Aufbackbrötchen aus der Pfanne?

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Mitglied seit 14.04.2003
4 Beiträge (ø0/Tag)

Hallo zusammen,

mit Blick auf das Thema Energiesparen habe ich folgende Frage:
Für "Frühstücksnotfälle" haben wir immer Aufbackbrötchen im Haus (also die halbgebackenen aus dem Supermarkt). Ich finde es aber ziemlich blöd, jedesmal für 2-3 Brötchen den ganzen Backofen anzuschmeißen. Von fertig gebackenen Bäckerbrötchen vom Vortrag weiß ich, dass man die auch ohne Weiteres auf dem Herd in der Bratpfanne (mit Deckel) in 2-3 Minuten "aufknuspern" kann. Nun die Frage: funktioniert das auch mit den halbgebackenen Aufbackbrötchen? Die müssen ja normalerweise rund 10 Minuten bei ziemlich hoher Temperatur in den Backofen. Schafft eine Bratpfanne solche Temperaturen? Und vor allem: nimmt sie dabei auch keinen Schaden? Denn eigentlich mögen Pfannen "trockene Hitze" ja nicht so gerne.
Ich weiß, ich könnte es natürlich einfach ausprobieren. Aber bevor ich zwar etwas Strom spare, dann aber eine neue Pfanne kaufen muss, dachte ich, ich höre mal nach, ob jemand auf diesem Feld schon Erfahrungswerte gesammelt hat.
Liebe Grüße und eine guten Start in die Woche,
Leannan
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Mitglied seit 12.11.2011
17.400 Beiträge (ø3,8/Tag)

Leannan, ich habe hier einen Alternativ-Vorschlag. Ich mag gern die frischen Brötchen vom Lidl, die kann man auch gut einfrieren. Abends rauslegen, morgens kurz auf den Toaster und schon hast du Frühstücksbrötchen.

LG, ashala
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Mitglied seit 14.04.2003
4 Beiträge (ø0/Tag)

Hallo, ashala! Danke für die Antwort. So kommt man natürlich auch zu leckeren Brötchen. Das mache ich auch oft so. Allerdings geht es mir ja diesmal speziell um die Halbgebackenen, die manchmal für spontane Frühstücksbesucher oder z.B. auch für der erste Frühstück im Ferienhaus (vor dem ersten Einkauf) genutzt werden sollen.
LG, Leannan
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Mitglied seit 12.11.2011
17.400 Beiträge (ø3,8/Tag)

Mein Mann bäckt die (vom ALDI) an jedem Sonntag für den Rest der Familie. Ich finde schon den Geruch unangenehm. 🙊

Vielleicht hast du ja eine alte Pfanne und probierst es einfach mal aus?

LG, ashala
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Mitglied seit 14.04.2003
4 Beiträge (ø0/Tag)

Das werde ich wohl einfach mal machen😄. Vielleicht lässt mein Mann mich seine „heilige“ schmiedeeiserne Pfanne benutzen, der kann ja eigentlich nichts passieren und sie kommt auch immer mit in den Urlaub 😂
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Mitglied seit 08.02.2015
1.434 Beiträge (ø0,42/Tag)

Interessante Fragestellung.

Was wäre denn da Deine Hitze- und Zeitvorstellung? Große Flamme, volles Programm mit Deckel, 10 Minuten?
Ich glaube, die Brötchen könnten anbrennen, die bekommen ja viel mehr Hitze unten ab als im Ofen - und die Pfanne könnte überhitzen.
Nur 2-3 Minuten wie bei den vom Vortag? Puh, da könnte die Kruste am Ende fehlen bei den halbgebackenen Rohlingen.

Mein Vorschlag, ohne dass ich das probiert hätte:
Brötchen gut von allen Seiten befeuchten, in die Pfanne mit Deckel, 3/4 Hitze, 2 Minuten, dann wenden, nochmal 2 Minuten. Wenn die Hitze nicht gereicht hat, dann höher stellen.
Befeuchten halte ich hierbei für wichtig.
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Mitglied seit 20.10.2007
174.265 Beiträge (ø28,72/Tag)

Von den halbgebackenen Brötchen (auch Baguette/Ciabatta) sind wir völlig abgekommen.
Entweder die vom Vortag, wie Ashala vorschlägt, AUF den Toaster oder halbiert/in Scheiben IN den Toaster
oder fertige Tiefgefrorene (gibt auch Laugenstangen/Brezeln) am Vorabend raus und aufbacken
in Pfanne oder Toaster. Bei größeren Mengen natürlich lieber im Ofen.

Edeka hat auch fertiges Ciabatta (300g), das man im Ofen aufbacken kann (bei größeren Mengen).
Für uns 2 reichen ein paar Scheiben sanft getoastet.
Oder, wenn es Eier mit Speck gibt, in der gleichen Pfanne mitgebraten.

Baguette ist empfindlicher als und wird nicht so knusprig wie Ciabatta.
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Mitglied seit 20.10.2007
174.265 Beiträge (ø28,72/Tag)

Die Pfanne kann man 'schonen' in dem man ein Stück Alu reinlegt.
Gut befeuchten, mit Deckel, wie Frank vorschlug.
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Mitglied seit 26.12.2015
3.348 Beiträge (ø1,09/Tag)

Direkt in der Pfanne, da verbrennen die Brötchen am Boden, werden schwarz. Du brauchst ein Isolierelement, wie Metalluntersetzer oder einfach einen passenden Teller in die Pfanne, dann den Pfannendeckel nicht vergessen...

Churry
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Mitglied seit 12.06.2018
2.919 Beiträge (ø1,34/Tag)

Wenn man regelmäßig Bröttchen aufbäckt, dann kann sich die Anschaffung eines Toast-Ofens oder eines Brötchenofens lohnen. Oder falls du mit einer Heißluftfritteuse liebäugelst, dann wäre das geniale Aufbacken von Brötchen ein weiterer Grund zur Anschaffung.

Tiefgefrorene Brötchen muss man nicht am Vorabend heraus nehmen, wenn man eine Mikrowelle hat. Ein 30s.-1min reichen um die Bröttchen aufzutauen um sie dann aufzubacken. Ohne Auftauen läuft man Gefahr, dass sie außen knusprig sind und innen noch gefroren.
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Gelöschter Benutzer

Mitglied seit 10.01.2019
88 Beiträge (ø0,04/Tag)

Hallo,

ich würde es im Kochtopf probieren. Topf mit Backpapier auslegen, gut vorheizen, dann die Brötchen angefeuchtet reinlegen. Deckel drauf, Herdplatte abschalten und 10 Minuten backen.

LG und gutes Gelingen 😀
Marie
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Mitglied seit 22.10.2020
8.352 Beiträge (ø6,35/Tag)

🤔 was ist im Topf anders als in der Pfanne? die Hitze?
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Mitglied seit 14.04.2003
4 Beiträge (ø0/Tag)

Also, erstmal vielen Dank für die rege Beteiligung🤗. Die Anschaffung eines Mini-Backofens oder einer anderen Maschine lohnt sich bei uns eher nicht. Die Aufbackbrötchen sind bei uns ja tatsächlich nur eine - recht selten genutzte - Notfallration. Und wir sind tatsächlich einer der ganz wenigen Haushalte in Deutschland ohne Mikrowelle😂 Die mögliche Problematik mit zuviel Unterhitze hatte ich auch schon im Kopf. Ich denke, die Brötchen „aufzubocken“ ist wohl eine gute Idee. Also werde ich in den nächsten Tagen einfach mal einen Test starten. Mit der geschmiedeten Pfanne kann ich ja zumindest keinen Pfannenboden ruinieren. Ich werde berichten 😜
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Gelöschter Benutzer

Mitglied seit 10.01.2019
88 Beiträge (ø0,04/Tag)

@ Bixe: Im Kochtopf kann sich ein besseres Klima entwickeln.
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Mitglied seit 19.04.2013
15.223 Beiträge (ø3,75/Tag)

Hallo,

hier gibts hin und wieder halbfertige Aufbackbrötchen.
Die sollen im vorgeheizten Backofen bei O+U-Hitze bei ca. 200 Grad 8-10 Minuten fertiggebacken werden.

Mir ist rätselhaft, wie man das in einer Pfanne auf dem Herd hinbekommen möchte und ob das dann tatsächlich ein "Energiesparmodell" ist.
Aber, Versuch macht klug.

"Aufbocken" halte ich auf jeden Fall für sinnvoll, Brötchen vorher leicht anfeuchten und die Pfanne/ den Topf mit einem Deckel verschließen auch.

Unabhängig davon kann man auch mehr, als 2-3 Brötchen in den Backofen schieben. Die nicht sofort verzehrten kann man auch später am Tag noch verwenden, zum Beispiel im Urlaub belegt als "Wegzehrung" oder auch für die Arbeit.
Nach dem Backen gut auskühlen lassen, in ein sauberes Geschirrtuch einschlagen. Bleibt zwei bis drei Stunden knackig.

Was ich noch nicht ausprobiert habe ist, fertig gebackene Brötchen dieser Kathegorie einzufrieren.
Spricht etwas dagegen?

lG Modena
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