Mitglied seit 28.09.2003
3.273 Beiträge (ø0,43/Tag)
in dem TE "Plätzchen einfrieren" wird auch der Tipp gegeben die Plätzchen ein zu wecken. Wie geht trocken einwecken eigentlich? Kann mir das jemand erklären?? Vielen Dank schon mal. LG Claudia |
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Mitglied seit 18.03.2014
9.294 Beiträge (ø2,49/Tag)
Wie geht trocken einwecken eigentlich?
Genau so wie alles andere: Glas auf, Plätzchen rein, Glas zu (wie üblich Gummi aus heißem Essigwasser), Klammern drauf, einkochen je nach Glasgröße 30-50 Minuten bei 100°C. Viele Grüße Manfred Ich koche gerne mit Alkohol. Manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen (Vincent Klink) |
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Mitglied seit 18.01.2011
6.537 Beiträge (ø1,34/Tag)
Hallo das geht übrigens auch mit halbierten Pflaumen für Pflaumenkuchen Liebe Grüße Sonja
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Mitglied seit 23.08.2012
612 Beiträge (ø0,14/Tag)
Hallo,
das geht auch prima mit Apfelscheiben für Apfelkuchen. Mache ich jedes Jahr. Fallen zwar beim Einwecken stark zusammen und werden etwas bräunlich. Aber zum Verbacken und Verkochen sind die Äpfel sehr gut. Liebe Grüße Heidi |
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Mitglied seit 28.09.2003
3.273 Beiträge (ø0,43/Tag)
Hallo,
vielen Dank für eure Anworten. Man lernt nie aus . Ich werde es gerade beim Obst bestimmt nächstes Jahr ausprobieren. LG Claudia |
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Mitglied seit 08.02.2003
17.710 Beiträge (ø2,28/Tag)
Hallo,
ich habe schon Plätzchen, Zwetschgen, Pflaumen u.a. trocken eingeweckt, die Gläser mit den Plätzchen sind aber zu leicht und schwimmen auf und deshalb lege ich da ein Gitter drauf, so ein rundes, das man auch zum Kuchen auskühlen nimmt, da kommt dann noch ein schwerer, eckiger Pflasterstein drauf, den habe ich im Keller und der ist sauber, wird nur dafür heraufgeholt. Rosalilla Wenn Niemand perfekt ist, dann bin ich Niemand! |
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Mitglied seit 27.01.2014
199 Beiträge (ø0,05/Tag)
Warum willst du den Plätzchen einwecken? Die recht trockenen Kekse bleiben doch in einer luftdichten Dose lange frisch und knusprig. Ich finde das Energieverschwendung und einen zeitlich zu großen Aufwand. Da kann man auch gleich neue Backen. |
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Mitglied seit 18.01.2011
6.537 Beiträge (ø1,34/Tag)
Hallo einfrieren ist viel weniger sinnvoll als einwecken, aber das ist Ansichtssache. So ganz ohne Energieaufwand ist einfrieren auch nicht, genau wie das neu backen. Liebe Grüße Sonja
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Mitglied seit 28.09.2003
3.273 Beiträge (ø0,43/Tag)
Hallo,
ich will Plätzchen nicht unbedingt einwecken. Ich wollte vor allem Wissen wie das geht. Ich hatte davon noch nie etwas gehört. Bei Obst werde ich es bestimmt ausprobieren. LG Claudia |
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Mitglied seit 01.02.2014
4 Beiträge (ø0/Tag)
Guten Morgen,
ich bin auf der Suche nach einer Obst-Einweckmethode ohne Zucker auf dieses Forum gestoßen. Hat jemand aus der Runde auch Erfahrungen mit Kirschen? Kann man die auch trocken einwecken und welche Konsistenz hat das Obst hinterher? Kann man es nur zum Kuchen backen verwenden oder könnte man auch Marmelade daraus machen? Einfrieren ist sicher einfacher, aber mein TK platzt schon aus allen Nähten. LG Katrin |
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Mitglied seit 20.10.2003
16.369 Beiträge (ø2,17/Tag)
¡Hola!
Ich schliesse mich dieser Frage an. Mich interessiert das Einwecken von Brombeeren und Wilden Mirabellen, jeweils ohne Zucker und zusätzlicher Flüssigkeit. Auch ich möchte meinen TK nicht übermässig mit Obst befüllen. Beim Einwecken wende ich einmal den Strom auf und es muss nicht 24/7 ein Gerät damit versorgt werden um die Vorräte haltbar zu machen. Saludos chica |
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Mitglied seit 29.10.2007
6.816 Beiträge (ø1,13/Tag)
Mich würde der physikalische Vorgang beim Einkochen von Trockengut interessieren, passiert da was im Keks? Oder wird nur ein Vakuum im Glas erzeugt? Dann könnte man die Kekse vielleicht auch vakuumieren?
VG Jule |
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Mitglied seit 21.04.2006
2.795 Beiträge (ø0,42/Tag)
Im Prinzip der gleiche Vorgang, wie wenn etwas mit Flüssigkeit aufgefüllt einweckt wird.
Der Inhalt des Glases wird erhitzt und eine Weile auf Temperatur gehalten, dabei werden die enthaltenen Keime deaktiviert. Leider leitet Luft (im Glas) die Wärme deutlich schlechter als Wasser, weshalb diese Methode nur für eher unproblematisches Einkochgut taugt. Außerdem sieht das eingekochte Obst nach einer Weile so aus, wie das, was sonst über den Flüssigkeitsspiegel hinausragt - sprich es verfärbt sich bräunlich, das mag auch nicht jeder. Ohne es ausprobiert zu haben, würde ich annehmen, dass das bei Kirschen nur Sinn macht, wenn man sie mit Kern einkocht, denn sonst verlieren sie sehr viel Saft. Anders als Zwetschgen, Pflaumen und Äpfel ist das ja ein eher "nasses" Obst. Kirschen mit Stein sind aber nicht jedermanns Sache. Das dürfte auch für chicas Mirabellen gelten. Beim Abkühlen entsteht im Glas Unterdruck (kein Vacuum) der den Deckel zuhält und verhindert, dass wieder etwas ungewollt ins Glas hineinkommt. Bevor ich Kirschen allerdings erst einkoche, um dann Marmelade daraus zu kochen, würde ich die Marmelade lieber gleich kochen. Wenn Du wenig Zucker für die Marmelade verwendest (weniger als 1:1) und keine Konservierungsmittel verwenden willst, kann man die Marmelade einkochen. Kochend heiss in Gläser füllen, verschließen und sofort bei 90°C 10 Minuten einkochen. Und ja, im Prinzip könntet man die Kekse auch vacumieren, wenn sie das von der Konsistenz her aushalten ohne zu zerbröseln. Besonders gut wäre es, wenn Du dafür ein Gerät hast, mit dem man Dosen oder Gläser vacumieren kann, denn damit kann man auch empfindlichere Sorten länger haltbar machen. Es ist allerdings nicht so lange haltbar wie einkochen, da ja nichts erhitzt wird, dafür kannst Du die Kekse auch verzieren oder in Schokolade tunken, was beim einkochen ja nicht geht. Und bei Keksen ist der größte Feind der Luftsauerstoff (abgesehen von den Essern). Liebe Grüße Claudia |
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Beim trocken einwecken muss man immer genau überlegen für was man es hernehmen mag. Gerade Äpfel, Birnen oder solche Geschichten oxidieren mit der Zeit wenn sie trocken eingeweckt werden. Das tut dem geschmack keinerlei abbruch, sieht aber eben nicht mehr so toll aus.
Beeren, Kirschen und anderes ''kleinzeug'' kann man natürlich auch trocken einwecken aber es blutet recht stark aus oder macht hinterher viel arbeit beim entsteinen. Kekse kann man wunderbar einwecken. Durch das abtöten der Bakterien werden die Kekse nicht so schnell ranzig und durch den entstehenden Unterdruck und die fehlende Luftfeuchte im Glas bleiben die Kekse auch schön lange mürb und knusprig. . . Viele Grüße |
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Mitglied seit 01.02.2014
4 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo Claudia,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. "Außerdem sieht das eingekochte Obst nach einer Weile so aus, wie das, was sonst über den Flüssigkeitsspiegel hinausragt - sprich es verfärbt sich bräunlich, das mag auch nicht jeder. " So habe ich mir das auch schon gedacht, deswegen ja die Frage, ob man es eingekocht nur noch zum Backen bzw. Marmelade kochen verwenden kann. Bräunliche Verfärbung wäre für das Backen im Kuchen eher egal, aber für Marmelade dann doch lieber gleich frisch verarbeitetet Kirschen. Für die Herstellung von Marmelade verwende ich seit Jahren nur noch die 3:1 Gelierzucker und die Marmelade bleibt auch ohne zusätzliches Einkochen mindestens ein Jahr haltbar - zumindest bei mir. Sterilisierte Gläser und nach dem Einfüllen der kochend heißen Marmelade für 5 Minuten auf den Kopf gestellt, um auch den Deckel steril zu bekommen. Somit bleibt für mich als Zucker-freie Variante der Vorratshaltung dann doch nur das Einfrieren übrig - oder das sofortige Vernaschen der frisch gepflückten Kirschen - was nach 2 Wochen Kirschen pflücken mit ca. 20kg Ernte nicht mehr die beste Lösung ist. Irgendwann ist man ja auch mal satt. Liebe Grüße Katrin |
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Mitglied seit 12.09.2016
7.566 Beiträge (ø2,69/Tag)
griass enk,
ich habe schon mal Beeren trocken eingemacht, hat aber nicht so geklappt wie ich mir das vorgestellt habe, die sind alle geplatzt, hatte die Konsistenz von Resten aus dem Entsafter, und das Ganze ist zusammengesackt, sodass die Gläser nach dem Einkochen nur noch halb voll waren. Das war nur noch als Zutat für Soucen u. Ä. zu gebrauchen gewesen. Steinobst habe ich auch schon mal versuchtt trocken einzuwecken, war auch nicht tolle, hatte sich, wie oben bereits gesagt wurde, nach einiger Zeit ziemlich verfärbt und sah nicht appetitlich aus. Muss ich alles so nicht wiedermachen, lieber mit Flüssigkeit - da weiss ich was dabei herauskommt. pfiat enk mitanand wolfgang |
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Mitglied seit 18.03.2014
9.294 Beiträge (ø2,49/Tag)
Kirschen trocken einkochen um später davon Konfitüre zu kochen ist unnütze Arbeit. Aber Kirschen durch Einkochen konservieren geht sehr gut. Einfach entsteinen und ein wenig zermusen. Einen Teil dampfentsaften. Dann das Gemisch einkochen. Das ist nicht trocken sondern im Saft aber es ist auch weder Zucker noch Fremdwasser dabei.
Natürlich taugt das dann später nur für Kuchen, Konfitüre, Grütze usw. Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gerne mit Alkohol. Manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen (Vincent Klink) |
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Mitglied seit 01.02.2014
4 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo Manfred,
vielen Dank für den Tipp. Einwecken im eigenen Saft ohne zusätzlichen Zucker macht für mich dann auch am meisten Sinn. Dann hat man die Früchte pur und sie bleiben auch ansehnlich, wenn man einen Teil der Kirschen entsaftet und den anderen Teil nur entsteint, wie beim "normalen" Einwecken. Viele Grüße Katrin |
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Mitglied seit 20.09.2014
4.614 Beiträge (ø1,3/Tag)
Getrocknete Kirschen sind auch sehr lecker, falls Du das mal ausprobieren möchtest. Für größere Mengen allerdings nur mit einem Dörrgerät sinnvoll. |
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Oder die Kirschen bei diesem warmen Sommerwetter geschützt auf die Wiese packen. Funtioniert wunderbar und kostet nix.
. . Viele Grüße |
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Mitglied seit 12.09.2016
7.566 Beiträge (ø2,69/Tag)
die Kirschen werden aber vorher entsteint, oder? Tolle Idee, hab ich noch nie gemacht......
wolfgang |
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Mitglied seit 20.09.2014
4.614 Beiträge (ø1,3/Tag)
Ja, entsteinen und halbieren oder vierteln, je nach Größe, dann trocknet's schneller. |
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Mitglied seit 12.09.2016
7.566 Beiträge (ø2,69/Tag)
danke
w |
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Mitglied seit 08.02.2003
17.710 Beiträge (ø2,28/Tag)
Hallo,
bei uns werden gerne entsteinte Zwetschgen eingeweckt, mit der Schnittfläche nach unten eingeschichtet, die sind eh schon dunkel und verfärben nicht sehr, schmecken aber wunderbar. Rosalilla Wenn Niemand perfekt ist, dann bin ich Niemand! |
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Mitglied seit 08.02.2003
17.710 Beiträge (ø2,28/Tag)
steirer-bua,
wenn man Beeren einwecken möchte, so sollten diese angepickst werden, dann platzen sie nicht auf, weil der Druckausgleich stattfinden kann, das mache ich bei Stachelbeeren oder Mirabellen mit Stein gerne, ist gar kein so großer Aufwand, ich nehme dazu die Kartoffelgabel mit drei kleinen Zinken. Rosalilla Wenn Niemand perfekt ist, dann bin ich Niemand! |
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Mitglied seit 29.10.2007
6.816 Beiträge (ø1,13/Tag)
@Claudia
danke für die Infos zum Einwecken! VG Jule |
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Mitglied seit 01.02.2014
4 Beiträge (ø0/Tag)
Vielen Dank an Euch alle,
für die vielen Tipps und Infos. LG Katrin |
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Moin,
ich hänge mich mal ran: Da ein Vakkumiergerät bei uns eingezogen ist habe ich die Idee handgemalenen Kaffee portionsweise "einzuwecken". Nun aber eben nicht wirklich mit Hitze und auch nicht mit Flüssigkeit - daher die Idee das zu vakuumieren ( ich weiss, das ist kein Vakuum - sondern nur Unterdruck ) = vakuumverpackte Einzelportionen ohne die Umweltbelastungen von Alu, Folien oder anderen Werkwerfverpackungen. - also trocken "einwecken" Gestern kurz getestet indem ich eine Unterdruckdose bastelte und das ( 35ml Micro ) Weckglas wie üblich mit Gummiring, Klammern dort hineinbrachte - den Unterdruck erzeugte ( soll 0.7 Bar sein ) und das Glas entnahm - alles sah gut aus - fester Deckel nach entfernen der Klammern. Nach ein paar Stunden war der Unterdruck aber weg und der Deckel lose = das war so nicht wirklich luftdicht. Frage nun: trocken verwendete Weckgummis scheinen nicht dicht genug abzuschliessen ? Mit feuchten Gummis wollte ich den Kaffee aber nicht vakuumieren. Hat da jemand eine Idee wie man die Abdichtung verbessert ? Grüße von einem Kaffeesüchtigen der halt viel unterwegs ist und Gülleautomatenkaffee nicht mehr will. Bernd |
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Mitglied seit 15.01.2013
118 Beiträge (ø0,03/Tag)
Hallo Bernd,
an den trockenen Gummiringen kann es eigentlich nicht liegen, ich vakuumiere auf diese Weise schon seit längerer Zeit meine Kräuter und da hält alles dicht. Daher tippe ich eher auf Verunreinigung entweder des Glasrandes oder des Gummirings. Sind dir eventuell ein paar Kaffeepartikel zwischen Gummi und Glasrand geraten? Oder aber in deiner gebastelten Dose konnte kein ausreichender Unterdruck erzeugt werden. LG reikamale |
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Hallo Reikamale,
danke für die superschnelle Antwort . Das hatte ich auch schon im Verdacht und werde noch mal testen. ( also alles reinigen und mal einfach so vakuumieren ) ... ich werde berichten LG Bernd |
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Mitglied seit 17.08.2018
202 Beiträge (ø0,1/Tag)
Würde nicht auch eine Dose mit Schraubverschluss ausreichen?
Es gibt sehr dichte Schraubverschlüsse. |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.965 Beiträge (ø8,45/Tag)
Zitat von Gelöschter Benutzer am 06.11.2023 um 06:20 Uhr
„Moin,
Hallo Bernd, so vakuumierst du etwas, weckst es aber nicht ein, aber das hält kein Vakuum. Gummiringe sind dafür nicht geeignet, so dicht sind die nicht. Denn die heiße Luft, Dampf und etwas Flüssigkeit sollten zwischen Gummiring und Glasrand nach außen können bei einem normalen Einkoch- Vorgang. Dafür gibt es spezielle Lava - Einmachgläser. Benutzt habe ich sie noch nicht, nur auf YouTube gesehen wie man es damit macht. katir |
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Ich wollte ja möglichst Luft entziehen um den Kaffee etwas Aroma zu "retten".
( Es soll nämlich auch mal ein paar Tage liegen können ohne zu leiden ) Update: Auch ganz sauber hält der Druck nicht, die Gläser sind aber eben auch SEHR klein und der Zug durch das Gummi größer als bei größeren Weckgläsern. Von daher denke ich das der Unterdruck nicht reicht - die Spannung im Gummi hier zu hoch ist. Ich habe noch einen Versuch mit weiter aufgesetzen Klammern laufen, wenn ich keinen Unterdruck erreiche kann ich auch andere Gläser nehmen - oder die Plaste/Elastedeckel von Weck. @katir: die Gummis sind dicht - wirken aber auch als Ventil - Luft aus Glas raus ja, aber rein -> nein, daher ja der Unterdruck Ob in diesem Falle der Unterdruck vom Vakuumiergerät kommt - oder durch Abkühlen und Zusammenziehen des Inhaltes nach erhitzen was dann vor Luftzufuhr von aussen durch eben das "Rückschlagventil" des Wecksystems verhindert wird ist physikalisch egal. Es soll hier ja nicht sterisiert werden, nur "vakuumverpackt" ohne Müllerzeugung. Zu viel Aufwand werd ich aber nicht treiben, war eher eine Idee - wenn das so nicht funktioniert ist das eben so. Da Weckgläser erfahrungsgemäß SEHR lange dicht halten kann Feuchtigkeit der Gummis keine Rolle spielen. Von daher sehe ich de Infos von reikamale schon als das Wichtige, die Selbstbaudose ist durchaus dicht - aber halt der Unterdruck der durch das Vakuumiergerät erzeugt werden kann zu gering, die Gegenkraft der Gummispannung zu hoch - daher grad nochmal der Test ob die Klammern die Gummispannung genug kompensieren. Klar ist das kein Einwecken - und auch klar ist das die Klammern normalerweise ab müssen - aber was ich grade bastle ist halt nicht ganz normal . Ausufern sollten wir das Thema von daher auch nicht. Schönen Abend ! Bernd |
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Mitglied seit 17.08.2018
202 Beiträge (ø0,1/Tag)
Im Grunde zieht ja Unterdruck noch mehr Aroma aus dem Kaffee.
Insofern ist die Frage, ob deine Idee überhaupt prinzipiell sinnvoll ist. |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.965 Beiträge (ø8,45/Tag)
Bernd,
katir: die Gummis sind dicht - wirken aber auch als Ventil - Luft aus Glas raus ja, aber rein -> nein, daher ja der Unterdruck Der Unterdruck entsteht wenn man einkocht, nicht beim einfachen Vakuumieren. Aus dem Grund wurden die speziellen Lava - Gläser entwickelt. |
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Na dann hat sich mein Physiklehrer hat geirrt ( oder doch nicht ? ) - ich bin dann mal raus aus dem Thema und löse das selber |
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