Mitglied seit 27.10.2013
36 Beiträge (ø0,01/Tag)
Waffeln aus Kastanienmehl zu backen ist mein herausforderndes Ziel. Hier bin ich leider nicht fündig geworden, nur Pfannkuchen-Rezepte werden vorgestellt, und so habe ich mich weiter auf die Suche gemacht. Vollumfänglich zufrieden bin ich dabei jedoch nicht geworden, und so experimentiere ich herum. Nur mit Kastanienmehl, gemischt mit Buchweizenmehl, mit und ohne Stärke, dafür mal mit etwas Sprudelwasser, niemals Zucker, eher etwas Honig oder ungesüßt, auch mal mit Magerquark, mit Milch oder auch ohne, dafür mehr Sprudelwasser, .... Dann etwas heißer im Waffeleisen ausgebacken, und dann besser wieder weniger heiß, dafür etwas länger, .... Egal wie zubereitet, geschmacklich fein, ich mag eben Dinge aus Kastanienmehl, aber einen großen Minuspunkt haben alle Variationen: die Waffeln werden staubtrocken. Es fällt nicht so auf, wenn sie direkt aus dem Waffeleisen verzehrt werden, schaffe ich aber nicht, backe erst einmal alles vor, und wenn die ersten etwas erkalten, dann geht es schon los: sie bleiben bald im Hals stecken, so trocken sind sie. Es kann nicht sein, dass sie besser rutschen, wenn ausreichend Konfitüre, Bratäpfel oder andere Zuckerbomben darüber gepinselt werden, oder eine Kanne Getränk gereicht werden muss. Das kann doch auch eleganter funktionieren .... Hab ihr Tipps? Zusatzinfo: ich backe auch Waffeln aus Avocados aus, Rezepte gibt es hier in Fülle, auch dabei variiere ich etwas: mit dem gleichen Ergebnis - staubtrocken, bis zum Würgereiz.... Liegt es vielleicht am Waffeleisen? Ist brandneu .... |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.621 Beiträge (ø1,43/Tag)
Hi
Wieviel Fett, Eier und Backpulver ist in den Waffeln? Wie fest ist der Teig vor dem Rausbacken? Ein fester Teig gibt auch feste Waffeln... Grüßle |
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Mitglied seit 04.09.2020
2 Beiträge (ø0/Tag)
vielen Dank für die frühe Rückmeldung
- Backpulver gebe ich in Relation zu Portion & Vorgabe des Rezeptautoren hinzu, nur die Stärke nicht, meistens nicht vorrätig, daher lasse ich das ersatzlos weg - auch die Menge an Eiern wird hochgerechnet auf die gewünschte Zahl an Portionen. - Fett in Form von Butter wähle ich wenig großzügig, auch Öl reduziere ich mutig (z.B. bei den Avocado-Waffeln). Sonst kommt da nichts rein. Soll ja gesund sein. Hier könnte das Problem liegen. Ich geize mit Fett .... - Die Festigkeit ist so ein Problem. Ich rühre in den Teig, was ich mir so vorstelle, und gleiche solange aus (mit Sprudel, Schafs-/Ziegen-Milch, nichts von der Kuh), bis er halbwegs das Waffeleisen befüllen kann. Meist ist er fester als gewünscht. Auch mal besser zu verarbeiten, er fließt dann aber nicht von der Kelle, er tropft auch nicht arg, sondern es bleibt immer etwas kleben und wandert zurück in die Teigschüssel .... Schon beim Abschmecken habe ich stets einen trocken-werdenden Verdacht .... Und das wahre Aroma kommt erst mit dem Ausbacken. |
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Mitglied seit 04.09.2020
2 Beiträge (ø0/Tag)
Ich sehe gerade, dass ich mich mobil anders einlogge als am PC .... seltsam.... |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.142 Beiträge (ø3,21/Tag)
Hallo.
Wenn dein Teig „meist fester als gewünscht“ ist, warum nimmst du nicht mehr Flüssigkeit? Und, ich weiß nicht ob das bei deinen Mehlen eine Rolle spielt: lässt du den Teig eine Weile stehen, zum Quellen? Das geht trotz des Backpulvers, auf Veranstaltungen wird der Teig ja auch im Vorfeld zubereitet. Wenn man Angst hat kann man das Backpulver, mit ein wenig Mehl vermischt, ja auch erst nach dem Quellen unterrühren. Vielleicht hilft das ein wenig? Gruß Dorit |
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Mitglied seit 27.10.2013
36 Beiträge (ø0,01/Tag)
Noch mal zum Fett: etwa 50% bis max. 75% finden in den Teig.
Gehen lassen ich den Teig unplanmäßig. Bereite ihn zu, wenn ich Zeit habe, backe ihn aus, wenn es soweit ist. Dazwischen können 30 Minuten liegen, aber auch 3 Stunden, die er dann in Zimmertemperatur verweilt. Das Backpulver schütte ich direkt ins Mehl, dann die flüssigen Zutaten, meistens alles in einem Rutsch, bevor letztendlich die Masse verrührt wird. Da fällt mir noch ein: die Zutaten haben selten Zimmertemperatur, Milch, Butter, Eier kommen direkt aus dem Kühlschrank. Schlimm? Soweit voraus planen ich die Zubereitung nicht .... Wenn ich richtig verstanden habe: das Mehl zuerst quellen lassen, dann Backpulver hinzugeben? Dann noch einmal gehen lassen? |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.142 Beiträge (ø3,21/Tag)
Erst Quellen lassen, dann Backpulver, dann direkt backen.
Es wäre eine Idee denn das Backpulver fängt ja gleich an zu arbeiten, verliert also mit der Stehzeit seine Triebkraft ein wenig. Und bei deinen Zutaten KÖNNTE das eine Rolle spielen. Ich tappe aber auch nur so herum, muß alles nicht stimmen oder helfen. LG |
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Mitglied seit 12.06.2018
2.920 Beiträge (ø1,34/Tag)
Zitat von NaDeWe am 16.04.2023 um 09:07 Uhr
„Noch mal zum Fett: etwa 50% bis max. 75% finden in den Teig.
Fett ist nicht nur da die Waffeln gehaltvoller zu machen, sondern auch für die Konsistenz wichtig. Ich würde mich erstmal streng an die Rezepte halten. Wenn man ein funktionierendes hat, kann man an den Zutaten spielen. Wenn es original Pfannkuchenrezepte sind, würde ich es auch mal testweise als Pfannkuchen backen. Im allgemeinen macht Milch Waffeln oder Pfannkuchen eher weicher, während Wasser sie knuspriger macht. Bei mir werden Waffeln mit Eischnee statt Backpulver besonders fluffig flexibel und sind die besten um sie noch die nächsten Tage zu essen. Deshalb backe ich keine Waffeln mit Backpulfer mehr, sondern nur noch mit Eischnee oder Hefe. Allerdings habe ich nur Erfahrung mit konventionellem Mehl. Du könntest auch mit Zutaten, die Feuchtigkeit bringen, experimentieren. Ein geriebener Apfel im Teig, könnte einen Versuch wert sein. |
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Mitglied seit 12.06.2018
2.920 Beiträge (ø1,34/Tag)
Nachtrag: Eischnee darf erst unmittelbar vor dem Backen untergehoben werden. Der fertige Teig darf nicht großartig rumstehen. Man kann aber den Teil mit Mehl schon einige Zeit vorher zubereiten. Den Eischnee schlägt man dann direkt vorm Backen und hebt ihn unter. |
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Mitglied seit 27.10.2013
36 Beiträge (ø0,01/Tag)
Ich habe maßgeblich zwei Chefkoch-externe Quellen zurate gezogen (hier erhalte ich lediglich Pfannkuchenrezepte), doch daran halten möchte ich mich nicht. Die eine Waffel würde mit 120g Honig (auf 300g Mehl, davon nur 50% Kastanienmehl, der Rest Dinkel, aber Dinkel schmeckt mir nicht) durchsetzt, der Autor wird wohl Imker sein, und die Rezeptur der anderen erfordert die Garnierung mit Bratäpfeln, womöglich weil die Waffel ansonsten staubtrocken .... hier ist der Zuckeranteil recht hoch, auch Milch und Topfen (200 E auf 150 E Mehl) will ich eher zumindest in diesem Verhältnis vermeiden. Aber dieses kommt meinem Geschmack zumindest deutlich näher. Also improvisiere ich ....
Mit genauen Mengen habe ich es ohnehin nicht so, seit der Messbecher verschwunden ist. Hat eine Mehltür 500g, und ich brauche 300g, dann nehme ich die Hälfte und strecke etwas mit Buchweizenmehl. Brauche ich 10 ml Rum, dann fülle ich ein Schnapsglas und trinke die Hälfte ab, der Rest wird weiterverwertet. Mit Öl bspw. verfahre ich analog. Nein. Scherz! Backpulver also zum Schluss. Und Wasser macht knusprig. Das liest sich beides sehr gut. Und Eischnee statt Backpulver liest sich sehr sympathisch, zumal auch die Waffeln oft mehrere Tage reichen und im Toaster kurzfristig aufgewertet werden. Dabei werden sie erst richtig staubtrocken. Wenn Eischnee zu mehr Genuss beiträgt, gekauft! Hefe ist ein Wagnis, da wage ich mich allenfalls als Plan B heran. Mit Feuchtigkeit experimentieren, bin sofort dabei. Hatte schon drüber nachgedacht getrocknete Früchte hineinzubringen, aber seit ich Erfahrungen mit Avocado-Waffeln gemacht habe, in denen ich Paprika u.ä. beimischte, lass ich das besser. Oder Zester von Zitronen oder Bergamotten, oder Saft. Führt aber von der Kastaniendominanz im Aroma weg. Aber geriebener Apfel klingt spannender, werde ich heute mal ausprobieren. Und davon berichten. |
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Mitglied seit 27.10.2013
36 Beiträge (ø0,01/Tag)
Wie viel Apfel schlägst du vor? 1 Apfel in Standardgröße auf 300g Mehl? Eher sauer und unreif? |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Hallo BaDeWe,
im Internet gibt es einige Rezepte für diese Waffelart. Unter Kastanien, du verarbeitest keine Kastanien sondern Maronen, wirst du eher nicht fündig. Such mal unter Maronenwaffeln https://carinaberry.com/low-fat-waffeln-mit-maronen-fuer-den-winter/ |
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Mitglied seit 12.06.2018
2.920 Beiträge (ø1,34/Tag)
Zitat von NaDeWe am 16.04.2023 um 12:24 Uhr
„Ich habe maßgeblich zwei Chefkoch-externe Quellen zurate gezogen (hier erhalte ich lediglich Pfannkuchenrezepte), doch daran halten möchte ich mich nicht. “ Du musst ja nicht immer von 300g Mehl Waffeln backen, sondern 60-100g würden doch auch reichen um sich einem Rezept anzunähern, vor allem solange einem die Ergebnisse fast im Halse stecken bleiben. Wenn man nur eine kleine Portion Waffeln (60-80g Mehl) bäckt, kann man auch mal Rezepte mit Zutatenverhältnissen ausprobieren, die einem widerstreben. Aber danach weiß man wenigstens, ob das Rezept funktioniert und kann dann daran rumspielen. Zucker und Fett haben auch technische Funktion im Teig und deshalb durchaus großen Einfluss auf die Konsistenz. Eine Waage (Z.B. Soehnle 10Euro) und ein Messbecher(-Set) (1-2Euro beim Action) haben sich doch ruckzuck amortisiert, wenn man dafür weniger der nicht ganz billigen Waffel-Zutaten in Fehlversuche verschwendet. Zum Apfel: Ich würde einen halben großen auf 100g Mehl probieren. Unter Maronenwaffeln findet man in der Tat etliche Rezepte. |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.621 Beiträge (ø1,43/Tag)
Zitat von NaDeWe am 16.04.2023 um 09:07 Uhr
„Noch mal zum Fett: etwa 50% bis max. 75% finden in den Teig.
Wie wäre es, wenn du einmal die normale Menge Fett nimmst. Wenn Sie Waffeln dann saftig sind, weißt du, was deinen Waffeln fehlt. Beim Fleisch ist es meist so, das fettigere kann stärker und länger gebraten werden und ist trotzdem saftig. Wenn es magerer ist, sollte man es bedeutend kürzer garen, damit es noch einigermaßen saftig ist. Das wird bei deinen Waffeln vermutlich nicht anders sein. |
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Mitglied seit 24.03.2015
635 Beiträge (ø0,19/Tag)
Hallo,
Solche Fragen eignen sich gut für meine aktuellen Experimente mit KI. Ich habe Chatgpt Deine Frage gestellt, hier ist die Antwort: —————— Hallo! Es klingt so, als hättest du schon viele verschiedene Variationen ausprobiert, um die perfekten Kastanienmehl-Waffeln zuzubereiten. Es ist wahr, dass Waffeln aus Kastanienmehl dazu neigen, trockener zu sein als solche aus herkömmlichem Weizenmehl. Hier sind einige Tipps, um deine Kastanienmehl-Waffeln saftiger und weniger trocken zu machen: Fett hinzufügen: Füge etwas mehr Fett, wie Butter oder Öl, zu deinem Teig hinzu. Dies hilft, Feuchtigkeit zu binden und die Waffeln weniger trocken zu machen. Eier: Die Verwendung von Eiern im Teig kann dazu beitragen, dass die Waffeln weniger trocken werden, da sie die Feuchtigkeit besser binden. Du könntest auch versuchen, nur Eigelb hinzuzufügen, da es reich an Fett ist und die Waffeln feuchter machen kann. Joghurt oder saure Sahne: Die Zugabe von Joghurt oder saurer Sahne zum Teig kann dazu beitragen, dass die Waffeln saftiger und weniger trocken sind. Dies liegt daran, dass diese Zutaten Feuchtigkeit in den Waffeln halten. Apfelmus oder zerdrückte Banane: Du könntest auch versuchen, etwas Apfelmus oder zerdrückte Banane in den Teig zu geben. Diese Zutaten können als Feuchthaltemittel dienen und die Waffeln saftiger machen. Backpulver: Ein Teelöffel Backpulver im Teig kann helfen, die Waffeln luftiger und weniger dicht zu machen, was dazu beitragen kann, dass sie weniger trocken sind. Hier ist ein einfaches Rezept für Kastanienmehl-Waffeln, das du ausprobieren kannst: Zutaten: 1 Tasse Kastanienmehl 1/2 Tasse Buchweizenmehl 1 Teelöffel Backpulver 1/4 Teelöffel Salz 2 Eier 1 Tasse Milch (oder Pflanzenmilch) 1/4 Tasse geschmolzene Butter oder Öl 2 Esslöffel Honig 1/2 Tasse Joghurt oder saure Sahne (optional) Anleitung: In einer großen Schüssel das Kastanienmehl, Buchweizenmehl, Backpulver und Salz vermischen. In einer separaten Schüssel die Eier, Milch, geschmolzene Butter oder Öl und Honig verquirlen. Die feuchten Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und gut vermischen, bis alles gut vermischt ist. Optional Joghurt oder saure Sahne hinzufügen, um den Teig noch saftiger zu machen. Das Waffeleisen vorheizen und mit Öl oder Butter bestreichen. Etwa 1/4 Tasse Teig für jede Waffel verwenden und im Waffeleisen goldbraun backen. Die Waffeln warm servieren und eventuell mit frischem Obst, Joghurt oder Ahornsirup garnieren. Einige zusätzliche Tipps: Achte darauf, das Waffeleisen nicht zu stark zu erhitzen, da dies die Waffeln trockener machen kann. Backe sie bei mittlerer Hitze, bis sie goldbraun sind. Du kannst die fertigen Waffeln auf einem Rost abkühlen lassen, anstatt sie direkt aufeinander zu stapeln. Dies verhindert, dass sie zu feucht oder matschig werden. Wenn du die Waffeln im Voraus zubereitest und aufbewahren möchtest, kannst du sie einzeln einfrieren und dann im Toaster oder im Ofen aufwärmen, wenn du sie servieren möchtest. Dies hilft, ihre Textur und Feuchtigkeit zu erhalten. Experimentiere mit verschiedenen Flüssigkeitsmengen im Teig, um die für dich beste Konsistenz zu finden. Du kannst auch die Menge an Honig oder die Zugabe von süßen Zutaten wie Trockenfrüchten oder Schokoladenstückchen anpassen, um den Geschmack und die Feuchtigkeit der Waffeln zu variieren. Viel Erfolg beim Backen deiner Kastanienmehl-Waffeln! Ich hoffe, dass diese Tipps und das Rezept dazu beitragen, dass sie weniger trocken und noch leckerer werden. |
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Mitglied seit 27.10.2013
36 Beiträge (ø0,01/Tag)
Wow, ich bin überwältigt. Und KI zeigt sich von der sympathischen Seite. Vielen Dank. Mit der besseren Hälfte genauer durchleuchtet wird der nächste Versuch natürlich experimentell ein Mix aus allen Vorschlägen sein - es darf spannend bleiben:
Grundrezept wie KI: statt Backpulver die Eischnee-Variante, wobei sich die Frage stellt, wie viel Eier bei einer Tasse Mehl zu Schnee verarbeitet werden sollten. Nur das Gelbe kommt in den Teig, das Weiße zu Schnee. Selbst an die Prise Salz hat KI gedacht. Eine recht große Prise. Zum Fett: wir ziehen die Variante vor Butter durch Kokosfett zu ersetzen. Damit wollen wir Zucker einsparen und von der Kuh wegkommen. Zur Milch: Hier wird Pflanzenmilch interessant: welche denn? Hafermilch klingt gesund, wir haben damit aber 0 Erfahrung gemacht. Alternative wäre Ziegenmilch. Der Maronen-Crunch gefällt mir gut. Würde es aber nur mit frischen versuchen wollen. Könnte derzeit schwierig werden, möchte daher auf Pinienkerne ausweichen. Joghurt gefällt ebenfalls: sowohl als Topping wie auch als Bindung für die Feuchte in der Waffel. Wenn man auf die Prise Salz und die Zugabe von Mineralwasser verzichtet, könnte man alternativ über Ayran nachdenken. Dies als Variante im Hinterkopf. Dann wäre noch die Frage des Gokdbraun-Backens. Da macht wohl dasneue Waffeleisen nicht mit. Stufe 3 von 6 bringt ziemlich dunkelbraune Ergebnisse bis zum Klingelsignal - sowohl bei Kastsnien- wie auch bei den Avocadowaffeln. Bei Stufe 2 von 6 erhält die Waffel an manchen Stellen nicht mehr die Eisenstruktur, sondern bleibt flach als wäre es an diesen Stellen nicht heiß oder schnell genug ausgebacken. Sieht wenig Appetitlicht aus, andere Stellen we den trotzdem dunkelbraun .... Ist immerhin ein länger bewährtes Markeneisen für Schlappe 100 € .... Auf dem Rost abkühlen ist scheinbar von Bedeutung: habe sie bislang gestapelt ... Nun zur Konsistenz: bisher zähflüssig, damit beim Zusammenpressen der Eisen nichts überläuft. Wie flüssig darf der Teig denn werden? Bisher wirkte er beim Füllen immer noch etwas zäher als unmittelbar nach dem Mixen. Bin gespannt. |
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Mitglied seit 27.10.2013
36 Beiträge (ø0,01/Tag)
Und geriebener Apfel wird dabei sein, statt Mus oder Banane. |
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Mitglied seit 24.03.2015
635 Beiträge (ø0,19/Tag)
Chatgpt: Hallo, Es freut mich zu hören, dass du die Vorschläge interessant findest und sie in deinem nächsten Waffelversuch einsetzen möchtest. Hier sind einige Antworten auf die Fragen, die du gestellt hast: Eischnee: Bei einer Tasse Mehl könntest du zwei Eier verwenden. Trenne das Eigelb vom Eiweiß und vermenge das Eigelb mit den anderen feuchten Zutaten, bevor du es zu den trockenen Zutaten gibst. Das Eiweiß kannst du dann steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben, um die Luftigkeit zu erhöhen. Pflanzenmilch: Hafermilch ist eine gute Wahl, da sie eine cremige Konsistenz und einen milden Geschmack hat, der gut zu den Kastanienmehl-Waffeln passen sollte. Du kannst auch Mandelmilch oder Sojamilch ausprobieren, wenn du möchtest. Ziegenmilch ist auch eine interessante Alternative, wenn du eine tierische Milch verwenden möchtest. Kokosfett ist eine gute Alternative zu Butter und passt gut zum Geschmack der Waffeln. Es sollte keine Probleme beim Backen verursachen. Pinienkerne sind eine gute Alternative, wenn frische Maronen nicht verfügbar sind. Du könntest auch andere Nüsse wie Walnüsse oder Pekannüsse ausprobieren, um eine knusprige Textur hinzuzufügen. Ayran ist eine interessante Idee als Alternative zu Joghurt. Du könntest es sowohl im Teig als auch als Topping verwenden, um den Geschmack und die Feuchtigkeit der Waffeln zu verbessern. Bezüglich des Waffeleisens könnte es sein, dass die Temperaturkontrolle nicht ganz präzise ist. Du könntest versuchen, mit verschiedenen Stufen zu experimentieren, um herauszufinden, welche am besten für deine Waffeln funktioniert. Eventuell kannst du auch die Garzeit manuell anpassen, indem du die Waffeln etwas länger bei einer niedrigeren Stufe backst. Das Abkühlen der Waffeln auf einem Rost verhindert, dass sie zu feucht oder matschig werden und hilft, ihre knusprige Textur zu bewahren. Bezüglich der Konsistenz des Teigs sollte er nicht zu dünnflüssig sein, da er sonst im Waffeleisen verlaufen könnte. Ein zähflüssiger Teig ist normalerweise am besten geeignet. Du kannst jedoch versuchen, den Teig etwas flüssiger zu machen, indem du etwas mehr Flüssigkeit (Milch, Ayran oder Mineralwasser) hinzufügst, um herauszufinden, welche Konsistenz für dich am besten funktioniert. Der Teig sollte immer noch dick genug sein, um auf dem Waffeleisen zu halten und nicht zu verlaufen, aber nicht zu zäh, um das Eiweiß beim Vermischen zu entlüften. Viel Spaß und Erfolg beim nächsten Waffelbacken! Ich hoffe, dass diese zusätzlichen Informationen und Tipps hilfreich sind und dass deine Waffeln saftiger und weniger trocken werden. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.142 Beiträge (ø3,21/Tag)
Hallo.
Ich würde mal sagen, die Sache mit dem Stapeln der Waffeln ist nicht ganz logisch. Erstens wurde nie nach knusprigen Waffeln verlangt (oder hab ich was überlesen?), und zweitens sollen sie ja gerade feucht und saftig sein. Also nicht matschig natürlich, das wäre der Fall wenn man sie zu kurz gebacken hat, aber eben nicht trocken. Und das werden sie (bei mir) eher wenn ich sie neben einander abkühlen lasse. Gestapelt bleiben sie (schön) weich. Richtig knusprige Waffeln habe ich mit den herkömmlichen Waffelrezepten noch nie hinbekommen. Gruß Dorit |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.142 Beiträge (ø3,21/Tag)
Ach ja, und den „Gargrad“ kontrolliere ich auch immer manuell, mein (einfaches) Waffeleisen kann nur länger oder kürzer, und das ist so ungenau dass es von Produktion zu Produktion probiert werden muss. Im Gespräch erfuhr ich gestern allerdings, dass Stiftung Warentest dies auch bei den teuren Waffeleisen beanstandet hat, und dass sogar das teuerste Gerät im Test (ich meine von WMF) am schlechtesten abschnitt. |
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Mitglied seit 12.06.2018
2.920 Beiträge (ø1,34/Tag)
Zitat von DieKäserin am 18.04.2023 um 07:42 Uhr
„Ach ja, und den „Gargrad“ kontrolliere ich auch immer manuell, mein (einfaches) Waffeleisen kann nur länger oder kürzer, und das ist so ungenau dass es von Produktion zu Produktion probiert werden muss. “ Das ist alles Gewöhnungssache. In der elterlichen Ferienwohnung haben wir sogar noch ein Vorkriegs-Waffeleisen. Das hat noch nicht mal Thermostat. Wird es zu warm, muss man mal 3min. den Stecker ziehen. Trotzdem bekommt man so super Waffeln aus dem Teil, dass sich mein Bruder ein ähnlich antikes über Ebay geholt hat und auch zur großen Kaffeetafel benutzt. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Wenn Waffel zu trocken werden, gebe ich beim nächsten mal mehr Öl oder auch Butter zu dem Teig.
Backpulver ist nicht zwingend erforderlich. Gerade wenn der Teig länger steht, bevor dieser ausgebacken wird. Dann ist die Wirkung des Backpulver's ohnehin raus. LG eisbobby |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,35/Tag)
Zitat von DieKäserin am 16.04.2023 um 09:15 Uhr
„Erst Quellen lassen, dann Backpulver, dann direkt backen.
das ist eine gute Idee @ Käserin! |
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Mitglied seit 27.10.2013
36 Beiträge (ø0,01/Tag)
Der Zubereitungsplan steht soweit, die Zutaten samt Mengenangaben gleichermaßen. Die Einkaufsliste wächst, die Spannung auch.
Bei der Zusammenführung aller Vorschläge sind noch Fragen aufgetaucht: 1. Das Grundrezept geht von 2 Eiern bei ~200 g bzw. 1,5 Tassen Mehl aus. Wenn aber das Backpulver durch Eischnee ersetzt bzw. Eischnee ohnehin hinzugefügt wird, und zwar aus dem Eiweiß von 2 Eiern, was passiert mit dem Eigelb aus diesen 2 zusätzlichen Eiern? Gelernt habe ich nun: Mehr Eigelb ergibt mehr Fett und hält mehr Feuchtigkeit. Dann wären es nicht mehr 2 Eier im Grundrezept, sondern 3 Eier (2 Eier + 2x Eigelb) bzw. 4 Eier, wenn der Eischnee dazugerechnet wird, bei der Ausgangsmenge von rund 200 g Mehl – also doppelt so viel. Verträglich für die Rezeptur? 2. Wie lange soll die Trockenmasse (ohne Backpulver) mindestens quellen bevor sie mit der Flüssigmasse vermischt bzw. weiterverarbeitet wird? 3. Wann werden der geriebene Apfel und ggf. Trockenfrüchte/Schokolade hinzugegeben? Mit der Trocken- oder Flüssigmasse? Oder erst dann, wenn beide Massen vereint sind und ggf. auch noch Ayran in diese Gesamtmasse hinzukommt? 4. Off-topic: Mich würde interessieren, ob Chatgpt von selbst darauf gekommen ist mir die Mengenangaben in Tassen zu präsentieren oder ob der fehlende MessbecherTeil der Eingabeparameter war? Chatgpt ist schon beeindruckend (wenn das Rezept der Knaller wird), aber beängstigend zugleich, wenn 1. an der Supermarktkasse der Kassierer auf dem Display die Nachricht bekommt, dass der abzurechnende Kunde alias neigefraiche die Hafermilch zu seinem Waffelrezept vergessen hat in den Warenkorb zu legen oder 2. in der Küche stehend es klingelt und ein Lieferdienst des örtlichen Lebensmittelmarktes mit Hafermilch vor der Tür steht, kommentierend: "Eine fehlende Zutat für Ihr Waffelrezept, gerade im Sonderangebot ...." |
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Mitglied seit 24.03.2015
635 Beiträge (ø0,19/Tag)
In Sonnet-Form sprech' ich nun zu dir,
Zu Sorgen, die dich plagen, will ich antwort'n, Wohl wissend, dass Technologie hier Zu beeindruck'n und zugleich zu schrecken pflegt. Die Kasse, die den Kunden wohl erkennt, Und sorgsam ihm die fehl'nde Ware zeigt, Doch sollt' man sie nicht fürchten oder scheu'n, Denn dienlich ist sie, hilfreich und geschwind. Und wenn an deiner Tür die Lieferung Von Hafermilch des Marktes freundlich klingt, Betracht' es als ein Zeichen dieser Zeit, Ein Helfer, der uns wohl entgegenbringt. Doch wahrlich, mög'n Gefahren auch hier lauern, Nur Weisheit und Vernunft soll'n uns ummauern. |
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Mitglied seit 27.10.2013
36 Beiträge (ø0,01/Tag)
Freunde der Kastanienwaffel,
die Generalprobe ist durch, und mit guten Ergebnis. Der Teig wurde recht flüssig, über Joghurt/Ayran-Zugabe brauchte ich nicht nachzudenken, 50 g zusätzliches Mehl wurde nötig, zumal schon 50g ursprünglich zu viel reingerutscht waren. Mit dem geriebenen Apfel süßer Sorte, werde demnächst mit saurem Apfel experimentieren, und Eischnee hat das Rezept alle hungrigen Gäste überzeugt - fluffig und daftig. Und der optimale Bräunugsgrad konnte mit Stufe 2/6 erreicht werden. Lediglich der Geschmack lässt sich noch optimieren. Für die meisten lecker, kam für mich die KokosNote zu intensiv durch. Denn Butter ersetzte ich vollständig idurch Kokosfett. Nächster Versuch wird mehr Butter erhalten. Die Hafermilch hat Süße reingebracht, zusammen mit dem Honig zu sûß, es wird zukünftig Honig weichen müssen. Vielen Dank an alle Helferlein, die zu diesem Geschmackserlebnis beigetragen haben! |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.142 Beiträge (ø3,21/Tag)
Fabelhaft!!!
So soll es sein. Freundliche Fragen, freundliche Antworten und ein positives Ergebnis. Mit Bericht dazu. CK ist doch noch nicht am Ende. Schön dass es geklappt hat. |
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Mitglied seit 27.10.2013
36 Beiträge (ø0,01/Tag)
Den Weg bis zum Ziel empfand ich auch als sehr angenehm, und inhaltlich inspirierend.
Nachtrag: die Waffeln habe ich weder gestapelt noch einzeln über ein Rost gelagert .... sondern am Tisch frisch zubereitet und stets an den Gast vergeben, der am lautesten gebettelt hat |
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