Mitglied seit 07.06.2015
178 Beiträge (ø0,05/Tag)
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Hallo,
zu den Kosten kann ich nichts sagen. Es gibt bei der KfW ( wird über die Hausbank beantragt) ein Programm um sehr günstig einen Kredit dafür zu kommen. Inklusive eine Tilgungszuschuss. https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/Energie-Umwelt/Finanzierungsangebote/Erneuerbare-Energien-Premium-(271-281)/ katir |
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Mitglied seit 07.01.2006
446 Beiträge (ø0,07/Tag)
Hallo schinkenomlette,
als leidgeprüfter Nachbar einer angeblich sehr leisen, teuren Wärmepumpe rate ich dazu, sich hinsichtlich der Umgebung (tieffrequenter Schall etc.) genauestens schlau zu machen, sonst könnte es zu starken Spannungen mit den Anwohnern kommen....Bei uns im Schlafzimmer vibriert dank Wärmepumpe des Nachbarn die ganze Nacht das Fenster. Grüße, hexe |
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Mitglied seit 07.10.2014
1.358 Beiträge (ø0,39/Tag)
Was für eine Anlage ist da z.Z.?
Für welche Vorlauftemperatur ist die Heizkörperanlage ausgelegt? Wird die Heizkörperanlage bei den geringeren Vorlauftemperaturen die eine Wärmepumpe bereitstellen kann noch ausreichend Wärmeleistung bereitstellen können? Ein Pferd zäumt man von vorne auf: Heizlastberechung. Anlagenberechnung. Dann erst hat man die Daten für den Wärmeerzeuger. Für ein Ferienhaus ist eine Fernsteuerung (Anheben der Vorlauftemperatur von "Frostsicherung" auf "Komfort") sehr empfehlenswert. |
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Mitglied seit 25.03.2013
125 Beiträge (ø0,03/Tag)
Gerade wenn du von Öl auf eine andere nachhaltigere Heizform umsteigst bekommst du einige Förderungen. In die Richtung würde ich mich mal schlau machen.
Zu den Kosten generell lässt sich von außen nur wenig sagen, da musste man sich das Haus genauer ansehen wie groß das Haus ist bzw. wie es mit der Dämmung aussieht. Ich würde mir mal alle Infos vom Haus zusammensuchen und damit dann zu einem Hersteller wie Vaillant gehen. Dort bekommt man dann alle Infos, bekommt die Wärmepumpen vor Ort zu sehen und auch zu hören und die wissen auch bestimmt mehr über Förderungen. Die Wärmepumpen der neueren Generationen sind aber schon sehr leise, da müssen ja auch gewisse Werte eingehalten werden. Wenn sie das nicht tun, muss der Nachbar auch nachrüsten. Eine Steuerung der App kann ich auch sehr empfehlen. Dann ist das Haus schon schön warm wenn man ankommt:) |
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Mitglied seit 18.06.2009
739 Beiträge (ø0,14/Tag)
Hallo,
es gibt Erdwärmepumpen (die hört man nicht) und Luft-Wärmepumpen (da sind die Dinge, die neben dem Haus stehen und auch Lärm machen. Die ersteren sind teurer und effektiver. Aber grundsätzlich kommt es auf Gesamtkonzept an: wie gut ist das Haus isoliert, soll es nachher Fußbodenheizung geben oder normale Heizkörper etc. Da kann euch nur der fachkundige Heizungsinstallateur Auskunft geben. Nur der Preis alleine ist nicht ausschlaggebend. VG lapama |
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Mitglied seit 07.06.2015
178 Beiträge (ø0,05/Tag)
Vielen Dank für deine Rückmeldungen und Tipps! Ich muss gleich einmal dazu sagen, dass wir nicht in Deutschland, sondern in Österreich zu Hause sind und von daher ist der KfW für uns nicht zuständig. Aber sind die Förderungen beim Umstieg auf nachhaltigere Heizformen grundsätzlich gleich oder zumindest ähnlich? Die genannten Daten müssen wir zusammensuchen, aber die Vorlauftemperatur beträgt, wenn ich das richtig im Kopf habe, 60°. Sind die Wärmepumpen grundsätzlich leiser als früher oder hängt das auch von Modell zu Modell ab? Und ja, die Möglichkeit im Smarthome Stil klingt praktisch. Ist das mit den Apps mittlerweile gang und gäbe? Und braucht man einen Termin, um sich die Wärmepumpen anzusehen bzw. sich beraten zu lassen? Fragen über Fragen, aber wir haben bislang nur Erfahrungen mit einer Fußbodenheizung. (und ja, genauso würden wir es gerne auch im Haus angehen) |
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Mitglied seit 24.10.2007
196 Beiträge (ø0,03/Tag)
Hallo Schinkenomelette,
ob für euren Fall eine Wärmepumpe sinnvoll ist, kann euch eigentlich nur ein Fachmann sagen. Das hängt u.a. von der Wärmedämmung, den vorhandenen Heizkörpern und vielen weiteren Dingen ab. Zur ersten Abschätzung: Ne Luft-Wärmepumpe kostet +-15000€. Ne Erdwärmepume ca. 5000€ mehr für's Bohren, wenn das bei euch in der Gegend überhapt machbar ist. Einen Fernzugriff über ne App gibt es in der Zwischezeit von vielen Herstellern.Für ein eher sporadisch genutztes Haus würd ich eh einen Fernzugriff auf verschiedene Heizungsparamter schffen. Gruß rentier |
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Mitglied seit 07.10.2014
1.358 Beiträge (ø0,39/Tag)
Welche Fördermöglichkeiten es in deinem österrreichischem Bundesland gibt, weiss deine örtliche Energieagentur.
https://www.energyagency.at/foerderungen.html Ob du einen Termin brauchst, kannst du dir mit einem Anruf beantworten lassen. Ja du musst Daten zusammensuchen. Je höher der Wissensstand der Analyse und Auslegung, je besser das Ergebnis. Eine Erdwärmepumpe ist etwas schwieriger, wenn man auf Fels wohnt. Ja, Wärmepumpen sind leiser als "früher". Um wieviel leiser hängt davon ab wieviel früher du meinst. Es gibt Datenblätter. Wenn ihr Erfahrungen mit einer Fußbodenheizung habt, nützt das nix. Eine Fussbodenheizung ist ein Wärmegeber. Eine Wärmepumpe ist dagen ein Wärmeerzeuger. Wenn ihr sowohl Wärmegeber und Wärmeerzeuger - also die komplette Anlage - erneuern wollt, dann muss man sich hinsetzen und rechnen (lassen). Fernbedieung hat nix mit "Smart-Home" und "App" zu tun. Das kann so profan sein, wie ein Anruf oder eine SMS. |
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Mitglied seit 07.06.2015
178 Beiträge (ø0,05/Tag)
Mir ist klar, dass Erfahrungen mit einer Fußbodenheizung nicht weiterhelfen, weil eine Fußbodenheizung ein Wärmegeber ist. Ich wollte eigentlich damit zum Ausdruck bringen, dass wir mit Wärmeerzeugern wie eben Wärmepumpen eindeutig Aufholbedarf haben. Und wir waren immer davon ausgegangen, dass bei einem Smarthome auch eine Fernbedienung und eine App im Spiel sind. Oder sind das tatsächlich zwei verschiedene Dinge? Auf jeden Fall werden wir versuchen, uns bei der verlinkten Übersicht in die für uns relevanten Informationen einzulesen. Und ich meinte, wie leise die Wärmepumpen jetzt sind, weil ja dieser Hinweise von hexe771 gekommen ist.
Wir wissen aus heutiger Sicht nicht, für welche Variante wir uns entscheiden werden, aber aufgrund der Tatsache, dass sich das Haus nicht auf einem Fels befindet, wird es nicht daran hapern... Über wie viel Fläche würde sich das Bohren ausdehnen? |
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Mitglied seit 07.10.2014
1.358 Beiträge (ø0,39/Tag)
ob man bohrt, flach verlegt oder einen Ringgraben buddelt hängt von den spezifischen geotechnischen Bedingungen ab. Pauschalaussagen sind sinnfrei.
Wieviel gebohrt, gebuddelt oder gegraben werden muss, hängt ausserdem von der Heizlast des Hauses ab. Das kann man rechnen (lassen). |
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Mitglied seit 25.03.2013
125 Beiträge (ø0,03/Tag)
Als Außenstehender kann man da eventuell von den eigenen Erfahrungen sprechen, aber ich bezweifle, dass man die Erfahrungen dann auch 1 zu 1 so auf das nächste Haus anwenden kann. Eben weil vieles verschiedenen ist - Lage, Größe, Dämmung,...
Meiner Meinung nach ist die einfachste Lösung ein Beratungstermin. Da kann man bestimmt mal anrufen und einen Termin ausmachen, wenn keiner nötig ist, dann geht man eben mal hin wenn man ein wenig Zeit hat. Letztlich lohnt sich das bestimmt. Man erfährt ja viele wichtige Sachen und lernt da auch selbst dazu. Abgesehen davon sieht man auch mal die verschiedenen Typen von Wärmepumpen. Da wird einem dann auch gesagt auf was man alles achten muss. Und die wissen dann bestimmt auch einiges bezüglich Förderungen. Wenn du eine neue Wärmepumpe nimmst, dann wird da bestimmt schon eine Steuerung per App dabei sein. Gerade bei einem Ferienhaus macht es sehr viel Sinn. Man schaltet die Heizung ein wenn man wegfährt und kommt dann bereits in einem warmen Haus an. Ich würde schon sagen, dass man das als Smart Home bezeichnen kann. Wenn man das per App Steuern kann, wird man bestimmt auch die Zeiten und die Temperatur so steuern können. Denke nicht, dass man da erst von smart spricht wenn man dann noch einen Fenstersensor einbaut und der die Heizung abschaltet wenn das Fenster offen ist. |
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Mitglied seit 07.06.2015
178 Beiträge (ø0,05/Tag)
Vielen Dank für die weiteren Rückmeldungen! @ TanteEmma7 das klingt definitiv so als hättest du selbst Erfahrungen mit einem solchen Beratungstermin. Darf ich dich fragen, ob du damals ausschließlich mit den Eckdaten wie die Lage, die Größe und die Dämmung hingegangen bist, oder kommt es gut an, wenn man sich auch abseits davon eine Liste vorbereitet? Ich frage deshalb, weil wir teils das Gefühl haben, blöde Fragen gestellt zu haben. Aber es freut mich zu lesen, dass ich bezüglich der Smart-Home-Bezeichnung offenbar doch nicht ganz falsch gelegen bin. Und offensichtlich müssen wir diesbezüglich nicht extra nachfragen oder die App-Funktion dazu bestellen. |
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Mitglied seit 27.10.2020
3 Beiträge (ø0/Tag)
Die Kosten für die Wärmepumpe variieren zwischen 10.000 und 15.000 Euro |
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Mitglied seit 25.03.2013
125 Beiträge (ø0,03/Tag)
Du brauchst dich da jetzt nicht vorbereiten darauf. Die erwarten jetzt nicht einen Experten zum Gespräch. Du bist da sicher nicht die Erste, die sich nur bedingt auskennt. Am Anfang wird dir erst alles gezeigt, dann schaut man sich deinen Fall an und sucht dann nach einer passenden Lösung. Dann kannst du dich immer noch informieren, weißt dann halt genauer auf was du schauen solltest bzw. ist die Auswahl eingegrenzt.
Blöde Fragen sind wohl die meisten gewohnt wenn man weiß, der Gegenüber hat keine Ahnung. Da brauchst du keine Angst zu haben. Man nimmt sich sicher für dich Zeit und geht auch auf deine Fragen ein. Besser zu viele Fragen als man kommt dann zu Hause an und hat noch immer Fragen. |
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Mitglied seit 07.06.2015
178 Beiträge (ø0,05/Tag)
Ich bedanke mich herzlichst für die weiteren Antworten! Was mich allerdings bei den von anitas21 genannten Preisen interessieren würde... meinst du damit die Preise für eine bestimmte Variante, oder sind das dir bekannte Preise für die Luft-Wärmepumpen und Erdwärmepumpen? Auf jeden Fall ist es gut zu wissen, dass man alle seines Erachtens notwendige Fragen stellen kann. Gibt es wiederum klassische Fragen, die man als Laie stellen sollte und auf die man nicht auf Anhieb kommt? Anders ausgedrückt... was gilt es vor dem Beratungsgespräch neben den Eckdaten sowie Infos zu Förderungen unbedingt zu beachten? |
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Mitglied seit 12.06.2018
2.920 Beiträge (ø1,34/Tag)
Überlegt euch realistisch, wie oft ihr wann das Haus nutzt. Wie oft braucht ihr die Heizung?
Betrachtet auch Alternativen zur Wärmepumpe. Was würde die Instandsetzung der jetzigen Heizungsanlage im Vergleich kosten? In wie weit amortisiert sich die Wärmepumpe? |
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Mitglied seit 18.06.2009
739 Beiträge (ø0,14/Tag)
Man kann ja nur wiederholen was gesagt wurde.
Lasst einen Heizungsfachmann kommen. Der wird euch sagen, was möglich ist und was es kostet, danach könnt ihr aus den vorhandenen Varianten was auswählen. Für eine Wärmepumpe (egal ob Luft- oder Erdwärmepumpe) müssen noch viele weitere Parameter am Haus stimmen. Unter Umständen seid ihr mit der Ölheizung immer noch am besten dran, wenn diese im Moment rumzickt, dann kann der Brenner ausgetauscht werden. Das gesamte System an sich muss stimmen. Aus deinen Antworten lese ich heraus, dass du keine Ahnung hast. App-Steuerung ist vielleicht nett, aber in der Prioritätenliste bei der Heizungsentscheidung ganz weit hinten. Also, Fachmann kommen lassen!!! |
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Mitglied seit 25.03.2013
125 Beiträge (ø0,03/Tag)
Also große Investitionen in eine alte Ölheizung kann man doch nicht mehr ernsthaft in Betracht ziehen?
Man darf jetzt schon keine Neubauten mehr mit Ölheizungen bauen, glaubst du nicht auch, dass man dann irgendwann mal alle Ölheizungen verbietet? Es gibt ja gerade viele Anreize Ölheizungen auszutauschen. Die ganzen Förderungen wie "Raus-aus-dem-Öl" Förderung sind ja gerade dazu gedacht. Mit der Förderung für eine Wärmepumpe steht man dann ja viel besser da außerdem darf man ja auch nicht die laufenden Kosten vernachlässigen. Sicher sollte man da ganz auf sich schauen und man muss dann auch wissen wann und wie viel heize ich, was braucht mein Haus,... Aber ist ja schon mal gut, dass du dir einen groben Überblick schaffen möchtest. Hol dir so viele Infos wie es geht, schreib dir alles zusammen, auch deine Wünsche, und dann lass dich beraten. Also wenn ich eine neue Heizung machen lassen würde, würde ich schon auch darauf achten, dass man da für die Zukunft fit ist. Stell dir nur mal vor was man da alles damit machen kann wenn die Heizung vernetzt ist. Dann braucht bald niemand mehr zu einem kommen. Das ganze Service wird mit einem Update aufgespielt, wenn Teile repariert werden müssen, meldet das die Therme oder Wärmepumpe von selbst. Da sehe ich schon viele Vorteile und da sollte man auch Wert drauflegen. Ich denke nicht, dass es sich da nur um eine Spielerei handelt. |
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Mitglied seit 18.06.2009
739 Beiträge (ø0,14/Tag)
Das Problem mit den Wärmepumpen ist doch, dass das ganze Haus darauf abgestimmt sein soll: Dämmung , Fenster, Vorlautemperatur, Heizkörper etc. Die alten (nicht schönen, aber effektiven) Eisengusskörper ballern locker 60 Grad raus, eine Fußbodenheizung kommt mit der Hälfte aus, wenn der Rest stimmt. Versuch mal mit einer Fußbodenheizung und Vorlauftemperatur von 30 Grad ein altes nicht gedämmtes Haus warm zu kriegen. Viel Spaß dabei! Das funktioniert super in den neuen Niedrigenergiehäusern, aber nicht in den alten Bauernhäusern. Deswegen müssen alle Bestanteile zueinander passen und ja, es gibt Varianten, wo eine Ölheizung immer noch Sinn macht. Oder Gasheizung. Oder Pelletsofen. Da sind viele Fragen zu beantworten. Hat man nachher Heizkörper (ja oder nein)? Wie oft will man das Haus nutzen? Eine Fußbodenheizung braucht eine gewisse Laufzeit, bis sich das Haus durchwärmt und da reden wir nicht von 1-2 Stunden. Das alles kann aber nur ein Fachmann beurteilen und für mich persönlich wären halt andere Kriterien als App-Spielereien in diesem Moment wichtiger. Sonst setzt man locker 25 T€ für eine neue Wärmepumpe in den Sand, ärgert sich, dass das Haus nicht warm wird und fängt an, hier noch einen Kamin und da noch dies und das einzubauen. Auch die Frage nach der Warmwasserversorgung muss in dem Zusammenhang gestellt werden. Also am besten jemanden fragen, der Ahnung hat. Evtl. macht auch eine Solarunterstützung für Warmwasser auch Sinn, vielleicht auch nicht. Wie gesagt, es sind sehr viele Faktoren. |
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Mitglied seit 12.06.2018
2.920 Beiträge (ø1,34/Tag)
Zitat von TanteEmma7 am 10.11.2020 um 12:43 Uhr
„Also große Investitionen in eine alte Ölheizung kann man doch nicht mehr ernsthaft in Betracht ziehen?
Es gibt da im Zweifelsfall auch Ausnahmen für Immobilien, wo ein Austausch beim besten Willen unwirtschaftlich ist. Meine Eltern haben eine Ferienwohnung mit Nachtspeicher. Da alles andere mit absolut unwirtschaftlichen, astronomischen Investitionen verbunden wäre, ist die Wohnungsanlage vom Verbot von Nachtspeichern ausgenommen. Bei einer Ferienimmoblie sind die Kosten für den Verbrauch nicht so wichtig, weil die Wohnungen in der Heizperiode nur wenig genutzt werden. Dafür sind die extrem geringen sonstigen Kosten (kaum Wartung, kein Schornsteinfeger, usw.) entscheidender. |
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Mitglied seit 07.06.2015
178 Beiträge (ø0,05/Tag)
Vielen Dank für die weiteren Rückmeldungen! Bezüglich der Öl-Heizung und damit verbundenen Investitionen ist es so, dass wir von den fossilen Brennstoffen wegkommen wollen. Und jetzt hatte ich nicht einmal an ein eventuelles zukünftiges Verbot gedacht. Wir achten grundsätzlich sehr auf die Umwelt. Der Punkt mit der Kostenamortisierung ist natürlich legitim und angesichts meiner bisherigen Schilderungen verstehe ich grundsätzlich die Bedenken. Allerdings deutet vieles darauf hin, dass wir beide nach der Coronawelle die Arbeit ins Homeoffice werden verlagern können. Das würde wiederum ein häufigeres Bewohnen des Hauses mit sich bringen. Damit würden sich die Investitionen rentieren, oder? Und dass die App nicht der wichtigste Aspekt ist, ist meines Erachtens auch einem Schüler klar. |
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Mitglied seit 12.06.2018
2.920 Beiträge (ø1,34/Tag)
Zitat von schinkenomelette am 15.11.2020 um 22:29 Uhr
„ Das würde wiederum ein häufigeres Bewohnen des Hauses mit sich bringen. Damit würden sich die Investitionen rentieren, oder? “ Lasst euch beraten!!!! Am besten von verschiedenen Betrieben um mehrere Meinungen zu haben. Es gibt selbst bei dauerbewohnten Häusern Konstellationen, wo sich die Wärmepumpe beim besten Willen nicht lohnt, wenn das Haus und örtliche Lage nicht passen. Wärmepumpen laufen optimal bei niedriger Vorlauftemperatur (Fußbodenheizung) in gut gedämmten Häusern. |
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Mitglied seit 25.03.2013
125 Beiträge (ø0,03/Tag)
Es ist meiner Meinung nach sehr gut wenn ihr von fossilen Brennstoffen wegkommen wollt. Wäre auch bei mir oben auf der Liste. Ich würde auch die Einwände von lapama berücksichtigen. Natürlich muss man da auch schauen was machbar ist. Wenn Geld jetzt keine Rolle spielt, dann mach alles neu und so wie du es willst. Aber im Idealfall nutzt man ja was schon vorhanden ist. Wenn da jetzt wenig Unterschied ist und eventuell die Variante mit der Wärmepumpe nur ein wenig mehr Anschaffungskosten hat, na dann würde ich mich auch für die Variante entscheiden. Was eben auch sehr wichtig ist, alles im Vorfeld abzuklären. Da wirst du nicht drumherum kommen mit jemanden zu sprechen. Vor so einem Beratungsgespräch braucht man keine Angst haben. Da muss man kein Profi sein um alles zu verstehen. |
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Mitglied seit 12.06.2018
2.920 Beiträge (ø1,34/Tag)
Beim Blick auf das Haus könnte auch sein, dass das Geld in andere Energiesparmaßnahmen wie Dämmung oder neue Fenster sinnvoller investiert ist - Oder die Wärmepumpe erst sinnvoll nach größeren energetischen Sanierungen am Haus wird. Das könnt ihr aber erst vor Ort mit entsprechender Beratung herausfinden. |
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Mitglied seit 07.06.2015
178 Beiträge (ø0,05/Tag)
Ja, über die Tatsache, dass es nun durchaus Sinn ergibt, ebenso in die Dämmung und/oder neue Fenster zu investieren, haben wir uns in diesen Tagen ebenfalls Gedanken gemacht. Das wäre dann, nehme ich an, auch nachhaltiger, oder? Bezüglich der Wärmedämmung und der Fenster hätten wir sogar einen Freund, der uns weiterhelfen könnte. Dann ist es sicher am geschicktesten, wenn wir diese Punkte besprechen und uns dann mit diesen Informationen um das Beratungsgespräch bei Vaillant kümmern. Das Geld hätten wir zur Verfügung. Die Fußbodenheizung haben wir bereits, damit wäre zumindest einmal Schritt schon erledigt. |
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Mitglied seit 25.03.2013
125 Beiträge (ø0,03/Tag)
Also die Heizung bzw. das Heizsystem kann noch so gut sein, wenn das Haus nicht richtig gedämmt ist, heizt man für draußen. Das gilt es natürlich zu vermeiden.
Ich denke die Richtung geht schon klar zur Nachhaltigkeit und erneuerbaren Energien. Das wird sich auch bei den Eigenheimen noch deutlicher zeigen. Wenn man da in die Zukunft investiert, finde ich es richtig. Man verbringt ja jetzt gerade sehr viel Zeit zu Hause, da ist es auch klar, dass die Menschen mehr ins eigene Heim investieren. Mal sehen wie lange das noch anhält. Informationen aus erster Hand holen ist sicher die bete Lösung. Schaut euch das Haus an und geht dann mit allen Details zu einem Beratungsgespräch. Du kannst ja dann berichten was die Dämmung anbelangt bzw. wie der Termin war und wie ihr weitermacht. Mich würde das interessieren wie das ausgeht. |
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Mitglied seit 07.06.2015
178 Beiträge (ø0,05/Tag)
Also das kann meines Erachtens niemand zuverlässig prognostizieren (auch wenn es nahezu jeder versucht und hierbei gibt es zig verschiedene Prognosen), und es hängt auch Branche zu Branche sowie von Unternehmen zu Unternehmen ab, aber ich denke, dass auch in Zukunft viel Zeit zu Hause verbracht werden wird. Für uns wird das wahrscheinlich so gelten. Abseits davon ist es seit Montag in Österreich wieder möglich, sich vor Ort beraten zu lassen. Bezüglich der Wärmedämmung und der Fenster treffen wir uns morgen mit unserem Freund. Dann nützen wir das Kontaktformular für eine Terminvereinbarung. Habt ihr Erfahrungen bezüglich wie lange es grundsätzlich dauert, bis ein Feedback vom Vaillant Kundenservice kommt? |
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Mitglied seit 25.03.2013
125 Beiträge (ø0,03/Tag)
Ich denke die Erfahrungen aus normalen Zeiten werden dir aber auch wenig bringen in der jetzigen Zeit.
Mittlerweile müsstest du aber schon mehr wissen, es ist ja schon einiges an Zeit vergangen. Und wie sieht es jetzt aus bei dir? |
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Mitglied seit 05.11.2011
2.732 Beiträge (ø0,59/Tag)
Heizung bauen ist gerade eine Geduldsübung Ich warte seit 2 Monaten auf Puffer und einen neuen Brennkessel. Vor Februar soll ich nicht damit rechnen.
Grundsätzlich bringt eine vernünftige Dämmung (aber bitte nicht die Billigvariante mit dem Styropor) und bessere Fenster eine Menge. Bei uns vor ein paar Jahren -40% Heizölverbrauch (wir heizen kombiniert, daher kann ich nur den Ölverbrauch total ermitteln). Die Heizungsanlage ist da eher eine Frage der Effizienz. Wir brauchen theoretisch mit dem neunen Allesbrenner + Puffern Nachts nicht mehr mit Öl zuheizen. Was da zum Haus und den Anforderungen passt muss man wirklich individuell sehen. Lasst euch beraten, am besten auch von einem Heizungsbauer vor Ort der dann auch die Wartung übernimmt. @TanteEmma: Seit wann darf ich in Deutschland in Neubauten keine Ölheizung mehr einbauen? Meines Wissens gab es nur mehr Auflagen und ein Verbot in Zukunft ist im Gespräch. |
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Mitglied seit 07.06.2015
178 Beiträge (ø0,05/Tag)
@ TanteEmma7: Na ja, mit grundsätzlich meine ich schon auch die Wartezeiten seit dem Ausbruch der Pandemie. Oder meinst du die Wartezeiten rund um einen Lockdown? Und wir hatten einen Beratungstermin mit Vaillant vereinbart und haben ihn verschieben müssen, weil ja jetzt der dritte Lockdown begonnen hat. Und es ja nicht ums Skifahren oder ums Eislaufen, sondern um einen Beratungstermin für eine neue Wärmepumpe. Aber grundsätzlich hat das Kundenservice einen guten Eindruck hinterlassen.
@ Kirschpralinchen: Ich hatte es auch so im Kopf, dass die fossilen Brennstoffe bei euch jetzt ein No-Go sind, oder hängt es auch von den Bundesländern ab? Warum habt ihr euch für diese Variante entschieden? Abseits davon sind Styropor und eine vernünftige Wärmepumpe ohnehin Gegensätze und wir lassen uns nicht auf Styropor ein. |
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Mitglied seit 25.03.2013
125 Beiträge (ø0,03/Tag)
Was für eine Wartezeit?
Ich verstehe schon, dass eine persönliche Beratung da das Beste ist, eventuell kann man das ja auch telefonisch oder mittels Videomeeting machen. Aber man wird die Zeit auch aushalten können. Eventuell informiert man sich bis der Termin stattfinden kann ja selbst auch noch ein wenig. Lass dir Infobroschüren zuschicken oder schau dir auch einige Videos zu diesem Thema bei Youtube an. |
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Mitglied seit 07.06.2015
178 Beiträge (ø0,05/Tag)
Mit "Wartezeit" meine ich jene für eine Rückmeldung, wenn ich das Kontaktformular nütze. Abseits davon finde ich auch mit Infobroschüren und YouTube-Videos ein Videomeeting sinnvoller. Ich kenne es selbst aus meinem Beruf, man kann auch geteilte Bildschirme nützen und so ist das meines Erachtens übersichtlicher. OK, dafür gibt es sicher ebenfalls eine Wartezeit, aber dann wäre gewissermaßen ein Schritt statt zwei. Und ja, das sich vorab so gut wie möglich informieren ist grundsätzlich sinnvoll. |
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Mitglied seit 25.03.2013
125 Beiträge (ø0,03/Tag)
Es gibt jetzt Onlineberatungen. Da kann man sich anmelden und dann wird dort anscheinend etwas vorgetragen. Den ganzen Ablauf findest du bei Vaillant unter Digitaler Infoabend. Dazu muss man sich anmelden.
Also im Programm steht dann beispielsweise Wärmepumpen im Neubau oder Heizungssanierung mit Wärmepumpe. Der Termin ist am 18.02. Vielleicht wäre ja das was für dich. |
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Mitglied seit 07.06.2015
178 Beiträge (ø0,05/Tag)
Vielen Dank für den Hinweis! Das klingt gut und wir werden uns anmelden. Außerdem haben wir gesehen, dass seit Montag in Österreich die Showrooms wieder geöffnet sind. Mal schauen, wie lange es so laufen wird, aber immerhin sind neben den Lebensmitteln nicht mehr ausschließlich Skifahrer und Eisläufer privilegiert. Ich denke, dass es für uns gut wäre, beides zu kombinieren. |
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Mitglied seit 25.03.2013
125 Beiträge (ø0,03/Tag)
Ja, Skifahren und Eislaufen kann man super kombinieren, solltet ihr machen:)
Und hast du Online teilgenommen? Hat es dir was gebracht? |
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Mitglied seit 07.06.2015
178 Beiträge (ø0,05/Tag)
Ja, ich habe das sogar einmal gemacht. Damals haben wir einen Ausflug mit der Pfarre unternommen. Zuerst waren wir Skifahren und dann Eislaufen. Nur ob ich das derzeit inmitten von Menschenmassen will, ist ein anderes Thema. Der digitale Infoabend von Vaillant hat uns auf jeden Fall etwas gebracht. Ich denke, dass das ein guter Ersatz für eine Erstberatung gewesen ist. In einem weiteren Schritt werden wir, sofern es die Lage in Österreich ermöglicht, demnächst einen Schauraum aufsuchen. Nochmals vielen Dank für die Ratschläge! |
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