass es helfen sollte, aber seit über einem halben Jahr bin ich kein einziges Mal mehr gestürzt und gehe wieder sicher. Dir tuts noch weh, wenn du stürzt, finde ich persönlich ein gutes Zeichen. Mir ist es bei den schweren Stürzen im ersten Moment schwarz vor Schmerz vor den Augen geworden, nach zwei Minuten bin ich aufgestanden und weitergegangen, ohne irgendwelche Nachwirkungen, es war einfach nicht mehr viel vom Bandapparat vorhanden, was weh tun könnte. Lass es nicht so weit kommen. Die Angst kenne ich auch, lieber sitzenbleiben statt laufen, überlegen, wie man das Gelenk etwas schienen könnte, damit es nicht mehr umknickt, aber das ist langfristig nicht der richtige Weg. Dein Arzt kann dir eine feste Bandage verschreiben, in die die nur reinschlüpfst. Die hat mir am Schluß bei den Bergtouren geholfen, aber die solltest du so wenig wie möglich tragen. Mein Glück war die zweite Physiotherapeutin, ich wünsche dir alles Gute, das du auch jemand findest, der dir helfen kann. Scheint aber nicht einfach zu sein, ich bin Abende lang am Computer gegessen und habe gegoogelt, welche Möglichkeiten es gibt, wieder ohne Angst laufen zu können. vG Marion |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 25.09.2005
19.485 Beiträge (ø2,85/Tag)
|
Knöderl, das ging mir als Kind auch so mit dem ständigen Umknicken .... ich bekam daraufhin Einlagen verschrieben, die ich einige Jahre trug und die anscheinend auch geholfen haben ....
Warst Du mit dem Problem denn schon mal beim Orthopäden ? Viele Grüße - Allegro |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 03.04.2007
47.939 Beiträge (ø7,64/Tag)
| Ich würde auch erstmal einen guten Orthopäden aufsuchen, der das Gangbild genau untersucht. |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
|
Mit dem Bänderriss schon, aber nicht mit der Problematik des ständigen umknickens. Ich dachte auch an Einlagen in irgendeiner Form...
LG Knöderl |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 03.04.2007
47.939 Beiträge (ø7,64/Tag)
| Es kann schon sein, dass Dir Einlagen helfen würden. Aber dafür musst Du eben zum Orthopäden. |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 04.04.2010
4.031 Beiträge (ø0,78/Tag)
|
Wenn so ein Außenband (?) im Sprunggelenk reißt und nicht operiert oder der Fuß nicht getaped wird, wird sich nichts ändern. Abhelfen kann da ein operativer Eingriff. Oder man wartet bis zum nächsten Bänderriss und lässt das dann lege artis konservativ behandeln oder operieren. Alles andere ist fauler Zauber.
Und wenn ich lese, "Fußsohlenmassage, um die kleinen Fussknochen wieder in die richtige Lage bringen", dann bekomme ich Schnappatmung. Und frage mich, wer sich solch einen Unsinn verkaufen lässt... |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 02.12.2006
370 Beiträge (ø0,06/Tag)
|
Hallo,
jeder hat so seine Schwachstellen. Wichtig ist die Muskeln gut zu trainieren. Event. trägst Du auch mal einen Stützstrumpf oder ein Stürzkniekorsett. Gute Besserung bahnhof1 |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
|
Nein Puschel das ist veraltet. Früher hat man operiert, heute macht man das nicht mehr, weil die Ergebnisse beim normalen Zusammenwachsen wesentlich besser sind als nach dem operieren. O-Ton mein Orthopäde!
LG Knöderl |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 03.04.2007
47.939 Beiträge (ø7,64/Tag)
| Einfache Bänderrisse werden in der Tat nicht mehr operiert. Man bekommt eine Orthese, die man eine ganze Weole tragen muss. |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 12.12.2005
5.636 Beiträge (ø0,84/Tag)
|
Lieber puschelpurzel,
schön, dass du so gut Bescheid weißt. Hattest du einen Bänderriss, jahrelanges Umknicken und bist operiert worden? Zu dieser Operation wird dir heute kaum noch jemand raten, die Erfolge sind für diesen heftigen Eingriff mehr als mager. Wird kaum noch gemacht, oder nur im äußersten Notfall. Mehrmaliges Umknicken pro Monat war noch keine Indikation bei mir, gottseidank. Ich halte von einem guten Physiotherapeuten mindesten so viel wie von einem guten Orthopäden. Schnappatmung? Nach jahrelangen Arztbesuchen, vergeblichen Bemühungen wie unnütze Gymnastik ist alles vergessen, nach genau 6 Massagen, ganz egal, mit welchen Worten sie mir Ihre Griffe erklärt hat. Das ist für mich nicht Unsinn, diese Frau hat ihr Handwerk verstanden. Ich wünsche Semmelknöderl nur, dass sie auch jemand findet, der ihr die Angst vor dem nächsten Schritt nimmt. Kann ein Orthopäde sein, eine gut angepasste Einlage, vielleicht Gymnastik oder eine Frau, die nur Unsinn macht. Egal, Hauptsache, es hilft. vG |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
| Danke Marion! |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 04.04.2010
4.031 Beiträge (ø0,78/Tag)
|
Semmerlnödel, das ist nicht veraltet. Es gab schon immer die Wahl zwischen OP und konservativer Behandlung (Schiene, Tape, Stützschuh).
Und @bahnhof1: Welche Muskeln sollte man denn trainieren, um das Sprunggelenk zu stabilisieren? Ich kenne keinen einzigen. Und Stützstrümpfe o.ä. helfen hier ganz gewiss nicht weiter, allenfalls ein Gips... |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 12.12.2005
5.636 Beiträge (ø0,84/Tag)
|
Ach Puschelpurzel,
lass doch die antworten, die aus persönlicher Erfahrung oder aus ärzlicher oder physiotherapeutischer Sicht Ahnung von der Sache haben. Einen Ratschlag zur OP gibt es heute kaum noch, konservative Behandlung ist eben die Kräftigung der umliegenden Muskulatur , Schiene gibt es zur Ruhigstellung die ersten Wochen nach einer Verletzung, von einem Stützschuh habe ich noch nichts gehört (bzw. wird von allem abgeraten, was das Sprunggelenk nach dem Abklingen der Verletzung ruhigstellt und zu Bewegung geraten), Stützstrümpfe darfst du nicht mir einer Stützstrumpfhose verwechseln, wahrscheinlich ist die kleine dünne, aber feste Bandage gemeint, schaut aus wie eine Socke ohne Zehen. Tapen wollte ich auch noch erwähnen, hat mir mein Physiotherapeut auch vorgeschlagen, hat sich aber nicht ergeben. Und für was empfielst du um Himmels Willen in diesem Fall einen Gips? Es ist doch nichts gebrochen. vG |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 04.04.2010
4.031 Beiträge (ø0,78/Tag)
|
Liebe Marion,
schön, dass du hier zu dem Thema auch etwas beiträgst. Ich hatte mehrere Bänderrisse am Sprunggelenk rechts, beim Squash, beim Tennis und im Suff an Sylvester den Fuß vertreten. Anfangs und in jungen Jahren hatte ich jahrelang ein instabiles Sprunggelenk mit den entsprechenden Einschränkungen und der niedergelassene Orthopäde war auch keine Hilfe. Nach dem letzten Bänderriss wurde das Gelenk getaped und danach war alles OK. Das ist jetzt fast 40 Jahre her. Und inzwischen bin ich infolge Weiterbildung in diesen Dingen auch ein wenig schlauer... Und heftiger Eingriff? Das ist in jeder chirurgischen Abteilung die OP, die jeder Anfänger machen darf, um sich einzuarbeiten... VG pu |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
|
Mei Puschel kannst nicht mal mit dem belehren aufhören? Doch, es ist veraltet, mein Orthopäde ist der Arzt, der seine Assistenzarztzeit mit meiner Mutter (Krankenschwester) in der selben Klinik verbracht hat (reine Orthopädie).
Der wird wissen wovon er spricht, immerhin ist er Arzt und du wohl nicht. Außerdem brauche ich nicht schon wieder ein battle zwischen jemand Übermotivierten und Leuten, die versuchen, sich einfach normal auszutauschen. Das nervt und ist völlig unnötig und ermüdend. |
| Zitieren & Antworten |
Oha, die geballte CK-Ärzteschaft ist - gewohnt kollegial - zugegen...  |
| Zitieren & Antworten |
@ semmelknöderl, wenn du dich mal nicht täuscht!  |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
| Womit? Mit dem battle? Das geht mir in erster Linie voll auf den Geist. |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 09.04.2015
11.247 Beiträge (ø3,36/Tag)
|
Hallo,
auch ich bin von Kindheit an immer wieder umgeknickt und hab mir den Knöchel verstaucht, meistens war es der rechte. Das letzte Mal ist schon etliche Jahre her, ich wollte im Linienbus ein Fenster schließen, musste dafür eine ca. 20 cm hohe Stufe hinaufsteigen und beim Runtergehen bin ich umgeknickt. Galt als Arbeitsunfall, weil es auf dem Weg zur Arbeit passiert ist. Der Arzt hat mir eine Luftpolsterschiene verschrieben und mich ein paar Tage krankgeschrieben. Die Schiene hab ich aber nur an jenem Tag getragen, weil ich mit diesem Ding in keinen einzigen Schuh reingekommen bin und in den offenen Hausschlappen einfach keinen Halt hatte. In der Anleitung stand, man solle "Schnürschuhe anziehen" - na toll, wie soll man das denn machen, wenn man den Schuh wegen der Schiene gar nicht zukriegt? Am nächsten Tag hab ich dieses unpraktische Ding in den Müll geschmissen und den Knöchel wieder wie gewohnt mit einer elastischen Binde bandagiert, bis das Ganze verheilt war. Aber das häufige Umknicken hat im Gelenk Spuren hinterlassen, der Knöchel schwillt manchmal an und tut weh. LG Hobbybäckerin |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
|
Ja, so eine Orthese habe ich auch und entsprechend die selben Probleme. Aber ich kuck mal, dass ich die zumindest dann trage, wenn ich mit dem Hund laufe. Da muss uch mal sehen, dass ich entsprechend weite Schuhe finde.
LG Knöderl |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 03.11.2011
5.615 Beiträge (ø1,22/Tag)
|
tatsache ist , daß es nach einer " richtigen " bänderzerrung sehr lange eine schwachstelle bleibt . was durch jedes neues
umknicken verschlimmert wird . deshalb gleich beim ersten mal IMMER bandage , passendes schuhwerk und konzentriertes laufen. meinen fuß habe ich wieder völlig im griff. nach einem jahr oder so ..... ? im knie fehlt mir nach einem unfall das hintere kreuzband . ich habe es nicht operieren lassen . mir wurde auch nicht dazu geraten . viele wochen reha . heute merke ich es im alltag kaum . die hier empfohlenen " übungen " wie laufen auf unebenem gelände sind für mich allerdings kontraproduktiv . das gibt dann schmerzen . skifahren würde ich mit dem knie auch nicht ( mache ich eh nicht ) . die wenigsten ärzte lassen übrigens jemanden an ihre gelenke . stehen den ganzen tag am OP tisch und flicken bänder , laufen aber selbst seit jahren mit fehlenden / schlaffen bändern rum . zu alternativen formen ..... ich habe bei einem osteopathen nach zwei sitzungen sehr gute erfahrungen gemacht . waren allerdings knochenbrüche . verstehen tu ich diesen " humbuck " auch nicht . ich weiß nur , daß es mir nachhaltig geholfen hat . zurück zum eingangspost - klingt blöd , aber einfach im kopf anfangen . das geht . dem gehirn den befehl geben , auf den fuß " aufzupassen " . jede bewegung bewußt machen . aufstehen , drehen , auftreten ....... das geht irgendwann automatisch . viel erfolg ! |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
|
Danke schön,
so bin ich ernsthaft heute mit dem Hund laufen gewesen. Also immer mit dem Gedanken, anständig und gerade aufzutreten. Das mit der Bandage merke ich mir, das werde ich dann wohl auch ins Kalkül ziehen. Alles was hilft ist prima, danke für die ganzen Anregungen! LG Knöderl |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 14.05.2015
26.948 Beiträge (ø8,15/Tag)
 reinlins
Hallo, bin als Kind ständig umgeknickt. Meist links, als Rechtshänder. Im Landschulheim, Skifahren, ist mir eine vorne über die Bretter geheizt, der Aufenthalt beschrenkte sich dann auf die Unterkunft 
Dann im Schulsport bin ich beim Bockspringen auf der Mattenkante aufgekommen. Das hat .....nicht schön. Bin ins Krankenhaus gehumpelt, 2 Querstrassen weiter. 2,5 Bänder waren ab. Papa mußte kommen, da nicht volljährig. Die 2 haben dann OP entschieden. Hatten da schon die Wahl. Ein Nerv wurde bei der OP verletzt, es kribbelt heute noch, nach 30 Jahren. So ab und zu knick ich immer noch um, aber nicht mehr mit hinfallen. Ich bekam eine so einen Gummisocken (Elastangewebestrumpf) und für die Zehen offen. Wenn ich auf unwegsamen Gelände unterwegs bin, zieh ich den vorsorglich an, und alles ist gut. Nicht für täglich geeignet. Da werden die Gelenke noch schwächer. Ich kann nicht sagen, ob die OP nun gut oder schlecht war. Es hat sich "eingerenkt" bei mir. Stöckelschuhe gehen nicht, noch nie. Also vermiß ich sie auch nicht  Für länger laufen gibt es gute Wanderschuhe, mit super Halt.
Semmelknöderl, knickst du auch mit gutem Schuhwerk um? LG `s Zitrönsche |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
|
Hi Zitrönsche,
eigentlich knicke ich nicht um, wenn ich hohe Schuhe an habe. Also keine Stöckelschuhe sondern eben welche bis zum Knöchel hoch. Damit laufe ich prima. Aber sobald ich normale Sneakers an habe, passierts gerne. Derzeit habe ich im Haus Flipflops an, komischerweise geht das gut. Wenn ich aber mit dem Hund gehe oder so unterwegs bin, dann ziehe ich die knöchelhohen an. LG Knöderl |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 03.11.2011
5.615 Beiträge (ø1,22/Tag)
|
jetzt bin ich auch zu blöd zum laufen !!
gerade noch gute ratschläge machen und jetzt selbst invalide .... beim PUTZEN ! ich war so eifrig , daß ich mir in meinen offenen schuhen ( mein mann findet die immer schon schlecht ) eine zehe so arg am bett gestoßen habe , daß sie gebrochen ist . eine kleine mittelzehe - aber es tut sau weh . sieht aus wie eine blutwurst und der fuß ist bis zur hälfte blau . ZU BLÖD ZUM LAUFEN ! und morgen kommt besuch........ |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
|
Ach Gott Louisa,
gute Besserung!! Ich weiß genau wie das ist, ich hab mir letztes Jahr im Februar eben diese Zehe gebrochen. Meine hatte auch alle Farben, der Zeh ist bis heute dicker als der am anderen Fuß. Ich bin damals nicht zum Doc weil es hieß, da können Ärzte angeblich eh nix machen. Aber heute bin ich der Meinung, anschauen hätte ich es schon lassen sollen. Also bitte geh vorsichtshalber zum Arzt!! LG Knöderl |
| Zitieren & Antworten |
| Nun, wenn Louisa weiß, dass der Zeh gebrochen ist, dann war sie vermutlich beim Arzt! |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 03.11.2011
5.615 Beiträge (ø1,22/Tag)
|
guten morgen !
ja , die ist gebrochen , kann ich spüren und mein mann ist doch auch mediziner . hat mir voltaren und ne bandage verordnet. mehr kann man wirklich nicht machen . ist ja keine so schlimme sache , aber ärgerlich . nach 5 jahren kommt heute für ein paar tage meine freundin . die ist recht lauffreudig . dann werde ich auch noch von meinem mann geärgert . er kann sich gar nicht vorstellen , daß ich beim putzen so hohe geschwindigkeiten erreiche.......  |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
|
Ach na dann isses gut, ich hatte keine Bandage und noch heute sieht das eher feigenförmig aus im Gegensatz zur anderen Zehe...
Ja, für nen blöden Spruch sind die Jungs immer gut. 
Gute Besserung und trotzdem schöne Zeit, machs Beste draus! LG Knöderl |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
|
Hattest du den Zeh nicht getaped, knöderl?
Wenn der gebrochene Knochen nicht "verschoben" ist, und das Gelenk nichts abbekommen hat, kann man wirklich nichts anderes machen. Ich hatte schon so oft die Zehen gebrochen (typischer Seglerunfall in warmen Gefilden) dass ich schon nicht mehr weiß wie oft. Nur einmal musste die Sache operativ gerichtet werden. Aber das war vorher auch, selbst für mich als Laie erkennbar, weil der kleine Zeh fast quer stand...  .
VG |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
|
Nein,
wusste nicht dass man das soll. Bei mir hieß es, das heilt von alleine, da kann auch ein Doc nix machen.... |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
|
"Tapen" kann man selbst.
Das heißt einfach nur, dass man den betroffenen Zeh mit einem gesunden Nachbarzeh, per Tape, verbindet. Dadurch wird der gebrochene Knochen gestützt/"geschient". Das eine Mal, wo mein kleiner Zeh "quer stand" war auch die Gelenkkapsel betroffen. Das richtete der Doc unter örtlicher Betäubung. Hoffentlich geht es deinem Sprunggelenk, bzw. den betroffenen Bändern, wieder besser. VG |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
| Momentan ist alles gut.... |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 13.11.2010
2.827 Beiträge (ø0,57/Tag)
|
Hallo!
Ich gehöre auch zu denen, die oft umknicken. Mir haben auch diese Stützsocken immer gut geholfen, da die das Gelenk stabil halten. Leider sind anscheinend die hohen Turnschuhe (bis über die Knöchel) nicht mehr so beliebt, denn ich habe erst ein Paar hohe Turnschuhe von Hummels gesehen, die in etwas die Knöchelhöhe hatten wie meine uralten Adidas, die mir dann irgendwann zerbröselt sind. LG Starchen VARIETAS DELECTAT |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
|
Adidas hat die aber noch, ich hab 2 Pasr davon.
LG Knöderl |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 13.11.2010
2.827 Beiträge (ø0,57/Tag)
|
Knöderl,
auch in Gr. 33/34? LG Starchen VARIETAS DELECTAT |
| Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
|
Na woher soll ich das wissen? Ich hab 39...
Aber gockel doch mal. LG Knöderl |
| Zitieren & Antworten |