Mitglied seit 04.12.2013
8 Beiträge (ø0/Tag)
Ich habe letztes Jahr zusammen mit meiner Tante Kreppel gemacht. Das hat auch wunderbar funktioniert. Nur als ich sie nach dem gleichen Rezept dieses Jahr bei mir Zuhause machen wollte wurden sie platt oder hohl. Der einzige Unterschied war das gehen lassen. Bei meiner Tante haben wir sie ne halbe Std/Std auf den Kamin gestellt. Bei mir Zuhause hatte ich den Backofen auf 30 Grad gestellt und den Hefeteig dort vor und nach dem ausrollen jeweils 45 min gehen lassen. Danach habe ich es - nach Rücksprache meiner Tante - auch nochmal mit 20 Grad und ner halben Stunde versucht, weil sie meinte die Hefe sei zu sehr gegangen...aber Pustekuchen! Die kreppel werden trotzdem platt oder hohl...das Fett erhitze ich auf ca. 170 Grad (eher etwas darunter), was laut meiner Tante auch vollkommen reicht. Wieso werden meine Kreppel einfach nix :( :( :(? Hat jemand eine Idee? |
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Mitglied seit 31.12.2009
5.419 Beiträge (ø1,03/Tag)
Hallo,
nach welchem Rezept hast Du die Kreppel/Berliner zubereitet? Wieso hast Du den Teig ausgerollt? Viele Grüße, Ro-Gi |
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Mitglied seit 04.12.2013
8 Beiträge (ø0/Tag)
http://sabbys-sweets-heaven.blogspot.de/2014/02/self-made-kreppel-berliner-d.html?m=1
Nach diesem :) Ausrollen & dann mit einem Glas die Kreppel "ausstechen". Die kreppel sind auch nicht so groß - was ich aber besser finde |
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Mitglied seit 18.06.2010
14.200 Beiträge (ø2,79/Tag)
Hola,
Berliner sind hohl oder platt. Gegen diese Aussage protestiere ich auf das Heftigste. Saludos, Carco (geb. Berliner) |
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Mitglied seit 31.12.2009
5.419 Beiträge (ø1,03/Tag)
Hallo,
wenn ich mir das Rezept so durchlese, klingt es sehr merkwürdig. Hast Du das geschrieben? Ist darin von Deiner Tante die Rede? Vielleicht machst Du irgendwelche Fehler, und sie sollte das Rezept überprüfen. Oder Du versuchst Dich mal an diesem Rezept zu orientieren. Viele Grüße, Ro-Gi |
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Mitglied seit 04.12.2013
8 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo Ro-Gi,
Ja das hatte ich letztes Jahr geschrieben und in Bildern festgehalten. Meine Familie verwendet dieses Rezept schon seit Jahren... (damals schon meine Großmutter) Nur wollen sie mir nicht so recht gelingen. Gut schmecken tun sie aber dennoch Danke für das Rezept :) ich denke ich probiere es mal aus Wobei es mich wirklich fuchst, dass ich unser Rezept einfach nicht umsetzen kann :( ....bei meiner Tante klappt es ja auch |
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Mitglied seit 06.09.2010
13.653 Beiträge (ø2,73/Tag)
Hallo,
hohl oder platt? Das klingt für mich nach zu langer Gare. Lass sie beim nächsten Mal einfach etwas weniger lange gehen, bevor du sie frittierst. LG küchenbetti Schenk’ mir die nüchterne Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge, Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen. (Antoine de Saint-Exupéry) |
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Mitglied seit 06.09.2010
13.653 Beiträge (ø2,73/Tag)
...ich finde auch, dass es relativ viel Hefe ist. 20 g auf die Mehlmenge würde genügen. Wahrscheinlich wäre dann die Gehzeit, die du bisher hattest, genau richtig.
LG küchenbetti Schenk’ mir die nüchterne Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge, Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen. (Antoine de Saint-Exupéry) |
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Mitglied seit 16.06.2004
17.259 Beiträge (ø2,37/Tag)
Hallo,
die Hefemenge erscheint mir auch ziemlich viel. Ich habe für 1,5 kg Mehl 1 Würfel Hefe verwendet. Das Gehenlassen im Backofen halte ich für problematisch. Die wenigsten Backofenthermostate gehen so genau, dass die Temperatur gradgenau eingehalten wird. Übrigens, das von Ro-Gi verlinkte Rezept für Burgis Faschingskrapfen kann ich sehr empfehlen. LG Abra |
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Mitglied seit 08.02.2003
17.710 Beiträge (ø2,28/Tag)
Hallo,
ich habe heute auch schon 80 Krapfen gebacken, ich kann mir auch vorstellen, das Du sie vielleicht etwas unsanft behandelt hast, dann gehen die Gärgase verloren und das Gebäck wird so, wie oben beschrieben, ich finde den Teig so in Ordnung. Oder wie Küchenbetti schreibt, zu lange gehen lassen. Backtemperatur war ja auch nicht zu hoch, hast Du nach dem Einlegen auch gleich einen Deckel aufgelegt um den Dampftrieb zu nutzen? Ca. 2-3 Min. oben lassen, dann abnehmen. Backofen finde ich auch nicht so gut, ich nehme Geschirrtücher, eines für unten, das ich ganz leiche mehle und das Mehl ins Tuch reibe, denn da soll es sein und nicht am Krapfen kleben, dann noch eins für oben, aber ohne Mehl, da dann noch eine Backfolie darüber, da entsteht dann ein Kleinklima, so das die Rohlinge keine Haut bekommen,denn dann können sie im Fett auch nicht mehr richtig aufgehen. Mit der Oberseite nach unten ins Fett, aber vorsichtig, am besten mit einem Schaumlöffel, der zuerst ins Fett getaucht wurde, damit nichts am Schaumlöffel kleben bleibt. Rosalilla Wenn Niemand perfekt ist, dann bin ich Niemand! |
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Mitglied seit 11.06.2005
15.422 Beiträge (ø2,23/Tag)
Hi,
ich stimme Rosalila zu - höchstwahrscheinlich Übergare oder zu warm im Ofen. Ich habe meine gestern bei Zimmertemperatur gehen lassen, das klappt genauso und ist kein Risiko mit der Temperatur. Übrigens habe ich meine nicht mit der Oberseite nach unten gebacken, sind aber trotzdem perfekt geworden, mit schönem weißen Streifen an der Seite. Was für einen Unterschied macht das denn aus? LG Nena |
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Mitglied seit 08.02.2003
17.710 Beiträge (ø2,28/Tag)
Hallo nena,
das wird aus dem Grund gemacht, die Oberseite ist ja schon deutlich aufgegangen und kommt gleich ins heiße Fett, dann sterben die Hefezellen ab, die Seite wird schön durchgebacken und die Unterseite hat gute Gelegenheit, noch deutlich an Volumen zuzunehmen, besonders dann wenn der Deckel draufkommt, im Kleinklima mit Feuchtigkeit und Wärme geht diese Seite dann auch nochmal und wird auch total locker. Rosalilla Wenn Niemand perfekt ist, dann bin ich Niemand! |
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Mitglied seit 08.02.2003
17.710 Beiträge (ø2,28/Tag)
So, jetzt habe ich noch meine Bilder hochgeladen, es waren insgeamt 80 Stück, hier sind ein paar davon. gefüllt sind sie mit Erdbeermarmelade.
Rosalilla Wenn Niemand perfekt ist, dann bin ich Niemand! |
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Mitglied seit 11.06.2005
15.422 Beiträge (ø2,23/Tag)
Ui, Rosalila,
die sehen aber wirklich toll aus!!! Das war aber eine große Faschingsparty, oder? Und danke für die obige Erklärung. Das macht natürlich Sinn, und in Zukunft werde ich das auf jeden Fall auch so machen! LG Nena |
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Mitglied seit 04.12.2013
8 Beiträge (ø0/Tag)
Die sehen wirklich sehr gut aus! :) darf ich fragen welches Rezept du verwendet hast?
Ich hab versucht wirklich vorsichtig mit dem Teig zu sein...ihn dann auch mal ohne Ofen & kürzer gehen lassen - am Ergebnis hat das leider nichts geändert...ich weiß echt nicht mehr weiter :(:( |
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Mitglied seit 08.02.2003
17.710 Beiträge (ø2,28/Tag)
Hallo Kurasaki,
ich habe Dir eine KM geschickt! Rosalilla Wenn Niemand perfekt ist, dann bin ich Niemand! |
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Mitglied seit 08.11.2009
2.096 Beiträge (ø0,39/Tag)
Hallo Rosalilla,
an dem Rezept bin ich auch interessiert. Schickt du mir das auch bitte? Viele Grüße Achim Nr.119 in der SHGdBS *************************************************************** Viele Breie verderben den Koch |
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Mitglied seit 17.09.2011
3.625 Beiträge (ø0,78/Tag)
Hei
Meinen Krapfen wurden diese Jahr auch nix,wurden nicht richtig hoch und der weise Rand hat auch gefehlt,gut waren Sie,aber..... Ich hab das selbe Rezept wie letzde Jahr genommen,woran es lag,weis ich nicht @ Rosa UIII die sehen richtig lecker aus.ich schnapp mir mal einen LG Petra |
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Mitglied seit 11.06.2005
15.422 Beiträge (ø2,23/Tag)
Naja, Hefeteig ist ja auch ein Individualist, der reagiert auf alles Mögliche von der Temperatur bis zum Wetter. Ich hab zwar fast nie Schwierigkeiten damit, aber er wird nie zweimal nacheinander beim selben Rezept genau gleich. Besonders merke ich das immer bei unseren Broten im Backhaus.
Also nicht verzagen und weiter dranbleiben! LG Nena |
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Mitglied seit 08.02.2003
17.710 Beiträge (ø2,28/Tag)
Hallo,
ich habe schon mehrfach festgestellt, das nicht jede Hefe gleichgut treibt, manche besser, manche nicht so gut, darum mache ich bei solchen empfindlichen Teigen lieber einen Vorteig. Bei Zopf und Kranz lasse ich den Teig dann einfach so lange stehen, bis er richtig ist, aber bei Krapfen geht das nicht immer, wenn die Meute schon wartet. Rosalilla Wenn Niemand perfekt ist, dann bin ich Niemand! |
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Mitglied seit 11.06.2005
15.422 Beiträge (ø2,23/Tag)
Hi,
da sagst Du was, Rosalilla! Ich nehme allerdings immer dieselbe Marke Hefe, von der ich weiß, dass sie gentechnikfrei hergestellt wird. Und trotzdem stelle ich Unterschiede fest. Und was mich auch wundert ist, dass ich vor 10 oder 20 Jahren schon Hefewürfel eingefroren habe und dann zum Brotbacken wieder aufgetaut, und das hat immer geklappt, aber in den letzten Jahren ist immer mal wieder eine dabei, die danach tot ist, deshalb vermeide ich das jetzt möglichst. LG Nena |
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Mitglied seit 08.02.2003
17.710 Beiträge (ø2,28/Tag)
Hallo Nena,
das hatte ich auch schon, ich friere nun auch keine Hefewürfel mehr ein, meist matschen sie ja nur vor sich hin und treiben kaum bis gar nicht mehr, bisher dachte ich, das es nur bei mir so ist, aber wenn Du die gleiche Erfahrung gemacht hast, dann beruhigt mich das jetzt schon, einmal hatte ich fertig belegte Pizza auf dem Blech eingefroren, damit die Jungs es leichter haben sollten, als ich nicht da war, der Teig hat auch nicht mehr getrieben, nur das bisschen, vom belegen bis zum einfrieren, da durfte ich mir auch was anhören, sether habe ich auch das Einfrieren von rohem Teig vermieden, entweder fertig gebacken oder gar nicht mehr. Früher ging das wirklich gut, aber heute kann man der Sache nicht mehr trauen. Danke das Du das angesprochen hast! Rosalilla Wenn Niemand perfekt ist, dann bin ich Niemand! |
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Mitglied seit 11.06.2005
15.422 Beiträge (ø2,23/Tag)
Hallo Rosalilla,
ja, das ist wirklich merkwürdig, oder? Wobei das Matschig- oder Flüssigwerden nicht das Problem zu sein scheint. Ich weiß zwar nicht, woran das liegt, aber manchmal bleibt so ein Würfel beim Auftauen stabil und manchmal wird er flüssig, über triebfähig oder nicht sagt das meiner Erfahrung nach aber noch nichts aus. Naja, hab jetzt für den Notfall bzw. ungeplante Anfälle von Backlust immer Trockenhefe da und friere Würfel nur noch ein, wenn ich mal zuviele gekauft habe. Da mach ich dann aber immer einen kleinen Vorteig und schaue, ob er geht, seit ich mal Croissantteig von einem Kilo Mehl und 400 g Butter wegwerfen musste..... Schönen Tag wünsch ich Dir! LG Nena |
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Mitglied seit 30.07.2007
287 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Rosalilla,
darf ich dein Rezept auch haben? Ich habe mir am Samstag das erste mal an Berliner/Kreppel gewagt und es ist nix geworden... Lag wohl an zu heißer Hefemilch Der Teig ist in der Tonne gelandet. Ich würde es aber gerne nochmal versuchen... Danke susber |
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Mitglied seit 08.02.2003
17.710 Beiträge (ø2,28/Tag)
Hallo,
Susber, Du hast eine KM, Nena, so etwas ist total ärgerlich besonders wegen der guten Butter drinnen, ich mach das jetzt anders, Trockenhefe mag ich auch nicht, ich tuppere meine Hefewürfel in eine kleine, genau passende Tupperdose, die habe ich extra dafür angeschafft, da kommt nichts anderes rein und wenn sie leer ist, wird sie in der Spülma. gespült und dann wieder gefüllt, gut entlüftet. Danach stelle sie im Kühlschrank in ein Fach in die Türe, da hält sie super lange, ich hatte seither keine kaputte, vertrocknete oder angeschimmelte Hefe mehr, manchmal liegen die Würfel da bis zu 4 Wochen, es klappt super damit. Wenn sie etwas älter ist, nehme ich sie nicht mehr für Krapfen, aber für Pizza, die muss ich eh oft machen. Rosalilla Wenn Niemand perfekt ist, dann bin ich Niemand! |
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Mitglied seit 11.06.2005
15.422 Beiträge (ø2,23/Tag)
Danke, Rosalilla,
das ist ja mal wieder ein richtig cooler Tipp! So eine passende Tupperdose hab ich sowieso und hab gleich meinen letzten überzähligen Hefewürfel reingetan. Und bei dieser Gelegenheit gleich die Tupperschublade aufgräumt, denn der kleine Deckel hatte sich natürlich, wie könnte es anders sein, ganz nach hinten unten verdrückt... . Jetzt bin ich zuversichtlich, dass die Hefe beim nächsten backen noch lebt! LG Nena |
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Mitglied seit 27.09.2006
551 Beiträge (ø0,09/Tag)
Hallo Rosalilla,
... habe mir gerade Deine Berliner angesehen: Die sehen richtig verführerisch aus!!! Die muß ich unbedingt mal ausprobieren: Die schmecken ja auch noch nach Karneval Ganz liebe Grüße Dezember |
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Mitglied seit 08.02.2003
17.710 Beiträge (ø2,28/Tag)
Hallo,
Nena, dann hast Du gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen, bin gespannt, wie und ob Du zufrieden bist! Dezember, Danke! Rosalilla Wenn Niemand perfekt ist, dann bin ich Niemand! |
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Mitglied seit 19.02.2023
1 Beiträge (ø0/Tag)
Könnte ich auch das Rezept haben? Bei mir waren heute einige super und andere platt. Obwohl sie im gleichen Top waren, Rapsöl, alle gleiche Temperatur. Einziger Unterschied: Ich habe den Hefeteig ausgerollt und die ersten aus der Platte ausgestochen und dann den wieder zusammengeknoteten Rest-Teig noch 2x ausgerollt und wieder ausgestochen. Ob das der Grund sein kann???
Danke!!! |
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Mitglied seit 09.04.2015
11.219 Beiträge (ø3,37/Tag)
Zitat von angelika_scharfe am 19.02.2023 um 14:56 Uhr
„Könnte ich auch das Rezept haben? Bei mir waren heute einige super und andere platt. Obwohl sie im gleichen Top waren, Rapsöl, alle gleiche Temperatur. Einziger Unterschied: Ich habe den Hefeteig ausgerollt und die ersten aus der Platte ausgestochen und dann den wieder zusammengeknoteten Rest-Teig noch 2x ausgerollt und wieder ausgestochen. Ob das der Grund sein kann???
Hallo, wenn du den Rest-Teig wieder zusammenknetest und ausrollst, musst du die ausgestochenen Teiglinge erst nochmal etwas gehen lassen, bevor du sie frittierst. Durch das erneute Kneten und Ausrollen hast du ja die Luft aus dem Teig gedrückt, die muss sich dann beim Gehenlassen erst wieder bilden. LG Hobbybäckerin |
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Mitglied seit 12.09.2016
7.507 Beiträge (ø2,68/Tag)
unser Rezept:
½ kg glattes Weizenmehl (Type W 480/405 oder 700/550) 1 TL Salz ¾ Würfel frische Germ ca. ¼ L lauwarme Milch 40 g Butter 40 g Zucker 4 Dotter 1 Stamperl Rum (trägt dazu bei, dass die Krapfen beim Ausbacken weniger Fett saugen) wenig Zitronenschale 1 L Fett zum Ausbacken (Schmalz und/oder Sonnenblumenöl) 200 ml fein passierte Marillenmarmelade zum Füllen Staubzucker zum Bestreuen Zubereitung Die Germ in die lauwarme(!!) max 35°C Milch bröseln, etwas Zucker zugeben, verquirlen und kurz stehen lassen. Zwischenzeitlich die Butter leicht erwärmen. Die angerührte Milch, die Dotter, den restlichen Zucker und den Rum / Obstler zugeben und sorgfältig verquirlen. Mehl mit Salz in einer großen Schüssel verrühren, die Dottermilch zugießen und zu einem Teig kneten - Ich machs wie früher - mit der Hand. Der Teig muss schön glatt sein und sich vom Schüsselrand lösen. Den Germteig zugedeckt an einem warmen Ort ungef. doppelt hoch aufgehen lassen. Den Teig abschlagen und nochmals aufgehen lassen. Das erste Aufgehen dauert ca eine halbe Stunde, beim zweite Mal braucht es oft nur noch eine 1/4 Stunde. Durch das öftere Aufgehen wird der Teig feinporig und geschmeidig! Den Germteig nochmal zusammenkneten und mit einer Teigkarte (od. gr. Esslöffel) ca +/-60gr kleine Teigstücke abstechen, zu runden Kugeln schleifen, flachdrücken und nochmal gehen lassen - mit einem bemehlten Geschirrtuch abdecken. Die Teiglinge mit der oberen Seite zuerst ins Schmalz geben und schwimmend ca. 3 - 4 Minuten zugedeckt(!) ausbacken. Wenn sie Farbe angenommen haben, die Krapfen umdrehen und für weitere 3 Minuten, diesmal offen / ohne Deckel fertig backen. an guatn |
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Mitglied seit 27.12.2016
1 Beiträge (ø0/Tag)
liebe Rosalia,
bitte, kannst du mir das Rezept schicken! |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)
So langsam sollte Rosalias Wunder-Rezept mal eingestellt und verlinkt werden.
Solange baue ich auf die Rezeptur aus dem Ösi-Land. Das mit dem Alk ist ja interessant. Noch nie gehört, den Kniff. Wieder nicht umsonst aufgestanden. @Steirer Bua: Wiegen die Ösi-Hefewürfel auch 42g? (Wegen der ¾-Angabe) Welche Fülle machst du? (ich wette auf Powidl oder Mohn) Oder seid ihr Puristen? |
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Mitglied seit 12.09.2016
7.507 Beiträge (ø2,68/Tag)
b_c: Natürlich mit Füllung, wenn ich schon mal sone Spritze hab, wird die auch genutzt. Als Fülle ist alles erlaubt was schmeckt, Angefangen vom erwähnten Powidl geht natürlich auch die klassische Marillenmarmelade.
Weil oben drauf viel Staubzucker ist, passt auch eine ziemlich saure Weichselmarmelade. Mohnfülle ist auch köstlich, ich mixe den gequollenen Mohn ganz kurz mit Früchten aus dem Rumtopf auf, macht so die ganze Sache auch spritzbarer/ etwas "flüssiger". Ah - und ja, 42 gr. Würfel sind gemeint. |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)
TY! Ich wußte, auf dich ist Verlaß.
Gute Idee, die Mohnfülle zu "sterilisieren". |
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