Mitglied seit 21.10.2015
7 Beiträge (ø0/Tag)
Mein kleiner Racker isst mit fast 17 Monaten immer noch wenig „Vernünftiges“ und stillt noch entsprechend viel (das ist was Vernünftiges, ich weiß, trotzdem mag man ja sanft das Essen beibringen). Ich weiß, dass es das einfach gibt, und dass man abwarten muss. Angeboten bekommt er ebenfalls alles mögliche regelmäßig. Wie Ihr unten sehen werdet. Deswegen bin ich auch nicht in einem Baby-Ernährungsforum, sondern hier, weil ich nur zusätzliche Abwechslung und keine Babyratschläge suche. Inzwischen weiß ich ein bisschen, was er gerne mag. Oft kommt es auf die Konsistenz an. Und süß mag er natürlich, wie die meisten kleinen Kinder. Weich muss es am besten sein, aber Brei ist schon meist zu weich (damit sind auch die Gemüsebreie raus, die er früher zumindest mal in 80g-Portionen verputzt hat. Ein bisschen warm, bitte bloß nicht zu kalt. Bloß nicht bröselig und auch nicht zu hart. Viele Milchprodukte sind auch nicht gefragt. Ihn hauptsächlich von Obst (wäre ja noch ok, macht aber nicht satt) und Süßem ( das ist wiederum nicht ok) und Muttermilch zu ernähren, kann ja auch nicht die Dauerlösung sein. So, nun gehen mir also beim Anbieten die neuen Ideen für Dinge aus, die aktuell auf Akzeptanz stoßen könnten 🤪, Ich bekomme einen Fütter-Bore-Out. Wer hat noch ein paar Ideen in den Raum zu werfen? Man muss es ja mit Humor nehmen. Unten folgt eine Liste der gemochten und nicht gemochten Dinge. Freue mich über jegliche Ergänzung! Ansonsten auch über Zuspruch Lieben Dank Euch schon! Was er isst: Avocado (wenn weich) Birne (wenn weich) Trauben Heidelbeeren Banane Mandarine Manchmal Kiwi oder Kiwibeere Manchmal Obstmus, diverse Sorten - nach Laune. Nicht mehr als Milch- oder Getreidebrei, nur pur. Kuchen Lebkuchen Schokolade Pudding Kinderfruchtriegel Weiche Apfelringe (merkt man was? Alles vorher genannte ist weich und süß) Reiswaffeln, natürlich nur die mit Fruchtsüße Kinder-Vollkornkeks, mit Fruchtsüße. Das sind so ziemlich die einzigen härteren Dinge. Frischkäse Butter- und Goudakäse in Scheiben, davon maximal eine halbe Scheibe (keine Würfel) Spundekäs Pizza geht immer Gelegentlich Tomatenstücke Gelegentlich Wurst wie Weißwurst oder mal Aufschnitt-Wurst. Leberwurst (gerade Leberwurst fürs Kind...) Gelegentlich Pommes, aber fast nie Gelegentlich Semmelknödelstückchen Nicht gemocht: Nudeln aller Art (nur selten mal eine) Kartoffeln, es sei denn es sind Pommes. Auch keine Kartoffelklöße Reis - zu bröselig Brot - Schwarzbrot doer Vollkorn schon gar nicht. Mit Glück mal heller Toast oder unterwegs eine Ecke Eierweck (aber nur unterwegs) Dinkelbrei Gemüsesticks -alle möglichen, wie etwa Karotte, Kartoffel, Sellerie, Kohlrabi. roh, gekocht, gebraten - alles Mögliche probiert. Mit Glück gehen mal zwei Stückchen Karotte, dann ist schon wieder Schluss) Brokkoli (ging mal, aber längst nicht mehr), Erbsen, Bohnen Rührei, auch nicht in Ausstecherform Spiegelei Omelette Gemüsepuffer Gemüsebrei oder Gemüse-Getreidebrei. Völlig Out schon seit Monaten. Pfannkuchen, es sei denn, es waren ganz weiche aus dem Supermarkt. Was an denen anders war als an eigenen? Keine Idee. Apfel (zu hart, schmeckt aber auch weichgekocht nicht. Nur als weiche gedörrte Ringe geht es) Soßen (man könnte sonst so Schön tunken) Joghurt (nicht süß genug, auch nicht mit Obstmus) Milch Dips wie Obstmus, Soße, Tomatenmark/Ketchup Frikadellen oder Bratwürstchen (zu bröselig/stückig) Fisch in unterschiedlichen Versionen |
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Mitglied seit 18.07.2008
9.419 Beiträge (ø1,63/Tag)
Hallo Waswärewenn,
also erstmal: Zuspruch - alles wird gut Hast Du es denn mal - wenn die Urform zu bröselig bröckelig für den kleinen Mann ist - mit Varianten von z.B. Reis oder Hackfleisch probiert? Meine Tochter mochte damals auch keinen "normalen" Reis (heute sehr gerne!), aber was ging war schön schlotziges Risotto oder Milchreis. Frikadellen fand sie auch nicht so klasse, aber ganz klein zermatschtes Hackfleisch als Ragú flutschte. Geliebtestes Gemüse/Knollenfrucht war bei ihr nach vielen Fehlschlägen : Süßkartoffel. Weich gekocht oder gedünstet, so dass es noch kein Brei war, aber schön weich Allerdings war die mäkelige Zeit bei uns erfreulich kurz - sie fing schnell an, alles essen zu wollen, was wir gegessen haben.... es gibt Hoffnung Das fällt mir jetzt so spontan ein. LG Cathy |
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Mitglied seit 18.07.2008
9.419 Beiträge (ø1,63/Tag)
...wie steht es mit Hühnchen? Fällt mir gerade noch ein - das ging bei uns von Anfang an. Gerne das hellere saftige Fleisch von den Schenkeln war der Renner.... |
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Mitglied seit 02.02.2016
1.207 Beiträge (ø0,4/Tag)
Hallo,
ich habe die Erfahrung gemacht, je weniger " Gedöns" man ums Essen macht desto einfacher wird es. Ab einem gewissen Alter können Kinder mehr und mehr vom Tisch mit essen. Irgendwie war das für unsere Kinder von Anfang an normal. Wir haben sie irgendwie nie auf die Idee gebracht mäkelig zu sein. Unsere Enkelin ist 12 Monate alt und isst so ziemlich alles mit. Einfach sagen wie lecker etwas schmeckt, selber alles essen, nicht extra kochen. Unsere Kinder hatten auch Zeiten da mochten sie nur Kartoffeln mit Butter, ging vorbei, irgendwann aßen sie dann wieder Fleisch und Gemüse.. liebe Grüße vom Hütehund |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.120 Beiträge (ø3,21/Tag)
Hallo.
Erste Frage: ißt er immer bei euch mit oder kriegt er extra Essen zu extra Zeiten? Ich finde aber es ist schon eine Menge was er ißt, damit wird er bestimmt nicht verhungern. Ein bißchen Gesundes ist ja auch dabei.... mein Enkelkind mochte gerne diese Quetschis. Auch nicht ideal aber bissl obstig. Das wird schon. Meine Tochter war auch lange lange seehr mäkelig. Im Grunde hat sie erst als 16jährige in der Ausbildung angefangen mehr und vernünftig zu Essen. Und vieles geht immer noch gar nicht. Du kannst nicht viel mehr machen als immer alles anbieten was ihr auch grad eßt. Und weglassen was gar nicht geht wie Soße die kann man ja nicht mehr zur Seite schieben. Viel Glück! Gruß von Dorit |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.609 Beiträge (ø1,43/Tag)
Hallo
Hast du schon mal feine Haferflocken probiert? Unsere Kleine (15Monate) ist die immer sehr gern. Mit warmer Milch der Renner. Sehr lecker, sehr gesund. Evtl mit etwas geriebenem Obst oder Gemüse. Grüßle |
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Mitglied seit 22.11.2007
6.736 Beiträge (ø1,12/Tag)
Hallo,
hast du es schon mit Fisch versucht? Unsere kleine Enkelin liebt Lachs. Ich empfehle Bio-Lachs Tiefkühlware vom Aldi. Und noch ein liebgemeinter Rat am Rande: Biete ihm keine Süßigkeiten an. Die Süße von Obst und Möhrchen reichen völlig für den Süßbedarf, sonst ziehst du dir einen mäkeligen Esser ran. Irgendwann wird er Hunger haben und zugreifen. LG bini |
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Mitglied seit 22.11.2007
6.736 Beiträge (ø1,12/Tag)
Ach sorry, den Fisch in der Auflistung ganz unten habe ich nicht gesehen. |
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Mitglied seit 22.11.2007
6.736 Beiträge (ø1,12/Tag)
Es kommt ja auch darauf an, was du selbst isst. Wenn du zu Süßigkeiten greifst und er den Geschmack über die Muttermilch mitbekommt, wird er auch nach Süßem verlangen.
Ihr solltet als Eltern mit gutem Beispiel voran gehen und dann dem Thema Essen nicht zuviel Aufmerksamkeit schenken. Dann wird das sicher bald besser. LG bini |
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Mitglied seit 06.11.2006
1.116 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hütehund so ist es ! |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.224 Beiträge (ø3,75/Tag)
Zitat von Waswärewenn am 28.12.2020 um 16:42 Uhr
„...Mein kleiner Racker isst mit fast 17 Monaten immer noch wenig „Vernünftiges“ und stillt noch entsprechend viel (das ist was Vernünftiges, ich weiß, trotzdem mag man ja sanft das Essen beibringen). ...“ Hallo, du stillst noch? Oder interpretiere ich das falsch? lG Modena PS: genau; du bist hier nicht in einem Baby-Ernährungsforum. Dein Kind ist mit 17 Monaten auch kein Baby mehr; deshalb bist du hier ganz richtig mit deiner Frage. Vermutlich kann es laufen, wiegt um die 10 Kilo und hat schon ein paar Zähne. Wenn keine Entwicklungsstörungen oder Behinderungen vorliegen, ist die Option Brust eigentlich keine geeignete Ernährungsalternative mehr. Klar geht mich das nichts an. Aber die Frage steht in einem öffentlichen Forum. Weg von den süßen Alternativen (zuviel Frucht- und sonstiger Zucker) und hin zu herzhaften! Leberwurst auf Schwarzbrot? Warum nicht. Dann eine gute Kalbsleberwurst. Käse, Frischkäse, Quark (aber keinen süßlichen). Hartgekochte Eier in Scheiben auf Schwarzbrot mit ganz wenig Butter (kein Salz). Hühnerfleisch gut durchgegart aus einer Hühnersuppe. usw. Wichtig ist wohl bei den herzhaften Alternativen, dass sie nicht zu würzig sind. Wenig bzw. kaum Salz, kein Pfeffer oder sonstige Gewürze. Die Geschmacksknospen der kleinen Zunge sind dafür noch zu sensibel bzw. noch vielfältiger funktionstüchtig und Kleinkinder empfinden das bis ins höhere Kindesalter als "Bäh" bzw. anders, was wir Erwachsenen "lecker" finden. |
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Mitglied seit 28.08.2008
40 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo, wir haben auch so ein mäckeliges Exemplar.
Hier ein paar Dinge, die bei uns gut funktionieren: Hummus!!! Süßkartoffeln Gemüsewaffeln Eintöpfe Polenta-Gemüse-Schnitten (natürlich mit Käse überbacken) Tröste dich, unsere isst mit zwei auch keine Rohkost und fast kein Gemüse (außer als Suppe, Eintopf oder Auflauf). Beim Obst isst sie genau eine Sorte: Bananen. Trotzdem macht sie einen ganz gesunden Eindruck. Ich denke, es wird einfach irgendwann besser . Liebe Grüße Caro |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.609 Beiträge (ø1,43/Tag)
Ach ja, kleine Kinder sind noch keine Feinschmecker.
Die müssen sich erst an die Geschmäcker gewöhnen. Am besten mit relativ geschmackarmem anfangen. Die Geschmacksnerven der Kleinen sind außer der süßen Mutter Milch noch nicht viel anderes gewöhnt. Langsam beginnen. Unsere isst meist 5-10 Löffelchen vom Tisch, mild gewürzt. Danach bekommt sie entweder etwas relativ geschmackarmes oder süßliches. Das wird. |
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Mitglied seit 30.08.2010
1.715 Beiträge (ø0,34/Tag)
Hallo.
Zunächst: ich habe auch lange gestillt, beim 1. Kind besonders, das war aber am Ende keine Mahlzeit, sondern Kuscheln mit Snack . Ansonsten kennst du das doch bestimmt aus den Babyforen: man muss alles immer und immer wieder anbieten und irgendwann wird manches dann angenommen. Das ist aber so individuell, dass man eigentlich zu nichts Konkretem raten kann. Gib' nicht auf. Immer wieder probieren. Irgendwann kommt eine Zeit, da geht alles und vier Wochen später nur Nudeln ohne Sauce. Ärgere dich nicht, iss farbenfroh und abwechslungsreich vor und mit der Zeit wird das schon. LG flaneuse |
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Mitglied seit 21.01.2009
2.553 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallihallo,
probiere mal gekochte Pastinake und anschliessend püriert. Das könnte was sein. Zudem Kombis aus Gemüse und Frucht: z.B: Karotte mit Apfel gekocht Banane mit Süsskartoffel Banane und Pastinake Liebe Grüsse, Geronimo |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.224 Beiträge (ø3,75/Tag)
@Geronimo,
ich lese von dir hier immer gerne deine Beiträge mit und zu Rezepten. Vielen lieben Dank dafür! Allerdings, wie ich schon weiter oben gemutmaßt habe, ist es möglich, dass das Kind mir 17 Monaten schon Zähne hat. Schneidezähne unten sind bereits bei 6 Monaten spürbar, Schneidezähne oben etwas später. Backenzähne bei einem 17-Monatskind ebenfalls kurz vor dem Durchbruch. Die Wahrscheinlichkeit ist sogar recht hoch, dass schon einige Zähne oberirdisch vorhanden sind. Warum soll ein Kind in dem Alter Brei bekommen? Versteh ich nicht. |
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Mitglied seit 16.11.2013
6.922 Beiträge (ø1,8/Tag)
Hallo Waswärewenn,
ich habe eine Vermutung - dein kleiner Schatz scheint beinahe alles zu mögen, aber es muss wohl stets weich bzw. breiig für ihn sein. Durch Zufall sah ich neulich eine Doku - manchmal liegt es bei Kleinkindern gar nicht am Geschmack der Speisen, sondern sie können halt mit ihrem Mini-Gebiss keine feste Nahrung derart essen wie Erwachsene. Da ging es um die Technik der Nahrungsaufnahme - das Zusammenspiel von Zunge, Gaumen, Milchzähnen und Schlucken. Babys können nur nuckeln, dann Brei lutschen, aber feste Nahrung zu essen, muss erst gelernt werden. Genauer kann ich es nicht erklären, aber ich fand die Sendung interessant und die Erklärungen logisch. Das sei übrigens keine Behinderung, sondern "Verwöhnung" von leicht zu schluckender Nahrung Von daher würde ich an deiner Stelle einen erfahrenen Kinderarzt fragen, denn ich glaube, dass du deinen Süßen durchaus abwechslungsreich gesund ernährst - obwohl - Abstillen fände ich überfällig. Grüße keshi |
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Mitglied seit 03.06.2017
5.303 Beiträge (ø2,08/Tag)
Hallo hier,
also erstens finde ich die Zutatenauswahl bis auf Lebkuchen u.ä. nicht soo bedenklich. Die Frage nach gemeinsamen Familienesszeiten wurde schon gestellt, finde/fand ich enorm wichtig. Immer wieder etwas anbieten, das eigene Essen lecker finden, teilen, schmecken lassen, erlebt er andere Kinder beim Essen? Brust ist natürlich einfach für den Mini, Kuschelzeit incl. und Trinken geht einfacher als Kauen, geht er nach dem Stillen sofort ins Spiel über, sprich Essen dauert ihm eventl. zu lange? Dass er aber nur süss mag kann ich so nicht sehen, Kiwi und Mandarine sind selten immer süss. Du hast gelistet, dass Pizza immer geht...! Hier würde ich ansetzen, anderen Belag ausprobieren, Kräuter, geschälte Paprika und dann Suppen: Kürbis oder Karotte, klare Gemüsesuppe mit eingeschlagenen Ei, Brotstückchen reinbröckeln, Polenta wäre ein Versuch, glattes Dinkelbrot ohne Rinde...wenn Leberwurst geht, könntest du kleine Fleischportionen ebenfalls "musen"... was trinkt er? Eventuell mit guten milden Gemüsesäften ergänzen. LG Mara |
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Mitglied seit 21.01.2009
2.553 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallo Zusammen, liebe Modena,
ich meinte nicht, dass alles als Pürree serviert werden müsste. Nur bei der Pastinake ist es wirklich angebracht am Anfang. Durch die langen, groben Fasern, stören sich irgendwie viele Kinder daran...so zumindest meine Erfahrungen. Püriert freuen sich aber viele Kinder darüber, auch solche, die sonst Gemüse verschmähen ;). Viele liebe Grüsse, Geronimo |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.224 Beiträge (ø3,75/Tag)
Zitat von MARAlyra am 28.12.2020 um 22:28 Uhr
„...Brust ist natürlich einfach für den Mini, Kuschelzeit incl. und Trinken geht einfacher als Kauen, geht er nach dem Stillen sofort ins Spiel über, sprich Essen dauert ihm eventl. zu lange?...LG Mara“ Kuscheln, ok. Aber "essen" hat dabei in dem Alter nichts mehr zu suchen, denke ich. Das Kind ist laut EP fast 1/ 1/2 Jahre alt. |
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Mitglied seit 03.06.2017
5.303 Beiträge (ø2,08/Tag)
@Modena, um was geht es?
Ich schrieb Essen da, wo ich Essen meine. |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.224 Beiträge (ø3,75/Tag)
@Mara,
Du hast geschrieben: Brust ist natürlich einfach für den Mini, Kuschelzeit incl. und Trinken geht einfacher als Kauen, geht er nach dem Stillen sofort ins Spiel über, sprich Essen dauert ihm eventl. zu lange? Stillen ist dann wohl nicht als Essen zu bewerten? ... Vielleicht ein Missverständniss meinerseits Ist mir auch egal. Jede Mutter kann sich ihre Kinder solange an ihren Busen hängen, wie sie möchte. |
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Mitglied seit 21.10.2015
7 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo zusammen,
Danke fürs viele Mitdenken, Zuspruch, Fragen. Gemüsewaffeln - klingt gut, das probiere ich mal! (Ich muss das ja zur Motivation auch immer mit essen ) Polenta und Risotto - auch gut! danke! Milchreis probiere ich auch mal, trotz der Milch-Ablehnung. Fleischaufstrich selbst pürieren- warum nicht :). Das fließt dann auch nicht so weg wie die Baby-Fleischpasten aus dem Glas. (Huhn, auch aus der Suppe - leider Fehlanzeige :(. Kommt sofort wieder raus.) Wenn schon nur ein, zwei Dinge davon gut ankommen, wär das bereits der Renner. Ich wäre schon froh, wenn es einfach nur ein paar mehr „gute“ Kohlehydrate zum Sättigen wären, seit der Brei geschmäht wird. Essen mit uns - ja . Abends auf jeden Fall, daran gibt es nichts zu rütteln. Trifft er tags mal nicht unsere Zeiten, weil er zu seinen sonst üblichen Zeiten einfach keinen Hunger hat, esse ich später zumindest immer mit ihm eine Kleinigkeit mit. Er bekommt mal seins, mal unseres. Er darf immer von uns mitessen, einen Teil haben wir aber auch dann für seine Bedürfnisse parat. Ansonsten geht er seit zwei Monaten (gerne) vormittags in die Kita. Mir Kindern isst er mehr, aber auch selektiv und wenn ich nachfrage, dann doch eher auch die weichen Sachen. Frühstück auch nicht immer und sie halten ihm auch immer mal ein Stück Banane parat, wenn sonst nichts geht. Er fängt auch gerade erst sparsam mit Laufen an. Vielleicht kommt mehr Kalorienverbrauch, wenn er endlich unermüdlich durch die Gegend wetzt. Gutes Beispiel - ich denke schon. Ich esse abwechslungsreich und gern auch herzhaft. Leider will er davon nichts wissen . Deswegen bin ich dankbar für Eure vorgeschlagenen Gerichte, bevor ich bald nur noch einseitig mit ihm mit esse und meinen Teller traurig angucke. Zwei aufwändige Gerichte kochen - eins weich, eins normal, sind einfach nicht immer zeitlich drin. Nicht mit dieser kleinen süßen wuselnden Klette am Bein. Ich hätte auch kein Problem damit, ihm nackige Nudeln beiseite zu legen, damit er sie mit seinem Obst verputzt, aber die Beilagen will er ja auch nicht. Besser also, ich treffe öfter mal seinen Geschmack und wir haben beide was davon. Stillen - Ja. Ich habe auch immer gedacht, dass ich das nie länger als 6-12 Monate machen würde. Bis ich mein Kind hatte, das insgesamt spät mit dem Essen dran war und damit einfach nicht so schnell wie andere voran kam. Ich weiß, da gibt es unterschiedliche Meinungen. Ich habe zwischendurch vor lauter Verunsicherung alles Mögliche dazu gelesen und bin nach umfangreicher und vielseitiger Lektüre zur Auffassung gekommen, dass zusätzlich Stillen besser ist, als das Kind auszuhungern, wenn es noch Stillbedarf hat. Solange man ihm parallel genügend anderes Essen anbietet und davon auch etwas im Magen landet. Heute schaue ich auch keinen mehr schief an, der ein bissl länger stillt als in unseren Breitengraden gängig. Und viele, mir denen ich gesprochen habe, haben das Abstillen letztendlich auch erst mehr oder weniger früher geschafft, als sie guten Gewissens sagen konnten: mein Kind isst gut und gern, wir müssen nicht mehr stillen. Auf Nachfrage ist dann doch oft auch bei anderen vieles anders als in Ratgebern oder als es von Außen betrachtet ausschaut. Die Ärztin habe ich auch mal angesprochen. Sie hat sich den Verlauf der Wachstums- und Gewichtskurve angeschaut und seine Agilität - und meinte, das Kind ist pumperlgesund und nicht behandlungsbedürftig. Naja, aber das nur zur Erklärung. Das Thema ist ja gerade nicht das Stillen, sondern neue Ideen für meinen neuerdings leicht komplizierten Kochalltag. Also - ich brauche wirklich Geduld und eben Ideen für potenzielle „Weichgerichte“. Manche Sachen kann man ja selbst nach einer Weile nicht mehr sehen und ich versuche immer, auch etwas von seinem Essen mitzuessen, wenn er schon kaum von unserem essen essen mag. Mir kommen Eure Ideen oben da sehr entgegen. Auch noch ein guter Gedanke - das mit der Mundmotorik und dem Kaufaul sein: Es gibt einen einzigen Ort, an dem er auch mal auf ungewöhnlichen Sachen kaut - im Kinderwagen. Da werde ich ihm mal mehr Kauübungen unterjubeln. Auch wenn ich sonst meist versuche, sein Snacken zugunsten der Hauptmahlzeiten einzuschränken. Das wäre tatsächlich noch eine hilfreiche Sache. Hundeleckerlies fallen mir als erstes ein - nein, Spaß beiseite - da finde ich schon Geeignete Dinge. Also, danke schon für die ersten Denksnstösse! Es köchelt schon in meinem Kopf :) Liebe Grüße! |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.224 Beiträge (ø3,75/Tag)
Mitglied seit 22.09.2014
6.089 Beiträge (ø1,72/Tag)
Moin,
hast Du es schon einmal mit Futterneid versucht? Also eben nichts mehr vom "Erwachsenen-Essen" anbieten oder extra ungewürztes Essen, sondern ihn auf seinem Matschepatsche-Breichen sitzen lassen und doof gucken lassen, wenn die restliche Familie lecker Pizza isst? Ich weiß, klingt erst einmal komisch, hat aber schon einmal funktioniert. Nicht bei mir, aber bei einem anderen Kind, mit dem meine Tochter zeitgleich bei der Tagesmutter war. Sie (also nicht meine Tochter, sondern das andere Kind) hat ebenfalls nur weich und breiig gegessen - wenn überhaupt. Am liebsten aber Flaschi mit irgendwas drin. Hauptsache nuckeln oder lutschen und süß. Sie war ebenfalls so eineinhalb. Und die Eltern haben immer erst angeboten ("schau mal, sooo leckere Paprikastückchen, sooo leckere Leberwurst-Reiterchen, sooo leckere Buchstabennudeln mit Tomatensoße..."), sind aber doch immer wieder eingeknickt des guten Tisch-Friedens wegen und haben ihr Mus gegeben. Bis meine Tagesmutter kam - die war zuerst (mit Rückversicherung bei den Eltern) mit der Kleinen bei einer befreundeten Logopädin, die aber nix gefunden hat. Dann beim Kinderarzt, der hat Faulheit diagnostiziert mit einem gesunden Narzissmus... Und einen Fehler der Eltern, die es so lange haben laufen lassen, "damit die Kleine wenigstens überhaupt etwas in den Magen bekommt..." Also hat sie die Kleine auflaufen lassen - alle Kinder (es waren nur drei bei ihr) sowie ihre Familie haben "normal" gegessen, die Kleine hat immer Brei bekommen. Hat ihr dann irgendwann nicht mehr gefallen und sie hat einfach mitgegessen, fertig war. Ist nicht einfach gewesen und gab viel Geschrei, aber da muss man dann durch als Eltern. Leben besteht halt nicht nur aus musigem Obst... Und so schnell verhungern Kinder nicht. Also lautet mein Tipp zum Kochen: Koch für Dich und Deinen Mann (oder Deine Familie, falls noch mehr Kinder da sind), würze bitte ganz normal (auch Kleinkinder mögen - und das kenne ich aus Erfahrung - keine ungesalzene ungewürzte Plörre oder Kartoffeln ohne Salz im Wasser...) und gib Deinem Sohn seinen Brei. Muss ja kein fertiger sein, wo noch mehr Zucker zugesetzt ist, zermatschte Banane ist wirklich süß genug um die Zähne zu schrotten...). Mach Dich nicht verrückt mit Extra-Kochen, Extra-Schnippeln etc. - der ist eineinhalb Jahre alt, kein Baby mehr! Er will Matsche - er kriegt Matsche. Und ich würde am Anfang, falls er sagt, er möchte auch etwas von Eurem Essen probieren, das auch klar verweigern und sagen: Du willst doch nur Matsche, also iss Matsche. Dauert nur ein paar Wochen, dann bist Du da raus. Ok, abstillen solltest Du vorher. Das kommentiere ich ansonsten aber nicht. Ansonsten: Mach Dich nicht verrückt - ist noch kein Baby verhungert in Deutschland derzeit. Aber zieh Dir auch keinen mäkeligen Narzissten ran, für den Du extra Matsche machen musst, weil er sonst keine Aufmerksamkeit bekommt (seiner Meinung nach). So, genug Hausfrauenpsychologie. Meine eineinhalb Kinder sind schon groß. Lieben Gruß und gutes Gelingen TanteAnnette |
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Mitglied seit 26.07.2015
1 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo,
Habe jetzt die anderen Rat-Schläge nicht gelesen. Meine Erfahrung ist die. Kinder sitzen mit am Tisch und essen das selbe. Am besten selbst. Man kann auch schon mit 6 Monaten an einer gekochten Kartoffel lutschen. Solange du stillst und das Kind sich entwickelt ist alles gut. Biete halt nicht extra süße Alternativen an. Du isst ja auch nicht ständig sowas. Bleib cool. Liebe Grüße |
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Mitglied seit 30.08.2010
1.715 Beiträge (ø0,34/Tag)
Nabend,
Noch zumindest eine Rezept-Idee: wenn Pizza generell gut geht, mach die doch selbst und dann gesünder. Im Teig das Mehl mit der Zeit mit Vollkornanteil mischen, Tomatensauce ohne Zucker, etwas evtl vorgegartes Gemüse drauf, Käse nicht zu üppig. Aber jetzt mal noch ne Frage: ich hab ja auch 2 kleine Spezialisten hier und ich bin noch NIEMALS aus einem Supermarkt herausgekommen, ohne ein Mümmelbrötchen kaufen zu müssen. Dein Kind möchte echt kein Hörnchen, keine Brezel? Sowas gibt es? Ist nicht böse gemeint, ich sehe ja auch die Mütter um mich herum und kaum eine Familie kommt ohne angebrochene Brötchentüte durch die Kasse. Ganz blöd gedacht: vielleicht könnte auch irgendeine Lebensmittelunverträglichkeit vorliegen. Das Kind merkt, davon bekommt ich Bauchweh, also lieber meiden (Gluten?). Dagegen spricht natürlich die Pizza, aber evtl hat die nur ganz dünnen Boden? LG flaneuse |
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Mitglied seit 02.02.2016
1.207 Beiträge (ø0,4/Tag)
Hallo,
sei entspannt! Dein Sohn ist gesund also alles in Ordnung! Und mach keinen Stess ums Essen, das merkt das Kind und fühlt sich unter Druck gesetzt und kann so Widerwillen gegen essen empfinden. Außerdem essen Kinder unterschiedlich viel, ja nach Entwicklungsschub und Bewegung. Wenn unsere Maus lange mit dem Rutschauto herumgedüst ist hat sie natürlich viel mehr Hunger als wenn sie eher gedöst hat. Alles normal, alles gut, nicht um ihn rumtanzen und ihm Süßes anbieten oder x verschiedenes, Motto: er muss doch was essen. Wichtig ist dass er gesund isst und wenn ihr das tut, wird er das auch. liebe Grüße vom Hütehund |
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Mitglied seit 21.10.2015
7 Beiträge (ø0/Tag)
Danke noch! :)
Mümmelbrötchen - nein, tatsächlich nicht. Sowas gibt es wirklich. An Glückstagen isst er mal ein viertel Milchbrötchen oder eine kleine Ecke Brot, aber auch nur unterwegs im Rollen. Maiswaffel hat er jetzt noch für sich entdeckt. Etwa eine halbe. Äpfel seit neuestem am Stück, immerhin was Neues :). Und ein wenig Brot, wieder unter Leberwurst versteckt. Geschlagene Sahne wollte er, aber bloß keine Milch. Hühnchen - leider auch Fehlanzeige, heute wieder probiert, in Suppe gekocht. Nach einer Viertelstunde gucken und spielen hat er im unbemerkten Moment doch noch den Löffel ausprobiert und Karotte und Kartoffel erwischt, was wohl vorm Moment schmeckte. Dann ist das Hühnchen in den Mund geraten. In Bröseln zurückgekommen und das Essen war vorbei. Von Unverträglichkeiten bei Getreide würde ich nicht ausgehen, wenngleich das natürlich ein Punkt ist danach zu fragen: keine offensichtlichen Verdauungsstörungen, kaum Blähungen. Und im Brei anfangs hat er auch unterschiedliche Getreide ohne Probleme bekommen. Gestern hat er ausnahmsweise im Auto ein Essen bekommen, weil es sonst zeitlich aus den Fugen geraten war. Da schmeckten Nudel plötzlich ganz gut. Der liebe Racker macht mich irre 🤪. Wahrscheinlich hilft im Moment wirklich noch warten, sofern ich ihn nicht durch völliges Abstillen umpole. Er kann ja theoretisch kauen. Das hätte ich wirklich nicht erwartet. Ich dachte immer, sopätestens ab 1 Jahr herum schmeckt es. Man lernt nie aus Ich versuche, mich zu entspannen :)... |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.768 Beiträge (ø6/Tag)
Kommt alles gut, ich kenne erwachsenen die weniger Mögen als der 17 Monaten Knirps |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.768 Beiträge (ø6/Tag)
Zitat von Modena77 am 28.12.2020 um 21:19 Uhr
„
Warum soll irgendjemand brei bekommen der nicht ausdrücklich drum fragt? |
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Mitglied seit 16.11.2013
6.922 Beiträge (ø1,8/Tag)
Pepe,
nun ist gut. Lass bitte Ruhe einkehren. "Waswärewenn" ist eine tolle Mutter, die alles im Griff hat. Sie hat lediglich nach Rat gefragt, erhalten und findet nun ihren Weg. Grüße keshi |
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Mitglied seit 10.05.2012
2.460 Beiträge (ø0,56/Tag)
Hallo,
das Poblem mit dem Hühnchenfleisch kann ich nachvollziehen. Das ist auch viel zu trocken für den Knirps trotz Suppe. War mit Rindfleisch bei meiner Tochter auch so. versuch es mal mit etwas fettigerem Fleisch, das rutscht auch besser. Suppe ging bei meiner Tochter immer. Und die Stückchen auch entsprechend klein schneiden. Wie schon einige vor mir schrieben, kein Kind verhungert hier. Also Kopf hoch. Und bitte den Kindern nicht ungewürztes anbieten. Meine Kinderärztin hat immer gesagt, dass das Kind alles verträgt, was ich in der Schwangerschaft auch vertragen habe. Fades Essen war ihr zuwider. Schnell hat sie sogar würziger gegessen als ich, was ich dann aber gebremst habe. Es wird schon, aber Abstillen ist jetzt schon angesagt. LG |
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Mitglied seit 12.11.2011
17.400 Beiträge (ø3,8/Tag)
Das Hühnerfleisch habe ich für meine Kinder immer in ganz kurze Fasern (1 - 2 mm) geschnitten, so dass es in der Suppe zerfiel. Macht zwar etwas Arbeit, aber sie konnten es schon als ganz kleine Kinder mitessen. Hühnersuppe mögen sie alle drei heute noch gern.
LG, ashala |
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Mitglied seit 18.07.2008
9.419 Beiträge (ø1,63/Tag)
Hallo,
ich schlug deshalb ja auch die saftigen Partien von den Hühnerschenkeln vor. Mit denen gabs bei uns nie Probleme. Die sollten natürlich auch wie die Brust nie totgekocht sein, sondern gar aber noch saftig. Und würzen darf bei einem über 1 1/2 jährigen Kind auch gerne schon sein - natürlich nicht im Übermaß. Aber so ungewürzte Krankenhaus-labber-Kost muss echt nicht sein. LG Cathy |
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Mitglied seit 10.07.2018
1.899 Beiträge (ø0,88/Tag)
Hallo,
oh je, jedes Kind hat so seine Eigenarten und ist so individuell. Unser Enkel mag total gern Hühnersuppe. Das ist sein absolutes Lieblingsessen. Nur die Möhren darin mochte er ursprünglich nicht. Ich habe das mit ihm spielerisch getestet mit verschlossenen Augen den Löffel zum Mund geführt. Er hat die Nudeln, Lauch, Sellerie, Hühnerfleisch gegessen aber sobald er ein Stück Karotte im Mund hatte, kam die wieder raus. Das finde ich bis heute noch unglaublich, dass er die immer raus geschmeckt hat. Heute ist er 3 und mag nun auch die Karotten darin aber nur ganz klein geschnitten und mit gaaaanz vielen "Blättern" (Petersilie und Sellerieblatt)drin. Das mit dem Essen wird schon und so viel braucht so ein kleiner Zwerg auch nicht, hauptsache gesund und nicht zu süß. Euch viel Erfolg! LG Verena |
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Mitglied seit 14.07.2004
248 Beiträge (ø0,03/Tag)
Ist ja nicht viel, was er wirklich isst :)
Hast du mal versucht ihn wirklich mit einzubeinden beim Kochen, Backen,......? Gemüse und Obst ist soooo lecker, wenn man es selbst schneiden darf. Essen aller Art ist sooo gut, wenn man selbst gerührt hat |
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Mitglied seit 20.01.2021
169 Beiträge (ø0,14/Tag)
@claudimaus82
Magst du mal auf die Daten der Threads schauen, die du so hoch holst? Und auf den Inhalt des EPs? Meine Kinder hätte ich mit 17 Monaten ganz bestimmt nichts selber schnibbeln lassen. LG Deitje |
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Mitglied seit 21.10.2015
7 Beiträge (ø0/Tag)
Guten Morgen! Ich habe gerade eine Benachrichtigung über die neuen Antworten bekommen . Also, inzwischen ist er nicht mehr 17 Monate, sondern fast 2 1/2 und ich kann mal berichten.
Warum Brei, hatte in grauer Vorzeit mal wer gefragt - er war auch kein Fingerfood-Typ, da ist Brei auch nicht verwerflich. Kann man alles probieren und in unterschiedlichen Stückigkeitsstufen. Zumal unserer sich häufiger heftig verschluckt hat als andere. Wenn ich eins gelernt habe, dann dass man sich weder von den militanten BLW-Anhängern noch von der Breifraktion verrückt machen lassen darf. Ebensowenig vom den allgemeinen Empfehlungen. Gegessen hat er weiter lange wenig, aber gestillt hatte er ja zusätzlich. Dann wurde ich schwanger und die Milch blieb weg. Plötzlich aß der Kleine grössere Mengen. Er hat im Nachhinein betrachtet einfach lange wohl sehr effektiv gestillt und die Muttermilch nur durch Schmackhaftes ergänzt. Mehr brauchte er nicht. Heute ist er immer noch wählerisch. Gemüse ist schwierig, aber Kartoffeln und wenige einzelne Sorten gehen immer wieder. Nudeln auch, nach Tagesform. Bitte ohne Soße. Soßen separat, mal ja mal nein. Brot verschiedenster Sorten mit Butter ist aber beliebt. Ein Stipps Tomatenmark macht vieles attraktiver. Wurst, gekochte Eier, Käse, Joghurt und andere Milchprodukte, Porridge - und nach wie vor bemerkenswert viel Obst in allen Varianten. Was soll‘s, wenn er nicht wie befreundete Kinder isst, die schon seit dem Babyalter alles essen, was essbar ist - er nimmt einen gemischten Speiseplan zu sich, isst, wie jemand bemerkte, auch beim eingeschränkten Repertoire mehr als mancher schnäubischer Erwachsener und ihm fehlt nichts. Also, nicht verrückt machen. Und mit dem gemeinsamen Kochen - dafür interessierte er sich damals, auch wenn angeboten, nicht die Bohne und das fängt jetzt mit 2 1/2 rum seit einigen Wochen erst an. Manchmal mache ich mich immer noch verrückt, aber das liegt eher daran, dass man doch mal zwischendurch gefrustet ist, wenn am besten gleich mehrere Tage das liebevolle, kindgerechte Kochen geschmäht wurde und dafür auch noch das Kind Langeweile hatte, während man umsonst kochte. Ich glaube, später wird er mal gerne essen. Er hat zwischendrin immer wieder spannende Vorlieben. Entenleberwurst mit Orange. Ziegenkäseaufstrich mit einem Stips Marmelade. Getrocknete Tomaten. Grana Padano am Stück. Könnte auch ein Feinschmecker werden . |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.609 Beiträge (ø1,43/Tag)
Hi
Meine Enkelin ist im selben Alter und findet es momentan ganz spannend, Mandarinen selber zu schälen. Ich mache oben den Anfang und lockere die Schale ein wenig und sie schält dann richtig ausdauernd und begeistert 5 min an dem Ding rum bevor sie die 'gudde' isst, es ist wahrlich eine Freude. Ansonsten ernährt sie sich auch am liebsten mit Butter oder Kräuterfrischkäsebrot und Butternudeln. Hähnchen Nuggets, Nürnbergerle und Gurke mag sie auch. Der Rest wird später interessant. Grüßle |
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Mitglied seit 12.11.2011
17.400 Beiträge (ø3,8/Tag)
Könnte auch ein Feinschmecker werden
Ist er doch schon, Waswärewenn! Die Hauptsache ist doch, dass es ihm gut geht. Danke für deine Rückmeldung. Ist immer interessant, wie diese Geschichten sich weiterentwickeln. LG, ashala |
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