Mitglied seit 07.12.2007
45 Beiträge (ø0,01/Tag)
ich versuche mich immer mal wieder an Risottos weil sie einfach lecker sind, dabei habe ich jedoch das Problem, dass Garzeit und vor allem der Verbrauch an Brühe sehr viel höher sind als im Rezept angegeben. So koche ich Ristotto: Im offenen Topf Zugabe von heißer aber nicht kochender Brühe Zugabe von neuer Brühe wenn die alte weitgehend aufgenommen wurde und dann so viel, dass der Reis gerade so bedeckt ist gelegentliches Umrühren Temperatur so hoch, dass es köchelt Bis der Reis keinen festen Kern mehr hat, aber noch ein weißlicher Schatten im Inneren vorhanden ist. Wo liegt der Fehler? LG PastaMasta |
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Mitglied seit 22.01.2013
8.513 Beiträge (ø2,05/Tag)
Hi,
ich kann so erst mal keinen Fehler feststellen. Welchen Reis verwendest Du? Wieviel Brühe auf welche Menge Reis? Wieso gehst Du von einem Fehler aus? Wenn das Risotto hinterher so ist, wie Du es möchtest, ist es doch völlig egal, wieviel Brühe Du dabei verwendest. Reis ist ein Naturprodukt, da kann die Aufnahmemenge schon mal variieren. LG Schnürzel |
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Mitglied seit 29.03.2006
593 Beiträge (ø0,09/Tag)
Hört sich für mich alles richtig an. Es gibt auch unterschiedliche Reissorten, vielleicht hast du eine, die einfachmehr Flüssigkeit braucht.
Du könntest den Deckel rauflegen, dann verdunstet weniger Flüssigkeit und du brauchst auch gleich noch weniger Energie. Durch das verdunsten wird der Geschmack bei auch noch intensiver. Außerdem kocht man Risotto eigentlich nicht ganz weich sondern mit leicht Biss, aber das ist ja persönliche Geschmackssache. Aber dadurch braucht man dann auch mehr Flüssigkeit, wenn er ganz durch gekocht wird. Wenn’s am Ende schmeckt, ist es doch kein Problem, wenn du etwas mehr Brühe gebraucht hast. Ich betrachte Rezepte immer nur als grobe Richtschnur und passe immer meinem eigenen Geschmack an. So macht das Kochen auch viel mehr Spaß. ,ihr zumindest, aber auch da sind ja alle anders. |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.609 Beiträge (ø1,43/Tag)
Hallo
Ich denke auch, wenn das Risotto schmeckt, ist kein Fehler vorhanden. Dann ist der Reis eben durstiger. Grüßle |
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Mitglied seit 09.04.2015
11.235 Beiträge (ø3,36/Tag)
Hallo,
beim Kochen im offenen Topf verdunstet mehr Flüssigkeit als im geschlossenen Topf. Wenn der Deckel drauf ist und das Risotto bei schwacher Hitze sanft köchelt, braucht's weniger Flüssigkeit. Und wie die Vorschreiber schon gesagt haben, am Ende muss das Risotto ja so sein, wie du selber es haben möchtest, völlig unabhängig davon, wieviel Brühe du brauchst. LG Hobbybäckerin |
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Mitglied seit 07.12.2007
45 Beiträge (ø0,01/Tag)
Gut, vielen Dank für Eure Antworten! Das eigentliche "Problem" besteht für mich darin, genügend Brühe vorzuhalten und nicht am Ende noch schnell welche nachmachen zu müssen. Da sich der Geschmack mit immer mehr Brühe natürlich immer mehr intensiviert steige ich manchmal am Ende sogar auf reines Wasser aus dem Wasserkocher um. Vielleicht liegt es ja wirklich daran, dass ich mein Risotto etwas zu weich koche. |
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Mitglied seit 21.01.2009
2.553 Beiträge (ø0,46/Tag)
Lieber Pastamasta,
ich finde, du machst gar nichts falsch. Es ist ganz normal, dass die Menge Brühe sehr schwer zu berechnen ist. Je nach Durchmesser deines Topfes, Sorte des Reises etc. variiert das ganz gut. Habe einfach immer einen dicken Topf Brühe am köcheln, den du evtl. auch noch für etwas anderes verwenden kannst, als zu wenig...dann geht sich das schon aus ;)....und Hauptsache, am Ende schmeckts =))). Viele liebe Grüsse, Geronimo |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.925 Beiträge (ø2,9/Tag)
Hallo,
mir passiert es schon auch mal, dass am Ende noch etwas Wasser dazu muss, das ist an sich kein Beinbruch, wenn die Brühe gut war. Aber ich rate trotzdem mal: etwas weniger Hitze ("köcheln" tut es bei mir eigentlich nicht, es zieht so vor sich hin), und tatsächlich ruhig auch mal nen Deckel auflegen zwischendrin, damit weniger verdunstet. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.519 Beiträge (ø4,82/Tag)
Genau so denke ich auch.
Sprich: - einfach nur weniger Hitze. Denn es reicht völlig, wenn es nur leicht simmernd gart. Bei zuviel Hitze verkocht natürlich auch erheblich an Flüssigkeit. LG eisbobby |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.535 Beiträge (ø1,45/Tag)
Zitat von PastaMasta am 27.08.2021 um 13:22 Uhr
„Gut, vielen Dank für Eure Antworten! Das eigentliche "Problem" besteht für mich darin, genügend Brühe vorzuhalten und nicht am Ende noch schnell welche nachmachen zu müssen. Da sich der Geschmack mit immer mehr Brühe natürlich immer mehr intensiviert steige ich manchmal am Ende sogar auf reines Wasser aus dem Wasserkocher um. Vielleicht liegt es ja wirklich daran, dass ich mein Risotto etwas zu weich koche.“ Ich würde mir halt überlegen, wieviel Brühe es sein soll. Ist diese Brühe aufgebraucht, dann würde ich nur noch Wasser nachgießen. Letzendlich verdunstet ja Wasser und das fügt man wiederum hinzu, wenn die Brühe, die man eigentlich verwenden wollte, im Gericht ist. Wenn du von "Brühe nachmachen" sprichst, nehme ich mal an, dass damit keine selbstgekochte Brühe gemeint ist und dann ist es sowieso nicht ratsam, zu viel davon zu verwenden, da Instant-Brühe eigentlich immer Salz enthält und das Gericht am Ende zu salzig werden könnte. Ein Fehler könnte auch sein, dass dein Topf zu weit ist, sodass mehr Wasser verdunstet oder das Rezept ist einfach nicht so gut. Letzendlich ist kochen auch einfach Gefühl und man kann sich meist nicht strikt an Rezepte halten, sondern muss das Ganze für sich selbst optimieren. |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,91/Tag)
Ja, das ist wirklich so. Eigentlich wie beim Instrument spielen: Du kannst es rein mechanisch können, aber ohne Gefühl klingt es einfach nicht.
Und so ist es beim kochen auch, ohne Gefühl dafür was du tust, hilft dir das ganze Rezept nichts. LG Knöderl |
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Mitglied seit 07.12.2007
45 Beiträge (ø0,01/Tag)
Noch mal Danke für die Tipps! Werde es mal mit einem Deckel versuchen. Verwende meist Fonds aus dem Glas, der muss dann aber noch auf Temperatur gebracht werden.
LG PastaMasta |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.526 Beiträge (ø6,97/Tag)
Bei mir ist die Menge an Fond/Brühe selbst bei gleichem Reis auch nicht immer gleich.
Reis ist ein Naturprodukt und nimmt nicht immer die gleiche Menge Flüssigkeit auf. Ist bei Mehl auch nicht anders. Ich habe bei der Zubereitung von Risotti immer etwas mehr Fond parat. Brauche ich nicht alles kommt der Rest in den Tiefkühler wenn ich den nicht in den nächsten zwei Tagen anderweitig verwenden kann. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.519 Beiträge (ø4,82/Tag)
Anders läuft es bei mir auch nicht @eva.
Aber @PastaMasta hat es schon richtig erkannt und wird beim nächsten Mal einen Deckel auflegen. Dann verdampft auf jeden Fall nicht soviel Flüssigkeit. Mach' dir ein flotten Abend, eisbobby |
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Mitglied seit 07.12.2007
45 Beiträge (ø0,01/Tag)
Gut, um das abzuschließen: Deckel drauf und ich werde die Menge Brühe im Rezept nehmen und dann ggf. mit Wasser weiter arbeiten.
Danke an alle! LG PastaMasta |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.535 Beiträge (ø1,45/Tag)
Zitat von PastaMasta am 31.08.2021 um 12:07 Uhr
„Gut, um das abzuschließen: Deckel drauf und ich werde die Menge Brühe im Rezept nehmen und dann ggf. mit Wasser weiter arbeiten.“ Das Problem bei solchen Fonds aus dem Glas ist, dass sie in der Regel nicht gerade kräftig schmecken. Wenn der Rezeptersteller eine kräftige bis mittlere Brühe verwendet, könnte das hingegen mit derselben Menge an Fond aus dem Glas zu einem eher laschen Ergebnis führen. Im Endeffekt musst du einfach etwas experimentieren und herausfinden, was für dich zum besten Ergebnis führt. |
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Mitglied seit 07.07.2008
17.362 Beiträge (ø2,99/Tag)
Bonjour,
wenn man ein richtige gutes Risotto will, braucht man: Geduld beim regelmässigen rühren, niedrige Temperaturen, richtig viel gute Brühe! und keinen Deckel. Die Reiskörner sollen sich ja ganz langsam mit der Brühe vollsaugen... LG Ornellaia |
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Mitglied seit 21.10.2012
9.683 Beiträge (ø2,28/Tag)
Deckel auf jeden Fall weg lassen.
Risotto braucht Aufmerksamkeit ….und gute Brühe/Fond. |
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Mitglied seit 03.03.2008
2.202 Beiträge (ø0,37/Tag)
Tja, mehr ist dazu nicht zu sagen wie das meiner Vor-Poster.
Deckel hat nichts verloren beim Risotto machen. Und je besser die Brühe, desto besser das Risotto. Himmel! Ich muss schleunigst wieder Brühe machen ... |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.361 Beiträge (ø6,35/Tag)
Hhm, ich hab grad gelesen
>>Niemals rühren! Unzähligen Risotto-Rezepten zufolge entsteht das Gericht durch allmähliches Zugeben von Flüssigkeit unter ständigem Rühren. „Unsinn!“, meint Ferron. Zum einen entweiche die Flüssigkeit, wenn der Deckel ständig vom Topf genommen wird – der Reis wird dann nicht gar. Zum anderen löse sich beim Rühren die Stärke aus dem Reis – und er klebt, statt so richtig schön cremig zu sein.>> Hab ich mein leckeres Risotto - ohne Deckel - bis jetzt immer falsch gemacht?? |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.519 Beiträge (ø4,82/Tag)
Ich bin auch etwas erstaunt, denn ich habe das Risotto bislang auch immer im geschlossenen Topf ganz leicht simmernd gegart und nicht gerührt.
LG eisbobby |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.931 Beiträge (ø5,94/Tag)
Zitat von Mojse am 31.08.2021 um 16:17 Uhr
„Deckel auf jeden Fall weg lassen.
Das ist richtig. Ich werde es weiterhin ohne Deckel und mit Rühren machen, denn bisher ist es immer super geworden. |
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Mitglied seit 07.07.2008
17.362 Beiträge (ø2,99/Tag)
@Bixe1,
dann teste doch mal die andere Variante... der gute Mann hat ja sogar ein Problem mit Vino im Risotto..vielleicht sollte er einfach nur beim Reisanbau bleiben)) Ich mache Risotto so wie es bei uns in der Familie trad. gemacht wird...kenne es auch mit Deckel... immer nur dann wenn ich Brühe sparen will... LG Ornellaia Ein Bekannter von mir war viele Jahre Souschef bei Marchesi... Risotto mit rühren, Vino und Stern... |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,91/Tag)
Ja dann....
Ich machs ohne Deckel und mit rühren, klappt ebenfalls. Natürlich wird der Reis gar. |
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Mitglied seit 07.07.2008
17.362 Beiträge (ø2,99/Tag)
Bixe hat ja Ferron erwähnt...der Mann baut Reis an und hat eine recht eigenwillige Ansicht über Risotto...
Ich setze zum besseren Verständnis mal einen Link : https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/freizeit/risotto-reis-kurs-italien-veneto-rezepte-100.html In älteren Rezepten darf zumindest noch Vino rein Diese Ratschläge findet man seit Jahren auch in anderen Sprachen... Hier mal ein trad Grundrezept zur Orientierung für ein gutes Risotto: https://www.chefkoch.de/rezepte/1687631277047830/Risotto-alla-milanese.html OT Zeiten ändern sich... Risotto darf auch als wunderbare Beilage serviert werden und wird es auch... |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.931 Beiträge (ø5,94/Tag)
Bei uns gab es das schon immer seit ich denken kann auch mal als Beilage. Wer sollte uns das verbieten |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.609 Beiträge (ø1,43/Tag)
Zitat von smokey1 am 31.08.2021 um 19:21 Uhr
„Bei uns gab es das schon immer seit ich denken kann auch mal als Beilage. Wer sollte uns das verbieten “ Hallo Bei uns auch. Meistens gibt es hier nur nen Hauptgang und ein Risotto wäre für einige Familienmitglieder kein vollständiges Essen. Grüßle |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,91/Tag)
Bei uns schon, wir lieben alle Risotto. |
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Mitglied seit 07.07.2008
17.362 Beiträge (ø2,99/Tag)
Zitat von smokey1 am 31.08.2021 um 19:21 Uhr
„Bei uns gab es das schon immer seit ich denken kann auch mal als Beilage. Wer sollte uns das verbieten “ Einfach mal die Beschreibung und den Text von Matthias56 ( ein ausgezeichneter Kenner der it. Küche und deren Menüfolge ) lesen. Dann versteht man meine Ergänzung und kann sie einordnen. |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.925 Beiträge (ø2,9/Tag)
Da man regelmäßig rühren muss, muss der Deckel zwangsweise immer wieder ab. Zwischendrin mal einen aufzulegen war der Rat, nicht den Topf überwiegend geschlossen zu halten. Ständiges rühren ist auf jeden Fall nicht notwendig, nach meienr Erfahrung.
Und bei dem Rat mit dem Deckel bleibe ich, wenn ich die Frage lese. Ob ich mein Risotto so mache oder nicht, ist wieder eine andere Frage. Hier wird aber offenkundig ein sehr weich gekochtes Risotto gewünscht, und da hilft hin und wieder ein Deckel. Natürlich kann es jeder anders halten. Wobei der wichtigere Teil meiner Ratschlags der war, die Temperatur runterzunehmen. Und auch dabei bleibe ich. Mein Risotto "köchelt" nicht. VG |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.519 Beiträge (ø4,82/Tag)
Danke Ornellaia,
wirklich sehr lehrreich. VG eisbobby |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.519 Beiträge (ø4,82/Tag)
Darfst du allerdings auch recht mit deinem letzten Satz.
Bei mir simmert das Risotto ganz leicht. Doch das erwähnte ich ja schon.. |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.931 Beiträge (ø5,94/Tag)
Zitat von Ornellaia am 31.08.2021 um 20:00 Uhr
„
Ich sehe das eben anders, und nun? |
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Mitglied seit 12.11.2011
17.400 Beiträge (ø3,8/Tag)
Danke für das Milanese-Rezept, Ornellaia. Ich hatte heute meinen Safran in der Hand und habe an genau so ein Risotto gedacht. Das wird demnächst ausprobiert.
Für mich ist das Risotto (oft Varianten mit Gemüse) der Star auf dem Teller, da brauche ich nichts anderes. Auch die Kinder mögen Risotto gern. Mein Mann kann sich dafür gar nicht begeistern. Bei mir ist am Anfang der Deckel für ein paar Minuten geschlossen, aber je mehr ich es im Auge behalten muss, desto weniger liegt der Deckel auf. LG, ashala |
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Mitglied seit 07.07.2008
17.362 Beiträge (ø2,99/Tag)
@smokey,
was siehst duanders? Ich verstehe deinen Beitrag nicht. Mathias56 schreibt, dass Risotto traditionell in Italien keine Beilage ist ( ausser halt Ossobuco). Dies ist/war einfach so. Ich schreibe, dass sich dies mittlerweile geändert hat und man Risotto auch als Beilage serviert. Dies nicht nur daheim, sondern auch in besserer Gastro... Was siehst du nun anders und was willst du nun sagen? @eva54321, auch wenn man weiches Risotto will, kann an dies ohne Deckel erreichen. Kostet nur viel mehr Brühe und Zeit...rühren heisst nicht unbedingt ständig, sondern eher regelmässig...ich selber steh auch nicht auf al dente... jedoch ist der Weg zu matschig leider kurz.. @eisbobby, mir ist es wichtig, dass man Unterschiede kennt und deren Vor/Nachteile. Einfach Dinge kennen, wissen und auch mal wertfrei +sachlich betrachten... dies ist doch die Voraussetzung um für seinen Geschmack das " beste Essen " zu machen... Lg Ornellaia |
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Mitglied seit 12.11.2010
2.703 Beiträge (ø0,55/Tag)
Zitat von eisbobby am 28.08.2021 um 14:13 Uhr
„ Denn es reicht völlig, wenn es nur leicht simmernd gart. “
Zitat von eisbobby am 31.08.2021 um 16:50 Uhr
„ ich habe das Risotto bislang auch immer im geschlossenen Topf ganz leicht simmernd gegart “
Zitat von eisbobby am 31.08.2021 um 20:16 Uhr
„Bei mir simmert das Risotto ganz leicht. Doch das erwähnte ich ja schon..“ Ja, bislang 3x! |
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Mitglied seit 07.07.2008
17.362 Beiträge (ø2,99/Tag)
@ashala
wie ich schon schrieb.. es gibt kein schwarz oder weiß... hauptsache es kommt gut an und man weiß was man so tut... wenn Dein Mann nicht so der Fan ist... teste mal Risotto mit einem Klacks dunkler Sauce und etwas Fleisch... Falls Du noch mal einen zu kleinen Braten mit leckere Sauce hast Reste gehen auch... LG Ornellaia |
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Mitglied seit 03.03.2008
2.202 Beiträge (ø0,37/Tag)
Danke Ornellaia, genau nach dem Rezept mache ich mein Risotto Milanese auch immer.
Und das muss unbedingt am Wochenende auf den Teller ... Ich weiß, dass man auch anders ans Ziel kommt (mit weniger rühren, gar nicht rühren usw.) und schmeckt sicher auch lecker. Ich mach's halt so wie nach diesem Rezept. Ich mag es halt auch, wenn Rezepte mit so viel Herzblut geschrieben sind. Ich hab das mal so für meine Eltern und Brüder mit Kind und Kegel gekocht. Meine Mutter - selbst eine großartige Köchin - hat ganz interessiert assistiert. Sie kocht Risotto auch anders (nicht mit so viel rühren etc.). Jedenfalls hat es allen ganz vorzüglich geschmeckt und das größte Kompliment kam von meinem jüngsten Bruder - selbst gelernter Koch und Feinschmecker par excellance ... er meinte: er sagt es nicht gerne, aber das schmeckt verdammt gut ... |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.361 Beiträge (ø6,35/Tag)
Danke Ornellaia! |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.535 Beiträge (ø1,45/Tag)
Wie ist das mit dem Rühren eigentlich gemeint?
Ich habe Risotto bisher immer ohne Deckel gekocht. Dabei beaufsichtige ich es, da ich ja auch wissen muss, wann ich Brühe nachschöpfen muss und dabei rühre ich gelegentlich ein wenig durch. Permanent am Rühren war ich aber bisher nie. Das Rezept von Mathias finde ich im Übrigen auch sehr gut, wobei ich für das perfekte Risotto Rindermark als Bratfett verwenden würde und dann am Schluss kommt eben die Butter zu Verfeinerung und für die Sämigkeit rein. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.519 Beiträge (ø4,82/Tag)
Hallo DirtyDios,
Auf die Idee mit dem Rindermark bin ich ja noch gar nicht gekommen. Das ist doch grandios und hab' Dank für den Wink. LG |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,91/Tag)
Das mit dem Rindermark ist Usus beim Milanese. |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.925 Beiträge (ø2,9/Tag)
Es gibt "Experten" , die machen Risotto im Dampfdrucktopf. Ohne Deckel ?
Es "kostet nicht mehr Brühe" ... Nur mehr Wasser ... Einfach ausprobieren ... kein Risotto ist beleidigt,wenn man mal einen Deckel auflegt. |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.925 Beiträge (ø2,9/Tag)
Und jetzt möchte ich gern mal wissen, wo untersucht wurde, wie schnell sich Reiskörner mit Brühe unter welchen Bedinungen vollsaugen ...
Immer erst laut bellen und dann zurückrudern ...nicht wahr, Ornellaia? |
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Mitglied seit 07.07.2008
17.362 Beiträge (ø2,99/Tag)
@eva54231,
garen mit Deckel verkürzt die Kochzeit, man hat weniger Verdunstung und spart Energie. Gilt auch für Risotto. https://www.verbund.com/de-at/privatkunden/themenwelten/energiespartipps/kochen https://www.vattenfall.de/infowelt-energie/acht-tipps-um-beim-kochen-energie-zu-sparen https://www.sueddeutsche.de/leben/wohnen-strom-sparen-beim-kochen-deckel-senkt-energieverbrauch-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-150430-99-09113 Und jetzt möchte ich gern mal wissen, wo untersucht wurde, wie schnell sich Reiskörner mit Brühe unter welchen Bedinungen vollsaugen ... Die Erfahrung mit dem Kochen von Risotto auf verschiedenen Kochfeldern ( Induktion, Gas, normales Elektrofeld) unterschiedlicher Hersteller kann ich Dir nicht abnehmen. Nur weil ich geschrieben und begründet hab, dass ich Risotto alle Jubeljahre mit Deckel mache, ruder ich nicht zurück. Ohne Deckel schmeckt es immer besser. Wenn ich die Beiträge richtig lese, ist dies auch keine individuelle Einzelerfahrung von mir... Wasser nachkippen? Nur unter massiven Drohungen. Zum SKT kann ich nix sagen, da ich so noch nie Risotto gemacht habe. Gedenke ich auch nicht zu tun.. sehe da keine Vorteile, sondern nur Nachteile... |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,91/Tag)
Moin,
ich misstraue den Teilen. Ich seh schon immer, wie so ein Ding explodiert und alles oben an der Decke hängt.... |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.931 Beiträge (ø5,94/Tag)
Ich mag die Dinger auch nicht. |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.925 Beiträge (ø2,9/Tag)
Nein, meine Erfahrungen kannst du mir nicht nehmen.
Myhrvold Bilet MCaH S. 329 Die Vorteile sind ganz sicher zumindest die, die SKT immer hat: es geht schneller und es entweicht weniger Aroma. Ich habe es aber nicht ausprobiert und habe das auch nicht vor. Sollte jemand schmecken oder merken können, dass ein Risotto am Ende mit einem Schluck Wasser statt mit Brühe aufgegossen wurde, dann kann man einen so feinen Gaumen nur bewundern ... oder vielleicht auch bedauern. |
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Mitglied seit 07.07.2008
17.362 Beiträge (ø2,99/Tag)
@eva54321,
dann lies mal in Band 3 der Nichtheimausgabe.. Sollte jemand schmecken oder merken können, dass ein Risotto am Ende mit einem Schluck Wasser statt mit Brühe aufgegossen wurde, dann kann man einen so feinen Gaumen nur bewundern ... oder vielleicht auch bedauern. Na! Wieso bedauern? Mit einem guten Geschmackssinn und Ahnung von Essen & Vino hab ich mit viel Plaisir Geld verdient und ein Familienteil teilt diese Passion ... |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.519 Beiträge (ø4,82/Tag)
Zitat von semmelknöderl am 02.09.2021 um 10:00 Uhr
„Moin,
Das ist doch überspitzt. Diese Töpfe sind absolut ideal, sehr zeitsparend des Garprozesses und energiesparend. Man muss die Anleitung lesen bevor man den Topf in Betrieb nimmt. Dann ist man im Vorteil. Wenn ich solch Teil nicht hätte, könnte ich nicht zeitnah eine Mahlzeit hinbekommen für manche Gerichte. |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,91/Tag)
Mag sein Bobby,
ich brauche sie nicht. Eva, du kannst doch kochen wie du willst, deswegen muss man anderen ja nicht aufzwingen was sie nicht wollen und du schon. |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.925 Beiträge (ø2,9/Tag)
Die Nichtheimausgabe habe ich nicht und werde ich mir sicher auch nicht kaufen. An der Stelle habe ich bereits genug Geld verbrannt. |
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Mitglied seit 07.07.2008
17.362 Beiträge (ø2,99/Tag)
Ein SKT ist beim Kochen von Suppen und Fonds im Vorteil. Die sind wirklich geschmacksintensiver und sparen Zeit. Keine neue Erkenntnis... das der Risotto im SKT besser wird, lese ich so nicht raus...
Die Bücher zeigen einfach alle Methoden auf...dies war ja auch das Ziel...incl SV Risotto... |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.519 Beiträge (ø4,82/Tag)
Da hast du recht @Ornellaia, denn für viele Kochgerichte ist der SKT goldwert und für mich gar nicht mehr wegzudenken. Gerade in Richtung des Geschmack's.
Lässt uns langsam wieder runtergehen. Doch ich finde auch solche Debatten, wo alles ums Kochen geht, sind irgendwie goldwert/goldig. Zumal jeder auf seine eigenen Kochmethodem plädiert. Ist ja auch irgendwie verständlich. LG eisbobby |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.535 Beiträge (ø1,45/Tag)
Zitat von eisbobby am 02.09.2021 um 11:37 Uhr
„Diese Töpfe sind absolut ideal, sehr zeitsparend des Garprozesses und energiesparend. “ Wenn man als Basis das Rezept von Mathias nimmt, ist dort der eigentliche Kochvorgang mit 17 bis 18 Minuten angegeben. Das ist ja eh nicht lang, sodass ich die Zeit- und Energieersparnis im SKT für gering halte. Der Nachteil ist dann aber wiederum, dass man relativ genau wissen muss, wie viel Brühe man verwenden muss, damit es nicht trocken wird, man aber auch keine Suppe erhält und selbst wenn man das weiß, ist Reis ja trotzdem noch ein Naturprodukt, sodass sich dann immer noch gewisse Schwankungen ergeben dürften. |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,91/Tag)
Was ist daran jetzt goldig? Scheinbar unterscheiden sich da unsere Definitionen.
Es gibt nunmal Befürworter und Gegner und jeder muss machen was er/sie speziell für richtig hält. Ganz einfach. |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.535 Beiträge (ø1,45/Tag)
Zitat von semmelknöderl am 02.09.2021 um 14:27 Uhr
„Was ist daran jetzt goldig? Scheinbar unterscheiden sich da unsere Definitionen. “ Haha, das habe ich mir gerade auch gedacht. Er hat das mal auf einen Beitrag von mir geantwortet und ich kam mir da etwas verarscht vor, aber wahrscheinlich war es einfach nur nett gemeint. |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,91/Tag)
Das lassen wir am besten einfach so stehen...." Satz von Admin entfernt" |
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Mitglied seit 07.07.2008
17.362 Beiträge (ø2,99/Tag)
Ich gehe davon aus, dass eisbobby natürlich an Suppen, Fonds etc gedacht...
@DirtyDios, genau wegend er Nachteile käme ich im Lebtag nicht auf die Idee Risotto im SKT zu kochen... genau diese Nachteile werden in Modernist Cusine auch beschrieben... da es jedoch kein Kochbuch ist und das Ziel ist Möglichkeiten aufzuzeigen, gibt es eben deshalb Risotto aus dem SKT.. und es wird auch nicht ganz gar gekocht... Zurück zum durstigen Risotto... in ganz vielen it. Rezepten findet man Angaben über die Reismenge, die Zwiebelmenge, die Buttermenge etc... und dann eben einfach " brodo" ohne Mengeangabe... Nun bekomme ich Lust auf Risotto... leider ist mein Essen schon geplant und Risotto muß bis morgen warten...wird dann aber Risotto di grasso alla genovese...cervello (da nicht vorhanden ) wird ersetzt |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.519 Beiträge (ø4,82/Tag)
Genauso ist es @Ornellaia,
selbstverständlich habe ich bei meinen Anmerkungen an Suppen, Fonds uvm. gedacht. LG eisbobby |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,91/Tag)
Bei welchen? Bei den goldigen? Es ist goldig dass es um Suppen und Fonds geht oder wie? |
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Mitglied seit 07.07.2008
17.362 Beiträge (ø2,99/Tag)
Naja, wenn man kein Convenience verwendet, braucht man Brühe... die kann man dann ja zeitsparend im SKT machen...
Dies kann man dann mal als Tipp für den TE sehen... |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,91/Tag)
Ja, die kann man dann auf Vorrat kochen und in Gläser füllen, dann hat man genug wenn man den Risotto macht. |
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Mitglied seit 07.07.2008
17.362 Beiträge (ø2,99/Tag)
genau |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.978 Beiträge (ø0,26/Tag)
Was für ein interessanter Austausch.
70er Jahre – die BEWAG Lehr- und Versuchsküchenchefin aus dem Gedächtnis zitiert: "Reis und Nudeln sind Quellgerichte. (Punkt.) Soll Energie eingespart werden, dürfen Quellgerichte nicht sprudelnd gekocht werden, sondern sollten nach dem Ankochen bei gleichbleibender, niedriger Temperaturzufuhr ziehen. Bei (Trocken-)Nudeln sollten die (schwarzen) Herdplatten sofort nach dem ersten Aufkochen abgestellt werden, da deren Restwärme zum Ausquellen völlig ausreicht. Reis kann – zunächst – auf niedrigster Stufe stehen bleiben, um die Platte ca. 10 Min. vor Ende auszustellen." Mein Kommentar: Induktion bietet keine Restwärme. Deshalb stelle ich das Feld auf eine ziemlich niedrige Stufe, bei der nichts mehr kocht; noch nicht mal simmert. (Da ich die Quellzeiten meiner Produkte inzwischen kenne, starte ich gleichzeitig den Abschalt-Timer.) Weiter mit der BEWAG Lehrküchenchefin-Lektion: "Der Deckel bleibt ständig drauf – sonst Wärme- und Wasserverlust. REIS keinesfalls mehr umrühren, nachdem Kochflüssigkeit und "Feststoffe" zur Ruhe gekommen sind! Die kleinen "Kamine", die sich automatisch beim Verdampfen der Flüssigkeit bilden, dürfen nicht zerstört werden. Andernfalls brennt der Reis an. *** Mengenangaben stets in Volumen. Beispiel: 1 Tasse Basmati-/Patna-Reis, etc. + 2,5–3 Tassen Wasser. (Mein Milchreis schluckt nahezu seine vierfache Volumen-Menge Flüssigkeit.) *** Damit der Reis nicht verklebt, mit etwas Fett anknistern lassen, brühend heiße Flüssigkeit drauf, würzen, kurz sprudelnd aufkochen lassen, einmal umrühren, um Reis vom Topfboden zu lösen, sofort Deckel drauf, Hitze weg und etwas anderes machen. Den Deckel so selten wie möglich lupfen. Sobald am Topfboden keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist, ist der Reis servierfertig." Die anwesenden Teenager staunten über diese und weitere mannigfaltigen Energiespar-Ratschläge nicht schlecht, hatten sie daheeme völlig andere Methoden gesehen. Take it or leave it – mich hatte diese Vorführung sofort überzeugt. Allein Milchreis neigt – obwohl in Butter geschwenkt – zu Betonklumpen. Den lockere ich kurz nach der halben Quellzeit schnell und tüchtig auf. Dann ist noch genug Flüssigkeit vorhanden, um noch keine "Kamine" ausgebildet zu haben. Für Nudeln, Milchreis und nicht-cremige Reissorten habe ich "meine" Flüssigkeitsmengen und Quellzeiten längst ermittelt und niedergeschrieben. Risotto fiel – bis ein allzu verführerisches Rezept meinen Weg kreuzte – wegen ewigem daneben stehen, stetig rühren und aufpassen-müssen aus. Jeder Jeck ist anders. Für solch monotone Arbeiten werde ich meine kleinen Füße bestimmt nicht länger als notwendig an den Herd stellen. (Eine fehleranfällige Cooking-Chef kommt mir allein DESHALB auch nicht ins Haus.) Das, was ich mit "normalen" Reissorten seither so energiesparend wie möglich praktiziere, teste ich nun mit meiner Risottoreis-Sorte. Noch habe ich nicht raus, wieviel Flüssigkeit die braucht, damit ich damit künftig genau so verfahren kann, wie in der Versuchsküche gelernt. Das wird sich nur um wenige Testläufe handeln, bei denen ich abmesse, wieviel Flüssigkeit ich einrühre und die Zeit nehme. Tippe auf Milchreis-Verhältnisse. |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.456 Beiträge (ø2,31/Tag)
Aha. |
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Mitglied seit 21.01.2009
2.553 Beiträge (ø0,46/Tag)
...musste mir ein smilie verkneifen...aber jedem seine Eigenarten! ;)
Für mich ist Risotto-Rühren Entspannung...besonders, wenn der Rest des Kochweins zur Stärkung mitwirkt =) G |
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Mitglied seit 27.10.2008
11.431 Beiträge (ø2,01/Tag)
Ich denke mal, dass sich die typische, cremig-dickflüssige, "schlotzige" Risotto-Konsistenz NICHT einstellen wird, wenn das Gericht während des Kochvorgangs nicht regelmäßig gerührt wird... Meiner Meinung nach bewirkt das regelmäßige Rühren oder Schwenken des Gerichtes, dass sich die Stärke besser aus dem Reiskorn löst und somit die typische Bindung und Konsistenz des Gerichtes erzielt wird....
Außerdem wird durch das regelmäßige Rühren verhindert, dass das Gericht "ansetzt" und sich am Boden des Kochgeschirrs eine Kruste bildet. So eine Reiskruste ist zwar bei einer Paella erwünscht (die Spanier nennen diese Socarrat), aber eben nicht bei einem Risotto-Gericht... Meiner Erfahrung nach muss ein Risotto zwar nicht ständig gerührt werden, aber während der Kochzeit von ca. 22 - 25 min dürfte ich schon so ca. 5 min am Rühren sein - mindestens... Im Zweifelsfall orientiere ich mich bei der Zubereitung solcher italienischen Klassiker dann doch lieber an den generationenlang tradierten Zubereitungshinweisen und -Erfahrungen der italienischen Küchenprofis als an den Kocherfahrungen einer Berliner BEWAG Lehr- und Versuchsküchenchefin aus den 1970er-Jahren... Nix für ungut! |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.925 Beiträge (ø2,9/Tag)
Selbstverständlich muss ein Risotto gerührt werden und wird nicht so gelingen wie es soll, wenn es lediglich quillt, weder was die Konsistenz noch was die aromatische Durchdringung betrifft.
Quellreismethode ist eine prima Sache, aber eben nicht für Risotto. Wie Turbot sagt, man muss nicht komplett die ganze Zeit rühren, aber immer wieder mal. Und wie Geronimo sagt, das gehört eben dazu und wird zelebriert. |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.978 Beiträge (ø0,26/Tag)
Lach, mir war schon klar, in ein Wespennest gestoßen zu haben:
turbot schreibt << Ich denke mal, dass sich die typische, cremig-dickflüssige, "schlotzige" Risotto-Konsistenz NICHT einstellen wird,>> Versuch macht kluch. eva54321 schreibt << Selbstverständlich muss ein Risotto gerührt werden und wird nicht so gelingen wie es soll, wenn es lediglich quillt, weder was die Konsistenz noch was die aromatische Durchdringung betrifft. >> Bei mir hats schon seit Dekaden mit der Milchreis-Konsistenz geklappt. Der wird auf die selbe Art und Weise wunderbar cremig. Sogar mit etwas Biß. Glaub es oder nicht - auch die Gewürze fliegen nicht davon, sondern ziehen artig in den Reis ein. Da Risotto-Reis bekanntermaßen ein vergleichbar stärkehaltiger Rundkornreis ist, zeigt er – jedenfalls bei mir – ähnliche Verhaltensweisen wie der Rundkornreis, den ich für Milchreis verwende. Meine Testballons verlaufen vielversprechend; ich muß nur noch die genaue Flüssigkeitsverhältnisse eruieren. Wohin sich die Aromen beim Nicht-Rühren aus dem Staub machen sollen, will sich mir beim besten Willen nicht erschließen. (Physikalisch läßt es sich nämlich nicht erklären.) Jedem seine Küchen-Mythen und -Voodoo Immer wieder diese Dogmatiker... Was wozu-auch-immer gehört und wie-auch-immer zelebriert wird" dürfen freie Menschen in einem freien Land Gottseidank noch selbst entscheiden. Mich langweilts halt, am Trog zu stehen, um zu rühren. Ich kann das lässige Herumgekoche mit 'nem Glas Wein in der Hand nachempfinden. Jedoch für lediglich 100 ml im Ankochgeschehen eine Flasche Wein zu öffnen, ist mir nichts. Denn "so" trinken mag ich den Rest nicht. Bin kein Antialkoholiker, mir ist einfach so selten danach, daß ich 25 Jahre alte Selbstgebrannte herumstehen habe. Deshalb substituiere bei Risotto mit einem Apfelessig-Wasser-Gemisch. |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.925 Beiträge (ø2,9/Tag)
Risottoreis ist KEIN Rundkornreis, sondern ein Mittelkornreis. |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.978 Beiträge (ø0,26/Tag)
Sorry, hatte meine Schieblehre grad nicht zur Hand.
Asche auf mein Haupt. |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.931 Beiträge (ø5,94/Tag)
Wenn du deine kleinen Füsschen schonen willst und die Zeit nicht zu lange am Herd verbringen magst, könntest du ja Fertigrisotto kaufen. Den kannst du ganz schnell aufwärmen |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.978 Beiträge (ø0,26/Tag)
Waaas?
Sowatt jibt's ooch? (Die Bequemlichkeit der Konsumenten kennt offenbar keine Grenzen.) Aba, nee, danke. Fertigzeugs hat i.d.R Zusätze, die ich so gar nicht schätze. (Hast du noch nie gesehen, was olle Sebastian Lege so auftischt?) Zudem würze ich viel zu gerne selbst. Zeitersparnis war auch nicht Thema, ich koche ganz gerne, mag mich nur nicht mit monotonen Verrichtungen langweilen. Solange die sich vermeiden lassen, neige ich zum Optimieren. Die mir in den 70ern beigebrachte, energiewendetaugliche Methode muß doch nur unwesentlich modifiziert werden. Dann klappt sie auch mit Risotto. Bin doch noch am Tüfteln. Ganz nach dem Motto: "Rührt ihr immer noch oder zieht ihr schon den Apfelstrudel aus?" |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.931 Beiträge (ø5,94/Tag)
Ach der Apfelstrudel kann bleiben wo er ist, aber mein Risotto wird noch gerührt, mit Weisswein abgelöscht und die heisse Brühe nach und nach dazu gegeben. |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.361 Beiträge (ø6,35/Tag)
Dann machst du einen Risotto, und keinen "Reis nach Risotto Art" |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.931 Beiträge (ø5,94/Tag)
Zitat von Bixe1 am 27.06.2023 um 18:50 Uhr
„Dann machst du einen Risotto, und keinen "Reis nach Risotto Art"“ Genau so ist es |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.978 Beiträge (ø0,26/Tag)
Jawollo! |
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Mitglied seit 05.04.2013
2.826 Beiträge (ø0,69/Tag)
Hi,
"Am Trog stehen" - was für eine negative Ausdrucksweise (oder ist das die berühmte "Berliner Schnauze"?) - von Liebe zum Kochen spricht sie eher nicht - im übrigen: mit rühren ist es sicher nicht getan,- der Reis muss angedünstet werden, je nachdem in Butter, in Öl oder - beim klassischen Risotto Milanese - in ausgelassenem Mark, ebenso die jeweiligen Zutaten wie Pilze, oder Gemüse, die Möglichkeiten sind unbegrenzt, dann muss tatsächlich gerührt werden, in manchen Fällen am Ende Butter zugeben, in diesem Fall lässt man den Reis tatsächlich 2 Minuten ruhen (quellen?). Ich muss nicht die ganzen 20 Minuten unablässig rühren, dabeibleiben aber schon, schon um den genauen Zeitpunkt abzupassen, an dem das Risotto die richtige Konsistenz hat, und der kann durchaus variieren, genau wie die Menge an Flüssigkeit, die man braucht - beim klassischen a la Milanese kann das durchaus anders sein als beim Spargel-Risotto oder bei Verwendung frischer Steinpilze oder anderer Zutaten, die schon selbst Flüssigkeit mitbringen - wann gibt man die eigentlich bei der energiewendetauglichen Methode bei? Monoton ist da nichts - das Gericht erfordert Aufmerksamkeit und Sorgfalt. Natürlich kann jeder kochen wie er will, aber dass eine Berliner Lehrküche in den 70er Jahren - und Berlin war damals kulinarische Wüste - ein so klassisch italienisches Gericht wie Risotto besser zubereitete als Generationen italenischer Mama, Nonnas und Profiköche wage ich doch zu bezweifeln. Womit hat man den Reis angedünstet? Mit Olivenöl, Mark oder doch mit Margarine? Nahm man Arborio oder Vialone oder doch Milchreis? Safran? Frisch zubereitete Fleischbrühe - die ist essentiell beim Risotto alla Milanese. Aber wie gesagt: chacun a son gout. |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.931 Beiträge (ø5,94/Tag)
@tripier
Sehr schön gesagt |
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Mitglied seit 21.01.2009
2.553 Beiträge (ø0,46/Tag)
moin berlin cookies,
ich glaube, du hast deine ganz eigene Art das Kochen zu betrachten. Allerdings musst du damit leben, in einem Kochforum nicht unbedingt auf Verständnis zu stossen ;). Kochen ist auch viel mehr als eine Nährstoffzusammensetzung auf einem Teller zu platzieren. Für Viele geht es dabei um eine aktive Auseinandersetzung mit dem Produkt, bei der eine Beziehung entsteht, die sowohl die Zubereitung, wie auch das Essen mit zusätzlichem Sinn füllt....ja, Kochen wird zur Kultur. Diese sollte man nicht mit Sinn fülllen wollen, sondern einfach geniessen. Um den Genuss zu teilen und neue kulinarische Inputs zu bekommen, dafür tauschen sich die Meisten in einem Kochforum aus... den Kochprozess zu Minimieren und dabei bewusst auf gewisse kulinarische Genüsse zu verzichten...aus für viele unnachvollziehbaren Motivationen... Sorry, das versteh ich nicht! Geronimo |
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Mitglied seit 06.02.2011
4.602 Beiträge (ø0,95/Tag)
Hallo
Na ja wer den Weisswein im Risotto mit einem Wasser Essig Gemisch ersetzt, der hat meiner Meinung nach weder den Gaumen um einen guten Risotto zu erkennen, noch den Sinn des Geniessens verstanden. LG Mamacanis |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.361 Beiträge (ø6,35/Tag)
Zitat von Mamacanis am 27.06.2023 um 20:14 Uhr
„Hallo
da sagst du was, das hab ich beim Lesen wohl ausgeblendet... |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.931 Beiträge (ø5,94/Tag)
Ich habe das schon gelesen und dachte "auweija" |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.978 Beiträge (ø0,26/Tag)
Meine Jüte, watt für verbissene Haltungen in einem Thread, von dem ich eingangs annahm, daß eigene Erfahrungswerte willkommen seien.
Für die Vokabel "Mittelkornreis" bin ich heute wieder nicht umsonst aufgestanden, habe sie pflichtschuldigst verinnerlicht, bin mir jedoch noch nicht sicher, welche der ca. 8.000 Reissorten nun dem Korn des Anstoßes zuzuordnen sind. Lege ich meine Risotto-Reiskörner nämlich direktemang neben die Milchreiskörner, kann ich kaum einen Längenunterschied ausmachen. Letztgenannte sehen ETWAS brüchiger aus. Was durchaus von einer zu ruppigen Politur herrühren mag. Zum Whataboutism: Iss dett hier neuerdings 'n Dating-Portal? Daß "Liebe" wie ein Bauchladen vor sich her geschoben werden soll, um über Reis-Koch-Methoden zu parlieren, muß ich nicht verstehen. Für Off-Topic-Interessierte: Ich koche mit Passion und naturwissenschaftlich geprägtem Verstand. <<< (oder ist das die berühmte "Berliner Schnauze"?) >>> Exaktemang. Die muß immer extra tot geschlagen werden, wenn's in die Grube geht. Die damit einhergehende Polarisation erspart zudem Zeit und Müh' bei der Kontaktaufnahme mit Fremden. <<< [...] der Reis muss angedünstet werden, je nachdem in Butter, in Öl oder - beim klassischen Risotto [...] >>> DAS hatte ich bei all der profunden Expertise hier vorausgesetzt und ist längst unter "Ankochen" und "Fertigstellen" verbucht. Bei Adam & Eva zu beginnen hielt ich – mittlerweile auf Seite 6 des Auskenner-Threads angekommen – für etwas übertrieben. Wieder Off-Topic – aber ich will artig darauf reagieren: Daß Berlin eine kulinarische Wüste war und m. E. unter "echten" Berlinern immer noch IST: Sowas von d'accord! Btw, "Wüste" finde ich noch zu moderat. Bei Nicht-Zugereisten der Baby-Boomer-Generation zu Gast, brodelt in Berlin die uninspirierteste Geschmacks-Hölle, die ich je kennengelernt habe. Glücklicherweise durfte ich meine Lehren aus der Böhmischen und Alt-Österreichischen Kochtradition ziehen. Aus dem Grund treffe ich zum Kochen viel lieber auf Rucksackberliner aus dem Drei-Länder-Eck oder Steirischen. Nicht dabei gewesen, aber unfundierte Meinungen raushauen? Jaaaanz schlechter Stil. Da Berlin immer eine quirlige Einwanderungsstadt war, konnte selbst die mehrfach marginalisierte und verächtlich gemachte BEWAG-Versuchsküchenköchin durchaus ein paar schmale Nischen des guten Geschmacks auffinden – und – gekonnt umsetzen. Loofn nämlich nicht alle mit Scheuklappen durch de Jegend und machen am eigenen Tellerrand Halt. Auch hatte ICH nicht behauptet, daß diese sparsam-umweltfreundlich und nachhaltig agierende Küchenchefin Risotto vorgeführt hat, sondern lediglich deren Herangehensweise an Reis-Gekoche geschildert, die ick mia heute noch janz keck erlaube, auf Basis meiner Kenntnisse zu modifizieren. In der Schule wurde solch Vorgehen "Transferleistung" genannt und nicht mit irrigen Annahmen und/oder Unterstellungen zerhackstückt. Selbstverfreilich kann/soll gegen Ende des Prozesses eingearbeitet werden, was will. Das bedarf doch keiner Extra-Erwähnung, denn jedes Küchen-Schlauviech weiß das nach 5 Seiten Thread bereits oder findet janz flott selbst raus, wie eine solide Basisrezeptur zu verändern ist. Wenn dabei "Risottoreis nach Risotto Art" herauskommt, soll's mir recht sein; in Kreativ-Bereichen hab ich's nicht so mit starren Konventionen und Dogmen. (Watt'n Dusel, daß für abtrünnige Reis-Koch-Ketzer:innen noch keine Spelzen-Scheiterhaufen brennen!) Mein Rezept, das mich – wie eingangs erwähnt – erst unlängst Risotto hat in Erwägung ziehen lassen, ist erfreulich un-aufwendig, jeht zudem flott vonner Hand und ick muß nur janz zum Schluß Käse und Birnen und so... Ihr wißt schon. Übrigens vielen Dank für die neue Headline meiner Kochanleitung! Derweil mein "Risottoreis nach Risotto Art" größtenteils unbeobachtet vor sich hin quillt, kann ich für Gäste, die Böhmisch inspirierten Apfelstrudel nicht mögen, bereits Eiscreme oder 'n anderes Dessert – janz nach deren Façon – zubereiten. Immer schön geschmeidig und flexibel bleiben... |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.361 Beiträge (ø6,35/Tag)
Du liest dich zu anstrengend |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.978 Beiträge (ø0,26/Tag)
Nachtrag:
Ich sollte es besser wissen, Lesekompetenz ist nicht jedem gegeben. Der geschmackliche und begriffliche Unterschied zwischen Essig und Apfelessig ist den hämischen Vorrednern nicht bekannt? Oder wurde das vorsätzlich verkehrt herausgestellt, um auf Fakebasis rumnölen zu können? Voll aufm Egotrip? Gastfreundschaft sieht anders aus. Ich nehme die Mischung als Substitut für Weißwein, sobald ein trockener Alkoholiker zu Gast ist. Btw, wer's noch nicht ausprobiert hat und lieber seine verstaubten Scheuklappen trägt, sollte einfach mal ... (Meine Mischung ist 30:70 || APFELessig:Wasser. 50:50 - schmeckte uns nicht.) |
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Mitglied seit 22.01.2013
8.513 Beiträge (ø2,05/Tag)
@berlin-_cookies: Du brauchst einen Kochmixer. Der nimmt Dir das Rühren ab.
LG Schnürzel, die auch immer fleißig im Risotto rührt |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,86/Tag)
"Der geschmackliche und begriffliche Unterschied zwischen Essig und Apfelessig ist den hämischen Vorrednern nicht bekannt?"
Die ganzen langen Texte habe ich nicht gelesen, dieser kurze Text, aus dem ich zitiere, passt schon eher zu meinem Auffassungsvermögen - welchen (gerne chemischen) Unterschied gibt es denn zwischen Apfelessig und Essig? Für mich war Essig bisher der Oberbegriff, Apfelessig dann ein Essig unter vielen anderen, die sich natürlich alle geschmacklich unterscheiden.... Die Frage hat mit Risotto zwar nichts zu tun, da das Thema aber im Zusammenhang mit dessen Zubereitung aufkam; ist es nicht völlig off-topic... |
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Mitglied seit 06.02.2011
4.602 Beiträge (ø0,95/Tag)
Hallo
@Berlin Cookis Du erwartest das deine Berliner Schnauze hier akzeptiert wird, verträgst aber selber keine deutlichen Worte und akzeptierst zudem keine andere Meinung als Deine dich einzig Selig machende... Gruss von einer Halb Berlinerin. So und nun bin ich hier raus. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.120 Beiträge (ø3,21/Tag)
Ich finds lustig.
Ohne der einen oder der anderen Seite recht geben zu wollen. Liegt vielleicht daran dass ich „Ganz-Berlinerin“ bin. Wenn auch ausgewanderte. |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.978 Beiträge (ø0,26/Tag)
Grins, haben sich wieder welche zusammengefunden, um "the new kid in the block" Mores zu lehren?
<< @Berlin Cookis [sic] Du erwartest das [sic] deine Berliner Schnauze hier akzeptiert wird, verträgst aber selber keine deutlichen Worte und akzeptierst zudem keine andere Meinung als Deine dich einzig Selig [sic] machende... >> Naaah, schon wieder so 'ne Fehlinterpretation – basierend auf irrigen Mutmaßungen. Akzeptieren? Soll doch scrollen, überspringen, blocken wem's nicht zusagt. An Unverträglichkeit hinsichtlich all der aufschlußreichen Beiträge leide ich auch nicht und debattiere halt unbekümmert weiter mit, sofern ich angesprochen oder zitiert werde. (Solange es nicht langweilt.) Allein selig machend? Comeon, nur weil ich es mir gestatte, etwas anders zu handhaben als all die anderen? Komm ma wieder uff'n Teppich... WER hat denn sinngemäß "Muß GENAU soundso gemacht werden, sonst Reispolizei!" getextet? Von mir liest du bestimmt keine Dogmen. Nur Vorschläge. Die bitte ich auch weiterhin als optional zu betrachten. Schon in meinem ersten Post steht: "Take it or leave it". Was ist daran nicht zu verstehen? Was soll der ganze Zinnober? Unter uns Pastorentöchtern – im Grunde war's mir doch schon beim Formulieren völlig Jacke, WER daheeme seinen Reis WIE zubereitet, hatte ich selbst keinerlei offene Fragen zu den im Küchen-Mainstream bekannten Reiskoch-Methoden. Da bislang niemand das mir bekannte Verfahren aus der Sparsamkeitsküche beigetragen hatte, wollte ich mein Wissen teilen, um mit dieser Erfahrung manch Horizont zu erweitern. Unvoreingenommenheit und Interesse an anderen Wegen vorausgesetzt. Wie immer: Take it or leave it! Kurze Arme, keine Kekse... Will heißen, naturgemäß geht mit Konzentrationsstörungen und/oder Aufmerksamkeitsdefiziten manch Information flöten. Nicht meine Baustelle. Möglicherweise helfen die Meditationstechniken der Jesuiten demjenigen auf die Sprünge, der daran arbeiten will? (Ich fand sie im Studium hilfreich.) Auch schmecke ich nicht mit "Oberbegriffen" ab, da ich lieber Geschmacksunterschiede berücksichtige und deshalb die gewählte Sorte nicht grundlos präzisiert hatte. Btw, die Unterschiede der Essige kann sich der ausgeschlafene Fragesteller auch selbst finden. Wer es bis hier geschafft hat, dürfte den Umgang mit Schlüsselworten und Suchmaschine voll drauf haben. Als vom Hölzchen-aufs-Stöckchen-springender Erklärbar wollte ich nicht mitspielen, weiß jedoch aus'm Lameng, daß die Essige in meiner umfangreichen Batterie allesamt sehr, sehr unterschiedlich schmecken. Und – daß das Weißwein-Substitut – allein DARUM gings doch – schon zum Gericht passen sollte. Auch wenn's andere schaudert, uns schmeckte das Apfelessig-Wasser-Substitut im Birnen-Ziegenkäse-Kräuterseitling-Risottoreis nach Risotto Art so prima, daß es auch ohne trockenen Gast beibehalten werden wird. Die Weißweinessige, die hier stehen, würden in meiner Genußwelt nicht wirklich mit diesem Risottoreis nach Risotto Art harmonieren. Ham wa's jezze? Für Fragesteller um des Fragens Willens, die sich zwecks Informationsbeschaffung tatsächlich nicht selbst zu behelfen wissen – vielmehr wollen, muß das Rad auch nicht neu erfunden werden. Nachfolgend ein – wie ich finde – sehr gelungener Einstieg in die Essig-Materie. https://de.wikipedia.org/wiki/Essig Chemie iss ooch dabei... Für unsere Genußexperten wahrscheinlich ein alter Hut, für unsichere Kantonisten finde ich diese Seite gar nicht dumm: https://www.kochen-mit-genuss.org/weisswein-ersatz/ Von dort aus bitte selbstständig in die Tiefen des WWW weiterhangeln. *** *** Hallöle holde Käserin, dich lese ich – neben steirer bua und anderen Gewitzten – am liebsten. |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.456 Beiträge (ø2,31/Tag)
So eine Kombination aus Logorrhö und Rechthaberei gibts hier ja öfter mal. Geht immer gleich aus. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,86/Tag)
cookie - googeln kann ich selbst - ich wollte tatsächlich wissen, worin DU einen Unterschied zwischen Essig und Apfelessig siehst..
Mittlerweile will ich das aber auch das nicht mehr wissen - keine Lust, dafür wieder einen ganzen Wortschwall zu lesen - so kangweilig kanns mir gar nicht sein.. |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.361 Beiträge (ø6,35/Tag)
Zitat von Erzett am 28.06.2023 um 17:05 Uhr
„So eine Kombination aus Logorrhö und Rechthaberei gibts hier ja öfter mal. Geht immer gleich aus.“ |
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Mitglied seit 27.10.2008
11.431 Beiträge (ø2,01/Tag)
Merke: Den Labersack, den schätzt man nicht. Selbst wenn er mal die Wahrheit spricht... |
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Mitglied seit 24.10.2017
1.464 Beiträge (ø0,61/Tag)
turbot, von Gaius Phaedrus abgekupfert oder? |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.978 Beiträge (ø0,26/Tag)
@ grisou
Welchen "Essig" meinst du, dessen Unterschied zu Apfelessig nicht klar zu sein scheint? Der Essige sind nämlich ziemlich viele. Erwartest du, daß ich jeden davon Apfelessig gegenüberstelle? Comeon... |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.361 Beiträge (ø6,35/Tag)
comeon? |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.978 Beiträge (ø0,26/Tag)
https://www.deepl.com/translator#en/de/comeon |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.931 Beiträge (ø5,94/Tag)
come on |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.978 Beiträge (ø0,26/Tag)
Ein Fleißbienchen für smokey! |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.931 Beiträge (ø5,94/Tag)
Mitglied seit 10.02.2014
10.925 Beiträge (ø2,9/Tag)
Schau halt noch mal wegen des Mittelkornreises. Möglicherweise wenn du lange genug schaust, dann verstehst du es. |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.978 Beiträge (ø0,26/Tag)
Definiere "es". |
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