Mitglied seit 31.07.2014
643 Beiträge (ø0,18/Tag)
Zur Einleitung schildere ich grob den bestehenden Zustand: Kind (Ende 20) isst aus "klimagründen" vegan. (dass große Mengen, Avocados, Mangos, Cashews und Erdnüsse gegessen werden, kommentiere ich nicht, denke mir aber meinen Teil) Elterngeneration ist mit TK und Tütensoße aufgewachsen, dies wird gemocht und auch das Kochlevel ist entsprechend Großeltern essen überwiegend deutsch evtl. noch italienisch oder Balkanküche, auch gerne mal Fleisch. Die verschiedenen Essgewohnheiten werden in der Familie nicht (mehr) diskutiert. Wenn das Kind zum Essen kommt, bringt es immer eigenes Essen d. h. Ersatzprodukte (Tofu-Würstchen, Bratlinge) mit, weil angeblich nichts veganes da ist. Das finde ich schade und mir sind sofort Nudeln mit Tomatensoße, Reibekuchen mit Apfelmus, Möhrendurcheinander, Pizza, Knödel mit Pilzragout und natürlich Suppen als Gerichte eingefallen, die vegan sind / sein können ohne das extra zu thematisieren und alle essen können. Habt ihr noch weitere Ideen und im besten Fall etwas festlicheres für z. B. Geburtstagsfeier oder Weihnachten Vielen Dank im Voraus. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Hallo RIXXI.
Spontan: alle Arten von Bratlingen, mir der gleichen Masse kann man auch wunderbar Gemüse füllen und backen/schmoren/überbacken. Ei und evtl. Käse kann man gut ersetzen. Es gibt den berühmten „Nussbraten“, aber auch andere vegane Gemenge könnte man als „Braten“ zubereiten. Oder in der Kastenform. Dann geht es sogar schon Richtung „festlich“. Ratatouille, Gazpacho…… Ich denke die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt. Interessanter Faden. Gruß Dorit |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)
Angesichts der ganzen Ersatzprodukte fragwürdiger Zusammensetzung bleibe ich bei "ente oder trente". Sofern keine Wurst gegessen werden soll, gibt es hier auch kein Produkt, was den Anschein erwecken soll "als ob".
M.M.n. gibt es genug vegetarische Gerichte, die sich ohne großes Federlesen zu vegan umstricken lassen. Sobald ich Kuhmilch durch Kokosmilch ersetze, ist selbst meine Eiscreme (versehentlich) vegan. Passiert mir gelegentlich bei Früchten wie Ananas und Banane. Hafer-, Cashew-, Mandelplörre und Co. habe ich dafür noch nicht ausprobiert. Die Vorstellung, das Grundprodukt derart zu panschen – allein um eine helle Flüssigkeit zu generieren – widerstrebt mir. Da es mit Sorbets ganz ohne Milchprodukte hinhaut, sollte es mit pflanzlichen Ballaststoffen (Xanthan, Inulin, Guarkernmehl) auch klappen. Dasselbe gilt für die Fette, die zum Anbraten/Dünsten von Gemüsen Verwendung finden. Anstelle Butter- oder tierischen Schmalz ein Pflanzenöl mit hohem Rauchpunkt nehmen und zum Aromatisieren vorm Servieren ein unraffiniertes, geschmacksintensiveres über das Gericht träufeln. Schau dich mal in der levantinischen Küche um. Dort ist Vieles per se vegan. Der Verzicht auf tierische Lebensmittel könnte an den Kühlgelegenheiten der Vorfahren liegen. |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)
Auf die Schnelle fallen mir eierlose Pasta/Reis/Gnocchi/Schupfnudeln mit Pesto aus allerlei Gemüsen/Früchten ein. Ungewöhnliche Zusammenstellungen wie z.B. Radieschenpesto (aus den frischen Blättern) sorgen gleich für Tischgespräche.
Im Sommer mögen wir Bulgur mit orientalisch marinierten Möhren mit Schalotten und Korinthen. Die Gläser werden eingekocht und sind schnell aus dem Regal geschnappt. Bulgur macht sich fast von selbst. Nicht zu vergessen: Kräuterquark mit Pellkartoffeln und Leinöl. Wenn es festlicher sein soll, findet sich Allerlei in der CK-Datenbank. |
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Mitglied seit 31.07.2014
643 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ratatouille, Pellkartoffeln mit Kräuterquark - genau so etwas meinte ich - es ist vegan und keiner redet darüber. |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)
Den Kräuterquark ziehe ich aus der Vegan-Schublade zurück.
Gewiß gibt es eine pflanzliche Ersatz-Creme, die es ebenso tut. Vegetarisch ist einfacher. |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.193 Beiträge (ø3,74/Tag)
Hallo,
Wenn ich mir ansehe, was so in Wurst und anderen Lebensmitteln verarbeitet wird, dann sehe ich Ersatzprodukte doch als nicht mehr so problematisch an. Aber das war hier ja nicht die Frage: Karoffelpuffer sind bei mir nicht vegan, sondern da kommt ein Ei bei mir mit hinein und dies müsste ich ersetzen. Kann ich mit Haferflocken aber auch machen. Ebenso kommen bei mir in Klöße, jedenfalls in Semmelklöße Ei und Milch. Meine Rezepte für Kartoffelklöße beinhalten auch alle Ei. Milch kann ich gut ersetzen durch Hafermilch, für mich ist sie keine "Plörre", sondern eher verwendbar als Kokosmilch, da ich Kokos nun gar nicht mag. Auch für Menschen mit Kuhmilchallergie eine gute Alternative, wenn man den Geschmack von Kokos nicht will oder nicht auf exotischen Kokosmilch zurückgreifen will. Bei Nudeln mit Tomatensoße muss ich auch aufpassen, dass in den Nudeln kein Ei verarbeitet wurde. Also so einfach ist dies mit "aus versehen vegan" gar nicht. Aber es gibt in der Tat viele vegane Rezepte, die sehr schmackhaft sind, auch für Nicht-Veganer. Der Nussbraten wurde ja schon erwähnt, man kann ja auch einheimische Walnüsse und/oder Haselnüssen machen. Rezepte für vergane Linsenbraten finden sich auch. Kartoffeln sind vegan, mit einer Pilzsoße bleibt es vegan. Pflanzliche Fette sind eh meist gesünder als tierische Fette, das Angebot riesig, also sollte hier kein Problem sein. Fast alles an Gemüse läßt sich vegan zubereiten, statt Butter ein gutes Öl, egal ob gekocht, roh, oder als Ofengemüse oder gebraten. Öle wurden ja schon erwähnt. Viele Gemüse kann man grillen oder auch wie Schnitzel verarbeiten (Sellerie, rote Bete, Kohlrabi), vegane Schaschlikspieße mit Tomaten, Zucchini, Zwiebeln, Tomaten, Paprika sind hier sehr beliebt, ebenso wie vegan gefüllte Paprikaschoten, gefüllt mit Reis, Couscous, Hülsenfrüchten, Buchweizen ohne jeglichen Hack-ersatz. Bratlinge wurden schon erwähnt. Hülsenfrüchte lassen sich auch vielseitig vegan zubereiten, vom Linsenbraten, über Bratlinge/Falafel bis zu warmen oder kalten Salaten. In Verbindung mit verschiedenen Gemüse ergeben sich hier auch zahlreiche Kombinationen (z.B. eintöpfe oder auch Bratlinge oder auch gefülltes Gemüse und überbackenes Gemüse. Dies fällt mir zu dem Thema spontan ein, aber hier kommen sicher noch viele Ideen. Stichworte für die entsprechenden Rezepte muss man halt dann in die Datenbank oder in Google eingeben. Das darf jeder für sich machen. LG Anne |
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Mitglied seit 31.07.2014
643 Beiträge (ø0,18/Tag)
Zitat von berlin_cookies am 08.05.2024 um 11:41 Uhr
„Den Kräuterquark ziehe ich aus der Vegan-Schublade zurück.
Stimmt |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Frage in die Runde und mit dem Gedanken an „festlich“:
Wenn ich meinen Teig für Bratlinge in kleine Förmchen fülle, sei es Muffin, Miniguglhupf oder was auch immer……gibt das dann ein brauchbares Ergebnis? Mit „echtem“ Hackbraten geht das ja auch, und sähe sicher nett aus auf dem Teller. Hat das schon mal jemand probiert? |
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Mitglied seit 26.04.2016
99 Beiträge (ø0,03/Tag)
Hallo, ich sitze gerade im Büro. Hab hier nix zum Warmmachen außer einem Wasserkocher, deshalb muss ich immer ein bisschen kreativ sein. Vom Wochenende war noch eingelegtes Antipastigemüse übrig, dazu hab ich gestern Abend eine Handvoll Couscous gemacht und als ich das hier gelesen hab, dachte ich auch, ups, voll vegan heute. Schmeckt lecker, auch wenn ich nix gegen ein Stückchen Feta dazu hätte.
Wir sind an sich Allesesser, aber ich versuche, dass die fleischlose Küche eigentlich deutlich überwiegt und koche sehr gerne vegetarisch und ab und zu auch vegan, mal mehr, mal weniger absichtlich. Grillgemüse bzw. Gemüse ause dem Ofen find ich immer super, dazu noch ein paar Kartoffelspalten und ein Olivenöl- oder Tomatendip. Bei Ottolenghi habe ich ein Kartoffelpü gefunden, mit Olivenöl, das ist auch vegan wenn man den kleinen Stich Butter weglässt. Ich mag das supergerne, weil es auch kalt noch schmeckt, das finde ich beim herkömmlichen Pü nicht so gut. Bruschetta sind doch eigentlich auch vegan, oder? Eines unserer Lieblingsgerichte ist Bulgur mit Linsen, ein Gericht aus Syrien, hab den Namen vergessen, das ist eigentlich auch vegan und absolut köstlich. Gibt schon ganz schön viele Möglichkeiten eigentlich. Ich les hier auch mal weiter mti, Inspiration ist immer gut. Grüßles oxi |
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Mitglied seit 26.12.2015
3.322 Beiträge (ø1,08/Tag)
Ganze Regionen dieser Welt ernähren sich von Reis. Mit Reis kann man viele Gerichte der asiatischen, aber auch der europäischen Küche zaubern, wenn man will, alles vegetarisch oder auch vegan. Die Rezeptebank von CK liefert viele Ideen und befriedigt bestimmt viele Geschmäcker...
Churry |
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Mitglied seit 21.10.2012
9.683 Beiträge (ø2,29/Tag)
Spontan fallen mir zwei Gerichte aus der griechischen Küche ein.
Skordalia, eine Kartoffelcreme mit ordentlich Knoblauch und Olivenöl. Dazu einen Bauernsalat ohne Feta und ein tolles Brot - lecker ! Und Fasolakia, ein Bohnen-Tomateneintopf. Anstelle der Kartoffelpuffer mit Ei eine Röschdi machen. |
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Mitglied seit 12.01.2005
5.208 Beiträge (ø0,74/Tag)
Hallo,
für die "Hausmannskost"-Ecke: verschiedene Gemüseeintöpfe/-supper lassen sich wunderbar vegan zubereiten z.B. Linseneintopf, Erbseneintopf oder Bohneneintopf bzw. auch serbische Bohnensuppe, als Gersten-Gemüse-Suppe, als Bohnen- oder Kartoffelgulasch.... Falls Raucharoma gewünscht ist, kann man mit Rauchsalz oder auch ein zwei Tropfen Liquid Smoke behelfen. Für die italienische Ecke: Risotto lässt sich problemlos vegan zubereiten, wenn man den Parmesan separat auf den Tisch stellt. (Ich mach das immer schon so, weil ich den im Topf und womöglich in größeren Mengen untergerührten Käse überhaupt nicht mag) Für festlich: bei uns gibt's zu Weihnachten immer wieder einmal eine Blätterteigpastete mit Mangold, Kräuterseitlingen und einem kleinen Klecks Preiselbeeren drin – schmeckt hervorragend, kann wunderbar dekoriert werden und lässt kein Fleisch vermissen. Sonst: klick Dich doch einmal durch die vegetarischen Monatsthreads, da finden sich auch immer wieder einmal schöne vegane Gerichte, und nicht unbedingt immer auf der exotischen Seite, die bei euch, zumindest wenn's um die Großeltern geht, wohl weniger gefragt sind, wenn ich's richtig lese? LG eorann OT, aber noch zu diesem hier: "Die Vorstellung, das Grundprodukt derart zu panschen – allein um eine helle Flüssigkeit zu generieren – widerstrebt mir." – Das könnte man sich in der Formulierung beim "Grundprodukt Kuh" allerdings auch denken. |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)
@eorann:
Das dürfte einer der Gründe sein, weshalb es immer mehr Flexitarier gibt. |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.836 Beiträge (ø5,93/Tag)
Mit gefüllten Zucchini kann man auch viel Abwechslung auf den Tisch bringen. Die Füllung kann z.B. weisse Bohnen in Tomatensauce sein oder mit Pilzen und getrockneten Tomaten. Es gingen auch Linsen mit Karotten. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.193 Beiträge (ø3,74/Tag)
bei uns gibt's zu Weihnachten immer wieder einmal eine Blätterteigpastete mit Mangold,
Klingt sehr gut, aber für Veganer muss man darauf achten, dass der Blätterteig keine Butter oder andere tierischen Fette enthält. LG Anne |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.386 Beiträge (ø2,3/Tag)
Letztes Jahr habe ich ein veganes Kartoffel-Karotten-Gulasch ausgetüftelt. Das sind die Zutaten:
1 Stück Knollensellerie, klein gewürfelt 2 große Zwiebeln, klein gewürfelt Olivenöl, großzügig! 1–2 EL Tomatenmark 1 EL Paprikacreme mild* 1 TL Paprikacreme scharf* 1 Schuss Essig 1 EL chinesische Schwarzbohnen 1 großer Schuss chinesische helle Sojasauce 1–2 TL Kümmel 1/2 TL Koriandersamen 1/2 TL Ajowan (Königskümmel) eher weniger! 3 Pimentkörner 1 TL Majoran Pfeffer Salz 10 Tropfen Flüssigrauch 200 g festkochende Kartoffeln, gewürfelt 100 g Möhre, gewürfelt (dicke Lagermöhren bevorzugt) Gemüsepaprika (muss nicht sein) Stärkemehl nach Bedarf Die Zubereitung entspricht klassischem Kartoffelgulasch. Erst Sellerie und Zwiebeln schön anbraten, Tomatenmark kurz mit anrösten, mit etwas Gemüsebrühe ablöschen und mit allen weiteren Zutaten bis auf Kartoffeln und folgende ein Weilchen dünsten. Dann Kartoffeln usw. zugeben und etwa eine Stunde sanft schmoren. Wenns noch nicht sämig genug ist, etwas Stärkemehl dazugeben. *ungarische Paprikacreme von Univer gibts z. B. bei Kaufland |
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Mitglied seit 12.01.2005
5.208 Beiträge (ø0,74/Tag)
Zitat von Anne-Isabell am 08.05.2024 um 14:29 Uhr
„bei uns gibt's zu Weihnachten immer wieder einmal eine Blätterteigpastete mit Mangold,
Das stimmt, Anne! Allerdings mache ich hier in meiner Ecke die Erfahrung, dass man eher sehr genau hinschauen muss, um einen BT mit Butter zu erwischen... |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.836 Beiträge (ø5,93/Tag)
Curries mit viel Gemüse und Linsen oder Kichererbsen sind auch sehr lecker. |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.386 Beiträge (ø2,3/Tag)
Vegetarisches Zürcher Geschnetzeltes ist ziemlich einfach: Kalbfleisch durch Austernseitlinge ersetzen, die über Nacht in einer Sojasaucenmarinade gezogen haben. Ausdrücken und trockentupfen, dann kräftig anbraten.
Zum veganisieren muss halt Pflanzenöl ran und z. B. Hafersahne. Ich wollte das schon länger mal ausprobieren. Rösti werden auch mit Pflanzenöl funktionieren (ich mache die Version aus rohen Kartoffeln ohne Ei). Idee: Wo Butter ersetzt werden soll, auch etwas dunkles Sesamöl einsetzen. |
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Mitglied seit 04.11.2003
6.592 Beiträge (ø0,88/Tag)
Hallo,
ich habe vor Kurzem einen rein veganen 4-Gänger für vegan lebende Freundinnen gekocht. Die einzigen "Ersatzprodukte" waren vegane Sahne, Alsan (= erstklassige Margarine) und Mandelmilch. Das Baiser für`s Dessert hatte ich aus Aquafaba geschlagen. Es gab: - geröstete Brotstreifen mit Paprika-Tahin-Creme und Cannellini-Dip, dazu eingelegte Tomatenpaprika - Fenchelsuppe - Bärlauch-Spargel-Lasagne ( da muß man nur darauf achten, dass die Lasagneplatten ohne Ei sind) - Cherry-Sorbet mit crunchy Sahne LG Neri |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.386 Beiträge (ø2,3/Tag)
Ich kann noch den griechischen Kochblog Zitrone & Olivenöl empfehlen. Da sind viele erfreuliche vegetarische bis vegane Rezepte drin.
Schön ist auch das türkische İmam bayıldı, gebackene Aubergine mit einer Kräuter-Gemüse-Füllung. |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.836 Beiträge (ø5,93/Tag)
@Neri
Das hätte ich (als Nichtveganer) gerne mitgegessen. Hört sich lecker an |
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Mitglied seit 12.01.2005
5.208 Beiträge (ø0,74/Tag)
Wurden karamellisierte Krautfleckerln (mit ei-freier Pasta) schon erwähnt?
Laut Plachutta auch mit Öl statt Schmalz "erlaubt" |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.386 Beiträge (ø2,3/Tag)
Oder Paprika mit einer würzigen Reisfüllung? ich würde da gehackte Kalamata-Oliven und Salzkapern reingeben, etwas Sojasauce, einen Teil Linsen und natürlich angebratene Zwiebeln und Knoblauch. Kräuter und Gewürze nach Geschmack. |
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Mitglied seit 31.07.2014
643 Beiträge (ø0,18/Tag)
Danke an alle. Ihr habt so wundervolle Ideen.
Ich werde das gerne an die Familie weiterleiten und das eine oder andere selbst probieren |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.544 Beiträge (ø1,42/Tag)
Was sehr lecker ist ist vegane Lasagne.
Mit Linsen Bolo, evtl ner Schicht Blattspinatt, ne dicke weiße Soße obendrauf. Statt Parmesan einfach etwas Brot mit Knoblauch zu Brösel mixen und obendrauf geben. Mit etwas Paprikapulver evtl geräucherte bestreuen und backen wie eine normale Lasagne. Evtl etwas kürzer. |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.544 Beiträge (ø1,42/Tag)
Haferflockenbouletten / Cevapcici
Blumenkohlwings schwäbisches Linsengemüse mit eifreien Nudeln gebackene Bohnen mit Reis Rösti mit Spinat Wraps mit Salsa + Kidneybohnen + Röstzwiebeln + Salatstreifen / Karottenstreifen / Weißkrautstreifen /... |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.836 Beiträge (ø5,93/Tag)
Frühlings- oder Sommerrollen mit Gemüse gefüllt, dazu einen leckeren Dip. |
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Mitglied seit 14.01.2003
1.825 Beiträge (ø0,23/Tag)
Moin
Jeder bringt mit, was er gerne essen möchte und dann wird zusammen gekocht. Ich z. B. werde nie auf Fleisch verzichten. LG melomaus |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Zitat von melomaus am 09.05.2024 um 02:17 Uhr
„Moin
Na ja, wenn 5 oder 6 Leute beliebige Zutaten mitbringen und verschiedene Essenswünsche haben wird es schwierig mit dem „Zusammen kochen“. Dann könnte auch jeder gleich sein fertiges Essen mitbringen. Klappt grad noch wenn es ums Grillen geht. Im Übrigen, Veganer (und sogar immer noch Vegetarier) müssen oft „ihr“ Essen mitbringen wenn sie nicht auf die Beilagen beschränkt bleiben möchten. Vielleicht ändert sich das ja mal in Zukunft, und die Fleischesser müssen „ihr“ Essen mitbringen wenn sie nicht vegetarisch oder vegan essen möchten. Das wäre doch mehr als gerecht. Gruß Dorit |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.836 Beiträge (ø5,93/Tag)
Also ich kenne es nicht, dass die Veganer/Vegetarier ihr Essen selber mitbringen müssen. Da gibt es dann immer Alternativen, die sich einigermassen kombinieren lassen. Woher kommen nur immer solche Vorurteile. |
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Mitglied seit 31.07.2014
643 Beiträge (ø0,18/Tag)
Zitat von melomaus am 09.05.2024 um 02:17 Uhr
„Moin
Na ja, da spielen auch noch so Sachen wie Anzahl der Personen und Größe der Küche eine Rolle. Außerdem geht es hier um Gerichte die alle essen können, d. h. welche vegan sind, aber auch bei den anderen Esser gut ankommen ohne das Thema vegan in den Vordergrund zu stellen, wie die eingangs erwähnten Nudeln (ohne Ei) mit Tomatensoße. |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.544 Beiträge (ø1,42/Tag)
Zitat von melomaus am 09.05.2024 um 02:17 Uhr
„
Das dachte ich auch mal. Seit einem Zeckenstich hatte vertrage ich kein Fleisch mehr. Die Lust Fleisch zu essen ist immer noch da. Aber ich büße es regelmäßig, wenn ich es wieder mal probiere. Schuld ist das Alpha Gal Syndrom Tja, da ist man über alles mögliche froh, das ein bisschen wie Fleisch schmeckt. Kürzlich hatte ich einen Fleischkäse aus Erbsenprotein. Bei dem merkte man kaum, dass kein Tier drin war. Das war echt toll. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Zitat von smokey1 am 09.05.2024 um 08:06 Uhr
„Also ich kenne es nicht, dass die Veganer/Vegetarier ihr Essen selber mitbringen müssen. Da gibt es dann immer Alternativen, die sich einigermassen kombinieren lassen. Woher kommen nur immer solche Vorurteile.“ Das sind keine Vorurteile sondern zeigt die Erfahrung. Wenn man (ungeplant) irgend wo auftaucht und vegetarisches Essen möchte bleibt einem oft nur Kartoffeln und Gemüsebeilage. Für Veganer gibt es (ungeplant) praktisch gar nichts. Das ändert sich im Moment, das stimmt. So wie es sich z.B. auch mit dem Alkohol ändert. Mittlerweile gibt es alkoholfreies Bier überall. Ich erinnere mich aber auch da an Zeiten wo man es selbst mitbringen musste wenn man nicht Saft oder Wasser trinken wollte. Aber das ist jetzt o.T. |
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Mitglied seit 21.05.2022
1.348 Beiträge (ø1,85/Tag)
Hallo,
mir fehlen hier Pommes mit Ketchup in der "aus-Versehen-Vegan"-Liste Im ernst, vegetarisch gibt´s inzwischen bei mir öfter, über vegan mache ich mir keine Gedanken, da das nicht zu meiner Lebensphilosophie passt. Trotzdem hier zwei Rezeptvorschläge, die man sehr gut vegan zubereiten kann, die man aber auch für Fleischesser aufpeppen kann, z.B. mit gebratenem Huhn, das man extra reicht. Jaromakohl-Curry Weißkohl-Curry Als vegane Beilage für ein festliches Gericht finde ich das hier sehr hübsch: Ofenkartoffeln mit frischen Kräutern. Das schmeckt mir mit Quark oder einem andern Dip auch sehr lecker als Hauptmahlzeit, für Veganer findet sich sicher auch eine Lösung. LG |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.386 Beiträge (ø2,3/Tag)
Apropos Pommes: Vegane Mayo ist sehr leicht zu machen. Bei Blitzmayonnaise das Ei durch die gleiche Menge Seidentofu ersetzen. Sojamilch soll auch funktionieren. |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.836 Beiträge (ø5,93/Tag)
@dorit
Wie gesagt, diese Erfahrung kann ich nicht bestätigen. Ausserdem muss Gemüse nicht nur Beilage sein, es kann sehr gut zum Hauptdarsteller gemacht werden, wenn man es gut zubereiten und viel Fantasie hat. Dann kann nämlich plötzlich das Fleisch "nur" die Beilage sein. |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)
Daß Bestandteile eines Gerichts abgefragt werden, ist aus verschiedenen Gründen nachvollziehbar. Nur sehe ich mich nicht in der Pflicht, zu Lasten der Mehrheit auf JEDE Befindlichkeit einer womöglich verschwindend kleinen Minderheit eingehen zu müssen. (Eine Zeit lang wars totes Weißmehl, gefolgt von raffiniertem Zucker, der gefälligst durch ungereinigten ersetzt gehörte.)
An Mitbring-Buffets amüsiert mich mittlerweile dieses vorwurfsvoll-zitronige Einzelkind-Gesicht, wobei das Objekt anfänglicher Begierde nahezu anklagend stehen gelassen wird, weil – shame on you – irgendeine Bedingung nicht erfüllt wurde, die im Leben des Spenders so gar keine Rolle spielt. Nach dem Motto: "Muttern ist selber schuld wenn ich mir die Finger abfriere. Warum auch hat sie mir keine Handschuhe raus gelegt?!" Lasse ich meine eigenen Buffets Revue passieren, kommt dort nur wenig Fleisch – mit Tendenz zu gar keins – vor. WENN Braten, dann immer extra. Kann genommen werden. Muß nicht. Vegetarische, streckenweise völlig unbeabsichtigt vegane Gerichte aus der Schmalhans-Studentenküche behaupten sich immer noch im Repertoire. Wo vormals un-be-dingt kross ausgelassener Speck rein gehörte, tuts heute (für mich) auch etwas Oystersauce. Bei Bedarf gibt's sowas in vegan. Hauptsache Umami. Fehlenden Knusper bekomme ich auch anders gebacken. Es kommt darauf an, wie flexibel Gäste sein könnten wenn sie denn wollten. Zu "DIES nicht und DAS nicht" fiel mir eine Mitbring-Gartenparty ein, wo von der Gastgeberin derart vielfältige Mag-Ich-Nichts – nein, keine Unverträglichkeiten – aufgezählt wurden, daß von den vorgeschlagenen (zufällig veganen) gefüllten Weinblättern und dem mediterranen Kartoffelsalat lediglich Salz, Zitrone und Essig als Sud/Marinade geblieben wären. Für Buffets oder Kränzchen gibt's eh' zweierlei Kuchen auf der selben Basis. Die Cupcakes werden entsprechend markiert. Rosinen gegen anderes (Dörr-)Obst zu tauschen, ist kein Ding. Mit rein pflanzlichen Zutaten ließen sich ohne nennenswerte Geschmacksverluste eier-freie Mürbteig-Kekse und Kuchen herstellen. Zu Hausmacher-Rote Grütze oder Apfelstrudel (der Teig geht sehr gut ohne Ei) läßt sich gewiß ein veganes Vanille-Sößchen zaubern. Könnte die nicht der Veganer mitbringen, um alle anderen damit zu erfreuen? So wäre gleich gewährleistet, daß nichts drin ist, was der Lehre zuwider läuft. Phew, glücklicherweise kann jeder Gastgeber oder Beitragende mit sich selbst ausmachen, welche Extrawürste zu braten er gewillt ist. |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.836 Beiträge (ø5,93/Tag)
Da fällt mir noch Kumpir ein, da kann man auch viele vegane Varianten zubereiten. Einen Salat dazu und ein leckeres Essen ist fertig. |
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